DE102004051877A1 - Instrumententafel mit modularer Airbagklappenbaugruppe - Google Patents
Instrumententafel mit modularer Airbagklappenbaugruppe Download PDFInfo
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Abstract
Eine Instrumententafel mit modularer Airbagklappenbaugruppe umfasst einen Airbagschacht mit einer Vorderseite und einer Rückseite und bildet eine sich hindurch erstreckende Öffnung. Eine Klappenverkleidung ist an der Vorderseite des Airbagschachts schwenkbar montiert und deckt die darin befindliche Öffnung ab. Die modulare Airbagklappenbaugruppe umfasst außerdem eine Vielzahl von aus der Rückseite des Airbagschachts ragenden Anschweißschrauben. Die Anschweißschrauben sind ausgelegt, um die Montage der Airbagklappenbaugruppe an einem Substrat einer Instrumententafel mit der gegen eine Vorderseite des Substrats positionierten Rückseite des Airbagschachts zu ermöglichen.
Description
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine ausgeschäumte Instrumententafel mit einem darin verborgen montierten und integrierten Beifahrerairbag. Sie bezieht sich speziell auf eine Instrumententafel mit einer darin montierten modularen Airbagklappenbaugruppe.
- Hintergrund der Erfindung
- In
1 ist ein mit10 gekennzeichnetes Beispiel einer dem Stand der Technik entsprechenden ausgeschäumten Kraftfahrzeuginstrumententafel mit einem integrierten Beifahrerairbagsystem dargestellt. Ein Airbagmodul12 ist an einem Airbagschacht14 befestigt, der an einer Innenfläche16 eines Substrats18 befestigt ist. Eine Klappenverkleidung20 ist an einer Vorderfläche22 des Substrats18 montiert. Damit ist das Substrat18 zwischen der Klappenverkleidung20 und dem Airbagschacht14 angeordnet. - Es besteht folglich ein Bedarf an einer verbesserten Instrumententafelbaugruppe mit einer modularen Airbagklappenbaugruppe, wobei die Klappenverkleidung und der Airbagschacht an der Vorderfläche des Substrats befestigt sind, so dass die Notwendigkeit der Anordnung des Substrats zwischen der Klappenverkleidung und dem Airbagschacht eliminiert ist.
- Kurze Zusammenfassung der Erfindung
- Einem Aspekt der Erfindung entsprechend umfasst eine modulare Airbagklappenbaugruppe einen Airbagschacht mit einer Vorderseite und einer Rückseite und einer sich dazwischen erstreckenden Öffnung, eine an der Vorderseite des Airbagschachts schwenkbar montierte und die darin befindliche Öffnung abdeckende Klappenverkleidung und eine Vielzahl von aus der Rückseite des Airbagschachts ragenden und zur Befestigung der modularen Airbagklappenbaugruppe am Substrat einer Instrumententafel ausgelegten Anschweißschrauben.
- Einem anderen Aspekt der Erfindung entsprechend umfasst die modulare Airbagklappenbaugruppe ein Klebeband, das sich um die Umfangskanten der Klappenverkleidung und des Airbagschachts herum erstreckt, um dazwischen eine Abdichtung bereitzustellen, und eine an der Rückseite des Airbagschachts montierte Dichtung, die zur Bereitstellung einer abdichtenden Überdeckung zwischen dem Airbagschacht und einem Substrat, an das die modulate Airbagklappe zu montieren ist, ausgelegt ist.
- Einem weiteren Aspekt der Erfindung entsprechend umfasst eine Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug ein Substrat mit einer Innenfläche, einer Außenfläche und einer sich dazwischen erstreckenden Öffnung, eine an der Außenfläche des Substrats montierte modulate Airbagklappenbaugruppe und eine an der modularen Airbagklappenbaugruppe angrenzend zur Innenfläche des Substrats montierte Airbageinrichtung.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Schnittdarstellung einer dem Stand der Technik entsprechenden Instrumententafel mit einer integrierten Airbagklappenbaugruppe. -
2 ist eine Schnittdarstellung einer Instrumententafel mit einer modularen Airbagklappenbaugruppe der Erfindung. -
3 ist eine Schnittdarstellung der in2 gezeigten modularen Airbagklappenbaugruppe. -
4 ist eine Schnittdarstellung einer Instrumententafel mit einer modularen Airbagklappenbaugruppe und einem darauf montierten Airbagmodul. -
5 ist eine Explosionsdarstellung der beiden in2 gezeigten Komponenten modulare Airbagklappenbaugruppe und Substrat. - Ausführliche Beschreibung der Erfindung
- Die folgende Beschreibung der Vorzugsausgestaltung der Erfindung soll nicht als Beschränkung des Geltungsbereichs auf diese betrachtet werden, sondern vielmehr jede mit dem Fachgebiet vertraute Person befähigen, die Erfindung zu realisieren und anzuwenden.
