DE102004031038A1 - Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile und Verfahren zu deren Herstellung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004031038A1 DE102004031038A1 DE102004031038A DE102004031038A DE102004031038A1 DE 102004031038 A1 DE102004031038 A1 DE 102004031038A1 DE 102004031038 A DE102004031038 A DE 102004031038A DE 102004031038 A DE102004031038 A DE 102004031038A DE 102004031038 A1 DE102004031038 A1 DE 102004031038A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- sleeve
- screw
- hollow profile
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 8
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 5
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 2
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 2
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 10
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 3
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 3
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 2
- 229910000838 Al alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 210000000887 face Anatomy 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/18—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
- F16B7/187—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with sliding nuts or other additional connecting members for joining profiles provided with grooves or channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Anschluss eines – einen Profilkanal sowie zumindest einen hinterschnittenen Nutenraum an einer Längsnut aufweisenden – ersten strangartigen Hohlprofils an ein anderes Werkstück mittels eines Schraubelementes od.dgl. Organs, das eine Öffnung des Werkstückes durchsetzt sowie in den Innenraum des anderen Werkstückes einsetzbar ist. Zudem erfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung.
- Die Schrift zu
DE 92 15 843 des Anmelders beschreibt eine Verbindungsvorrichtung zum Festlegen in einem hinterschnittenen Innenraum einer Längsnut eines Hohlprofils od.dgl. Werkstücks mit wenigstens einer die Breite des engen Nutenquerschnitts übersteigenden Erstreckung zum Anschluss eines die Längsnuten aufweisenden ersten Werkstückes an ein anderes Werkstück, welches seinerseits mit Längsnuten versehen ist, deren Querschnitt sich zur Profilstirn hin öffnet. Dieses Element kommt insbesondere bei metallischen Hohlprofilen zur Anwendung, deren Innenraum von außen her nicht zugänglich ist; es ist etwa quaderförmig ausgebildet und weist wenigstens zwei einander gegenüberliegende, in einem Winkel geneigte Flankenwände auf sowie ein Federorgan, das einerseits an einer der geneigten Flankenwände festliegt und anderseits die engere Oberfläche des Elements mit seinem freien Ende übergreift. Dieses ist in entspanntem Zustand der Feder in Abstand zum Element angeordnet. Wird das Federorgan an das Mutterelement angedrückt, kann dieses – mit seiner Schmalseite zuerst – ohne weiteres in die hinterschnittene Nut eingeschoben werden. - Bei einem anderen Verbindungsorgan zum Festlegen in einem hinterschnittenen Nutenraum einer Längsnut eines Hohlprofils nach
DE 198 40 057 A1 des Anmelders sowie zum An schluss des Hohlprofils an ein anderes, seinerseits mit entsprechenden Längsnuten versehenes Werkstück, ist an der Oberfläche von Winkelarmen eines winkelförmigen Formstückes als Befestigungs- oder Verbindungseinrichtung jeweils zumindest eine der Breite einer den engen Nutenquerschnitt bildenden Längsnut etwa entsprechende Anformung vorgesehen sowie im Winkelarm wenigstens eine ihn durchsetzende Schraube angebracht; die Breite des Winkelarms übersteigt die Breite der Längsnut. Zudem verjüngt sich der Querschnitt der Anformung von der Oberfläche des Winkelarms weg. - In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine betriebssichere Befestigungsmöglichkeit von insbesondere stranggepressten Hohlprofilen mehreckigen – bevorzugt rechteckigen – Querschnittes zu schaffen, die miteinander zu verbinden sind, dies vor allem in einem etwa rechten Winkel. Insbesondere soll ein System verbessert werden, bei dem die Profilstirn des einen Werkstückes auf einer Längsseite des anderen Werkstückes aufliegt und daran – weitestgehend verdrehsicher – gehalten wird. Ein weiteres Ziel des Erfinders ist es, den Verbindungsvorgang an sich erheblich zu vereinfachen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre der unabhängigen Ansprüche; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
- Erfindungsgemäß ist an dem einen Hohlprofil ein streifenartiges Sockelprofil festgelegt, das radial zur Längsachse des Profilkanals verläuft und zumindest einends eine Stufenfläche zur Aufnahme des Schraubelementes aufweist, welch letzteres in Ruhelage innerhalb der Seitenkonturen des Sockelprofils liegt und dieses in Anschlussstellung zumindest an einer Seite überragt und in den Hinterschneidungsraum des Nutenraumes des anderen Hohlprofils haltend eingreift. Bevorzugt ist das Sockelprofil an der Stirnfläche des Hohlprofils festgelegt.
- Als günstig hat es sich erwiesen, das Sockelprofil mit einer Fußplatte an einem Kopfstreifen geringerer Längsschnittlänge – als es die Länge der Fußplatte ist – auszustatten, so dass ein Teil von letzterer die Stirnseite/n des Kopfstreifens unter Ausbildung ihrer Oberfläche als Stufenfläche überragt.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist das Schraubelement einen in Draufsicht i.w. rechteckigen Sockelstreifen auf, von dessen Oberfläche eine Schraub- oder Sockelhülse für eine sie axial durchsetzende Schraube aufragt, insbesondere für eine Innenmehrkantschraube. Die Außenkontur dieser Schraub- oder Sockelhülse soll zwei diagonal zu ihrem Innenraum angeordnete – bevorzugt von einer Längskante des Sockelstreifens ausgehende – Eckkanten aufweisen, von denen jeweils beidseits eine ebene Wandfläche als Teil der Hülsenwand ausgeht; letztere geht in einen querschnittlich gekrümmten Bogenbereich der Hülsenwand über. Diese Formgebung verbessert die Drehfähigkeit des Schraubelements, wenn dieses in eine Längsnut eines Hohlprofils eingesetzt ist.
- Vorteilhafterweise überragt der Sockelstreifen in seiner Längsachse die Hülsenwand. Die Eckbereiche dieses Sockelstreifens können in Draufsicht teilkreisförmig ausgebildet, und der Eckkante der Hülsenwand kann ein gerundeter Eckbereich des Sockelstreifens zugeordnet sein. Das Sockelprofil soll zudem von einem etwa zentrisch in seinem Kopfstreifen angeordneten Durchbruch für ein Schrauborgan durchsetzt sein, welches im Profilkanal des Hohlprofils festlegbar ist, dessen Stirnfläche der Firstfläche des Sockelprofils anliegen soll.
- Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass eine Ober- oder Stufenfläche des Sockelprofils – oder deren beide – in einem Abstand zur Stirnfläche des Hohlprofils verläuft – bzw. verlaufen –, welcher der Höhe der Stirnseite des Kopfstreifens entspricht bzw. der Summe aus der Dicke von – – den Hinterschneidungsraum übergreifenden und die Längsnut begrenzenden – Formrippen sowie der Dicke des Sockelstreifens.
- Von erfindungsgemäßer Bedeutung ist zudem, dass die Längsachse des Sockelstreifens des Schrauborgans in Einschublage parallel zur Längsachse des Hohlprofils verläuft und der Sockelstreifen in der Längsnut verfahrbar angeordnet ist. Zum Verbinden beider Hohlprofile werden erfindungsgemäß die Schrauborgane in Anschlussstellung den Hinterschneidungsraum des einen Hohlprofils übergreifende Formrippen jeweils von deren Sockelstreifen untergriffen, wodurch die Formrippen des einen Hohlprofils an der Stirnfläche des anderen Hohlprofils anliegend fest gehalten werden. In Anschlussstellung steht dann die Längsachse des Sockelstreifens quer zur Längsachse des zugeordneten Hohlprofils.
- Als Verbindungselement soll im Rahmen der Erfindung eine in die Längsnut eingesetzte Hülse mit seitlichen Außenrippen dienen, die in Radialnuten des Hohlprofils eingesetzt werden können. Der Hülse ist eine Spannschraube zugeordnet, die in den – gegebenenfalls teilweise mit einem Mehrkantquerschnitt versehenen – Hülseninnenraum koaxial eingesetzt zu werden vermag die Spannschraube wird durch ihre Hülse am Hohlprofil gehalten. Die zumindest in ihrem freien Endbereich querschnittlich etwa dreiecksförmige Außenrippe soll mit ihren Rippenflächen in Formrinnen der Hülsenumfangsfläche übergehen, und die beiden Rippenflächen sollen bevorzugt in eine Rippenspitze übergehen, die als Schneide ausgebildet sein kann.
- Bevorzugt weist die Außenrippe einends eine Seitenkante auf, die mit einer etwa durch die Mitte der Außenrippe gelegten Radiallinie einen Winkel von etwa 45° bildet; die Außenrippe ist an ihrer geneigten Seitenkante angestaucht.
- Diese Hülse bietet zumindest drei zu ihrer Mittelachse parallele Gruppen von Außenrippen an, die in Befestigungslage Radialnuten zugeordnet sind; letztere sollen im Nutentiefsten der Längsnut des Hohlprofils sowie in zueinander weisenden Flächen von die Längsnut an der Profilseitenfläche begrenzenden Formrippen angebracht sein. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, die Seitenkanten einer Gruppe von Außenrippen parallel zur Mittelachse miteinander fluchten zulassen. Die geneigte Seitenkante der Außenrippe bildet vorteilhafterweise einen Berührungswiderstand zwischen der Hülse und den zugeordneten Radialnuten, welcher einen Einsatz der Außenrippen ermöglicht.
- Von selbständiger erfinderischer Bedeutung ist die Ausgestaltung der erwähnten Hülse und ihr Zusammenspiel mit der ihr zugeordneten Spannschraube; die in die Längsnut eingesetzte Hülse ist – wie gesagt – mit von ihrer Umfangsfläche abragenden seitlichen Außenrippen versehen, die in Radialnuten des Hohlprofils einsetzbar ausgebildet sind. Zudem wird der Hülse eine in ihren Innenraum einschiebbare Spannschraube zugeordnet, an deren Schraubenkopf ein Rundschaft angeformt ist. Dieser soll in Abstand zum Schraubenkopf in einen koaxialen Schraubschaft übergehen.
- Zur besseren Befestigung hat es sich als günstig erwiesen, den Außendurchmesser des Gewindes bzw. des Schraubschaftes größer zu wählen als den Innendurchmesser des Hülseninnenraumes.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Innenraum der Hülse einen zylindrischen Abschnitt auf, an den ein Mehrkantquerschnitt anschließt, dessen achsparallele Kanten als Kerbrinnen ausgebildet sind.
- Auch liegt im Rahmen der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen der beschriebenen Vorrichtung, bei dem die Hülse auf den Rundschaft der Spannschraube aufgeschoben und das aus dem Hülsenraum koaxial abragende freie Ende des Rundschaftes zu einem Gewinde verformt wird. Dies geschieht insbesondere durch Rollformen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
-
1 : die Stirnansicht eines – Längsnuten aufweisenden – stranggepressten Hohlprofils mit in zwei der Längsnuten eingeschobenen Verbindungsorganen für ein an jenes Hohlprofil rechtwinkelig angesetztes zweites Hohlprofil gleicher Formgebung; -
2 : eine Seitenansicht eines Abschnitts des Hohlprofils mit einem zugeordneten, geschnitten dargestellten Sockelprofil als Teil eines Verbindungsorgans; -
3 : das Sockelprofil gemäß2 in verkleinerter Wiedergabe; -
4 : einen vergrößerten Ausschnitt aus3 bzw.14 nach deren Pfeil IV; -
5 : die Draufsicht auf das Sockelprofil; -
6 : eine Schrägsicht auf das Sockelprofil; -
7 ,8 : Draufsicht und Seitenansicht eines Schraubelements für das Sockelprofil; -
9 : die Draufsicht auf eine andere Ausgestaltung des Schraubelementes; -
10 : die Stirnansicht eines Teiles eines Hohlprofils mit Seitenansicht eines zugeordneten anderen Hohlprofils während des Einführens eines Schraubelementes; -
11 : die Hohlprofile der10 in zueinander festgelegter Stellung; -
12 : eine Schrägsicht auf eine andere Ausgestaltung des Sockelprofils; -
13 : die Draufsicht auf das Sockelprofil der12 ; -
14 : den Längsschnitt durch13 nach deren Linie XIV-XIV; -
15 : die Stirnansicht eines weiteren Hohlprofils mit eingebautem Verbindungselement; -
16 : eine Seitenansicht des teilweise geschnittenen Hohlprofils der15 ; -
17 : eine vergrößerte Draufsicht auf das Verbindungselement der15 ; -
18 : einen Teil des Verbindungselementes in vergrößerter und teilweise geschnittener Seitenansicht; -
19 : einen vergrößerten Ausschnitt aus18 ; -
20 : eine Seitenansicht einer Hülse mit dieser axial zugeordneter Spannschraube; -
21 : die teilweise geschnittene Paarung der20 in einer anderen Betriebsstellung; -
22 : eine Schrägsicht auf die Hülse der20 ,21 ; -
23 : eine Frontansicht zu22 ; -
24 : einen vergrößerten Ausschnitt aus20 nach deren Feld XXIV; -
25 : eine der22 entsprechende Darstellung einer anderen Ausgestaltung der Hülse; -
26 : einen Längsschnitt durch die Hülse der25 mit zugeordneter Spannschraube. - Ein Hohlprofil
10 quadratischen Querschnitts der äußeren Seitenlänge a von hier 45 mm mit in1 durch das – von einem in der Profillängsachse A verlaufenden Profilkanal12 bestimmten – Zentrum Z seiner Stirnfläche14 gelegten Querschnittsachsen B, B1 als Symmetrieachsen weist eine den Profilkanal12 enthaltende Mittelsäule11 quadratischen Querschnitts auf sowie jeweils in der Mitte seiner Profilseitenflächen16 eine – beidseits von Formrippen18 der Dicke c von hier 6 mm begrenzte – Längsnut20 einer Breite b von beispielsweise 12 mm, die zur Profillängsachse A hin in einen querschnittlich hinterschnittenen Nutenraum22 übergeht. Die Formrippen18 sind an der Profilseitenfläche16 mit Eckausnehmungen17 versehen. - Der Hinterschneidungs- oder Nutenraum
22 wird zum Stirnflächenzentrum Z hin von einem Boden oder Nutentiefsten24 begrenzt und ist als eine von jenen Formrippen18 übergriffene rinnenartige Ausnehmung der Höhe e von etwa 8 mm sowie einer maximalen Breite f des Hinterschneidungs- oder Nutenraumes22 von etwa 20 mm gestaltet. Das freie Ende jeder der rinnenartigen Ausnehmungen bildet in der Stirnfläche14 des Hohlprofils10 eine sechseckige Stirnöffnung25e , wie auch die Längsnut20 in den Profilseiten eine Öffnungsfläche16 darstellt. - Den vier die Nutentiefsten
24 bildenden Außenflächen jener Mittelsäule11 ist jeweils beidseits ihres Querschnitts eine armartige Rippe26 zugeordnet, die zu den Querschnittsachsen B, B1 in einem Winkel von 45° geneigt – also in der Stirnfläche14 diagonal – verläuft: Jede dieser an die Mittelsäule11 angeformten Rippen26 geht in einen der Eckbereiche28 des Hohlprofils10 über; in jedem dieser Eckbereiche28 befindet sich – parallel zur Profillängsachse A – ein Eckkanal30 nahezu quadratischen Querschnitts, von dem schmale Sackschlitze32 der Formrippen18 ausgehen, die in letzteren achsparallel verlaufen. - Das in
1 obere Hohlprofil10 wird an einer seiner Stirnflächen14 von einem rechtwinkelig zugeordneten zweiten Hohlprofil10 identischen Querschnitts untergriffen und ist durch Verbindungsorgane angeschlossen. Beide Hohlprofile10 sind bevorzugt aus einer Aluminiumlegierung stranggepresst. - In
2 ist das eine Ende des in1 oberen Hohlprofils10 skizziert mit einem an seiner Stirnfläche14 festzulegenden Sockelprofil34 für in1 bei50 angedeutete Verbindungsorgane. Dieses Sockelprofil34 , dessen Längsachse mit E kenntlich gemacht ist, weist eine Fußplatte36 der beispielsweisen Länge g von 44 mm, einer Breite b1 von 10 mm sowie einer Höhe h von 5 mm auf, an das ein mittiger Kopfstreifen38 gleicher Breite b1, geringer Länge g1 von etwa 24 mm sowie der Höhe h1 von etwa 9 mm angeformt ist. Die Fußplatte36 bildet beidseits des mit ihr einstückigen Kopfstreifens38 jeweils eine zu dessen Firstfläche40 parallele Stufenfläche35 , welche an die Stirnseite39 des Kopfstreifens38 anschließt. An die Stirnseiten37 der Fußplatte36 können gemäß4 querschnittlich dreiecksförmige Bodenleisten41 der Höhe h2 von 0,3 mm angeformt sein. - Dieses Sockelprofil
34 wird mittels einer – einen zentralen Durchbruch42 des Durchmessers d von 8 mm durchgreifenden – in2 bei44 angedeuteten Schraube im Profilkanal12 so festgelegt, dass die Firstfläche40 des Kopfstreifens38 des Sockelprofils34 der Stirnfläche14 des Hohlprofils10 anliegt. Beidseits des Kopfstreifens38 ist in der Stufen- oder Oberfläche35 der Fußplatte36 bei46 eine Vertiefung des Durchmessers d1 von 5 mm angedeutet; statt deren können auch – gemäß12 – Schraublöcher48 vorgesehen werden. - Wenn das Sockelprofil
34 an der Stirnfläche14 des Hohlprofils10 festgelegt ist, verlaufen die von den beiden Enden der Fußplatte36 angebotenen Oberflächen35 in Abstand h1 zur Stirnfläche14 und dienen jeweils zur Auflage eines Schraubelementes50 , mit dem die beiden sich kreuzenden Hohlprofile10 verbunden werden. - Dieses aus einem harten Metall gefertigte Schraubelement
50 umfasst einen rechteckigen Sockelstreifen52 – der Länge a1 von etwa 16 mm, der Dicke c1 von etwa 3 mm und der Breite f1 von etwa 9 mm – sowie eine diesem angeformte Schraubhülse54 . Jene Breite f1 des Sockelstreifens52 ist auch die Breite f1 der Sockelhülse54 , deren Länge a2 etwa 9 mm misst, also der Breite f1 entspricht. Zwischen zwei diagonal zueinander stehenden, jeweils von zwei in Draufsicht rechtwinkelig aufeinander stoßenden Wandflächen55 an den Längskanten56 des Sockelstreifens52 gebildeten Eckkanten der Sockelhülse54 bzw. zwischen jenen Wandflächen55 ist die Außenkontur der Sockelhülse54 in Draufsicht in einem 90°-Bogen58 teilkreisförmig gestaltet. Im zylindrischen Innenraum60 der Sockelhülse52 sitzt eine Innensechskant-Schraube62 . - Bei der Ausgestaltung des Schraubelementes
50a nach9 sind zwei Eckbereiche53 des Sockelstreifens52a gerundet und liegen den Eckkanten56 der Schraub- oder Sockelhülse54 gegenüber. - Beim Zusammenfügen zweier Hohlprofile
10 wird gemäß10 ,11 der Sockelstreifen52 des – auf eine Stufenfläche35 der Fußplatte36 des am oberen Hohlprofil10 in beschriebener Weise festgelegten Sockelprofils34 – aufgeschraubten Schraubenelements50 bzw.50a auf die Fußplatte36 so aufgelegt, dass er seitlich nicht übersteht, wobei die Längsachse des Sockelstreifens52 parallel zur Längsachse A des Hohlprofils10 verläuft. Dann kann das Schraubelement50 in die Längsnut20 des Hohlprofils10 eingesetzt werden. Wenn auf dessen Profilseitenfläche16 die Stirnfläche14 des anderen Hohlprofils10 aufsitzt, wird das Schraubelement50 bzw.50a mittels eines INBUS-Schlüssels an der INBUS-Schraube62 um 90° gedreht, so dass die abkragenden Bereiche des Sockelstreifens52 bzw.52a die benachbarten Formrippen18 untergreifen. Durch einen weiteren Schraubvorgang werden die Oberflächen51 des Sockelstreifens52 bzw.52a an die Unterflächen19 der Formrippen18 herangezogen und halten die Hohlprofile10 klemmend aneinander. - Das Sockelprofil
34a der12 bis14 weist nur an einer Stirnseite des Kopfstreifens38 einen vorspringenden Bereich der Fußplatte36a auf und damit nur eine Stufenfläche35 . Diese ist mit einem Schraubloch48 zur Aufnahme der Inbus-Schraube62 des aufzusetzenden Schraubelements50 ,50a ausgestattet. Der Verbindungsvorgang erfolgt in der oben beschriebenen Weise durch Drehen der Stufenfläche35 unter die Unterfläche19 einer Formrippe18 sowie anschließendes Aneinanderpressen beider Flächen19 ,35 . - Das Hohlprofil
10a der15 ,16 weist beidseits der Längsnuten20 querschnittlich hakenförmige Formrippen18a auf. Die Hakenenden21 der Formrippen18a sind zum Nutentiefsten24 des hinterschnittenen Nutenraumes22 gerichtet. Die Eckkanäle30 sind hier von nahezu quadratischem Querschnitt. - In dem in
15 unten liegenden Hinterschneidungsraum22 ist eine Hülse70 mit zylindrischem Innenraum72 zu erkennen, von deren Umfangsfläche74 radiale Außenrippen76 der Frontbreite i von 5 mm abragen; diese bilden – jeweils im Umfangsabstand q zueinander – drei parallel zur Mittelachse M der Hülse70 verlaufende Kragreihen80 , deren jede hier vier Außenrippen76 enthält. Jener Innenraum72 der Hülse70 – einer Länge y von 25 mm sowie des Außendurchmessers k von 10,2 mm und des Innendurchmessers k1 von 6,0 mm – geht am oberen Hülsenende in einen Sechskantbereich73 axialer Länge y1 von 6 mm über. Von der Umfangsfläche74 der Hülse70 ragen im Bereich des zylindrischen Bereiches des Hülsenraumes72 – in axialen mittleren Abständen n von etwa 4 mm voneinander – die erwähnten Außenrippen76 mit einer Kragweite i1 von etwa 1 mm ab. - Gemäß
19 ist der achsparallele Schnitt der Außenrippen76 dreiecksförmig; die beiden von der Rippenspitze77 ausgehenden Rippenflächen78 bestimmen einen Querschnittswinkel w von nahezu 45°. Diese Rippenflächen78 gehen jeweils in eine in die Umfangsfläche74 eingeformte Rinne75 der Tiefe i2 von 0,3 mm über. Die beiden Seitenkanten79 ,79a jeder der – in drei achsparallelen Kragreihen oder Gruppen80 gleichen Umfangsabstandes q angeordneten – Außenrippen76 sind gemäß17 von der Umfangsfläche74 weg in unterschiedlichen Winkeln t bzw. t1 von 15° bzw. etwa 45° zu einer die Außenrippe76 mittig querenden Radiallinie Q geneigt; die Seitenkante79 kann auch einen noch geringen Winkel t1 bestimmen. Die angestauchte Seitenkante79a verursacht einen größeren Berührungswiderstand beim Drehen der Hülse70 , den die Bedienungsperson beim Drehen registriert und die Drehung beendet. Im übrigen entspricht die Länge jenes Umfangsabstandes q etwa jener der Frontbreite i der Außenrippen76 . - Die Außenrippen
76 werden in Radialnuten82 des Nutentiefsten24 und der Hakenenden21 drehend eingesetzt und ermöglichen einen festen Sitz der Hülse70 im Hohlprofil10a . - In den Hülsenraum
72 ,73 kann eine Spannschraube84 eingebettet werden, deren Schraubenkopf86 ein Sechskantloch87 für einen – nicht dargestellten – INBUS-Schlüssel anbietet, wobei der Schraubenkopf86 in Spannstellung dem unteren Hülsenrand68t anliegt. An den Schraubenkopf86 schließt ein Rundschaft88 an, der in einen Schraubschaft90 als Gewindebereich übergeht. Dieser überragt in18 den oberen Hülsenrand68 . - Eine andere Einheit aus einer Hülse
70a – der Länge y von 18 mm sowie eines Außendurchmessers k von 10,2 mm – und einer in sie eingeführten Spannschraube84a zeigen die20 bis24 . Die Hülse70a weist ebenfalls drei Gruppen oder Kragreihen80 von jeweils vier Außenrippen76a auf, die einen Außendurchmesser k2 von 12 mm bestimmen und deren Rippenspitze77 sich gemäß24 von einer Rippendicke n1 von etwa 0,8 mm in einem Winkel w1 von 30° querschnittlich verjüngt. Die an die Rippenspitze77 anschließenden Rippenflächen78 verlaufen parallel zueinander. Der axiale Abstand y2 der Außenrippen76a voneinander beträgt hier 4 mm. - Die Hülse
70a bietet einen zylindrischen Hülsenraum72 des Durchmessers k1 von 6 mm an, der in einen Sechskantbereich73a der axialen Länge y1 von 6 mm übergeht. In dessen sechs Ecken verlaufen hier Kerbrinnen66 . Der so entstehende äußere Innendurchmesser k3 des Sechkantbereichs73a misst 6,9 mm. - Die Spannschraube
84a besteht hier im Einbauzustand aus einem Schraubenkopf86 der Axiallänge z von 6 mm mit stirnwärtigem Sechskantloch87 für einen nicht gezeigten INBUS-Schlüssel und einem durchgehenden Rundschaft88 der Länge z1 von hier 30 mm; das Gewinde89 wird in einer Länge z2 von 9 mm erst eingeschnitten, nachdem die Hülse70a bis zum Anschlagen an den Schraubenkopf86 auf den Rundschaft88 aufgeschoben worden ist. Der Abstand des Gewindes89 vom Schraubenkopf86 ist mit z3 bezeichnet. Die Montagerichtung ist in24 bei x verdeutlicht. - In
21 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit die Spannschraube86 bereits wieder etwas vom Schraubenkopf86 entfernt dargestellt; die Spannschraube86 kann nach dem Aufbringen des Gewindes89 axial in der Hülse70a verschoben, aber dank des Gewindes89 nicht gänzlich entfernt werden; dessen Außendurchmesser q1 ist größer als der angrenzende Innendurchmesser k1 des Hülseninnenraumes72 . - Die Hülse
70b der25 unterschiedet sich von der Hülse70a nach22 durch einen einends angeformten Kragen92 der Höhe h3 von beispielsweise 2 mm, dessen Außendurchmesser k4 mit 8 mm kürzer ist als der Außendurchmesser k der Hülse70b von 10,2 mm. Dieser Kragen92 vergrößert die axiale Kontaktlänge g3 der Hülse70b mit der Spannschraube84 auf hier 20,5 mm. Deren Gewinde89 verläuft erkennbar außerhalb der Hülse70b .
Claims (33)
- Verbindungsvorrichtung zum Anschluss eines einen Profilkanal (
12 ) sowie zumindest einen hinterschnittenen Nutenraum (22 ) an einer Längsnut (20 ) aufweisenden ersten strangartigen Hohlprofils (10 ) an ein anderes derartiges Werkstück mittels eines Schraubelementes od.dgl. Organes (50 ,50a ), das eine Öffnung (20 ,25 ) des Werkstückes durchsetzt sowie in den Innenraum (22 ) des anderen Werkstückes einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hohlprofil (10 ) ein streifenartiges Sockelprofil (34 ) festgelegt ist, das radial zum Profilkanal (12 ) verläuft und zumindest einends eine Stufenfläche (35 ) zur Aufnahme des Schraubelementes (50 ,50a ) aufweist, welches in Ruhelage innerhalb der Seitenkonturen des Sockelprofils liegt sowie dieses in Anschlussstellung zumindest an einer Seite überragt und in den Hinterschneidungsraum (24 ) des anderen Hohlprofils (10 ) haltend eingreift. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelprofil (
34 ) an der Stirnfläche (14 ) des Hohlprofils (10 ) festgelegt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelprofil (
34 ) eine Fußplatte (36 ) an einem Kopfstreifen (38 ) geringerer Längsschnittlänge (g1) als die Länge (g) der Fußplatte aufweist und ein Teil von letzterer die Stirnseite/n (39 ) des Kopfstreifens unter Bildung einer Ober- oder Stufenfläche (35 ) überragt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (
50 ,50a ) einen in Draufsicht i.w. rechteckigen Sockelstreifen (52 ) aufweist, von dessen Oberfläche (51 ) eine Schraub- oder Sockelhülse (54 ) für eine sie axial durchsetzende Schraube (63 ) aufragt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Schraub- oder Sockelhülse (
54 ) zwei diagonal zu ihrem Innenraum (54 ) angeordnete Eckkanten (56 ) aufweist, von denen jeweils beidseits eine ebene Wandfläche (55 ) als Teil der Hülsenwand (59 ) ausgeht. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Wandfläche (
55 ) in einen querschnittlich gekrümmten Bogenbereich (58 ) der Hülsenwand (59 ) übergeht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelstreifen (
52 ) in seiner Längsachse (E) die Hülsenwand (59 ) überragt, wobei gegebenenfalls zumindest ein Eckbereich (53 ) des Sockelstreifens (52 ) in Draufsicht teilkreisförmig ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckkante (
56 ) der Hülsenwand (59 ) ein gerundeter Eckbereich (53 ) des Sockelstreifens (52 ) zugeordnet ist (9 ). - Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckkante (
56 ) der Schraub- oder Sockelhülse (54 ) von einer Längskante (56 ) des Sockelstreifens (52 ) ausgeht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelprofil (
34 ,34a ) von einem etwa zentrisch in seinem Kopfstreifen (38 ) ange ordneten Durchbruch (42 ) für ein Schrauborgan (44 ) durchsetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrauborgan (
44 ) im Profilkanal (12 ) des Hohlprofils (10 ) nahe dessen Stirnfläche (14 ) festlegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- oder Stufenfläche/n (
35 ) des Sockelprofils (34 ,34a ) in einem Abstand zur Stirnfläche (14 ) des Hohlprofils (10 ) verläuft/verlaufen, welcher der Höhe (h1) der Stirnseite (39 ) des Kopfstreifens (38 ) entspricht bzw. der Summe aus der Dicke (c) den Hinterschneidungsraum (24 ) übergreifender, die Längsnut (20 ) begrenzender Formrippen (18 ) sowie der Dicke (c1) des Sockelstreifens (52 ). - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (F) des Sockelstreifens (
52 ) des Schrauborgans (50 ,50a ) in Einschublage parallel zur Längsachse (A) des Hohlprofils (10 ) verläuft und der Sockelstreifen in der Längsnut (20 ) verfahrbar angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden beider Hohlprofile (
10 ) die Schrauborgane (50 ,50a ) in Anschlusstellung den Hinterschneidungsraum (24 ) des einen Hohlprofils (10 ) übergreifende Formrippen (18 ) jeweils von deren Sockelstreifen (52 ) untergriffen sind, wodurch die Formrippen des einen Hohlprofils an der Stirnfläche (14 ) des anderen Hohlprofils anliegend gehalten sind. - Vorrichtung ach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Anschlussstellung die Längsachse (F) des Sockelstreifens (
52 ) quer zur Längsachse (A) des zugeordneten Hohlprofils (10 ) steht. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine in die Längsnut (
20 ) einsetzbare Hülse (70 ,70a ,70b ) mit seitlichen Außenrippen (76 ,76a ) die in Radialnuten (82 ) des Hohlprofils (10 ) einsetzbar ausgebildet sind (15 ). - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülse (
70 ,70a ,70b ) eine in ihren Innenraum (72 ) einsetzbare Spannschraube (84 ,84a ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsabschnitt (
73 ) des Innenraumes (72 ) der Hülse (70 ,70a ,70b ) als ein Mehrkantquerschnitt, insbesondere als ein Sechskantquerschnitt, ausgebildet ist und an einen zylindrischen Innenraumabschnitt anschließt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest in ihrem freien Endbereich querschnittlich etwa dreiecksförmige Außenrippe (
76 ,76a ) mit ihren Rippenflächen (78 ) in Formrinnen (75 ) der Hülsenumfangsfläche (74 ) übergeht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rippenflächen (
78 ) in eine Rippenspitze (77 ,77a ) übergehen, die bevorzugt als Schneide ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenrippe (
76 ,76a ) einends eine Seitenkante (79a ) aufweist, die mit einer etwa durch die Mitte der Außenrippe gelegten Radiallinie (Q) einen Winkel (t) von etwa 45° bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenrippe (
76 ,76a ) an ihrer geneigten Seitenkante (79a ) angestaucht ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, gekennzeichnet durch zumindest drei zur Mittelachse (M) der Hülse (
70 ,70a ,70b ) parallele Gruppen (80 ) von Außenrippen (76 ,76a ) die in Befestigungslage Radialnuten (82 ) zugeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialnuten (
82 ) im Nutentiefsten (24 ) der Längsnut (20 ) des Hohlprofils (10 ) sowie in zueinander weisenden Flächen von die Längsnut an der Profilseitenfläche (16 ) begrenzenden Formrippen (18 ) angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 21 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (
79a ) einer Gruppe (80 ) von Außenrippen (82 ) parallel zur Mittelachse (M) miteinander fluchten. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Seitenkante (
79a ) der Außenrippe (82 ) einen Berührungswiderstand zwischen der Hülse (70 ,70a ,70b ) und den zugeordneten Radialnuten (82 ) bildet. - Vorrichtung zum Anschluss eines einen Profilkanal (
12 ) sowie zumindest einen hinterschnittenen Nutenraum (22 ) an einer Längsnut (20 ) aufweisenden ersten strangartigen Hohlprofils (10 ) an ein anderes derartiges Werkstück mittels eines Schraubelementes od.dgl. Organes (50 ,50a ), das eine öffnung (20 ,25 ) des Werkstückes durchsetzt sowie in den Innenraum (22 ) des anderen Werkstückes einsetzbar ist, insbesondere Vorrichtung nach wenigstens einem der voraufgehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in die Längsnut (20 ) eingesetzte Hülse (70 ,70a ,70b ) mit von ihrer Umfangsfläche (74 ) abragenden seitlichen Außenrippen (76 ,76a ) versehen ist, die in Radialnuten (82 ) des Hohlprofils (10 ) einsetzbar ausgebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülse (
70 ,70a ,70b ) eine in ihren Innenraum (72 ) einsetzbare Spannschraube (84 ,84a ) zugeordnet ist, an deren Schraubenkopf (86 ) ein Rundschaft (88 ) angeformt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundschaft (
88 ) in Abstand (z3) zum Schraubenkopf (86 ) in einen koaxialen Schraubschaft (90 ) übergeht. - Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (q1) des Gewindes (
89 ) bzw. des Schraubschaftes (90 ) größer ist als der Innendurchmesser (k1) des Hülseninnenraumes (72 ). - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (
72 ) der Hülse (70a ,70b ) einen zylindrischen Abschnitt aufweist, an den ein Mehrkantquerschnitt (73a ) anschließt, dessen achsparallele Kanten als Kerbrinnen (66 ) ausgebildet sind. - Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
70 ,70a ,70b ) auf den Rundschaft (88 ) der Spannschraube (84a ) aufgeschoben und das aus dem Hülsenraum (72 ,73a ) koaxial abragende freie Enden des Rundschaftes zu einem Gewinde (89 ) verformt wird. - Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch Rollformen des Gewindes (
89 ).
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004031038A DE102004031038A1 (de) | 2004-01-22 | 2004-06-25 | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile und Verfahren zu deren Herstellung |
DE502004006694T DE502004006694D1 (de) | 2004-01-22 | 2004-11-17 | Anschlussverbindungsanordnung für zwei strangartige hohlprofile |
PCT/EP2004/013011 WO2005073568A1 (de) | 2004-01-22 | 2004-11-17 | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige hohlprofile und verfahren zu deren herstellung |
AT04821054T ATE390568T1 (de) | 2004-01-22 | 2004-11-17 | Anschlussverbindungsanordnung für zwei strangartige hohlprofile |
US10/549,789 US20060078371A1 (en) | 2004-01-22 | 2004-11-17 | Joining device for two bar-type hollow profiled members, and method for the production thereof |
ES04821054T ES2303142T3 (es) | 2004-01-22 | 2004-11-17 | Disposicion de ensamblaje para la union de dos perfiles huecos del genero de colada continua. |
EP04821054A EP1706652B1 (de) | 2004-01-22 | 2004-11-17 | Anschlussverbindungsanordnung für zwei strangartige hohlprofile |
DE202004017885U DE202004017885U1 (de) | 2004-01-22 | 2004-11-18 | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Werkstücke |
US12/779,738 US20100226711A1 (en) | 2004-01-22 | 2010-05-13 | Joining device for two bar-type hollow profiled members, and method for the production thereof |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420000978 DE202004000978U1 (de) | 2004-01-22 | 2004-01-22 | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile |
DE202004000978.1 | 2004-01-22 | ||
DE102004031038A DE102004031038A1 (de) | 2004-01-22 | 2004-06-25 | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004031038A1 true DE102004031038A1 (de) | 2005-08-11 |
Family
ID=32520411
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420000978 Expired - Lifetime DE202004000978U1 (de) | 2004-01-22 | 2004-01-22 | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile |
DE102004031038A Withdrawn DE102004031038A1 (de) | 2004-01-22 | 2004-06-25 | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile und Verfahren zu deren Herstellung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420000978 Expired - Lifetime DE202004000978U1 (de) | 2004-01-22 | 2004-01-22 | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE202004000978U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020200390A1 (de) * | 2020-01-14 | 2021-07-15 | Wolfgang Rixen | Widerlagerhülse |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008010560U1 (de) | 2008-08-08 | 2009-03-26 | Holscher, Winfried K.W. | Verbindungsvorrichtung für einander zugeordnete strangartige Hohlprofile |
-
2004
- 2004-01-22 DE DE200420000978 patent/DE202004000978U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2004-06-25 DE DE102004031038A patent/DE102004031038A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020200390A1 (de) * | 2020-01-14 | 2021-07-15 | Wolfgang Rixen | Widerlagerhülse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE202004000978U1 (de) | 2004-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1259738B1 (de) | Profilverbindungseinrichtung | |
EP1135616A1 (de) | T-verbindung zweier profilstäbe | |
EP0206327B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Rohren | |
EP1729018B1 (de) | Profilverbindungssystem | |
EP2232087B1 (de) | Verbindungseinrichtung und verfahren zum erstellen einer schraubverbindung | |
EP1141562B1 (de) | Verbindungseinrichtung zum anschluss eines ersten werkstückes an ein zweites werkstück | |
EP0674072B1 (de) | Drehhandhaben-Befestigung | |
EP3047159B1 (de) | Profilverbinder sowie profilverbund | |
EP1706652B1 (de) | Anschlussverbindungsanordnung für zwei strangartige hohlprofile | |
EP1651873B1 (de) | Vorrichtung mit zwei durch eine verbindungsschraube zusammengehaltenen hohlprofilen sowie werkzeug dazu | |
DE102004031038A1 (de) | Verbindungsvorrichtung für zwei strangartige Hohlprofile und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4316808C2 (de) | Spannstück für Rohrelemente | |
DE102020101907A1 (de) | Profilsystem zur Errichtung eines Geländers oder Montage eines Vordaches sowie Klemmelement | |
DE102007047524A1 (de) | Bimetallschraube | |
DE202004001227U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei strangartigen Hohlprofilen | |
EP3569879A1 (de) | Schwimmende, verliergesicherte anordnung eines verbindungselementes an einem bauteil | |
EP2803533B1 (de) | Vorrichtung zum Anordnen einer einen Längskanal aufweisenden Leiste an einer Unterlage | |
DE3128505A1 (de) | Vorrichtung zur knotenverbindung hoelzerner fachwerksstaebe | |
DE4438602C1 (de) | Maueranker | |
DE4236159C2 (de) | Platzhalter für Schienenbefestigung | |
EP4093924B1 (de) | Ankerschiene und verfahren zur herstellung einer ankerschiene | |
DE202007008605U1 (de) | Verbindungseinrichtung zum Anschluss eines ersten Werkstückes an ein zweites Werkstück | |
DE2734520C3 (de) | Schalungszuganker aus Kunststoff | |
DE10130912A1 (de) | Entwässeungsrinne | |
DE202007010057U1 (de) | Verbindungseinrichtung zum Anschluss eines ersten Werkstückes an ein zweites Werkstück |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref document number: 102004064171 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref document number: 102004064171 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref document number: 102004064183 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref document number: 102004064183 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |