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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsmechanismus zur Betätigung von
zumindest einem Bowdenzug. Vorzugsweise werden diese Betätigungsmechanismen
im Kraftfahrzeugbau eingesetzt und hier beispielsweise zur Betätigung einer Lordosenstütze in einem
Kraftfahrzeugsitz.
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In
Automobilbau, aber auch in anderen Industriezweigen werden Bewegungen
oft mit sogenannten Bowdenzügen übertragen.
Dies ist besonders dann der Fall, wenn Kräfte an einem entfernten Ort
eingeleitet werden und an einem anderen Ort benötigt werden. Beispiele hierfür sind die
Fernbetätigung
von Außenspiegeln,
der Heizung oder Kupplung des Kraftfahrzeuges.
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Zur
Einleitung einer Kraft auf einen Bowdenzug benötigt man einen Betätigungsmechanismus. Dies
kann ein elektrischer Betätigungsmechanismus sein,
bei dem Mittels eines Elektromotors über eine geeignete Mechanik
die inneren Kabel eines Bowdenzuges in Bezug zu den Hüllen des
Bowdenzuges angezogen oder entlastet werden. Daneben gibt es manuelle
Betätigungsmechanismen,
bei denen der Bediener einen Hebel betätigt oder einen Drehknopf dreht,
so dass die Kabel des Bowdenzugs angezogen oder entlastet werden.
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Hierzu
finden sich im Stand der Technik bereits vielfältige Lösungen. So ist zum Beispiel
aus dem US-Patent mit der Nr.
US 6,334,651 B1 ein manuell betätigbarer
Betätigungsmechanismus
bekannt, der eine Einwegkupplung aufweist, die in einer Richtung
blockiert. Der Betätigungsmechanismus kann
mit einem Hebel oder mit einem Drehknopf ausgerüstet sein, und die Einwegkupplung
stellt sicher, dass der Zug auf dem Kabel des Bowdenzuges aufrechterhalten
wird, wenn der Hebel oder der Drehknopf losgelassen wird. Die Einwegkupplung
wird durch eine Rollenkupplung realisiert.
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Im
US-Patent mit der Nr.
US 5,794,479 wird ein
Betätigungsmechanismus
für die
Rückenlehne eines
Fahrzeugsitzes beschrieben, welcher ein elastisches Element enthält, das
den Hebel nach der Betätigung
wieder in eine Ruhestellung zurückbringt. Der
Betätigungsmechanismus
dieses Patentes ist weiterhin mit einer Kupplung ausgestattet, welche
bei einer Betätigung
des Handhebels einkuppelt und das Element dreht, das mit dem Kabel
des Bowdenzugs verbunden ist. Nach der Betätigung wird der Handhebel wieder
in seiner Ruhestellung zurückgebracht wobei
das Kabel des Bowdenzugs angezogen bleibt.
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Aus
dem US-Patent mit der Nr.
US-5,518,294 ist
ebenfalls ein Betätigungsmechanismus
zur Betätigung
einer Lordosenstütze
in einem Fahrzeugsitz bekannt. Der dargestellte Betätigungsmechanismus
umfasst eine Spule, auf die das innere Kabel des Bowdenzugs aufgewickelt
werden kann. Weiterhin umfasst sie ein feststehendes Gehäuse, in dem
die Spule drehbar gelagert ist und ein zweites Gehäuse, das
mit einem Handhebel gedreht werden kann. Eine Drehung des Handhebels
bewirkt eine Drehung des zweiten Gehäuses, wobei je nach Drehrichtung
eine von zwei Federkupplungen betätigt werden, die die Drehung
des zweiten Gehäuses
auf die Spule übertragen.
Ein Zurückdrehen
der Spule wird durch eine dritte Federkupplung verhindert, die als
Einwegkupplung ausgelegt ist. Zum Zurückdrehen der Spule muss über den
Handhebel ein Kraft aufgebracht werden, die höher ist als die Haltekraft der
Einwegekupplung.
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Obwohl
schon vielfältige
Möglichkeiten
für solche
Betätigungsmechanismen
bekannt sind, ergibt sich dennoch ein Bedarf für weitere Verbesserungen. So
ist es ein Problem der vorliegenden Erfindung einen Betätigungsmechanismus
bereitzustellen, der einfach im Aufbau ist, möglichst wenig Bauteile aufweist
und kosten günstig
zu fertigen ist. Weiterhin soll dieser Betätigungsmechanismus möglichst universell
einsetzbar sein, d.h. ein Anziehen des Kabel des Bowdenzuges soll
bei einer Bewegung des Hebels oder des Drehknopfes in beiden Richtungen möglich sein.
Dies setzt zum einen voraus, dass die Bauteile des Betätigungsmechanismus
eine Montage des Bowdenzuges für
beide Betätigungsrichtungen
erlauben und zum anderen, dass der Betätigungsmechanismus in beiden
Richtungen sicher blockiert. Eine weiteres Problem dieser Erfindung
ist es einen Betätigungsmechanismus
bereitzustellen, der durch seine Konstruktion besonders robust und
wartungsfrei ist. Weiterhin ist wünschenswert, dass seine Montage
möglichst
leicht durchgeführt
werden kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
erfindungsgemäßes Betätigungsmechanismus,
zur Betätigung
zumindest eines Bowdenzuges, weist ein feststehendes Gehäuse, eine
drehbar gelagerte Spule, zum Aufwickeln von zumindest einem inneren
Kabel des Bowdenzugs, eine erste Federkupplung, die im blockierten
Zustand mit einer zylindrischen Innenfläche des Gehäuses im Eingriff steht, und
eine zweite Federkupplung auf, die im blokkierten Zustand mit einer
zylindrischen Außenfläche des
Gehäuses
im Eingriff steht, wobei die erste und die zweite Federkupplung
ein ungewolltes Drehen der Spule in beiden Drehrichtungen verhindern.
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Der
erfindungsgemäße Betätigungsmechanismus
ist somit in beiden Drehrichtungen blockiert, wenn er nicht betätigt wird.
Dadurch kann zum einen sowohl eine Druck- als auch eine Zugkraft über das Kabel
des Bowdenzugs übertragen
werden und zum anderen kann der Betätigungsmechanismus eine Betätigung in
beiden Drehrichtungen durchführen.
Weiterhin unterstützt
die zweite Federkupplung die erste Federkupplung bei der Blockierwirkung,
indem sie in der Richtung der vergleichsweise höheren Zugkraft blockiert.
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In
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
des Betätigungsmechanismus
erzeugt die zweite Federkupplung zusätzlich zur Blockierwirkung
eine Rotations- Vorspannkraft,
um ein mechanisches Spiel im Betätigungsmechanismus
zu verhindern. In diesem Fall werden die manuellen Betätigungsbewegungen
unmittelbar auf das Kabel des Bowdenzugs übertragen. Ein unerwünschtes
Spiel zwischen dem Handhebel und der Spule und damit den Kabeln
des Bowdenzugs wird ausgeschlossen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die erste Federkupplung gegen die Innenfläche des Gehäuses vorgespannt. Die Außenseite
der ersten Federkupplung liegt damit in ihrem Ruhezustand an der
Innenfläche
des Gehäuses
an und lässt sich
aufgrund des Reibungseffektes nur schwer oder gar nicht drehen.
Die erste Federkupplung ist in ihrem Ruhezustand, d.h. unbetätigt, im
blockierenden Zustand.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die zweite Federkupplung gegen die Außenfläche des Gehäuses vorgespannt. Die Innenseite der
zweiten Federkupplung liegt damit in ihrem Ruhezustand an der Außenfläche des
Gehäuses
an und lässt
sich aufgrund des Reibungseffektes nur schwer oder gar nicht drehen.
Die zweite Federkupplung ist in ihrem Ruhezustand, d.h. unbetätigt, im
blockierenden Zustand.
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Bevorzugt
weist der Betätigungsmechanismus
weiterhin eine drehbar im Gehäuse
gelagerte Welle auf, die entweder ein erstes oder ein zweites Ende
der ersten Federkupplung betätigen
kann, um die erste Federkupplung zusammenzuziehen und um das Blockieren
der ersten Federkupplung mit dem Gehäuse zu lösen.
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Bevorzugt
kann die Welle entweder ein erstes oder ein zweites Ende der zweiten
Federkupplung direkt oder indirekt betätigen, um die zweite Federkupplung
aufzuweiten und um das Blockieren der zweiten Federkupplung mit
dem Gehäuse
zu lösen.
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Bevorzugt
weist die Welle an einem Ende eine Wellenverbindung auf, wobei über die
Wellenverbindung eine externe Drehbewegung eingeleitet werden kann,
um den Betätigungsmechanismus
anzutreiben. Die Wellenverbindung überträgt eine Drehbewegung eines
Stellgliedes auf die Welle. Das Stellglied kann beispielsweise ein
Handhebel oder ein Drehknopf sein, aber es sind auch motorische Stellglieder
denkbar, die die Welle antreiben können.
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Bevorzugt
weist die Spule weiterhin einen exzentrischen Vorsprung auf, der
in axialer Richtung von der Spule in Richtung Welle absteht. Über diesen axialen
Vorsprung wird die Spule durch die Welle ergriffen und gedreht.
Bevorzugt wird der exzentrische Vorsprung von einer zusätzlich an
der Spule befestigten Mitnehmerplatte gebildet. Diese Mitnehmerplatte kann
aus einem anderen Material als das der Spule hergestellt werden.
Beispielsweise könnte
die Spule aus Kunststoff hergestellt werden und die Mitnehmerplatte,
welche höheren
Belastungen ausgesetzt ist, könnte
aus Metall gefertigt werden.
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Bevorzugt
weist die Welle eine erste Betätigungsfläche auf,
um bei einer Drehung der Welle in Spannrichtung T den exzentrischen
Vorsprung zu ergreifen und um eine Drehbewegung in Spannrichtung
T auf die Spule zu übertragen.
Weiterhin kann die Welle bevorzugt eine zweite Betätigungsfläche aufweisen,
um bei einer Drehung der Welle in Löserichtung R den exzentrischen
Vorsprung zu ergreifen und um eine Drehbewegung in Löserichtung
R auf die Spule zu übertragen.
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Bevorzugt
ist das erste Ende der zweiten Federkupplung mit dem exzentrischen
Vorsprung verbunden und das zweite Ende der zweiten Federkupplung
steht mit der zweiten Betätigungsfläche der
Welle im Eingriff, um zwischen den exzentrischen Vorsprung und der
Welle eine Rotations-Vorspannkraft aufzubringen. Damit wird ein
Spiel zwischen Spule und Welle verhindert.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist das Gehäuse
zwei unterschiedlich angeordnete Anschlussöffnungen auf, die jeweils die äußere Hülle des mindestens
einen Bowdenzugs aufnehmen können,
um die Spannrichtung des Betätigungsmechanismus
beliebig zu wählen.
Dadurch ist es möglich
den gleichen Betätigungsmechanismus beispielsweise
sowohl für
die Betätigung
von der linken Seite einer Sitzlehne, als auch von der rechten Seite
einer Sitzlehne zu verwenden.
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Bevorzugt
kann die zweite Federkupplung in zwei unterschiedlichen Orientierungen
in den Betätigungsmechanismus
eingesetzt werden, um die Spannrichtung des Betätigungsmechanismus beliebig
zu wählen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
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1 den
erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus
in einer dreidimensionalen Ansicht im zusammengebauten Zustand;
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2 den
erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus
dargestellt in einer dreidimensionalen Explosionsansicht;
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3 die
inneren Bauteile des erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus dargestellt
in einer dreidimensionalen Ansicht, wobei das Gehäuse entfernt
wurde;
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4 eine
Aufsicht auf die zwei Federkupplungen des erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus;
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5 eine
Querschnittsansicht durch den erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus in einem
Längsschnitt
durch die Mittelachse;
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6 eine
axiale Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus während der
Betätigung
in Spannrichtung T, wobei das Gehäuse weggelassen wurde;
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7 eine
axiale Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus dargestellt
bei einer Betätigung
in Löserichtung
R, wobei das Gehäuse
entfernt wurde;
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8 eine
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Gehäuses in
einer dreidimensionalen Ansicht, das eine beidseitige Montage des
Betätigungsmechanismus
ermöglicht.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dargestellt und mit Hilfe der 1 bis 8 im
Detail erläutert.
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Der
in 1 dargestellte Betätigungsmechanismus dient vorzugsweise
zur Betätigung
einer Lordosenstütze
(nicht dargestellt) eines Fahrzeugsitzes. Der Betätigungsmechanismus 1 ist
mit einem Hebel 10 ausgestattet, der vom Insassen des Fahrzeuges von
Hand betätigt
wird, um die Lordosenstütze
einzustellen. Der Betätigungsmechanismus 1 dient
dazu die Drehbewegungen, die durch den Insassen aufgebracht werden
in Translationsbewegungen umzuformen, die über zwei Bowdenzüge 90 an
die Lordosenstütze
weitergeleitet werden. Selbstverständlich kann der Betätigungsmechanismus 1 auch
zur Betätigung von
anderen Elementen wie beispielsweise der Heizung, der Kopfstütze, der
Spiegel oder ähnlichem eingesetzt
werden.
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Die 1 zeigt
einen Betätigungsmechanismus
1 im zusammengebauten Zustand. Der Betätigungsmechanismus 1 wird über einen
Hebel 10 von Hand betätigt.
Der Hebel 10 weist einen Griff 12 und eine im
Wesentlichen zylindrische Aufnahme 14 auf. Statt eines
Hebels 10 könnte
auch ein Drehknopf oder ein ähn liches
Stellglied zur manuellen Betätigung
vorgesehen sein. Weiterhin ist denkbar den Betätigungsmechanismus 1 elektromotorisch
anzutreiben (nicht dargestellt).
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Der
Hebel 10 ist mit einer Welle 20 drehfest verbunden.
Dazu weist die Welle 20 an einem Ende eine Wellenverbindung 28 auf,
die sich mit der Innenseite der Aufnahme 14 formschlüssig paart.
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Die
Welle 20 überträgt eine
Drehbewegung des Hebels 10 auf die inneren Elemente des
Betätigungsmechanismus 1.
Diese inneren Elemente des Betätigungsmechanismus 1 werden
durch ein Gehäuse 70 eingeschlossen,
das auf der, der Welle 20 gegenüberliegenden Stirnseite, mit
einem Deckel 80 verschlossen ist. Vorzugsweise wird der
Deckel 80 mittels angeformten Klipsen 82, die
in Laschen 74 am Gehäuse 70 eingreifen,
befestigt. Somit ergibt sich eine leichte Montagemöglichkeit,
bei der keine Werkzeuge benötigt
werden. Wie in 1 zu sehen, weist das Gehäuse 70 auf
seiner dem Hebel 10 zugewandten Stirnseite Rastelemente 72 auf,
mit denen der gesamte Betätigungsmechanismus 1 beispielsweise am
Metallrahmen eines Fahrzeugsitzes (nicht dargestellt) befestigt
werden kann. Die Befestigung erfolgt dann durch ein einfaches Einstecken
des Betätigungsmechanismus 1 in
den Metallrahmen, wobei die Rastelemente 72 in Löchern des
Metallrahmens (nicht dargestellt) einrasten.
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In 2 sind
die inneren Elemente einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus 1 dargestellt. 2 zeigt
ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 70, das an einer
Stirnseite eine Öffnung
für den
Durchgang der Welle 20 aufweist. Die andere Stirnseite
des hohlen zylindrischen Gehäuses 70 ist
komplett offen. An der Außenseite
des Gehäuses 70 sind
die schon angesprochenen Laschen 74 angeformt, in die die
Klipse 82 des Deckels 80 nach dessen Montage verrasten. 2 zeigt
weiterhin eine im Wesentlichen rotationssymmetrische Welle 20,
die an ihrem ersten Ende eine Wellenverbindung 28 aufweist,
die in dieser Ausführungsform
als Vierkantverbindung ausgeführt ist.
An der anderen Seite der Welle 20 befindet sich ein im
Wesentlichen rotationssym metrischer Mitnehmerkörper 21 bei dem ein
Kreissegment ausgeschnitten ist, um eine erste Betätigungsfläche 22 und eine
zweite Betätigungsfläche 23 bereitzustellen.
Die Funktion des Mitnehmerkörpers 21 wird
unten im Detail erläutert.
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Weiterhin
zeigt 2 eine im Wesentlichen zylindrische Spule 40 welche
zwei radial umlaufende Kabelnute 42 zur Aufnahme der inneren
Kabel 92 des Bowdenzugs 90 und eine Aufnahmebohrung 44 zur
Aufnahme der Kabelenden 94 der Kabel 92 des Bowdenzugs 90 aufweist.
Die Spule 40 dient dazu die Kabel 92 des Bowdenzugs 90 auf
oder abzuwickeln, so dass der Bowdenzug 90 angezogen oder entlastet
wird. Die Spule 40 ist drehfest mit einer Mitnehmerplatte 30 verbunden,
die einen axial abgewinkelten oberen Bereich aufweist, der einen
exzentrischen Vorsprung bildet und in axialer Richtung von der Spule 40 in
Richtung Welle 20 absteht. Die Spule 40 wird über die
Mitnehmerplatte 30 durch den Mitnehmerkörper 21 der Welle 20 ergriffen
und gedreht.
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2 zeigt
weiterhin eine erste Federkupplung 60, die eine ungewollte
Verdrehung der Spule 40 verhindert. Weiterhin ist eine
zweite Federkupplung 50 vorgesehen, die die Funktion der
Federkupplung 60 unterstützt und gleichzeitig für eine spielfreie Funktion
des Betätigungsmechanismus 1 sorgt.
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In
der 3 ist die Anordnung der einzelnen inneren Elemente
des Betätigungsmechanismus 1 dargestellt.
Zur Verdeutlichung wurde das Gehäuse 70 entfernt. 3 zeigt,
dass die Kabelenden 94 in der Aufnahmebohrung 44 der
Spule 40 verankert sind. Die Kabel 92 der Bowdenzüge 90 verlaufen dann
in den umlaufenden Kabelnuten 42 und können in ihnen aufgewickelt
oder abgewickelt werden. Die Kabelhüllen 96 der Bowdenzüge 90 stützen sich
auf dem Gehäuse 70 ab.
Die Spule 40 drehbar in dem Gehäuse 70 angeordnet,
wobei sie durch einen axialen Zapfen 84 am Gehäusedeckel 80,
wie er in 5 zu sehen ist, axial drehbar
geführt
wird. Die Spule 40 weist zu diesem Zweck eine axiale Bohrung 46 auf, in
die der axiale Zapfen 84 des Deckels 80 eingreift und
somit eine Gleitlagerung bildet.
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An
der anderen Seite der Spule 40 ist eine Mitnehmerplatte 30 drehfest
verbunden. Die Mitnehmerplatte 30 bildet einen exzentrischen
Vorsprung, der in Richtung der Welle 20 axial absteht.
Die Mitnehmerplatte 30 weist einen im allgemeinen L-förmigen Querschnitt
auf. Ihr exzentrische Vorsprung weist weiterhin eine zentrale Nut 32 und
seitliche Betätigungsflächen 34 und 36 auf,
die die Federkupplungen 50, 60 betätigen.
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Grundsätzlich erfolgt
eine Betätigung
der Spule 40 dadurch, dass die Mitnehmerplatte 30 an
ihren jeweiligen Betätigungsflächen 34 und 36 von
dem Mitnehmerkörper 21 der
Welle 20 ergriffen und bewegt wird. Sollen in der in 3 dargestellten
Ausführungsform
die Kabel 92 der Bowdenzüge 90 angezogen werden,
muss eine Bewegung der Spule 40 in Spannrichtung T erfolgen.
Die erfolgt grundsätzlich dadurch,
dass die Mitnehmerplatte 30 von dem Mitnehmerkörper 21 der
Welle 20 ergriffen wird, wenn die Welle 20 mittels
des Hebels 10 vom Bediener gedreht wird. Im Falle einer
Betätigung
in Spannrichtung T muss auch die Welle 20 in Spannrichtung
T gedreht werden. Dadurch berührt
die erste Betätigungsfläche 22 die
erste Mitnehmerfläche 34 der
Mitnehmerplatte 30. Bei einer weiteren Drehung der Welle 20 in
Spannrichtung T, drehen die Welle 20, die Mitnehmerplatte 30 und
die Spule 40 gemeinsam. Damit werden die Kabel 92 der
Bowdenzüge 90 auf die
Spule 40 aufgewickelt.
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Wird
nun die Welle 20 in Löserichtung
R gedreht, berührt
die zweite Betätigungsfläche 23 die zweite
Mitnehmerfläche 36 der
Mitnehmerplatte 30 und bei einer weiteren Drehung der Welle 20 in
Löserichtung
R drehen die Welle 20, die Mitnehmerplatte 30 und
die Spule 40 gemeinsam in Löserichtung R. Dadurch werden
die Kabel 92 der Bowdenzüge 90 von der Spule 40 abgewickelt.
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Bei
der obigen Betrachtung wurde zunächst die
Funktion der zweiten Federkupplung 50 außer Acht
gelassen. Wie in 3 zu sehen, ist die zweite Federkupplung 50 axial
auf die Welle 20 auf der Höhe ihres Mitnehmerkörpers 21 angeord net.
Das erste Federende 52 der zweiten Federkupplung 50 ist in
der Nut 32 der Mitnehmerplatte 30 angeordnet und das
zweite Federende 54 der zweiten Federkupplung 50 stützt sich
gegen die zweite Betätigungsfläche 23 der
Welle 20 ab. Damit wird erreicht, dass die erste Mitnehmerfläche 34 der
Mitnehmerplatte 30 gegen die erste Betätigungsfläche 22 der Welle 20 vorgespannt
wird. Wird nun wiederum die Welle 20 in Spannrichtung T
gedreht, ist zwischen der ersten Mitnehmerfläche 34 und der ersten
Betätigungsfläche 22 kein
Spiel vorhanden, so dass die Spule 40 unmittelbar mit der
Welle 20 in Spannrichtung T sich dreht.
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Bei
einer Drehung der Welle 20 in Löserichtung R wird zunächst das
zweite Federende 54 der Federkupplung 50 von der
zweiten Betätigungsfläche 23 der
Welle 20 ergriffen und die Feder 50 entgegen ihrer
Federspannung aufgeweitet. Dadurch drückt ihr erstes Federende 52 gegen
die Mitnehmerplatte 30, was schon zu einer Drehung der
Spule 40 führen kann.
Ab welchem Maß an
Druck die Drehung der Spule 40 einsetzt, hängt von
der Gegenkraft, die von dem Bowdenzug 90 auf die Spule 40 übertragen
wird und von der Federkonstante der Federkupplung 50 ab.
Bei einer sehr großen
Gegenkraft der Bowdenzüge 90 auf
die Spule 40 wird die zweite Federkupplung 50 soweit
gespannt, bis die zweite Betätigungsfläche 23 der
Welle 20 an der zweiten Mitnehmerfläche 36 der Mitnehmerplatte 30 ansteht.
Bei einer weiteren Drehung in Löserichtung
R wird die Mitnehmerplatte 30 von der Welle 20 mitgenommen. Üblicherweise werden über die
Kabel 92 der Bowdenzüge 90 Zugkräfte übertragen,
so dass bei einer Drehung in Löserichtung
R eine Drehung der Spule 40 bereits dann einsetzt, wenn
die Federkupplung 50 von dem Mitnehmerkörper 21 gedreht wird.
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Im
Folgenden wird die Funktion der ersten Federkupplung 60 und
der zweiten Federkupplung 50 erläutert, welche separat in 4 dargestellt
sind. Wie schon erläutert,
dient die zweite Federkupplung 50 zunächst dazu, die Mitnehmerplatte 30 gegenüber dem
Mitnehmerkörper 21 spielfrei
vorzuspannen. Jedoch erfüllt
die Federkupplung 50 auch noch die Aufgabe eine ungewollte
Drehung der Spule 40 in Löserichtung R zu verhindern.
Wie am besten in 3 und in 5 zu se hen,
steht die Federkupplung 50 im blockierenden Zustand mit
ihrer Innenfläche 56 mit
einer zylindrischen Außenfläche 78 des
Gehäuses 70 im
Eingriff. Die zylindrische Außenfläche 78 des
Gehäuses 70 befindet
sich innerhalb des Gehäuses 70 und
ist wie dieses in Bezug auf die drehenden inneren Elemente des Betätigungsmechanismus 1 ortsfest.
Bevorzugt ist die zweite Federkupplung 50 gegen die Außenfläche 78 des
Gehäuses 70 vorgespannt.
Somit kann die zweite Federkupplung 50 sich im unbetätigten Zustand
nicht auf der Außenfläche 78 drehen.
Das heißt,
sie befindet sich in ihrem blockierenden Zustand. Die Blockierung
der Federkupplung 50 kann dadurch aufgehoben werden, dass
das erste Federende 52 in Spannrichtung T oder das zweiter
Federende 54 in Löserichtung
R gedrückt wird.
Dadurch vergrößert sich
der Durchmesser der Federkupplung 50, so dass diese über die
zylindrische Außenfläche 78 des
Gehäuses 70 gleiten
kann. Wird das erste Federende 52 in Löserichtung R oder das zweite
Federende 54 in Spannrichtung T gedrückt, verkleinert sich der Durchmesser
der Federkupplung 50 und die Blockierwirkung wird erhöht.
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Dies
führt in
der in 3 dargestellten Anordnung dazu, dass durch einen
Zug auf den Kabeln 92 des Bowdenzugs 90 eine Drehkraft
in Löserichtung
R auf die Spule 40 und damit auch auf die Mitnehmerplatte 30 übertragen
wird. Die Mitnehmerplatte 30 überträgt diese Kraft in Richtung
R über
den Schlitz 32 auf das erste Federende 52 der
Federkupplung 50, so dass diese mit dem Gehäuse 70 blockiert.
Die Federkupplung 50 verhindert somit in diesem Fall ein
ungewolltes Lösen
der Spannung auf den Kabeln 92 der Bowdenzüge 90.
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Die
erste Federkupplung 60 dient ebenfalls der Verhinderung
eines ungewollten Drehens der Spule 40. Eine Außenfläche 66 der
Federkupplung 60 berührt
eine zylindrische Innenfläche 76 des
Gehäuses 70.
Die erste Federkupplung 60 ist bevorzugt gegen die zylindrische
Innenfläche 76 des
Gehäuses 70 vorgespannt.
In diesem blockierenden Zustand kann die Federkupplung 60 nicht
innerhalb des Gehäuses 70 verdreht
werden. Um diese Blockierung zu lösen, weist die Federkupplung 60 ein
erstes Federende 62 und ein zweites Federende 64 auf.
Wird das erste Federende 62 in Spannrichtung T oder das zweite
Federende 64 in Löserichtung
R gedrückt, verkleinert
sich der Durchmesser der Federkupplung 60 und sie lässt sich
innerhalb des Gehäuses 70 auf der
zylindrischen Innenfläche 74 verdrehen.
Wird die Welle 20 in Spannrichtung T gedreht, ergreift
die erste Betätigungsfläche 22 das
erste Federende 62 der ersten Federkupplung 60,
wodurch sich deren Durchmesser verkleinert und sie innerhalb des
Gehäuses 70 gleiten
kann. Wird die Welle 20 in Löserichtung R gedreht, ergreift
die zweite Betätigungsfläche 23 das zweite
Federende 64, wodurch wiederum der Durchmesser der Federkupplung 60 verkleinert
wird und diese sich innerhalb des Gehäuses 70 verdrehen lässt. Dadurch
wird bei einer Betätigung
des Betätigungsmechanismus 1 über einen
Handhebel oder einen Drehknopf durch den Bediener die Blockierwirkung
der ersten Federkupplung 60 aufgehoben. Ziehen jedoch die
Kabel 92 der Bowdenzüge 90 die Spule 40 in
Löserichtung
R drückt
die erste Mitnehmerfläche 34 der
Mitnehmerplatte 30 gegen das erste Federende 62 der
ersten Federkupplung 60, so dass deren Durchmesser sich
vergrößert und
sie mit dem Gehäuse 70 blokkiert.
Das gleiche gilt, wenn über
die Kabel 92 der Bowdenzüge 90 ein Druck auf die
Spule 40 übertragen
wird, so dass diese in Spannrichtung T gedreht wird. Dann drückt die
zweite Mitnehmerfläche 36 auf
das zweite Federende 64 der ersten Federkupplung 60.
Die erste Federkupplung 60 wird wiederum ihren Durchmesser
vergrößern und
gegenüber
der Innenfläche 74 des
Gehäuses 70 blockieren.
Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Vorspannung der ersten
Federkupplung 60 größer sein
muss, als die Kraft, die von der zweiten Federkupplung 50 durch
die Drehung der Spule 40 auf die Welle 20 übertragen
wird. Um dies sicherzustellen, sollte die Federkonstante der zweiten
Federkupplung 50 kleiner als die Federkonstante der ersten
Federkupplung 60 gewählt
werden.
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Wie
dargestellt, gewährleistet
die Anordnung des erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus 1 eine
zuverlässige
Blockierung der Kabel 92 der Bowdenzüge 90 gegenüber einer
ungewollten Drehung in beiden Drehrichtungen. Dabei ist der Betätigungsmechanismus 1 vorzugsweise
so ausgelegt, dass sehr große
Zug belastungen auf den Bowdenzügen 90 sicher
von dem Betätigungsmechanismus 1 gehalten werden
können.
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Ein
besonderer Vorteil des Betätigungsmechanismus 1 liegt
darin, dass er sowohl für
eine linksseitige als auch für
eine rechtsseitige Montage, beispielsweise an der linken oder der
rechten Seite der Rückenlehne
eines Fahrzeugsitzes ausgelegt ist. Dies bedeutet, dass Spann- und
Löserichtung
des Betätigungsmechanismus 1 leicht
getauscht werden können.
In der in 3 dargestellten Ausführungsform
sind die Kabel 92 der Bowdenzüge 90 von der Zeichenebene
aus nach vorne in den Nuten 42 der Spule 40 geführt. Somit
ist die Spannrichtung 7 die Richtung, mit der ein Zug auf
die Kabel 92 übertragen werden
kann. In 3 ist dies durch den nach oben weisenden
Pfeil T dargestellt, der eine Bewegung der Spule 40 im
Uhrzeigersinn symbolisieren soll.
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Werden
nun die Kabel 92 auf die andere Seite in den Nuten 42,
d.h. nach hinten geführt,
kann ein Zug auf die Seile 92 aufgebracht werden, wenn
die Spule 40 in Richtung R gedreht wird. Zu diesem Zweck
ist die Spule 40 symmetrisch aufgebaut, dass die Kabel 92 auch
um die andere Seite herumgeführt werden
können.
Die Bowdenzüge 90 treten
tangential aus dem Gehäuse 70 aus.
Um die Drehrichtungen umzukehren muss das Gehäuse 70 zwei unterschiedliche
Anschlussöffnungen 71, 72,
wie sie in 8 dargestellt sind aufweisen.
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Die
erste Anschlussöffnung 71 des
Gehäuses 70 ist
so ausgelegt, dass die Hüllen 96 der
Bowdenzüge 90 für den in 3 dargestellten
Fall aufgenommen werden können.
Wird die Drehrichtung des Betätigungsmechanismus 1 umgekehrt
und laufen die Kabel 92 auf der Spule 40 in die
andere Richtung, werden die Kabelhüllen 96 von der zweiten
Anschlussöffnung 72 des
Gehäuses 70 aufgenommen.
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Um
auch in diesem Fall eine optimale Blockierung der Spule 40 gegenüber einem
ungewollten Lösen
zu gewährleisten,
wird die zweite Federkupplung 50 so auf die Welle 20 aufgesetzt,
dass das zweite Federende 54 in Richtung erster Betätigungs fläche 22 zeigt.
Das heißt,
dass die zweite Federkupplung 50 zu der in 3 dargestellten
Anordnung gespiegelt eingesetzt wird. Das erste Federende 52 der
Federkupplung 50 wird wiederum in den Schlitz 32 der
Mitnehmerplatte 30 angeordnet. Durch diese Maßnahmen
kann der Betätigungsmechanismus 1 ohne
konstruktive Änderungen
für beliebige
Betätigungsrichtungen
verwendet werden. Somit müssen nicht
zwei unterschiedliche Ausführungsformen
produziert werden. Dies verringert signifikant die Produktionskosten
und erlaubt eine universelle Nutzungsmöglichkeit des Betätigungsmechanismus 1.
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Obwohl
in der dargestellten Ausführungsform
jeweils die Betätigung
von zwei Bowdenzügen 90 dargestellt
ist, ist es selbstverständlich
denkbar nur einen Bowdenzug oder mehr als zwei Bowdenzüge gleichzeitig
zu betätigen.
Durch die besondere Ausgestaltung des Betätigungsmechanismus 1 ist
es sogar möglich
die Bowdenzüge
in unterschiedlicher Richtung auf die Spule 40 aufzuwickeln,
so dass jeweils ein Bowdenzug 90 gezogen wird, während der andere
eine Druckkraft überträgt. Die
Kabel 92 der Bowdenzüge 90 führen dann
jeweils gegenläufige Bewegung
aus.
-
Wie
in 5 dargestellt sind die einzelnen Elemente des
Betätigungsmechanismus 1 axial drehbar
ineinander gesteckt. Damit entfällt
die Notwendigkeit, eine zusätzliche
Drehachse vorzusehen. Wie schon beschrieben, wird die Spule 40 von
einem Zapfen 84 im Gehäusedeckel 80 geführt. In
der gleichen Art und Weise wird die Welle 20 von einem
Zapfen 46 der Spule 40 geführt, der in eine Bohrung 26 der
Welle 20 eingreift. Weiterhin ist die Welle 20 durch
eine Lagerbohrung im Gehäuse 70 gelagert. Eine
Montage des Betätigungsmechanismus 1 kann daher
sehr einfach durch Ineinanderstecken der einzelnen Bauteile erfolgen.
Fixiert wird diese Anordnung indem der Gehäusedeckel 80 mit dem
Gehäuse 70 verrastet
wird.
-
Weiterhin
ist der Betätigungsmechanismus 1 durch
diese Anordnung der einzelnen Elemente sehr robust und daher wartungsarm
aufgebaut. Die Welle 20, die Spule 40, das Gehäuse 70 und
der Gehäusedeckel 80 sind
vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Bevorzugt
wird ein glasfaserverstärkter
Kunststoff verwendet. Die Mitnehmerplatte 30 besteht vorzugsweise
auch aus einem Kunststoffmaterial oder aus einem Metallblech. Die
erste Federkupplung 60 und die zweite Federkupplung 50 werden
vorzugsweise aus einem Federstahl angefertigt.
-
- 1
- Betätigungsmechanismus
- 10
- Hebel
- 12
- Griff
- 14
- Aufnahme
- 20
- Welle
- 21
- Mitnehmerkörper
- 22
- erste
Betätigungsfläche
- 23
- zweite
Betätigungsfläche
- 26
- axiale
Bohrung
- 28
- Wellenverbindung
- 30
- Mitnehmerplatte
- 32
- Schlitz
- 34
- erste
Mitnehmerfläche
- 36
- zweite
Mitnehmerfläche
- 40
- Spule
- 42
- Kabelnut
- 44
- Aufnahmebohrung
- 46
- axiale
Bohrung
- 48
- axialer
Zapfen
- 50
- zweite
Federkupplung
- 52
- erstes
Federende
- 54
- zweites
Federende
- 56
- Innenfläche
- 60
- erste
Federkupplung
- 62
- erstes
Federende
- 64
- zweites
Federende
- 66
- Außenfläche
- 70
- Gehäuse
- 71
- erste
Anschlussöffnung
- 72
- zweite
Anschlussöffnung
- 73
- Rastelemente
- 74
- Laschen
- 76
- zylindrische
Innenfläche
- 78
- zylindrische
Außenfläche
- 80
- Gehäusedeckel
- 82
- Klipse
- 84
- axialer
Zapfen
- 90
- Bowdenzüge
- 92
- Kabel
- 94
- Kabelenden
- 96
- Kabelhüllen