DE102004051686B4 - Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit - Google Patents

Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102004051686B4
DE102004051686B4 DE102004051686A DE102004051686A DE102004051686B4 DE 102004051686 B4 DE102004051686 B4 DE 102004051686B4 DE 102004051686 A DE102004051686 A DE 102004051686A DE 102004051686 A DE102004051686 A DE 102004051686A DE 102004051686 B4 DE102004051686 B4 DE 102004051686B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
drive
drive motor
controller
master
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004051686A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004051686A1 (de
Inventor
Max Eder
Alfons Baintner
Norbert Dr. Dylla
Karl-Heinz Bienert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manroland Goss Web Systems GmbH
Original Assignee
MAN Roland Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Roland Druckmaschinen AG filed Critical MAN Roland Druckmaschinen AG
Priority to DE102004051686A priority Critical patent/DE102004051686B4/de
Publication of DE102004051686A1 publication Critical patent/DE102004051686A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004051686B4 publication Critical patent/DE102004051686B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/004Electric or hydraulic features of drives
    • B41F13/0045Electric driving devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/008Mechanical features of drives, e.g. gears, clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2213/00Arrangements for actuating or driving printing presses; Auxiliary devices or processes
    • B41P2213/70Driving devices associated with particular installations or situations
    • B41P2213/73Driving devices for multicolour presses
    • B41P2213/734Driving devices for multicolour presses each printing unit being driven by its own electric motor, i.e. electric shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Abstract

Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit mit mehreren Zylindern (11, 12) bzw. Walzen, wobei zumindest zwei Zylindern (11, 12) jeweils ein regelbarer Antriebsmotor (13, 14) zugeordnet ist und mindestens zwei Zylinder (11, 12), denen jeweils ein regelbarer Antriebsmotor (13, 14) zugeordnet ist, in einer auftrennbaren und/oder schließbaren mechanischen Antriebsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung ein Antriebsmotor (14) eines ersten Zylinders (12) einen Masterantrieb bildet, in Abhängigkeit dessen ein Antriebsmotor (13) mindestens eines zweiten Zylinders (11), der mit dem ersten Zylinder (12) in mechanischer Antriebsverbindung steht, in Form eines Slaveantriebs geregelt wird, wobei dem Antriebsmotor (14) des ersten Zylinders (12), also dem Masterantrieb, ein erster Regler (20) zugeordnet ist, der abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert und einem Istwert den Antriebsmotor (14) des ersten Zylinders (12) regelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Druckeinheiten von Rollenrotationsdruckmaschinen, insbesondere von Zeitungsdruckmaschinen, verfügen über mehrere Druckwerke, wobei jedes Druckwerk aus einem Übertragungszylinder, einem Formzylinder und einem Farbwerk sowie Feuchtwerk besteht. Weiterhin können solche Druckeinheiten Gegendruckzylinder aufweisen, wobei ein Gegendruckzylinder mit einem oder mehreren Übertragungszylindern unterschiedlicher Druckwerke zusammenwirken kann. Neben Druckeinheiten, die derartige Gegendruckzylinder aufweisen, sind auch Druckeinheiten bekannt, die keine Gegendruckzylinder aufweisen, wobei bei solchen Druckeinheiten ohne Gegendruckzylinder die Übertragungszylinder zweier Druckwerke aufeinander abrollen. Eine Rollenrotationsdruckeinheit mit mehreren Druckwerken umfasst demnach mehrere Formzylinder sowie mehrere Übertragungszylinder sowie gegebenenfalls einen oder mehrere Gegendruckzylinder. Wenn nachfolgend der Begriff Zylinder verwendet wird, so soll im Sinne der hier vorliegenden Erfindung unter dem Begriff Zylinder ein Formzylinder oder ein Übertragungszylinder oder ein Gegendruckzylinder verstanden werden können. Auch sollen unter dem Bergriff Zylinder am Druck beteiligte, zylinderförmige Walzen eines Farbwerks oder eines Feuchtwerks verstanden werden können.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Rollenrotationsdruckeinheiten ist jedem Druckwerk ein eigener, regelbarer Antriebsmotor zum Antrieb der Übertragungszylinder, Formzylinder sowie des Farb- und Feuchtwerks des jeweiligen Druckwerks zugeordnet. Ist ein Gegendruckzylinder vorhanden, so ist diesem nach dem Stand der Technik auch ein eigner Antriebsmotor zugeordnet.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Druckeinheiten besteht keine mechanische Antriebsverbindung zwischen den von einem Antriebsmotor angetriebenen Druckzylindern. Vielmehr werden nach dem Stand der Technik jeder dieser Druckzylinder unabhängig von den anderen Druckzylindern über einen eigenen Regler hinsichtlich Winkellage und/oder Drehzahl geregelt, wobei hierzu zum Beispiel die Winkellage eines Druckzylinders mithilfe eines Istwertgebers erfasst wird und dessen Signale mit einem Sollwertsignal verglichen werden, um abhängig von der Regelabweichung ein Stellsignal für den jeweiligen Antriebsmotor zu erzeugen. Die Synchronisation der Druckzylinder einer Rollenrotationsdruckeinheit übernehmen die jeweiligen Antriebsmotoren, was zur Folge hat, dass innerhalb einer Druckeinheit wirkende Verspannungsmomente die Antriebsmotoren zusätzlich belasten oder entlasten können. Aus diesem Grund ist es nach dem Stand der Technik erforderlich, Antriebsmotoren hinsichtlich ihrer Motorleistung bzw. ihres Motormoments sehr hoch auszulegen, was insbesondere aus Kostengesichtspunkten von Nachteil ist.
  • Aus DE 200 22 656 U1 ist eine Druckeinheit mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 der vorliegenden Anmeldung bekannt.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit zu schaffen, welches eine günstigere Auslegung der Motorantriebsleistung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß stehen mindestens zwei Zylinder, denen jeweils ein regelbarer Antriebsmotor zugeordnet ist, in einer auftrennbaren und/oder schließbaren mechanischen Antriebsverbindung, wobei bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung ein Antriebsmotor eines ersten Zylinders einen Masterantrieb bildet, in Abhängigkeit dessen ein Antriebsmotor mindestens eines zweiten Zylinders, der mit dem ersten Zylinder in mechanischen Antriebsverbindung steht, in Form eines Slaveantriebs regelbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckeinheit werden die Antriebsmotoren durch Verspannungsmomente, die innerhalb in mechanischer Antriebsverbindung stehender Zylinder bzw. Walzen wirken, nicht belastet bzw. entlastet, sodass die Antriebsmotoren in ihrer Baugröße bzw. hinsichtlich ihrer Motorleistung bzw. Motormoments kleiner ausgelegt werden können. Hierdurch ergeben sich unter anderen Kostenvorteile für die erfindungsgemäße Rollenrotationsdruckeinheit.
