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Bereich der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsgehäuse-Einbau-Anordnung.
Insbesondere betrifft sie Verriegelungen mit Verriegelungsgehäusen, die
zur Befestigung an Blenden und ähnlichem gedacht
sind und durch ihr Merkmal des Einrastens schnell montierbar sind.
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Einige
Verriegelungsanordnungen werden unter Verwendung von Gehäusen an
verschiedenen Elementen, wie beispielsweise Schranktüren, Schubladenblenden
und anderen Verschlusseinrichtungen, befestigt. Die Elemente weisen Öffnungen
auf, in denen die Gehäuse
angeordnet werden. Die Gehäuse werden
mit den Elementen verbunden. Die Klinkenanordnungen sind in den
Gehäusen
angeordnet.
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Insbesondere
können
Verriegelungen verwendet werden, um Blenden, Abdeckungen, Türen, Schubladen,
elektronische Module, Handschuhfächer
und ähnliches
an anderen, im Allgemeinen größeren Konstruktionen,
wie beispielsweise Schrankfächern,
Türzargen,
Frontabdeckungen, Rahmen, Regalen und anderen Konstruktionen, zu
befestigen. Diese Verriegelungen werden durch verschiedene Mittel,
einschließlich
Schrauben, Nieten, Steckverbinder, Federklemmen, Laschenverbindungen
und andere Konstruktionen, befestigt. Jede Verriegelung umfasst
im Allgemeinen einen Gehäuseteil
sowie einen anderen Teil, wie beispielsweise einen Hebel, einen
Zuggriff, einen Knopf, einen Bolzen, eine Einschnappplatte oder ähnliche
Bauelemente dieser Art. Der Gehäuseteil übernimmt
die Funktion des unbeweglichen Elements, während der andere Teil die Funktion
des beweglichen Elements übernimmt. Jede
Verriegelung wird so angeordnet, dass der Gehäuseteil an der im Allgemeinen
größeren Konstruktion,
d.h. der Türzarge,
der Frontblende, dem Rahmen, dem Regal oder einer anderen Konstruktion, befestigt
ist.
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Manchmal
kann es wichtig sein, dass man die Möglichkeit hat, eine Verriegelungsanordnung, d.h.
ein Verriegelungsgehäuse,
ohne Werkzeug oder mit einfachem Werkzeug zu installieren. Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
dass das Verriegelungsgehäuse
auf der Außenseite
ein ebenes Aussehen hat oder fast e ben ist und dass die Verriegelungsanordnung
mit der Blendenoberfläche
nahezu bündig ist,
wenn die Verriegelung geschlossen ist.
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Unter
diesen Umständen
wird das Verriegelungsgehäuse
in eine passende Öffnung
in der Blende oder der Tür
eingebaut und kann eine einrastende Haltekonstruktion aufweisen,
die das Gehäuse
in seiner Position relativ zur Blende oder zur Tür festhält.
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Es
gibt verschiedene Konstruktionen für Verriegelungen und Verbindungselemente,
die zum Zweck des Schnelleinbaus entweder unter Federspannung stehende
oder verformbare Elemente aufweisen. Andere Verriegelungen, wie
z.B. für
Koffer oder ähnliches
werden durch einen Knopf und durch Federspannung betätigt. Weiterhin
werden andere durch eingegliederte Federn und Nocken ausgelöst. In der
Vorveröffentlichung
Nardella et al, US-Patent Nr. 4,618,118, ist ein gegossenes Verriegelungsgehäuse mit
einer mit Flanschen versehenen Oberfläche gezeigt, das in einen rechteckigen
Ausschnitt eingebaut ist. Eine mit dem Haken am vorderen Ende der
Verriegelung verbundene Feder hält
die Verriegelung normalerweise in der verriegelten Position. Eine andere
Vorveröffentlichung,
Kameyama, US-Patent Nr.
5,279,507 zeigt einen Kabelverbinder mit verformbaren Seitenlaschen,
die als Schnelleingriff-Halterung dienen. Wenn sie in der eingebauten
Stellung sind, kehren die Laschen in ihre ursprüngliche Position zurück und verriegeln
die Halterung. Eine weitere Vorveröffentlichung, Köhl u.a.,
US-Patent Nr. 5,575,163, zeigt eine lösbare Befestigungskonstruktion
für ein
Autoradio, die ein verformbares Federschlosselement aufweist. Eine
zusätzliche
Vorveröffentlichung,
Kuroda u.a., US-Patent
6,280,206 zeigt einen Verbinder für Hochspannungskabel mit verformbaren
Buchsenkontakten, die als Verriegelungsmechanismus arbeiten, wenn
die beiden Teile des Verbinders verbunden sind. Turner u.a., US-Patent Nr.
6,082,788, zeigen einen durch Drücken
verschließbaren
Riegel, bei dem ein zylindrischer Verriegelungsbolzen in eine zylindrische
Aufnahme geschoben wird, die eine Mehrzahl von langgestreckten Schlitzen
aufweist, um einen Reibschluss- und Spreiz-Sitz für den Bolzen
zu ermöglichen.
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Aus
der
GB 2 264 595 A ist
eine Verriegelungsgehäuseanordnung
für ein
Elektrogehäuse
bekannt, umfassend: ein Verriegelungsgehäuse, wobei das Verriegelungsgehäuse eine
Wand aufweist und wobei eine Aufnahmeöffnung sich durch diese Wand hindurch öffnet; ein
Halteelement, wobei das Halteelement eine Wand aufweist, von der
aus ein Einsatzteil hervorragt; und wobei dieses Einsatzteil beim
Einbau in die Aufnahmeöffnung
mit dieser verriegelt wird.
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Der
Schnappverschluss zweier Gehäuseteile
muss auch die Funktion der Halterung in einer Blende übernehmen
und ist daher nur an eine Blendendicke angepasst.
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Aus
der
DE 699 13 073
T2 ist eine Verriegelungsgehäuse-Einbau-Anordnung für elektrische
Geräte
in einem Rahmen bekannt, umfassend: ein Gehäuseelement mit einer Mehrzahl
einander überlappender
Wände;
ein Halteelement, das Umfassungswände aber keine Bodenwand aufweist,
um in Kontakt zu einem Gegenstand zu gelangen, an dem das Gehäuse angebaut
werden soll; mindestens eine Zahnstange ist am Gehäuseelement
angebracht mit einer in eine Richtung wirkenden Strecke von Sperrvorrichtungszähnen, die
mit dem Halteelement verbunden ist; und ein Sperrvorrichtungszahn
am Halteelement für
jede Zahnstange mit in einer Richtung wirkender Strecke von Sperrvorrichtungszähnen ist so
angeordnet, dass er in die jeweilige Zahnstange mit verzahnter in
einer Richtung wirkender Strecke von Sperrvorrichtungszähnen eingreift;
wobei, wenn das Halteelement und das Gehäuseelement zusammengeschoben
werden, jeder Sperrvorrichtungszahn in seine jeweilige Zahnstange
mit in einer Richtung wirkender Strecke von Sperrvorrichtungszähnen eingreift,
um diese Elemente zusammenzuhalten.
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Nur
durch weitere Bauteile ist die Anordnung geeignet, als Stützrahmen
zu wirken. Ein Aufnahmebehältnis
mit geschlossenem Boden ist nicht vorgesehen.
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Aus
der
DE 31 47 854 A1 ist
weiters eine Verriegelungsgehäuse-Einbau-Anordnung für Einbauschlösser an
einem Koffer bekannt, umfassend: ein das Gehäuse umgreifender Rahmen mit
einer Mehrzahl von Seitenwänden;
ein Halteelement, um die Wandung des Koffers, an dem das Gehäuse angebaut
werden soll, formschlüssig
zu klemmen; mindestens eine Zahnreihe außen am Gehäuse mit einer in einer Richtung
wirkender Strecke von Sperrvorrichtungszähnen; und ein Sperrvorrichtungszahn
am Halteelement für
jede Zahnreihe, der so angeordnet ist, dass er in die jeweilige
Zahnreihe eingreifen kann, wobei, wenn das Halteelement und das
Gehäuseelement
zusammengeschoben werden, jeder Sperrvorrichtungszahn in seine jeweilige
Zahnstange eingreift, um diese Elemente zusammenzuhalten.
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Ein
derartiges Gehäuse
kann nur durch Zerstörung
ausgetauscht werden, es ist nicht demontierbar. Außerdem ist
für das
Halteelement teurer Federstahl zu verwenden.
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Es
ist wünschenswert,
eine Verriegelung mit einer bündigen
oder nahezu bündigen
Oberfläche
zu schaffen, die ein Gehäuse
mit einem umlaufenden Flansch aufweist.
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Es
ist weiterhin wünschenswert,
ein Halteelement für
das Gehäuse
zu schaffen, das das Gehäuse
fest an der Blende oder Tür
hält.
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Es
ist weiterhin wünschenswert,
dass das Gehäuse
und das Halteelement durch Zusammenrasten in einander greifen, d.h.
durch einen Einrastvorgang.
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Es
ist ferner weiterhin wünschenswert,
das die durch Zusammenrasten ineinandergreifenden Verbindungskonstruktionen
des Gehäuses
und des Haltelements eine Ausstattung haben, durch die sie haltbar
und nicht leicht zu verbiegen oder zu zerbrechen sind, die es jedoch
ermöglicht,
sie aus weniger teurem Material herzustellen.
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Die
Verriegelungsgehäuseanordnung
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verriegelungsgehäuse und
ein passendes Halteelement. Das Verriegelungsgehäuse hat eine sich von einer
Bodenwand nach oben erstreckende Seitenwand. Eine Aufnahmeöffnung für das Halteelement
erstreckt sich durch die Bodenwand und zwischen einer nach oben
hervorstehenden Sperrvorrichtung. Die Sperrvorrichtung kann aus
zwei elastischen Elementen bestehen, die von der Bodenwand weg hervorstehen.
Ein offenes Ende, das sich an einem der Bodenwand gegenüber liegenden
Ende der Seitenwand befindet, hat einen sich nach außen erstreckenden
Vorsprung.
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Das
Halteelement hat eine Bodenwand und sich von dort erstreckende Seitenwände. Ein
Einsatzteil erstreckt sich von der Bodenwand nach oben und zwischen
den Seitenwänden.
Die Seitenwand sieht eine im vertikalen Abstand von der Bodenwand angeordnete
Anschlagfläche
vor.
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Das
Verriegelungsgehäuse
kann eine Klemmposition einnehmen. In der Klemmposition ist das
Verriegelungsgehäuse
in einer Öffnung
im Element angeordnet. Das Einsatzteil des Haltelements ist innerhalb
der Aufnahmeöffnung
angeordnet. Die Sperrvorrichtung ist mit dem Einsatzteil verriegelt. Der
Vorsprung des Verriegelungsgehäuses
stößt gegen
eine erste Fläche
des Elements. Die Anschlagfläche
des Haltelements drückt
gegen eine zweite Fläche
des Elements. Die erste und die zweite Fläche des Elements sind entgegengesetzt
ausgerichtet und befinden sich an entgegengesetzten Seiten des Elements.
Das Element wird zwischen dem Halteelement und dem Klinkengehäuse eingeklemmt.
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Insbesondere
kann das Halteelement eine U-förmige
Klammer sein, die auf ihren Seitenwänden Verstärkungsrippen aufweist. Eine
oder mehrere, vorzugsweise zwei, aufrecht stehende rechteckige Rippen
oder Stäbe
erstrecken sich von der Basiswand in den U-förmigen Bereich. Wenn zwei aufrecht stehende
Rippen verwendet werden, erstreckt sich jede jeweils parallel zur
anderen und hat eine Mehrzahl von sperrklinkenartigen Zähnen auf
einer ihrer Flächen
oder Seiten, die vorzugsweise in entgegengesetzt liegende Richtungen
weisen. Die Zähne
sind abgewinkelt, um ein Greifen in einer Richtung zu ermöglichen,
wodurch es möglich
ist, die Stäbe
in das Gehäuse
einzuführen
aber nicht zu entfernen. Die Stärke
des Eingriffs wird durch die Tiefe des Einführens der verzahnten Stäbe bestimmt.
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Das
Gehäuse
kann rechteckig mit einem offenen Oberteil und einem sich umfangsseitig
dort herum erstreckenden Flansch sein. Eine entsprechende Aufnahmeöffnung ist
im Boden des Gehäuses
zur Aufnahme jedes verzahnten Stabes vorgesehen. Jede Öffnung hat
ein ihm zugeordnetes Sperrvorrichtungselement, das einen Zahn trägt. Jeder
Sperrvorrichtungszahn des Gehäuses
greift in die in einer Richtung wirkenden Zähne des jeweiligen Stabs des Haltelements
ein.
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Eine
aufnehmende Wandkonstruktion kann sich innerhalb des Gehäuses ungefähr dort
erstrecken, wo die verzahnten Stäbe
sich erstrecken. Diese aufnehmende Wandkonstruktion stellt sicher,
dass die Betätigungselemente
der Verriege lungsanordnung nicht in Kontakt mit einem verzahnten
Stab des Haltelements kommen, wodurch er gelockert oder herausgelöst werden
könnte.
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Ein
Gehäuse
wird auf einer Blende zusammengesetzt, indem es in eine passende,
in der Blende vorgesehene Öffnung
eingesetzt wird, bis der Flansch auf der Außenfläche der Blende aufsitzt. Das Halteelement
wird dann auf den Boden des sich durch die Blende erstreckenden
Gehäuses
aufgeschoben, bis die verzahnten Stäbe in Eingriff mit ihrem entsprechenden
Sperrvorrichtungszahn kommen und dann wird das Haltelement an seiner
Position festgespannt, wobei die Seitenwände der U-förmigen Gestalt an die Innenfläche der
Blende anstoßen.
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Als
Alternative können
die verzahnten Haltestäbe
weiter weg angeordnet werden, wobei sie sich außerhalb des Gehäuses benachbart
zu den beiden sich gegenüberliegenden
Wänden
des Gehäuses
erstrecken. Diese Wände
haben in diesem Fall jeweils einen außen gelegenen Sperrvorrichtungszahn,
der mit dem jeweiligen verzahnten Haltestab interagiert. Diese Alternative
erfordert es, dass die verstärkten Seitenwände des
U-förmigen
Halteelements erheblich länger
als die verzahnten Haltestäbe
sind. Darüber
hinaus ist die Außenfläche („fotoprint") des Halteelements,
wenn es gegen die Innenfläche
der Blende stößt, breiter
als in dem Fall, dass die Haltestäbe sich durch den Boden des
Gehäuses
erstrecken. Jedoch können
die inneren aufrecht stehenden Wände,
die die Haltestäbe
schützen,
weggelassen werden. Weiterhin sind die Auswahlmöglichkeiten für den Verriegelungsmechanismus
größer, da
es innerhalb des Gehäuses
keine Hindernisse gibt.
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Im
Umfang der vorliegenden Erfindung gibt es natürlich weitere gleichwirkende
Alternativen. Diese umfassen das Platzieren der Sperrvorrichtungszähne, d.h.
die "Rastteilung" der Sperrvorrichtung
auf der Innenseite, den gegenüberliegend
angeordneten Seitenwänden
der U-förmige
Halteklammer und den Sperrvorrichtungszahn auf jeder Wand des Gehäuses gegenüber der "Rastteilung" der Sperrklinke. Dies
erfordert ein dichtes Anliegen des Haltelements am Gehäuse.
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Man
sollte sich in Erinnerung rufen, dass die Zähne der "Rastteilung" abgewinkelt sind, um ein Zusammenwirken
mit dem eingreifenden Sperrvorrichtungszahn in nur einer Richtung
zu erlauben. Darüber
hinaus kann die Anordnung, bei der die in eine Richtung wirkende
Sperrwirkung außerhalb
des Verriegelungsgehäuses
stattfindet, umgekehrt werden. D.h. die Rastteilung kann auf der
Außenfläche der Seitenwände des
Gehäuses
angeordnet werden und der Sperrvorrich tungszahn kann an der jeweils
entsprechenden angrenzenden Innenfläche der U-förmigen
Halteklammer befestigt werden. Die Rastteilungszähne müssen lediglich in einer geraden
flachen Bahn angeordnet sein.
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Als
weitere Alternative können
die beiden verzahnten Haltestäbe
(die die verzahnte Rastteilung tragen) sich von der äußeren Bodenwand
des Gehäuses
nach außen
erstrecken, wodurch das Gehäuse
zu einem Steckerteil wird und nicht wie bei der ersten Ausführungsform
ein Aufnahmeteil bildet. Bei dieser weiteren alternativen Ausführungsform
hat die U-förmige
Halteklammer passende Öffnungen
in ihrer Rückwand,
wobei ein Sperrvorrichtungszahn sich in jede hinein erstreckt.
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Bei
der Verwendung der verzahnten Haltestäbe, ungeachtet der Position/Ausführungsform, kann
ein gewisser Grad von Nachgiebigkeit in den verstärkten Seitenwänden des
U-förmigen
Halteelements zugelassen werden. Diese Nachgiebigkeit kann ein zusätzliches "nuten-" oder zahnartiges
Eingreifen in die sich in Längsrichtung
entlang der Stäbe erstreckende
Rastteilungsverzahnung ermöglichen. Dies
resultiert in einer engeren Positionierung der U-förmigen Klammer
ans Gehäuse
und gegen die Blende oder die Tür,
an der sie befestigt sind. Schließlich können als Alternative mehrere
hintereinander angeordnete Sperrvorrichtungszähne verwendet werden, während bei
den oben genannten Ausführungsformen
ein einziger Sperrvorrichtungszahn zum Eingreifen in die Rastteilungs-Verzahnung vorgesehen
ist. In diesem Fall ergibt die Mehrzahl von Sperrvorrichtungszähnen eine
größere Haltekraft, was
es ermöglicht,
dass sowohl die Sperrvorrichtungszähne als auch die Rastteilungs-Verzahnung aus
schwächeren
Materialien, was normalerweise weniger teure Materialen bedeutet,
gefertigt sein können.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
eine Ansicht von unten eines Beispiels eines Verriegelungsgehäuses, das
eine Verriegelungsgehäuseanordnung
bildet, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ist
eine Seitenansicht des in 1 gezeigten
Verriegelungsgehäuses;
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3 ist
eine Draufsicht auf das in 1 gezeigte
Verriegelungsgehäuse;
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3a ist
eine perspektivische Ansicht von oben des in 3 gezeigten
Verriegelungsgehäuses;
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4 ist
eine Endansicht des in 1 gezeigten Verriegelungsgehäuses;
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5 ist
eine Schnittansicht des Verriegelungsgehäuses entlang den in 3 gezeigten Schnittlinien
C-C;
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6 ist
eine seitliche Schnittansicht des Verriegelungsgehäuses entlang
den in 4 gezeigten Schnittlinien B-B;
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7 ist
eine Schnittansicht des Verriegelungsgehäuses von unten entlang den
in 2 gezeigten Schnittlinien AA-AA;
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 3 gezeigten Details AB;
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 6 gezeigten Details D;
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10 ist
eine Seitenansicht eines Halteelements, das Teil der Verriegelungsgehäuseanordnung ist,
die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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11 ist
eine Draufsicht auf das in 10 offenbarte
Halteelement;
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11a ist eine perspektivische Draufsicht auf das
in der 11 offenbarte Halteelement;
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12 ist
eine Ansicht von unten des in 10 offenbarten
Halteelements;
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13 ist
eine Endansicht des in 12 gezeigten Halteelements,
wobei die Endansicht der in 10 gezeigten
Endansicht entgegengesetzt ist;
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14 ist
eine Schnittansicht des Halteelements entlang der in 13 gezeigten
Schnittlinie C-C;
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15 ist
eine Schnittansicht des Halteelements entlang der in 11 gezeigten
Schnittlinie A-A;
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Details B, das in der Schnittansicht des Halteelements in 15 gezeigt
ist;
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17 ist
ein Beispiel einer weggeschnittenen Seitenansicht einer Verriegelungsgehäuseanordnung
der vorliegenden Erfindung mit einer darin angeordneten Verriegelungsanordnung;
und
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18 ist
eine perspektivische Ansicht von oben eines Beispiels einer Verriegelungsgehäuseanordnung
der vorliegenden Erfindung mit einer darin angeordneten Verriegelungsanordnung.
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Die
Verriegelungsgehäuseanordnung
umfasst ein Verriegelungsgehäuse 20 und
ein Halteelement 22. In der festgeklemmten Position ist
das Verriegelungsgehäuse
mit dem Halteelement verbunden. Das Verriegelungsgehäuse ist
in der Öffnung
eines Elements 23 angeordnet. Das Element kann eine Tür, wie beispielswei se
eine Schranktür
oder eine Fachtür,
sein. Ein Teil des Elements ist zwischen dem Halteelement 22 und
dem Verriegelungsgehäuse 20 angeordnet
und dort verklemmt.
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Unter
Bezugnahme auf die 10–16 weist
das Halteelement 22 eine Bodenwand 24 auf. Die
Bodenwand hat ein sich von ihr aus erstreckendes Einsatzteil 25a, 25b.
Das Einsatzteil umfasst einen ersten Stab 25a und einen
zweiten Stab 25b. Die Stäbe erstrecken sich von der
Bodenwand weg nach oben und senkrecht dazu. Jeder Stab hat eine
Seite 26a, 26b. Jede Seite 26a, 26b ist
einem gegenüberliegenden
Ende des Halteelements zugewandt. Jede Seite 26a, 26b hat
eine Mehrzahl von sich nach außen
und unten schräg
abfallenden Vorsprüngen 27. Die
Vorsprünge
bilden Zähne,
die mit einem Teil des Verriegelungsgehäuses 20 verriegelt
werden. Seitenwand 28a, 28b erstreckt sich ebenfalls
vom Boden des Halteelements auf gegenüberliegenden Seiten der Bodenwand
nach oben. Um dem Halteelement Festigkeit hinzuzufügen, ragt
ein Verstärkungsteil 29 aus
der Seitenwand und der Bodenwand vom Einsatzteil weg nach außen hervor.
Das Verstärkungsteil ist
einstückig
mit der Seitenwand und der Bodenwand ausgebildet und ist als eine
Mehrzahl von externen Stützen 29 ausgebildet.
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Der
Boden des Halteelements hat einen rechteckigen Ausschnitt 31,
der eine rechteckige Vertiefung 31 in der Bodenwand bildet.
Die Vertiefung trägt
dazu bei, dass die Verriegelungsgehäuseanordnung eine in ihm angeordnete
Verriegelungsanordnung aufnehmen kann.
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Die
Haltestäbe 25a, 25b haben
jeweils vier Seiten, die sich nach außen in Richtung auf die Stelle zu
erweitern, an der die Basis jedes Stabs sich mit der Bodenwand vereint.
Ansonsten hat jeder Stab im Allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt.
Jeder Stab hat, beginnend an einem seiner Basis gegenüberliegenden
Ende, an drei seiner Seiten mit Ausnahme der Seite, die mit Zähnen versehen
ist, nach außen
ragende, sich in Längsrichtung
erstreckende Abschnitte 33. Diese Abschnitte erstrecken
sich ungefähr über die
Hälfte
des Stabs nach unten bis zu der Stelle, an der jeder Stab sich nach
außen
erweitert.
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Jeder
Zahn besitzt eine Fläche 277a,
die einen Winkel von 140 Grad mit der entsprechenden Seitenfläche des
Stabs bildet. Jeder Zahn besitzt weiterhin eine Fläche 277b,
die einen Winkel von 80 Grad mit der entsprechenden Seitenfläche des
Stabs bildet.
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Unter
Bezugnahme auf die 1–9 weist
das Verriegelungsgehäuse 20 eine
Verriegelungsgehäuse-Bodenwand 35 auf.
Eine Verriegelungsgehäuse-Seitenwand 37a, 37b, 37c, 37d erstreckt
sich von der Verriegelungsgehäuse-Bodenwand nach oben.
Die Seitenwand hat einen ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitt 37a, einen
zweiten sich in Längsrichtung
erstreckenden Abschnitt 37b, einen ersten sich in Querrichtung
erstreckenden Abschnitt 37c und einen zweiten sich in Querrichtung
erstreckenden Abschnitt 37d. Der erste sich in Längsrichtung
erstreckende Abschnitt 37a ist im Abstand von und parallel
zum zweiten sich in Längsrichtung
erstreckenden Abschnitt 37b angeordnet. Der erste sich
in Querrichtung erstreckende Abschnitt 37c ist im Abstand
von und parallel zum zweiten sich in Querrichtung erstreckenden
Abschnitt 37d angeordnet. Jeder sich in Querrichtung erstreckende
Abschnitte 37c, 37d bildet ein gegenüber liegendes,
quer verlaufendes Ende der Seitenwand. Jedes ist einstückig mit
den in Längsrichtung
verlaufenden Abschnitten 37a, 37b ausgebildet
und senkrecht zu diesen. Die Seitenwand 37a, 37b, 37c, 37d hat
an jedem gegenüberliegenden,
quer verlaufenden Ende Öffnungen 39a, 39b zum
Aufnehmen der Verriegelungsanordnung. Die in Längsrichtung verlaufenden Seiten
der Seitenwand haben eine Länge,
die größer als
die Länge
der Bodenwand ist, so dass jede sich in Längsrichtung erstreckende Seite
einen sich über die
in Längsrichtung
verlaufende Länge
der Bodenwand hinaus erstreckenden Teil hat. Diese Teile, die sich über die
Bodenwand hinaus erstrecken, begrenzen die Endöffnung 39a, die zum
Unterbringen der Verriegelungsanordnung dient. Das Verriegelungsgehäuse hat
gegenüber
der Bodenwand ein offenes Ende 41. Das offene Ende 41 wird
von einem Vorsprung 43 begrenzt. Der Vorsprung erstreckt
sich von einem der Bodenwand gegenüber liegenden Ende der Seitenwand
nach außen.
In der Nähe
eines der offenen Enden 39a des Verriegelungsgehäuses befinden
sich zwei kreisförmige
Noppen 45a, 45b, die von den sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenwandabschnitten nach innen ragen. Die kreisförmigen Noppen
unterstützen
das Einbauen der Verriegelungsanordnung in das Verriegelungsgehäuse. Durch
die Wand und durch jede Noppe können
Bohrungen 46a, 46b verlaufen.
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Ein
Aufnahmeloch 47a, 47b für das Halteelement öffnet sich
durch die Bodenwand des Verriegelungsgehäuses. Das Loch hat eine erste Öffnung 47a,
die von einer zweiten Öffnung 47b durch
einen Teil 355b der Bodenwand getrennt ist. Das Aufnahmeloch
hat an jedem seiner in Längsrichtung
gelegenen Enden ein Sperrvorrichtungselement 49a, 49b, das
sich von der Bodenwand weg erstreckt. Jede Sperrvorrichtung hat
an ihrem der Bodenwand gegenüber
liegenden Ende einen nach innen gerichteten Zahn 499a, 499b.
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Eine
Innenwand 51a, 51b, 51c erstreckt sich von
der Bodenwand weg und teilweise um den Umfang des Lochs herum und
begrenzt das Loch teilweise. Die Innenwand hat einen ersten C-förmigen Abschnitt 51a,
der die erste Öffnung 47a teilweise
begrenzt und einen zweiten C-förmigen
Abschnitt 51b, der die zweite Öffnung 47b teilweise
begrenzt. An jeden C-förmigen
Abschnitt schließt
sich ein nach oben vorspringender balkenförmiger Abschnitt 51c an.
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Eine
quer verlaufende innere Endwand 53 erstreckt sich von einem
ersten Ende 355a der Bodenwand nach oben. Die quer verlaufende
Endwand begrenzt ein erstes Ende der ersten Öffnung 47a. Eine der
Sperrvorrichtungen 49a erstreckt sich von der quer verlaufenden
Endwand 53 nach oben. Die Endwand hat mit Nuten versehene
Abschnitte 55.
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Die
Bodenwand kann weiterhin eine sich von ihr nach oben erstreckende
Plattform 57 aufweisen, um das Drehen eines Druckknopfes 100a der
Verriegelungsanordnung 100a, 100b zu vereinfachen.
Weiterhin kann die Bodenwand eine oberhalb von ihr gestützte Öse 59 aufweisen,
um einen Teil der Verriegelungsanordnung durch eine mit der Öse 59 ausgerichtete
Bohrung 61 aufzunehmen. Die Bohrung 61 kann durch
jeden Seitenwandabschnitt 37a, 37b verlaufen.
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Aus
der 4 ist ersichtlich, dass die Innenwände 51a und 51b,
die sich von der Bodenwand des Gehäuses aus erstrecken, sich auf
beiden Seiten leicht verjüngen.
Dies schafft Freiräume
für den
Zusammenbau und das Zusammenwirken der beiden aufrecht stehenden
verzahnten Raststäbe 25a, 25b, die
jeweils um ungefähr
1° oder
etwas mehr nach außen
geneigt sind (15). Wenn das Halteelement 22 daher
auf das Gehäuse 20 geschoben
wird, üben die
verzahnten Raststäbe
eine leichte seitwärts
gerichtete Kraft auf das jeweilige nach innen weisende Sperrvorrichtungselement 49a, 49b aus
und halten somit einen zwangsläufigen
Kontakt.
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Es
ist wichtig, festzustellen, dass die vorliegende Erfindung unter
Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben
wurde. Es ist für
einen Fachmann selbstverständlich,
dass einer Person, die diese Erfindung versteht, Änderungen
oder andere Ausführungsformen oder
Variationen, die diese Erfindung benutzen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben
wurde, einfallen. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind daher
als beschreibend und nicht als einschränkend anzusehen. Dementsprechend
können
viele Änderungen
an der oben beschriebenen Erfindung vorgenommen werden, ohne von
deren Zweck und Umfang abzuweichen. Ergänzungen und Änderungen
können
vorgenommen werden, ohne dass der Umfang und der Zweck der Erfindung
und der beigefügten
Ansprüche
davon berührt
werden. Es ist daher nicht beabsichtigt, die Erfindung zu beschränken, mit Ausnahme
der Beschränkungen,
die durch die beigefügten
Ansprüche
auferlegt werden.