- In
2 ist eine mit24 gekennzeichnete Instrumententafel der Erfindung dargestellt. Die Instrumententafel24 umfasst ein die Unterkonstruktion für die Instrumententafel24 bildendes Substrat26 . Das Substrat26 kann zwar aus jedem geeigneten formstabilen Material gefertigt sein, in der Vorzugsausgestaltung ist das Substrat26 jedoch aus einem Plastwerkstoff geformt. Das Substrat26 hat eine dem Fahrzeuginneren zugewandte Außenfläche28 und eine vom Fahrzeuginneren abgekehrte Innenfläche30 . Das Substrat26 umfasst außerdem eine durchführende Öffnung32 . - Eine modulare Airbagklappenbaugruppe
34 ist an der Außenfläche28 des Substrats26 montiert. Die modulare Airbagklappenbaugruppe34 umfasst einen Airbagschacht36 mit einer dem Fahrzeuginneren zugewandten Vorderseite38 und einer vom Fahrzeuginneren abgekehrten Rückseite40 . Der Airbagschacht36 enthält einen Flanschbereich42 und einen Schachtbereich44 . Der Flanschbereich42 stützt die modulare Airbagklappenbaugruppe34 auf der Außenfläche28 des Substrats26 ab. Der Schachtbereich44 des Airbagschachts36 erstreckt sich durch die Öffnung32 im Substrat26 . Eine Airbageinrichtung46 ist angrenzend zur Innenfläche30 des Substrats26 am Schachtbereich44 des Airbagschachts36 montiert. - Eine Klappenverkleidung
48 ist an der Vorderseite38 des Flanschbereichs42 des Airbagschachts36 schwenkbar montiert. Die Größe und die Gestalt der Klappenverkleidung48 sind derart, dass ein Außenrand50 der Klappenverkleidung48 im Wesentlichen parallel zu einem Außenrand52 des Flanschbereichs42 des Airbagschachts36 verläuft, wobei die Klappenverkleidung48 eine innerhalb des Airbagschachts36 geformte Öffnung54 vollständig bedeckt. Ein Stück Klebeband56 erstreckt sich um den Außenrand50 der Klappenverkleidung48 und den Außenrand52 des Airbagschachts36 herum. Das Klebeband56 ist auf eine Vorderfläche58 der Klappenverkleidung48 und auf die Rückseite40 des Airbagschachts36 gefaltet, um die Klappenverkleidung48 in der geschlossenen Position zu sichern. Der auf die Rückseite40 des Airbagschachts36 gefaltete Teil des Klebebands56 ist lagegesichert, indem es zwischen die Rückseite40 des Airbagschachts36 und die Außenfläche28 des Substrats26 gepresst ist. Das Klebeband56 dient in seiner zweiten Funktion der Gewährleistung einer abdichtenden Überdeckung zwischen der Klappenverkleidung48 und dem Airbagschacht36 . - Die Klappenverkleidung
48 ist vorzugsweise allgemein rechteckig und umfasst eine aus ihr ragende obere Lasche60 , damit die Klappenverkleidung48 an den Flanschbereich42 des Airbagschachts36 befestigt werden kann. Die obere Lasche60 enthält vorzugsweise eine Öffnung62 für die Befestigung der Klappenverkleidung48 an den Airbagschacht36 . Die obere Lasche60 ist mit der Klappenverkleidung48 schwenkbar verbunden, damit die Klappenverkleidung48 in Bezug auf die obere Lasche60 und den Airbagschacht36 schwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Klappenverkleidung48 zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Klappenverkleidung48 die Öffnung54 im Airbagschacht36 bedeckt, und einer offenen Stellung, in der die Klappenverkleidung48 nach außen vom Airbagschacht36 weggeschwenkt ist, so dass die Öffnung54 im Airbagschacht36 unbedeckt bleibt, geschwenkt werden. - Die Klappenverkleidung
48 kann zwar durch beliebige Schwenkeinrichtungen an der oberen Lasche60 befestigt sein, in der Vorzugsausgestaltung sind die obere Lasche60 und die Klappenverkleidung48 jedoch aus einem einzelnen Metallstanzformteil geformt. Zur Gewährleistung der Konstruktionsfestigkeit umfasst die Klappenverkleidung48 in sie einge formte Rippen64 . Beim Schwenken der Klappenverkleidung48 von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung verbiegt sich das einzelne Aluminiumstanzformteil an einer Stelle zwischen der Klappenverkleidung48 und der oberen Lasche60 . Das einzelne Stanzformteil enthält zwischen der Klappenverkleidung48 und der oberen Lasche60 eine Rillenlinie zur Bereitstellung einer festgelegten Knickstelle, um ein echtes Schwenken der Klappenverkleidung48 , bezogen auf das Substrat26 , zu ermöglichen. - Die modulare Airbagklappenbaugruppe
