DE102004059382A1 - Baugruppe bestehend aus einem Gassackmodul und einem Dachhimmel - Google Patents

Baugruppe bestehend aus einem Gassackmodul und einem Dachhimmel Download PDF

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DE102004059382A1
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Steffen Rothweiler
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Abstract

Baugruppe, bestehend aus einem Gassackmodul und einem Dachhimmel, wobei der Dachhimmel (20) ein Bauteil aufweist, das am Dachhimmel (20) angebracht ist, und das Gassackmodul (10) ein Sicherungselement (18) aufweist, das das Gassackmodul (10) an einem Fahrzeug befestigt, wobei das Sicherungselement (18) zwei Montagepositionen einnehmen kann und das Bauteil eine Länge (L) aufweist, die dem Abstand zwischen dem Dachhimmel (20) und dem Sicherungselement (18) in der zweiten Montageposition entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe bestehend aus einem Gassackmodul und einem Dachhimmel.
  • Zur Befestigung des Gassackmoduls in einem Fahrzeug sind die verschiedensten Verfahren bekannt. So sind Rastverbindungen bekannt, die auf einfache und schnelle Art miteinander verbunden werden können. Auch mittels Verbindungen mit Klippelementen kann ein Gassackmodul gezielt am Fahrzeug befestigt werden. Es ist jedoch nicht immer problemlos zu erkennen, ob ein Gassackmodul korrekt am Fahrzeug befestigt wurde.
  • Es sind auch Rastverbindungen bekannt, die bei Nichtzustandekommen einer Rastverbindung die Bauteile wieder auseinanderdrücken, so daß eine optische Kontrolle möglich ist. Diese Verbindungen sind aber aufwendig in der Fertigung und an schlecht einsehbaren Stellen ist eine optische Kontrolle nicht möglich. Weiterhin sind Verbindungen bekannt, die im Moment des Einrastens ein Geräusch erzeugen, das als akustische Kontrolle herangezogen werden kann. Auf Grund des Geräuschpegels z.B. in der Werkshalle ist eine derartige akustische Rückmeldung aber oft schwer wahrzunehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Baugruppe zu schaffen, die sicherstellt, daß ein Gassackmodul korrekt am Fahrzeug befestigt wird.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Baugruppe bestehend aus einem Gassackmodul und einem Dachhimmel vor, wobei der Dachhimmel ein Bauteil aufweist, das am Dachhimmel angebracht ist, und das Gassackmodul ein Sicherungselement aufweist, das das Gassackmodul an einem Fahrzeug befestigt, wobei das Sicherungselement zwei Montagepositionen einnehmen kann und das Bauteil eine Länge aufweist, die dem Abstand zwischen dem Dachhimmel und dem Sicherungselement in der zweiten Montageposition entspricht. Das Sicherungselement, das zwei Montagpositionen einnimmt, ist in der ersten Montageposition vorfixiert, während es in der zweiten Montageposition endgültig und fachgerecht angebracht ist. Das Bauteil, das Teil des Dachhimmels ist, wird auf dem Sicherungselement angebracht. Das Bauteil weist dabei eine Länge auf, die dem Abstand zwischen dem Dachhimmel und dem Sicherungselement in der zweiten Montageposition entspricht. So kann das Bauteil und damit verbunden der Dachhimmel nur angebracht werden, wenn das Sicherungselement korrekt angebracht ist. Wenn der Dachhimmel nicht eingebaut werden kann, ist somit für den Monteur sofort ersichtlich, daß das Sicherungselement nicht korrekt angebracht worden ist und das Gassackmodul nicht fachgerecht befestigt worden ist. Dies gewährleistet eine Montagekontrolle ohne zusätzlichen Aufwand.
  • Vorzugsweise fixiert ein Befestigungsmittel das Gassackmodul vor, wobei das Befestigungsmittel Federeigenschaften aufweist. Diese Federeigenschaft ermöglichen, daß das Sicherungselement bei einem nicht fachgerechten Anbringen auf Grund beispielsweise zu geringer Kraftanwendung aus dem Befestigungsmittel herausgedrückt wird und auf Grund der Schwerkraft in das Fahrzeuginnere fällt.
  • Das Sicherungselement benötigt bevorzugt zum Anbringen eine höhere Montagekraft als das Befestigungsmittel. Da das Sicherungselement auf dem Befestigungsmittel angebracht wird und das Sicherungselement mit einer höheren Montagekraft als das Befestigungsmittel eingebaut werden muß, wird gewährleistet, daß das Befestigungsmittel fachgerecht verbaut ist.
  • Vorzugsweise ist ein Kontrollmittel vorgesehen, an dem das Sicherungselement angeordnet ist. Falls das Sicherungselement nicht korrekt angebracht ist, fällt es auf Grund der Schwerkraft ins Fahrzeuginnere. Wenn das entgegengesetzte Ende des Kontrollmittels am Gassackmodul fixiert ist, hängt das Kontrollmittel mit dem Sicherungselement ins Fahrzeuginnere und ist so für den Monteur gut sichtbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Kontrollmittel eine solche Länge auf, daß das Kontrollmittel im Fahrzeuginneren nicht sichtbar ist, wenn das Sicherungselement in der zweiten Montageposition am Fahrzeug angebracht ist, wohingegen es im Fahrzeuginneren sichtbar ist, wenn das Sicherungselement nicht angebracht ist. Wenn das Sicherungselement nicht angebracht ist, hängt das an dem Kontrollmittel angeordnete Sicherungselement ins Fahrzeuginnere und ist für den Monteur sichtbar. Wenn das Sicherungselement hingegen korrekt angebracht ist, d.h. sich in der zweiten Montageposition befindet, ist das Kontrollmittel im Fahrzeuginneren nicht sichtbar, da die Länge des Kontrollmittels so kurz gewählt ist, daß es hinter den üblichen Verkleidungsteilen wie dem Dachhimmel verborgen ist. Dies ermöglicht ohne zusätzlichen Aufwand eine visuelle Kontrolle, ob das Sicherungselement korrekt angebracht ist und somit das Gassackmodul befestigt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Gassackmoduls im vorfixierten Zustand, das Teil einer erfindungsgemäßen Baugruppe ist, gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Ansicht der Baugruppe im befestigten Zustand;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Baugruppe in beiden Zuständen;
  • 4 eine Ansicht des Gassackmoduls im vorfixierten Zustand, das Teil der Baugruppe ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • 5 eine Ansicht der Baugruppe im befestigten Zustand.
  • Ein Gassackmodul 10 in einem Fahrzeug (nicht gezeigt) kann als Seitengassackmodul ausgebildet sein (insbesondere 1). Normalerweise erstreckt sich ein Seitengassackmodul langgestreckt und verläuft vorzugsweise längs der A-Säule und des Dachrahmens bis zur C-Säule.
  • Das Gassackmodul 10 ist an einem fahrzeugfesten Teil 12 befestigt, z.B. einem Dachrahmen, der hier nur abschnittsweise gezeigt ist (siehe insbesondere 1 und 4). Die Vorfixierung des Gassackmoduls 10 am fahrzeugfesten Teil 12 erfolgt über ein Befestigungsmittel 14. Dabei weist das Befestigungsmittel 14 Federeigenschaften auf, auf die im weiteren eingegangen wird. Das Befestigungsmittel 14 kann beispielsweise als Vorfixierpin ausgebildet sein. Da solche Vorfixierpins bekannt sind, wird hier nicht näher darauf eingegangen.
  • Am Gassackmodul 10 ist ein Kontrollmittel 16 mit einem Ende fixiert. Das Kontrollmittel 16 ist als Band ausgebildet und perforiert. Das Kontrollmittel 16 besteht vorzugsweise aus Gewebe, kann jedoch auch aus Kunststoff, Vlies oder Papier bestehen.
  • An dem entgegengesetzten Ende des Kontrollmittels 16 ist ein Sicherungselement 18 angeordnet, das in einer ersten Ausführungsform als Verrastdorn (insbesondere 1) und in einer zweiten Ausführungsform als Hülse (insbesondere 4) ausgebildet ist. Das Sicherungselement 18 kann in beiden Ausführungsformen zwei Montagepositionen einnehmen, wobei das Sicherungselement 18 in der zweiten Montageposition korrekt angebracht ist. Das Sicherungselement 18 ist hier als Teil des Gassackmoduls 10 gezeigt, kann jedoch auch Teil des Fahrzeugs sein, falls das Kontrollmittel 16 – anstatt am Gassackmodul 10 – am Fahrzeug befestigt ist (nicht gezeigt). Auf die genaue Funktion wird im folgenden eingegangen.
