DE102004017259B4 - Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils für ein Zahnstangenlenkgetriebe - Google Patents

Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils für ein Zahnstangenlenkgetriebe Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils für Zahnstangenlenkgetriebe von Kraftfahrzeugen, wobei das Andruckteil (5) gleitbeweglich entlang einer zur Längsachse (B) der Zahnstange (4) senkrechten Achse (A) in einem Teil des Gehäuses (2a) oder in einem Hilfsgehäuse mit zylindrischer Innenwand (2b) eingebaut ist, und wobei dieses Andruckteil (5) mit einem Endteil (6) elastisch beaufschlagt auf die Rückseite (4b) der Zahnstange (4) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens einer elastischen Auflagegleitbacke (8, 9, 10) besteht, die geradlinig, länglich, fest mit dem Andruckteil (5) verbunden und entlang einer Mantellinie der zylindrischen Seitenwand (7) dieses Andruckteils (5) befestigt ist, wobei die oder jede Auflagegleitbacke (8, 9, 10) sich so an die zylindrische Innenwand (2b) des Teils des Gehäuses (2a) oder des Hilfsgehäuses anlegt/anlegen, dass sie das Andruckteil (5) der oder den Auflagegleitbacke/n (8, 9, 10) entgegengesetzt gegen die zylindrische Innenwand (2b) zurückdrückt/zurückdrücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Zahnstangenlenkgetriebe von Kraftfahrzeugen. Im Spezielleren befasst sich diese Erfindung mit dem Element einer solchen Lenkung, das „Andruckteil" genannt wird, und bezieht sich im noch Spezielleren auf ein Andruckteil mit einer Kompensationseinrichtung für das radiale Spiel.
  • In einem Zahnstangenlenksystem ist ein Lenkritzel mit der Lenksäule drehschlüssig verbunden, die mittels des Lenkrads des Fahrzeugs betätigt wird, wobei das Ritzel in eine Zahnstange eingreift, die in einem Lenkgehäuse gleitbeweglich angebracht ist. Die beiden, außerhalb des Gehäuses gelegenen Enden der Zahnstange sind mit Lenkspurstangenhebeln gekoppelt, die dem rechten bzw. linken Rad des Fahrzeugs zugeordnet sind. Auf diese Weise wird die Drehung des Lenkrads in der einen oder anderen Richtung, und somit die entsprechende Drehung des Lenkritzels, in eine entsprechende Translation der Zahnstange umgewandelt, die mittels der Spurstangenhebel wiederum für einen Rechts- oder Linkseinschlag die Ausrichtung der Räder des Fahrzeugs hervorruft.
  • In der Regel wird bei dieser Art von Lenkung die Zahnstange am Ritzel mittels eines mechanischen Teils, dem „Andruckteil", in Dauereingriffskontakt gehalten. Dieses Andruckteil ist gleitbeweglich in einem, „Schaft" des Lenkungsgehäuses genannten, zylindrischen Teil des Gehäuses entlang einer senkrecht zur Längsachse der Zahnstange liegenden Achse angebracht und wird federnd beaufschlagt, so dass es an der Rückseite der Zahnstange mit einem Endteil mit angepasster Form, insbesondere mit konkavem Profil, dem Lenkritzel entgegengesetzt anliegt. Dank eines solchen Andruckteils werden Eingriffsfehler der Zahnstange mit dem Ritzel kompensiert, und dieses Andruckteil stellt auch die Führung der Zahnstange sicher.
  • Das Andruckteil ist gleitbeweglich in einem zylindrischen Teil des Lenkgehäuses oder in einem Hilfsgehäuse angebracht. Um die Gleitbewegung des Andruckteils in der Richtung der Rückseite der Zahnstange zu ermöglichen, muss ein radiales Spiel zwischen dem Umfang dieses Andruckteils einerseits und der Innenwand des zylindrischen Teils des „Schafts" des Gehäuses oder des Hilfsgehäuses anderseits vorgesehen werden.
  • Während des Betriebs der Lenkung gleitet die Zahnstange in dem angepasst geformten Endteil des Andruckteils, indem sie sich in der einen oder anderen Richtung je nach Drehrichtung des Lenkrads verlagert. Bei einem Richtungswechsel der Drehung des Lenkrads, also der Gleitrichtung der Zahnstange, und in Anbetracht des vorstehend erwähnten radialen Spiels, wird das Andruckteil von der Zahnstange seitlich mitgenommen, bis es auf der einen oder anderen Seite an der zylindrischen Innenwand des entsprechenden Teils des Gehäuses oder Hilfsgehäuses in Anlage kommt. Dieser Vorgang erzeugt Geräusche.
  • Darüber hinaus kann das radiale Spiel zwischen dem Andruckteil und diesem Teil des Gehäuses, oder dem Hilfsgehäuse, Vibrationen hervorrufen, die entlang der Lenksäule bis zum Lenkrad spürbar sind.
  • In der Druckschrift JP 08085463 A wird zum Beispiel eine Vorrichtung zur alleinigen Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils eines Zahnstangengelenkgetriebes, das in Kraftfahrzeugen eingesetzt wird, offenbart. Die Vorrichtung besteht hauptsächlich aus einer Reihe von Stahlkugeln, die entlang einer longitudinal ausgerichteten Nut außen an der zylindrischen Seitenwand des Andruckteils angeordnet sind und wobei das Andruckteil die Kugeln entgegengesetzt gegen die zylindrische Innenwand des Gehäuses drückt. Hierbei wird hauptsächlich die Reibung zwischen dem Gehäuse und dem Andruckteil verringert.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu verhindern, d.h. die störenden Auswirkungen zu unterdrücken, die sich aus dem radialen Spiel des Andruckteils ergeben, ob es sich nun um Geräusche oder Vibrationen handelt, und gleichzeitig das richtige Funktionieren des Andruckteils gegenüber der Zahnstange sicherzustellen.
  • Dazu hat die Erfindung eine Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils für ein Zahnstangenlenkgetriebe zum Gegenstand, wobei diese Vorrichtung im Wesentlichen aus mindestens einer elastischen Auflagegleitbacke besteht, die geradlinig, länglich, mit dem Andruckteil fest verbunden und entlang einer Mantellinie der zylindrischen Seitenfläche dieses Andruckteils befestigt ist, wobei die oder jede Auflagegleitbacke sich so an der zylindrischen Innenwand des Teils des Gehäuses oder Hilfsgehäuses anlegt/anlegen, dass sie das Andruckteil der oder den Auflagegleitbacke/n entgegengesetzt gegen die zylindrische Innenwand zurückdrückt/zurückdrücken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgegenständlichen Vorrichtung zur Kompensation des Spiels besteht diese Vorrichtung aus mindestens drei Auflagegleitbacken und umfasst eine erste Auflagegleitbacke, die sich in einer Ebene befindet, welche die Mittelachse des Andruckteils und auch die Längsachse der Zahnstange enthält, und zwei weitere Auflagegleitbacken, die beidseits der ersten Auflagegleitbacke mit einem Winkelversatz im Verhältnis zu dieser ersten Auflagegleitbacke symmetrisch angeordnet sind. Der Winkelversatz zwischen der ersten Auflagegleitbacke und jeder der beiden anderen Auflagegleitbacken beträgt ca. 45°.
  • Die so angeordneten Auflagegleitbacken üben eine ausreichend hohe Gesamtkraft aus, um das Andruckteil gegen den „Schaft" des Gehäuses dem Bereich entgegengesetzt zu drücken, in dem sich diese Auflagegleitbacken befinden, und um somit die radiale Bewegung des Andruckteils zu verhindern. Das Vorhandensein der drei Auflagegleitbacken, die im Verhältnis zueinander im Winkel versetzt sind, ermöglicht es, die auf den „Schaft" wirkenden Druckkräfte besser zu verteilen und ein Kippen des Andruckteils zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist jede Auflagegleitbacke teilweise in einer entsprechenden geradlinigen Nut untergebracht, die entlang einer Mantellinie der zylindrischen Seitenwand dieses Andruckteils ausgebildet ist. Darüber hinaus ist jede Auflagegleitbacke im Inneren vorteilhafter Weise mit Ansätzen versehen, durch die sie in Bohrungen befestigt ist, die am Grund der entsprechenden Nut des Andruckteils ausgebildet sind.
  • Insgesamt liefert die vorliegende Erfindung somit eine einfache technische Lösung, die es ermöglicht, das radiale Spiel des Andruckteils zu kompensieren, indem dieses Andruckteil dauerhaft gegen eine Mantellinie der zylindrischen Innenwand des Teils des Gehäuses oder des Hilfsgehäuses gedrückt wird, in dem das Andruckteil selbst gleitbeweglich angebracht ist. Die länglich geformten Auflagegleitbacken ermöglichen eine Auflage über praktisch die gesamte Höhe des Andruckteils, wobei der Kontakt zwischen diesen Auflagegleitbacken und dem „Schaft" des Gehäuses linearer Art ist, was große Reibungsflächen zwischen dem Andruckteil und dem Gehäuse verhindert. Die Qualität des erhaltenen Ergebnisses wird noch durch eine fachgemäße Auswahl des Materials verbessert, aus dem die Auflagegleitbacken bestehen; diese sind vorzugsweise aus einem, insbesondere thermoplastischen, Elastomermaterial hergestellt, das es ermöglicht, eine ausreichende Kraft auszuüben, um das Andruckteil gegen die vorgenannte Wand zu drücken; auf diese Weise wird das Andruckteil von der Zahnstange bei deren Gleitbewegung nicht mehr mitgenommen, so dass jede geräuscherzeugende Berührung des Andruckteils mit der Wand unterdrückt ist. Die radiale Festsetzung des Andruckteils und der Dämpfungseffekt, der durch die diesem Andruckteil zugeordneten Auflagegleitbacken erzeugt wird, verhindern auch das Übertragen von Vibrationen zum Lenkrad.
  • Auf alle Fälle wird die Erfindung mittels der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Schemazeichnung verständlicher, die beispielhaft eine Ausführungsform dieses Andruckteils mit einer Kompensation des radialen Spiels für ein Zahnstangenlenkgetriebe darstellt:
  • Es zeigt:
  • 1 eine teilweise in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht eines Andruckteils mit einer Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Teilschnittansicht des Bereichs des Andruckteils eines Zahnstangenlenkgetriebes mit einer Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2.
  • 2 stellt teilweise ein Zahnstangenlenkgetriebe für ein Kraftfahrzeug dar, wovon sie das Gehäuse 2 zeigt, welches das Lenkritzel 3 und die Zahnstange 4 aufnimmt, deren Zähne 4a mit dem mit der (nicht gezeigten) Lenksäule gekoppelten Ritzel 3 in Eingriff gelangen.
  • Das Lenkgehäuse 2 besitzt einen nach außen geöffneten, rohrförmigen Teil oder „Schaft" 2a, dessen Mittelachse A sich orthogonal zur Rotationsachse des Ritzels 3 und zur Längsachse B der Zahnstange 4 erstreckt. Der rohrförmige Teil 2a besitzt eine glatte zylindrische Innenwand 2b.
  • Im Inneren des rohrförmigen Teils 2a ist ein Andruckteil 5 angebracht, das in 1 allein dargestellt ist, und welches entlang der Achse A dieses rohrförmigen Teils 2a gleitend geführt ist. Ein Ende des Andruckteils 5 stellt sich im Wesentlichen als eine der Rückseite 4b der Zahnstange 4 angepasste Fläche mit allgemein konkavem Profil 6 dar. Federeinrichtungen, nicht dargestellt, üben entlang des Pfeils F eine Schubwirkung auf das entgegengesetzte Ende des Andruckteils 5 aus, so dass seine Endfläche 6 gegen die Rückseite 4b der Zahnstange 4 gedrückt wird.
  • Das Andruckteil 5 besitzt eine zylindrische Seitenfläche 7, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 2a des Gehäuses 2. So ist zu Anfang ein radiales Spiel zwischen dem Andruckteil 5 einerseits und der Innenwand 2a des Gehäuses 2 andererseits vorhanden.
  • Erfindungsgemäß ist zur Kompensation dieses radialen Spiels das Andruckteil 5 an seinem Umfang mit drei Auflagegleitbacken 8, 9 und 10 versehen, die entlang der Mantellinien der zylindrischen Seitenwand 7 des Andruckteils 5 angeordnet sind und gegen die Innenwand 2b des rohrförmigen Teils 2a des Gehäuses 2 gedrückt werden.
  • Eine erste Auflagegleitbacke 8, die sich im Verhältnis zu den beiden anderen Achsen in der mittleren Position befindet, liegt in einer Ebene, die durch die Achse A verläuft und auch die Längsachse B der Zahnstange enthält. Die beiden anderen Auflagegleitbacken 9 und 10 sind beidseits der ersten Auflagegleitbacke 8 symmetrisch angeordnet. Der Winkelversatz α zwischen der mittleren Auflagegleitbacke 8 und jeder der beiden anderen Auflagegleitbacken 9 und 10 beträgt beispielsweise ca. 45°, wie in 3 gezeigt ist.
  • Auch in 1 ist das Andruckteil 5 auf seiner zylindrischen Seitenfläche 7 mit drei geradlinigen Nuten 11 ausgestattet, die entlang von drei Mantellinien der Fläche 7 ausgebildet und dazu vorgesehen sind, jeweils die Fußflächen der drei Auflagegleitbacken 8, 9 und 10 aufzunehmen.
  • Jede Auflagegleitbacke 8, 9 oder 10 besteht aus einem, insbesondere thermoplastischen, Elastomermaterial, das gleichzeitig nachgiebig genug ist, um sich zu verformen und sich somit dem kleinen Zwischenraum zwischen dem Andruckteil 5 und dem rohrförmigen Teil 2a des Gehäuses 2 anzupassen, und steif genug ist, um die Innenwand 2b des rohrförmigen Teils 2a mit einer angemessenen Andruckkraft zu beaufschlagen.
  • Jede aus einem solchen Material hergestellte Auflagegleitbacke 8, 9 oder 10 stellt sich als gleich langer Stab dar, der einen großen Teil der Höhe des Andruckteils 5 einnimmt und innen mit zwei Ansätzen 12 versehen ist, durch die er in zwei kleinen jeweiligen Bohrungen 13 befestigt ist, die am Grund der entsprechenden Nut 11 vorgesehen sind.
  • Die so aufgebauten und am Andruckteil 5 befestigten Auflagegleitbacken legen sich durch lineare Berührungen an der Innenwand 2b des zylindrischen Teils 2a des Gehäuses 2 an und drücken durch Reaktionswirkung das Andruckteil 5 gegen den zylindrischen Teil 2a, der der mittleren Auflagegleitbacke 8 diametral entgegengesetzt ist, wodurch jegliche radiale Bewegung zwischen dem Andruckteil 5 und dem zylindrischen Teil 2a eingeschränkt wird. Das radiale Spiel zwischen den beiden betreffenden Teilen ist somit dauerhaft ausgeglichen, wodurch die Geräusche und Vibrationen vermieden werden, die die gewöhnliche Folge dieses radialen Spiels sind.
  • Darüber hinaus ist in Folge des Andrückens der Auflagegleitbacken 8, 9 und 10 an die Wand 2b die Verschiebung des Andruckteils 5 entlang der Achse A mehr oder weniger gebremst, was auch die Geräusche reduziert, die durch eine solche Bewegung erzeugt werden können.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die einzige hier beispielhaft beschriebene Ausführungsform dieser Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels für ein Zahnstangenlenkgetriebe. Sie umfasst vielmehr alle Ausführungs- und Anwendungsvarianten, die demselben Prinzip folgen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils für Zahnstangenlenkgetriebe von Kraftfahrzeugen, wobei das Andruckteil (5) gleitbeweglich entlang einer zur Längsachse (B) der Zahnstange (4) senkrechten Achse (A) in einem Teil des Gehäuses (2a) oder in einem Hilfsgehäuse mit zylindrischer Innenwand (2b) eingebaut ist, und wobei dieses Andruckteil (5) mit einem Endteil (6) elastisch beaufschlagt auf die Rückseite (4b) der Zahnstange (4) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens einer elastischen Auflagegleitbacke (8, 9, 10) besteht, die geradlinig, länglich, fest mit dem Andruckteil (5) verbunden und entlang einer Mantellinie der zylindrischen Seitenwand (7) dieses Andruckteils (5) befestigt ist, wobei die oder jede Auflagegleitbacke (8, 9, 10) sich so an die zylindrische Innenwand (2b) des Teils des Gehäuses (2a) oder des Hilfsgehäuses anlegt/anlegen, dass sie das Andruckteil (5) der oder den Auflagegleitbacke/n (8, 9, 10) entgegengesetzt gegen die zylindrische Innenwand (2b) zurückdrückt/zurückdrücken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei Auflagegleitbacken (8, 9, 10) besteht, wobei die erste Auflagegleitbacke (8) sich in der Ebene befindet, welche die Mittelachse (A) des Andruckteils (5) und die Längsachse (B) der Zahnstange (4) enthält, und die beiden weiteren Auflagegleitbacken (9, 10) beidseits der ersten Auflagegleitbacke (8) mit einem Winkelversatz (α) im Verhältnis zu dieser ersten Auflagegleitbacke (8) symmetrisch angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelversatz (α) zwischen der ersten Auflagegleitbacke (8) und jeder der beiden anderen Auflagegleitbacken (9, 10) ca. 45° beträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auflagegleitbacke (8, 9, 10) teilweise in einer im Andruckteil (5) ausgebildeten entsprechenden geradlinigen Nut (11) entlang einer Mantellinie der zylindrischen Seitenwand des Andruckteils (5) untergebracht ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auflagegleitbacke (8, 9, 10) im Inneren mit Ansätzen (12) versehen ist, durch die sie in Bohrungen (13) befestigt ist, die am Grund der entsprechenden Nut (11) des Andruckteils (5) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Kompensation des radialen Spiels eines Andruckteils, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auflagegleitbacke (8, 9, 10) aus einem, insbesondere thermoplastischen, Elastomermaterial hergestellt ist.
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