DE102005002597B3 - Leitungsdurchführung - Google Patents

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Yilmaz Yesilköy Albukrek
Klaus Dr. Kempf
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung (1) zum Durchführen von Leitungen (7), insbesondere von elektrischen Kabeln, durch eine Öffnung in einer Wand (2) einer Einrichtung oder eines Gehäuses. Die Kabeldurchführung (1) umfasst einen in die Öffnung einsetzbar und darin befestigbaren Rahmen (3), der einen im Wesentlichen rechteckigen Innenraum (5) begrenzt, und eine Vielzahl von in den Innenraum (5) einsetzbaren, diesen ausfüllenden und darin festlegbaren Dichtungselemente (6), wobei zumindest in einem Teil der Dichtungselemente (6) Kanäle (21) zur Aufnahme der Leitungen (7) ausgebildet sind. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Rahmen (3) an zwei gegenüberliegenden, nach innen gerichteten Seiten Führungsschienen (10, 11) aufweist, dass die Dichtungselemente (6) beziehungsweise Verschiebemittel (12, 12') für die Dichtungselemente (6) sich über die gesamte lichte Weite des Innenraums (5) zwischen den Führungsschienen (10, 11) erstrecken und Vorsprünge (13) aufweisen, mit denen sie in die Führungsschienen (10, 11) eingreifen. Nach dem Einsetzen der Verschiebemittel (12, 12') in den Innenraum (5) werden diese durch Spannmittel (16) festgelegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hindurchführen von Leitungen, insbesondere von elektrischen Kabeln, durch eine Öffnung in einer Wand einer Einrichtung oder eines Gehäuses. Die Vorrichtung umfasst einen in die Öffnung einsetzbaren und darin befestigbaren Rahmen, der einen im wesentlichen rechteckigen Innenraum begrenzt, und eine Vielzahl von in den Innenraum einsetzbaren, diesen ausfüllenden und darin festlegbaren Dichtungselemente. Zumindest in einem Teil der Dichtungselemente sind Kanäle zur Aufnahme der Leitungen ausgebildet.
  • Vorrichtungen zum Hindurchführen von Leitungen durch eine Öffnung in einer Wand werden auch als Kabeldurchführungen bezeichnet. Ein bevorzugter Einsatzort solcher Kabeldurchführungen sind Schaltschränke und Verteilergehäuse. Die Kabeldurchführungen werden zum Hineinführen von elektrischen Kabeln in den Schaltschrank und/oder zum Herausführen von elektrischen Kabeln aus dem Schaltschrank eingesetzt. Mit Hilfe derartiger Kabeldurchführungen können Schaltschränke trotz dem Hineinführen und dem Herausführen elektrischer Kabel abgedichtet werden. Die Abdichtung erfolgt zum einen mit dem Ziel, den Innenraum des Schaltschrankes vor Einwirkungen von außen, insbesondere vor Feuchtigkeit, Schmutz und Staub, zu schützen. Andererseits kann die Abdichtung aber auch den Zweck haben, die Außenwelt vom Innenraum des Schaltschrankes abzuschotten, so dass beispielsweise Feuer, Explosionen und ähnliches im Inneren des Schaltschrankes und die damit verbundenen möglicherweise umwelt- und gesundheitsschädlichen Belastungen der Außenwelt nicht nach außen gelangen können.
  • Aus der DE 24 29 049 A1 ist eine Kabeldurchführung der eingangs genannten Art bekannt, die einen in eine Wandöffnung einsetzbaren und darin befestigbaren Rahmen aufweist, der allerdings zu einer Seite offen ist. Zu beiden Seiten der Öffnung des Rahmens sind an zwei nach innen gerichteten gegenüberliegenden Seiten des Rahmens Führungsschienen ausgebildet, in denen die Dichtungselemente im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Leitungen an dem Rahmen verschiebbar geführt sind. Die Dichtungselemente selbst erstrecken sich über die gesamte lichte Weite zwischen den Seiten des Rahmens mit den Führungsschienen. Bei der bekannten Kabeldurchführung ist jedoch das Einsetzen und Festlegen der Dichtungselemente in dem Rahmen äußerst kompliziert und aufwendig. Wenn der Rahmen bereits in der Wandöffnung montiert ist, ist das Einsetzen und Festlegen der Dichtungselemente in dem Rahmen sogar nahezu unmöglich.
  • Kabeldurchführungen der eingangs genannten Art werden beispielsweise von der Firma Roxtec International AB, 37123 Karlskrona, Schweden unter der Bezeichnung "CF 16" vertrieben. Diese Kabeldurchführungen der Firma Roxtec sind auch Gegenstand einer internationalen Patentanmeldung, die unter WO 03/05 2895 A1 veröffentlicht wurde. Ein Nachteil dieser bekannten Kabeldurchführung ist die arbeits- und zeitaufwendige Handhabung. Auf der Internetseite der Firma Roxtec (http://www.roxtec.com) ist unter "how it works" ausführlich beschrieben, wie mit dem System "CF 16" Leitungen in eine Öffnung in einer Wand hindurchgeführt werden können. Die aufwendige Installation der bekannten Kabeldurchführungen ist daraus unmittelbar ersichtlich. Als besonders aufwendig erweist es sich, dass die einzelnen Dichtungselemente dadurch in dem Innenraum des Rahmens gehalten werden, dass sie aneinander und an der nach innen in Richtung des Innenraums gerichteten Fläche des Rahmens reibschlüssig anliegen. Das bedeutet jedoch, dass das Einsetzen der Dichtungselemente in den Innenraum des Rahmens sehr aufwendig und schwierig ist und in der Praxis nur unter Einsatz eines Gleitmittels funktioniert. Auch das Festlegen der einzelnen Dichtungselemente im Innenraum des Rahmens nach dem Einsetzen der Dichtungselemente in den Rahmen ist bei der bekannten Kabeldurchführung äußerst aufwendig. Dazu muss zusammen mit den Dichtungselementen ein geeignetes Expansionselement in den Innenraum des Rahmens eingesetzt und solange expandiert werden, bis die Dichtungselemente im Rahmen mit der gewünschten Kraft komprimiert und dadurch gehalten sind.
  • Eine andersartige Kabeldurchführung ist von der Firma ICOTEC GmbH, Gaildorf, Deutschland bekannt. Diese Kabeldurchführung ist Gegenstand einer europäischen Patentanmeldung, die unter EP 1 376 795 A2 veröffentlicht wurde. Diese Kabeldurchführung hat den Nachteil, dass sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, wobei sogar der Rahmen, der in die Wandöffnung eingesetzt wird, aus zwei Teilen besteht, die erst dann zusammengefügt und miteinander verbunden werden können, wenn sämtliche Dichtungselemente in die dafür vorgesehenen Aufnahmemittel und diese wiederum in die Rahmen eingesetzt sind. Dabei werden die Dichtungselemente in dem Rahmen dadurch gehalten, dass die beiden Rahmenteile gegeneinander verspannt und die im Innenraum des Rahmens befindlichen Dichtungselemente komprimiert werden. Dementsprechend aufwendig und kompliziert ist das Festlegen der Dichtungselemente in dem Rahmen. Die bekannte Kabeldurchführung muss also komplett zusammengesetzt und installiert sein, bevor der Rahmen zusammen mit den Dichtungselementen und den durch diese hindurchlaufenden Leitungen in die Wandöffnung eingesetzt und an der Wand befestigt werden kann. Ebenso verhält es sich bei der Demontage der Kabeldurchführung oder, wenn nach einiger Zeit oder größerer Beanspruchung die Dichtungselemente erneut oder besser im Innenraum des Rahmens festgelegt werden sollen. Auch in diesen Fällen muss zunächst der komplette Rahmen von der Wand gelöst und aus der Wandöffnung herausgenommen werden, bevor ein weiteres Festlegen oder Lösen der Dichtungselemente möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Hindurchführen von Leitungen der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass die Vorrichtung einfach und kostengünstig aufgebaut und einfach handhabbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung zum Hindurchführen von Leitungen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass
    • – der Rahmen an zwei gegenüberliegenden, nach innen in Richtung des Innenraums gerichteten Flächen Führungsschienen aufweist, in denen die Dichtungselemente zumindest mittelbar im Wesentlichen quer zur Längserstreckung der Leitungen an dem Rahmen verschiebbar geführt sind;
    • – sich alle Dichtungselemente selbst bzw. alle entsprechenden Mittel zum Verschieben der Dichtungselemente in den Führungsschienen über die gesamte lichte Weite zwischen den Flächen des Rahmens mit den Führungsschienen erstrecken, und an den den Flächen des Rahmens mit den Führungsschienen zugewandten Seiten der Dichtungselemente selbst bzw. der entsprechenden Mittel zum Verschieben der Dichtungselemente in die Führungsschienen eingreifende Vorsprünge ausgebildet sind; und
    • – an den Führungsschienen Aussparungen vorgesehen sind, die derart ausgestaltet sind, dass die Vorsprünge der Dichtungselemente selbst bzw. der entsprechenden Mittel zum Verschieben der Dichtungselemente über die Aussparungen in die Führungsschienen einsetzbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird also eine modulartig aufgebaute Kabeldurchführung vorgeschlagen, bei der Verschiebemittel in den Innenraum des Rahmens eingesetzt und in Führungsschienen quer zur Längserstreckung der hindurchgeführten Leitungen verschiebbar sind. Das ist nur dann möglich, wenn sich die Verschiebemittel über die gesamte lichte Weite des Innenraums des Rahmens, das heißt von der Führungsschiene auf der einen Seite des Rahmens bis zu der Führungsschiene auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens, erstrecken. Die Verschiebemittel sind also jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten in den Führungsschienen geführt.
  • Die Verschiebemittel weisen Vorsprünge auf, die in die Führungsschienen eingreifen und mit diesen zusammenwirken, so dass die Verschiebemittel sicher im Innenraum des Rahmens gehalten sind. Die Verschiebemittel können an bestimmten Stellen in die Führungsschienen eingesetzt werden. An diesen Stellen weisen die Führungsschienen Aussparungen auf, die in Form und Anordnung den Vorsprüngen an den Verschiebemitteln entsprechen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung kann zunächst der Rahmen in der Wandöffnung angeordnet und an der Wand befestigt werden. Danach werden nach und nach die einzelnen Verschiebemittel über die Führungsschienen in den Innenraum eingesetzt. Die Dichtungselemente werden an dafür vorgesehenen Stellen zwischen oder in den Verschiebemitteln angeordnet. Wo gewünscht, werden Leitungen durch in den Dichtungselementen vorgesehene Kanäle hindurchgeführt. Es ist denkbar, dass in allen Dichtungselementen Kanäle vorgesehen sind, die jedoch durch geeignete Stopfen verschlossen werden können. Des weiteren ist es denkbar, den Durchmesser der Kanäle beispielsweise durch Herausnehmen und Einsetzen von den Innenumfang der Kanäle begrenzenden Schichten an den Durchmesser der hindurchzuführenden Kabel anzupassen. Zum Schluss werden dann die Verschiebemittel und mit Ihnen die Dichtungselemente und die hindurchgeführten Leitungen im Innenraum des Rahmens festgelegt. Fertig ist die erfindungsgemäße Kabeldurchführung, die je nach Ausführungsform hohen Schutzarten bis zu IP 68 entspricht.
  • Es ist auch denkbar, dass auf den Einsatz der Verschiebemittel verzichtet wird und die Dichtungselemente selbst sich über die gesamte lichte Weite im Innenraum des Rahmens von der einen Führungsschiene an der einen Innenseite bis zu der anderen Führungsschiene an der gegenüberliegenden Innenseite des Rahmens erstrecken. An den den Führungsschienen zugewandten Seiten weisen die Dichtungselemente dann Vorsprünge auf, die mit den Führungsschienen in Eingriff treten können und durch die die Dichtungselemente parallel zu den Führungsschienen und im Wesentlichen quer zu der Längserstreckung der durch die Kabeldurchführung hindurchgeführten Leitungen geführt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beanspruch. So ermöglicht beispielsweise eine Kabeldurchführung mit den Merkmalen des Anspruchs 2, dass die Dichtungselemente ohne Probleme in den kreisförmigen Aufnahmeöffnungen angeordnet werden können, da die kreisförmigen Aufnahmeöffnungen durch jeweils halbkreisförmige Aufnahmeöffnungen von zwei nebeneinander angeordneten Verschiebemitteln gebildet werden. Damit die Leitungen besser durch die in den Dichtungselementen ausgebildeten Kanäle hindurchgeführt werden können, weisen die Dichtungselemente sich nach außen erstreckende Schlitze auf, die durch die Längsachse der Kanäle verlaufen. An den Schlitzen können die Dichtungselemente auseinandergebogen und um die Leitung herum gelegt werden. Dies ist besonders bei mit Steckern oder Kontaktelementen vorkonfektionierten Leitungen vorteilhaft.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 ist es möglich, dass obwohl die Verschiebemittel bzw. die Dichtungselemente im Innenraum des Rahmens lediglich in einer Richtung, nämlich vorzugsweise in Verschieberichtung, verspannt werden, die Abdichtung zwischen den Dichtungselementen und den Leitungen möglichst optimal ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kanäle in der Richtung, in der keine oder nur eine geringe Kompression der Dichtungselemente erfolgt, nämlich vorzugsweise quer zur Verschieberichtung der Verschiebemittel bzw. der Dichtungselemente, einen kleineren Durchmesser aufweisen als in der Richtung, in der eine Kraft zum Zusammendrücken der Dichtungselemente, nämlich in der Verschieberichtung, wirkt. Die Kanäle in den Dichtungselementen weisen also eine ovale Querschnittsfläche auf.
  • Mit der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ist es möglich, die in den Innenraum des Rahmens eingesetzten Verschiebemittel bzw. Dichtungselemente mit geringem Aufwand, auf einfache Weise, sicher und zuverlässig in dem Rahmen festzulegen. Zu diesem Zweck sind Spannmittel vorgesehen, die in Verschieberichtung wirken. Quer zur Verschieberichtung sind die Verschiebemittel bzw. die Dichtungselemente bereits durch die Führungsschienen in ihrer Position festgelegt und gegenüber dem Rahmen und damit auch gegenüber der Wand des Gehäuses bzw. der Einrichtung abgedichtet. Aus diesem Grund genügt es zur Erzielung einer möglichst dichten Kabeldurchführung, wenn die Spannmittel lediglich in Verschieberichtung wirken.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8, sind die Spannmittel zum Festlegen der Verschiebemittel bzw. der Dichtungselemente im Innenraum des Rahmens seitlich an dem Rahmen angeordnet, und zwar an den Seiten des Rahmens, die sich zwischen den Seiten mit den Führungsschienen erstrecken.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 9 sind die Spannmittel um eine Drehachse drehbar, wobei sich durch Drehung der Spannmittel Exzenter in den Innenraum des Rahmens hinein und/oder aus dem Innenraum des Rahmens wieder heraus bewegen. Die Drehachse verläuft im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckung der durch die Kabeldurchführung hindurchgeführten Leitungen bzw. quer zur Wirkrichtung der Spannmittel und damit quer zur Verschieberichtung. Auf diese Weise können die Spannmittel problemlos von außerhalb des Gehäuses oder der Einrichtung betätigt werden.
  • In den Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigt:
  • 1 eine in eine Wand eines Gehäuses oder einer Einrichtung eingesetzte erfindungsgemäße Kabeldurchführung;
  • 2 die erfindungsgemäße Kabeldurchführung aus 1 während der Montage;
  • 3 die erfindungsgemäße Kabeldurchführung aus 1 im Ausschnitt beim Einsetzen der Verschiebemittel in eine Führungsschiene des Rahmens;
  • 4 die erfindungsgemäße Kabeldurchführung aus 1, der Übersichtlichkeit halber jedoch ohne Rahmen; und
  • 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Kabeldurchführung gemäß 1 entlang der Linie V-V.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Hindurchführen von Leitungen durch eine Öffnung in einer Wand einer Einrichtung oder eines Gehäuses, eine sogenannte Kabeldurchführung, in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In 1 ist ein Teil einer Wand 2 eines Schaltschrankes dargestellt, in der eine Öffnung ausgebildet ist, in die die Kabeldurchführung 1 eingepasst ist. Die Kabeldurchführung 1 umfasst einen Rahmen 3, der in die Öffnung in der Wand eingesetzt und mittels Schrauben 4 darin befestigt ist. Der Rahmen 3 begrenzt einen im Wesentlichen rechteckigen Innenraum 5 (vgl. 2).
  • Die Kabeldurchführung 1 umfasst des Weiteren eine Vielzahl von in den Innenraum 5 einsetzbaren, den Innenraum 5 ausfüllende und darin festlegbare Dichtungselemente 6. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dichtungselemente 6 mittels Verschiebemittel 12 festgelegt. In den Dichtungselementen 6 sind Kanäle 21 (vgl. 5) zur Aufnahme von Leitungen 7 ausgebildet. Die Leitungen 7 sind insbesondere als elektrische Kabel ausgebildet und können unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  • Damit der Durchmesser der Kanäle 21 im Inneren der Dichtungselemente 6 an den Durchmesser der hindurchgeführten Leitungen 7 angepasst werden kann, wird der Innenumfang der Kanäle 21 durch mehrere Schichten begrenzt, die vor der Montage der Dichtungselemente 6 herausgenommen werden können, um so die Innen-Durchmesser der Kanäle 21 so weit zu vergrößern, bis sie im Wesentlichen den Außen-Durchmessern der durch sie hindurchgeführten Leitungen 7 entsprechen. Falls durch ein Dichtungselement 6 keine Leitung 7 hindurchgeführt wird, wird ein Stopfen 8 in den Kanal 21 eingesetzt, so dass das Dichtungselement 6 dicht verschlossen ist.
  • Die Dichtungselemente 6 weisen Schlitze 9 auf, die durch die Längsachse der Dichtungselemente 6 hindurch verlaufen und sich ausgehend von den Kanälen 21 nach außen erstrecken. Die Dichtungselemente 6 können an den Schlitzen 9 gespreizt und um die durch sie hindurchzuführenden Leitungen 7 gelegt werden. Dies ist insbesondere bei mit Steckern oder Kontaktelementen vorkonfektionierten Leitungen 7 vorteilhaft
  • Wie in 2 vergrößert gezeigt, umfasst der Rahmen 3 eine obere, nach innen gerichtete Fläche, an der eine erste Führungsschiene 10 ausgebildet ist, sowie eine zweite, ebenfalls nach innen gerichtete und der ersten Fläche gegenüberliegende Fläche, an der eine zweite Führungsschiene 11 ausgebildet ist.
  • In dem Innenraum 5 des Rahmens 3 sind die Verschiebemittel 12 angeordnet, die sich über die gesamte lichte Weite des Innenraums 5 des Rahmens 3 zwischen den beiden Führungsschienen 10, 11 erstrecken. An den den Führungsschienen 10, 11 zugewandten Seiten der Führungsmittel 12 sind Vorsprünge 13 ausgebildet (vgl. 3), die in die Führungsschienen 10, 11 eingreifen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Vorsprünge 13 durch die distalen Endbereiche der Verschiebemittel 12 und durch zwei stirnseitig angeordnete Nasen gebildet.
  • An einer bestimmten Stelle der Führungsschienen 10, 11 sind Aussparungen 14 vorgesehen, die derart ausgestaltet sind, dass die Vorsprünge 13 der Verschiebemittel 12 über die Aussparungen 14 in die Führungsschienen 10, 11 eingesetzt werden können. Die Einsetzrichtung verläuft im Wesentlichen quer zu der Verschieberichtung der Verschiebemittel 12. Nach dem Einsetzen der Verschiebemittel 12 in die Führungsschienen 10, 11 im Bereich der Aussparungen 14 können die Verschiebemittel 12 in Verschieberichtung frei hin- und herbewegt werden, sofern der Innenraum 5 noch nicht vollständig mit Verschiebemitteln 12 ausgefüllt ist.
  • Zum Montieren der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung 1 in der Öffnung der Wand 2 des Schaltschrankes wird zunächst der Rahmen 3 in der Öffnung positioniert und mittels der Schrauben 4 an der Wand 2 befestigt. Dann werden nach und nach die Verschiebemittel 12 und die Dichtungselemente 6, mit den durch sie hindurchgeführten Leitungen 7 in den Innenraum 5 des Rahmens 3 eingesetzt.
  • Die Verschiebemittel 12 weisen jeweils auf einer der beiden in Verschieberichtung weisenden Seiten zwei halbkreisförmige Aufnahmeöffnungen 15 auf. Die Verschiebemittel 12 werden in dem Innenraum 5 derart nebeneinander angeordnet, dass die halbkreisförmigen Aufnahmeöffnungen 15 von nebeneinander angeordneten Verschiebemitteln 12 einander zugewandt sind und so die kreisförmigen Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme der Dichtungselemente 6 bilden. Durch diese besondere Ausgestaltung der Verschiebemittel 12 können die Dichtungselemente 6 auf besonders einfache Weise jeweils zwischen zwei Verschiebemitteln 12 in dem Innenraum 5 des Rahmens 3 angeordnet und dort festgelegt werden. Nach und nach wird so der gesamte Innenraum 5 des Rahmens 3 mit den Verschiebemitteln 12, Dichtungselementen 6 und Leitungen 7 ausgefüllt, bis der gesamte Innenraum 5 ausgefüllt ist. Danach müssen die Verschiebemittel 12 und mit ihnen die Dichtungselemente 6 und die durch deren Kanäle 21 verlaufenden Leitungen 7 im Innenraum 5 des Rahmens 3 der Kabeldurchführung 1 festgelegt werden. Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß Spannmittel vorgeschlagen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Exzenter 16 ausgebildet sind (vgl. 4).
  • In 4 ist die erfindungsgemäße Kabeldurchführung der besseren Übersichtlichkeit wegen ohne den Rahmen 3 und ohne die Wand 2 dargestellt. Die in 4 scheinbar frei im Raum angeordneten Befestigungsschrauben 4 und Exzenter 16 sind normalerweise in dem Rahmen 3 beziehungsweise in der Wand 2 angeordnet. Die Exzenter 16 sind um eine Drehachse drehbar, die im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckung der Leitung 7 und quer zu der Verschieberichtung der Verschiebeelemente 12 verläuft. Die Exzenter 16 weisen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils von außerhalb des Rahmens 3 frei zugängliche Betätigungsmittel in Form eines Schraubenkopfes 17 auf.
  • Beim Einsetzen der Verschiebemittel 12 in den Innenraum 5 des Rahmens 3 befinden sich die Exzenter 16 in ihrer entspannten Position. In 4 sind die Exzenter 16 in ihrer gespannten Position dargestellt und müssen um 180° um ihre Drehachse gedreht werden, um in die entspannte Position zu gelangen. Nachdem das letzte Verschiebeelement 12 in den Innenraum 5 eingesetzt worden ist, werden die Exzenter 16 in ihre gespannte Position gedreht. Vorzugsweise sind die Exzenter 16, beispielsweise mittels Reibschluss oder mittels einer Rastverbindung, in der gespannten Position gesichert, um ein unbeabsichtigtes Entspannen der Extenter 16 und Lösen der Verschiebemittel 12 zu verhindern. Mit Hilfe der Exzenter 16 können die Verschiebemittel 12 und damit auch die Dichtungselemente 6 und die durch diese hindurchgeführten Leitungen 7 einfach, schnell und zuverlässig in dem Innenraum 5 des Rahmens 3 der Kabeldurchführung 1 festgelegt werden. Die Montage und die Demontage der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung stellt keinerlei Probleme dar und kann auch durch ungeschultes und ungeübtes Personal innerhalb kürzester Zeit erfolgen. Trotzdem kann mit der erfindungsgemäßen Kabeldurchführung 1 ein besonders dichtes Hindurchführen der Leitungen 7 in den Schaltschrank erreicht werden, wobei die Kabeldurchführung 1 je nach konkreter Ausführungsform sogar hohen Schutzklassen im Bereich von IP 54 bis zu IP 68 genügen kann.
  • Damit die durch die Exzenter 16 ausgeübte Spannkraft möglichst gleichmäßig auf die Verschiebemittel 12 übertragen wird, können unmittelbar an die Exzenter 16 angrenzend besondere Verschiebemittel 12' in den Innenraum 5 des Rahmens 3 eingesetzt werden, die beispielsweise härter, stabiler oder sonst wie anders als die anderen Verschiebemittel 12 ausgebildet sind. Zur Unterscheidung von den normalen Verschiebemitteln 12 sind die besonderen Verschiebemittel 12', die unmittelbar an die Exzenter 16 grenzen, in den Figuren etwas dunkler dargestellt.
  • In 5 ist ein Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kabeldurchführung 1 entlang der Linie V-V in 1 dargestellt. In 5 geht der Schnitt zur Vereinfachung lediglich zwei Dichtungselemente 6 statt durch alle fünf Dichtungselemente 6 aus 1. Der Rahmen 3 besteht vorzugsweise aus Stahl oder einem harten Kunststoff. Der Exzenter 16 besteht vorzugsweise aus einem Metall oder einem harten Kunststoff. Die Dichtungselemente 6 bestehen vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Gummi oder einem Kunststoff mit entsprechenden oder ähnlichen Eigenschaften.
  • In 5 ist zu erkennen, dass der Rahmen 3 einen inneren Teil 3' im Inneren des Schaltschrankes und einen äußeren Teil 3'' außerhalb des Schaltschrankes umfasst. Jedes der Teile 3' und 3'' umfasst alle vier Seiten des Rahmens 3, so dass der Rahmen 3 zwar in einer parallel zur Wand 2 verlaufenden imaginären ersten Ebene als mehrteilig, in einer senkrecht zur Wand 2 und parallel zu den Längsachsen der Leitungen 7 verlaufenden imaginären Ebene jedoch als einteilig betrachtet werden kann. Zwischen dem inneren Teil 3' und dem äußeren Teil 3'' des Rahmens 3 ist die Wand 2 des Schaltschrankes mittels der Schrauben 4 eingespannt und der Rahmen 3 so in der Öffnung der Wand 2 befestigt. Selbstverständlich kann der Rahmen nur aus dem äußeren Teil 3'' bestehen, wobei die Schrauben 4 dann in die Wand 2 geschraubt oder mittels einer Mutter daran festgelegt sind.
  • Zwischen der Wand 2 des Schaltschrankes und dem äußeren Teil 3'' des Rahmens 3 ist ein Kunststoffteil 18 eingespannt, welches eine Vertiefung 19 zur Aufnahme und Lagerung des Exzenters 16 aufweist. In Richtung des Innenraums 5 des Rahmens 3 ist das Kunststoffteil 18 durch eine O-Ring-ähnliche Dichtung 20 zu der Wand 2 hin und zu den Verschiebemitteln 12' bzw. 12 abgedichtet. In 5 sind die Kanäle 21 in den Dichtungselementen 6 gut zu erkennen. Außerdem ist in 5 die Richtung der durch die Exzenter 16 auf die Verschiebemittel 12', 12, die Dichtungselemente 6 und die Leitungen 7 ausgeübten Spannkraft durch Pfeile 22 veranschaulicht. Die Richtung 22 der Spannkraft verläuft parallel zu der Verschieberichtung der Verschiebemittel 12, 12' in dem Innenraum 5 des Rahmens 3.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zum Hindurchführen von Leitungen (7), insbesondere von elektrischen Kabeln, durch eine Öffnung in einer Wand (2) einer Einrichtung oder eines Gehäuses, mit einem in die Öffnung einsetzbaren und darin befestigbaren Rahmen (3), der einen im Wesentlichen rechteckigen Innenraum (5) begrenzt, und mit einer Vielzahl von in den Innenraum (5) einsetzbaren, diesen ausfüllenden und darin festlegbaren Dichtungselementen (6), wobei zumindest in einem Teil der Dichtungselemente (6) Kanäle (21) zur Aufnahme der Leitungen (7) ausgebildet sind, wobei – der Rahmen (3) an zwei gegenüberliegenden, nach innen in Richtung des Innenraums (5) gerichteten Flächen Führungsschienen (10, 11) aufweist, in denen die Dichtungselemente (6) zumindest mittelbar im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Leitungen (7) an dem Rahmen (3) verschiebbar geführt sind; – alle Dichtungselemente (6) selbst bzw. alle entsprechenden Mittel (12, 12') zum Verschieben der Dichtungselemente (6) in den Führungsschienen (10, 11) sich über die gesamte lichte Weite zwischen den Flächen des Rahmens (3) mit den Führungsschienen (10, 11) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass – an den den Flächen des Rahmens (3) mit den Führungsschienen (10, 11) zugewandten Seiten der Dichtungselemente (6) selbst bzw. der entsprechenden Mittel (12, 12') zum Verschieben der Dichtungselemente (6) in die Führungsschienen (10, 11) eingreifende Vorsprünge (13) ausgebildet sind; und – an den Führungsschienen (10, 11) Aussparungen (14) vorgesehen sind, die derart ausgestaltet sind, dass die Vorsprünge (13) der Dichtungselemente (6) selbst bzw. der entsprechenden Mittel (12, 12') zum Verschieben der Dichtungselemente (6) über die Aussparungen (14) in die Führungsschienen (10, 11) einsetzbar sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Mittel (12, 12') zum Verschieben der Dichtungselemente (6) in den Führungsschienen (10, 11) aufweist, wobei zumindest einige der Verschiebemittel (12, 12') jeweils mindestens eine seitlich in Verschieberichtung angeordnete im Wesentlichen halbkreisförmige Aufnahmeöffnung (15) aufweisen, und wobei die Verschiebemittel (12, 12') derart in dem Rahmen (3) angeordnet sind, dass die halbkreisförmigen Aufnahmeöffnungen (15) von jeweils zwei nebeneinander angeordneten Verschiebemitteln (12, 12') einander zugewandt sind und eine im wesentlichen kreisförmige Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Dichtungselements (6) bilden.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente (6) bzw. die Verschiebemittel (12, 12') im Wesentlichen in Verschieberichtung in dem Innenraum (5) des Rahmens (3) verspannt werden und die im wesentlichen kreisförmigen Aufnahmeöffnungen (15) zur Aufnahme eines Dichtungselements (6) einen leicht ovalen Querschnitt aufweisen, wobei der Durchmesser in Verschieberichtung größer ist als quer dazu.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Verschiebemittel (12, 12') die halbkreisförmigen Aufnahmeöffnungen (15) nur auf einer Seite des Verschiebemittels (12, 12') angeordnet sind.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente (6) aus einem unter Krafteinwirkung elastisch deformierbaren Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Gummi oder einem ähnlichen Material, bestehen.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel (12, 12') aus einem Kunststoff bestehen, der gegenüber dem elastisch deformierbaren Material der Dichtungselemente (6) bei Krafteinwirkung deutlich weniger deformierbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) in Verschieberichtung wirkende Spannmittel (6) aufweist, die nach ihrer Betätigung die in den Innenraum (5) des Rahmens (3) eingesetzten Dichtungselemente (6) selbst bzw. alle entsprechenden Mittel (12, 12') zum Verschieben der Dichtungselemente (6) in den Führungsschienen (10, 11) in Verschieberichtung in dem Rahmen (3) festlegen.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (16) an zwei gegenüberliegenden, nach innen in Richtung des Innenraums (5) gerichteten Seiten des Rahmens (3) angeordnet sind, die zwischen den Flächen mit den Führungsschienen (10, 11) liegen.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (16) um eine Drehachse, die im wesentlichen parallel zu der Längserstreckung der Leitungen (7) verläuft, drehbar sind, wobei sich durch Drehung der Spannmittel (16) Exzenter in den Innenraum (5) des Rahmens (3) hinein und/oder aus dem Innenraum (5) des Rahmens (3) wieder heraus bewegen.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (16) von außerhalb der Einrichtung oder des Gehäuses betätigbare Betätigungsmittel (17) aufweisen.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) als eine Kabeldurchführung zum Hineinführen von elektrischen Kabeln in einen Schaltschrank und/oder zum Herausführen von elektrischen Kabeln aus einem Schaltschrank ausgebildet ist.
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