  • Vorzugsweise ist dem Antriebsmotor des ersten Zylinders, also dem Masterantrieb, ein erster Regler zugeordnet, der abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert und einem Istwert den Antriebsmotor des ersten Zylinders regelt. Dem Antriebsmotor jedes zweiten Zylinders, also jedem Slaveantrieb, ist jeweils ein zweiter Regler zugeordnet, wobei der oder jeder zweite Regler bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung abhängig von einem vom ersten Regler des Masterantriebs vorgegebenen Sollwert den Antriebsmotor des jeweiligen zweiten Zylinders regelt, und wobei der oder jeder zweite Regler bei aufgetrennter bzw. geöffneter bzw. nicht-geschlossener mechanischer Antriebsverbindung den Antriebsmotor des jeweiligen zweiten Zylinders unabhängig vom ersten Regler, jedoch abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert und einem Istwert, regelt.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des Grundprinzips der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckeinheit;
  • 2: eine erste nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;
  • 3: eine zweite nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;
  • 4: eine dritte nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;
  • 5: eine vierte nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;
  • 6: eine weitere nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;
  • 7: eine weitere nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;
  • 8: einen Querschnitt durch die Rollenrotationsdruckeinheit der Fig. VII in Schnittrichtung VIII-VIII;
  • 9: einen Querschnitt durch die Rollenrotationsdruckeinheit der Fig. VII in Schnittrichtung IX-IX;
  • 10: einen Querschnitt durch die Rollenrotationsdruckeinheit der Fig. VII in Schnittrichtung X-X;
  • 11: eine Alternative zu der Anordnung der 10; und
  • 12: eine weitere Alternative zu der Anordnung der 10.
  • Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 12 in größerem Detail beschrieben, wobei unter Bezugnahme auf 1 das Grundprinzip einer erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckeinheit beschrieben wird, und wobei 2 bis 12 Beispiele von nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip regelbaren Rollenrotationsdruckeinheiten zeigen.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckeinheit 10 im Bereich von zwei Zylindern 11 und 12, wobei jedem der in 1 dargestellten Zylinder 11 und 12 jeweils ein Antriebsmotor 13 bzw. 14 zugeordnet ist. Die beiden Zylinder 11, 12 stehen gemäß 1 in einer mechanischen Antriebsverbindung, wobei die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 über Verbindungszahnräder 15 und 16 bereitgestellt wird. Die Verbindungszahnräder 15 und 16 sind auf Achsen 17 und 18 der Zylinder 11 und 12 gelagert, wobei das Verbindungszahnrad 16 auf der Achse 18 des Zylinders 12 fest aufgesetzt ist, und wobei das Verbindungszahnrad 15 des Zylinders 11 auf der Achse 17 lose bzw. verschiebbar gelagert ist. Über eine ebenfalls auf der Welle 17 des Zylinders 11 gelagerte Kupplung 19 ist das Verbindungszahnrad 15 auf der Achse 17 verschiebbar und dadurch ist die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 auftrennbar sowie schließbar. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass das kuppelbare Verbindungszahnrad auch auf der Achse 18 und das nicht-kuppelbare Verbindungszahnrad auf der Achse 17 positioniert sein kann. Die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 über die Verbindungszahnräder 15 und 16 muss lediglich auftrennbar sowie schließbar sein.
  • Den regelbaren Antriebsmotoren 13 und 14 der Zylinder 11 und 12 ist jeweils ein Regler 20 bzw. 21 zugeordnet. Wie 1 entnommen werden kann, stellt der dem Antriebsmotor 14 zugeordnete Regler 20 für den Antriebsmotor 14 ein Stellsignal 22 und der dem Antriebsmotor 13 zugeordnete Regler 21 stellt ein Stellsignal 23 für den Antriebsmotor 13 bereit.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird nun vorgeschlagen, dass die Antriebsregelung eines der in mechanischer Antriebsverbindung stehenden Zylinder einen Master bildet und die Antriebsregelung der anderen Zylinder abhängig vom Master erfolgt. Die Antriebsregelung eines Antriebsmotors bzw. der Antriebsmotor eines Zylinders bildet demnach einen Masterantrieb, in Abhängigkeit dessen die Antriebsregelung der anderen Antriebsmotoren bzw. die Antriebsmotoren der anderen Zylinder in Form eines Slaveantriebs regelbar sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 ist der dem Zylinder 12 zugeordnete Antriebsmotor 14 als Masterantrieb bzw. Leitantrieb ausgebildet, der von dem Regler 20 geregelt wird. Der Regler 20 des Antriebsmotors 14 erzeugt das Stellsignal 22 für den Antriebsmotor 14 in Abhängigkeit von einer Regelabweichung zwischen ei nem Sollwert 24 und einem Istwert 25 des Antriebsmotors 14, wobei der Istwert 25 über einen Istwertgeber 26 und der Sollwert 24 von einem Sollwertsignal 27 bereitgestellt wird. Der Regler 20 ist als Lageregler und/oder Drehzahlregler ausgebildet, sodass der den Masterantrieb bildende Antriebsmotor 14 vom Regler 20 lagegeregelt und/oder drehzahlgeregelt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bildet, wie bereits erwähnt, bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 der Antriebsmotor 14 den Masterantrieb, in Abhängigkeit dessen der Antriebsmotor 13 in Form eines Slaveantriebs regelbar ist. Das Stellsignal 23 für den Antriebsmotor 13 wird dabei vom Regler 21 bereitgestellt, wobei bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung der dem Masterantrieb 14 zugeordnete Regler 20 einen Sollwert 28 für den Regler 21 erzeugt, um so bei geschlossener mechanischer Antriebskupplung den Antriebsmotor 13 abhängig vom Antriebsmotor 14 als Slaveantrieb zu regeln. Der Regler 21 ist als Momentenregler oder Lage- bzw. Drehzahlregler ausgebildet, sodass der Antriebsmotor 13 entweder momentengeregelt oder lage- bzw. drehzahlgeregelt wird.
