DE102004015825A1 - Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt - Google Patents

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Abstract

Ein Gurtaufroller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt, mit einem Rahmen (10), einer Gurtspule (14) für den Sicherheitsgurt, die drehbar im Rahmen angebracht ist, einer Sperrscheibe (16), die an der Gurtspule angebracht ist und über ein Energieaufnahmeelement (18) mit dieser verbunden ist, und einem Blockiermechanismus (22), mittels dem die Sperrscheibe (16) gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes im Rahmen (10) blockiert werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (28) vorgesehen ist, der bewegbar in der Gurtspule (14) angebracht ist und eine Drehung der Sperrscheibe (16) relativ zur Gurtspule (14) in Abhängigkeit von seiner Stellung verhindern kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt, mit einem Rahmen, einer Gurtspule für den Sicherheitsgurt, die drehbar im Rahmen angebracht ist, einer Sperrscheibe, die an der Gurtspule angebracht ist und über ein Energieaufnahmeelement mit dieser verbunden ist, und einem Blockiermechanismus, mittels dem die Sperrscheibe gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes im Rahmen blockiert werden kann.
  • Wenn die Sperrscheibe gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes im Rahmen blockiert ist, kann zunächst kein Sicherheitsgurt vom Gurtaufroller abgezogen werden. Dies gewährleistet, daß ein Fahrzeuginsasse, der mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt ist, möglichst frühzeitig an einer Fahrzeugverzögerung teilnimmt. Um zu verhindern, daß die dabei vom Sicherheitsgurt auf den Fahrzeuginsassen ausgeübten Kräfte unerwünscht hohe Werte annehmen, ermöglicht das Energieaufnahmeelement eine Relativdrehung zwischen der Gurtspule und der Sperrscheibe, wenn eine bestimmte Zugkraft im Sicherheitsgurt überschritten wird. Dies ist allgemein unter der Bezeichnung „Kraftbegrenzung" bekannt.
  • Auch bekannt ist, daß das Ausmaß der Relativdrehung zwischen der Gurtspule und der Sperrscheibe begrenzt werden sollte. Auf diese Weise wird die maximal mögliche Vorverlagerung, die ein Fahrzeuginsasse während einer Kraft begrenzungsfunktion des Gurtaufrollers erfährt, auf einen als unkritisch erkannten Wert begrenzt. Im Stand der Technik bekannt ist hierzu, an der Gurtspule einen Stift vorzusehen, der nach einer Relativdrehung zwischen der Gurtspule und der Sperrscheibe von etwas weniger als einer Umdrehung an einem Anschlag in Anlage gelangt, der an der Sperrscheibe vorgesehen ist. Aus geometrischen Gründen ist bei einer solchen Konstruktion die maximal mögliche Relativdrehung zwischen der Gurtspule und der Sperrscheibe auf einen Winkelbereich begrenzt, der 360° abzüglich dem vom Stift eingenommenen Winkelbereich und dem vom Anschlag eingenommenen Winkelbereich entspricht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gurtaufroller der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Voraussetzung für eine größere Relativdrehung zwischen der Gurtspule und der Sperrscheibe geschaffen wird, während eine zuverlässige Begrenzung der Relativdrehung erhalten bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Anschlag vorgesehen, der bewegbar in der Gurtspule angebracht ist und eine Drehung der Sperrscheibe relativ zur Gurtspule in Abhängigkeit von seiner Stellung verhindern kann. Die verstellbare Anbringung des Anschlags eröffnet eine Vielzahl von neuen Gestaltungsmöglichkeiten. Bei einer Ausführungsform, bei der knapp eine einzige Umdrehung der Gurtspule relativ zum Steuerring ermöglicht werden soll, kann der zulässige Winkelbereich gegenüber Konstruktionen nach dem Stand der Technik um den Winkelbereich vergrößert werden, den im Stand der Technik der Anschlag einnimmt. Außerdem ist es nicht notwendig, in der Sperrscheibe eine sich über annähernd 360° erstreckende Nut für den Anschlag vorzusehen, so daß sich eine höhere Festigkeit ergibt. Wenn mehr als eine Umdrehung der Gurtspule relativ zur Sperrscheibe gewünscht wird, kann der Anschlag über eine Zwischenposition, die beispielsweise nach etwa einer Umdrehung eingenommen wird, vollständig in seine Arbeitsposition verstellt werden, so daß er am Ende der zweiten Umdrehung der Gurtspule relativ zur Sperrscheibe wirksam wird. Die Zwischenposition kann entweder von einer geeignet ausgestalteten Steuerkurve oder von einem Abstandshalter herbeigeführt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller;
  • 2 eine perspektivische, teilgeschnittene Ansicht einer Gurtspule mit daran angebrachter Sperrscheibe, Anschlag sowie Energieaufnahmeelement gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 3 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 2 den Anschlag in seiner Ruheposition;
  • 4 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 2 den Anschlag in seiner Arbeitsposition;
  • 5 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht die Bauteile der in 2 gezeigten Baugruppe mit Ausnahme des Energieaufnahmeelements;
  • 6 die Baugruppe von 2 in einem Zwischenzustand während der Montage;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des bei der Baugruppe von 2 verwendeten Steuerrings zusammen mit dem Anschlag, wobei sich dieser in seiner Ruheposition befindet;
  • 8 eine Ansicht entsprechend derjenigen von 7, wobei sich der Anschlag in seiner Arbeitsposition befindet;
  • 9 in einer perspektivischen Ansicht eine Steuerkurve und ein Anschlag für einen Gurtaufroller gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 in einer perspektivischen Ansicht eine Sperrscheibe mit der Steuerkurve und dem Anschlag gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei sich der Anschlag in der Ruheposition befindet;
  • 11 einer Ansicht entsprechend derjenigen von 10, wobei sich der Anschlag in einer Zwischenposition befindet;
  • 12 eine Ansicht entsprechend derjenigen von 10, wobei sich der Anschlag in seiner Arbeitsposition befindet;
  • 13 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 10 eine Sperrscheibe zusammen mit Steuerkurve und Anschlag für einen Gurtaufroller gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich der Anschlag in seiner Ruheposition befindet;
  • 14 eine Ansicht entsprechend derjenigen von 13, wobei sich der Anschlag in seiner Zwischenposition befindet;
  • 15 eine Ansicht entsprechend derjenigen von 13, wobei sich der Anschlag in seiner Arbeitsposition befindet;
  • 16 in einer schematischen, teilgeschnittenen perspektivischen Ansicht eine Baugruppe bestehend aus Sperrscheibe und Gurtaufroller für einen Gurtaufroller gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich der Anschlag in seiner Ruheposition befindet;
  • 17 einer Ansicht entsprechend derjenigen von 16, wobei sich der Anschlag in seiner Zwischenposition befindet;
  • 18 einer Ansicht entsprechend derjenigen von 16, wobei sich der Anschlag in seiner Arbeitsposition befindet;
  • 19 in einer perspektivischen, vergrößerten Ansicht ein Detail einer Baugruppe bestehend aus Gurtspule und Sperrscheibe für einen Gurtaufroller gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Baugruppe in ihrer Ruheposition befindet;
  • 20 eine Ansicht entsprechend derjenigen von 19, wobei sich die Baugruppe in ihrer Arbeitsposition befindet;
  • 21 in einer perspektivischen Ansicht eine Gurtspule für eine erste Variante des Gurtaufrollers gemäß der fünften Ausführungsform;
  • 22 in einer perspektivischen Ansicht eine Gurtspule für einen Gurtaufroller gemäß einer sechsten Ausführungsform;
  • 23 ein bei der sechsten Ausführungsform verwendetes Stopelement im Zusammenwirken mit einem Schneidelement;
  • 24 in einer perspektivischen Ansicht die bei der sechsten Ausführungsform verwendete Sperrscheibe im Zusammenwirken mit dem Anschlag und dem Stopelement;
  • 25 schematisch einen Anschlag für eine Variante der sechsten Ausführungsform.