  • Ein Dachhimmel 20 weist ein Bauteil auf, das als Abstandskeil 22 ausgebildet ist. Der Dachhimmel 20 mit dem Abstandskeil 22 wird auf bekannte Art und Weise nach einer fachgerechten Montage des Gassackmoduls 10 am Fahrzeug befestigt (2 und 5). Der Abstandskeil 22 ist so angeordnet, daß er nach einer Montage mit seiner vom Dachhimmel 20 abgewandten Stirnseite auf das Sicherungselement 18 trifft.
  • 1 zeigt das Gassackmodul 10, das Teil der Baugruppe ist, in einer ersten Ausführungsform und im vorfixierten Zustand.
  • Die Baugruppe ist mittels des Befestigungsmittels 14 an dem fahrzeugfesten Teil 12 vorfixiert. Das Kontrollmittel 16 ist an einem Ende am Gassackmodul 10 fixiert und weist an seinem entgegengesetzten Ende das Sicherungselement 18 auf. Das unangebrachte Sicherungselement 18 hängt auf Grund der Schwerkraft an dem Kontrollmittel 16 ins Fahrzeuginnere. Das Kontrollmittel 16, an dem das Sicherungselement 18 angeordnet ist, ist deswegen im vorfixierten Zustand im Fahrzeuginneren gut sichtbar. Da es sich bei dem gezeigten Gassackmodul 10 um ein Seitengassackmodul handelt, das sich längs der A-Säule und des Dachrahmens bis zur C-Säule erstreckt, ist das Kontrollmittel 16 im vorfixierten Zustand in diesem Bereich sichtbar.
  • Um eine endgültige Befestigung des Gassackmoduls 10 an dem Fahrzeug herzustellen (2), wird das am Kontrollmittel 16 angeordnete Sicherungselement 18 am Gassackmodul 10 oder am Fahrzeug selbst angebracht. Das Sicherungselement 18 kann dabei zwei Montagepositionen einnehmen, wobei das Sicherungselement 18 erst in der zweiten Montageposition korrekt angebracht ist.
  • Das Befestigungsmittel 14 kann Federeigenschaften aufweisen. Diese Federeigenschaften ermöglichen, daß das Sicherungselement 18 bei einem nicht fachgerechten Anbringen des Sicherungselements 18, auf Grund beispielsweise zu geringer Kraftanwendung beim Eindrücken, aus dem Befestigungsmittel 14 herausgedrückt wird und auf Grund der Schwerkraft ins Fahrzeuginnere fällt. Da das Sicherungselement 18 an dem Kontrollmittel 16 angeordnet ist und dieses nun ins Fahrzeuginnere hängt, kann eine nicht fachgerechte Montage sofort visuell erkannt werden.
  • Das Kontrollmittel 16 umgibt nach dem Anbringen des Sicherungselements 18 das Gassackmoduls 10 (2). Dabei muß das Material des Kontrollmittels 16 so ausgebildet sein, daß das Kontrollmittel 16 im Auslösefall von einem Gassack, der Teil des Gassackmoduls 10 ist, durchdrungen bzw. geöffnet werden kann.
  • Das Kontrollmittel 16 kann nach dem Anbringen des Sicherungselements 18 das Gassackmoduls 10 auch nicht umgeben (nicht gezeigt), wenn das Sicherungselement 18 an einer anderen Stelle, z.B. unterhalb (gemäß 1) des Gassackmoduls 10 am Fahrzeug, angebracht wird.
  • Die Länge des Kontrollmittels 16 muß jedoch an die unterschiedlichen Ausführungsformen angepaßt werden, so daß nach dem Anbringen des Sicherungselements 18 am Gassackmodul 10 oder am Fahrzeug das Kontrollmittel 16 im Fahrzeuginneren nicht mehr sichtbar ist.
  • Das Anbringen des Dachhimmels 20 ermöglicht eine weitere Montagekontrolle. Der Dachhimmel 20, der den Abstandskeil 22 aufweist, kann nur angebracht werden, wenn das Sicherungselement 18 sich in der zweiten Montageposition befindet, da die Länge L des Abstandskeils 22 so gewählt ist, daß sie dem Abstand zwischen dem Dachhimmel 20 und dem Sicherungselement 18 in der zweiten Montageposition entspricht. So kann, wenn das Sicherungselement 18 nicht korrekt angebracht wird, der Dachhimmel 20 mit dem Abstandskeil 22 nicht angebracht werden. Der Monteur erkennt so, ob das Sicherungselement 18 korrekt angebracht ist.
  • 4 zeigt das Gassackmodul 10, das Teil der Baugruppe ist, in einer zweiten Ausführungsform und im vorfixierten Zustand. Dabei wird auf die oben ausgeführte Beschreibung verwiesen.
  • Das Gassackmodul 10 ist wiederum an dem fahrzeugseitigen Teil 12 mittels eines Befestigungsmittels 14 vorfixiert, wobei das Befestigungsmittel 14 als Vorfixierpin ausgebildet ist. Das Kontrollmittel 16 ist wiederum mit einem Ende am Gassackmodul 10 fixiert und weist das Sicherungselement 18 auf, das hier als Hülse ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist ein Verrastdorn 24 gezeigt, der auf dem Befestigungsmittel 14 befestigt wird, wie im folgenden beschrieben wird.
  • 5 zeigt die Baugruppe im befestigten Zustand. An dem Verrastdorn 24, der am Befestigungsmittel 14 befestigt wurde, wird das Sicherungselement 18 angebracht. Dabei wurde der Verrastdorn 24 mit einer Kraft auf dem Befestigungsmittel 14 befestigt, die kleiner ist als die Kraft, mit der das Sicherungselement 18 daraufhin auf dem Verrastdorn 24 angebracht werden muß. Da das Sicherungselement 18 mit einer höheren Montagekraft eingebaut werden muß, wird so gewährleistet, daß der Verrastdorn 24 fachgerecht verbaut ist.
  • Zudem gewährleistet eine vorliegende Federeigenschaft des Befestigungsmittels 14, daß bei einer unsachgemäßen Befestigung des Sicherungselement 18 dieses herausgedrückt wird und auf Grund der Schwerkraft ins Fahrzeuginnere fällt. Da das Sicherungselement 18 an dem Kontrollmittel 16 angeordnet ist, hängt das unangebrachte Sicherungselement 18 ins Fahrzeuginnere und das Kontrollmittel 16 ist für den Monteur sichtbar (4).
  • Der Dachhimmel 20 mit dem Abstandskeil 22 kann nicht eingebaut werden, wenn sich das Sicherungselement 18 in der ersten Montageposition befindet, da der Abstandskeil 22 eine Länge L aufweist, die dem Abstand zwischen dem Dachhimmel 20 und dem Sicherungselement 18 entspricht, wenn sich dieses in der zweiten Montageposition befindet. Somit ist ein Einbau des Dachhimmels 20 mit dem Abstandskeil 22 nur möglich, wenn das Sicherungselement 18 korrekt angebracht ist. Dies gewährleistet eine Montagekontrolle für den Monteur.
  • Die Erfindung stellt sicher, daß ein Gassackmodul 10 fachgerecht am Fahrzeug befestigt wird und eine unsachgemäße Befestigung sofort für den Monteur erkennbar ist.

Claims (8)

  1. Baugruppe bestehend aus einem Gassackmodul und einem Dachhimmel, wobei der Dachhimmel (20) ein Bauteil aufweist, das am Dachhimmel (20) angebracht ist, und das Gassackmodul (10) ein Sicherungselement (18) aufweist, das das Gassackmodul (10) an einem Fahrzeug befestigt, wobei das Sicherungselement (18) zwei Montagepositionen einnehmen kann und das Bauteil eine Länge (L) aufweist, die dem Abstand zwischen dem Dachhimmel (20) und dem Sicherungselement (18) in der zweiten Montageposition entspricht.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsmittel (14) das Gassackmodul (10) vorfixiert, wobei das Befestigungsmittel (14) Federeigenschaften aufweist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (18) zum Anbringen eine höhere Montagekraft benötigt als das Befestigungsmittel (14).
  4. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (18) als Hülse ausgebildet ist.
  5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (18) als Verrastdorn ausgebildet ist.
  6. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil ein Abstandskeil (22) ist.
  7. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrollmittel (16) am Gassackmodul (10) vorgesehen ist, an dem das Sicherungselement (18) angeordnet ist.
  8. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollmittel (16) eine solche Länge aufweist, daß das Kontrollmittel (16) im Fahrzeuginneren nicht sichtbar ist, wenn das Sicherungselement (18) in der zweiten Montageposition am Fahrzeug angebracht ist, wohingegen es im Fahrzeuginneren sichtbar ist, wenn das Sicherungselement (18) nicht angebracht ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9114774B2 (en) * 2008-07-17 2015-08-25 Trw Automotive Gmbh Air bag module comprising an air bag, in particular a side head air bag

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