  • Wie 1 entnommen werden kann, ist nicht nur dem bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung als Masterantrieb dienenden Antriebsmotor 14 ein Istwertgeber 26 zugeordnet, sondern vielmehr ist auch dem Antriebsmotor 13 ein Istwertgeber 29 zugeordnet, der einen entsprechenden Istwert 30 an den dem Antriebsmotor 13 zugeordneten Regler 21 übermittelt. Dieser Istwert 30 wird für den Regelprozess nur dann benötigt, wenn bei getrennter bzw. geöffneter bzw. nicht-geschlossener mechanischer Antriebsverbindung der beiden Zylinder 11 und 12 die Regelung des Antriebsmotors 13 unabhängig von der Regelung des Antriebsmotors 14 erfolgen soll. In diesem Fall wird dann dem Regler 21 des Antriebsmotors 13 vom Sollwertsignal 27 ein entsprechender Sollwert 31 zugeführt.
  • Es liegt demnach im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, dass bei Zylindern einer Rollenrotationsdruckeinheit, die in einer auftrennbaren sowie schließbaren mechanischen Antriebsverbindung stehen und denen jeweils ein regelbarer Antriebsmotor zugeordnet ist, bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung einen Antriebsmotor eines Zylinders als Masterantrieb vorzusehen, in Abhängigkeit dessen der Antriebsmotor mindestens eines anderen Zylinders als Slaveantrieb regelbar ist. Bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung sind alle Antriebsmotoren unabhängig voneinander regelbar.
  • Im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die synchrone Winkellage und/oder die synchrone Drehzahl des Zylinders 11 durch die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 gewährleistet. Der dem Zylinder 11 zugeordnete Antriebsmotor 13 wird bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung in Abhängigkeit des dem Zylinder 12 zugeordneten Antriebsmotors 14 geregelt. Vorzugsweise wird bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 der Antriebsmotor 14 des Zylinders 12 lagegeregelt, der dem Zylinder 11 zugeordnete Antriebsmotor 13 wird vorzugsweise entweder momentengeregelt oder drehzahlgeregelt. Bei einer Momentenregelung des Antriebsmotors 13 wird der Momentenregelung vorzugsweise eine Drehzahlbegrenzung überlagert, sodass zum Beispiel beim Öffnen der mechanischen Antriebsverbindung infolge einer Überlast beide Zylinder 11 und 12 definiert abgebremst werden können. Bei einer Drehzahlregelung des dem Zylinder 11 zugeordneten Antriebsmotors 13 wird der Drehzahlregelung vorzugsweise eine Momentenstrombegrenzung überlagert, sodass wieder beim Öffnen der mechanischen Antriebsverbindung ein definiertes Abbremsen beider Zylinder 11 und 12 ermöglicht wird. Wird zum Beispiel infolge einer Überlast die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 über die Kupplung 19 getrennt bzw. gelöst, so werden beide Antriebsmotoren 13 und 14 unabhängig voneinander geregelt, wobei dann, wenn der Regler 21 bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung eine Momentenregelung vornimmt, bei Öffnen der Kupplung 19 auf eine Lage- bzw. Drehzahlregelung umgeschaltet wird, und wobei dann, wenn der Regler 21 bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung eine Drehzahlregelung vornimmt, bei Öffnen der Kupplung 19 auf Lageregelung umgeschaltet werden kann. Der Regler 21 kann aber auch bei Drehzahlregelung bleiben. Bei Schließen der Kupplung 19 zur Wiederherstellung der mechanischen Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 kann in entgegengesetzter Richtung umgeschaltet werden. Das Öffnen und Schließen der Kupplung 19 zum Trennen bzw. Schließen der mechanischen Antriebsverbindung kann sowohl bei stillstehenden als auch bei sich drehenden Zylindern 11 und 12 erfolgen.
  • 2 zeigt eine erste nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit 32, die als 9-Zylinder-Druckeinheit ausgebildet ist. Die Rollenrotationsdruckeinheit 32 verfügt über vier Druckwerke, wobei jedes der vier Druckwerke einen Übertragungszylinder 33, 34, 35 bzw. 36 und einen Formzylinder 37, 38, 39 bzw. 40 aufweist. Die Übertragungszylinder 33 bis 36 aller Druckwerke wirken mit einen Gegendruckzylinder 41 zusammen. Jedem Druckwerk ist jeweils ein Antriebsmotor 42, 43, 44 bzw. 45 zugeordnet, wobei die Antriebsmotoren 42 bis 45 der gezeigten Druckwerke die Übertragungszylinder 33 bzw. 36 direkt bzw. indirekt antreiben und die jeweiligen Formzylinder 37 bis 40 sowie Walzen nicht-dargestellter Farb- und Feuchtwerke von den Übertragungszylindern 33 bis 36 über Zahnräder mechanisch mit angetrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Antriebsmotoren 32 bis 35 im Unterschied zu der in 2 dargestellten Möglichkeit selbstverständlich in die Formzylinder 37 bis 40 eintreiben können; ebenso können die Antriebsmotoren 32 bis 35 in die nicht-dargestellten Farb- und Feuchtwerke eintreiben. Gemäß 2 ist auch dem Gegendruckzylinder 41 ein eigener Antriebsmotor 46 zugeordnet. Jedem der Antriebsmotoren 42 bis 46 ist ein eigener Regler zugeordnet, der die Winkellage und/oder die Drehzahl des Antriebsmotors und damit des zugehörigen Druckwerks durch einen Vergleich zwischen einem Istwert und eine Sollwert regeln kann. Im Ausführungsbeispiel der 2 besteht zwischen dem Gegendruckzylinder 41 und dem Übertragungszylinder 33 eine mithilfe einer Kupplung 47 auftrennbare sowie schließbare mechanische Antriebsverbindung, wobei zum Beispiel im Rüstbetrieb die mechanische Antriebsverbindung getrennt ist, damit jeder Zylinder unabhängig mit dem ihm zugeordneten Antriebsmotor gedreht bzw. betrieben werden kann.
  • Bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder 41 und dem Übertragungszylinder 33 des Ausführungsbeispiels der 2 kann nun im Sinne der hier vorliegenden Erfindung der dem Gegendruckzylinder 41 zugeordnete Antriebsmotor 46 in Abhängigkeit des mechanisch verbundenen, vorzugsweise lagegeregelten Antriebsmotors 42 des Übertragungszylinders 33 geregelt werden, wobei in diesem Fall dann der Antriebsmotor 42 einen Masterantrieb für den im Sinne eines Slaveantriebs geregelten Antriebsmotor 46 des Gegendruckzylinders 41 bildet. Die Regelung der beiden Antriebsmotoren 42 und 46 kann dann, wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, erfolgen, wobei dann der Gegendruckzylinder 41 dem Zylinder 11, der Übertragungszylinder 33 dem Zylinder 12, der Antriebsmotor 46 dem Antriebsmotor 13 und der Antriebsmotor 42 dem Antriebsmotor 14 entspricht.
  • Soll zum Beispiel beim Drucken eine Papierbahn durch zwei 9-Zylinder-Druckeinheiten, wie sie unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde, in gleicher Richtung hindurchgeführt werden, um im jeweiligen Wechsel die Papierbahn zum Beispiel im 4/0 Modus zu bedrucken, ohne die Rollenrotationsdruckmaschine anhalten zu müssen, so wird vorzugsweise der Gegendruckzylinder der 9-Zylinder-Druckeinheit, die sich im sogenannten Rüstmodus befindet, bei geöffneter bzw. aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder und dem Übertragungszylinder unabhängig drehzahlgeregelt bzw. lagegeregelt. Die zugehörigen Übertragungszylinder haben in diesem Fall mit dem Gegendruckzylinder keine Linienberührung, d. h. die Druckwerke stehen in der sogenannten Druck-Ab-Position, der Gegendruckzylinder dient lediglich als Papierleitwalze.
  • Demgegenüber ist die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder und dem zugehörigen Übertragungszylinder der aktuell druckenden Druckeinheit geschlossen. In dieser Druckeinheit werden die zugehörigen Antriebsmotoren, wie im Detail unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, geregelt, d. h., dass ein Antriebsmotor einen lagegeregelten Masterantrieb bildet, und dass der mit diesem Masterantrieb in mechanischer Antriebsverbindung stehende An triebsmotor in Abhängigkeit des Masterantriebs im Sinne eines Slaveantriebs entweder momentengeregelt oder lage- bzw. drehzahlgeregelt wird. Die zugehörigen Übertragungszylinder haben zum Gegendruckzylinder Linienberührung, d. h. die Druckwerke stehen in der sogenannten Druck-An-Position.
  • Für den Fall eines Produktionswechsels werden die inaktiven Druckwerke der neu gerüsteten Rollenrotationsdruckeinheit in der Druck-Ab-Position auf Produktionsdrehzahl beschleunigt und synchronisiert. Wenn die Übertragungszylinder und der Gegendruckzylinder winkelsynchron und eventuell lagerichtig drehen, wird die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder und dem zugehörigen Übertragungszylinder geschlossen. Es erfolgt dann eine Umschaltung des zuvor noch unabhängig, lage- oder drehzahlgeregelten Antriebsmotors des Gegendruckzylinders auf eine nun vom mechanisch verbundenen Mastermotor des Übertragungszylinders abhängige Momentenregelung oder Lage- bzw. Drehzahlregelung, gegebenenfalls mit überlagerter Drehzahlbegrenzung oder Momentenstrombegrenzung. Die Übertragungszylinder der zuvor inaktiven Druckeinheit schwenken in die Druck-An-Position, die Übertragungszylinder der aktiven Druckeinheit schwenken in die Druck-Ab-Position, d. h. die bisher inaktive Druckeinheit wird zur aktiven Druckeinheit und die bisher aktive Druckeinheit wird zur inaktiven Druckeinheit. Die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder und dem zugehörigen Übertragungszylinder der nun inaktiven Druckeinheit wird geöffnet, der bislang als Slaveantrieb definierte Antriebsmotor wird auf eine unabhängige Lageregelung bzw. Drehzahlregelung umgeschaltet. Die nun inaktive Rollenrotationsdruckeinheit wird in Druck-Ab-Position stillgesetzt, wobei anschließend eine Umrüstung erfolgen kann und wobei der zugehörige Gegendruckzylinder nun seinerseits die Funktion einer Papierleitwalze übernimmt.
  • Im Zusammenhang mit 2 sei darauf hingewiesen, dass innerhalb eines mechanisch verbundenen Antriebstrangs mit mehreren Antriebsmotoren die Zuordnung, welcher der Antriebsmotoren den Masterantrieb und welcher der Antriebsmotoren den Slaveantrieb übernimmt, frei wählbar ist. So kann zum Beispiel im Ausführungsbeispiel der 2 anstelle des Antriebsmotors 42 der Antriebsmotor 46 des Gegendruckzylinders 41 durch einen Vergleich von Sollwerten und Istwerten geregelt werden, wobei dann ein entsprechender Istwertgeber entweder dem Antriebsmotor 46 oder dem Gegendruckzylinder 41 zugeordnet ist. Der Antriebsmotor 42 des mit dem Gegendruckzylinder 41 in mechanischer Antriebsverbindung stehenden Übertragungszylinders 33 wird in diesem Fall dann in Abhängigkeit des vorzugsweise lagegeregelten Antriebsmotors 46 des Gegendruckzylinders 41 entweder momentengeregelt oder lage- bzw. drehzahlgeregelt, wie im Detail unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. In diesem Fall entspricht dann der Gegendruckzylinder 41 dem Zylinder 12 und der Übertragungszylinder 33 dem Zylinder 11 der 1.
  • Im Zusammenhang mit der Rollenrotationsdruckeinheit 32 der 2 soll weiterhin darauf hingewiesen werden, dass die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder 41 und dem Übertragungszylinder 33 vorzugsweise mit dem Übertragungszylinder des Druckwerks, das die Farbe Schwarz druckt, erfolgt, da dieses Druckwerk in der Regel während des gesamten Druckvorgangs bzw. Druckprozesses benötigt wird. Wird ausnahmsweise jedoch das die Farbe Schwarz druckende Druckwerk nicht benötigt, da zum Beispiel mit den restlichen Druckwerken im 1/0, 2/0 oder 3/0 Druckmodus gedruckt wird, so ist es möglich, das Druckwerk der Farbe Schwarz in einer sogenannten Druck-Ab-Position mit anzutreiben. In diesem Fall sind eine oder mehrere Kupplungen innerhalb des Antriebsstrangs des die Farbe Schwarz druckenden Druckwerks denkbar, sodass nicht benötigte Walzen, zum Beispiel im Farbwerk und/oder Feuchtwerk, abgekuppelt werden können.