  • In 1 ist schematisch ein Gurtaufroller 10 gezeigt, der einen Rahmen 12 aufweist, in welchem drehbar eine Gurtspule 14 gelagert ist. Auf der Gurtspule 14 kann ein (nicht dargestellter) Fahrzeugsicherheitsgurt aufgewickelt werden. An einer Stirnseite der Gurtspule 14 ist eine Sperrscheibe 16 angebracht, die mit der Gurtspule 14 durch ein Energieaufnahmeelement 18 gekoppelt ist, das hier als Torsionsstab ausgeführt ist. Der Torsionsstab 18 ist an einem axialen Ende drehfest mit der Gurtspule 14 und an seinem anderen axialen Ende drehfest mit der Sperrscheibe 16 verbunden. An der Sperrscheibe ist eine Blockierklinke 20 gelagert, die von einem hier nur schematisch dargestellten Blockiermechanismus 22 betätigt werden kann. Im Ausgangszustand befindet sich die Blockierklinke 20 in einer radial nach innen verschwenkten Position, in welcher die Sperrscheibe 16 und damit auch die Gurtspule 14 relativ zum Rahmen 12 drehbar ist. Der Blockiermechanismus 22 kann die Blockierklinke 20 radial nach außen verschwenken, so daß sie in eine hier schematisch dargestellte Blockierverzahnung 24 am Rahmen 12 eingreift. Dadurch ist die Sperrscheibe 16 und (über den Torsionsstab 18) auch die Gurtspule 14 gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes blockiert. Dieser Aufbau ist aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Ebenfalls bekannt ist, daß die Blockierklinke 20 am Rahmen 12 gelagert sein kann und in eine Blockierverzahnung eingesteuert werden kann, die am Außenumfang der Sperrscheibe 16 vorgesehen ist.
  • Anhand der 2 bis 8 wird nun eine erste Ausführungsform des Gurtaufrollers beschrieben. Die Gurtspule 14 ist mit einer Aufnahme 26 versehen, in der verschiebbar ein Anschlag 28 angeordnet ist. Der Anschlag 28 hat die Form eines Stiftes mit rechteckigem Querschnitt (siehe auch 5) und ist an einem axialen Ende mit einem Nocken 30 versehen. Der Anschlag 28 ist verschiebbar in der Aufnahme 26 angeordnet, wobei der Nocken 30 auf der zur Sperrscheibe 16 hin angeordnet ist.
  • Zur Verstellung des Anschlags 28 zwischen einer Ruheposition, die in den 2, 3 und 7 dargestellt ist, und einer Arbeitsposition, die in den 4 und 8 dargestellt ist, wird ein Steuerring 32 verwendet, der mit einer Steuerkulisse 34 versehen ist. Die Steuerkulisse 34 ist hier als schräg verlaufende Rampenfläche an einem Ansatz des Steuerrings 32 ausgebildet, der aus der Ebene des Rings um etwa 90° abgebogen ist. Die Steuerkulisse 34 wirkt somit in, bezogen auf den Steuerring, axialer Richtung.
  • Der Steuerring 32 ist drehfest an der Sperrscheibe 16 angebracht, wobei die Steuerkulisse 34 zur Außenseite der von der Gurtspule 14 und der Sperrscheibe 16 gebildeten Baugruppe gerichtet ist. Die Steuerkulisse 34 kommt dabei in einer Aussparung 36 der Sperrscheibe 16 zu liegen. Ein Ende der Aussparung 36 ist gebildet durch eine Anschlagfläche 38, die hier die stirnseitige Fläche am Ende der Aussparung ist.
  • Bei der Montage der Baugruppe bestehend aus Gurtspule 14 und Sperrscheibe 16 wird die mit dem Steuerring 32 versehene Sperrscheibe 16 so auf die mit dem Anschlag 28 versehene Gurtspule 14 aufgesetzt, daß der Nocken 30 durch ein Fenster 40 im Steuerring 32 (siehe insbesondere 7) hindurchtaucht. In axialer Richtung entlang der Längsachse L der Gurtspule 14 gesehen liegt der Nocken 30 also weiter außen als der Steuerring 32. Nach der Anbringung der Sperrscheibe 16 an der Gurtspule 14 werden die beiden Teile durch einen aufgesetzten Ring 42 (siehe insbesondere 2) aneinander befestigt.
  • Wenn bei blockierter Sperrscheibe 16 über den Sicherheitsgurt ein Drehmoment auf die Gurtspule 14 ausgeübt wird, welches größer ist als das vom Torsionsstab 18 bereitgestellte Widerstandsmoment, kommt es zu einer Relativdrehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16. Dabei wird der Anschlag 28 relativ zur Sperrscheibe 16 und dem an dieser angebrachten Steuerring 32 in Richtung des Pfeils P von 7 verstellt, wodurch der Nocken 30 in einem Freiraum zwischen dem Steuerring 32 und der Sperrscheibe 16 bewegt wird. Dabei verbleibt der Anschlag 28 in seiner Ruheposition, bis der Nocken 30 den Beginn der Steuerkulisse 34 erreicht hat (siehe Winkelbereich α in 7). Die Steuerkulisse 34 zieht den Anschlag 28 mittels des Nockens 30 in axialer Richtung aus der Gurtspule 14 heraus in die Aussparung 36, bis der Anschlag 28 seine Arbeitsposition erreicht hat. In dieser Position gelangt er nach fortgesetzter Relativdrehung zwischen der Gurtspule 14 und der Sperrscheibe 16 in Anlage an der Anschlagfläche 38. Dadurch ist eine weitere Relativdrehung zwischen der Gurtspule und der Sperrscheibe verhindert.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Aussparung 36 für den Anschlag sich nur über einen sehr kleinen Winkelbereich der Sperrscheibe 16 erstrecken muß, was zu einer besonders hohen Festigkeit führt. Ferner ist auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, im der Aussparung 36 etwa diametral gegenüberliegenden Bereich der Sperrscheibe 16 eine Tasche vorzusehen, in der die Blockierklinke 20 angeordnet ist.
  • Anhand der 9 bis 12 wird nun ein Gurtaufroller gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Für die von der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht im wesentlichen darin, daß bei der zweiten Ausführungsform etwa zwei Umdrehungen der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 zugelassen werden, bevor der Anschlag 28 wirksam wird. Zu diesem Zweck ist der Steuerring 32 etwa im Bereich der Steuerkulisse 34 mit einem Übergangsabschnitt 44 versehen, der gebildet ist durch eine mit geringer Neigung verlaufende Schräge, deren Höhendifferenz zwischen Anfang und Ende etwa der Summe aus der Materialstärke der Steuerrings 32 und der in axialer Richtung gemessenen „Höhe" des Nockens 30 beträgt. Außerdem ist eine Druckfeder 46 vorgesehen, die sich zwischen dem Anschlag 28 und dem Boden der Aufnahme 26 abstützt und den Anschlag 28 aus der Gurtspule 14 heraus hin zur Sperrscheibe 16 beaufschlagt.
  • In der Ausgangsposition (siehe 10) stützt sich der Nocken 30 auf der Seite des Steuerrings 32 ab, die der Gurtspule 14 zugewandt ist. Nach etwa einer ¾ Umdrehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 erreicht der Nocken 30 den Übergangsabschnitt 44, so daß er unter der Wirkung der Druckfeder 46 in axialer Richtung nach außen aus der Gurtspule 14 heraus verschoben wird. Während der nun folgenden zweiten Umdrehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 befindet sich der Nocken, betrachtet von der Gurtspule 14 aus, „hinter" dem Steuerring 32, also zwischen dem Steuerring 32 und der Sperrscheibe 16. Der Nocken 30 wird dort von einer geeigneten Anlagefläche an der Sperrscheibe 16 geführt. Kurz vor Beendigung der zweiten Umdrehung tritt der Anschlag 28 in die Aussparung 36 der Sperrscheibe 16 ein. In dieser wird er, entweder durch Zusammenwirken der Steuerkulisse 34 mit dem Nocken 30 oder unter der Wirkung der Druckfeder 46, weiter aus der Gurtspule 14 heraus in axialer Richtung verstellt, bis er sich in seiner Arbeitsposition befindet und an der Anschlagfläche 38 in Anlage gelangen kann. Somit ist eine weitere Relativdrehung zwischen der Gurtspule 14 und der Sperrscheibe 16 nach knapp zwei Umdrehungen verhindert.
  • In den 13 bis 15 ist ein Steuerring 32 zusammen mit Sperrscheibe 16 und Anschlag 28 für einen Gurtaufroller gemäß einer dritten Ausführungsform gezeigt. Der Unterschied zur zweiten Ausführungsform besteht im wesentlichen darin, daß keine Druckfeder zum Verstellen des Anschlags 28 notwendig ist. Zum Überführen des Anschlags 28 aus seiner Ruheposition in die Zwischenposition wird eine Führungslasche 48 verwendet, auf die der Nocken 30 des Anschlags 28 aufläuft, nachdem die Gurtspule 14 knapp eine Umdrehung relativ zur Sperrscheibe 16 zurückgelegt hat. Die Führungslasche 48 ist schräg angestellt, so daß sie den Nocken 30 in axialer Richtung verstellt, wodurch der Nocken 30 bei der zweiten Umdrehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 zwischen dem Steuerring 32 und der Sperrscheibe 16 zu liegen kommt. Von dort aus gehend wird er dann von der Steuerkulisse 34 vollständig in die Aussparung 36 hineinverstellt, so daß er an der Anschlagfläche 38 in Anlage gelangen kann und eine weitere Relativdrehung verhindert.
  • Anhand der 16 bis 18 wird eine vierte Ausführungsform beschrieben. Auch hier wird ein Anschlag 28 verwendet, der etwa zwei Umdrehungen der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 ermöglicht, bevor er an einer Anschlagfläche 38 zu liegen kommt. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsformen wird bei der vierten Ausführungsform der Anschlag 28 allein von einer Druckfeder 46 verstellt.
  • In 16 ist die Baugruppe bestehend aus Gurtspule 14 und Sperrscheibe 16 im Ausgangszustand gezeigt. Der Anschlag 28 stützt sich an einem Teil der Sperrscheibe 16 ab, welcher der Anschlagfläche 38 benachbart ist. Wie zu sehen ist, weist der Anschlag 28 an seinem axial außen liegenden Ende mit einem Abstandshalter 50 versehen, der sich dadurch auszeichnet, daß er einen deutlich kleineren Querschnitt hat als der eigentliche Anschlag 28. Die Länge des Abstandshalters 50 entspricht der in axialer Richtung gemessenen Länge der Anschlagfläche 38, mit welcher der Anschlag 28 zusammenwirkt. In seiner Ausgangsstellung stützt sich der Anschlag 28 über den Abstandshalter 50 an der Sperrscheibe 16 ab. Wenn sich die Gurtspule 14 in der Richtung des Pfeils P von 16 relativ zur Sperrscheibe 16 verdreht, gleitet das vordere Ende des Anschlags 28 über die Sperrscheibe 16, bis die Aussparung 36 erreicht ist. Unter der Wirkung der Druckfeder 46 wird der Anschlag 28 in die Aussparung 16 hineingeschoben, genauer gesagt der Abstandshalter 50. Dieser gelangt bei fortgesetzter Relativdrehung zwischen der Gurtspule 14 und der Sperrscheibe 16 in Anlage an der Anschlagfläche 38 (siehe 17). Bei fortgesetzter Drehung wird der Abstandshalter 50 abgeschert, so daß der Anschlag 28 mit seiner dann neu gebildeten Stirnfläche wiederum an der der Gurtspule 14 zugewandten Innenseite der Sperrscheibe 16 anliegt. Nach einer weiteren Umdrehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 erreicht der Anschlag 28 erneut die Aussparung 36, in die er unter der Wirkung der Druckfeder 46 hineingeschoben wird. Nun gelangt der Anschlag 28 in Anlage an die Anschlagfläche 38 (siehe 18). Aufgrund seines größeren Querschnittes und seines daraus resultierenden hohen Scherwiderstandes verhindert der Anschlag 28 nun, nachdem die Gurtspule 14 zwei Umdrehungen relativ zur Sperrscheibe 16 ausgeführt hat, eine weitere Verdrehung.
  • In den 19 bis 21 ist eine fünfte Ausführungsform gezeigt. Der Unterschied zur vierten Ausführungsform besteht zum einen darin, daß die Anschlagfläche 38 nicht als fester Teil der Sperrscheibe 16 ausgebildet ist, sondern an einem Schneidelement 52, das bewegbar an der Sperrscheibe 16 angebracht ist. Die Sperrscheibe 16 ist mit zwei Rampenflächen 54 versehen, die mit zugeordneten Schrägflächen 56 an der Sperrscheibe 16 zusammenwirken können. Im Ausgangszustand (siehe 19) befindet sich das Schneidelement 52, in axialer Richtung betrachtet, im Abstand von der Stirnseite der Gurtspule 14. Aus dieser Stellung heraus kann es auf den Schrägflächen 56 so verschoben werden, daß es zur gegenüberliegenden Stirnfläche der Gurtspule 14 hin verschoben ist und an einem Zerspanungssteg 58 (siehe 21) angreifen kann, der sich auf der Stirnseite der Gurtspule 14 schraubenlinienförmig erhebt.
  • Im Ausgangszustand des Gurtaufrollers (siehe 19) legt der Anschlag 28 auf der der Gurtspule 14 zugewandten Seite des Schneidelementes 52 an. Bei einer Drehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 in der Richtung des Pfeils P (siehe 19) rutscht der Anschlag 28 vom Schneidelement 52 auf die sich anschließende Stirnseite der Sperrscheibe 16, bis er nach nahezu einer Umdrehung in die vor der Anschlagfläche 38 liegende Aussparung 36 eintaucht (siehe 20). Bei fortgesetzter Drehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 gelangte Anschlag 28 in Anlage an der Anschlagfläche 38 am Schneidelement 52. Der Anschlag 28 nimmt das Schneidelement 52 mit, daß mit seinen Rampenflächen 54 auf den Schrägflächen der Sperrscheibe 16 gleitet, bis es die in 20 gezeigte Position erreicht hat. In dieser Position greift eine am Schneidelement 52 ausgebildete Schneidkante am Zerspanungssteg 58 an, so daß bei einer Relativdrehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 der Zerspanungssteg 58 vom Schneidelement 52 zerspant wird. Aufgrund der zunehmenden Höhe des Zerspanungsstegs 58 steigt die zum Zerspanen notwendige Kraft an, so daß nach spätestens einer knappen Umdrehung eine weitere Drehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe 16 verhindert ist.
  • In den 22 bis 24 ist eine sechste Ausführungsform des Gurtaufrollers gezeigt. Der Unterschied zur vorhergehenden Ausführungsform besteht darin, daß ein Stopelement 60 vorgesehen ist, an welchem das Schneidelement 52 in Anlage gelangt, nachdem es knapp eine Umdrehung relativ zur Gurtspule ausgeführt hat. Das Stopelement 60 ist als Einlege- oder Einpreßteil aus gehärtetem Metall ausgeführt, daß eine solche Festigkeit hat, daß es vom Schneidelement 52 nicht zerspant werden kann. In 24 ist die Stellung der Sperrscheibe 16 mit dem Schneidelement 52 in der Ausgangsstellung zu sehen. Bei einer Relativdrehung der Gurtspule relativ zur Sperrscheibe 16 gleitet der Anschlag 28 vom Schneidelement 52 (über einen hier angeformten Übergangsabschnitt 62) auf die Stirnseite der Sperrscheibe 16. Nach Eintauchen in die Aussparung 36 gelangt der Anschlag 28 in Anlage an die Anschlagfläche 38. Dadurch wird das Schneidelement 52 verstellt. Die Relativdrehung zwischen der Gurtspule 14 und der Sperrscheibe 16 wird nach etwa zwei Umdrehungen dadurch begrenzt, daß das Schneidelement 52 mit seiner Schneidkante 59 (siehe 23) am Stopelement 60 anliegt.
  • Wie in 23 zu sehen ist, ist das Schneidelement 52 in seinem sich an die Schneidkante 59 anschließenden und mit dem Stopelement 60 zusammenwirkenden Bereich um etwa 10° angestellt. Gleiches gilt für den mit dem Schneidelement 52 zusammenwirkenden Bereich des Stopelementes 60. Auf diese Weise verhaken sich das Schneidelement 52 und das Stopelement 60 ineinander, und es treten keine Axialkräfte auf, die zu einer Spreizwirkung zwischen der Gurtspule 14 und der Sperrscheibe 16 führen könnten.
  • In 25 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, die sich von der vorhergehenden Ausführungsform durch die Verwendung des Abstandshalters 50 am der Sperrscheibe 16 zugewandten Ende des Anschlags 28 unterscheidet. Der Abstandshalter 50 ist so dünn dimensioniert, daß er das Schneidelement 52 nicht aus seiner Ausgangsstellung heraus verschieben kann. Hieraus folgt, daß insgesamt drei Umdrehungen der Gurtspule relativ zur Sperrscheibe möglich sind. Nach der ersten Umdrehung taucht der Abstandshalter 50 in die Aussparung 36 ein. Nach Erreichen der Anschlagfläche 38 wird er abgeschert. Nach der zweiten Umdrehung taucht der Anschlag 28 in die Aussparung 36 ein. Nach Erreichen der Anschlagfläche 38 wird das Schneidelement auf den Schrägflächen verschoben, so daß es an der Stirnseite der Gurtspule 14 angreift. Bei der sich an die zweite Umdrehung anschließenden Umdrehung der Gurtspule 14 relativ zur Sperrscheibe wird ein Teil der Gurtspule 14 zerspant. Die Relativdrehung endet entweder aufgrund des hohen Widerstandes, den der Zerspanungssteg 58 dem Schneidelement 52 entgegensetzt, oder durch Anlage des Schneidelementes 52 am Stopelement 60. Durch geeignete Kombination des Widerstandsmomentes, welches vom Schneidelement 52 aufgrund der Zerspanungsarbeit bereitgestellt wird, zusammen mit dem vom Torsionsstab 18 bereitgestellten Widerstandsmoment kann eine degressive, eine progressive oder auch eine konstante Kennlinie von Gurtbandabzugskraft über der Länge des abgezogenen Gurtbandes während der Kraftbegrenzungsfunktion erzielt werden.

Claims (15)

  1. Gurtaufroller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt, mit einem Rahmen (10), einer Gurtspule (14) für den Sicherheitsgurt, die drehbar im Rahmen angebracht ist, einer Sperrscheibe (16), die an der Gurtspule angebracht ist und über ein Energieaufnahmeelement (18) mit dieser verbunden ist, und einem Blockiermechanismus (22), mittels dem die Sperrscheibe (16) gegen ein Drehung in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes im Rahmen (10) blockiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (28) vorgesehen ist, der bewegbar in der Gurtspule (14) angebracht ist und eine Drehung der Sperrscheibe (16) relativ zur Gurtspule (14) in Abhängigkeit von seiner Stellung verhindern kann.
  2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) in axialer Richtung bewegbar ist.
  3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) aus einer Ruheposition in Richtung zur Sperrscheibe hin in eine Arbeitsposition verstellbar ist.
  4. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) von einer Feder (46) hin zur Arbeitsposition beaufschlagt wird.
  5. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerkulisse (34) vorgesehen ist, die mit dem Anschlag (28) zusammenwirkt, um dessen Stellung zu steuern.
  6. Gurtaufroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) mit einem Nocken (30) versehen ist, der mit der Steuerkulisse zusammenwirkt.
  7. Gurtaufroller nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse (34) den Anschlag (28) nach einer Relativdrehung zwischen der Sperrscheibe (16) und der Gurtspule (14) von mehr als 180° und weniger als 300° hin zur Arbeitsposition verstellt.
  8. Gurtaufroller nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse (34) den Anschlag (28) nach einer Relativdrehung zwischen der Sperrscheibe (16) und der Gurtspule (14) von weniger als 360° in eine Zwischenposition verstellt und bei einer Relativdrehung zwischen 540° und weniger als 640° hin zur Arbeitsposition verstellt.
  9. Gurtaufroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse (34) mit einem Übergangsabschnitt (44) versehen ist, in welchem der Anschlag (28) um einen Betrag hin zur Sperrscheibe (16) verstellt wird, der etwa der Materialstärke der Steuerkulisse zuzüglich der Höhe des Anschlages entspricht.
  10. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) mit einem Scheidelement (52) zusammenwirkt, das an der Sperrscheibe (16) gelagert ist und durch spanende Verformung der Gurtspule (14) einer Relativdrehung zwischen der Sperrscheibe und der Gurtspule entgegenwirkt.
  11. Gurtaufroller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (52) aus einer inaktiven Stellung in eine aktive Stellung überführbar ist.
  12. Gurtaufroller nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schneidelement (52) über mindestens eine Rampenfläche (54) an der Sperrscheibe (16) abstützt.
  13. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Stopelement (60) vorgesehen ist, an dem das Schneidelement (52) in Anlage gelangen kann.
  14. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) einen Abstandshalter (50) aufweist, der den Anschlag in einer Zwischenposition halten kann.
  15. Gurtaufroller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (50) abscherbar ist.
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