34 ist am Substrat26 vorzugsweise durch eine Vielzahl von aus der Rückseite40 des Airbagschachts36 ragenden Anschweißschrauben66 befestigt. Wie in den2 und3 dargestellt, ragen längs der oberen Lasche60 die Anschweißschrauben66 durch die obere Lasche60 , durch den Flanschbereich42 des Airbagschachts36 und durch das Substrat26 hindurch. Die Anschweißschrauben66 haben einen Kopfteil68 , der in die Vorderfläche58 der oberen Lasche60 eingreift, und einen Gewindeschaftteil70 , der durch das Substrat26 hindurchragt. Eine Mutter72 oder ein anderes angemessenes Element ist auf dem Gewindeschaft70 der Anschweißschrauben66 angrenzend zur Innenfläche30 des Substrats26 befestigt, um die Klappenverkleidung48 und den Airbagschacht36 an der Außenfläche28 des Substrats26 zu befestigen. - Ähnliche Anschweißschrauben
66 erstrecken sich rund um den Flanschbereich42 des Airbagschachts36 unter der Klappenverkleidung48 zur Befestigung des Airbagschachts36 an der Außenfläche28 des Substrats26 . In diesem Beispiel greift das Kopfteil68 in die Vorderseite38 des Airbagschachts36 ein und der Gewindeschaftteil70 ragt durch den Flanschbereich42 des Airbagschachts36 und durch das Substrat26 hindurch. Eine Mutter72 oder ein anderes angemessenes Element ist auf dem Gewindeschaft70 der Anschweißschrauben66 angrenzend zur Innenfläche30 des Substrats26 befestigt, um den Airbagschacht36 an der Außenfläche28 des Substrats26 zu befestigen. - Zwischen der Rückseite
40 des Flanschbereichs42 des Airbagschachts36 und der Außenfläche28 des Substrats26 ist vorzugsweise ein Dichtelement74 positioniert, das eine Abdichtung zwischen dem Flanschbereich42 des Airbagschachts36 und der Außenfläche28 des Substrats26 bietet. - Über das gesamte Substrat
26 erstreckt sich eine Außenhaut76 , die das Substrat26 verdeckt und dem Fahrzeuginneren ein ästhetisch angenehmes Erscheinungsbild verleiht. Zur Abstützung der Außenhaut76 und als Polster zwischen der Außenhaut76 und dem Substrat26 ist der Zwischenraum zwischen der Außenhaut76 und dem Substrat26 mit einem Schaummaterial78 ausgefüllt. Die Außenhaut76 kann aus jedem geeigneten flexiblen Plastwerkstoff, wie z. B. PVC (Polyvinylchlorid), thermoplastisches Urethan, ABS (Acrylnitril- Butadien-Styrol), TPO (thermoplastische Olefine), ASA (Acrylnitril-Styrol-Acryl) oder gemischte elastische thermoplastische Polymere und Polyolefine, geformt sein. Der Schaum78 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, wie z. B. Polyurethan, PVC, Polyethylen oder Polypropylen. Das für die Außenhaut76 und den Schaum78 tatsächlich verwendete Material hängt von den funktionellen sowie ästhetischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung ab. - Damit die Außenhaut
76 das wirksame Öffnen der Klappenverkleidung48 nicht behindert, enthält die Außenhaut76 vorzugsweise eine auf der Innenfläche der Außenhaut76 vom Fahrzeuginneren abgewandt geformte, vorschwächende Fuge80 . Die Fuge80 ist allgemein U-förmig ausgebildet, damit sie über der Klappenverkleidung48 hinweg unmittelbar abfällt, so dass, wenn sich die Airbageinrichtung46 entfaltet und die Klappenverkleidung48 aufgedrückt wird, die Außenhaut76 entlang der Fuge80 zerreißt, damit die Klappenverkleidung48 nach außen durch die Außenhaut76 hindurch in die offene Stellung schwenken kann. Durch das Bilden einer vorgeschwächten Fuge80 in der Außenhaut76 erfolgt ein kontrolliertes Zerreißen der Außenhaut76 , so dass die Außenhaut76 durchgehend reißt. Die vorschwächende Fuge80 kann durch Laserritzen, mechanisches Ritzen, Einformen als Rille oder andere geeignete Verfahren in der Außenhaut76 ausgebildet sein. - Die Vorderseite
38 des Airbagschachts36 enthält eine auswärtsgerichtete Knickkante82 , die rund um Bereiche der Öffnung32 im Substrat26 herum geformt ist. Die Knickkante82 verjüngt sich zu einem relativ dünnen distalen Ende84 hin, wodurch die Knickkante82 als Reißinitiator für den Schaum78 wirkt, wenn sich die Airbageinrichtung46 entfaltet. Das Vorhandensein der Knickkante82 verringert die Dicke des Schaums78 an dieser Stelle, wodurch sich ein geschwächtes Gebiet ergibt, so dass das Zerreißen des Schaums78 kontrolliert und durchgehend erfolgt. Die Knickkante82 verläuft vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur in der Außenhaut76 ausgebildeten vorschwächenden Fuge80 . - Beim Formen der Instrumententafel
24 wird der Schaum78 zwischen dem Substrat26 und der Außenhaut76 typischerweise als eine Flüssigkeit eingespritzt, die anschließend zu einem festen Schaum78 trocknet. Das Klebeband56 , das die Klappenverkleidung48 zum Airbagschacht36 abdichtet, und das Dichtelement74 zwischen der Außenfläche28 des Substrats26 und der Rückseite40 des Airbagschachts36 hindern den flüssigen Schaum am Eindringen in die Airbageinrichtung46 . - Die Instrumententafel
24 wird vorzugsweise durch das Substrat26 mit der darin ausgebildeten Öffnung32 geformt. Die modulare Airbagklappenbaugruppe34 wird an der Außenfläche28 des Substrats26 montiert. Die Airbageinrichtung46 wird an den Schachtbe reichen44 des Airbagschachts36 montiert, die durch die Öffnung32 im Substrat26 hindurchragen, so dass sich die Airbageinrichtung46 bei Entfaltung nach außen hin durch die Öffnung54 im Airbagschacht36 ausdehnt. Die Klappenverkleidung48 wird auf der Vorderseite38 des Airbagschachts36 schwenkbar montiert, so dass sie eine zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung schwenkbare Abdeckung für die Öffnung54 bietet. - Es wird die Außenhaut
76 über das Substrat26 gestreckt und ein flüssiger Schaum78 in den Raum zwischen die Außenhaut76 und das Substrat26 eingespritzt, um diesen Raum größtenteils auszufüllen und der Außenhaut76 eine Abstützung zu bieten. - Vor der Montage wird die Klappenverkleidung
48 aus einem Blech aus Metall, wie z. B. vorzugsweise Aluminium oder einem anderen geeigneten Material, gebildet und Versteifungsrippen64 eingeformt. Das Substrat26 wird aus einem geeigneten Plastwerkstoff geformt. Die Außenhaut76 wird aus einem wie zuvor beschriebenen geeigneten Material gebildet, und in die Außenhaut76 wird eine vorgeschwächte Fuge80 eingeformt, um eine Sollbruchstelle in der Außenhaut76 bereitzustellen. - Durch die Verwendung einer modularen Airbagklappenbaugruppe
34 wird ermöglicht, dass die Klappenverkleidung48 und der Airbagschacht36 an einer Stelle montiert werden und die Montage an das Substrat26 einer Instrumententafel an einer anderen Stelle erfolgen kann. In Bezug auf3 umfasst die modulare Klappenbaugruppeneinheit34 den Airbagschacht36 und die Klappenverkleidung48 , die bereits miteinander befestigt sind. Die Klappenverkleidung48 ist auf der Vorderseite38 des Flanschbereichs42 des Airbagschachts36 schwenkbar montiert und das Klebeband56 erstreckt sich rund um den Außenrand50 der Klappenverkleidung48 und den Außenrand52 des Airbagschachts36 herum, um die Klappenverkleidung48 in der geschlossenen Position zu sichern und dazwischen eine Abdichtung zu bieten. - Die modulare Airbagklappenbaugruppe
34 ist mit einer Vielzahl von aus der Rückseite40 des Airbagschachts36 ragenden Anschweißschrauben66 ausgestattet. Längs der oberen Lasche60 ragen die Anschweißschrauben66 durch die obere Lasche60 und durch den Airbagschacht36 hindurch. Die Anschweißschrauben66 haben einen Kopfteil68 , der in die Vorderfläche58 der Klappenverkleidung48 eingreift, und einen Gewindeschaftteil70 , der durch den Airbagschacht36 hindurchragt. - Ähnliche Anschweißschrauben
66 erstrecken sich rund um den Flanschbereich42 des Airbagschachts36 unter der Klappenverkleidung48 . In diesem Beispiel greift der Kopfteil68 in die Vorderseite38 des Airbagschachts36 ein und der Gewindeschaftteil70 ragt durch den Flanschbereich42 des Airbagschachts36 hindurch. - Auf der Rückseite
40 des Airbagschachts36 ist vorzugsweise ein Dichtelement74 montiert. Das Dichtelement74 bietet eine abdichtende Überdeckung zwischen der modularen Airbagklappenbaugruppe34 und einem Substrat, wenn die modulare Airbagklappenbaugruppe34 auf ein Substrat montiert ist. - Die voranstehende Beschreibung offenbart und beschreibt verschiedene Aspekte der Erfindung. Eine mit dem Fachgebiet vertraute Person wird aus einer solchen Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen und Patentansprüchen leicht erkennen, dass Änderungen und Modifikationen an der Erfindung ausgeführt werden können, ohne dass vom eindeutigen Geltungsbereich der durch die beigefügten Patentansprüche definierten Erfindung abgewichen wird. Die Erfindung ist zur Veranschaulichung beschrieben worden, und es versteht sich von selbst, dass die verwendete Terminologie der Beschreibung und nicht der Beschränkung dient.
Claims (9)
- Instrumententafel für einen Kraftfahrzeugfahrgastinnenraum, umfassend: – ein Substrat mit einer Innenfläche und einer Außenfläche und eine sich hindurch erstreckende Öffnung bildend; – eine an der Außenfläche des Substrats montierte modulate Airbagklappenbaugruppe; und – eine an der modularen Airbagklappenbaugruppe angrenzend zur Innenfläche des Substrats montierte Airbageinrichtung.
- Instrumententafel nach Anspruch 1, wobei die modulare Airbagklappenbaugruppe umfasst: – einen Airbagschacht mit einer Vorderseite und einer Rückseite und eine sich hindurch erstreckende Öffnung bildend; – eine an der Vorderseite des Airbagschachts schwenkbar montierte und die Öffnung bedeckende Klappenverkleidung; – eine Vielzahl von aus der Rückseite des Airbagschachts ragenden Anschweißschrauben, die in das Substrat eingreifen, um die Airbagklappenbaugruppe auf der Außenfläche des Substrats zu befestigen; und – durch die Öffnung im Substrat hindurchragende Bereiche des Airbagschachts, wobei die Airbageinrichtung angrenzend zur Innenfläche des Substrats an den Bereichen des Airbagschachts montiert ist, die durch die Öffnung im Substrat hindurchragen.
- Instrumententafel nach Anspruch 2, außerdem umfassend ein sich rund um einen Außenrand des Airbagschachts und einen Außenrand der Klappenverkleidung herum erstreckendes Dichtelement, um eine Abdichtung zwischen dem Außenrand des Airbagschachts und dem Außenrand der Klappenverkleidung bereitzustellen.
- Instrumententafel nach Anspruch 3, wobei das Dichtelement aus einem Stück Klebeband besteht, das an den Außenrändern des Airbagschachts und der Klappenverkleidung befestigt ist und sich um diese Außenränder herum erstreckt.
- Instrumententafel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, außerdem umfassend ein zwischen der Außenfläche des Substrats und der Rückseite des Airbagschachts positioniertes Dichtelement.
- Instrumententafel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Klappenverkleidung aus Metall und das Substrat aus einem Plastwerkstoff geformt sind.
- Instrumententafel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Klappenverkleidung eingeformte Versteifungsrippen hat.
- Instrumententafel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Klappenverkleidung einen oberen Laschenbereich umfasst, der an der Vorderseite des Airbagschachts befestigt ist.
- Instrumententafel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, außerdem umfassend eine sich über das Substrat erstreckende Außenhautverkleidung.
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