  • 3 zeigt eine weitere Rollenrotationsdruckeinheit 48, die im Sinne der hier vorliegenden Erfindung regelbar ist, wobei die Rollenrotationsdruckeinheit 48 des Ausführungsbeispiels der 3 wiederum als 9-Zylinder-Druckeinheit mit vier Druckwerken aus jeweils einem Übertragungszylinder 49, 50, 51 bzw. 52 und einem Formzylinder 53, 54, 55 bzw. 56 und einem Gegendruckzylinder 57, der mit allen Übertragungszylindern 49 bis 52 aller Druckwerke zusammenwirkt, ausgebildet ist. Jedem der Übertragungszylindern 49 bis 52 ist jeweils wieder ein separa ter, regelbarer Antriebsmotor 58, 59, 60 bzw. 61 zugeordnet, wobei auch dem Gegendruckzylinder 57 ein eigener Antriebsmotor 62 zugeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel der 3 steht der Gegendruckzylinder 57 mit allen Übertragungszylindern 49 bis 52 in mechanischer Antriebsverbindung, wobei die mechanischen Antriebsverbindungen zwischen den Übertragungszylindern 49 bis 52 und dem Gegendruckzylinder 57 über Kupplungen 63 getrennt sowie geschlossen werden können. Im Ausführungsbeispiel der 3 ist vorstellbar, dass der Antriebsmotor 62 des Gegendruckzylinders 57 im Sinne der hier vorliegenden Erfindung den Masterantrieb bildet, wobei die Antriebsmotoren 58 bis 61 aller Übertragungszylinder 49 bis 52 dann in Abhängigkeit des vorzugsweise lagegeregelten Antriebsmotors 62 des Gegendruckzylinders 57 auf die unter Bezugnahme auf 1 im Detail dargestellte Art und Weise entweder momentengeregelt oder lage- bzw. drehzahlgeregelt werden. In diesem Fall entspricht dann der Gegendruckzylinder 57 dem Zylinder 12 der 1, die Übertragungszylinder 29 bis 52 entsprechen jeweils einem Zylinder 11, der Antriebsmotor 62 entspricht dem Antriebsmotor 14 und die Antriebsmotoren 58 bis 61 entsprechen jeweils einem Antriebsmotor 13.
  • Die Erfindung ist nicht lediglich bei Rollenrotationsdruckeinheiten mit Gegendruckzylindern einsetzbar, sondern vielmehr ist das Prinzip des erfindungsgemäßen Master/Slave-Antriebs auch für zwei benachbarte Übertragungszylinder bzw. zwischen einem Übertragungszylinder und einem Formzylinder einsetzbar.
  • So zeigt 4 eine Rollenrotationsdruckeinheit 64 mit zwei Druckwerken, wobei jedes Druckwerk einen Übertragungszylinder 65 bzw. 66 und einen Formzylinder 67 bzw. 68 aufweist. Den beiden Übertragungszylindern 65 sowie 66 ist jeweils ein Antriebsmotor 69 bzw. 70 zugeordnet, wobei die beiden Übertragungszylinder 65 bzw. 66 beim Drucken zusammenwirken und in einer mithilfe einer Kupplung 71 auftrennbaren bzw. schließbaren mechanischen Antriebsverbindung stehen. Im Ausführungsbeispiel der 4 kann entweder der Antriebsmotor 69 des Übertragungszylinders 65 den Masterantrieb für den Antriebsmotor 70 bilden, oder der Antriebsmotor 70 des Übertragungszylinders 66 bildet den Masterantrieb für den Antriebsmotor 69 des Übertragungszylinders 65.
  • 5 zeigt eine Rollenrotationsdruckeinheit 72, die ebenso wie die Rollenrotationsdruckeinheit 64 der 4 zwei Druckwerke mit jeweils einem Übertragungszylinder 73 bzw. 74 und jeweils einem Formzylinder 75 bzw. 76 aufweist. Im Ausführungsbeispiel der 5 ist dem Übertragungszylinder 74 ein Antriebsmotor 77 zugeordnet, der den Übertragungszylinder 74 antreibt und des weiteren den Übertragungszylinder 73 sowie den Formzylinder 75. Dem Formzylinder 76 ist ein separater Antriebsmotor 78 zugeordnet. Der Übertragungszylinder 74 sowie der Formzylinder 76 stehen in einer über eine Kupplung 79 auftrennbaren bzw. schließbaren mechanischen Antriebsverbindung, wobei im Ausführungsbeispiel der 5 entweder der Antriebsmotor 78 des Formzylinders 76 den Masterantrieb für den Antriebsmotor 77 des Übertragungszylinders 74 bildet, oder andersherum der Antriebsmotor 77 des Übertragungszylinders 74 den Masterantrieb für den Antriebsmotor 78 des Formzylinders 76 bildet. Auf die Details der Master/Slave-Antriebsregelung kann auf die unter Bezugnahme auf 1 gemachten Ausführungen verwiesen werden.
  • Weiterhin ist, wie 6 zeigt, die Erfindung auch dann einsetzbar, wenn mehrere mechanisch miteinander verbundene Slaveantriebe vorliegen. So zeigt 6 eine Rollenrotationsdruckeinheit 80 mit vier am Druck beteiligten Zylindern 81, 82, 83 und 84. Den Zylindern 82, 83 und 84 ist jeweils ein eigener, regelbarer Antriebsmotor 85, 86 bzw. 87 zugeordnet, wobei der dem Zylinder 82 zugeordnete Antriebsmotor 85 auch den Zylinder 81 antreibt. Der Zylinder 82 steht mit dem Zylinder 83 und der Zylinder 83 steht mit dem Zylinder 84 jeweils in einer mithilfe einer Kupplung 88 bzw. 89 auftrennbaren sowie schließbaren mechanischen Antriebsverbindung. Im Ausführungsbeispiel der 6 kann zum Beispiel der dem Zylinder 82 zugeordnete Antriebsmotor 85 einen Masterantrieb für die dann im Sinne der hier vorliegenden Erfindung bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung im Sinne eines Slaveantriebs geregelten Antriebsmotoren 86 und 87 bilden. Im Ausführungsbeispiel der 6 liegen demnach zwei in Reihe mechanisch verbundene Slaveantriebe vor.
