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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, die bei einer Brennkraftmaschine eingesetzt wird, und betrifft spezieller eine Montageanordnung zum Anbringen eines Kraftstoffeinspritzventils auf einem Kraftstoffverteilungsrohr.
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Als Beispiel für eine herkömmliche Anordnung zum Anbringen eines Kraftstoffeinspritzventils auf einem Kraftstoffverteilungsrohr ist ein Befestigungsteil bekannt, das teilweise ein Rohrverbindungsteil und das Kraftstoffeinspritzventil haltert, eine an das Kraftstoffeinspritzventil angepasste Form aufweist, und jedes Kraftstoffeinspritzventil mit einem Kraftstoffverteiler kuppelt, ohne eine Kraft in Axialrichtung aufzubringen, um so das Kraftstoffeinspritzventil in Axialrichtung zu befestigen (vergleiche beispielsweise die Japanische Veröffentlichung eines ungeprüften Patents
JP S56-12051 A (
1 und
2)).
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Als weiteres Beispiel für eine herkömmliche Anordnung zum Anbringen eines Kraftstoffeinspritzventils an einem Kraftstoffverteilerrohr ist ein Kraftstoffeinspritzventil mit zumindest zwei Schnappfedern versehen, wobei diese Schnappfedern parallel zur Achse des Kraftstoffeinspritzventils verlaufen. Um das Kraftstoffeinspritzventil mit einem Eingriffsflansch, der auf dem Rohrverbindungsteil an der Kraftstoffverteilerrohrseite vorgesehen ist, von der Rückseite aus in Eingriff zu bringen, ist ein Eingriffsvorsprung, der in Querrichtung vorspringt, auf einander gegenüberliegenden Oberflächen vorgesehen (vergleiche beispielsweise die Japanische Veröffentlichung eines ungeprüften Patents
JP H03-31572 A (Seiten 7 und 8)).
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Da die herkömmliche Kraftstoffeinspritzvorrichtung, die bei Brennkraftmaschinen verwendet wird, wie voranstehend geschildert ausgebildet ist, treten bei der in der Japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Patents
JP S56-12051 A vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzvorrichtung derartige Schwierigkeiten auf, dass eine große Anzahl an Teilen erforderlich ist, und die Mannstunden und die Montagekosten ansteigen. Dies liegt daran, dass es erforderlich ist, ein anderes Eingriffsteil einzusetzen, damit das Kraftstoffeinspritzventil und das Rohrverbindungsteil miteinander in Eingriff gelangen.
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Da die in der Japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Patents
JP H03-31572 A beschriebene Kraftstoffeinspritzvorrichtung so ausgebildet ist, dass die Schnappfedern parallel zur Achse der Kraftstoffeinspritzventile verlaufen, und im Eingriff mit den Eingriffsflanschen stehen, die auf den Rohrverbindungsteilen vorgesehen sind, um so zwischen die Eingriffsflansch von der Rückseite aus eingepasst zu werden, tritt die Schwierigkeit auf, dass die im Eingriff befindlichen Abschnitte leicht wieder außer Eingriff gelangen, wenn eine Kraft in Richtung des Öffnens der Schnappfedern einwirkt.
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Da die beiden Schnappfedern in Axialrichtung verlaufen, und ein Verbinder für elektrische Anschlüsse im Zentrum in Umfangsrichtung angeordnet ist, treten darüber hinaus mehrere Schwierigkeiten auf, nämlich dass es erforderlich ist, eine Form mit komplizierten Abmessungen für den Spritzguss einzusetzen, und dass die Herstellungskosten ansteigen.
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Die
US 6,457,456 B1 offenbart eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, an der eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung mittels einer Schnappfeder befestigt wird.
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Die
JP 2002-70690 A betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einem Kraftstoffverteilerrohr und einem Kraftstoffeinspritzventil, das mittels eines in eine Öffnung eingreifenden Rasthakens an dem Kraftstoffverteilerrohr befestigt ist.
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Aus der
DE 199 02 186 A1 geht eine ähnliche Vorrichtung hervor, bei der an dem Kraftstoffverteilerrohr nach innen vorstehende Vorsprünge ausgebildet sind, die in eine Ausnehmung des Kraftstoffeinspritzventils eingreifen.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Überwindung der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten entwickelt, und ihr Ziel besteht in der Bereitstellung einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung, deren Komponenten einfach und zuverlässig aneinander befestigt werden können.
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Es wird eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt.
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Dies führt dazu, dass es nicht erforderlich ist, irgendein Befestigungsteil dazu einzusetzen, um das Rohrverbindungsteil und das Kraftstoffeinspritzventil miteinander in Eingriff zubringen, und ermöglicht wird, die Anzahl an Teilen und die Kosten der Einrichtung zu verringern.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 1;
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2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 1;
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3 eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils;
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4 eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 2;
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5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 2;
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6 eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils;
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7 eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 3;
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8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 3;
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9 eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils;
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10 eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 4;
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11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 4;
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12 eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils;
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13 eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 5;
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14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 5;
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15 eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils;
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16 eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung;
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17 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung;
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18 eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils.
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Ausführungsform 1
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Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine nicht beanspruchte Ausführungsform beschrieben.
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1 ist eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung, 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung, und 3 ist eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils.
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In den Zeichnungen weist ein Kraftstoffversorgungssystem bei dieser Ausführungsform ein Kraftstoffverteilerrohr 1 und ein Kraftstoffeinspritzventil 2 auf.
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Das Kraftstoffeinspritzventil 2 ist an einem Ansaugrohr einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine angebracht, und spritzt Kraftstoff in einen Ansaugkanal ein. Eine Elektromagnetanordnung, die in dem Kraftstoffeinspritzventil aufgenommen ist, veranlasst ein Nadelventil in Zusammenarbeit mit einem Anker dazu, ein Kraftstoffeinspritzventil zu öffnen und zu schließen, das in einem Ventilsitz vorgesehen ist, so dass Kraftstoff von einem Kraftstoffeinspritzabschnitt 3 aus eingespritzt wird.
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Das Kraftstoffverteilerrohr 1 weist Rohrverbindungsteile 4 auf, welche Kraftstoffe jedem Zylinder der Brennkraftmaschine zuführen.
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Eine Kraftstoffzuflussöffnung 5 des Kraftstoffeinspritzventils 2 ist in dem Rohrverbindungsteil 4 vorgesehen. Ein O-Ring 6 ist zwischen dem Rohrverbindungsteil 4 und der Kraftstoffzuflussöffnung 5 angeordnet, und arbeitet als Dichtungsteil.
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Um das Kraftstoffeinspritzventil 2 zu haltern, ist jedes Rohrverbindungsteil 4 mit einem bandförmigen Vorsprung 7 versehen, der aus einem vorspringenden Abschnitt 7a besteht, der am Teil des freien Endes des Rohrverbindungsteils vorgesehen ist, und in Radialrichtung vorspringt, und aus einem Verlaufsabschnitt 7b, der sich von dort aus in Vertikalrichtung erstreckt, also in Axialrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 2. Dieser bandförmige Vorsprung 7 ist mit einem Befestigungsloch 8 versehen.
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Weiterhin ist jedes Kraftstoffeinspritzventil 2 mit einem Vorsprung 9 versehen, der in das Befestigungsloch 8 eingepasst ist.
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Wenn die Kraftstoffzuflussöffnung 5 des Kraftstoffeinspritzventils 2 in das Rohrverbindungsteil 4 eingeführt wird, bewegt sich eine Einführungsschrägfläche 10 des Vorsprungs 9 des Kraftstoffeinspritzventils 2, während sie so auf dem bandförmigen Vorsprung 7 des Rohrverbindungsteils 4 drückt, dass sich dieser aufweitet.
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Wenn der Vorsprung 9 in das Befestigungsloch 8 eingepasst ist, kehrt der bandförmige Vorsprung 7 zu seinem Ausgangszustand zurück, in welchem der Vorsprung 9 und das Befestigungsloch 8 im gegenseitigen Eingriff stehen. Dies führt dazu, dass das Kraftstoffeinspritzventil 2 exakt an dem Rohrverbindungsteil 4 in Axialrichtung befestigt ist, wodurch das Kraftstoffverteilerrohr 1 und das Kraftstoffeinspritzventil 2 miteinander gekuppelt werden.
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Wie voranstehend geschildert, ist es bei der vorliegenden Ausführungsform nicht erforderlich, irgendein Befestigungsteil dazu einzusetzen, um das Rohrverbindungsteil 4 und das Kraftstoffeinspritzventil 2 miteinander in Eingriff zu bringen, und wird ermöglicht, die Anzahl an Teilen und die Herstellungskosten zu verringern,
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Ausführungsform 2
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4 ist eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 2, 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser Kraftstoffeinspritzvorrichtung, und 6 ist eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils.
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Wie aus den Zeichnungen hervorgeht ist, um das Kraftstoffeinspritzventil 2 zu haltern, jedes Rohrverbindungsteil 4 mit einem bandförmigen Vorsprung 7 versehen, der von einem Teil am freien Ende des Rohrverbindungsteils 4 in Radialrichtung vorspringt, und sich von dort aus weiter in Vertikalrichtung erstreckt, also in Axialrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 2.
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Dieser bandförmige Vorsprung 7 ist mit einem Befestigungsloch 8 versehen, und weiterhin weist dieses Befestigungsloch 8 einen nach innen vorspringenden Vorsprung 11 auf.
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Jedes Kraftstoffeinspritzventil 2 ist mit einer Ausnehmung 12 versehen, in welche der Vorsprung 11 eingepasst ist.
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Wenn die Kraftstoffzuflussöffnung 5 des Kraftstoffeinspritzventils 2 in das Rohrverbindungsteil 4 eingeführt wird, drückt das Kraftstoffeinspritzventil 2 den auf dem bandförmigen Vorsprung 7 vorgesehenen Vorsprung 11 nach außen, und bewegt sich, während so auf den bandförmigen Vorsprung 7 gedrückt wird, dass sich dieser aufweitet.
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Wenn der Vorsprung 11 in die Ausnehmung 12 eingepasst ist, kehrt der bandförmige Vorsprung 7 zu seinem Ausgangszustand zurück, so dass der Vorsprung 11 und die Ausnehmung 12 miteinander in Eingriff gelangen. Daher wird das Kraftstoffeinspritzventil 2 exakt an dem Rohrverbindungsteil 4 in Axialrichtung befestigt, wodurch das Kraftstoffverteilerrohr 1 und das Kraftstoffeinspritzventil 2 miteinander gekuppelt werden.
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Wie voranstehend geschildert, ist es bei der vorliegenden Ausführungsform nicht erforderlich, irgendein Befestigungsteil dazu einzusetzen, das Rohrverbindungsteil 4 und das Kraftstoffeinspritzventil 2 miteinander in Eingriff zu bringen, und wird ermöglicht, die Anzahl an Teilen und die Herstellungskosten zu verringern.
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Ausführungsform 3
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7 ist eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 3, 8 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser Kraftstoffeinspritzvorrichtung, und 9 ist eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils.
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Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist zum Haltern des Kraftstoffeinspritzventils 2 jedes Rohrverbindungsteil 4 mit einem bandförmigen Vorsprung 7 versehen, der von einem Teil am freien Ende des Rohrverbindungsteils 4 in Radialrichtung vorspringt, und sich von dort aus weiter in Vertikalrichtung erstreckt, also in Axialrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 2.
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Dieser bandförmige Vorsprung 7 ist mit einem engen Abschnitt 13 versehen, dessen Breite zum Teil verringert ist. Weiterhin ist der bandförmige Vorsprung 7 mit einem Befestigungsloch 8 versehen.
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Jedes Kraftstoffeinspritzventil 2 weist einen Vorsprung 9 auf.
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Wenn die Kraftstoffzuflussöffnung 5 des Kraftstoffeinspritzventils 2 in das Rohrverbindungsteil 4 eingeführt wird, bewegt sich eine Einführungsschrägfläche 10 des Vorsprungs 9, während sie auf ein Endteil des bandförmigen Vorsprungs 7 des Rohrverbindungsteils 4 so drückt, dass sich dieser aufweitet.
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Da der bandförmige Vorsprung 7 mit dem engen Abschnitt 13 versehen ist, dessen Breite teilweise verkleinert ist, kann ohne Schwierigkeiten der bandförmige Vorsprung 7 elastisch verformt werden, und bewegt sich die Einführungsschrägfläche 10, während sie so auf diesen Abschnitt drückt, dass sich dieser aufweitet.
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Wenn der Vorsprung 9 in das Befestigungsloch 8 eingepasst ist, kehrt der bandförmige Vorsprung 7 zu seinem Ausgangszustand zurück, so dass der Vorsprung 9 und das Befestigungsloch 8 miteinander in Eingriff gelangen. Daher wird das Kraftstoffeinspritzventil 2 exakt an dem Rohrverbindungsteil 4 in Axialrichtung befestigt, wodurch das Kraftstoffverteilerrohr 1 und das Kraftstoffeinspritzventil 2 miteinander gekuppelt werden.
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Wie voranstehend geschildert, wird bei der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht, da der bandförmige Vorsprung 7 den verengten Abschnitt 13 aufweist, den bandförmigen Vorsprung 7 durch Einwirken einer geringen Kraft zu verbiegen, und wird ermöglicht, das Kraftstoffeinspritzventil 2 an dem Rohrverbindungsteil 4 unter geringem Kraftaufwand zu befestigen, wodurch der Montagevorgang wesentlich erleichtert wird.
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Obwohl die 7 bis 9 eine Abänderung der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zeigen, die bei der voranstehenden Ausführungsform 1 beschrieben wurde, ist die Ausführungsform 3 auch bei dem bandförmigen Vorsprung 7 einsetzbar, der anhand der voranstehenden Ausführungsform 2 beschrieben wurde.
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Ausführungsform 4
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10 ist eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 4, 11 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser Kraftstoffeinspritzvorrichtung, und 12 ist eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils.
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Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist zum Haltern des Kraftstoffeinspritzventils 2 jedes Rohrverbindungsteil 4 mit einem bandförmigen Vorsprung 7 versehen, der von einem Teil am freien Ende des Rohrverbindungsteils 4 in Radialrichtung vorspringt, und sich von dort aus weiter in Vertikalrichtung erstreckt, also in Axialrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 2.
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Dieser bandförmige Vorsprung 7 ist mit einem dünnwandigen Abschnitt 14 versehen, dessen Dicke verringert ist, im Vergleich zur Dicke des Hauptkörperabschnitts des Rohrverbindungsteils 4. Weiterhin weist der bandförmige Vorsprung 7 ein Befestigungsloch 8 auf, und ist der bandförmige Vorsprung 7 an seinem einen Ende mit einer Einführungsschrägfläche 15 versehen.
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Jedes Kraftstoffeinspritzventil 2 weist einen Vorsprung 9 auf, und dieser Vorsprung 9 weist an seinem einen Ende einen Eingriffsvorsprung 16 auf.
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Wenn die Kraftstoffzuflussöffnung 5 des Kraftstoffeinspritzventils 2 in das Rohrverbindungsteil 4 eingeführt wird, drückt der Vorsprung 9 die Einführungsschrägfläche 15 nach oben, die an dem Endteil des bandförmigen Vorsprungs 7 vorgesehen ist.
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Da der bandförmige Vorsprung 7 den dünnwandigen Abschnitt 14 aufweist, wird der bandförmige Vorsprung 7 ohne Schwierigkeiten elastisch verformt, und bewegt sich das Kraftstoffeinspritzventil 2 so, dass es auf diesen Abschnitt drückt, so dass sich dieser aufweitet.
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Wenn der Vorsprung 9 in das Befestigungsloch 8 eingepasst ist, kehrt der bandförmige Vorsprung 7 zu seinem Ausgangszustand zurück, so dass der Vorsprung 10 und das Befestigungsloch 8 miteinander in Eingriff gelangen. Daher wird das Kraftstoffeinspritzventil 2 exakt an dem Rohrverbindungsteil 4 in Axialrichtung befestigt, wodurch das Kraftstoffverteilerrohr 1 und das Kraftstoffeinspritzventil 2 miteinander gekuppelt werden.
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Wie voranstehend geschildert wird bei der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht, da der bandförmige Vorsprung 7 den dünnwandigen Abschnitt 14 aufweist, den bandförmigen Vorsprung 7 unter geringer Krafteinwirkung zum Biegen zu veranlassen, und wird ermöglicht, das Kraftstoffeinspritzventil 2 auf dem Rohrverbindungsteil 4 mit geringem Krafteinsatz anzubringen, wodurch der Montagevorgang wesentlich erleichtert wird.
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Obwohl die 10 bis 12 eine Abänderung der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zeigen, die anhand der voranstehenden Ausführungsform 1 erläutert wurde, ist diese Ausführungsform 4 auch bei dem bandförmigen Vorsprung 7 einsetzbar, der anhand der voranstehenden Ausführungsform 2 beschrieben wurde.
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Ausführungsform 5
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13 ist eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform 5, 14 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser Kraftstoffeinspritzvorrichtung, und 15 ist eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils.
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Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist zum Haltern des Kraftstoffeinspritzventils 2 jedes Rohrverbindungsteil 4 mit einem bandförmigen Vorsprung 7 versehen, der von einem Teil am freien Ende des Rohrverbindungsteils 4 in Radialrichtung vorspringt, und sich von dort weiter in Vertikalrichtung erstreckt, also in Axialrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 2. Dieser bandförmige Vorsprung 7 ist mit einem Befestigungsloch 8 versehen.
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Weiterhin ist jedes Kraftstoffeinspritzventil 2 mit einer Schnappfeder 17 versehen, die sich in Axialrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 2 erstreckt.
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Wenn die Kraftstoffzuflussöffnung 5 des Kraftstoffeinspritzventils 2 in das Rohrverbindungsteil 4 eingeführt wird, drückt ein Ende des bandförmigen Vorsprungs 7 auf eine Einführungsschrägfläche 18 der Schnappfeder 17, wobei sich das Kraftstoffeinspritzventil 2 so bewegt, dass es so auf die Schnappfeder drückt, dass diese zusammengedrückt wird.
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Wenn die, Schnappfeder 17 in das Befestigungsloch 8 eingepasst ist, kehrt die Schnappfeder 17 in ihren Ausgangszustand zurück, wodurch die Schnappfeder 17 und das Befestigungsloch 8 miteinander in Eingriff gelangen. Daher wird das Kraftstoffeinspritzventil 2 exakt an dem Rohrverbindungsteil 4 in Axialrichtung befestigt, wodurch das Kraftstoffverteilerrohr 1 und das Kraftstoffeinspritzventil 2 miteinander gekuppelt werden.
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Wie voranstehend geschildert wird bei der vorliegenden Ausführungsform, da das Kraftstoffeinspritzventil 2 mit der Schnappfeder 17 anstelle eines Vorsprungs versehen ist, ermöglicht, die Schnappfeder 17 mit geringer Krafteinwirkung zu verbiegen, und wird ermöglicht, das Kraftstoffeinspritzventil 2 auf dem Rohrverbindungsteil 4 unter geringem Kraftaufwand anzubringen, wodurch der Montagevorgang wesentlich erleichtert wird.
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Weiterhin ist es bei der vorliegenden Ausführungsform vorzuziehen, dass der bandförmige Vorsprung 7 die in 9 oder 12 dargestellte Form aufweist.
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Ausführungsform 6
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16 ist eine Vorderansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung, 17 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser Kraftstoffeinspritzvorrichtung, und 18 ist eine Perspektivansicht eines Rohrverbindungsteils.
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Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist zum Haltern des Kraftstoffeinspritzventils 2 jedes Rohrverbindungsteil 4 mit einem bandförmigen Vorsprung 7 versehen, der von einem Teil am freien Ende des Rohrverbindungsteils in Radialrichtung vorspringt, und sich von dort in Vertikalrichtung erstreckt, also in Axialrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 2.
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Dieser bandförmiger Vorsprung 7 ist mit einem dünnwandigen Abschnitt 14 versehen, dessen Dicke verringert ist, verglichen mit der Dicke des Hauptkörperabschnitts des Rohrverbindungsteils 4. Weiterhin weist der bandförmige Vorsprung 7 ein Befestigungsloch 8 auf, und ist der bandförmige Vorsprung 7 an seinem einen Ende mit einer Einführungsschrägfläche 15 versehen. Weiterhin ist vorzuziehen, dass der bandförmige Vorsprung 7 die in 3 oder 9 dargestellte Form aufweist.
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Jedes Kraftstoffeinspritzventil 2 ist mit einer Schnappfeder 17 versehen, die sich in Axialrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 2 erstreckt. Diese Schnappfeder 17 weist einen Eingriffsvorsprung 19 an ihrem einen Ende auf, so dass der einmal in Eingriff versetzte Abschnitt kaum außer Eingriff gelangt, selbst wenn eine Kraft in Querrichtung auf das Kraftstoffeinspritzventil 2 einwirkt.
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Wenn die Kraftstoffzuflussöffnung 5 des Kraftstoffeinspritzventils 2 in das Rohrverbindungsteil 4 eingeführt wird, gelangt die Schnappfeder 17 in Berührung mit der Einführungsschrägfläche 15, die am Ende des bandförmigen Vorsprungs 7 vorgesehen ist.
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Da der bandförmige Vorsprung 7 den dünnwandigen Abschnitt 14 aufweist, wird der bandförmige Vorsprung 7 ohne Schwierigkeiten elastisch verformt. Auch die Schnappfeder 17 des Kraftstoffeinspritzventils 2 wird ohne Schwierigkeiten elastisch verformt. Dies führt dazu, dass sich das Kraftstoffeinspritzventil 2 bewegt, während der bandförmige Vorsprung 7 druckbeaufschlagt wird, so dass er sich aufweitet, und die Schnappfeder 17 druckbeaufschlagt wird, so dass sie zusammengedrückt wird.
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Wenn dann die Schnappfeder 17 in das Befestigungsloch 8 eingepasst ist, kehren der bandförmige Vorsprung 7 und die Schnappfeder 17 in ihren Ausgangszustand zurück, wodurch die Schnappfeder 17 und das Befestigungsloch 8 miteinander in Eingriff gebracht werden. Daher wird das Kraftstoffeinspritzventil 2 exakt an dem Rohrverbindungsteil 4 in Axialrichtung befestigt, wodurch das Kraftstoffverteilerrohr 1 und das Kraftstoffeinspritzventil 2 miteinander gekuppelt werden.
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Wenn das Kraftstoffversorgungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei einer Brennkraftmaschine angebracht ist, überlappt jenes Ende des Eingriffsvorsprungs 19, das am Ende der Schnappfeder 17 angeordnet ist, den bandförmigen Vorsprung 7 um eine Abmessung A in bezug auf das Befestigungsloch 8.
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Wie voranstehend geschildert, sind bei der vorliegenden Ausführungsform sowohl der bandförmige Vorsprung 7 als auch die Schnappfeder 17 flexibel. Hierdurch wird ermöglicht, das Kraftstoffeinspritzventil 2 in das Rohrverbindungsteil 4 unter geringerem Kraftaufwand einzuführen, und wird der Montagevorgang wesentlich erleichtert.
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Wenn das Kraftstoffeinspritzventil 2 bei einer Brennkraftmaschine angebracht ist, wird darüber hinaus der Eingriffsvorsprung 19 mit einer vorbestimmten Überlappung A in Bezug auf das Befestigungsloch 8 angeordnet. Dies führt dazu, dass der in Eingriff gelangte Abschnitt kaum außer Eingriff gelangt, selbst wenn eine Kraft in Querrichtung auf das Kraftstoffeinspritzventil 2 einwirkt.
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Wenn beispielsweise bei einem Fahrzeug ein Zusammenstoß auftritt, und eine zu hohe Kraft auf das Kraftstoffverteilerrohr 1 einwirkt, wird das Kraftstoffverteilerrohr 1 gegenüber jenem Ort verschoben, an welchem es ursprünglich an der Brennkraftmaschine befestigt war, und wirkt gleichzeitig eine Kraft in einer Richtung ein, in welcher das Kraftstoffeinspritzventil 2 verdreht wird, wobei jener Abschnitt, an welchem das Kraftstoffeinspritzventil 2 in das Rohrverbindungsteil 4 eingeführt ist, als Drehpunkt wirkt. Da das Kraftstoffeinspritzventil 2 daher in eine solche Richtung gedreht wird, in welcher sich die Schnappfeder 17 öffnet, besteht die Möglichkeit, dass die eingepasste Schnappfeder 17 aus dem Befestigungsloch 8 herausgelangt, und das Kraftstoffeinspritzventil 2 aus dem Kraftstoffverteilerrohr 1 herausfällt.
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Selbst bei einem derartigen Unfall gelangt jedoch, da der Eingriffsvorsprung 17 mit einer vorbestimmten Überlappung in Bezug auf das Befestigungsloch angeordnet ist, der Eingriffsvorsprung kaum aus dem Befestigungsloch hinaus.
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Zwar wurde voranstehend die momentan bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und erläutert, jedoch wird darauf hingewiesen, dass dies zu dem Zweck erfolgt, die Erfindung zu erläutern, und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt.