DE19822524A1 - Hausdurchführung - Google Patents

Hausdurchführung

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DE19822524A1 DE1998122524 DE19822524A DE19822524A1 DE 19822524 A1 DE19822524 A1 DE 19822524A1 DE 1998122524 DE1998122524 DE 1998122524 DE 19822524 A DE19822524 A DE 19822524A DE 19822524 A1 DE19822524 A1 DE 19822524A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hausdurchführung für mindestens eine Wandöffnung und/oder Futterrohre zur Aufnahme mindestens eines Schutzrohres, wobei in den Schutzrohren unterschiedliche und/oder Medienrohre bzw. Medienleitungen und/oder Gasleitungen geführt werden können, umfassend: DOLLAR A eine erste zur Hausinnenseite gewandte Dichteinrichtung sowie eine zweite zur Hausaußenseite gewandte Dichteinrichtung, wobei erste und zweite Dichteinrichtung miteinander verbunden sind. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hausdurchführung Mittel zur axialen Verschiebung der zweiten Dichteinrichtung gegenüber der ersten Dichteinrichtung aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hausdurchführung für mindestens eine Wandöffnung und/oder Futterrohre zur Aufnahme mindestens eines Schutzrohres, wobei in den Schutzrohren unterschiedliche Kabel- und/oder Medienrohre bzw. Medienleitungen und/oder Gasleitungen geführt werden können, umfassend eine zur ersten Hausinnenseite gewandte Dichteinrichtung sowie eine zweite zur Hausaußenseite gewandte Dichteinrichtung, wo bei erste und zweite Dichteinrichtung miteinander verbunden sind.
Hausdurchführungen sind aus einer Vielzahl von Schriften gemäß dem Stand der Technik bekanntgeworden. Nur beispielhaft wird auf nachfolgende Druckschriften verwiesen:
DE-A-33 22 809
DE-A-39 17 447
EP-A-0 154 027
EP-A-0 308 697.
Da bei unsauberen Bohrungen einer Maueröffnung beispielsweise im Beton, insbesondere aber bei Außenwänden, die aus anderen Materialen, wie beispielsweise Kalksandstein, bestehen können, die Außenwand im Bereich der Bohrung Krater oder andere Beschädigungen aufweisen kann, ist es notwendig, daß die Bohrung auch nach außen hin abgedichtet wird.
Neben der zur Hausinnenseite hingewandten Dichteinrichtung ist daher an der Hausaußenseite eine zweite Dichteinrichtung vorgesehen. Um eine einfache Montage zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß erste und zweite Dichteinrichtung miteinander verbunden sind. Bevorzugt ist diese Verbindung derart ausgestaltet, daß sich die beiden Mittel axial gegeneinander verschieben lassen, beispielsweise mit einer Gewindespindel.
Nachteile derartiger Durchführungen, wie sie aus dem Stand der Technik bekanntgeworden sind, bestanden darin, daß zum einen eine Vielzahl von Gewindespindeln vorgesehen waren, was zu einem sehr hohen Arbeitsaufwand beim Festziehen der Dichteinrichtungen führte. Ein weiterer ganz gravierender Nachteil der Hausdurchführungen gemäß dem Stand der Technik bestand darin, daß die Mittel zum axialen Verschieben in Richtung der Hausinnenseite überstanden.
Wurden in der Nähe der Hausdurchführung beispielsweise Armaturen montiert, so mußten zuvor die überstehenden, hinausragenden Verschiebemittel abgeschnitten werden. Dies hatte zwei Nachteile:
  • - Zum einen bedeutete das Abtrennen eine Mehrarbeit. - Zum anderen konnte die Hausdurchführung nicht mehr geöffnet und erneut eingebaut werden, vielmehr mußte bei einer Reparatur die komplette Hausdurchführung getauscht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hausdurchführung anzugeben, mit der die obengenannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Hausdurchführung Mittel zum axialen Verschieben der zweiten Dichteinrichtung gegenüber der ersten Dichteinrichtung aufweist und diese Mittel derart ausgestaltet sind, daß sie nicht in Richtung der Hausinnenseite überstehen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die erste Dichteinrichtung einen Innenflansch und die zweite Dichteinrichtung einen Außenflansch aufweist.
Sowohl Innenflansch wie auch Außenflansch kommen bei entsprechendem Anziehen der Mittel zum axialen Verschieben mit der Innen- bzw. Außenwand dicht zur Anlage.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Mittel zum axialen Verschieben zwischen erstem und zweitem Dichtelement wenigstens eine Gewindespindel umfassen. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß durch einfaches Drehen an der Spindel der Abstand zwischen erstem und zweitem Dichtelement variiert werden kann und so durch eine einfache Drehbewegung das Anziehen der Dichtung auf einfache Art und Weise möglich ist.
In einer besonders einfachen Ausgestaltung, die das Kriterium des Nicht- Überragens der Innseite erfüllt, ist vorgesehen, daß die Gewindespindel am Innenflansch der ersten Dichteinrichtung gekontert ist und über den Flansch der zweiten Dichteinrichtung, nämlich den Außenflansch hinausragt.
Eine derartige Anordnung läßt einen leichten Ausbau und erneuten Wiedereinbau zu.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Hausdurchführung nur eine einzige Gewindespindel aufweist, die bevorzugt mittig angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann durch Ansetzen eines einzigen Einschraubwerkzeuges in einem Arbeitsgang die Hausdurchführung verspannt und sowohl Innen- wie Außenwand abgedichtet werden.
Um durch eine Hausdurchführung mehrere Leitungen, wie beispielsweise Gas, Strom, Telekommunikation, etc. hindurchführen zu können, ist mit Vorteil vorgesehen, die Hausdurchführung als Mehrsparten-Hausdurchführung mit mindestens zwei Wandöffnungen und/oder Futterrohren auszugestalten.
Eine besonders gute Abdichtung gegenüber der Außenwand wird erzielt, wenn die zweite Dichteinrichtung Mittel zum Abdichten der Außenwand umfaßt.
Gemäß dem bislang bekannten Stand der Technik wurden für unterschiedliche Medienleitungen, wie beispielsweise elektrische Kabel oder Wasserleitung, waren somit auch unterschiedliche Dichtelemente erforderlich, um das Hausinnere gegen das Eindringen von Wasser von außerhalb des Gebäudes zu schützen.
Daher sieht die Erfindung in einer vorteilhaften Ausgestaltung vor, daß wenigstens eine der beiden Dichteinrichtungen einen Dichtkörper umfaßt, der einen ersten und einen zweiten Teilabschnitt aufweist, wobei sowohl der erste wie auch der zweite Teilabschnitt Bohrungen mit einem ersten bzw. zweiten Bohrdurchmesser umfaßt. Die Bohrdurchmesser im ersten Teilabschnitt sind derartig bemessen, daß sie den Außendurchmessern beispielsweise der einzuspannenden Medienleitung bzw. des einzuspannen Medienrohres entsprechen. Die Bohrdurchmesser des zweiten Teilabschnittes sind stets größer oder gleich der zugeordneten Bohrung des ersten Teilabschnittes.
Bei Verwendung von Schutzrohren, in denen Medienleitungen unterschiedlichster Art geführt werden können, ist es von Vorteil, wenn die Bohrung bzw. Bohrungen des zweiten Teilbereiches derart bemessen sind, daß sie dem Außendurchmesser des Schutzrohres entsprechen. In einer ersten Ausführungsform kann das Dichtelement zweiteilig ausgeführt sein, dies läßt eine separate Fertigung von erstem axialen Teilabschnitt mit den ersten Bohrung und zweitem axialem Teilabschnitt mit den zweiten Bohrungen zu. Das komplette Dichtelement entsteht durch Verbinden der beiden axialen Teilabschnitte. Vorteil einer derartigen Ausführungsform ist, daß Dichtelemente auf einfache Art und Weise für die unterschiedlichsten Medienrohre bzw. Medienleitungen sehr einfach gefertigt werden können, indem die Bohrungen für die unterschiedlichsten Medienleitungen in den ersten Teilbereich mit unterschiedlichen Durchmessern geschnitten werden, wohingegen für den zweiten Teilbereich stets derselbe Durchmesser verwendet werden kann.
In einer alternativen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß das Dichtelement in axialer Richtung einteilig als Spritzgießelement ausgeführt ist.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, das Dichtungselement in radialer Richtung zu teilen bzw. zu sektorisieren. Dies ermöglicht ein einfaches Einziehen der durch den Dichtkörper zu führenden Kabel, Medienleitungen bzw. Medienrohren und Gasleitungen.
Soll die Dichtung beispielsweise auch dann zuverlässig abdichten, wenn zwischen Außen- und Innenwand eine Druckdifferenz, beispielsweise 5 bar, besteht, so ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Verspanneinrichtung zum Verspannen des Dichtelementes derart ausgebildet ist, daß durch Verspannen der Verspanneinrichtung der Dichtkörper derart verformt wird, daß vom Dichtkörper Kräfte radial nach außen in Richtung der Wandöffnung bzw. des Futterrohres aufgebaut werden. Diese durch die Verspannung eingebrachten Preßkräfte des elastischen Körpers auf die Wandung wirken zusätzlich zu den Reibungskräften und dienen dazu, das Dichtelement sicher in der Außenwandung zu verankern.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verspanneinrichtung so weitergebildet ist, daß durch ein Verspannen des Dichtelementes nicht nur radial nach außen gerichtete Kräfte in Richtung der Wandöffnung bzw. des Futterrohres aufgebaut werden, sondern auch radial nach innen gerichtete Kräfte, die im ersten Teilbereich in Richtung beispielsweise des Medienrohres bzw. der Medienleitung wirken und im zweiten Teilbereich nach innen in Richtung des Schutzrohres. Ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung ist also darin zu sehen, daß es mit Hilfe der Erfindung erstmals ermöglicht wird, mit Hilfe einer einzigen Verspanneinrichtung durch Verspannen und damit Verformen des Dichtkörpers eine Abdichtung darzustellen, bei der sowohl radial nach außen in Richtung der Wandöffnung gerichtete Kräfte, wie auch radial nach innen in Richtung der Medienleitung, wie auch des Schutzrohres gerichtete Preßkräfte aufgebracht werden, die nicht nur eine zuverlässige Abdichtung garantieren, sondern gleichzeitig auch dazu dienen, daß die Dichtung in der Wandöffnung bzw. dem Futterrohr gehalten wird, wie auch, daß die Medienleitungen bzw. das Schutzrohr unverrückbar in der Lage fixiert wird.
In einer möglichen Ausführungsform besteht die Verspanneinrichtung aus einem Abdeckdeckel, der auf der zur Innenwand gerichteten Seite des Dichtelementes angebracht wird, und einer Preßplatte, die auf der Seite des Dichtelementes, das in der Wandöffnung liegt, angeordnet ist. Abdeckdeckel und Preßplatte sind mit Verspannelementen, beispielsweise Schrauben, verbunden, die durch die Dichtung hindurchtreten.
Wird nunmehr das Verspannelement, vorliegend die Schraube, angezogen, so wird zunächst der Dichtkörper in seiner Lage fixiert, bei weitergehendem Verspannen tritt eine Längenverkürzung des Dichtkörpers ein, so daß der Abdeckdeckel zur Wandöffnung hingezogen wird. Der Abdeckdeckel gelangt mit der Wandöffnung zur Anlage. Werden nun die Verspannelemente, beispielsweise die Schrauben weiter angezogen, so kann die Abdeckplatte mit der Wandöffnung verpreßt werden. Dies hat zum Vorteil, daß zwischen Abdeckplatte und Wandöffnung Reibungskräfte aufgebaut werden, so daß ein separates Befestigen der Abdeckplatte an der Wand nicht mehr nötig ist, um die gesamte Dichtung z. B. bei Schubbeanspruchung von außen in der Lage zu halten.
Das verformbare Material des Dichtelementes besteht in einer ersten Ausführungsform der Erfindung aus einem elastischen Material, vorzugsweise findet ein kautschuk-elastisches Material Verwendung, insbesondere gummi­ elastische Materialien.
Die Erfindung soll nunmehr beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ausgebildeten ersten Dichteinrichtung umfassend ein Dichtelement, das in einer Maueröffnung eingebaut ist;
Fig. 2 ein Dichtelement gemäß Fig. 1, das Bohrungen für zwei hindurchzuführende Kabel, Leitungen etc. aufweist;
Fig. 3 ein geteiltes Dichtelement gemäß Fig. 1;
Fig. 4a Vorderansicht eines Dichtelementes gemäß Fig. 1 mit zwei Bohrungen für hindurchzuführende Kabel, wobei die Kabel unterschiedliche Durchmesser aufweisen;
Fig. 4b Rückansicht eines Dichtelementes gemäß Fig. 4a;
Fig. 5 vollständig geteiltes Dichtelement gemäß Fig. 1;
Fig. 6 sektoriertes Dichtelement gemäß Fig. 1;
Fig. 7 erfindungsgemäßes Dichtelement gemäß Fig. 1 mit auswechselbarem Einsatz;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Hausdurchführung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Hausdurchführung nach Fig. 8.
In Fig. 1 ist eine Mauer bzw. eine Wand 1 dargestellt, in die eine Maueröffnung bzw. Wandöffnung 3 beispielsweise mittels eines Kernbohrers eingebracht wurde. Die Maueröffnung 3 kann optional auch mit einem Futterrohr ausgekleidet sein. Diese Ausführungsform ist in vorliegender Abbildung aber nicht dargestellt. Zum Abdichten der Hausinnenwand 5 des Mauerwerkes gegen durch die Maueröffnung 3 bzw. ein in die Maueröffnung eingebrachtes Schutzrohr 7 eindringend es Wasser dient das erfindungsgemäße Dichtelement 10. Das erfindungsgemäße Dichtelement 10 weist einen ersten Teilabschnitt 12 und einen zweiten Teilabschnitt 14 auf. Der Außendurchmesser des im allgemeinen kreisförmigen Dichtelementes 10 entspricht im nicht-verspannten, d. h. unverformten Zustand im wesentlichen dem Innendurchmesser der vorzugsweise kreisrunden Bohrung 3. Das Dichtelement 10 kann somit im unverspannten Zustand sehr leicht in die Bohrung bzw. das Futterrohr 3 eingeführt werden.
Jeder Teilabschnitt 12,14 des Dichtelementes weist mindestens eine Bohrung 16 bzw. 18 auf. Die Bohrung 16 des ersten Teilabschnittes des Dichtelementes weist einen Durchmesser auf, der dem Außendurchmesser des durch die Dichtung hindurchzuführenden Medienrohres bzw. der durch die Dichtung hindurchzuführenden Medienleitung 20 entspricht. Die Medienleitung kann entweder ein Stromkabel bzw. eine Stromleitung sein, ein Wasserrohr oder aber auch ein Gasrohr. Diese Aufzählung der möglichen Medienrohre bzw. Medienleitungen ist nur beispielhaft und soll keineswegs einschränkend verstanden werden. Das Medienrohr bzw. die Medienleitung wird in vorliegendem Ausführungsbeispiel in einem Schutzrohr 7 nach außen geführt, wobei das Schutzrohr wiederum innerhalb der Wandöffnung bzw. des Futterrohres verläuft. Die Bohrung des zweiten Teilabschnittes 14, die nunmehr der Bohrung des ersten Teilabschnittes zugeordnet ist, ist derart ausgestaltet, daß der Bohrdurchmesser der zugeordneten Bohrung des zweiten Teilabschnittes einen größeren Durchmesser aufweist als die des ersten Abschnittes und dem Außendurchmesser des Schutzrohres im wesentlichen entspricht. Die Angaben für den Durchmesser der Bohrungen des ersten und des zweiten Teilbereiches beziehen sich wiederum auf den unverformten Zustand des Dichtelementes, also den nicht-verspannten Zustand.
Die Verspanneinrichtung umfaßt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Abdeckdeckel 30 sowie eine Preßplatte 32, die auf der in der Wandöffnung liegenden Seite des Dichtelementes angeordnet ist. Abdeckplatte 30 und Preßplatte 32 sind mit Verspannelementen 34 verbunden, vorliegend ist dies eine Schraube mit einem Kopf, der im Abdeckdeckel 30 versenkt wird und einem Gewinde, das in ein Gegengewinde der Preßplatte 32 eingreift. Es können in Umfangsrichtung des Dichtelementes bzw. des Abdeckdeckels oder der Preßplatte eine Vielzahl derartiger Verspannelemente vorgesehen sein. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind dies stellvertretend hierfür nur zwei dargestellt. Die Verspannelemente werden durch eine Bohrung 36 durch das Dichtelement 10 von der Seite des Abdeckdeckels her zur Preßplatte hindurchgeführt. In der Mitte des Abdeckdeckels befindet sich eine Bohrung 38 zum Durchführen des Medienrohres bzw. der Medienleitung 20. Wird nun das Verspannelement, im vorliegenden Fall die Schraube, angezogen, so bewegen sich Abdeckdeckel und Preßplatte aufeinander zu. Wenn diese mit dem Dichtelement zur Anlage kommen, und weitere Zugkräfte durch das Verbindungselement aufgebracht werden, so wird das elastische Dichtelement 10 in seiner Länge verkürzt. Das elastische Material wird somit verformt und weicht in radialer Richtung aus. Auf diese Art und Weise können durch Verspannen des Dichtkörpers 10 radial nach außen in Richtung der Wandung 40 gerichtete Kräfte F1, wie auch radial nach innen in Richtung der Medienleitung 20 gerichtete Kräfte F2, wie auch des Schutzrohres 7 gerichtete Kräfte F3 aufgebaut werden. Hierdurch wird ein sattes und dichtendes Anliegen des Dichtelementes 10 gleichzeitig sowohl an der Außenwandung der Öffnung 3, als auch am Schutzrohr 7, als auch der Medienleitung 20 erreicht. Ein ganz entscheidender Vorteil der vorliegenden Erfindung ist somit die Abdichtung mit einem Dichtelement gegen drei Öffnungen durch Einleiten nur einer einzigen Kraft aufgrund des Anziehens der Verspanneinrichtung. Darüber hinaus ist im vorliegenden Fall eine zuverlässige Abdichtung für sämtliche Medienleitungen, die innerhalb des Schutzrohres 7 verlaufen, gewährleistet, auch wenn deren Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser des Schutzrohres 7 entspricht.
Bei entsprechend starkem Anziehen der Verspannelemente 34 ist es sogar möglich, daß Preßkräfte zwischen dem Abdeckdeckel und der Innenwand 5 in einer derartigen Höhe aufgebaut werden können, daß eine bislang immer vorzunehmende Andübelung des Abdeckdeckels zur Sicherung desselben gegen von außen einwirkende Kräfte entfallen kann. Die Dichtung ist sozusagen auch in diesem Bereich selbsthaltend. Darüber hinaus erlaubt diese neuartige Dichtung auch einen ganz erheblichen Druckunterschied, der zwischen der Innenwand und der Außenwand aufgebaut werden kann.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Dichtelement 10 dargestellt, das zwei nebeneinander liegende Bohrungen 16 im ersten Teilabschnitt für das Hindurchführen von zwei Kabeln bzw. Medienrohren bzw. Gasleitungen 20 umfaßt. Die beiden durch die Bohrungen 16 des ersten Teilabschnittes hindurchgezogenen Kabel bzw. Leitungen 20 werden je in einem Schutzrohr 7, das von hinten in das Dichtelement eingreift, geführt. Durch Verspannen des Dichtelementes in der Wandöffnung dichtet dieses zum einen zur Wandöffnung hin wie auch zu den beiden Leitungen 20 und den Schutzrohren 7 ab.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtelementes 10 dargestellt, bei der das Dichtelement 10 radial auf einem Teilabschnitt 200 geteilt ist. Die Teilung des Dichtelementes 10 in radialer Richtung hat zum Vorteil, daß das Dichtelement 10 aufgebogen werden kann und so ein sehr einfaches Verlegen, beispielsweise eines Kabels oder einer Medienleitung, durch die Bohrung 16 hindurch möglich ist.
In den Fig. 4a und 4b ist ein erfindungsgemäßes Dichtelement mit zwei Bohrungen dargestellt, wobei die beiden Bohrungen im ersten Teilabschnitt unterschiedliche Durchmesser D1.1 und D2.1 aufweisen. Die unterschiedlichen Durchmesser sind immer dann notwendig, wenn durch ein und dasselbe Dichtelement Kabel bzw. Medienleitungen unterschiedlicher Durchmesser hindurchgeführt werden. In Abb. 4b ist die Rückseite des in Abb. 4a gezeigten Dichtelementes 10 dargestellt. Wie aus Fig. 4b deutlich zu erkennen, sind die Bohrungen des zweiten Teilabschnittes 18 in ihrem Durchmesser D1.2 und D2.2 stets größer als die Bohrungen D1.1 und D2.1 des ersten Teilabschnittes, denen sie zugeordnet sind. Es gilt also erfindungsgemäß, wenn mehrere Bohrungen in einem Dichtelement vorhanden sind, wie in den Fig. 4a und 4b dargestellt, die Beziehung: D1.1 < D1.2 und D2.1 < D2.2.
In den Fig. 5 und 6 sind alternative Ausführungsformen für geteilte bzw. sektorierte Dichtelemente 10 dargestellt.
Gemäß Fig. 5 geht die Teilfläche 202 durch das gesamte Dichtelement 10 hindurch und teilt dies in zwei radiale Hälften, die nach Zusammenfügen eine durch die Bohrung 16 hindurchgeführtes Kabel bzw. Leitung fest umgreifen.
In Fig. 6 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel einer sektorisierten Dichtung 10 dargestellt, die durch radiale Trennungen 204 und 206 in insgesamt drei Sektoren unterteilt wird. Durch Zusammenfügen der einzelnen Sektoren wird die Gesamtdichtung 10 erhalten. Während eine Bohrung zum Hindurchführen der Medienleitungen von den radialen Teilungsflächen 204, 206 durchschnitten wird, ist die zweite Bohrung vollständig in einem Sektor 208 vorgesehen. Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung lediglich verdeutlichen. Selbstverständlich gibt es eine Vielzahl weiterer Variationen, die sich für den Fachmann aus der zuvor gegebenen Beschreibung zwangsläufig ergeben, ohne daß der Gedanke der Erfindung verlassen wird.
In Fig. 7 ist eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Teil befindet sich die Bohrung 16 des ersten Teilabschnittes, der beispielsweise das Kabel umschließt, in einem herausnehmbaren Einsteckteil 300. Das Einsteckteil 300 wird in das Dichtelement 10 teilweise in axialer Richtung eingeführt, so daß sich die erfindungsgemäße Aufteilung des Dichtelementes in zwei Teilabschnitte mit zwei Bohrungen unterschiedlichen Bohrdurchmessers ergibt. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß Einsetzteile für unterschiedliche Leitungen separat von dem Dichtkörper 10 gefertigt werden können.
Fig. 8 zeigt die erfindungsgemäße Hausdurchführung, die vorliegend als Mehrsparten-Hausdurchführung ausgeführt ist. Zwischen Innenwand 5 und Außenwand 1000 ist in vorliegendem Fall eine Kernbohrung 3 angeordnet.
In vorliegendem Ausführungsbeispiel können durch die eine Kernbohrung 3, wie in Fig. 9 gezeigt, insgesamt vier Schutzrohre 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 hindurchgezogen werden.
In der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist das zur Hausinnenwand gerichtete Dichtelement 10, wie in den Fig. 1-7 beschrieben, aufgebaut, für gleiche Bauteile werden daher gleiche Bezugsziffern verwandt. Für die Erfindung ist ein Aufbau der ersten Dichteinrichtung als Dichtelement 10 aber keineswegs zwingend, vielmehr sollen sämtliche dem Fachmann bekannten Dichteinrichtungen von der Erfindung umfaßt werden. Das Dichtelement 10 weist zwei Teilabschnitte 12 und 14 auf mit zwei Bohrungen 16 bzw. 18. Des weiteren umfaßt das Dichtelement 10 eine Abdeckplatte 30 sowie eine Preßplatte 32 sowie Verspannelemente 34. In das eine dargestellte Schutzrohr 7.1 ist in vorliegendem Ausführungsbeispiel eine Gasleitung mit Absperrhahn 1002 eingebracht. Dies ist nur exemplarisch dargestellt, selbstverständlich können auch andere Medienleitungen durch das Dichtelement 30 hindurchgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Hausdurchführung weist des weiteren neben der ersten zur Innenseite gerichteten Dichteinrichtung die zuvor ausführlich in einer Ausgestaltung beschrieben wurde, eine zweite nach außen gerichtete Dichteinrichtung 1004 auf. Die Dichteinrichtung 1004 ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet, und zwar besteht sie aus einem Dichtteil 1006, das durch Verspannen die Abdichtung vom Schutzrohr in Richtung der Innenwand der Bohrung 3 sicherstellt sowie einen außen umlaufenden Dichtring 1008, der in seinem Durchmesser größer als der der Bohrung 3 ist und im Außenbereich die Bohrung 3 sicher abdichten soll, insbesondere im Falle Ausbröckelungen 1010 in der Außenwand der Öffnung überdeckt werden sollen.
Die Abdichtung des Dichtelementes 1006 wird wiederum mit Hilfe von einer Deckplatte 30 und einer Preßplatte 32 sowie Verspannvorrichtungen 34 vorgenommen.
Erfindungsgemäß befindet sich in der Abdeckplatte 30 der zweiten Dichteinrichtung ein Gewinde 1020, in die die Gewindespindel 1022 eingreifen kann.
Durch Anziehen der Mutter 1024 wird die Gewindespindel bewegt und aufgrund der Drehbewegung der Gewindespindel sowie der Konterung durch die Mutter 1024 die Abdeckplatte 30 der zweiten Dichteinrichtung 1004 in Richtung der ersten Dichteinrichtung 10 bewegt oder von ihr weg. Es ist also möglich, durch einfaches Drehen der Mutter 1024 mittels der Gewindespindel 1022 die Dichtung 1008 der Abdeckplatte gegen die Außenwand der Kernbohrung 3 zu verspannen, um so eine sichere Abdichtung zu erreichen. Erfindungsgemäß ragt die Gewindespindel 1022 in Richtung der Hausaußenwand über die Abdeckplatte 30 der zweiten Dichteinrichtung hinaus. Es ist somit nicht mehr notwendig, die Spindel bündig mit der Abdeckplatte 3 abzuschneiden wie im Stand der Technik, um beispielsweise den Hahn der Gaszuführung 1002 anbringen zu können, vielmehr kann dieser Teil der Gewindespindel über die Abdeckplatte 30 auch in gespanntem Zustand hinausragen.
Dies hat zum Vorteil, daß bei Defekten die Dichtung sehr leicht durch Entlasten der Gewindespindel wieder auseinandergebaut und nach Reparatur erneut wieder verwendet werden kann. Traten beim Stand der Technik Probleme auf, so mußte stets die komplette Dichtung getauscht werden.
Des weiteren erkennt man insbesondere aus Fig. 9, daß die Gewindespindel 1022 in der Mitte zwischen den Öffnungen, die die Schutzrohre 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 aufnehmen, geführt wird. Auf diese Art und Weise kann durch Anziehen nur einer einzigen Mutter, nämlich der Mutter 1024 eine sichere Abdichtung im Außenbereich erreicht werden, insbesondere eine gleichmäßige Flächenanpressung.
Mit der Erfindung wird somit erstmals eine Hausdurchführung zur Verfügung gestellt, die es ermöglicht, bei einfacher Montage sicher die Bohrung gegen den Außenbereich abzudichten, auch wenn in der Außenbohrung Fehlstellen wie beispielsweise Ausbröckelungen, vorhanden sind. Des weiteren ist eine Wiederverwertbarkeit gegeben, da die Mittel zum axialen Verschieben von erster und zweiter Dichtungseinrichtung über das Abdichtelement in Richtung der Außenwand hinausragen und somit nicht mehr, wie im Stand der Technik abgeschnitten werden müssen, um beispielsweise andere Bauteile montieren zu können.

Claims (21)

1. Hausdurchführung für mindestens eine Wandöffnung und/oder Futterrohre zur Aufnahme mindestens eines Schutzrohres (7), wobei in den Schutzrohren unterschiedliche und/oder Medienrohre bzw. Medienleitungen und/oder Gasleitungen geführt werden können, umfassend:
eine erste zur Hausinnenseite gewandte Dichteinrichtung (12) sowie eine zweite zur Hausaußenseite gewandte Dichteinrichtung (14), wobei erste und zweite Dichteinrichtung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hausdurchführung Mittel zum axialen Verschiebung der zweiten Dichteinrichtung (14) gegenüber der ersten Dichteinrichtung aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie nicht in Richtung der Hausinnenseite überstehen.
2. Hausdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichteinrichtung einen Innenflansch umfaßt.
3. Hausdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hausdurchführung einen Außenflansch aufweist.
4. Hausdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum axialen Verschieben von erster und zweiter Dichteinrichtung relativ zueinander als Verbindung wenigstens eine Gewindespindel umfassen.
5. Hausdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gewindespindel als Flanschstück der ersten Dichteinrichtung gekontert ist und über den Flansch der zweiten Dichteinrichtung hinausragt.
6. Hausdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hausdurchführung eine mittig angeordnete Gewindespindel umfaßt.
7. Hausdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hausdurchführung als Mehrsparten- Hausdurchführung mit mindestens zwei Wandöffnungen und/oder Futterrohren ausgestaltet ist.
8. Hausdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die zweite Dichteinrichtung Dichtmittel zur Abdichtung des Außenflansches zur Außenwand hin umfaßt.
9. Hausdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Dichteinrichtungen ein Dichtelement mit folgenden Merkmalen umfaßt:
  • 9.1 einen Dichtkörper, der einen Außendurchmesser aufweist, der ungefähr dem Innendurchmesser der abzudichtenden Öffnung entspricht, sowie einem ersten axialen Teilabschnitt und einem zweiten axialen Teilabschnitt; wobei
  • 9.2 im ersten Teilabschnitt des Dichtkörpers mindestens eine Bohrung mit einem ersten Bohrdurchmesser vorgesehen ist; und
  • 9.3 der zweite Teilabschnitt mindestens eine Bohrung mit einem zweiten Bohrdurchmesser aufweist, wobei je eine Bohrung des zweiten Teilabschnittes je einer Bohrung des ersten Teilabschnittes zugeordnet ist; sowie
  • 9.4 eine Verspanneinrichtung zum Verspannen des Dichtelementes aufweist; und
  • 9.5 der Durchmesser der Bohrung(en) des ersten Teilabschnittes dem Außendurchmesser des einzuspannenden Kabels, Medienleitung bzw. des einzuspannenden Medienrohres oder der einzuspannenden Gasleitung entspricht und der Durchmesser der Bohrung des zweiten Teilbereiches, die einer Bohrung des ersten Teilabschnittes zugeordnet ist, stets größer gleich dem Durchmesser der zugeordneten Bohrung des ersten Teilabschnittes ist.
10. Hausdurchführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung des zweiten Teilabschnittes bzw. Teilbereiches derart bemessen ist, daß er dem Außendurchmesser eines Schutzrohres, von dem die Medienleitung bzw. das Medienrohr oder die Gasleitung umschlossen wird, entspricht.
11. Hausdurchführung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement in axialer Richtung zweiteilig ausgeführt ist.
12. Hausdurchführung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausdurchführung in axialer Richtung einteilig ausgeführt ist.
13. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausdurchführung in radialer Richtung geteilt ausgeführt ist.
14. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausdurchführung in radialer Richtung sektorisiert ausgeführt ist.
15. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneinrichtung derart ausgebildet ist, daß durch Verspannen derselben der Dichtkörper derart verformt wird daß vom Dichtkörper Kräfte radial nach außen in Richtung der Wandöffnung aufgebracht werden.
16. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneinrichtung derart ausgebildet ist, daß durch Verspannen derselben der Dichtkörper derart verformt wird, daß Kräfte vom Dichtkörper radial nach innen in Richtung der Medienleitung bzw. des Medienrohres oder des Gasrohres aufgebracht werden.
17. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneinrichtung derart ausgebildet ist, daß durch Verspannen derselben der Dichtkörper derart verformt wird, daß Kräfte radial nach innen in Richtung des Schutzrohres aufgebracht werden.
18. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneinrichtung einen Abdeckdeckel und eine Preßplatte umfaßt.
19. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneinrichtung derart ausgebildet ist, daß durch Verspannen derselben der Dichtkörper derart verformt wird, daß die Abdeckplatte zur Wandöffnung hingezogen und mit dieser verpreßt wird.
20. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß daß Hausdurchführung aus einem elastischen Material besteht.
21. Hausdurchführung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material ein kautschuk-elastisches Material ist.
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