DE102004017464A1 - Patronierte Übungsmunition - Google Patents

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Abstract

Die patronierte Übungsmunition besteht aus einem Geschoss und einer Patronenhülse, in der das Geschoss aufgenommen ist. Das Geschoss weist einen einteiligen als Zylinder ausgebildeten zentralen Block (2) und eine einteilige becherförmige Geschossspitze (5) auf, die auf den zentralen Block (2) aufgeschoben wird und mit einem umlaufenden Rastwulst (7) in einer umlaufenden Rastnut (8) in dem zentralen Block (2) einrastet. Die Patronenhülse (20) ist ein einstückiges becherförmiges Teil; sie wird ebenfalls auf den zentralen Block (2) aufgeschoben und rastet mit einem umlaufenden Rastwulst (22) in einer umlaufenden Rastnut (23) des zentralen Blockes (2) ein. In einem etwa zylindrischen Vorsprung (24), der zentrisch von dem Boden der Patronenhülse (20) in diese hineinragt, ist ein Aufnahmeraum (25) für eine Treibladung (28) und deren Zündeinrichtung (29) vorgesehen. Die Munition hat eine einfache Konstruktion und kann wegen ihrer wenigen einfachen, im Wesentlichen aus Kunststoff herstellbaren Teile billig gefertigt werden; die Funktion ist dadurch nicht beeinträchtigt.

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine patronierte Übungsmunition aus einem Geschoss und einer dieses Geschoss aufnehmenden Patronenhülse, wobei die Patrone aus Geschoss und Patronenhülse in eine Laufwaffe insbesondere mit mittlerem Kaliber wie z. B. 40 mm einsetzbar ist. Das Geschoss weist einen Geschosskörper mit einer Geschossspitze und einem Geschossboden auf; in der Patronenhülse ist eine Treibkammer mit einer pyrotechnischen Treibladung vorgesehen, die über eine pyrotechnische Zündeinrichtung anzündbar ist.
  • Das Geschoss und die Patronenhülse sind mechanisch miteinander verbunden z. B. verschraubt, verquetscht etc., wobei diese Verbindung auch als Sollbruchstelle ausgebildet sein kann.
  • Nach dem Anzünden der Treibladung brennt diese rasch ab, wobei die hierbei entwickelten Treibgase in der Druckkammer einen hohen Druck erzeugen, der auf den Boden des Geschosses wirkt; bei einem bestimmten Druck bricht die mechanische Verbindung zwischen Patronenhülse und Geschoss auf, so dass das Geschoss aus der Patronenhülse ausgetrieben wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese und andere bekannten Übungspatronen haben eine relativ aufwendige Konstruktion mit Drehteilen, maschinell angefertigten Bohrungen, Gewinden etc. So sind z. B. Patronenhülse und Geschosskörper über eine zentrische Gewindehülse an der Patronenhülse und ein korrespondierendes Gewinde in dem Geschossboden miteinander verbunden, wobei diese Schraubverbindung gleichzeitig als Sollbruchstelle ausgebildet ist. Ferner ist die Treibkammer ein gedrehtes oder gegossenes Metallteil, das in den Boden der Patronenhülse eingeschraubt und durch einen weiteren Schraubeinsatz im Boden der Patronenhülse abgeschlossen wird. Die Herstellungskosten können wirtschaftlich vertreten werden, da derartige Übungspatronen in großen Stückzahlen gefertigt werden.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für eine patronierte Übungsmunition der in Rede stehenden Art anzugeben, mit der die Herstellung der Munition deutlich vereinfacht wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Konstruktion für eine patronierte Übungsmunition der in Rede stehenden Art anzugeben, mit der die Herstellungskosten für die Munition verringert werden.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, die Konstruktion für die patronierte Munition so zu gestalten, dass die Eigenschaften der Munition beim Abschuss und auch die Flugeigenschaften des Geschosses während des Fluges gegenüber teureren Varianten einer patronierten Munition entsprechend dem Stande der Technik nicht verschlechtert werden.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konstruktion für die patronierte Munition so zu vereinfa chen, dass insgesamt weniger Teile für Geschoss und Patronenhülse verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Geschoss für die patronierte Übungsmunition gemäß der Erfindung weist einen zylindrischen zentralen Block mit zwei Stirnseiten auf, wobei die eine, untere Stirnseite den Geschossboden bildet. Ferner ist eine einteilige Geschossspitze z. B. in Form einer Haube vorgesehen, die an ihrem unteren, gegen den zentralen Block gewandten Ende in einen federelastischen Kragen übergeht, der am unteren offenen Ende mit einem nach innen weisenden umlaufenden ersten Rastelement versehen ist. Die Geschossspitze wird mit dem Kragen auf der dem Geschossboden gegenüberliegenden Seite auf den Umfang des zentralen Blockes aufgeschoben, wobei das erste Rastelement des Kragens der Geschossspitze in ein korrespondierendes zweites Rastelement des zentralen Blockes eingreift und den zentralen Block mit der Geschossspitze verriegelt.
  • Die Patronenhülse ist einteilig und als annähernd zylindrischer Becher ausgebildet, dessen nach oben offene, gegen den zentralen Block weisende Seitenwand im oberen Bereich in einen federelastischen Kragen übergeht, der am oberen Rand mit einem nach innen weisenden ersten Rastelement versehen ist. Die Patronenhülse wird auf den zentralen Block aufgeschoben, wobei das Rastelement der Patronenhülse in ein korrespondierendes zweites Rastelement des zentralen Blockes eingreift, so dass der zentrale Block und die Patronenhülse miteinander verriegelt werden.
  • Diese Verriegelung bildet die mechanische Verbindung zwischen Geschoss und Patronenhülse.
  • Die erwähnten ersten Rastelemente an den Krägen sind vorzugsweise Randwülste, die zweiten Rastelemente in dem zentralen Block sind vorzugsweise korrespondierende Rastnuten, Die Patronenhülse weist an ihrem Boden noch einen zentrischen nach innen weisenden etwa zylindrischen Vorsprung mit einer zentrischen Öffnung auf, in die ein Gehäuse einsetzbar ist, in dem der Treibsatz und die pyrotechnische Zündeinrichtung für den Treibsatz aufgenommen sind.
  • Die Treibkammer zum Austreiben des Geschosses ist hierbei der Raum zwischen dem Boden des zentralen Blockes und dem Raum zwischen der Seitenwand der Patronenhülse und den Wänden des zentrischen Vorsprunges.
  • Der Grundkörper der patronierten Munition setzt sich somit aus nur drei Teilen zusammen, nämlich dem zentralen Block, der einteiligen Geschossspitze und der ebenfalls einteiligen Patronenhülse. Patronenhülse und Geschossspitze sind bevorzugt Kunststoffteile und sind entweder tiefgezogen oder als Kunststoffdruckgussteile ausgebildet, also in ihrer Herstellung einfach und billig.
  • Der zentrale Block kann aus einem Kunststoffmaterial sein, wobei dieses Kunststoffmaterial ein hohes spezifisches Gewicht aufweisen sollte, um eine Lage des Schwerpunkts und des aerodynamischen Druckpunkts ähnlich wie bei einem scharfen Geschoss zu erhalten und dem Übungsgeschoss gute Flugeigenschaften ähnlich einem scharfen Geschoss zu verleihen. Hierzu eignen sich Verbundmaterialien aus Kunststoff und einem Metall, vorzugsweise Bronze, die wie Kunststoff bearbeitet werden kön nen. Andere Materialien wie Aluminium etc. sind möglich. Der zentrale Block kann ein Voll- oder ein Hohlzylinder sein.
  • In der Geschossspitze kann z. B. noch ein Farbpulver enthalten sein, das beim Auftreffen des Geschosses auf ein Ziel beim Bersten der Geschossspitze freigesetzt wird und den Auftreffpunkt anzeigt. Ebenso kann in der Geschossspitze allein oder zusätzlich ein beim Auftreffen auf das Ziel berstender Behälter angeordnet sein, der in zwei Abteilen chemische Stoffe enthält, die beim Bersten des Behälters miteinander vermischt werden und durch Chemolumineszenz Licht erzeugen, so dass der Auftreffpunkt des Geschosses auf ein Ziel auch bei Nacht sichtbar gemacht wird.
  • Der zentrale Block kann noch in Umfangsrichtung einen umlaufenden Vorsprung aufweisen, der zwischen den Umfangsnuten gelegen ist, in die die Rastwülste von Haube und Patronenhülse eingreifen; dieser Vorsprung dient als Führungs- bzw. Drallband, wenn das Übungsgeschoss aus einer Waffe mit gezogenem Lauf verschossen wird.
  • Der federelastische Kragen der Patronenhülse wird bevorzugt so ausgebildet, dass er zumindest in seinem oberen Bereich nicht direkt an dem Lauf der Waffe anliegt, sondern einen geringen Abstand hierzu hat. Wenn die Treibgase der Treibladung auf den Boden des Geschosses wirken, wird der Kragen ab einem bestimmten Druck nach außen gegen den Lauf gedrückt ohne dass das Geschoss schon frei gegeben wird. Dies hat den Vorteil dass beim Abbrennen der Treibgase diese nicht zwischen dem Kragen der Patronenhülse und dem Abschussrohr nach hinten entweichen können, so dass in diese Richtung kein Gasverlust auftritt. Steigt der Druck in der Kammer weiter an, so wird bei einem bestimmten Druck der Rastwulst der Patronenhülse an der Rastnut des Geschosses abgeschert, wodurch die Verbindung zwi schen Rastwulst und Umfangsnut aufgebrochen und das Geschoss freigegeben und aus der Patronenhülse ausgetrieben wird.
  • Das Freigeben des Geschosses erfolgt bei gut reproduzierbaren Drücken, so dass bei jedem Schuss stets die gleichen Freigabe- und Flugeigenschaften für das Geschoss erreicht werden.
  • Trotz der einfachen Konstruktion der Übungsmunition ist diese in ihrer Funktion einer wesentlich teureren Munition durchaus gleichwertig.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung ist einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine patronierte Übungsmunition aus einem Geschoss und einer Patronenhülse; und
  • 2 einen Längsschnitt durch ein Detail im Bereich der Verbindung zwischen Patronenhülse und Geschoss.
  • Eine patronierte Übungsmunition 1 weist einen zentralen Block 2 auf, der als Vollzylinder ausgebildet ist und aus einem schweren Kunststoff, insbesondere einem mit Bronze verstärkten Kunststoff mit hohem spezifischen Gewicht besteht. Der zentrale Block ist als Vollzylinder ausgebildet und weist zwei Stirnseiten auf, wobei die in der Figur untere Stirnseite mit einer zentralen relativ breiten zylindrischen Vertiefung 3 ausgestattet ist, wo hingegen die obere Stirnseite eben ist. Etwa in der Mitte des zentralen Blockes 2 ist ein umlaufender Vorsprung 4 vorgesehen, der die Funktion eines Führungs- bzw. Drallbandes hat.
  • Auf den zentralen Block 2 ist eine Geschossspitze 5 aufgeschoben, die vorzugsweise ein einteiliges Tiefziehteil aus Kunststoff ist und die Form eines zunächst dünnwandigen Hohlzylinders aufweist, der im Bereich der Spitze in eine Kugelkalotte mit nahezu halbkugelförmiger Gestalt übergeht. Die Geschossspitze 5 geht an ihrem unteren, dem zentralen Block 2 zugewandten Ende in einen federelastischen Kragen 6 über, der an seinem unteren Ende einen umlaufenden Rastwulst 7 aufweist, der, schiebt man die Geschossspitze 5 auf den Umfang im oberen Teil des zentralen Blockes, in eine ebenfalls umlaufende Rastnut 8 des zentralen Blockes 2 einrastet, wobei diese Rastnut z. B. direkt am oberen Rand des Führungsbandes 4 vorgesehen ist.
  • Der Raum zwischen der oberen Stirnseite des zentralen Blockes und der Haube ist ausgefüllt mit einer auf der oberen Stirnseite aufliegenden Trägerplatte 9, die einen zentrischen Behälter 10 aufweist, in dem ein Innenbehälter 11 vorgesehen ist. In dem Innenbehälter 11 und in dem Raum zwischen dem Innenbehälter 11 und dem Außenbehälter 10 ist jeweils ein Material 12 bzw. 13 aufgenommen, wobei die beiden Materialien, wenn sie nach Aufbrechen der Behälter sich miteinander vermischen, chemolumineszent reagieren, so dass Licht erzeugt wird.
  • Der Restraum zwischen der Trägerplatte 9, dem Behälter 10 und der Geschossspitze ist mit einem Markierungsstoff 14, z. B. einem roten Farbpulver ausgefüllt.
  • Die Trägerplatte 9 und die Behälter 10 bzw. 11 können ebenfalls aus Kunststoff sein.
  • Das beschriebene Geschoss wird in eine Patronenhülse 20 eingesetzt, die vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff und z. B. ein Spritzgussteil ist. Die Patronenhülse 20 hat die Form eines Bechers, wobei am offenen Ende des Bechers die Wand in ihrer Dicke soweit reduziert ist, dass sich ein federelastischer Kragen 21 bildet. Der federelastische Kragen 21 weist an seinem oberen Ende wie die Geschossspitze 5 einen umlaufenden Rastwulst 22 auf, der, schiebt man die Patronenhülse mit dem Kragen 21 über das untere Ende des zentralen Blockes 2, in eine umlaufende Rastnut 23 des zentralen Blockes 2 einschnappt. Die Rastnut 23 ist direkt unterhalb des Führungsbandes 4 angeordnet.
  • Die Patronenhülse 20 weist einen von ihrem Boden ausgehenden etwa zylinderförmigen zentrischen Vorsprung 24 auf, der einen vom Boden ausgehenden zentrischen und im Wesentlichen zylindrischen Aufnahmeraum 25 aufweist, an den sich eine die obere Wand des Vorsprunges 24 durchstoßende, gegenüber dem Aufnahmeraum 25 etwas verengte Ausströmöffnung 26 anschließt, die knapp unterhalb der Ausnehmung 3 am Boden des zentralen Blockes 2 endet.
  • In den Aufnahmeraum 25 kann passend ein Gehäuse 27 eingeschoben und dort befestigt werden, in dem eine pyrotechnische Treibladung 28 und ein pyrotechnisches Anzündhütchen 29 aufgenommen sind. Das Gehäuse 27 weist an seinem, der Ausströmöffnung 26 zugewandten Ende Öffnungen 30 auf, die direkt mit der Ausströmöffnung 26 kommunizieren.
  • Die gezeigte patronierte Übungsmunition wird wie folgt hergestellt:
    Die Geschossspitze 5 wird mit ihrer Wölbung auf einem Träger abgestützt, so dass das offene Ende mit dem Kragen 6 nach oben steht. In die Geschossspitze wird nun das Farbpulver 14 eingefüllt und die Platte 9 mit dem daran befestigten bzw. einstückigen Behälter 10 in die Geschossspitze eingesteckt und dort an einem Flansch abgestützt. Anschließend wird die derart vorbereitete Geschossspitze 5 auf den zentralen Block 2 gesteckt und mit Hilfe der Rastwulst 7 und der Rastnut 8 verriegelt.
  • Anschließend wird in den Aufnahmeraum 25 der Patronenhülse 20 das Gehäuse 27 mit dem Treibsatz 28 und dem Zündhütchen 29 eingesetzt und entsprechend befestigt, z. B. mit Hilfe einer Verriegelung, einer Verklebung, etc. Dann wird die Patronenhülse 20 mit ihrem elastischen Kragen 21 von unten über den zentralen Block 2 geschoben, bis die Rastwulst 22 in die Rastnut 23 einschnappt.
  • Damit ist die patronierte Übungsmunition fertiggestellt.
  • Die Patrone 1 kann nun in eine Laufwaffe eingesetzt und das Geschoss abgeschossen werden. Der Zustand beim Abschuss ist für den Bereich der Verbindung zwischen der Patronenhülse 20 bzw. deren Kragen 21 und einem nur angedeuteten Abschussrohr 40 in 2 gezeigt. In unbelastetem Zustand, d. h. vor dem Abschuss ist zwischen der Außenwand des Kragens 21 und der Innenwand des Abschussrohres 40 ein kleiner Spalt 41 vorgesehen, der sich in Richtung auf das obere Ende des Kragens 21 leicht erweitert.
  • Wird nun die Treibladung 28 mit Hilfe des Zündhütchens 29 angezündet, so strömen die Treibgase der Treibladung 28 durch die Öffnungen 30 und die Ausströmöffnung 26 in die Treibkammer 31 und wirken auf den Boden des zentralen Blockes 2 und die Ausnehmung 3 in dessen unterer Stirnseite. Wenn der Druck weiter ansteigt, treten Treibgase auch in dem Raum zwischen dem zentralen Block 2 und dem Kragen 21 ein und biegen den Kragen, wie durch den kleinen Pfeil P angedeutet, in Richtung auf die Innenwand des Abschussrohres 40, bis der Kragen 21 satt an dieser Innenwand anliegt. Wenn der Druck weiter steigt, wird der umlaufende Rastwulst 22 abgeschert, wodurch das Geschoss freigegeben und aus dem Lauf ausgetrieben wird. Ein Vorteil ist, dass während des Austreibens des Geschosses kein Gas zwischen dem Kragen 21 und der Innenwand des Abschussrohres 40 nach hinten entweichen kann, da der Kragen 21 während des gesamten Ausstoßvorganges des Geschosses an die Innenwand des Abschussrohres 40 gedrückt wird. Es tritt somit kein Gasverlust nach hinten in Richtung des Bodens der Patronenhülse auf.
  • Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass die Abscherkraft zwischen dem umlaufenden Rastwulst 22 und der umlaufenden Rastnut 23 sehr gut reproduzierbar ist, so dass die Geschosse stets bei dem gleichen Gasdruck aus der Patronenhülse ausgetrieben werden, so dass die Schussergebnisse hoch reproduzierbar sind.
  • Auch wenn im Vorhergehenden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden sind, ist es für jeden Fachmann ersichtlich, dass Abänderungen und Modifikationen der Ausführungsbeispiele möglich sind, ohne von dem Ziel der Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Patronierte Übungsmunition aus einem Geschoss, das einen Geschosskörper und eine Geschossspitze aufweist, und einer Patronenhülse, in der das Geschoss aufgenommen ist und die eine Treibkammer, einen pyrotechnischen Treibsatz und eine pyrotechnische Zündeinrichtung für den Treibsatz aufweist, wobei die Munition in eine Laufwaffe einsetzbar ist und das Geschoss nach Anzünden des Treibsatzes durch Druckaufbau in der Treibkammer aus der Patronenhülse ausgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschoss einen einteiligen als Zylinder ausgebildeten zentralen Block (2) und eine einteilige becherförmige Geschossspitze (5) aufweist, die im Bereich ihres offenen Randes als felderelastischer Kragen mit einem am äußeren Rand umlaufenden, nach innen weisenden ersten Rastelement (Rastwulst 7) versehen ist, das beim Aufschieben der Geschossspitze auf den zentralen Block (2) in ein ebenfalls umlaufendes zweites Rastelement (Rastnut 8) in dem zentralen Block (2) einrastet, und dass die Patronenhülse (20) ein einstückiges becherförmiges Teil ist und an ihrem offenen Ende in einen federelastischen Kragen (21) übergeht, der an seinem offenen Ende ein umlaufendes erstes Rastelement (Rastwulst 22) aufweist, das beim Aufschieben der Patronenhülse (20) auf den zentralen Block (2) in ein ebenfalls umlaufendes korrespondierendes zweites Rastelement (Rastnut 23) des zentralen Blockes (2) eingreift, und dass sich vom Boden der Patronenhülse (20) ein etwa zylindrischer Vorsprung (24) nach innen erstreckt, in dem zentrisch ein Aufnahmeraum (25) für die Treibladung (28) und die Zündeinrichtung (29) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung mit einer Ausströmöffnung (26) versehen ist, die unterhalb des Bodens des zentralen Blockes (2) endet.
  2. Patronierte Übungsmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Geschossspitze (5) und die einstückige Patronenhülse (20) jeweils aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind.
  3. Patronierte Übungsmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Block (2) aus einem Kunststoff-Verbundmaterial mit hohem spezifischen Gewicht besteht.
  4. Patronierte Übungsmunition nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundstoff eine Mischung aus Kunststoff und Bronze ist.
  5. Patronierte Übungsmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Block (2) einen umlaufenden Vorsprung (4) aufweist, der als Führungs- bzw. Drallband beim Abschuss des Geschosses aus einem gezogenen Lauf (40) dient.
  6. Patronierte Übungsmunition nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden zweiten Rastelemente (Rastnuten 8) des zentralen Blockes (2) zum Verriegeln der Haube (5) bzw. der Ringhülse (20) unmittelbar ober- bzw. unterhalb des Drall- bzw. Führungsbandes (4) angeordnet sind.
  7. Patronierte Übungsmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der federelastische Kragen (21) der Patronenhülse (20) in Richtung auf das zweite Rastelement (Rastnut 23) des zentralen Blockes (2) verjüngt und im Be reich dieses Rastelementes (Rastnut 23) innerhalb des Außendurchmessers des zentralen Blockes (2) liegt.
  8. Patronierte Übungsmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Geschossspitze Markierungsmittel (14, 12, 13) vorgesehen sind, um den Auftreffpunkt des Geschosses auf ein Ziel anzuzeigen.
  9. Patronierte Übungsmunition nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsmittel ein Farbpulver (14) und/oder chemolumineszente Substanzen (12, 13) sind.
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