DE102004021604A1 - Verfahren zum Abachsen einer Materialrolle - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abachsen einer Materialrolle von einem Rollenwechsler einer bahnverarbeitenden Maschine, wobei der Rollenwechsler zumindest zwei Rollenarme mit jeweils einem Achszapfen aufweist, auf denen die Materialrolle drehbar gelagert ist, und wobei jedem Achszapfen eine Abstreifeinrichtung zugeordnet ist, mit der die Materialrolle in Richtung ihrer Längsachse von den Achszapfen abgestreift werden kann. Dabei wird zuerst die erste Abstreifeinrichtung mit einer ersten Abstreifkraft gegen die Materialrolle gedrückt und anschließend die Rollenarme so weit auseinandergefahren, bis die erste Seite der Materialrolle vom ersten Achszapfen abgestreift ist. Danach wird die zweite Abstreifeinrichtung mit einer zweiten Abstreifkraft gegen die Materialrolle gedrückt und die Rollenarme zusätzlich so weit auseinandergefahren, bis die zweite Seite der Materialrolle vom zweiten Achszapfen abgestreift ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abachsen einer Materialrolle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Verfahren werden beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, an Rollenrotationsdruckmaschinen eingesetzt, um verbrauchte bzw. angebrochene Materialrollen vom Rollenwechsler abzunehmen. Um ein zuverlässiges Abstreifen der Materialrolle von den Achszapfen des Rollenwechslers gewährleisten zu können sind an bekannten Rollenwechslern Abstreifeinrichtungen, beispielsweise Abstreifringe, vorhanden.
- Aus der
DE 101 50 810 A1 ist ein solches Verfahren zum Abachsen einer Materialrolle vom Rollenwechsler einer Rollenrotationsdruckmaschine bekannt. Bei diesem Verfahren werden die Abstreifeinrichtungen lagegesteuert bzw. lagegeregelt angetrieben um zu erreichen, dass die Abstreifeinrichtungen beim Auseinanderfahren der Achszapfen um den gleichen Weg wie der Rollenarm, aber in die entgegengesetzte Richtung relativ zu den Achszapfen bewegt werden, so dass im Ergebnis die Restrolle ihre Lage beim Auseinanderfahren der Rollenarme und dem damit verbundenen Abstreifen von den Achszapfen nicht verändert. - Nachteilig an diesem bekannten Verfahren ist es, dass die Lagesteuerung bzw. Lageregelung der Abstreifeinrichtungen aufwendige Steuerungs- bzw. Regelungseinrichtungen erfordert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abachsen einer Materialrolle zu schaffen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Lagesteuerung oder Lageregelung für die Abstreifeinrichtung nicht erforderlich ist. Das lagerichtige Abachsen der Materialrolle wird vielmehr dadurch erreicht, dass die Abstreifeinrichtungen mit bestimmten Kräften in einem vorbestimmten Verfahrensablauf gegen die Materialrolle gedrückt werden.
- Im ersten Verfahrensschritt wird die erste Abstreifeinrichtung mit einer ersten Abstreifkraft gegen die Materialrolle gedrückt, wobei aufgrund des fest eingestellten Abstandes zwischen den Rollenarmen des Rollenwechslers zunächst noch keine Relativbewegung zwischen Materialrolle und Achszapfen auftritt. Anschließend werden im zweiten Verfahrensschritt die Rollenarme soweit auseinander gefahren, bis die erste Seite der Materialrolle vom ersten Achszapfen abgestreift ist. Das lagerichtige Abstreifen der ersten Seite der Materialrolle vom ersten Achszapfen wird dabei durch die Abstreifkraft A der ersten Abstreifeinrichtung gewährleistet.
- Sobald die erste Seite der ersten Materialrolle frei ist, wird dann die zweite Abstreifeinrichtung mit einer zweiten Abstreifkraft gegen die Materialrolle gedrückt. Durch weiteres Auseinanderfahren der beiden Rollenarme wird dann auch die zweite Seite der Materialrolle vom zweiten Achszapfen abgestreift.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist die zweite Abstreifkraft B größer als die erste Abstreifkraft A. Dies kann von Vorteil sein, wenn die Materialrolle noch nicht vollständig verbraucht ist und somit aufgrund ihres Eigengewichtes nach dem Abstreifen der ersten Seite vom ersten Achszapfen einseitig herunterhängt. Aufgrund des dabei auftretenden Kippmoments werden die Reibungskräfte zwischen der zweiten Seite der Materialrolle und dem zweiten Achszapfen vergrößert, so dass eine entsprechend höhere zweite Abstreifkraft B zum Abstreifen der zweiten Seite der Materialrolle vom zweiten Achszapfen erforderlich ist.
- Soweit an den Achszapfen jeweils Spanneinrichtungen zum Fixieren der Materialrolle vorgesehen sind, beispielsweise in der Form von Spannbacken, sollten diese vor dem Abachsen der Materialrolle nicht einfach gleichzeitig geöffnet werden. Vielmehr sollte zunächst nur die Spanneinrichtung an der ersten Seite der Materialrolle geöffnet werden, so dass die zweite Seite der Materialrolle zunächst noch fixiert ist und sich nicht vom zweiten Achszapfen lösen kann. Erst nach vollständigem Abstreifen der ersten Seite der Materialrolle vom ersten Achszapfen wird auch die zweite Spanneinrichtung geöffnet werden, so dass die zweite Abstreifeinrichtung die zweite Seite der Materialrolle abstreifen kann.
- Potentiell besteht nach dem Abachsen der ersten Seite der Materialrolle vom ersten Achszapfen die Gefahr, dass durch das Abstreifen der zweiten Materialrolle beim Ausfahren der zweiten Abstreifeinrichtung dann wiederum die erste Seite der Materialrolle ungewünscht auf den ersten Achszapfen aufgeschoben wird. Dieses unerwünschte erneute Aufschieben der ersten Seite der Materialrolle auf den ersten Achszapfen kann zuverlässig dadurch ausgeschlossen werden, dass die erste Abstreifeinrichtung nach dem Abstreifen der Materialrolle vom ersten Achszapfen in einer Endstellung fixiert wird. In dieser Endstellung wirkt die zweite Abstreifeinrichtung dann in der Art einer Sperre, die das Aufschieben der ersten Seite der Materialrolle auf den ersten Achszapfen zuverlässig verhindert.
- In welcher Weise die erste Abstreifeinrichtung in der Endstellung fixiert wird, ist grundsätzlich beliebig. Eine besonders einfache Art und Weise ergibt sich dadurch, dass die erste Abstreifeinrichtung zur Fixierung in der Endstellung mit einer Fixierkraft C gegen einen Endanschlag gedrückt wird. Dadurch können im Ergebnis beinahe alle zusätzlichen Konstruktionsmaßnahmen unterbleiben, da eine Einrichtung zur Aufbringung der Fixierkraft C an der ersten Abstreifeinrichtung ohnehin vorhanden sein muss, beispielsweise in der Form eines pneumatischen oder hydraulischen Stellzylinders, und auch ein Endanschlag regelmäßig ohnehin vorhanden ist.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fixierkraft C größer als die zweite Abstreifkraft B ist, so dass das Zurückdrücken der ersten Abstreifeinrichtung beim Ausfahren der zweiten Abstreifeinrichtung zuverlässig ausgeschlossen ist.
- Ist die Materialrolle beim Abachsen noch nicht vollständig verbraucht, so kommt es aufgrund des Eigengewichtes der Materialrolle häufig vor, dass diese während des Abachsens vom zweiten Achszapfen mit ihrer ersten Seite nach unten hin abkippt. Dieses Abkippen der Materialrolle kann eine Beschädigung der zweiten Abstreifeinrichtung verursachen. Denn aufgrund der zwischen der Stirnseite der Materialrolle und der zweiten Abstreifeinrichtung wirkenden Reibkräfte bewirkt ein Abkippen der Materialrolle eine erhebliche Kraftbelastung der zweiten Abstreifeinrichtung, der diese häufig nicht gewachsen ist. Ist die Abstreifeinrichtung beispielsweise in der Art eines Abstreifringes ausgebildet, der durch mehrere Stellzylinder in Richtung der Längsachse der Materialrolle ausgefahren wird, kann durch das Abkippen der Materialrolle häufig ein Verbiegen der Schubstangen der Stellzylinder verursacht werden.
- Dieses Problem kann dadurch vermieden werden, dass die Reibkraft zwischen der Stirnseite der Materialrolle und der Abstreifeinrichtung vor dem Abkippen der Materialrolle soweit herabgesetzt wird, dass die Stirnseite der Materialrolle an der Kontaktfläche der Abstreifeinrichtung entlanggleiten kann. Es ist deshalb besonders vorteilhaft, wenn die zweite Abstreifkraft während des Abachsens der Materialrolle vom zweiten Achszapfen ausgehend von einem Anfangswert auf einen Endwert abgesenkt wird. Durch die Wahl des Anfangswertes B1 der zweiten Abstreifkraft B muss gewährleistet sein, dass die Materialrolle zum Beginn des Abstreifens relativ zum zweiten Achszapfen bewegt werden kann. Durch die Reduktion der zweiten Abstreifkraft B währen des Abachsens vom zweiten Achszapfen wird gewährleistet, dass die Reibkraft zwischen der Materialrolle und der Abstreifeinrichtung soweit reduziert wird, dass beim Abkippen der Materialrolle deren Stirnseite entlang der Kontaktfläche der Abstreifeinrichtung gleiten kann, so dass keine Beschädigungen an der Abstreifeinrichtung auftreten.
- In welcher Weise die Abstreifkraft während des Abachsens vom Anfangswert B1 auf den Endwert abgesenkt wird, ist grundsätzlich beliebig. Nach einer bevorzugten Ausführungsform nimmt die zweite Abstreifkraft B in jeweils zugeordneten Phasen des Abachsens zwei Werte an, wobei die Werte der Abstreifkraft B1 und B2 während der aufeinanderfolgenden Phasen jeweils gleichbleibend beibehalten werden.
- Das Abkippen der Materialrolle tritt in der Regel dann auf, wenn die Materialrolle im Wesentlichen vollständig von einem zylindrischen Teil des zweiten Achszapfens abgestreift ist und nur noch auf dem konischen Ende des zweiten Achszapfens aufliegt. Die beiden aufeinanderfolgenden Phasen zur Aufbringung der zweiten Abstreifkraft B sollten deshalb am Übergang zwischen zylindrischen Teil des zweiten Achszapfens und konischen Teil des zweiten Achszapfens orientiert werden.
- Um die Materialrolle nach dem Abachsen möglichst ohne manuelle Eingriffe abtransportieren zu können, kann ein entsprechend geeignetes Transportmittel eingesetzt werden. Dieses Transportmittel wird dazu vor dem Abstreifen der Materialrolle vom ersten Achszapfen oder vor dem Absteifen der Materialrolle vom zweiten Achszapfen unterhalb der Materialrolle angeordnet. Auf diese Weise kann das Transportmittel die abgeachste Materialrolle aufnehmen und anschließend ins Materiallager zurücktransportieren bzw. eine entleerte Materialrolle einer Entsorgung zuführen.
- Das Abkippen der Materialrolle nach dem einseitigen Abachsen kann in einfacher Weise dadurch vermieden werden, dass am Transportmittel eine höhenverstellbare Auflageeinheit vorgesehen ist. Diese Auflageeinheit kann beispielsweise in der Art eines Scherenhubtisches ausgebildet sein. Vor und/oder während des Abachsens der Materialrolle wird die Auflageeinheit an den Umfang der Materialrolle angenähert bzw. angelegt, so dass das einseitige Abkippen der Materialrolle entsprechend reduziert bzw. ganz vermieden wird.
- Zur automatischen Fortbewegung des Transportmittels kann eine entsprechend geeignete Antriebseinrichtung, beispielsweise ein unter Flur angeordneter Kettenförderer, vorgesehen sein. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen Transportmittel und Antriebseinrichtung eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, so dass die Kupplungseinrichtung nach der lagerichtigen Anordnung des Transportmittels unter der Materialrolle ausgekuppelt werden kann. Im Ergebnis wird dadurch erreicht, dass das Transportmittel nach dem Kontakt mit der Materialrolle allen Längsbewegungen der Materialrolle während des Abachsens folgen kann, so dass eine Beschädigung des Umfangs der Materialrolle aufgrund einer unerwünschten Relativbewegung zwischen Transportmittel und Materialrolle ausgeschlossen ist. Außerdem bleibt auf diese Weise die optimale Lage der Materialrolle auf dem Transportmittel während des Abachsens ohne weiteres erhalten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 einen schematisch dargestellten Rollenwechsler in einer ersten Phase des Abachsens einer Materialrolle; -
2 den Rollenwechsler gemäß1 in einer zweiten Phase des Abachsens; -
3 den Rollenwechsler gemäß1 in einer dritten Phase des Abachsens; -
4 ein Diagramm der Druckkräfte an den Abstreifeinrichtungen des Rollenwechslers gemäß1 während der verschiedenen Phasen des Abachsens. - In
1 ist schematisch ein Rollenwechsler01 mit zwei Rollenarmen02 ;03 dargestellt. Am ersten Rollenarm02 ist ein erster Achszapfen04 und am zweiten Rollenarm03 ein zweiter Achszapfen06 vorgesehen, die in eine zylindrische Ausnehmung07 einer Materialrolle08 eingeschoben sind. Auf diese Weise kann die Materialrolle08 drehbar auf dem Rollenwechsler01 gelagert werden. Zur Fixierung der Materialrolle08 auf den Achszapfen04 ;06 weisen die Achszapfen04 ;06 an den zylindrischen Abschnitten Spanneinrichtungen09 auf. Die Spanneinrichtungen09 sind in der Art von Spannbacken09 ausgebildet und können durch Betätigung entsprechender Betätigungseinrichtungen an den Rollenarmen02 ;03 gegen den Innenumfang der zylindrischen Ausnehmung07 gepresst werden. - Außerdem ist am ersten Rollenarm
02 eine erste Abstreifeinrichtung11 und an dem zweiten Rollenarm03 eine zweite Abstreifeinrichtung12 vorgesehen. Die beiden Abstreifeinrichtungen11 ;12 sind beide in der Art von Abstreifringen11 ;12 ausgebildet und können mittels pneumatischer Stellzylinder13 (siehe2 und3 ) gegen die Stirnseiten14 der Materialrolle08 gedrückt werden. - Zum Abachsen der Materialrolle
08 vom Rollenwechsler01 wird nun wie folgt vorgegangen:
Zunächst wird die erste Abstreifeinrichtung11 mit einer ersten Abstreifkraft A gegen die linke Stirnseite14 der Materialrolle08 gedrückt. Danach wird die Spanneinrichtung09 am ersten Achszapfen04 geöffnet. Zum Abachsen des ersten Achszapfens04 wird dann der erste Rollenarm02 in Richtung des Bewegungspfeils16 nach außen gefahren, um auf diese Weise den Abstand zwischen den Rollenarmen02 und03 zu vergrößern. Da die rechte Seite der Materialrolle08 mittels der Spanneinrichtung09 des zweiten Achszapfens06 fixiert ist, wird durch das Auseinanderfahren der Rollenarme02 und03 der erste Achszapfen04 aus der zylindrischen Ausnehmung07 herausgezogen. Diese Ausziehbewegung wird durch das Ausfahren der ersten Abstreifeinrichtung11 mit der ersten Abstreifkraft A unterstützt, so dass das unerwünschte Abziehen der rechten Seite der Materialrolle08 vom zweiten Achszapfen06 ausgeschlossen ist. - In
2 ist die Materialrolle08 nach dem Abachsen der linken Seite vom ersten Achszapfen04 dargestellt. Man erkennt, dass die erste Abstreifeinrichtung11 nun vollständig ausgefahren ist. In dieser Endstellung wird die Abstreifeinrichtung11 durch Beaufschlagung der Stellzylinder13 mit einem höheren Betriebsdruck, beispielsweise 6 bar, fixiert. Dadurch ist ein unerwünschtes Aufschieben der linken Seite der Materialrolle08 auf den ersten Achszapfen04 während des weiteren Abachsens ausgeschlossen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird ein Transportmittel17 unterhalb der Materialrolle08 angeordnet, um die Materialrolle08 nach dem Abachsen abtransportieren zu können. - Zum Abachsen auch der rechten Seite der Materialrolle
08 wird dann anschließend die zweite Abstreifeinrichtung12 mit dem Anfangswert B1 einer zweiten Abstreifkraft B beaufschlagt und die Spanneinrichtung09 des zweiten Achszapfens06 geöffnet. Durch die von der Abstreifeinrichtung12 ausgeübte Abstreifkraft B wird die Materialrolle08 zunächst gegen die fixierte Abstreifeinrichtung11 gedrückt. Anschließend wird der zweite Rollenarm03 entsprechend dem Bewegungspfeil18 nach rechts verfahren, um auf diese Weise den Abstand zwischen den Rollenarmen03 und02 weiter zu vergrößern. Entsprechend dem größeren Abstand zwischen den Rollenarmen02 und03 wird die rechte Seite der Materialrolle08 , unterstützt durch das Ausfahren der zweiten Abstreifeinrichtung12 , vom zweiten Achszapfen06 abgestreift. Kurz bevor die Materialrolle08 vollständig vom zylindrischen Teil des zweiten Achszapfens06 abgestreift ist, wird die Abstreifkraft B der zweiten Abstreifeinrichtung12 auf den Endwert B2 reduziert, so dass die Reibkraft zwischen der Stirnseite14 und der Abstreifeinrichtung12 herabgesetzt wird und eine Beschädigung der Stellzylinder13 beim Abkippen der Materialrolle08 ausgeschlossen ist. - In
3 ist die Materialrolle08 nach dem vollständigen Abachsen zu erkennen. Die Materialrolle08 liegt vollflächig auf dem Transportmittel17 auf und kann nunmehr automatisch vom Rollenwechsler01 abtransportiert werden. - In
4 sind die Antriebsdrücke der Abstreifeinrichtungen11 ;12 während des Abachsens der Materialrolle08 schematisch dargestellt. Der Antriebsdruck der ersten Abstreifeinrichtung11 ist dabei mit einer durchgezogenen Linie und der Antriebsdruck der zweiten Abstreifeinrichtung12 mit einer strichlinierten Linie dargestellt. - Man erkennt, dass die erste Abstreifeinrichtung
11 beim Abachsen der linken Seite der Materialrolle08 mit einem Überdruck von 1,5 bar beaufschlagt wird, um auf diese Weise die Abstreifkraft A zu erzeugen. Nach dem vollständigen Abstreifen der linken Seite der Materialrolle08 wird die erste Abstreifeinrichtung11 dann mit einem Überdruck von 6 bar beaufschlagt, um die Fixierkraft C zu erzeugen. - Während des Abachsens der linken Seite der Materialrolle
08 ist die zweite Abstreifeinrichtung12 zunächst drucklos. Erst nach Fixierung der ersten Abstreifeinrichtung11 mit der Fixierkraft C wird die zweite Abstreifeinrichtung12 mit einem Druck von 3 bar beaufschlagt, um auf diese Weise den Anfangswert B1 der zweiten Abstreifkraft B zu erzeugen. In der zweiten Phase des Abstreifens der rechten Seite der Materialrolle08 wird dann der Druck der zweiten Abstreifeinrichtung12 auf 1,5 bar Überdruck reduziert, was den Endwert B2 der zweiten Abstreifkraft B entspricht. -
- 01
- Rollenwechsler
- 02
- Rollenarm, erster
- 03
- Rollenarm, zweiter
- 04
- Achszapfen, erster
- 05
- –
- 06
- Achszapfen, zweiter
- 07
- Ausnehmung, zylindrische
- 08
- Materialrolle
- 09
- Spanneinrichtung, Spannbacke
- 10
- –
- 11
- Abstreifeinrichtung, erste, Abstreifring
- 12
- Abstreifeinrichtung, zweite, Abstreifring
- 13
- Stellzylinder
- 14
- Stirnseite
(
08 ) - 15
- –
- 16
- Bewegungspfeil
- 17
- Transportmittel
- 18
- Bewegungspfeil
- A
- Abstreifkraft
- B
- Abstreifkraft
- C
- Fixierkraft
- B1
- Anfangswert
- B2
- Endwert
Claims (20)
- Verfahren zum Abachsen einer Materialrolle (
08 ) von einem Rollenwechsler (01 ) einer bahnverarbeitenden Maschine, wobei der Rollenwechsler (01 ) zumindest zwei Rollenarme (02 ;03 ) mit jeweils einem Achszapfen (04 ;06 ) aufweist, auf denen die Materialrolle (08 ) drehbar gelagert ist, und wobei jedem Achszapfen (04 ;06 ) eine Abstreifeinrichtung (11 ;12 ) zugeordnet ist, mit der die Materialrolle (08 ) in Richtung ihrer Längsachse von den Achszapfen (04 ;06 ) abgestreift wird, wobei die erste Abstreifeinrichtung (11 ) mit einer ersten Abstreifkraft (A) gegen die Materialrolle (08 ) drückt und die Rollenarme (02 ;03 ) soweit auseinandergefahren werden, bis die erste Seite der Materialrolle (08 ) vom ersten Achszapfen (04 ;06 ) abgestreift ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abstreifeinrichtung (12 ) mit einer zweiten Abstreifkraft (B) gegen die Materialrolle (08 ) drückt, und dass die Rollenarme (02 ;03 ) zusätzlich soweit auseinandergefahren werden, bis die zweite Seite der Materialrolle (08 ) vom zweiten Achszapfen (06 ;04 ) abgestreift ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abstreifkraft (B) größer als die ersten Abstreifkraft (A) ist.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Achszapfen (
04 ;06 ) eine Spanneinrichtung (09 ) zum Fixieren der Materialrolle (08 ) vorgesehen ist, wobei die Spanneinrichtung (09 ) des ersten Achszapfens (04 ) zwischen Schritt a) und Schritt b) geöffnet wird und die Spanneinrichtung (09 ) des zweiten Achszapfens (06 ) zwischen Schritt c) und Schritt d) geöffnet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abstreifeinrichtung (
11 ) nach dem Abstreifen der Materialrolle (08 ) vom ersten Achszapfen (04 ) in einer Endstellung fixiert wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abstreifeinrichtung (
11 ) zur Fixierung in der Endstellung mit einer Fixierkraft (C) gegen einen Endanschlag gedrückt wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierkraft (C) größer als die zweite Abstreifkraft (B) ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abstreifkraft (B) während des Abachsens der Materialrolle (
08 ) vom zweiten Achszapfen (06 ) von einem Anfangswert (B1) auf einen Endwert (B2) abgesenkt wird. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangswert (B1) der zweiten Abstreifkraft (B) in einer ersten Phase gleichbleibend und der Endwert (B2) der zweiten Abstreifkraft (B) gleichbleibend in einer zweiten Phase aufgebracht wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Phase endet, sobald die Materialrolle (
08 ) von einem zylindrischen Teil des zweiten Achszapfens (06 ) abgestreift ist, und die zweite Phase beginnt, sobald das Ende der Materialrolle (08 ) von einem konischen Teil des zweiten Achszapfens (06 ) abgestreift wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abstreifen der Materialrolle (
08 ) vom ersten Achszapfen (04 ) oder vor dem Abstreifen der Materialrolle (08 ) vom zweiten Achszapfen (06 ) ein Transportmittel (17 ) unterhalb der Materialrolle (08 ) angeordnet wird, auf der die Materialrolle (08 ) nach dem Abachsen abtransportiert werden kann. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (
17 ) eine höhenverstellbare Auflageeinheit aufweist, wobei die Auflageeinheit vor und/oder während des Abachsens der Materialrolle (08 ) an den Umfang der Materialrolle (08 ) angenähert oder angelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (
17 ) durch die Materialrolle (08 ) bewegbar ist. - Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (
17 ) mittels einer Antriebseinrichtung angetrieben werden kann, wobei zwischen Transportmittel (17 ) und Antriebseinrichtung eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, und wobei die Kupplungseinrichtung nach der lagerichtigen Anordnung des Transportmittels (17 ) ausgekuppelt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifeinrichtung (
11 ;12 ) in der Art eines Abstreifrings (11 ;12 ) ausgebildet ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifeinrichtung (
11 ,12 ) pneumatisch oder hydraulisch angetrieben ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abstreifkraft (A) einem pneumatischen Überdruck von ungefähr 1,5 bar entspricht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abstreifkraft (B) einem pneumatischen Überdruck von ungefähr 3 bar entspricht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangswert (B1) der zweiten Abstreifkraft (B) einem pneumatischen Überdruck von ungefähr 3 bar entspricht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Endwert (B2) der zweiten Abstreifkraft (B) einem pneumatischen Überdruck von ungefähr 1,5 bar entspricht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierkraft (C) einem pneumatischen Überdruck von ungefähr 6 bar entspricht.
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