DE3147854A1 - Befestigungsvorrichtung fuer einbauschloesser an koffern oder dergleichen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer einbauschloesser an koffern oder dergleichen

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DE3147854A1 DE19813147854 DE3147854A DE3147854A1 DE 3147854 A1 DE3147854 A1 DE 3147854A1 DE 19813147854 DE19813147854 DE 19813147854 DE 3147854 A DE3147854 A DE 3147854A DE 3147854 A1 DE3147854 A1 DE 3147854A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Befestigungsvorrichtung für Einbauschlösser an Koffern oder der-
  • gleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Einbauschlössern in der Öffnung der Wand eines Koffers oder dergleichen, mit außenseitig auf der Wand aufliegendem Rand der Schloßfrontplatte und sich an der Innenfläche der Wand abstützenden Befestigungsmitteln .
  • Zur Befestigung der Einbauschlösser an der Kofferwand oder dergleichen Ist es bekannt, die mit dem Schloßgehäuse verbundene Schloßfrontplatte an der Wand mittels dieser und die Schloßfrontplatte durchsetzender Niete zu haltern Dies ist montageaufwendig und erfordert je nach Wanddicke jeweils längenangepaßte Niete. Die an der Frontplatte sichtbaren Niete stören überdies das Äußere.
  • Durch nicht sachgerechte Nietung oder nach Lösen derselben besteht ferner die Gefahr, daß sich Fäden beispielsweise von Kleidungsstücken an den Nietköpfen verhaken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung anzugeben, die montagegünstiger 4st und trotzdem eine stabile Festlegung ohne die Frontplatte durchsetzender Niete, Krampen oder dergleichen ermöglicht.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegeben Erwindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen BelFestigungsvorrichtung.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Die Montage der Einbauschlösser läßt sich niet- und sogar werkzeugfrei durchführen. Zur Anwendung kommt ein auf den wandinnenseitig vorstehenden Abschnitt des Schloßgehäuses aufsteckbarer Rahmen. Ober die das Einbauschloß aufnehmende Öffnung hinaus brauchen keine zusätzlichen Durchbrechungen mehr vorgesehen zu sein. Die Montage läßt sich dadurch wesentlich schneller und dauerhaft bewerkstelligen. Um zu einem permanenten, verspannenden Anzug des Rahmens zu gelangen, ist dieser, aus federelastischem Material bestehende Rahmen in Richtung der Frontplatte konvex durchgebogen. In vorteilhafter Weise ist der Stufensprung der Ratschenzähne kleiner als die Ausbiegung des Rahmens aus der den Rahmenschenkel tangierenden Ebene. Dies bringt trotz des Stufensprungs in der Wirkung eine stufenlose Zustellung. In vorteilhafter Weise wird bei der Montage so vorgegangen, daß zunächst das eine Rahmenende fest-gegen die Innenfläche der Wand gedrückt wird und dann das gegenüberliegende Ende desselben, wobei sich die konvexe Durchbiegung mehr oder weniger abflacht. Die mit den Ratschenzähnen zusammenwirkenden Ratschenzungen sind aus den Querschenkeln der Rahmens ausgebogen. Solche Zungen lassen sich beim Ausstanzen des Rahmens gleich mitberücksichtigen. Eine hohe innere Stabilität wird bezüglich des Rahmens dadurch erzielt, daß die Längsschenkel desselben U-profiliert gestaltet werden. Um Verletzungsgefahr oder der Gefahr von Beschädigungen des Kofferinhaltes zu begegnen, ist in einfacher Weise die Stirnkante des U-Schenkels der Innenfläche der Wand zugekehrt. Hier kann die Stirn kante ebeflengleich mit der Auflagefläche des Rahmens abschließen. Bei einer Innenausfütterung des Koffers können die Stirnkanten die Funktion von Klemmleisten übernehmen, welche die ebenfalls eine der Öffnung entsprechende Durchbrechung aufweisende Ausfütterung festklemmen.
  • In Fällen, in denen beispielsweise die Wand von geringer Dicke und das Schloßgehäuse beispielsweise aus Kunststoff besteht, ist es von Vorteil, daß der Rahmen ein Boden und die Längsseitenwände des Schloßgehäuses umfassendes Schutz-Hutprofil erfaßt, dessen Flanschabschnitte unter der Auflagezone des Randes der Frontplatte liegen. Dieses profil tritt gegenüber den die Ratschenzähne aufweisenden Schloßgehäusewänden zurück, so daß die diesbezügliche Befestigungsweise nicht behindert wird. Dabei ist es weiter von Vorteil, daß die Flanschabschnitte an der Unterseite des Randes befestigt sind. Das führt zu einer günstigen Vormontage- Einheit, wobei das Eingerichte trotz der bei Kunststoffgehäusen formungsbedingt oft reich durchbrochenen Gehäusewände optimal geschützt ist, auch vor Eindringen irgendwelcher Gegenstände vom Kofferinneren her. Zudem besteht noch eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß sich Ausbiegungen des Schutz-Hutprofiles in den korrespondierenden Stirnfiächen der Öffnung verkrallen. Die diesbezügiche Vorfixierung erleichtert die Zuordnung des Rahmens weiterhin.
  • Um eine saubere Einfassung von Schioßgehäuse und Rahmen zu erreichen, dies selbst bei unterschiedlichen Wanddicken im Bereich der Öffnung, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die neben den Schloßgehäuse-Längsseitenwärden liegenden Wände des Schioßgehäusebodens und das diese Längsseitenwände umfassende Hutprofil über die mit den Schloßgehäuse-Längsseitenwänden einstückigen Schloßgehäusewände vorstehen und Ratschenzungen des Rahmens sich in den Stirnflächen dieser vorstehenden Abschnitte verkrallen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn jede vorstehende &tirnfläche mit Vertiefungen ausgestattet ist zum verkrallenden Eintritt der Ratschenzungen, welche eine über- Eck-gehende Biegungswurzel linie aufweisen. Letzteres führt zu einer vorteilhaften Selbstzentrierung. Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß aus der Rahmenebene auf der den Ratschenzungen gegenüberliegenden Seite Haitekrallen ausgebogen sind, die spitzwinklig gegen die InnenlFläche der Wand gerichtet sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 das mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung festzulegende Einbauschloß gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in Seitenansicht, Fig. 2 das zugehörige Befestigungsmittel in Form eines Rahmens, und zwar ebenfalls in Seitenansicht, Fig. 3 das Einbauschloß in montiertem Zustand, Fig. 4 ein wahlweise mitverwendbares Schutz-Hutprofil in Seitenansicht, Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3 bei mitverwendetem Schutz-Hutprofil, in gegenüber Fig. 3 vergrößertem Maßstab, Fig. das Schutz-Hutprofil in Draufsicht, Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 5, wiederum vergrößert, Fig. 8 das mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung festzulegende Einbauschloß gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, und zwar in Seitenansicht, Fig. 9 das zugehörige Befestigungsmittel in Form eines Rahmens, und zwar ebenfalls in Seitenansicht, Fig. 10 das Einbauschloß in montiertem Zustand, Fig. 11 das zum Gehäuse gehörende Schutz-Hutprofil in Seitenansicht, Fig. 12 den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 10, und zwar in gegenüber Fig. 10 vergrößertem Maßstab, Fig. 13 die Draufsicht auf den Rahmen und Fig. 14 den Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 12, wiederum vergrößert.
  • Das dargestellte Einbauschloß, im vorliegenden Falle handelt es sich um ein drucklLastenbetätigbares Permutationsschloß, besitzt ein lang rechteckig gestaltetes Schloßgehäuse 1. Das Schloßgehäuse 1 bildet an seiner Oberseite einen allseitig über die Schloßgehäusewände vorstehenden Rand 2 aus. Dieser Rand kann Bestandteil des Schloßgehäuses sein odsr aber Bestandteil der das Schloßgehäuse 1 von oben her verschließenden Schloßfrontplatte 3.
  • Überragt wird die Schloßfrontplatte 3 von drei in Reihe angeordnetzen Drucktasten 4 zur Einstellung des Schlüsselgeheimnisses.
  • Eine vierte Taste ist aber Öffnungsbetätigung vorbehalten. Sie ist mit 4' bezeichnet. Das meist haspenartig gestaltete Gegenschließteil fehlt in der zeichnerischen Widergabe.
  • Zur Befestigung eines solchen Einbauschlosses, welches statt der Drucktasten-Mechanik auch eine Einstejlscheiben-iiechani k aufweisen kann, wird sein Schloßgehäuse 11 in eine konturenentsprechende Öffnung 5 der zu bestückenden Wand 6 eines Koffers oder dergleichen eingesenkt (vergl Fig. 5). Die Dicke der Wand 6 ist geringer als die Höhe H des einzusenkenden Teiles des Schloßgehäuses 1.
  • Auf diesem Höhenabschnltt weist das Schloßgehäuse 1 an einander gegenüberliegenden Schloßgehäusewänden 7, im vorliegenden @alle den Stirnwänden, quer zur Einsenkrichtung liegende, vorzugsweise von Gehäusekante zu Gehäusekante reichende Ratschenzähne 8 auf.
  • Mit diesen Ratschenzähnen 8 wirken Befestigungsmittel in Form von Ratschenzungen 9 eines Rahmens R zusammen.
  • Die Ratschenzungen 9 gehen von den Querschenkeln 10 des Rahmens R aus. Sie sind rahmeninnenseitig freigeschnitten und in Einsteckrichtung des Schloßgehäuses 1 abgebogen bzw. abgewinkelt. Sie wirken widerhakenartig. Der Winkel beträgt ca. 450. Nur die freien Endabschnitte der Ratschenzähne 8 tauchen in die zwischen den Ratschenzähnen 8 kerbtalartigen Vertiefungen 11 ein.
  • Deren Winkel beträgt 900. Die Stirnkante der Zungenenden tritt stumpf gegen die korrespondierende Flanke des jeweiligen Ratschenzahnes 8 (vergl. Fig. 7).
  • Der Rahmen besteht aus federelastischem Material, vorzugsweise Stahlblech und ist in Richtung der Schloßgrundplatte 3 konvex durchgebogen. Die Durchbiegung ist derart, daß der Stufensprung der Ratschenzähne 8 (Abstand von Ratschenzahn zu Ratschenzahn) kleiner ist als die Ausbiegung des Rahmens R aus der den Rahmenscheitel Sch tangierenden Ebene E-E (vergl. Fig. 2). Die Wölbungskrümmung ist gleichmäßig. Die Wölbungs-Vorbiegung beträgt in der Ebene der Ratschenzungen etwa den 3 bis 5-fachen Wert des Stufensprungs. Hieraus läßt sich eine erhebliche Spannkraft herleiten, dies bei voliem Ausgleich der Teilung der Ratschenzähne. Es wird ein permanenter Anzug erreicht. Die Montage ist sehr einfach. Das wie in Fig. 5 dargestellt, eingesetzte Schloßgehäuse ragt mit etwä zwei Dritteln seiner Höhe H über die Innenfläche 12 der Wand 6 vor. Der von der Kofferinnenseite her aufgesteckte Rahmen R ratscht mit seinen Ratschenzungen 9 über die mit den Ratschenzähnen 8 versehenen Gehäusewände 7. Dabei wirdzunächst das eine Rahmenende fest gegen die dortige Innenfläche gedrückt. Danach erfolgt das Andrücken des anderen Rahmenendes gegen diese Innenfläche 12.
  • Während die parallelen Querschenkel 10 des Rahmens R ebenTiächig gehalten sind, weisen die ebenfalls parallel zueinander verlaufenden Längsschenkel 13 eine U-Profilierung auf. Die Öffnung weist in Richtung der Innenfläche 12 der Wand 6. Entsprechend sind die außenliegenden U-Schenkel 14 so gegen die innenfläche 12 gerichtet, daß die schmale Stirn kante gegen die Innenfläche 12 tritt.
  • Letztere kann gezahnt sein, um beispielsweise ein Kofferinnenfutter im Bereich der Öffnung festzulegen. Das Innenfutter ist nicht dargestellt.
  • Der Rahmen R umfaßt desweiteren ein Schloßgehäuseboden 1' und die beiden Längsseitenwände 15 des Schloßgehäuses 1 abdeckendes Schutz-Hutprofil P (vergl. Fig. 5). Die vom Hutrand gebildeten Flanschabschnitte 16 befinden sich unter der Auflagezone des Randes 2 der Schloßfrontplatte 3. Um dort einen sauberen AuTRlag-Abschluß zu erzielen, ist der Rand 2 unterhohlt. Dabei ist eine lose Einlagerung der Flanschabschnitte 16 ebenso denkbar, wie eine Befestigung. Eine Befestigung wird dabei so realisiert, daß in der Randhöhlung spritztechnisch mitberücksichtigte Nietstümpfe 17 verbleiben. Letztere durchsetzen deckungsgleich liegende Bohrungen 18 in den Flanschabschnitten 16. Es sind je Flanschabschnitt drei in gleichem Abstand zueinander angeordnete Bohrungen 18 vorgesehen. Die Höhlung weist eine Tiefe auf, daß auch der Nietkopf 17' noch innerhalb der Höhlung liegt. Bei einem Kunststoft-Schloßgehäuse 1 geschieht die Nietung auf thermischem Wege.
  • Wie aus der Draufsicht in Fig. 6 erkennbar, sind die Flanschabschnitte 16 gegenüber den Stirnenden 19 und den Flanschabschnitten 16 des Schutz-Hutprofils P zurückgeschnitten, so daß in dieser Zone bloß ein U-Profii verbleibt. Die freigewordenen Schenkel des genannten Profilabschnittes sind etwas nach auswärts abgewinkelt, und zwar so, daß im Bereich der Stirnenden, und zwar in Abstand vom Flanschabschnitt 16 Krallen-Ausbiegungen 20 vorliegen. Die Abbindungszone reicht bis auf die mittlere Höhe des Hutprofiles, wodurch der Krallenrücken als schwach ansteigende Auflaufschräge 21 ausgebildet ist, während die im wesentlichen horizontal endende Rückkante als steiler Ankervorsprung 22 verbleibt, der sich bei Einstecken der aus Schloßgehäuse 1 und Schutz-Hutprofil bestehenden Montageeinheit (oder auch als Einzelbauteil) an der korrespondierenden Stirnfläche der Öffnung 5 verkrallt.
  • Der so provisorisch fixierten Einheit kann der Rahmen R dann bequem im Wege der oben erläuterten Aufsteckweise zugeordnet werden.
  • Einbauschloß und Befestigungsvorrichtung des in den Fig. 8 bis 14 wiedergegebenen Ausführungsbeispieles sind dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel prinzipiell gleich. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt. Bei diesem Ausführungsbeispiel findet der Rastangriff nicht an den Schloßgehäusewänden 7 selbst, sondern am Schutz-Hutprofil P statt. Hierzu ist so vorgegangen, daß die neben den Schloßgehäuse-Längsseitenwänden 15 liegenden Wände 24 des den Schloßgehäuseboden 1' und die Längsseitenwände 15 umfassenden Hutprofils über die mit den Schloßgehäuse-Längsseitenwände 15 einstückigen Schloßgehäusewände 7 vorstehen. Die Ratschenzungen 9 des Rahmens R verkrallen sich in den Stirnflächen 24' der frei über die Schloßgehäusewände 7 vorstehenden Abschnitte. Sie können sich dort mit ihren scharfen Zungenkanten eingraben. Da es sich bezüglich des das Schloßgehäuse mantelartig umschließenden Schutz-Hutprofils um Blech handelt, ergibt sich eine gute Verankerung, obwohl dort nur verhältnismäßig schmale Flächenquerschnitte zur Verfügung stehen. Gerade dieser schmale Flächenquef schnitt begünstigt aber das Eingraben der Ratschenzungen.
  • Wie den Zeichnungen entnehmbar, sind jedoch auch bei diesem Ausführungsbeispiel an den in Rahmen-Steckzuordnungsrichtung liegenden Stirnflächen zahnartige Verliefungen 11 berücksichtigt, In welchen die Ratschenzungen 9 verrasten.
  • Wie den Zeichnungen entnehmbar, sind jedoch auch bei diesem Ausführungsbeispiel an den in Rahmen-Steckzuordnungsrichtung liegenden Stirnflächen zahnartige Vertiefungen 11 bèriucksichtigS, in welchen die Ratschenzungen 9 verrasten.
  • Die Vertiefungen 11 sind auf die Frontplattenebene bezogen überall höhengleich, also abenenparallel allgeordnat. Jeder Stirnfläche 24' ist je eine Ratschenzunge 9 gegenüberliegend. Trotz etwa unterschiedlicher Dicke der Wand 6 des Koffers im Bereich der Öffnung kann der Rahmens individuell höhenausgleichend zum Einsatz gebracht werden, also durchaus eine gewisse Kipplage einnehmen, um an allen vier Ecken tragend zu wirken, da die Ratschenzungen praktisch vier unabhängige Raststellungen einnehmen können.
  • Die Ratschenzungen sind durch entsprechenden Frei schnitt in den Ecken des Rahmens realisiert. Die Einschnittiefe ist im Bereich der Rahmeniängsschenkel 13 von geringerer Tiefe als im Bereich der Querschenkel 10. Demzufolge ergibt sich eine Biegungswurzellinie A-A, welche in einem Winkel Alpha von ca. 200 in liber-Eck-Stellung aus der Ralhmenquer2bene verlegt ist. Dies hat zur Folge, daß die Ratschenzungen des Rahmens eine gewisse Selbstzentrierungsfunktion -übernehmen. Die Andrückkräfte wirken dadurch mehr an den vier Außenkanten der Stirnflächen 24', also in Richtung der Diagonalen des in seiner Grundrißform lang rechteckigen Rahmens R.
  • An den Innenseiten der parallel verlaufenden Querschenkel 10 des Rahmens R ist je eine Haltekralle 25 freigeschnitten. Diese sind in Gegenrichtung zu den Ratschenzungen 9 aus der Rahmenebene ausgebogen. Sie treten spitzwinkiig gegen die innenfläche 12 der Wand 6. Es wird auf Fig. 14 verwiesen. Das freie Ende der Haltekrallen 25 gräbt sich im Bereich der Öffnung 5 der Wand 6 ein. Diese Maßnahme bringt eine verschiebefreie Festlegung des Schloßgehäuses in der Wandebene. Die Lage der Haltekrallen 25 ist so gewählt, daß sie noch im Bereich des die Schloßgehäusewände allseitig quer überragenden Randes 2 liegen, der so praktisch eine Gegenbacke zum Rahmenschenkel 10 bildet, so daß der Öffnungsrand und gegebenenfalls ein Futter demzufolge dazwischen gut festgeklemmt liegen.
  • Auf den Längsseiten des Rahmens sind im freien Bereich zwischen den drei oder vier Nietstümpfen 17 noch Dorne 26 vorgesehen.
  • Letztere gehen vom ausgehöhlten Abschnitt des Randes 2 aus und treten mit ihrem kegelförmig zugespitzten Ende 27 von der Oberseite her in die Wand 6 verankernd ein. Auch die Dorne 26 befinden sich in Gegenüberlage zu den praktisch ein Widerlager bildenden Längsschenkeln 13 des Rahmens R.
  • Den textlichen Hintergrund der übrigen Gestaltungsmerkmale ist dem ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 7 entnehmbar.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1 Vorrichtung zum Befestigen von Einbau schlössern in der Öffnung der Wand eines Koffers oder dergleichen, mit außenseitig auf der Wand aufliegendem Rand der Schloßfrontplatte und sich an der Innenfläche der Wand abstützenden Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel aus einem das Schloßgehäuse (1) umfassenden, im Bereich gegenüberliegender Schloßgehäusewände (7) ratschenartig verkrallten Rahmen (R) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus federelastischem Material bestehende Rahmen (R) in Richtung der Frontplatte (3) konvex durchgebogen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raltschenzahrl-SîulFensprung der Schloßgehäuseseitenwand (7) kleiner ist als die Ausbiegung des Rahmens (R) aus der den Rahmenscheitel (Sch) tangierenden Ebene (E-E).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) aus den Querschenkeln (10) ausgebogene Ratschenzungen (9) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschenkel (13) des Rahmens (R) U-profiliert gestaltet sind und die Stirnkanten (14') der U-Schenkel (14) der Innenfläche (12) der Wand (6) zugekehrt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) ein Schloßgehäuseboden (1') und die Längsseitenwände (15) des Schloßgehäuses (1) abdeckendes Schutz-Hutprofil (P) erfaßt, dessen Flanschabschnitte (16) unter der dortigen Auflagezone des Randes (2) der Schloßfrontplatte (3) liegen, welche Flanschabschnitte (16) an der Unterseite des Randes (2) befestigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich Ausbiegungen (20) des Schutz-Hutprofils (P) in den korrespondierenden Stirnflächen der Öffnung (5) verkrallen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neben den Schloßgehäuse-Längsseitenwänden (15) liegenden Wände (24) eines den Schloßgehäuseboden (1') und diese Lähgsseitenwände (15) umfassenden Hutprofils (P) über die mit den Schloßgehäuse- Längsseitenwänden einstückigen Schloßgehäusewände (7) vorstehen und Ratschenzungen (9) des Rahmens (R) sich in den Stirnkanten dieser vorstehenden Abschnitte verkrallen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede vorstehende Stirnkante mit Vertiefungen (11) ausgestattet ist zum verkrallenden Eintritt der Ratschenzungen (9), welche eine über-Eck-gehende Biegungswurzellinie AA aufweisen (Winkel alpha).
  10. .10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Rahmenebene auf der den Ratschenzungen (9) gegenüberliegenden Seite Haltekrallen (25) ausgebogen sind, die spitzwinklig gegen die Innenfläche (12) der Wand (6) gerichtet sind.
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