  • Eine weitere Variante einer im Sinne der hier vorliegenden Erfindung regelbaren, als 9-Zylinderdruckeinheit ausgebildeten Rollenrotationsdruckeinheit 90 zeigen 7 bis 10. Hier stehen wiederum vier Übertragungszylinder 91, 92, 93 und 94 in Kontakt mit einem gemeinsamen Gegendruckzylinder 95. An jedem der Übertragungszylinder 91 bis 94 liegt ein Formzylinder 96, 97, 98 bzw. 99 an. Wie sich aus der 8 ergibt, die einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 7 zeigt, ist auf die Achse jedes Zylinders 96, 91, 95, 92 und 97 ein Verbindungszahnrad 100, 101, 102, 103 bzw. 104 fest aufgesetzt. Diese Zahnräder liegen in einer Ebene und kämmen miteinander. 9, die einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 7 zeigt, offenbart, dass auf die Zylinder 99, 94, 93, 98 je ein Verbindungszahnrad 105, 106, 107 bzw. 108 fest aufgesetzt ist. Diese Zahnräder sind in einer gegenüber den Verbindungszahnrädern 100 bis 104 seitlich versetzten Ebene angeordnet. Dabei kämmen die Verbindungszahnräder 106, 107 mit einem lose auf die Achse des Gegendruckzylinders 95 aufgesetzten weiteren Verbindungszahnrad 109. Wie 10 erkennen lässt, treibt ein Antriebsmotor 110 über eine schematisch angedeutete Getriebekette 111 das fest auf die Welle des Gegendruckzylinders 95 aufgesetzte Verbindungszahnrad 102 an. Ein weiterer Antriebsmotor 112 treibt über eine schematisch angedeutete Getriebekette 113 das lose auf die Achse des Gegendruckzylinders 26 aufgesetzte Verbindungszahnrad 109 an. Die Getriebeketten 111 und 113 können durch mehrere miteinander in Eingriff stehende Zahnräder oder durch Riemen- oder Kettentriebe gebildet sein. Bei dieser Anordnung werden die beiden Druckwerke mit den Übertragungszylindern 91, 22, mittels des Antriebsmotors 110 angetrieben, während die Zylinder 93, 98, 94, 99 abgestellt sein können. Durch Einschalten des Antriebsmotors 112 können sämtliche Druckwerke dieser Druckeinheit 90 drucken. Wie in 10 weiterhin gezwigt ist, kann das Verbindungszahnrad 109 zum Gegendruckzylinder 95 gekuppelt werden. Die Kupplung wird schematisch dargestellt, indem zum Beispiel das Verbindungszahnrad 109 axial verschiebbar gelagert ist und Kupplungselemente 114 aufweist, die durch die axiale Verschiebung in Eingriff mit Gegenkupplungselementen 115 am Verbindungszahnrad 102 auf der Achse des Gegendruckzylinders 95 in Eingriff kommen. In der Variante der 7 bis 10 kann z.B. der Antriebsmotor 110 den Masterantrieb und der Antriebsmotor 112 den Slavenantrieb im Sinne der hier vorliegenden Erfindung bilden.
  • Eine Variante zur Anordnung der 10 ist in 11 gezeigt. Hier kann der Gegendruckzylinder 95 von dem Antriebsmotor 110 und/oder 112 und damit von den ihm zugeordneten Druckwerken abgekuppelt werden. Bei dieser Variante ist es möglich, dass während die Druckwerke durch die Motoren 110 und/oder 112 verdreht werden, der Gegendruckzylinder 95 stehen bleibt. Dies kann zum Beispiel dann erforderlich sein, wenn die Druckwerke gerüstet werden und der Gegendruckzylinder 95 mit einer bereits eingezogenen Papierbahn umschlungen ist. Schematisch ist in 11 ist die Kupplung 116, 117, 118, 119 so dargestellt, dass auf die Achse des Gegendruckzylinders 95 fest eine Kupplungsscheibe 120 aufgesetzt ist. Beiderseits der Kupplungsscheibe 120 ist je ein Verbindungszahnrad 121, 122 frei dreh und axial verschiebbar auf die Achse des Gegendruckzylinders 95 aufgesetzt. Dabei kämmt das Verbindungszahnrad 121 wiederum mit den Verbindungszahnrädern 101, 103 und das Verbindungszahnrad 122 mit den Verbindungszahnrädern 106, 107. Die Verbindungszahnräder 121, 122 weisen an ihrer der Kupplungsscheibe 120 zugewandten Seite Kupplungselemente 116, 117 auf, die durch axiale Verschiebung der Räder 121, 122 wahlweise in Eingriff mit Gegenkupplungselementen 118, 119 der Kupplungsscheibe 120 gebracht werden können. Auch in der Variante der 11 kann z.B. der Antriebsmotor 110 den Masterantrieb und der Antriebsmotor 112 den Slavenantrieb im Sinne der hier vorliegenden Erfindung bilden.
  • Eine weitere Alternative zur den Anordnungen gemäß 10 und 11 ist in 12 gezeigt. Gemäß 12 kann der Gegendruckzylinder 95 von einem weiteren Motor 123 angetrieben werden. Zwischen diesen Motor 123 und dem Gegendruckzylinder 95 kann eine Trennkupplung 124 geschaltet sein. Wie in 12 dargestellt, können auch den Motoren 110 und 112 Trennkupplungen 125 bzw. 126 nachgeordnet sein. Bei dieser Variante ist es möglich, dass während die Druckwerke mit ihren zugeordneten Motoren 110, 112 verdreht werden, der Gegendruckzylinder 95 mit dem ihm zugeordneten Motor 123 verdreht wird. Dies kann zum Beispiel dann erforderlich sein, wenn eine Papierbahn durch die Druckeinheit gezogen wird, wobei der Gegendruckzylinder 95 mit dem Motor 123 angetrieben wird, und zeitgleich die Druckwerke mit ihren zugeordneten Motoren 110 und 112 gerüstet werden. Der Motor 90 kann ein Antriebsmotor sein, der während des Druckbetriebs die Druckeinheit ebenfalls antreibt. In diesem Fall ist die Trennkupplung 124 geschlossen bzw. die Trennkupplung 124 ist nicht notwendig. Der Motor 123 kann aber auch ein reiner Hilfsmotor sein, der während des Druckbetriebs durch die Trennkupplung 124 abgekuppelt ist. Der Motor 123 kann beispielsweise starr auf die Achse des Übertragungszylinders 95 aufgesetzt sein oder mit dieser Achse starr oder über eine Kupplung 124 verbunden sein. Er kann aber auch über eine Getriebekette, zum Beispiel über ein fest mit dem Gegendruckzylinder verbundenes Zahnrad oder über einen Riemen- oder Kettentrieb den Gegendruckzylinder antreiben. In dem Ausführungsbeispiel der 12 kann zum Beispiel der Motor 123 einen Masterantrieb für die dann als Slaveantriebe fungierenden Motoren 110 und 112 bilden. Auch ist vorstellbar, dass zum Beispiel der Motor 110 den Masterantrieb bildet, wohingegen der Motor 112 einen Slaveantrieb bildet und der Motor 123 einen weiteren Slaveantrieb oder einen eigenständigen Rüstantrieb bildet.
  • Es sind eine Vielzahl weiterer Variationen bzw. Abwandlungen von Rollenrotationsdruckeinheiten vorstellbar, die vom erfindungsgemäße Master/Slave-Antriebskonzept Gebrauch machen. So ist es im Sinne der hier vorliegenden Erfindung vorstellbar, das Master/Slave-Antriebskonzept zwischen einem Formzylinder und einem Zylinder bzw. einer Walze eines Farbwerks oder auch Feuchtwerks einzusetzen. Weiterhin ist das Master/Slave-Antriebskonzept auch zwischen einem Farbwerk und einem Feuchtwerk realisierbar.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung können mit dem als Masterantrieb arbeitenden bzw. dienenden Antriebsmotors mehrere Zylinder, zum Beispiel ein Gegendruckzylinder, ein Übertragungszylinder und/oder Formzylinder verbunden sein. Ebenso kann der Masterantrieb mit einem Farbwerk und/oder Feuchtwerk verbunden sein. Es können auch mehrere Gegendruckzylinder und/oder mehrere Übertragungszylinder und/oder mehrere Formzylinder mechanisch mit dem Masterantrieb verbunden sein. Ebenso wie mit dem Masterantrieb können auch mit dem Slaveantrieb mehrere Zylinder bzw. am Druckprozess beteiligte Walzen mechanisch verbunden sein.
  • Hinsichtlich weiterer Antriebskonzepte, in denen das Master/Slave-Antriebskonzept der hier vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen kann, wird auf die von der Anmelderin eingereichte, noch nicht veröffentlichte Patentanmeldung DE 10 2004 003 339 verwiesen, auf deren Offenbarungsgehalt an dieser Stelle durch Verweis explizit Bezug genommen wird. Insbesondere kann die Erfindung auch bei den Antriebskonzepten gemäß 4a, 5a, 6a und 7a in Verbindung mit 8, 8a, 9 und 19 sowie gemäß 10 und 11 der DE 10 2004 003 339 zum Einsatz kommen.
  • 10
    Rollenrotationsdruckeinheit
    11
    Zylinder
    12
    Zylinder
    13
    Antriebsmotor
    14
    Antriebsmotor
    15
    Verbindungszahnrad
    16
    Verbindungszahnrad
    17
    Achse
    18
    Achse
    19
    Kupplung
    20
    Regler
    21
    Regler
    22
    Stellsignal
    23
    Stellsignal
    24
    Sollwert
    25
    Istwert
    26
    Istwertgeber
    27
    Sollwertsignal
    28
    Sollwert
    29
    Istwertgeber
    30
    Istwert
    31
    Sollwert
    32
    Rollenrotationsdruckeinheit
    33
    Übertragungszylinder
    34
    Übertragungszylinder
    35
    Übertragungszylinder
    36
    Übertragungszylinder
    37
    Formzylinder
    38
    Formzylinder
    39
    Formzylinder
    40
    Formzylinder
    41
    Gegendruckzylinder
    42
    Antriebsmotor
    43
    Antriebsmotor
    44
    Antriebsmotor
    45
    Antriebsmotor
    46
    Antriebsmotor
    47
    Kupplung
    48
    Rollenrotationsdruckeinheit
    49
    Übertragungszylinder
    50
    Übertragungszylinder
    51
    Übertragungszylinder
    52
    Übertragungszylinder
    53
    Formzylinder
    54
    Formzylinder
    55
    Formzylinder
    56
    Formzylinder
    57
    Gegendruckzylinder
    58
    Antriebsmotor
    59
    Antriebsmotor
    60
    Antriebsmotor
    61
    Antriebsmotor
    62
    Antriebsmotor
    63
    Kupplung
    64
    Rollenrotationsdruckeinheit
    65
    Übertragungszylinder
    66
    Übertragungszylinder
    67
    Formzylinder
    68
    Formzylinder
    69
    Antriebsmotor
    70
    Antriebsmotor
    71
    Kupplung
    72
    Rollenrotationsdruckeinheit
    73
    Übertragungszylinder
    74
    Übertragungszylinder
    75
    Formzylinder
    76
    Formzylinder
    77
    Antriebsmotor
    78
    Antriebsmotor
    79
    Kupplung
    80
    Rollenrotationsdruckeinheit
    81
    Zylinder
    82
    Zylinder
    83
    Zylinder
    84
    Zylinder
    85
    Antriebsmotor
    86
    Antriebsmotor
    87
    Antriebsmotor
    88
    Kupplung
    89
    Kupplung
    90
    Rollenrotationsdruckeinheit
    91
    Übertragungszylinder
    92
    Übertragungszylinder
    93
    Übertragungszylinder
    94
    Übertragungszylinder
    95
    Gegendruckzylinder
    96
    Formzylinder
    97
    Formzylinder
    98
    Formzylinder
    99
    Formzylinder
    100
    Verbindungszahnrad
    101
    Verbindungszahnrad
    102
    Verbindungszahnrad
    103
    Verbindungszahnrad
    104
    Verbindungszahnrad
    105
    Verbindungszahnrad
    106
    Verbindungszahnrad
    107
    Verbindungszahnrad
    108
    Verbindungszahnrad
    109
    Verbindungszahnrad
    110
    Antriebsmotor
    111
    Getriebekette
    112
    Antriebsmotor
    113
    Getriebekette
    114
    Kupplungselement
    115
    Kupplungselement
    116
    Kupplungselement
    117
    Kupplungselement
    118
    Gegenkupplungselement
    119
    Gegenkupplungselement
    120
    Kupplungsscheibe
    121
    Verbindungszahnrad
    122
    Verbindungszahnrad
    123
    Antriebsmotor
    124
    Trennkupplung
    125
    Trennkupplung
    126
    Trennkupplung

Claims (10)

  1. Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit mit mehreren Zylindern (11, 12) bzw. Walzen, wobei zumindest zwei Zylindern (11, 12) jeweils ein regelbarer Antriebsmotor (13, 14) zugeordnet ist und mindestens zwei Zylinder (11, 12), denen jeweils ein regelbarer Antriebsmotor (13, 14) zugeordnet ist, in einer auftrennbaren und/oder schließbaren mechanischen Antriebsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung ein Antriebsmotor (14) eines ersten Zylinders (12) einen Masterantrieb bildet, in Abhängigkeit dessen ein Antriebsmotor (13) mindestens eines zweiten Zylinders (11), der mit dem ersten Zylinder (12) in mechanischer Antriebsverbindung steht, in Form eines Slaveantriebs geregelt wird, wobei dem Antriebsmotor (14) des ersten Zylinders (12), also dem Masterantrieb, ein erster Regler (20) zugeordnet ist, der abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert und einem Istwert den Antriebsmotor (14) des ersten Zylinders (12) regelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, dem Masterantrieb zugeordnete Regler (20) als Lageregler und/oder Drehzahlregler ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsmotor (13) jedes zweiten Zylinders (11), also jedem Slaveantrieb, jeweils ein zweiter Regler (21) zugeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder zweite Regler (21) bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung abhängig von einem vom ersten Regler (20) des Masterantriebs vorgegebenen Sollwert (28) den Antriebsmotor (13) des jeweiligen zweiten Zylinders (11) regelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder zweite Regler (21) bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert (31) und einem Istwert (30) den Antriebsmotor (13) des jeweiligen zweiten Zylinders (11) regelt.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Masterantrieb zugeordnete erste Regler (20) den ersten Antriebsmotor (14) lageregelt, dass bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung der oder jeder zweite Regler (21) den oder jeden zweiten Antriebsmotor (13) in Anhängigkeit vom ersten Regler (20) momentenregelt oder lageregelt bzw. drehzahlregelt, und dass bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung der oder jeder zweite Regler (21) den oder jeden zweiten Antriebsmotor (13) unabhängig vom ersten Regler (20) regelt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der oder jede zweite Regler (21) bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung eine Momentenregelung vornimmt, bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung der oder jede zweite Regler (21) auf eine Lageregelung bzw. Drehzahlregelung umschaltbar ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der oder jede zweite Regler (21) bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung eine Drehzahlregelung vornimmt, bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung der oder jede zweite Regler (21) auf eine Lageregelung umschaltbar ist oder auf Drehzahlregelung bleibt.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der oder jede zweite Regler (21) eine Momentenregelung vornimmt, der Momentenregelung eine Drehzahlbegrenzung überlagert ist.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der oder jede zweite Regler (21) eine Drehzahlregelung bzw. Lageregelung vornimmt, der Drehzahlregelung bzw. Lageregelung eine Momentenstrombegrenzung überlagert ist.
DE102004051686A 2004-07-13 2004-10-23 Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit Expired - Fee Related DE102004051686B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004051686A DE102004051686B4 (de) 2004-07-13 2004-10-23 Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004034050 2004-07-13
DE102004034050.1 2004-07-13
DE102004051686A DE102004051686B4 (de) 2004-07-13 2004-10-23 Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004051686A1 DE102004051686A1 (de) 2006-02-09
DE102004051686B4 true DE102004051686B4 (de) 2007-10-31

Family

ID=35612945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004051686A Expired - Fee Related DE102004051686B4 (de) 2004-07-13 2004-10-23 Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004051686B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009047356A1 (de) * 2009-12-01 2011-06-09 Manroland Ag Druckeinheit einer Rollendruckmaschine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644048A2 (de) * 1993-12-29 1995-03-22 Maschinenfabrik Wifag Rotationsdruckmaschine mit paarweise zu Zylindergruppen zusammengefassten Gummituch- und Platten- bzw. Formzylinder
DE19537587A1 (de) * 1995-10-09 1997-04-10 Koenig & Bauer Albert Ag Drehzahlregeleinrichtung
DE19781048T1 (de) * 1996-10-12 1998-12-17 Goss Graphic Syst Inc Druckeinrichtung
DE10115546A1 (de) * 2000-04-10 2001-10-11 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Druckmaschine, insbesondere eine Bogenoffset-Druckmaschine
DE20022656U1 (de) * 2000-09-20 2002-02-07 Koenig & Bauer Ag Antrieb einer Druckeinheit

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644048A2 (de) * 1993-12-29 1995-03-22 Maschinenfabrik Wifag Rotationsdruckmaschine mit paarweise zu Zylindergruppen zusammengefassten Gummituch- und Platten- bzw. Formzylinder
DE19537587A1 (de) * 1995-10-09 1997-04-10 Koenig & Bauer Albert Ag Drehzahlregeleinrichtung
DE19781048T1 (de) * 1996-10-12 1998-12-17 Goss Graphic Syst Inc Druckeinrichtung
DE10115546A1 (de) * 2000-04-10 2001-10-11 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Druckmaschine, insbesondere eine Bogenoffset-Druckmaschine
DE20022656U1 (de) * 2000-09-20 2002-02-07 Koenig & Bauer Ag Antrieb einer Druckeinheit

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004051686A1 (de) 2006-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4430693B4 (de) Antriebe für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine
DE4136792C2 (de) Verstelleinrichtung für falzproduktführende Zylinder in Falzapparaten an Rotationsdruckmaschinen
EP1735158A2 (de) Druckeinheit einer rollenrotationsdruckmaschine
EP1282511A1 (de) Antrieb eines rotierenden bauteils einer druckmaschine und verfahren zum trennen eines antriebes
EP2195166A1 (de) Farbwerke einer druckmaschine
DE102008009203B4 (de) Druckmaschine mit verstellbaren Schmitzringen und Verfahren zum aktiven Gegeneinanderverdrehen von Zylinderpaaren
EP1598187B1 (de) Druckeinheit
EP1318910B1 (de) Druckeinheiten mit antriebsverbund und kupplung
EP0705689B2 (de) Antrieb für eine Mehrfarbenbogendruckmaschine
DE102004051686B4 (de) Verfahren zur Regelung einer Rollenrotationsdruckeinheit
DE102007018539B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine
EP1568493A1 (de) Formatvariables Druckwerk oder Einschub für den Offsetdruck
DE102005014060B4 (de) Farbwerk einer Druckmaschine
DE19753820A1 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Anstellen von Druckwerkzylindern
CH697884B1 (de) Rollenrotationsdruckeinheit.
EP3370965B1 (de) Antrieb für bogenrotationsdruckmaschinen
DE60006888T2 (de) Rollenoffsetdruckmaschine zur Herstellung von Geschäftsformularen oder dergleichen
DE102004003339A1 (de) Rollenrotationsdruckeinheit
WO2005097503A2 (de) Antriebe einer druckeinheit
DE10046366C2 (de) Antrieb einer Druckeinheit
DE10046365B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Antrieb einer Druckeinheit
EP1110722A1 (de) Offsetdruckmaschine
DE10046375B4 (de) Antrieb einer Druckeinheit
DE10046378C2 (de) Antrieb einer Druckeinheit
EP2529928B1 (de) Druckwerk

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MANROLAND WEB SYSTEMS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE

Effective date: 20120626

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MANROLAND GOSS WEB SYSTEMS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND WEB SYSTEMS GMBH, 86153 AUGSBURG, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee