DE102004048302A1 - Objektivwechsler für Stereomikroskope - Google Patents

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Abstract

Ein Objektivwechsler (2) für ein Stereomikroskop des Fernrohrtyps, das zwei Fernrohrsysteme aufweist, deren eintrittsseitige Strahlengänge parallel zueinander ausgerichtet sind, umfaßt einen Träger (18) und einen an dem Träger (18) zwischen einer ersten und einer zweiten Stereoarbeitsstellung sowie einer dritten Arbeitsstellung relativ zu dem Träger (18) bewegbar gehaltenen Objektivhalter (19), der wenigstens eine erste und eine zweite Aufnahme (20, 21) für Stereoobjektive und eine dritte Aufnahme (22) für ein weiteres Objektiv aufweist, wobei bei Anordnung des Objektivwechslers (2) an dem Stereomikroskop wenigstens in den Stereoarbeitsstellungen jeweils beide Fernrohrsystemstrahlengänge eine der Aufnahmen (20, 21) für die Stereoobjektive durchsetzen.

Description

  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Objektivwechsler für Stereomikroskope, insbesondere Stereomikroskope des Fernrohrtyps.
  • Stereomikroskope des Fernrohrtyps sind grundsätzlich bekannt. Bei solchen Mikroskopen bildet ein Stereoobjektiv ein im Hauptstrahlengang des Stereomikroskops in einer Objektebene angeordnetes Objekt ab. Die Abbildung kann vorzugsweise in eine große Entfernung, beispielsweise mehr als 20 m, oder ins Unendlich erfolgen. Zwei Fernrohrsysteme blenden aus dem Hauptstrahlengang nach dem Stereoobjektiv in Bezug auf den Hauptstrahlengang außeraxiale, eintrittsseitig parallel verlaufende Fernrohrsystemstrahlengänge aus und erzeugen entsprechende, vergrößerte oder verkleinerte Bilder des von dem Objektiv erzeugten Bildes. In den Fernrohrsystemstrahlengängen sind den Fernrohrsystemen nachgeordnet jeweils Tubuslinsen angeordnet, die in entsprechenden Zwischenbildebenen Zwischenbilder des Objekts erzeugen, die mit Okularen betrachtet werden. Einer der aus den Fernrohrsystemstrahlengängen hervorgehenden Strahlengänge kann in einen Okular- und eine Kamerastrahlengang aufgespalten werden, so daß mit dem Stereomikroskop auch Bilder aufgenommen werden können.
  • Ein Vergrößerungswechsel bei Stereomikroskopen erfolgt bislang in der Regel über eine Änderung der Vergrößerung der Fernrohrsysteme. Da ein Wechsel der Stereoobjektive selten notwendig ist, ist ein Stereoobjektiv beispielsweise mittels eines Gewindes oder einer Ringschwalbenbefestigung an dem Stereomikroskop gehalten. In zunehmendem Maße treten jedoch Anwendungen von Stereomikroskopen auf, bei denen zu sätzliche Variationen der Vergrößerung durch Wechsel der Stereoobjektive erforderlich sind bzw. ein schneller Wechsel zwischen verschiedenen Betrachtungsbedingungen wünschenswert ist. Ein Wechsel des konventionell befestigten Stereoobjektivs ist dann vergleichsweise umständlich und kann insbesondere nicht schnell vorgenommen werden.
  • In DE 101 13 084 A1 ist ein Autofokussystem für ein Stereomikroskop beschrieben. Im Zusammenhang mit dem Autofokussystem wird die Verwendung eines Objektivwechslers erwähnt, dessen Stellung, insbesondere z.B. zur Einstellung eines „optimalen Bildausschnitts", gesteuert werden kann. Nähere Angaben zu Art und Aufbau des Objektivwechslers finden sich jedoch nicht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel bereitzustellen, das eine erhöhte Flexibilität bei der Verwendung von Stereomikroskopen des Fernrohrtyps ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Objektivwechsler für ein Stereomikroskop des Fernrohrtyps, das zwei Fernrohrsysteme aufweist, deren eintrittsseitige Strahlengänge parallel zueinander ausgerichtet sind, mit einem Träger und einem an dem Träger zwischen einer ersten und einer zweiten Stereoarbeitsstellung sowie einer dritten Arbeitsstellung relativ zu dem Träger bewegbar gehaltenen Objektivhalter, der wenigstens eine erste und eine zweite Aufnahme für Stereoobjektive und wenigstens eine dritte Aufnahme für ein weiteres Objektiv aufweist, wobei bei Anordnung des Objektivwechslers an dem Stereomikroskop wenigstens in den Stereoarbeitsstellungen jeweils beide Fernrohrsystemstrahlen gänge eine der Aufnahmen für die Stereoobjektive durchsetzen.
  • Ein erfindungsgemäßes Stereomikroskop mit zwei Fernrohrsystemen, deren eintrittsseitige Strahlengänge parallel zueinander ausgerichtet sind, verfügt über einen an dem Stereomikroskop angeordneten erfindungsgemäßen Objektivwechsler. Vorzugsweise sind an diesem in der ersten und zweiten Aufnahme Stereoobjektive mit verschiedener Vergrößerung gehalten.
  • Der erfindungsgemäße Objektivwechsler ist zur Verwendung mit einem Stereomikroskop des Fernrohrtyps vorgesehen. Wie bereits eingangs erwähnt, zweigen die beiden Fernrohrsysteme aus einem Hauptstrahlengang des Stereomikroskops jeweils einen Fernrohrsystemstrahlengang ab. Die Fernrohrsystemstrahlengänge verlaufen zumindest im Bereich des Eintritts in die Fernrohrsysteme parallel und parallel zu dem Hauptstrahlengang des Stereomikroskops. Sie bilden einen Abschnitt entsprechender Teilstrahlengänge des Stereomikroskops, in denen den Fernrohrsystemen nachgeordnet beispielsweise noch Okulare angeordnet sein können.
  • Die Aufnahmen in dem Objektivhalter dienen zur Aufnahme von Objektiven. Für die Aufnahmen ist jeweils eine Aufnahmeachse definiert, unter der im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine geometrische Achse verstanden wird, die im wesentlichen koaxial zu einer optischen Achse eines darin aufgenommenen Objektivs verläuft. Die Aufnahmen können insbesondere durch zylinderförmige Öffnungen in dem Objektivhalter mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt gegeben sein, die ein entsprechendes Innengewinde tragen, oder zur Verwendung mit Ringschwalbenbefestigungen ausgebildet sein. In diesen Fällen verläuft eine Rotationsachse durch die Öffnungen bzw. die Aufnahmen im wesentlichen koaxial mit den optischen Achsen der Stereoobjektive, wenn sich die Stereoobjektive in den Aufnahmen befinden. Diese bildet dann die Aufnahmeachse.
  • Zur Ausrichtung des Objektivwechslers und damit eines der in dem Objektivhalter in einer der Arbeitsstellungen gehaltenen Objektive mit Strahlengängen der Fernrohrsysteme kann der Objektivwechsler vorzugsweise ein Zentrierelement zur Ausrichtung des Trägers mit den Fernrohrsystemstrahlengängen besitzen. Mit der Ausrichtung des Trägers erfolgt dann gleichzeitig eine Ausrichtung des Objektivhalters. Allgemein können dann daher alle Lagen von Komponenten des Objektivwechslers in Bezug auf die Fernrohrsystemstrahlengänge durch entsprechende Lagen zu dem Zentrierelement gegeben sein.
  • Bei Anordnung des Objektivwechslers an dem Stereomikroskop, worunter die Anordnung des Objektivwechslers an dem Stereomikroskop während des Betriebs des Stereomikroskops verstanden wird, und damit gegebener Relativlage zwischen dem Objektivhalter und den Fernrohrsystemen sind die erste und die zweite Aufnahme für die Stereoobjektive so angeordnet, daß die darin gehaltenen Stereoobjektive im Hauptstrahlengang des Stereomikroskops und damit in beiden Fernrohrsystemstrahlengängen liegen, wenn der Objektivhalter in einer entsprechenden Stereoarbeitsstellung ist. Vorzugsweise sind die Fernrohrsystemstrahlengänge dabei symmetrisch zu den Aufnahmen und damit den darin gehaltenen Stereoobjektiven ausgerichtet.
  • Durch die Bereitstellung von drei Aufnahmen in dem Objektivwechsler, von denen wenigstens zwei Stereoobjektive aufnehmen, und die Bewegbarkeit des Objekthalters zwischen drei entsprechenden Arbeitsstellungen kann ein einfacher Wechsel zwischen drei verschiedenen Objektiven, insbesondere zwei verschiedenen Stereoobjektiven, und damit entsprechenden Vergrößerungen einfach und schnell erfolgen. Dies erlaubt eine erhöhte Flexibilität in der Auswahl der Vergrößerungen und beispielsweise der Arbeitsabstände der verwendeten Stereoobjektive.
  • Der Objektivhalter kann zur Einstellung der Arbeitsstellungen relativ zu dem Träger verschiebbar und als Schieber ausgebildet sein. Es ist jedoch bevorzugt, daß der Objektivhalter an dem Träger um eine Drehachse drehbar gehalten ist. Ein solcher Objektivwechsler zeichnet sich durch einen besonders geringen Raumbedarf aus.
  • Prinzipiell kann die Drehachse, um die der Objektivhalter drehbar ist, gegenüber den optischen Achsen der Fernrohrsysteme bzw. den eintrittsseitigen Fernrohrsystemstrahlengängen geneigt sein. Ist der Objektivhalter dann tellerartig ausgebildet, kann sich bedingt durch den nicht unerheblichen Durchmesser der Stereoobjektive eine relativ große Bauhöhe ergeben. Es ist daher bevorzugt, daß bei dem erfindungsgemäßen Objektivwechsler die Drehachse relativ zu dem Träger so angeordnet ist, daß sie bei Anordnung des Objektivwechslers an dem Stereomikroskop parallel zu den optischen Achsen der Fernrohrsysteme verläuft. Dies kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, daß eine Lagerung des Objektivhalters an dem Träger so ausgerichtet ist, daß bei Zentrierung des Trägers mit dem Zentrierelement an dem Ste reomikroskop die Drehachse parallel zu den eintrittsseitigen Fernrohrsystemstrahlengängen verläuft.
  • Bei einer Reihe von Anwendungen wird nur einer der Fernrohrsystemstrahlengänge benutzt. Beispiele hierfür sind die Erfassung eines von dem Stereomikroskop erzeugten Bildes eines Objekts mit einer Kamera, die dazu in einem Kamerastrahlengang angeordnet sein kann, der von einem der aus den Fernrohrsystemstrahlengängen hervorgehenden Teilstrahlengänge des Stereomikroskops abgeteilt wird. Weiterhin können mit elektronischen Bilderfassungseinrichtungen Bilder eines Objekts erfaßt werden, die dann mit Bildverarbeitungsverfahren weiter verarbeitet werden. Für bestimmte Bildverarbeitungsberechnungen, wie z.B. eine rechnerische Erweiterung des Tiefenschärfenbereichs, ist es erforderlich, daß das Bild des Stereomikroskops beim Fokussieren nicht seitlich verschoben wird, das heißt, daß die Hauptstrahlen durch das Stereoobjektiv senkrecht auf die Objektebene treffen müssen. Im normalen Stereobetrieb verlaufen die Hauptstrahlen der außeraxial angeordneten Teilstrahlengänge des Stereomikroskops jedoch schräg zu der Objektebene. Daher werden spezielle Adapterplatten eingesetzt, die das Objektiv um die halbe Stereobasisweite, d.h. den halben Abstand der optischen Achsen der Fernrohrsysteme, versetzen, sodaß dessen optische Achse mit einem der Fernrohrsysteme fluchtet. Die Verwendung einer solchen Adapterplatte ist jedoch besonders umständlich, wenn ein Objekt zunächst stereoskopisch untersucht werden soll, um danach monoskopisch ein Bild mit dem erwähnten Bildverarbeitungsverfahren zu erzeugen. Bei dem erfindungsgemäßen Objektivwechslers ist es daher bevorzugt, daß der Objektivhalter so an dem Träger gehalten ist, daß bei Anordnung des Objektivwechslers an dem Stereomikroskop in wenigstens einer Monoar beitsstellung des Objektivhalters, die durch die dritte Arbeitsstellung oder eine weitere Arbeitsstellung gegeben ist, eine Aufnahmeachse einer der Aufnahmen und der Strahlengang des ersten der Fernrohrsysteme aufeinander ausgerichtet sind. Dies bedeutet, daß der Objektivhalter so an dem Träger gehalten ist, daß bei Anordnung des Objektivwechslers an dem Stereomikroskop in den Stereoarbeitsstellungen die Aufnahmeachse der entsprechenden ersten oder zweiten Aufnahme parallel und symmetrisch zu den optischen Achsen der Fernrohrsysteme angeordnet ist und in der Monoarbeitsstellung, d.h. der dritten oder weiteren Arbeitsstellung, die Aufnahmeachse einer entsprechenden Aufnahme bzw. die optische Achse eines darin gehaltenen Objektivs und die optische Achse des einen Fernrohrsystems im wesentlichen koaxial zueinander verlaufen. Auf diese Weise kann ein Verschieben der Bilder bei der Fokussierung des Objektivs vermieden werden, sodaß bei einer nur einkanaligen Verwendung des Stereomikroskops in der Monoarbeitsstellung ein sehr vorteilhafter Strahlengang gegeben ist. Ein Objektivwechsler braucht jedoch nicht unbedingt drei Aufnahmen aufzuweisen, um eine Stereoarbeitsstellung und eine Monoarbeitsstellung des Objektivhalters bereitstellen zu können. Es genügt, daß hierzu eine Aufnahme vorhanden ist, die zwischen den beiden Arbeitsstellungen bewegbar und in den beiden Arbeitsstellungen entsprechend angeordnet ist.
  • Ist der Objektivhalter drehbar an dem Träger gehalten, kann die Drehachse so angeordnet sein, daß in wenigstens einer Monoarbeitsstellung des Objektivhalters, die durch die dritte Arbeitsstellung oder eine weitere Arbeitsstellung gegeben ist, eine Aufnahmeachse einer der Aufnahmen und der Strahlengang des ersten der Fernrohrsysteme aufeinander ausgerichtet sind, wenn der Objektivwechsler an dem Stereo mikroskop angebracht ist. Diese Anordnung der Drehachse relativ zu den Fernrohrsystemstrahlengängen kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß die Drehachse in entsprechender Weise relativ zu dem Zentrierelement angeordnet ist. Um dies zu erreichen, kann die Aufnahmeachse der dritten Aufnahme gegenüber der Drehachse in geeigneter Weise geneigt sein. Sie ist dann aber nicht mehr für eine Stereobetrachtung geeignet. Daher verlaufen besonders bevorzugt die Aufnahmeachsen der drei Aufnahmen parallel zu der Drehachse.
  • Grundsätzlich genügt es, daß nur eine Monoarbeitsstellung vorgesehen ist, in der die Aufnahmeachse der dritten Aufnahme auf das erste Fernrohrsystem ausgerichtet ist. Ein einfacher Wechsel zwischen stereoskopischer Beobachtung und beispielsweise einer Erfassung eines Bildes mit einem Gesichtsfeld, das dem bei der stereoskopischen Betrachtung entspricht, wird jedoch dadurch ermöglicht, daß die Aufnahmeachse der ersten Aufnahme in der Monoarbeitsstellung auf den Strahlengang des ersten Fernrohrsystems ausgerichtet ist. Das bedeutet, daß in einer entsprechenden Stereoarbeitsstellung ein in der ersten Aufnahme gehaltenes Stereoobjektiv im Hauptstrahlengang des Stereomikroskops angeordnet bzw. auf beide Fernrohrsystemstrahlengänge ausgerichtet ist und in der Monoarbeitsstellung die Aufnahmeachse der ersten Aufnahme bzw. die optische Achse des darin aufgenommenen Stereoobjektivs auf den Strahlengang, insbesondere die optische Achse, des ersten Fernrohrsystems ausgerichtet ist. Vorzugsweise sind je eine Stereo- und eine Monoarbeitsstellung für jede Aufnahme für ein Stereoobjektiv vorgesehen.
  • Um eine möglichst große Flexibilität für stereoskopische Untersuchungen zu erreichen, ist es bevorzugt, daß auch die dritte Aufnahme zur Aufnahme eines Stereoobjektivs ausgebildet ist.
  • Insbesondere zur Verwendung mit nur einem Fernrohrsystem ist es bevorzugt, daß die dritte Aufnahme zur Aufnahme eines Normalobjektivs ausgebildet ist. Hierzu kann sie einen geringeren Durchmesser aufweisen als die erste und die zweite Aufnahme.
  • Um bei einem erfindungsgemäßen Objektivwechsler mit einem drehbar an dem Träger gehaltenen Objektivhalter die Monoarbeitsstellung einfach bereitstellen zu können, ist es besonders bevorzugt, daß die Drehachse relativ zu dem Träger so angeordnet ist, daß sie bei Anbringung des Objektivwechslers an dem Stereomikroskop in einer orthogonal zu der Drehachse verlaufenden Ebene von den optischen Achsen der Fernrohrsysteme jeweils unterschiedliche Abstände aufweist. Die Ebene kann dabei insbesondere durch den Objektivhalter verlaufen. Dies bedeutet, daß die Drehachse zwar parallel zu einer Mittelebene zwischen den optischen Achsen der Fernrohrsysteme verläuft, jedoch in einer Richtung orthogonal zu der Mittelebene gegenüber dieser versetzt ist. Durch diese konstruktiv sehr einfache Lösung kann sehr einfach ein im wesentlichen geradliniger Strahlengang bei Verwendung nur eines Kanals bzw. Teilstrahlengangs des Stereomikroskops erreicht werden.
  • Prinzipiell kann der erfindungsgemäße Objektivwechsler unlösbar fest mit dem Stereomikroskop, insbesondere dem Stereomikroskopstativ, einem daran gehaltenen Ansatz bzw. Ausleger, einer Fokussiereinheit oder einem Tubus des Stereomikroskops, verbunden sein. Um einen Austausch des Objektivwechslers sowie eine Nachrüstung bestehender Stereomi kroskope mit einem erfindungsgemäßen Objektivwechsler als Modul zu ermöglichen, ist es bevorzugt, daß der Objektivwechsler wenigstens ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung des Trägers an einem Stereomikroskop sitzt. Der Träger kann insbesondere an einem Stativ oder einer Fokussiereinheit des Stereomikroskops oder dessen Tubus befestigt sein. Das Befestigungselement kann vorzugsweise gleichzeitig als Zentrierelement dienen, mittels dessen der Träger relativ zu dem Stereomikroskop und insbesondere dem Strahlengang der Fernrohrsysteme ausgerichtet wird.
  • Die Anbringung des Trägers kann durch eine Schraubverbindung erfolgen. Es können jedoch auch andere Befestigungssysteme, beispielsweise Ringschwalben oder Bajonettbefestigung Verwendung finden. Darüber hinaus können Zentrierstifte verwendet werden.
  • Besonders gute optische Eigenschaften eines Stereomikroskops mit einem erfindungsgemäßen Objektivwechsler ergeben sich, wenn die in dem Objektivwechsler gehaltenen Objektive und die Fernrohrsysteme aufeinander abgestimmt und insbesondere ausgerichtet sind. Um einen besonders einfachen Austausch der Fernrohrsysteme an einem gegebenen Stereomikroskopstativ durchführen zu können, ist es bei dem erfindungsgemäßen Objektivwechsler bevorzugt, daß der Träger als Halter für die Fernrohrsysteme ausgebildet ist. Vorzugsweise sind die Fernrohrsysteme bereits an dem Halter angeordnet. Als Fernrohrsysteme kommen vorzugsweise Zoom-Fernrohrsysteme in Betracht. Durch diese Gestaltung des erfindungsgemäßen Objektivwechslers kann eine sehr genaue Ausrichtung der Fernrohrsysteme relativ zu dem Träger und damit zu den Aufnahmen in dem Objektivhalter gewährleistet werden.
  • Stereomikroskope werden häufig dazu verwendet, Objekte zu untersuchen und gleichzeitig Manipulationen an diesen vorzunehmen. Es ist daher wünschenswert, daß unter einem Objektiv angeordnete Objekte möglichst frei zugänglich sind. Um dies zu gewährleisten, ist es bei dem erfindungsgemäßen Objektivwechsler, bei dem der Objektivhalter relativ zu dem Träger um eine Drehachse drehbar ist, bevorzugt, daß die Drehachse relativ zu dem Träger so angeordnet ist, daß sie bei Anbringung des Objektivwechslers an dem Stereomikroskop zwischen einer durch die optischen Achsen der Fernrohrsysteme aufgespannten Ebene und einem Stativ des Stereomikroskops verläuft. Die Drehachse ist daher in Bezug auf die optischen Achsen der Fernrohrsysteme in Richtung auf das Stativ des Stereomikroskops hin versetzt. Da bei vielen Stereomikroskopen der die Fernrohrsysteme aufnehmende Gehäuseteil an einem Ansatz oder Arm des Stativs befestigt ist, kann der dadurch entstehende Raum unter dem Ansatz oder Arm vorteilhaft für entsprechende Teile des Objektivwechslers genutzt werden, sodaß sich einerseits ein sehr kompakter Aufbau ergibt und andererseits eine möglichst freie Zugänglichkeit eines Objekts unter einem Objektiv in dem an dem Stereomikroskop angebrachten Objektivwechsler gewährleistet ist.
  • Prinzipiell kann der erfindungsgemäße Objektivwechsler manuell bewegbar sein. Vorzugsweise weist er jedoch einen motorischen Antrieb auf, mittels dessen der Objektivhalter relativ zu dem Träger bewegbar ist. Auf diese Weise kann ein Wechsel der Objektive automatisch erfolgen. Darüber hinaus ist auch ein Wechsel der Arbeitsstellungen mittels einer Fernbedienung möglich, mittels derer der motorische Antrieb steuerbar ist.
  • Um gewährleisten zu können, daß der Objektivhalter schnell und genau in eine der Arbeitsstellungen bewegt werden kann, ist es bei dem erfindungsgemäßen Objektivwechsler, insbesondere wenn dieser manuell verstellbar ist, bevorzugt, daß er einen Rastmechanismus aufweist, mittels dessen der Objektivhalter in einer der Arbeitsstellungen einrastbar ist. Die Rastelemente sind dabei so angeordnet, daß der Objektivhalter bei Einrasten des komplementären Rastelements in eines der Rastelemente eine der Arbeitsstellungen einnimmt. Beispielsweise kann der Objektivhalter als Rastelemente entlang seines Umfangs Ausnehmungen oder Nuten aufweisen, in die als komplementäres Rastelement eine an dem Träger gehaltene federbelastete Rolle einrasten kann, wenn eine der Arbeitsstellungen erreicht ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es bei Verwendung eines motorischen Antriebs für den Objektivhalter bevorzugt, daß der Objektivwechsler eine Steuerelektronik besitzt, mittels derer der Antrieb so ansteuerbar ist, daß der Objektivhalter automatisch in eine der Arbeitsstellungen bewegt wird. Bei dieser Ausbildung des erfindungsgemäßen Objektivwechslers kann dann auf einen Rastmechanismus verzichtet werden, was dessen Aufbau vereinfacht.
  • Das Erreichen der Arbeitsstellungen kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise gewährleistet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Objektivwechslers umfaßt dazu der Antrieb einen Schrittmotor. Für eine zu erreichende Arbeitsstellung kann dann die Steuerelektronik den Schrittmotor, der vorzugsweise eine Positionsreferenz hat, so ansteuern, daß sich dieser um eine vorgegebene, der je weiligen Arbeitsstellung entsprechende Zahl von Schritten bewegt.
  • Alternativ ist es bevorzugt, daß der Antrieb einen Gleichstrommotor, einen Stellungsdetektor zur Detektion der Stellung des Objektivhalters relativ zu dem Träger und eine mit dem Stellungsdetektor verbundene Steuerung für den Gleichstrommotor aufweist. Die Steuerelektronik überwacht dabei Signale des Stellungsdetektors und steuert den Gleichstrommotor so an, daß ausgehend von einer aktuellen Stellung des Objektivhalters relativ zu dem Träger die gewünschte Arbeitsstellung erreicht wird. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Objektivwechslers erlaubt einen einfacheren Aufbau der Steuerelektronik.
  • An Stereomikroskopen werden häufig Hilfseinrichtungen verwendet, deren Auswahl oder Einstellung von dem gerade verwendeten Objektiv abhängt. Gemäß einer Alternative ist es daher bevorzugt, daß die Steuereinrichtung zur Abgabe von Stellungssignalen ausgebildet ist, die die gerade gewählte Arbeitsstellung des Objektivhalters wiedergeben.
  • Alternativ kann bei dem erfindungsgemäßen Objektivwechsler eine Einrichtung zur Erkennung der gerade verwendeten Arbeitsstellung vorgesehen sein. Eine solche Einrichtung ist insbesondere im Fall einer manuellen Bedienung des Objektivwechslers sinnvoll. Beispielsweise kann der Objektivhalter hierzu die Arbeitsstellung kennzeichnende Codierungen und der Träger eine Erkennungseinrichtung für die Codierungen umfassen. Als Codierung können hierbei beliebige mechanische, optische oder magnetische Merkmale des Objektivhalters dienen, die von einem entsprechenden Sensor an dem Träger des Objektivwechslers erkannt werden können.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Stereomikroskop kann ein gerade verwendetes Objektiv anhand der Arbeitsstellung des Objektivhalters erkannt werden, wenn die Zuordnung zwischen Objektiv und Arbeitsstellung eindeutig ist. Alternativ ist es bei dem erfindungsgemäßen Stereomikroskop bevorzugt, daß an dem Objektivhalter gehaltene Objektive eine Codierung tragen und eine Detektionseinrichtung zur Erkennung der Codierung eines in einer vorgegebenen Arbeitsstellung angeordneten Objektivs vorgesehen ist, in der Daten in Bezug auf die Objektive in dem Objektivwechsler gespeichert sind und die über eine Ausgabeschnittstelle zur Ausgabe der Daten im Bezug auf das aktuell in der Arbeitsstellung befindliche Objektiv verfügt. Auf diese Weise können auch bei beliebiger Verteilung der Objektive auf die Aufnahmen die aktuell verwendeten Objektive eindeutig erkannt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden noch weiter beispielhaft anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische, schematische Darstellung eines Stereomikroskops mit einem Objektivwechsler nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung des Strahlengangs in dem Stereomikroskop in 1,
  • 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Lage der Arbeitsstellungen des Objektivwechslers in 1 in einer der Stereoarbeitsstellungen,
  • 4 eine perspektivische, schematische Darstellung des Objektivwechslers in 1 von schräg unten,
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung des Objektivwechslers in 1 von schräg oben,
  • 6 eine schematische Darstellung des Strahlengangs in einem Stereomikroskop mit einem Objektivwechsler nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 7 eine 3 entsprechende Darstellung der Lage einer Aufnahme bei dem Objektivwechsler nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, für eine Einstellung eines Objektivhalters einer Mono- und einer Stereoarbeitsstellung, in der der Übersichtlichkeit halber nur eine der Aufnahmen gezeigt ist.
  • In 1 umfaßt ein Stereomikroskop 1 des Fernrohrtyps mit einem Objektivwechsler 2 nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Stativ 3, einen an dem Stativ 3 gehaltenen motorisierten Fokussierantrieb 4, an dem der Objektivwechsler 2 gehalten ist, und einen von dem Objektivwechsler 2 getragenen motorisierten Zoom-Körper 5' mit einem Tubus 5. An dem Tubus 5 sind Okulare 6 und 6' und über einen Kameraanschluß 7 eine Kamera 8 gehalten. Der motorisierte Objektivwechsler 2 hält drei Stereoobjektive 9, 10 und 11. Mittels des Stereomikroskops 1 kann ein auf einem Mikroskoptisch 12 angeordnetes Objekt 13 betrachtet werden. Alle motorisierten Komponenten sind über einen CAN-Bus mit einer zentralen Steuerung verbunden.
  • Der Strahlengang in dem Stereomikroskop 1 ist in 2 genauer für den Fall gezeigt, daß eines der Stereoobjektive 9, 10 oder 11, im Beispiel das Stereoobjektiv 9 für eine stereoskopische Betrachtung verwendet wird. Das dann in dem Hauptstrahlengang des Stereomikroskops 1 angeordnete Stereoobjektiv 9 bildet das Objekt 13 ins Unendliche (oder eine große Entfernung von dem Objektiv, beispielsweise etwa 30 m) ab. Aus dem Hauptstrahlengang des Stereomikroskops 1 blenden zwei in dem Zoom-Körper 5' parallel angeordnete Zoom-Fernrohrsysteme 14 und 14' zwei parallel zueinander und symmetrisch zu dem Hauptstrahlengang und damit zu der Lage des Objektivs 9 verlaufende außeraxiale Fernrohrsystemstrahlengänge aus, die Anfangsabschnitte entsprechender Teilstrahlengänge des Stereomikroskops 1 bilden. In den Teilstrahlengängen sind den Fernrohrsystemen nachgeordnet Tubuslinsen 15 und 15' angeordnet, die von den Fernrohrsystemen 14 bzw. 14' im Unendlichen erzeugte, vergrößerte (oder bei einer anderen Ausführungsform verkleinerte) Zwischenbilder auf eine in den Figuren nicht gezeigte Zwischenbildebene abbilden. Strahlumlenkende Einrichtungen 16 bzw. 16' lenken die sich so ergebenden Teilstrahlengänge des Stereomikroskops 1 um, die dann durch in dem Tubus 5 aufgenommene Okulare 6 bzw. 6' führen, mittels derer die Zwischenbilder in den Zwischenbildebenen betrachtet werden können.
  • Ein weiterer Strahlteiler zweigt aus dem Teilstrahlengang des Fernrohrsystems 14' einen zu dem Kameraanschluß 7 bzw. der Kamera 8 führenden Kamerastrahlengang ab.
  • Der Objektivwechsler 2 ist in den 3 bis 5 genauer gezeigt. Der Objektivwechsler 2 in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich als Halter für die Fernrohrsysteme 14 und 14' ausgebildet und trägt den Zoom-Körper 5' mit dem Tubus 5.
  • An einem an dem Fokussiertrieb zu befestigenden Träger 18 ist um eine Drehachse D drehbar in einem entsprechenden Lager ein plattenförmiger Objektivhalter 19 mit drei Aufnahmen 20, 21 und 22 für die gewöhnlichen Stereoobjektive 9, 10 und 11 gehalten. Der Träger 18 trägt weiter einen moto rischen Antrieb 23, der in 5 nur schematisch gezeigt ist und mittels dessen der Objektivhalter 19 relativ zu dem Träger 18 um die Drehachse D drehbar ist.
  • Ein Befestigungsflansch 24 an dem Träger 18 dient zur Befestigung des Objektivwechslers 2 an dem motorisierten Fokussierantrieb 4.
  • Ein zylindrischer Kragen 25 einer Durchgangsöffnung des Trägers 18, durch die die Fernrohrsystemstrahlengänge verlaufen, dient zur Aufnahme des Zoom-Körpers 5' und damit als Halter für die Fernrohrsysteme 14 und 14' in dem Zoom-Körper 5'. Er bildet so ein Zentrierelement, mittels dessen der Objektivwechsler 2 und insbesondere die Drehachse D und der Objektivhalter relativ zu den Fernrohrsystemstrahlengängen der Fernrohre in dem Zoom-Körper 5' zentriert wird.
  • Der Objektivhalter 19 ist insbesondere so an dem Träger 18 gelagert, daß zum einen die Drehachse D parallel zu den optischen Achsen der Fernrohrsysteme 14 und 14' ausgerichtet ist und zum anderen die Ebene des plattenförmigen Objektivhalters 19 orthogonal zu der Drehachse D ausgerichtet und dieser somit in einer zu den Fernrohrsystemstrahlengängen orthogonalen Ebene drehbar ist.
  • Die Aufnahmen 20, 21 und 22 werden durch zylindrische Öffnungen in dem Objektivhalter 19 gebildet, in deren geeignet gestaltete Innengewinde die Stereoobjektive eingeschraubt werden können. Die Achsen der Öffnungen bzw. Aufnahmen bilden Aufnahmeachsen A der Aufnahmen 20, 21 und 22, die koaxial zu den optischen Achsen darin gehaltener Stereoobjektive verlaufen. Sie sind weiter parallel zueinander und zu der Drehachse D ausgerichtet, so daß sie auch parallel zu den optischen Achsen O und O' der Fernrohrsysteme 14 und 14' verlaufen. Die Lage der Aufnahmen 20, 21 und 22 in der Ebene des Objektivhalters 19 ist in 3 schematisch gezeigt. Die Aufnahmen 20, 21 und 22 für die Stereoobjektive sind mit ihren Aufnahmeachsen A (vgl. 2) in der Ebene des Objektivhalters 19 auf einem Kreis K mit Radius R, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse D liegt, in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet.
  • Da die Drehachse D parallel zu den Fernrohrsystemstrahlengängen verläuft und die Ebene des Objektivhalters orthogonal dazu, sind die Aufnahmen 20, 21 und 22 und die darin gehaltenen Stereoobjektive auf der Kreisbahn K bewegbar, die orthogonal zu den Fernrohrsystemstrahlengängen verläuft.
  • Der Objektivhalter 19 ist an dem Träger 18 weiterhin so gelagert, daß die Drehachse D zwischen einer optischen Achse M im Hauptstrahlengang des Stereomikroskops 1 und dem Stativ 3 des Stereomikroskops 1 verläuft. Wie in 1 und 3 gezeigt, liegt die Drehachse D in einer symmetrisch zwischen den beiden Fernrohrsystemstrahlengängen angeordneten Ebene E zwischen dem Durchstoßpunkt der optischen Achse M des Hauptstrahlengangs des Stereomikroskops 1 und damit der optischen Achse des jeweils aktuell verwendeten Stereoobjektivs durch die Ebene des Objektivhalters 19 und dem Stativ 3 des Stereomikroskops 1. Dies wird durch eine entsprechende Dimensionierung Trägers 18, insbesondere des Abstands zwischen dem Kragen 25 und dem Befestigungsflansch 24 ermöglicht. Diese Lage der Drehachse D gewährleistet einen möglichst freien Zugang zu dem Objekt 13, da die bedingt durch die Größe von Stereoobjektiven relativ großen Abschnitte des Objektivhalters 19, die nicht im Hauptstrah lengang des Stereomikroskops 1 angeordnet sind, dann zwischen dem aktuell benutzten Objektiv und dem Stativ 3 angeordnet sind und nicht in Richtung der Okulare 6 und 6' hervorstehen.
  • Durch eine in den Figuren nicht gezeigte Steuereinrichtung ist der Antrieb 23 so steuerbar, daß der Objektivhalter 19 relativ zu dem Träger 18 in drei verschiedene Stereoarbeitsstellungen drehbar ist, in denen jeweils eine der Aufnahmen 20, 21 oder 22 bzw. ein darin gehaltenes Stereoobjektiv in dem Hauptstrahlengang des Stereomikroskops 1 angeordnet ist, sodaß das aktuell in der Arbeitsstellung befindliche Stereoobjektiv in dem Hauptsstrahlengang und symmetrisch zu den beiden Fernrohrsystemstrahlengängen angeordnet ist. Diese Situation ist in 3 für eine der Stereoarbeitsstellungen gezeigt, wobei die in dieser Figur nur im Querschnitt sichtbaren Fernrohrstrahlengänge durch Kreise F und F' schematisch dargestellt sind. Im Beispiel liegen die Stereoarbeitsstellungen entsprechend der Lagen der Aufnahmen 20, 21 und 22 auf dem Objektivhalter 19 in Winkelabständen von 120°.
  • Zur Einstellung steuert die Steuereinrichtung den Antrieb 23, der einen Schrittmotor mit Positionsreferenz umfaßt, entsprechend einer vorgegebenen Arbeitsstellung an, der sich dann um eine entsprechende Anzahl von Schritten dreht.
  • Jede der drei möglichen Stereoarbeitsstellungen ist über die Schrittstellung des Antriebs 23 codiert, sodaß ein übergeordnetes Steuersystem für das Stereomikroskop 1 aus einem Speicher der Steuereinrichtung jederzeit die aktuelle Stellung des Objektivhalters 19 und damit den Typ des aktuell benutzten, der jeweiligen Aufnahme und damit Arbeits stellung zugeordneten Objektivs auslesen kann. In der Steuereinrichtung ist für jedes verwendete Stereoobjektiv ein Datensatz gespeichert, der über die Codierung der entsprechenden Arbeitsstellungen zugeordnet ist. Diese Zuordnung ist über einen Benutzer mittels entsprechender Software änderbar. Die Informationen in dem Datensatz zu einem aktuell benutzten Stereoobjektiv können von dem übergeordneten Steuersystem als Eingangssignale für weitere Hilfssysteme genutzt werden.
  • Beispielsweise läßt sich der Ausgleich der Fokusablagen für verschiede Stereoobjektive (Parfokalitätsabgleich) dann automatisch durchführen. Hierfür kann das aktuell verwendete Stereoobjektiv erkannt werden. Der zugeordnete Datensatz enthält die zugeordnete Fokusablage des jeweiligen Stereoobjektivs, die sich über den motorisierten Fokussiertrieb 4 ausgleichen läßt. Darüber hinaus kann die Empfindlichkeit für die Fokussierbewegung basierend auf entsprechenden Angaben in den Daten für das aktuell verwendete Stereomikroskop automatisch voreingestellt werden, sodaß eine gut angepaßte Übersetzung des Fokussiertriebs 4 gewährleistet werden kann, die der Anwender normalerweise manuell einstellen müßte, sofern dies überhaupt möglich ist.
  • Die drei Stereoobjektive 9, 10 und 11 weisen unterschiedliche Vergrößerungen auf, sodaß durch Drehen des Objektivhalters 19 in eine der Stereoarbeitsstellungen einfach und schnell unterschiedliche Vergrößerungen des Stereomikroskops 1 eingestellt werden können. Dies erlaubt eine besonders flexible Verwendung des Stereomikroskops 1.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist eine automatische Objektiverkennung vorgesehen, mittels derer eine spezielle Codierung auf einem Objektiv, beispielsweise in Form eines Barcodes, mittels einer entsprechenden Detektionseinrichtung erkennbar ist. In dieser sind Daten in Bezug auf die Objektive in dem Objektivwechsler gespeichert, die über eine Ausgabeschnittstelle zur Ausgabe der Daten in Bezug auf das aktuell in der Arbeitsstellung befindliche Objektiv beispielsweise an übergeordnete Systeme ausgebbar sind. Die Zuordnung von Datensätzen zu Arbeitsstellungen kann dann automatisch erfolgen.
  • Ein Stereomikroskop mit einem Objektivwechsler nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß zum einen die Drehachse D durch entsprechende Lagerung des Objektivhalters an dem Träger geändert ist, und daß zum anderen die Steuereinrichtung zur Ansteuerung von zwei Arbeitsstellungen für jede der Aufnahmen bzw. jedes der in den Aufnahmen gehaltenen Stereoobjektive ausgebildet ist. Da sich die entsprechenden Komponenten ansonsten nicht von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet und es gelten die Ausführungen zu diesen entsprechend.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unveränderte Objektivhalter 19 zwischen drei Stereoarbeitsstellungen und drei Monoarbeitsstellungen drehbar. Dies ist in 7 veranschaulicht, die 3 entspricht, wobei jedoch wegen der Darstellung der Stereo- und der Monoarbeitsstellung nur die Aufnahme 20 gezeigt ist. Die Drehachse D ist gegenüber der symmetrisch zwischen den Fernrohrsystemstrahlengängen parallel zu diesen verlaufenden Mittelebene E und damit zu dem Zentrierelement bzw. Kragen 25 seitlich versetzt, so daß die Drehachse D von den optischen Achsen O bzw. 0' der Fernrohrsysteme 14 bzw. 14' in einer zu der Drehachse D orthogonalen, durch die Aufnahmen 20, 21 und 22 bzw. den Objekthalter 19 verlaufende Ebene verschiedene Abstände aufweist.
  • Die Drehachse D liegt insbesondere so, daß für jede der Aufnahmen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel in einer jeweiligen Stereoarbeitsstellung des Objektivhalters 19 der Hauptstrahlengang des Stereomikroskops 1 durch die jeweilige Aufnahme verläuft, wobei die optische Achse des darin gehaltenen Stereoobjektivs im wesentlichen in der Mittelebene E zwischen den optischen Achsen O und O' der Fernrohrsysteme 14 und 14' parallel zu den optischen Achsen O und O' verläuft.
  • Weiter ist in einer Monoarbeitsstellung, die in 7 durch eine gestrichelt gezeigte Aufnahme 20 dargestellt ist, die Aufnahmeachse A bzw. die optische Achse des darin gehaltenen Stereoobjektivs koaxial mit der optischen Achse O' des Fernrohrsystems 14' ausgerichtet (vgl. 6 und 7). Ansonsten entspricht die Ausrichtung und Lage der Drehachse D der der Drehachse im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei gegebenem Durchmesser R der Kreisbahn, auf der die Aufnahmen 20, 21 und 22 bzw. die darin gehaltenen Stereoobjektive bewegbar sind, ergibt sich bei einer Stereobasisweite BW, d.h. dem Abstand der optischen Achsen O und O' der Fernrohrsystemstrahlengänge, der Versatz Δx der Drehachse D gegenüber der Mittelebene E zu 0,25·BW und der Versatz Δy in der Richtung parallel zu der Mittelebene E relativ zu der optischen Achse im Hauptstrahlengang zu
    Figure 00230001
  • Der Winkel zwischen der Stereoarbeitsstellung und der Monoarbeitsstellung ergibt sich zu
    Figure 00230002
  • Jedes der Stereoobjektive 20, 21 und 22 kann so sowohl in eine Stereoarbeitsstellung als auch in eine Monoarbeitsstellung als Arbeitsstellung gebracht werden, sodaß ein schneller Wechsel nicht nur zwischen Vergrößerungen, sondern auch zwischen stereoskopischer Beobachtung und zum Beispiel einer Kameraaufnahme mittels der Kamera 8, die in dem aus dem Teilstrahlengang des Fernrohrsystems 14' abgezweigten Kamerastrahlengang liegt, möglich ist. In der jeweiligen Monoarbeitsstellung verläuft der gesamte Strahlengang, wie in 6 schematisch gezeigt, im wesentlichen geradlinig, so daß beispielsweise bei Steuerung der Fokussierbewegung durch Erfassung und Verarbeitung von mittels der Kamera 8 erfaßten Bildern kein Versatz des Bildes bei einer Fokussierbewegung auftritt.
  • In der Steuereinrichtung zur Steuerung des Antriebs 23 brauchen gegenüber der Steuereinrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel nur die entsprechenden Winkelangaben für die zusätzlichen Arbeitsstellungen gespeichert zu sein.
  • Bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform ist der Objektivhalter für drei Stereoobjektive als Schieber ausgebildet, der an einem entsprechenden Träger zwischen drei Stereoarbeitsstellungen und drei Monoarbeitsstellungen ver schiebbar ist. Dabei sind die Stereoarbeitsstellungen und die Monoarbeitsstellungen wie in dem vorgehenden Ausführungsbeispiel definiert. Insbesondere sind die Stereoarbeitsstellung und die Monoarbeitsstellung des Objektivhalters für ein gegebenes Stereoobjektiv gegeneinander um die halbe Stereobasisweite verschoben. Die Abstände der Stereoarbeitsstellungen voneinander bzw. der Monoarbeitsstellungen hängt von dem größte Durchmesser der verwendeten Objektive ab.
  • 1
    Stereomikroskop
    2
    Objektivwechsler
    3
    Stativ
    4
    motorischer Fokussierantrieb
    5
    Tubus
    5'
    Zoom-Körper
    6, 6'
    Okulare
    7
    Kameraanschluß
    8
    Kamera
    9
    Objektiv
    10
    Objektiv
    11
    Objektiv
    12
    Tisch
    13
    Objekt
    14, 14'
    Fernrohrsysteme
    15, 15'
    Tubuslinsen
    16, 16'
    strahlumlenkende Einrichtungen
    18
    Träger
    19
    Objektivhalter
    20
    Aufnahme
    21
    Aufnahme
    22
    Aufnahme
    23
    Antrieb
    24
    Befestigungsflansch
    25
    Kragen

Claims (17)

  1. Objektivwechsler für ein Stereomikroskop (1) des Fernrohrtyps, das zwei Fernrohrsysteme (14, 14') aufweist, deren eintrittsseitige Strahlengänge parallel zueinander ausgerichtet sind, mit einem Träger (18), der ein Zentrierelement (24) zum Ausrichten des Trägers (18) mit den Strahlengängen der Fernrohrsysteme (14, 14') besitzt, und einem an dem Träger (18) zwischen einer ersten und einer zweiten Stereoarbeitsstellung sowie einer dritten Arbeitsstellung relativ zu dem Träger (18) bewegbar gehaltenen Objektivhalter (19), der wenigstens eine erste und eine zweite Aufnahme (20, 21) für Stereoobjektive (9, 10) und wenigstens eine dritte Aufnahme (22) für ein weiteres Objektiv (11) aufweist, wobei bei Anordnung des Objektivwechslers (2) an dem Stereomikroskop (1) wenigstens in den Stereoarbeitsstellungen jeweils beide Fernrohrsystemstrahlengänge eine der Aufnahmen (20, 21) für die Stereoobjektive (10, 11) durchsetzen.
  2. Objektivwechsler nach Anspruch 1, bei dem der Objektivhalter (19) an dem Träger um eine Drehachse drehbar gehalten ist.
  3. Objektivwechsler nach Anspruch 2, bei dem die Drehasche relativ zu dem Träger (18) so angeordnet ist, daß sie bei Anordnung des Objektivwechslers (2) an dem Stereomikroskop (1) parallel zu den optischen Achsen der Fernrohrsysteme (14, 14') verläuft.
  4. Objektivwechsler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Objektivhalter (19) so an dem Träger (18) gehalten ist, daß bei Anordnung des Objektivwechslers (2) an dem Stereomikroskop (1) in wenigstens einer Monoarbeitsstellung des Objektivhalters (19), die durch die dritte Arbeitsstellung oder eine weitere Arbeitsstellung gegeben ist, eine Aufnahmeachse einer der Aufnahmen (20, 21, 22) und der Strahlengang des ersten der Fernrohrsysteme (14') aufeinander ausgerichtet sind.
  5. Objektivwechsler nach Anspruch 4, bei dem die Aufnahmeachse der ersten Aufnahme (20) in der Monoarbeitsstellung auf den Strahlengang des ersten Fernrohrsystems (14') ausgerichtet ist.
  6. Objektivwechsler nach einem der Ansprüche 2 oder 3 und einem der Ansprüche Anspruch 4 oder 5, bei dem die Drehachse relativ zu dem Träger (18) so angeordnet ist, daß sie bei Anbringung des Objektivwechslers (2) an dem Stereomikroskop (1) in einer orthogonal zu der Drehachse verlaufenden Ebene von den optischen Achsen der Fernrohrsysteme (14, 14') jeweils unterschiedliche Abstände aufweist.
  7. Objektivwechsler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der wenigstens ein Befestigungselement (24) zur lösbaren Befestigung des Trägers (18) an dem Stereomikroskop (1) besitzt.
  8. Objektivwechsler nach Anspruch 7, bei dem der Träger (18) als Halter für die Fernrohrsysteme (14, 14') ausgebildet ist.
  9. Objektivwechsler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Objektivhalter (19) relativ zu dem Träger (18) um eine Drehachse drehbar ist, und bei dem die Drehachse relativ zu dem Träger (18) so angeordnet ist, daß sie bei Anbringung des Objektivwechslers (2) an dem Stereomikroskop (1) zwischen einer durch die optischen Achsen der Fernrohrsysteme (14, 14') aufgespannten Ebene und einem Stativ (3) des Stereomikroskops (1) verläuft.
  10. Objektivwechsler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der einen motorischen Antrieb (23) aufweist, mittels dessen der Objektivhalter (19) relativ zu dem Träger (18) bewegbar ist.
  11. Objektivwechsler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der einen Rastmechanismus aufweist, mittels dessen der Objektivhalter in einer der Arbeitsstellungen einrastbar ist.
  12. Objektivwechsler nach Anspruch 10 oder 11, der eine Steuerelektronik besitzt, mittels derer der Antrieb (23) so ansteuerbar ist, daß der Objektivhalter (19) automatisch in eine der Arbeitsstellungen bewegt wird.
  13. Objektivwechsler nach Anspruch 10 oder 12, bei dem der Antrieb (23) einen Schrittmotor umfaßt.
  14. Objektivwechsler nach Anspruch 10 oder 12, bei dem der Antrieb einen Gleichstrommotor, einen Stellungsdetektor zur Detektion der Stellung des Objektivhalters relativ zu dem Träger und eine mit dem Stellungsdetektor verbundene Steuerung für den Gleichstrommotor aufweist.
  15. Objektivwechsler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Einrichtung zur Erkennung der gerade verwendeten Arbeitsstellung vorgesehen ist.
  16. Stereomikroskop mit zwei Fernrohrsystemen (14, 14'), deren optischer Achsen parallel zueinander ausgerichtet sind, und mit einem an dem Stereomikroskop (1) angeordneten Objektivwechsler (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  17. Stereomikroskop nach Anspruch 16, bei dem an dem Objektivhalter gehaltene Objektive eine Codierung tragen und eine Detektionseinrichtung zur Erkennung der Codierung eines in einer vorgegebenen Arbeitsstellung angeordneten Objektivs vorgesehen ist, in der Daten in Bezug auf die Objektive in dem Objektivwechsler gespeichert sind und die über eine Ausgabeschnittstelle zur Ausgabe der Daten in Bezug auf das aktuell in der Arbeitsstellung befindliche Objektiv verfügt.
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