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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln durch eine Öffnung in einer Wandung eines Gehäuses, Schaltschrankes oder dergleichen Bauteiles, bestehend aus einem ersten Hilfsrahmen, der in der Öffnung oder vor der Öffnung des Bauteiles anzuordnen und an letzterem befestigbar ist, Dichtkörpern, die nebeneinander in einen Durchbruch des ersten Hilfsrahmens einsetzbar sind, sowie einem zweiten einteiligen oder mehrteiligen Hilfsrahmen, der oder dessen Teile an dem ersten Hilfsrahmen befestigbar sind, wobei die Dichtkörper zwischen den beiden Hilfsrahmen eingespannt und zusammengepresst sind, so dass durch einen Durchsteckkanal der Dichtkörper geführte Kabel abgedichtet und zugentlastet sind, und durch eine vom zweiten Hilfsrahmen umgebene Öffnung abgeführt sind.
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Aus der
DE 43 10 117 A1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln bekannt. Hierbei sind zwei Lagen eines kompressiblen Materials vorgesehen, zwischen denen die Kabel durchgeführt sind. Zusätzlich ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, über die ein Druck auf die Lagen des kompressiblen Materials und die zwischen ihm verlaufenden Kabel ausgeübt wird, so dass die Kabel abgedichtet und in gewisser zugentlastet durch die Öffnungen geführt werden können.
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Nachteilig hierbei ist, dass keine einzelne Verpressung eines durchgeführten Kabels ermöglicht ist, sondern nur eine Gesamtpressung aller Kabel gemeinsam. Dies ist bei bestimmten Anwendungsfällen nicht vorteilhaft, weil sich keine individuellen Klemmkräfte oder Spannkräfte aufbauen lassen. Zudem ist die Montage und Demontage recht aufwendig.
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Aus der
DE 10 2005 027 771 B3 ist ein Dichtkörper für Kabeldurchführungen bekannt, der aus zwei Teilkörpern besteht, die an einer Fläche aufeinander liegen. Diese so gebildete Schnittebene stellt die Durchsteckebene für Kabel oder dergleichen dar. Diese die Schnittebene bildenden Flächen sind wellenartig oder mäanderartig geformt und passend ineinander gefügt, so dass durchgeführte Kabel, die zwischen den Elementen des Dichtkörpers eingepresst gehalten sind, zugentlastet und abgedichtet gehalten sind. Zudem ist dort vorgesehen, dass der Dichtkörper von einem Spannrahmen umgeben ist, so dass die beiden Teilkörper gegeneinander anpressbar sind. Auch hierbei ist eine individuelle Anordnung mehrerer Kabel zwar möglich, jedoch ist eine individuelle Verpressung des Dichtkörpers gegen das Kabel nicht möglich. Auch hierbei ist die Montage und Demontage einzelner Kabel aufwendig.
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Aus der
EP 1 595 318 B1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln durch eine Öffnung in einer Wandung eines Schaltschrankes bekannt. Die Vorrichtung weist eine Halteplatte auf, die vor der Öffnung eines Bauteils angeordnet wird. In der Halteplatte sind mehrere Plattenöffnungen vorgesehen, in die Tüllen aus elastomerem Material zur Abdichtung durchzuführender Kabel eingesetzt sind. Zur Fixierung der Tüllen ist ein Rahmen vorgesehen, der die Halteplatte umgreift und an dieser befestigt wird. Dabei werden die Tüllen von der Halteplatte und dem Rahmen eingespannt und zusammengepresst.
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Aus der
EP 1 606 867 B1 ist eine weitere Vorrichtung mit einem Halterahmen bekannt, wobei der Halterahmen Stege aufweist, in die die Tüllen eingeschoben werden. Dabei sind jeweils zwei Tüllen übereinander und mehrere Tüllen parallel zueinander angeordnet, so dass die Breite des Durchbruchs überdeckt ist.
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Aus der
DE 10 2005 017 689 A1 ist eine Ausgestaltungsform bekannt, bei der die Tüllen rechteckig ausgestaltet sind, sodass diese nebeneinander angeordnet werden können.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die eine individuelle Spannung der durchgeführten Kabel ermöglicht, um eine hervorragende Abdichtung und Zugentlastung zu erreichen, wobei zudem die Montage und Demontage einzelner Kabel samt Dichtkörper ermöglicht sein soll.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Höhenabmessung des Durchbruchs der Höhe der Dichtkörper und die Breitenabmessung des Durchbruchs vorzugsweise einem ganzzahligen Mehrfachen der Breite eines Dichtkörpers entspricht, dass der Durchbruch des ersten Hilfsrahmens an seiner Laibung Keilrampen aufweist, die von der Hilfsrahmen-Vorderseite zur dem Bauteil zugewandten Hinterseite ansteigend geformt sind, dass die Dichtkörper an ihrem dem ersten Hilfsrahmen zugewandten Ende pyramidenstumpfartig verjüngt sind und somit in Einbaulage zur Laibung der längeren Rahmenschenkel des rechteckigen ersten Hilfsrahmens parallel gerichtete erste Keilflächen und/oder zur Laibung der kürzeren Rahmenschenkel des ersten Hilfsrahmens parallel gerichtete zweite Keilflächen bilden.
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Der erste Hilfsrahmen wird in der Öffnung oder vorzugsweise vor der Öffnung des Bauteiles fixiert, wobei die Öffnung des Hilfsrahmens so groß gestaltet ist, dass mehrere Dichtkörper nebeneinander eingefügt werden können. Zudem ist die Öffnung so groß gestaltet, dass auch konfektionierte Kabel, an deren Ende beispielsweise ein Stecker oder dergleichen angeordnet ist, durch die Öffnung durchgeführt werden können. Zudem ist ein zweiter Hilfsrahmen vorgesehen, der einstückig ausgebildet sein kann oder auch aus mehreren Teilstücken bestehen kann. Dieser zweite Hilfsrahmen oder die Teile des zweiten Hilfsrahmens können mit geeigneten Mitteln an dem ersten Hilfsrahmen befestigt werden. Zwischen den beiden Hilfsrahmen sind mehrere Dichtkörper nebeneinander angeordnet, die in den Durchbruch des ersten Hilfsrahmens eingesetzt sind. Die Abmessung des Durchbruches ist so getroffen, dass mehrere Dichtkörper nebeneinander passend eingesetzt werden können. In der Montagesolllage sind die Dichtkörper zwischen den Hilfsrahmenteilen verspannt und zusammengepresst, so dass die durchgeführten Kabel abgedichtet und zugentlastet sind. Auch der zweite Hilfsrahmen weist eine von dem Rahmen umgebene Öffnung auf, durch die die entsprechenden durchgeführten Kabel abgeführt sind. Anstelle eines einstückigen zweiten Hilfsrahmens kann der zweite Hilfsrahmen auch aus Einzelelementen zusammengesetzt sein, die insgesamt dann wiederum den zweiten Hilfsrahmen bilden.
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Um die Abdichtung und auch die Zugentlastung der durchgeführten Kabel zu verbessern, ist vorgesehen, dass der Durchbruch des ersten Hilfsrahmens an seiner Laibung Keilrampen aufweist, die von der Hilfsrahmen-Vorderseite zur dem Bauteil zugewandten Hinterseite ansteigend geformt sind.
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Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass dann, wenn beim Befestigen des zweiten Hilfsrahmens am ersten Hilfsrahmen der zweite Hilfsrahmen gegen den ersten Hilfsrahmen angezogen wird, die Dichtkörper durch die Keilrampen zusammengedrückt werden, so dass sie in Richtung auf das durchgeführte Kabel verspannt und verpresst werden.
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Um die Verkeilung und Verpressung noch zu verbessern, ist vorgesehen, dass die Dichtkörper an ihrem dem ersten Hilfsrahmen zugewandten Ende pyramidenstumpfartig verjüngt sind und somit in Einbaulage zur Laibung der längeren Rahmenschenkel des rechteckigen ersten Hilfsrahmens parallel gerichtete erste Keilflächen und/oder zur Laibung der kürzeren Rahmenschenkel des ersten Hilfsrahmens parallel gerichtete zweite Keilflächen bilden.
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Aus dem gleichen Grunde kann vorgesehen sein, dass an der Laibung der langen Rahmenschenkel und/oder der kurzen Rahmenschenkel des rechteckigen ersten Hilfsrahmens Keilrampen ausgebildet sind.
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Die Keilrahmen können alternativ an jeweils einem der langen Rahmenschenkel oder an beiden langen Rahmenschenkel und/oder an einem der kurzen Rahmenschenkel oder beiden kurzen Rahmenschenkeln vorgesehen sein. Die Anordnung an allen Rahmenschenkeln ist bevorzugt.
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Um auf den jeweiligen Dichtkörper von allen Seiten einwirken zu können, ist zudem vorgesehen, dass parallel zu den kurzen Rahmenschenkeln des rechteckigen ersten Hilfsrahmens Keilstücke im Spalt zwischen benachbarten Dichtkörpern angeordnet sind, die sich mit ihrem breiten Ende an Rahmenteilen des ersten Hilfsrahmens abstützen und mit ihrem spitzen Ende in den Spalt zwischen benachbarten Dichtkörpern eingreifen.
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Hierdurch wird auch ein Zusammenpressen der Dichtkörper in den Bereichen sichergestellt, die nicht an den Rahmenschenkeln anliegen, sondern die aneinander anliegen, weil die Dichtkörper benachbart zueinander angeordnet sind.
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Um die Verkeilung und Verpressung noch zu verbessern, kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass der zweite Hilfsrahmen oder die den zweiten Hilfsrahmen bildenden Teilstücke an seiner bzw. ihrer dem ersten Hilfsrahmen zugewandten Seite an den jeweils längeren Rahmenschenkel des zweiten Hilfsrahmens oder an den den zweiten Hilfsrahmen bildenden Teilstücken Keilflächen aufweist, die von ihrem spitzen Ende zum am zweiten Hilfsrahmen oder dessen Rahmenteilen hin angeordneten Ende ansteigend geformt sind.
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Auch hierbei können jeweils einer der längeren Rahmenschenkel oder beide längere Rahmenschenkel des Hilfsrahmens mit entsprechenden Keilflächen ausgestattet sein und/oder es können auch die seitlichen kurzen Rahmenschenkel mit entsprechenden Keilflächen alternativ oder beidseitig ausgestattet sein.
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Optimal ist die Ausstattung an allen Rahmenschenkeln.
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Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass der zweite Hilfsrahmen oder die den zweiten Hilfsrahmen bildenden Teile an seiner bzw. ihrer dem ersten Hilfsrahmen zugewandten Seite an den jeweils kürzeren Rahmenschenkeln Keilstücke aufweist, die von ihrem spitzen Ende zum am zweiten Hilfsrahmen oder dessen Rahmenteilen hin angeordneten Ende ansteigend geformt sind.
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Um auch in dem Bereich der Dichtkörper auf diese einwirken zu können, die nicht an den Rahmenschenkeln anliegen, ist zudem vorgesehen, dass parallel zu den kurzen Rahmenschenkeln des zweiten rechteckigen Hilfsrahmens Keilstücke im Spalt zwischen benachbarten Dichtkörpern angeordnet sind, die sich mit ihrem breiten Ende an Rahmenteilen des zweiten Hilfsrahmens abstützen und mit ihrem spitzen Ende in den Spalt zwischen benachbarten Dichtkörpern eingreifen.
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Die Keilstücke können als separate Beilagestücke vorgesehen sein oder auch als angeformte Elemente.
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Auch hierbei ist alternativ oder bevorzugt vorgesehen, dass die Dichtkörper an ihrem dem zweiten Hilfsrahmen zugewandten Ende pyramidenstumpfartig verjüngt sind und somit in Einbaulage zur Laibung der längeren Rahmenschenkel des rechteckigen zweiten Hilfsrahmens parallel gerichtete dritte Keilflächen und/oder zur Laibung der kürzeren Rahmenschenkel des zweiten Hilfsrahmens parallel gerichtete vierte Keilflächen bilden.
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Zudem kann vorgesehen sein, dass der zweite Hilfsrahmen oder die letzteren bildenden Teilstücke mittels Rastung, mittels Schrauben oder mittels anderer Befestigungsmittel am ersten Hilfsrahmen lösbar befestigt sind.
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In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass jeder Dichtkörper einen Längsschlitz aufweist, der in den Durchsteckkanal mündet und eine Einschuböffnung für ein seitlich zugeführtes Kabel bildet.
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Des Weiteren ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass jeder Dichtkörper aus zwei Teilkörpern besteht, die aneinander anliegen, wobei die so gebildete Schnittebene die Durchsteckebene für Kabel bildet und wobei die die Schnittebene bildenden Flächen wellenartig oder mäanderartig verlaufen.
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Schließlich ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass die Dichtkörper aus elastomerem Material bestehen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
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1 eine explosionsartige Darstellung der Vorrichtung in Ansicht von schräg vorn gesehen;
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2 desgleichen in Ansicht von schräg hinten gesehen;
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3 die Vorrichtung in der Einbaulage von vorn gesehen;
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4 die Vorrichtung im Schnitt IV-IV der 3 gesehen;
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5 die Vorrichtung im Schnitt V-V der 3 gesehen.
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In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln 1 durch eine Öffnung 2 in einer Wandung 3 eines Gehäuses, Schaltschrankes oder dergleichen Bauteiles gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus einem ersten Hilfsrahmen 4, der in der Öffnung oder im Ausführungsbeispiel vor der Öffnung 2 des Bauteiles anzuordnen und an letzterem mittels Schrauben befestigbar ist. Ferner besteht die Vorrichtung aus Dichtkörpern 5, die nebeneinander in einem Durchbruch 6 des ersten Hilfsrahmens 4 eingesetzt werden können. Die Höhenabmessung des Durchbruches 6 entspricht der Höhe der Dichtkörper 5, während die Breitenabmessung des Durchbruches 6 einem ganzzahligen Mehrfachen der Breite der Dichtkörper 5 entspricht. Im Ausführungsbeispiel können somit drei Dichtkörper 5 nebeneinander in den Durchbruch 6 eingesetzt werden. Die Vorrichtung besteht zudem aus einem zweiten im Ausführungsbeispiel einteiligen Hilfsrahmen 7, der im Ausführungsbeispiel mittels Schrauben 8 an den ersten Hilfsrahmen 4 befestigbar ist. In der Einbausolllage sind die Dichtkörper 5 zwischen den beiden Hilfsrahmen 4 und 7 eingespannt und zusammengepresst, so dass Kabel 1, die durch einen Durchsteckkanal 9 der Dichtkörper 5 geführt sind, abgedichtet und zugentlastet sind. Die Abführung der Kabel 1 erfolgt durch eine vom zweiten Hilfsrahmen 7 umgebene Öffnung 10. Der Durchbruch 6 des ersten Hilfsrahmens 4 weist an seiner Laibung Keilrampen 11, 12, 13, 14 auf, die jeweils von der Hilfsrahmen-Vorderseite zur dem Bauteil 3 zugewandten Hinterseite ansteigend geformt sind. Hierzu sind an der Laibung der langen Rahmenschenkel und an der Laibung der kurzen Rahmenschenkel des rechteckigen Hilfsrahmens vier solcher Keilrampen 11, 12, 13, 14 ausgebildet, wodurch die Öffnung des Rahmens 4 eingeengt ist. Zusätzlich können parallel zu den kurzen Rahmenschenkel des rechteckigen ersten Hilfsrahmens 4 Keilstücke vorgesehen sein, die in den Spalt zwischen benachbarten Dichtkörpern 5 eingreifen, wobei sich solche Keilstücke mit ihrem breiten Ende an Rahmenteilen des ersten Hilfsrahmens 4 abstützen und mit ihrem spitzen Ende in den Spalt zwischen benachbarten Dichtkörpern 5 eingreifen sollen.
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Um die Keilwirkung zu verbessern und die gewünschte Spannung der Dichtkörper 5 zu erreichen, kann zudem vorgesehen sein, dass die Dichtkörper 5 an ihrem im ersten Hilfsrahmenteil 4 zugewandten Ende pyramidenstumpfartig verjüngt sind und somit in Einbaulage zur Laibung der längeren Rahmenschenkel des rechteckigen ersten Hilfsrahmens 4 parallel gerichtete erste Keilflächen 15 bzw. 16 und zur Laibung der kürzeren Rahmenschenkel des ersten Hilfsrahmens 4 parallel gerichtete zweite Keilflächen 17, 18 bilden. Der zweite Hilfsrahmen 7 weist an seiner dem ersten Hilfsrahmen 4 zugewandten Seite an den jeweils längeren Rahmenschenkeln ebenfalls Keilflächen 19, 20 auf, die von ihrem spitzen Ende zum zweiten Hilfsrahmen 7 hin angeordneten Ende dicker werdend ansteigend geformt sind. Der zweite Hilfsrahmen 7 weist zudem an seiner dem ersten Hilfsrahmen 4 zugewandten Seite auch an den jeweils kürzeren Rahmenschenkeln Keilstücke 21, 22 auf, die von ihrem spitzen Ende zum am zweiten Hilfsrahmen 7 angeordneten Ende ansteigend, also dicker werdend geformt sind. Parallel zu den kurzen Rahmenschenkeln des zweiten rechteckigen Hilfsrahmens 7 sind Keilstücke 23 im Spalt zwischen den benachbarten Dichtkörpern 5 angeordnet, die sich mit ihrem breiten Ende an Rahmenteilen des zweiten Hilfsrahmens 7 abstützen und mit ihrem spitzen Ende in den Spalt zwischen benachbarten Dichtkörpern 5 eingreifen. Die Dichtkörper 5 weisen auch an ihren den zweiten Hilfsrahmen 7 zugewandten Enden eine pyramidenstumpfartige Verjüngung auf und bilden somit in Einbaulage zur Laibung der längeren Rahmenschenkel des rechteckigen zweiten Hilfsrahmen 7 parallel gerichtete dritte Keilflächen 24 und zur Laibung der kürzeren Rahmenschenkel des zweiten Hilfsrahmens 7 parallel gerichtete vierte Keilflächen 25. Der zweite Hilfsrahmen 7 ist vorzugsweise mittels Schrauben 8 am ersten Hilfsrahmen 4 befestigt, so dass eine gute Verspannung der Hilfsrahmen gegeneinander unter Verspannung der Dichtkörper 5 erreicht wird. Es sind aber auch andere Befestigungsmittel möglich, beispielsweise Rastverbindungen mit Mehrfachrastung oder Stiftverbindungen oder dergleichen.
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In an sich bekannter Weise weist jeder Dichtkörper 5 einen Längsschlitz 26 auf, um ein Kabel in den Bereich des Durchsteckkanals 9 zu führen. Es können damit vorkonfektionierte Kabel in die Dichtkörper 5 eingebracht werden.
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Die Dichtkörper 5 bestehen vorzugsweise aus elastomerem Material.
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Der Einbau der Dichtkörper samt durchgeführtem Kabel in die entsprechenden Rahmenteile ist in den 1 und 2 verdeutlicht. In 3 bis 5 ist die Montagesolllage verdeutlicht, wobei insbesondere auch die Verkeilung jedes einzelnen elastomeren Dichtkörpers 5 erreicht wird, wobei die Verkeilung sowohl in der hinteren als auch von der vorderen Seite des Dichtkörpers durch allseitig auf den Dichtkörper einwirkende Keilflächen erreicht wird.