DE102004032469A1 - Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen und zugehöriges Verfahren Download PDF

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Abstract

Wenn sich eine Brennkraftmaschine im Betrieb mit niedriger Belastung und niedriger Drehzahl befindet und darüber hinaus die seit Beginn des Brennkraftmaschinenbetriebs verstrichene Zeit kleiner als ein vorbestimmter Zeitraum ist, wird eine Heizvorrichtung ausgeschaltet, die einen Luft-Kraftstoffverhältnissensor erwärmt, um eine Luft-Kraftstoffverhältnisregelung zu unterbrechen. Befindet sich die Brennkraftmaschine im Betrieb mit niedriger Belastung und niedriger Drehzahl, nachdem der vorbestimmte Zeitraum abgelaufen ist, wird eine niedrige Spannung an die Heizvorrichtung angelegt und wird auch die Verstärkung verringert, um die Luft-Kraftstoffverhältnisregelung durchzuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung und ein zugehöriges Verfahren zur Feststellung des Luft-Kraftstoffverhältnisses auf Grundlage der Konzentration eines bestimmten Bestandteils im Abgas einer Brennkraftmaschine, um eine Regelung des Luft-Kraftstoffverhältnisses bei der Brennkraftmaschine auf Grundlage des Messergebnisses durchzuführen.
  • Die japanische Veröffentlichung eines ungeprüften Patents Nr. 09-088688 beschreibt eine Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung, bei welcher eine Heizvorrichtung bei einem Abgassensor vorgesehen ist, der das Luft-Kraftstoffverhältnis einer Brennkraftmaschine auf Grundlage der Sauerstoffkonzentration im Abgas feststellt, wobei der Abgassensor durch die Heizvorrichtung erwärmt wird, damit er in einem aktivierten Zustand gehalten wird.
  • Bei Brennkraftmaschinen für Motorräder ist der Hubraum klein, und ist auch die Wärmekapazität des Auspuffrohres klein, verglichen mit Brennkraftmaschinen für Kraftwagen.
  • Wenn die Abgaswärmemenge gering ist, beispielsweise im Leerlauf oder bei niedrigen Drehzahlen einer Motorrad-Brennkraftmaschine, ist die Temperaturänderung im Abgassystem groß, so dass leicht Kondenswasser entsteht.
  • Unter Bedingungen, bei welchen die Temperaturänderung groß ist, und Kondenswasser erzeugt wird, kann ein Element des Abgassensors infolge der Erwärmung durch die Heizvorrichtung beschädigt werden.
  • Wenn die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung abgeschaltet wird, so dass das Element des Abgassensors nicht beschädigt wird, ist jedoch der Fall vorhanden, dass der Abgassensor durch die Heizvorrichtung nicht ausreichend erwärmt werden kann.
  • Wird der Abgassensor nicht ausreichend erwärmt, ändern sich die Eigenschaften des Abgassensors, so dass die Verstärkung für eine Luft-Kraftstoffverhältnisregelung inkonsistent wird, wodurch die Regelgenauigkeit signifikant absinkt.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung, welche die Beschädigung eines Elements eines Abgassensors verhindern kann, und ebenfalls verhindern kann, dass die Genauigkeit der Luft-Kraftstoffverhältnisregelung absinkt.
  • Um die voranstehend geschilderten Vorteile zu erreichen weist eine Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Konzentrationsdetektor auf, der die Konzentration eines bestimmten Bestandteils im Abgas einer Brennkraftmaschine erfasst, sowie eine Heizvorrichtung, die den Konzentrationsdetektor erwärmt, wobei das Luft- Kraftstoffverhältnis der Brennkraftmaschine auf Grundlage eines Messergebnisses von dem Konzentrationsdetektor geregelt wird, und die Verstärkung für die Regelung entsprechend einer Stillgröße der Heizvorrichtung eingestellt wird, die auf Grundlage von Brennkraftmaschinenbetriebszuständen eingestellt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 schematisch den Aufbau eines Systems einer Brennkraftmaschine bei einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 ein Flussdiagramm einer Heizvorrichtungsregelung und der Einstellung einer Luft-Kraftstoffverhältnis-Rückkopplungsverstärkung bei der Ausführungsform.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Systems einer Einzylinder-Brennkraftmaschine für Motorräder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist eine Drosselklappe 3 in einem Ansaugrohr 2 einer Brennkraftmaschine 1 vorgesehen, und wird die Ansaugluftmenge der Brennkraftmaschine 1 mit Hilfe der Drosselklappe 3 gesteuert.
  • Ein Kraftstoffeinspritzventil 4 ist im Ansaugrohr 2 stromabwärts der Drosselklappe 3 vorgesehen.
  • In einem Brennraum 5 wird eine Luft-Kraftstoffmischung aus Kraftstoff, der durch das Kraftstoffeinspritzventil 4 eingespritzt wird, und Luft erzeugt, die durch die Drosselklappe 3 hindurchgelangt ist.
  • Die Luft-Kraftstoffmischung wird von einer Zündkerze 6 gezündet, damit sie in dem Brennraum 5 verbrennt.
  • Verbranntes Abgas wird über ein Auspuffrohr 8 ausgestoßen, bei dem auf halbem Wege ein Katalysator 7 vorgesehen ist.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 4 wird so betrieben, dass es in Abhängigkeit von einem Einspritzimpulssignal von einer Steuereinheit 10 öffnet, in welcher ein Mikrocomputer vorgesehen ist, wobei die Kraftstoffeinspritzmenge auf Grundlage der Impulsbreite des Einspritzimpulssignals gesteuert wird.
  • Die Steuereinheit 10 empfängt Messsignale von verschiedenen Sensoren, führt einen Berechnungsvorgang auf Grundlage der Messsignale durch, und gibt ein entsprechendes Einspritzimpulssignal aus.
  • Als Sensoren sind ein Luftflussmessgerät 11, das die Ansaugluftmenge an der stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe 3 feststellt, ein Drehsensor 12, der die Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 feststellt, ein Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13, der die Sauerstoffkonzentration im Auspuffrohr 8 stromaufwärts des Katalysators 7 feststellt, und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14 vorgesehen, der die Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst.
  • Der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 ist mit einer Heizvorrichtung 13a versehen, die ein Sensorelement erwärmt.
  • Der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 kann so ausgebildet sein, dass er über einen weiten Bereich das Luft-Kraftstoffverhältnis aus der Sauerstoffkonzentration im Abgas bestimmt, oder so ausgebildet sein, dass er nur feststellt, ob das Luft-Kraftstoffverhältnis fetter oder magerer ist als das stöchiometrische Luft-Kraftstoffverhältnis.
  • Die Steuereinheit 10 führt eine Regelung der Impulsbreite des Einspritzimpulssignals durch, das an das Kraftstoffeinspritzventil 4 ausgegeben werden soll, so dass das Luft-Kraftstoffverhältnis, das von dem Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 erfasst wird, mit dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoffverhältnis übereinstimmt.
  • Weiterhin steuert die Steuereinheit 10 die Spannung, die an die Heizvorrichtung 13a angelegt wird, die für den Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 vorgesehen ist.
  • Das Luftdiagramm von 2 zeigt die Steuerung oder Regelung für die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung sowie eine Rückkopplungsverstärkungsregelung, die von der Steuereinheit 10 durchgeführt werden.
  • Im Schritt S1 werden verschiedene Betriebsbedingungen erfasst, beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Brennkraftmaschinendrehzahl, die Brennkraftmaschinen-Ansaugluftmenge, und dergleichen.
  • Im Schritt S2 wird beurteilt, ob eine Zulässigkeitsvoraussetzung für die Steuerung der Heizvorrichtung erfüllt ist oder nicht.
  • Als Zulässigkeitsvoraussetzung für die Steuerung der Heizvorrichtung wird beurteilt, dass kein Ausfall irgendeines Bestandteils oder des Systems festgestellt wird, dass die Versorgungsspannung für die Heizvorrichtung 13a größer oder gleich einer vorbestimmten Spannung ist, und dergleichen.
  • Wenn die Zulässigkeitsvoraussetzung für die Steuerung der Heizvorrichtung nicht gegeben ist, so kehrt, nachdem die Stromversorgung der Heizvorrichtung 13a im Schritt S3 abgeschaltet wurde, die Steuerung zum Schritt S1 zurück.
  • Andererseits geht, wenn die Zulässigkeitsvoraussetzung für die Steuerung der Heizvorrichtung erfüllt ist, die Steuerung zum Schritt S4 über.
  • Im Schritt S4 wird beurteilt, ob sich die Brennkraftmaschine 1 im Leerlaufzustand oder im Zustand niedriger Drehzahl befindet, die kleiner oder gleich einer vorbestimmten Drehzahl ist.
  • Falls sich die Brennkraftmaschine 1 im Leerlaufzustand oder im Zustand mit niedriger Drehzahl befindet, wird die Brennkraftmaschine 1 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches mit niedriger Belastung und niedriger Drehzahl einschließlich des Leerlaufs betrieben.
  • In dem Betrieb mit niedriger Belastung und niedriger Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 ist die Wärmemenge des Abgases beim Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 gering, so dass sich die Temperatur des Luft-Kraftstoffverhältnissensors 13 leicht ändert. Dann geht die Steuerung zum Schritt S5 über.
  • Im Schritt S5 wird beurteilt, ob die Zeit seit dem Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 größer oder gleich einem vorbestimmten Zeitraum (beispielsweise 200 Sekunden) ist, oder nicht.
  • Ist der abgelaufene Zeitraum kleiner als der vorbestimmte Zeitraum, geht die Steuerung zum Schritt S6 über.
  • Im Schritt S6 wird die Stromversorgung zur Heizvorrichtung 13a abgeschaltet, und dann geht die Steuerung zum Schritt S7 über, in welchem die Luft-Kraftstoffverhältnisregelung unterbrochen wird.
  • In jenem Fall, in welchem sich die Brennkraftmaschine 1 im Betriebszustand mit geringer Belastung und niedriger Drehzahl befindet, ist die von dem Abgas an den Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 abgegebene Wärmemenge gering, und wenn die seit dem Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 vergangene Zeit kurz ist, so wird festgestellt, dass die Temperatur des Luft-Kraftstoffverhältnissensors 13 nicht wesentlich angestiegen ist.
  • Selbst wenn das Sensorelement in dem voranstehend geschilderten Zustand durch Anlegen der Spannung an die Heizvorrichtung 13a erwärmt wird, besteht die Möglichkeit, dass ein Element infolge eines Wärmeschocks infolge von Kondenswasser beschädigt wird, das sich im Auspuffrohr 8 während der Betriebsunterbrechung der Brennkraftmaschine 1 angesammelt hat.
  • In einem Zustand, in welchem die Verbrennung der Brennkraftmaschine unmittelbar nach Beginn ihres Betriebs nicht stabil ist, ist es selbst dann, wenn der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 normal arbeitet, schwierig, stabil die Luft-Kraftstoffverhältnisregelung durchzuführen.
  • Wenn die seit dem Beginn des Brennkraftmaschinenbetriebs verstrichene Zeit kleiner als der vorbestimmte Zeitraum ist, wird daher die Heizvorrichtung 13a ausgeschaltet, und wird auch die Luft-Kraftstoffverhältnisregelung unterbrochen.
  • Wenn andererseits im Schritt S5 festgestellt wird, dass ein vorbestimmter Zeitraum oder ein längerer Zeitraum seit dem Beginn des Brennkraftmaschinenbetriebs verstrichen ist, so wird festgestellt, dass die Temperatur des Luft-Kraftstoffverhältnissensors 13 durch die Abwärme in gewissem Ausmaß angestiegen ist.
  • Da sich die Brennkraftmaschine 1 im Betriebszustand mit niedriger Drehzahl und geringer Belastung befindet, und daher die von dem Abgas an den Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 abgegebene Wärmemenge klein ist, kann sich die Temperatur des Auspuffrohres 8 und des Luft-Kraftstoffverhältnissensors 13 leicht ändern, und kann leicht Kondenswasser erzeugt werden.
  • Daher geht die Steuerung zum Schritt S8 über, in welchem die Heizvorrichtung 13a mit einer festen Spannung versorgt wird, die in solchem Ausmaß niedrig ist, dass keine Beschädigung des Elements infolge eines Wärmeschocks auftritt, der durch das Auftreffen von Kondenswasser auf das Sensorelement hervorgerufen wird.
  • Wenn die Steuerung zum Schritt S8 übergeht, in welchem die Spannung an die Heizvorrichtung 13a angelegt wird, werden die Reaktionseigenschaften des Luft-Kraftstoffverhältnissensors 13 verbessert, im Vergleich zu dem Zustand unmittelbar nach Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine. Wenn die Regelung unter Einsatz der Verstärkung zum Zeitpunkt des Aufwärmens durchgeführt wird, tritt jedoch ein Überschwingen auf, infolge einer Reaktionsverzögerung des Luft-Kraftstoffverhältnissensors 13.
  • Daher wird im Schritt S9 die Rückkopplungsverstärkung niedriger eingestellt im Vergleich zum Normalwert, der zu dem Zeitpunkt eingesetzt wird, wenn der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 aufgewärmt ist, um die Luft-Kraftstoffverhältnisregelung durchzuführen.
  • Hierdurch wird ermöglicht, mit der Luft-Kraftstoffverhältnisregelung zu einem frühen Zeitpunkt zu beginnen, wobei das Auftreten der Beschädigung eines Elements verhindert wird, was wiederum ermöglicht, die Emissionseigenschaften und das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine zu verbessern.
  • Wenn im Schritt S4 festgestellt wird, dass sich die Brennkraftmaschine 1 weder im Leerlaufbetriebszustand noch im Betriebszustand mit niedriger Drehzahl befindet, wird beurteilt, dass sich das Auspuffrohr 8 und der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 auf einer relativ hohen Temperatur infolge der Wärme des Abgases stabilisiert haben.
  • Da kein Kondenswasser in einem Zustand erzeugt wird, in welchem sich das Auspuffrohr 8 und der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 auf hoher Temperatur stabilisiert haben, wird beurteilt, dass die Möglichkeit für eine Beschädigung des Elements niedrig ist, wenn die Spannung an die Heizvorrichtung 13a angelegt wird, um das Sensorelement in dem erwärmten Zustand zu halten.
  • Wenn daher im Schritt S4 festgestellt wird, dass sich die Brennkraftmaschine 1 weder im Leerlaufbetriebszustand noch im Betriebszustand mit niedriger Drehzahl befindet, geht die Steuerung zum Schritt S10 über.
  • Im Schritt S10 wird eine normale Steuerung der Heizvorrichtung durchgeführt.
  • Die voranstehend geschilderte, normale Steuerung der Heizvorrichtung ist eine Steuerung, bei welcher auf ein Kennfeld zurückgegriffen wird, in dem angelegten Spannungen entsprechend der Belastung und Drehzahl der Brennkraftmaschine oder der Belastung der Brennkraftmaschine und der Fahrzeuggeschwindigkeit gespeichert sind, und bei welcher eine Spannung entsprechend der Brennkraftmaschinenbelastung und der Drehzahl oder der Brennkraftmaschinenbelastung und der Fahrzeuggeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt an die Heizvorrichtung 13a angelegt wird.
  • Weiterhin kann die Steuerung der Heizvorrichtung so durchgeführt werden, dass die Sensortemperatur auf Grundlage des Innenwiderstands des Luft-Kraftstoffverhältnissensors 13 berechnet wird, und eine Regelung der angelegten Spannung auf Grundlage eines Unterschieds zwischen dieser Temperatur und einer Solltemperatur durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus kann die angelegte Spannung auf einen relativ hohen Wert festgelegt sein.
  • Durch Steuern der Heizvorrichtung im Schritt S10 zeigt der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 die erforderlichen und ausreichenden Reaktionseigenschaften.
  • Daher wird im nächsten Schritt S11 die Rückkopplungsverstärkung auf eine normale Verstärkung eingestellt, die höher ist als jene Verstärkung, die im Schritt S9 eingestellt wurde.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung stufenweise auf Grundlage der Beurteilungsergebnisse in den Schritten S4 und S5 geändert wird. Jedoch kann die Ausbildung auch so sein, dass die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung allmählich auf die nach der Umschaltung angelegte Spannung geändert wird.
  • Weiterhin kann die Ausbildung so sein, dass die Steuerung dann zum Schritt S5 übergeht, falls der Leerlaufbetriebszustand oder der Betriebszustand mit niedriger Drehzahl über einen vorbestimmten Zeitraum im Schritt S4 angedauert hat.
  • Bei dieser Ausbildung werden, unmittelbar nachdem sich der Zustand der Brennkraftmaschine auf den Leerlaufbetrieb oder den Betrieb mit niedriger Drehzahl von jenem Zustand aus geändert hat, in welchem das Auspuffrohr 8 und der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 13 beim Betrieb mit mittlerer oder hoher Drehzahl ausreichend erwärmt wurden, die Steuerung der Heizvorrichtung und die Luft-Kraftstoffverhältnisregelung normal durchgeführt. Wenn der Leerlaufbetrieb oder der Betrieb mit niedriger Drehzahl über den vorbestimmten Zeitraum angedauert hat, werden die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung und die Verstärkung abgesenkt.
  • Der Gesamtinhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-191841, eingereicht am 04. Juli 2003, deren Priorität beansprucht wird, wird durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • Zwar wurde nur eine ausgewählte Ausführungsform dazu ausgewählt, die vorliegende Erfindung zu erläutern, jedoch wissen Fachleute auf diesem Gebiet, dass sich verschiedene Änderungen und Modifikationen vornehmen lassen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Darüber hinaus dient die voranstehende Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nur zur Erläuterung, und soll jedoch nicht die Erfindung einschränken, da sich Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein sollen.

Claims (21)

  1. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen, welche aufweist: eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, welche aufweist: eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, die Kraftstoff in die Brennkraftmaschine einspritzt; einen Betriebszustandsdetektor zur Feststellung von Betriebszuständen der Brennkraftmaschine; einen Konzentrationsdetektor, der die Konzentration eines bestimmten Bestandteils im Abgas der Brennkraftmaschine feststellt; eine Heizvorrichtung, die den Konzentrationsdetektor erwärmt; und eine Steuereinheit, die Messsignale von dem Betriebszustandsdetektor und dem Konzentrationsdetektor empfängt, um eine Regelung einer Stellgröße durchzuführen, die der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zugeführt wird, auf Grundlage des Messsignals von dem Konzentrationsdetektor, und welche die Stellgröße, die der Heizvorrichtung zugeführt werden soll, auf Grundlage des Messsignals von dem Betriebszustandsdetektor berechnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit einstellbar die Stellgröße für die Heizvorrichtung entsprechend den Betriebszuständen einstellt, und eine Verstärkung für die Regelung entsprechend der Stellgröße für die Heizvorrichtung umschaltet.
  2. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebszustandsdetektor zumindest entweder die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs feststellt, bei welchem die Brennkraftmaschine vorgesehen ist, oder die Belastung der Brennkraftmaschine, oder die Drehzahl der Brennkraftmaschine, oder die Zeit, die verstrichen ist, seit dem der Betrieb der Brennkraftmaschine begonnen hat.
  3. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit die Verstärkung für die Regelung so einstellt, dass diese kleiner ist, wenn die Stellgröße für die Heizvorrichtung kleiner ist.
  4. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine Wärmemenge feststellt, die von dem Abgas an den Konzentrationsdetektor abgegeben wird, auf Grundlage der Betriebsbedingungen, die von dem Betriebsbedingungsdetektor festgestellt werden, um die Stellgröße für die Heizvorrichtung entsprechend der festgestellten Wärmemenge variabel einzustellen.
  5. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit die Stellgröße für die Heizvorrichtung und die Verstärkung für die Regelung verkleinert, in einem Betriebszustand, in welchem die von dem Abgas an den Konzentrationsdetektor abgegebene Wärmemenge gering ist, sowie zu jenem Zeitpunkt, an welchem die seit dem Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine vergangene Zeit einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet.
  6. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit die Stellgröße für die Heizvorrichtung verkleinert, und auch die Verstärkung für die Regelung verringert, in einem Betriebszustand, in welchem die von dem Abgas an den Konzentrationsdetektor abgegebene Wärmemenge gering ist, sowie zu einem Zeitpunkt, an welchem die seit Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine verstrichene Zeit einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet, und die Erwärmung des Konzentrationsdetektors durch die Heizvorrichtung sowie die Regelung unterbricht, in einem Betriebszustand, in welchem die von dem Abgas an den Konzentrationsdetektor abgegebene Wärmemenge niedrig ist, sowie zu einem Zeitpunkt, an welchem die seit Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine verstrichene Zeit größer oder gleich dem vorbestimmten Zeitraum ist.
  7. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit einen Leerlaufbetriebszustand der Brennkraftmaschine als Betriebszustand feststellt, wenn die von dem Abgas an den Konzentrationsdetektor abgegebene Wärmemenge gering ist.
  8. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit einen Zustand, in welchem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, bei welchem die Brennkraftmaschine vorgesehen ist, niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, als jenen Betriebszustand beurteilt, in welchem die von dem Abgas an den Konzentrationsdetektor abgegebene Wärmemenge niedrig ist.
  9. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit die Stellgröße für die Heizvorrichtung in jenem Betriebszustand, in welchem die von dem Abgas an den Konzentrationsdetektor abgegebene Wärmemenge gering ist, niedriger einstellt als in jenem Betriebszustand, in welchem die von dem Abgas abgegebene Wärmemenge groß ist.
  10. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung eine Heizung ist, und die Steuereinheit variabel die an die Heizung angelegte Spannung einstellt, in Abhängigkeit von den Betriebszuständen, und auch die Verstärkung für die Regelung entsprechend der angelegten Spannung umschaltet.
  11. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine eine Einzylinder-Brennkraftmaschine für Motorräder ist.
  12. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen, wobei vorgesehen sind: eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in die Brennkraftmaschine; eine Betriebszustandsdetektorvorrichtung zur Feststellung von Betriebszuständen der Brennkraftmaschine; eine Konzentrationsdetektorvorrichtung zur Feststellung der Konzentration eines bestimmten Bestandteils im Abgas der Brennkraftmaschine; eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der Konzentrationsdetektorvorrichtung; eine Heizsteuervorrichtung zur Berechnung einer Stellgröße, die der Heizvorrichtung zugeführt werden soll, auf Grundlage eines Messsignals von der Betriebszustandsdetektorvorrichtung; und eine Rückkopplungsvorrichtung zum Rückkoppeln der Stellgröße, die der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zugeführt werden soll, auf Grundlage eines Messsignals von der Konzentrationsdetektorvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungsumschaltvorrichtung vorgesehen ist, um die Verstärkung für die Regelung entsprechend der Stellgröße für die Heizvorrichtung umzuschalten.
  13. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschinen, die mit einem Konzentrationsdetektor versehen sind, der die Konzentration eines bestimmten Bestandteils im Abgas der Brennkraftmaschine feststellt, und mit einer Heizvorrichtung, welche den Konzentrationsdetektor erwärmt, mit folgenden Schritten: Feststellen von Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine; Berechnen einer Stellgröße für die Heizvorrichtung auf Grundlage der Betriebsbedingungen; und Regeln eines Luft-Kraftstoffverhältnisses der Brennkraftmaschine auf Grundlage eines Messsignals von dem Konzentrationsdetektor, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkung für die Regelung entsprechend der Stellgröße für die Heizvorrichtung eingestellt wird.
  14. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Feststellung der Betriebsbedingungen den Schritt umfasst, zumindest entweder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs festzustellen, bei welchem die Brennkraftmaschine vorgesehen ist, oder die Belastung der Brennkraftmaschine, oder die Drehzahl der Brennkraftmaschine, oder die seit Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine verstrichene Zeit.
  15. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Einstellung der Verstärkung den Schritt umfasst, die Verstärkung für die Regelung so einzustellen, dass sie kleiner ist, wenn die Stellgröße für die Heizvorrichtung kleiner ist.
  16. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Berechnung der Stellgröße für die Heizvorrichtung auf Grundlage der Betriebsbedingungen die Schritte umfasst, die vom Abgas an den Konzentrationsdetektor abgegebene Wärmemenge auf Grundlage der Betriebsbedingungen zu berechnen, und variabel die Stellgröße für die Heizvorrichtung entsprechend der berechneten Wärmemenge einzustellen.
  17. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der variablen Einstellung der Stellgröße für die Heizvorrichtung in Abhängigkeit von der Wärmemenge folgende Schritte umfasst: Beurteilen, ob die Wärmemenge groß oder klein ist; Beurteilen, ob die seit Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine verstrichene Zeit einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet oder nicht, wenn die Wärmemenge klein ist; und Einstellen der Stellgröße für die Heizvorrichtung auf eine vorher eingestellte, niedrige Stellgröße, wenn die Wärmemenge niedrig ist, und darüber hinaus die seit Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine verstrichene Zeit den vorbestimmten Zeitraum überschreitet, und der Schritt der Einstellung der Verstärkung den Schritt umfasst, die Verstärkung für die Regelung zu verkleinern, wenn die Stellgröße für die Heizvorrichtung auf die niedrige Stellgröße eingestellt ist.
  18. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der variablen Einstellung der Stellgröße für die Heizvorrichtung in Abhängigkeit von der Wärmemenge folgende Schritte umfasst: Beurteilen, ob die Wärmemenge klein oder groß ist; Beurteilen, ob die seit Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine verstrichene Zeit einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet oder nicht, wenn die Wärmemenge klein ist; Einstellen der Stellgröße für die Heizvorrichtung auf eine vorher eingestellte, niedrige Stellgröße, wenn die Wärmemenge klein ist, und die seit Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine verstrichene Zeit den vorbestimmten Zeitraum überschreitet; und Einstellen der Stellgröße für die Heizvorrichtung auf Null, wenn die Wärmemenge klein ist, und die seit Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine verstrichene Zeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Zeitraum ist, und wobei der Schritt der Einstellung der Verstärkung folgende Schritte umfasst: Verkleinern der Verstärkung für die Regelung, wenn die Stellgröße für die Heizvorrichtung auf die niedrige Stellgröße eingestellt ist; und Unterbrechen der Regelung, wenn die Stellgröße für die Heizvorrichtung auf Null eingestellt ist.
  19. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Berechnung der Wärmemenge auf Grundlage der Betriebsbedingungen den Schritt umfasst, einen Leerlaufbetriebszustand der Brennkraftmaschine als den Betriebszustand festzustellen, wenn die Wärmemenge klein ist.
  20. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Berechnung der Wärmemenge auf Grundlage der Betriebsbedingungen den Schritt umfasst, einen Zustand, in welchem eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs, bei welchem die Brennkraftmaschine vorgesehen ist, niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, als den Betriebszustand zu beurteilen, in welchem die Wärmemenge klein ist.
  21. Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelverfahren für Brennkraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der variablen Einstellung der Stellgröße für die Heizvorrichtung in Abhängigkeit von der Wärmemenge den Schritt umfasst, die Stellgröße für die Heizvorrichtung zu dem Zeitpunkt, an welchem die Wärmemenge klein ist, niedriger einzustellen als zu jenem Zeitpunkt, an welchem die Wärmemenge groß ist.
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