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Die
Erfindung betrifft zunächst
eine Möbel- oder
Geräte-Laufrolle
mit einer Achse und einem drehbeweglich auf der Achse aufgenommenen
Laufrad, wobei die Achse eine Erstreckungsrichtung aufweist.
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Laufrollen
der in Rede stehenden Art sind bekannt und finden beispielsweise
Anwendung bei beweglichen Möbelstücken, so
weiter beispielsweise Rollcontainern oder dergleichen, und darüber hinaus auch
bei verfahrbaren Geräten,
so insbesondere bei Staubsaugern im Bereich der der Bodenbearbeitung dienenden
Bodendüse
und/oder im Bereich des im Zuge der Bearbeitung durch den Benutzer
hinter sich herzuziehenden rollbaren Staubsauger-Bodengeräts.
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Im
Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine
technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Laufrolle
der in Rede stehenden Art zu verbessern derart, dass eine günstigere
Handhabbarkeit des mit einer solchen Rolle versehenen Möbel- oder
Geräteteils
erreicht wird.
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Diese
Problematik ist zunächst
und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass das Laufrad auf der Achse in Erstreckungsrichtung
der Achse beweglich angeordnet ist derart, dass sich das Laufrad auf
der Achse um einen Betrag von entsprechend mehr als einer halben
Breite des Laufrades in Erstreckungsrichtung der Achse bewegen kann.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist in baulich einfacher Weise eine
Rolle geschaffen, die Lenkbewegungen durch den Benutzer erleichtert.
Das Laufrad ist entlang der Erstreckungsrichtung der Achse bewegbar,
so dass auf die Laufrolle einwirkende Lenkkräfte in eine Axialverlagerung
des Laufrades umgesetzt werden. Hierbei ist für einen Lenkradius das Maß der axialen Verschiebbarkeit
wesentlich, welches mindestens einer halben Breite – in Achsrichtung
gemesse ne Stärke – des Laufrades
entspricht. Bevorzugt ist eine beidseitige Verlagerungsstrecke des
Laufrades in Höhe
eines Mehrfachen der Laufradbreite vorgesehen, so weiter beispielsweise
in Höhe
eines Ein- bis Fünffachen.
Darüber
hinaus können
auf der Achse auch mehrere nebeneinander angeordnete Laufräder drehbeweglich
aufgenommen sein, die unter Einwirkung eines Lenkbefehls entsprechend
entlang der diese aufnehmenden Achse wandern. Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
werden im Vergleich zu einer nicht auf der Achse bewegbaren Laufrolle
Reibungskräfte
zwischen Laufrolle und Untergrund spürbar für den Benutzer vermindert.
Um diesen Effekt noch weiter zu verstärken, ist in einer bevorzugten
Ausgestaltung vorgesehen, dass die Achse in ihrer Erstreckungsrichtung
gekrümmt
ist, so weiter bevorzugt kreisbogenförmig gekrümmt, was die Lenkeigenschaften
der so gestalteten Laufrolle und die damit einhergehende Änderung
des Reibwiderstandes zum Untergrund weiter unterstützt. So
ist die Krümmung
weiter bevorzugt entgegen einer üblichen
Laufrichtung der Laufrolle gerichtet, so dass das auf der Achse
aufgenommene Laufrad in einer geradlinigen Bewegung automatisch
selbsttätig
eine Mittelstellung auf der gekrümmten
Achse einnimmt, aus welcher sie durch einwirkende Lenkkräfte seitlich entlang
der Achse auswandert. Um die Geradeauslaufeigenschaften der Laufrolle
weiter zu unterstützen,
ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen,
dass das Laufrad in eine Vorzugsstellung auf der Achse federvorgespannt
ist. Diese Vorzugsstellung kann darüber hinaus auch jede andere
Lagestellung auf der Achse sein, so dass die Laufrolle auch eine
eingelenkte Vorzugsstellung aufweisen kann. Diesbezüglich wird
weiter vorgeschlagen, dass das Laufrad sich ausgehend von der Vorzugsstellung
zu beiden Seiten hin in Erstreckungsrichtung der Achse um mindestens
den Betrag einer halben Breite des Laufrads bewegen kann. Das Laufrad
sitzt zudem mit einem Nabenabschnitt unmittelbar auf der Achse.
Alternativ kann die Anordnung auch so gewählt sein, dass sich das Laufrad über ein
Kugel- oder Rollenlager auf der Achse abstützt. Bei Ausgestaltung einer
gekrümmten
Achse erstreckt sich diese über
einen Winkelbereich von 20 bis 180°, so bevorzugt über einen
Winkelbereich von etwa 90°,
so dass das auf der Achse aufsitzende Laufrad aus einer bevorzugt
mittigen Vorzugsstellung um etwa 45° zu beiden Seiten hin entlang
der Erstreckungsrichtung der Achse auswandern kann. Hierbei beträgt weiter
bevorzugt die freie Länge
der Achse mehr als das Doppelte der Breite des Laufrades, wobei
weiter diese freie Länge
bis hin zu einem Zwanzigfachen der Breite des Laufrades entspricht.
So wird eine freie Länge
in einer Größenordnung
von etwa einem Sechsfachen der Laufradbreite bevorzugt.
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Die
Erfindung betrifft des Weiteren ein Möbel- oder Geräteteil mit
einer Laufrolle, umfassend ein drehbeweglich auf einer Achse aufgenommenes Laufrad,
wobei die Achse eine Erstreckungsrichtung aufweist. Um ein solches
Möbel- oder Geräteteil insbesondere
hinsichtlich der Handhabbarkeit beim Verschieben desselben zu verbessern,
wird vorgeschlagen, dass das Laufrad auf der Achse in Erstreckungsrichtung
der Achse beweglich angeordnet ist derart, dass sich das Laufrad
auf der Achse um einen Betrag von entsprechend mehr als einer halben
Breite des Laufrades in Erstreckungsrichtung der Achse bewegen kann.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Möbel- oder Geräteteil geschaffen,
welches mittels der Laufrolle in einfachster Weise lenkbar ist.
Dem Benutzer ist hierdurch eine Schiebeverlagerung des Teils erleichtert,
da durch die gewählte
Ausgestaltung der Laufrolle die Reibungskräfte bei einem Einlenken zwischen
dieser und dem Untergrund auf ein Mindestmaß reduziert werden. Entsprechend
der einwirkenden Lenkkräfte
bewegt sich das Laufrad entlang der Achse, so dass in Zusammenwirkung
mit dem Krafteinwirkungspunkt auf das Möbel- oder Geräteteil sich
selbsttätig
eine Lenkung desselben einstellt. Neben der Anordnung eines Laufrades
auf der Achse ist auch die Anordnung mehrerer nebeneinander angeordneter
Laufräder
auf der Achse denkbar. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen,
dass das Möbel-
oder Geräteteil
in Verfahrrichtung, so weiter in einer Vorzugsfahrrichtung, zunächst eine
Bockrolle und dann eine Laufrolle mit einem auf der Achse verschieblichne
Laufrad auf weist. Zufolge dessen ist ein Teil geschaffen, welches
im in üblicher
Verfahrrichtung vorderen Bereich lenkbar ausgebildet ist. Die im rückwärtigen Bereich
angeordnete Bockrolle dient zur Stabilisierung des Geradeauslaufs.
So kann die gewählte
Anordnung in einer Bodendüse
eines üblichen
Haushalts-Staubsaugers
vorgesehen sein, bei welchem über
den Gerätestiel
die den Boden bearbeitende Bodendüse verlagert wird, wobei weiter
bevorzugt der Benutzer die Bodendüse über den Gerätestiel vor sich herschiebt.
Um hierbei die Reibungskräfte
bei einem Einlenken zu minimieren, kommt die erfindungsgemäße Lösung zum
Einsatz, indem insbesondere der in Vorzugsrichtung, das heißt in Schubrichtung,
vordere Abschnitt der Bodendüse
mit einer erfindungsgemäßen Lenkrolle,
also mit einem auf einer Achse verschieblichen Laufrad, versehen ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwei Bockrollen
in Achsrichtung distanziert zueinander vorgesehen sind und zwei
Laufrollen mit verschieblichen Laufrädern in entsprechender Weise zueinander
distanziert, wobei die Bockrollen und die Laufrollen insgesamt in
Verfahrrichtung distanziert sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist
eine Vierpunktauflage für
das Möbel-
oder Geräteteil
geschaffen, bestehend aus zwei Bockrollen und zwei Lenkrollen, welch
letztere – wie
bereits erwähnt – bevorzugt
in einer Vorzugsfahrrichtung im stirnseitigen Bereich des Möbel- oder
Geräteteils
angeordnet sind und die Kraft- bzw. Lenkkrafteinwirkung auf das
Teil im Bereich der Bockrollen, weiter bevorzugt zwischen den beiden
zueinander distanziert angeordneten Bockrollen erfolgt. Als besonders
vorteilhaft erweist sich eine Ausgestaltung, bei welcher das auf der
Achse verschiebliche Laufrad auf einer in ihrer Erstreckungsrichtung
gekrümmten
Achse verschiebbar ist, wodurch sich selbsttätig eine Vorzugsstellung des
Laufrades auf der Achse einstellt, welche Vorzugsstellung auch durch
beidseitige Federvorspannung des Laufrades auf der Achse selbsttätig aufgefunden
werden kann. Schließlich
wird vorgeschlagen, dass die Krümmung
der Achse entgegen der Verfahrrichtung, bevorzugt entgegen der üblichen Verfahrrichtung
vorgenommen ist. So ist eine übliche Verfahrrichtung
beispielsweise bei Staubsaugern die Vorschubrichtung, bei welcher
der Benutzer den Staubsauger samt Bodendüse vor sich herschiebt.
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Die
Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen,
welche lediglich mehrere Ausführungsbeispiele
darstellen, näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 ein
erfindungsgemäßes Geräteteil in Form
eines Handstaubsaugers, welcher mit einem erfindungsgemäße Geräte-Laufrollen
aufweisenden Vorsatzgerät
versehen ist;
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2 eine
Unteransicht des Vorsatzgerätes mit
Geräte-Laufrollen
in einer ersten Ausführungsform;
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3 die
Herausvergrößerung des
Bereiches III in 2;
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4 eine
der 3 entsprechende Darstellung, jedoch eine zweite
Ausführungsform
betreffend;
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5 eine
weitere Unteransicht des Vorsatzgeräts mit Geräte-Laufrollen in einer dritten
Ausführungsform;
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6 den
Schnitt gemäß der Linie
VI-VI in 5;
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7 die
Herausvergrößerung des
Bereiches VII in 5, partiell geschnitten;
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8 eine
Schnittdarstellung durch den Bereich der Geräte-Laufrollen bei einer Draufsicht
auf diesen Bereich, die Verlagerung der Laufrollen bei einer links
gerichteten Lenkbewegung des Geräts
betreffend;
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9 eine
der 8 entsprechende Darstellung, jedoch bei einer
rechts gerichteten Lenkbewegung;
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10 eine
der 5 entsprechende Unteransicht, jedoch eine weitere
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Geräte-Laufrollen
betreffend;
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11 eine
weitere Unteransicht des Vorsatzgeräts mit einer alternativen Anordnung
der Geräte-Laufrollen
gemäß der Ausführungsform
in der 5.
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Dargestellt
und beschrieben ist zunächst
mit Bezug zu 1 ein Haushalts-Staubsauggerät 1 mit einem
Führungsstiel 2 und
einem an den Staubsauger 1 stömungstechnisch und elektrisch
anschließbaren,
ein Geräteteil 3 bildenden
Vorsatzgerät 4.
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Das
Vorsatzgerät 4 bzw.
Geräteteil 3 ist
als Bodendüse
ausgebildet und weist in üblicher
Form einen quer zur üblichen
Verfahrrichtung r ausgerichteten Saugkanal 5 auf, in welchem
elektromotorisch antreibbare Bodenbearbeitungsbürsten 6 angeordnet
sind.
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Das
erfindungsgemäße Geräteteil 3 stützt sich über vier
Rollen auf dem zu pflegenden Untergrund ab, wobei in einem in Verfahrrichtung
r hinteren, dem Anschlussbereich zum Staubsauger 1 zugeordneten
Bereich zwei Bockrollen 7 vorgesehen sind, welche in Achsrichtung
zueinander distanziert angeordnet sind. Diese Bockrollen 7 sind
demnach unmittelbar im Einwirkungsbereich des Führungsstieles 2 positioniert.
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Des
Weiteren sind in üblicher
Verfahrrichtung r – welche übliche Verfahrrichtung
r der Schubrichtung entspricht, bei welcher der Benutzer den Staubsauger über den
Führungsstiel 2 vor
sich her schiebt – nahe
des Stirnbereichs des Gerä teteils 3 zwei
weitere Rollen angeordnet, welche als Geräte-Laufrollen 8 in
Form von Lenkrollen ausgebildet sind. Auch diese sind quer zur Verfahrrichtung
zueinander distanziert. Die Anordnung dieser Geräte-Laufrollen 8 kann
so gewählt
sein, dass diese auf der den Bockrollen 7 abgewandten Seite
des Saugkanals 5 positioniert sind. Denkbar ist jedoch
auch eine Anordnung der Geräte-Laufrollen 8 gemäß der Darstellung in
der 11, bei welcher diese in üblicher Verfahrrichtung r vor
dem Saugkanal 5, also mit Bezug auf die Bockrollen 7 diesseits
des Saugkanals 5 positioniert sind.
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Die
Ausgestaltung der als Lenkrollen ausgeformten Geräte-Laufrollen 8 kann
gemäß den Darstellungen
unterschiedlich sein.
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So
sind in einer ersten Ausführungsform
gemäß den 2 und 3 zwei
Geräte-Laufrollen 8 gerätestirnseitig
vorgesehen, wobei jede Laufrolle 8 ein drehbeweglich auf
einer geraden, parallel zur Bockrollenachse und demnach quer zur üblichen Verfahrrichtung
r ausgerichteten Achse 9 aufgenommenes Laufrad 10 besitzt.
Das Laufrad 10 durchsetzt den Geräteboden 7 im Bereich
eines an die Ausrichtung der Achse 9 ausgerichtetes Laufradfenster 12, welches
in ihrer in Achsrichtung gemessenen Breite so bemessen ist, dass
eine Axialbeweglichkeit des Laufrades 10 auf der Achse 9 gegeben
ist. So ist eine Fensterbreite vorgesehen, die eine Bewegung des Laufrades 10 in
Erstreckungsrichtung der Achse 9 um den Betrag der etwa
vierfachen Breite b des Laufrades 10 ermöglicht.
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Wie
in 4 dargestellt, kann alternativ das Laufrad 10 auch
auf der Achse 9 in einer Vorzugsstellung federvorgespannt
sein. Hierzu sind beidseitig des Laufrades 10 die Achse 9 umfassende
Druckfedern 13 vorgesehen, welche sich einerendseitig an dem
Laufrad 10 und andernends am Gerätegehäuse abstützen. Hierdurch wird das Laufrad 10 in
eine mittige Vorzugsstellung gemäß der Darstellung
in 4 vorgespannt.
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Bei
einer über
den Führungsstiel 2 eingeleiteten
Drehbewegung des Vorsatzgerätes 4 verlagert sich
das Laufrad 10 entsprechend entgegen der Federkraft der
einen Druckfeder 13 entlang der Achse 9 und unterstützt hierbei
die Drehung des Geräts 4 auf dem
Boden. Der Schlupf zwischen Laufrad 10 und Untergrund wird
hierdurch auf ein Minimum reduziert, was sich für den Benutzer in einer Verringerung
der Lenkkräfte
auswirkt.
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Eine
alternative Ausgestaltung ist in den 5 bis 9 dargestellt.
Hier sind die Laufräder 10 der
Geräte-Laufrollen 8 auf
einer kreisbogenförmig
gekrümmten
Achse 9 drehbeweglich aufgenommen, wobei die Krümmung der
Achse 9 entgegen der üblichen
Verfahrrichtung r vorgenommen ist. Das von dem Laufrad 10 durchsetzte
Laufrad-Fenster 12 im Geräteboden 11 ist entsprechend
an die Krümmung und
an das Erstreckungsmaß der
Achse 9 angepaßt, wobei
weiter die gekrümmte
Achse 9 sich über
einen Winkelbereich α von
etwa 90° erstreckt.
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Die
Achse 9 ist, wie generell unabhängig von den einzelnen Ausführungsformen
gelöst,
beidseitig endseitig in gerätegehäuseseitigen
Achsaufnahmen 14 gefangen.
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Die
freie Länge
der Achse 9 für
die freie Bewegung des Laufrades 10 entspricht in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
etwa dem Siebenfachen der Laufrad-Breite b.
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Durch
die gekrümmte
Ausgestaltung der Achse 9 stellt sich eine mittige Vorzugsstellung
des Laufrades 10 gemäß der Darstellung
in 5 ein, aus welcher Vorzugsstellung das Laufrad 10 sich
bei einem Einlenken herausbewegt.
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In
einem geraden Vorhub in Verfahrrichtung r tendieren die Laufräder 10 dazu,
in der bevorzugten Mittelposition zu rollen. Wird nunmehr nach links
eingelenkt (vgl. 8), so wandern die Laufräder 10 auf ihren
Achsen 9 nach rechts und schwenken unter dem Zwang der
Achsen 9 automatisch in die gewünschte Fahrtrichtung. Die Laufräder 10 sind
demnach auf der jeweiligen Achse 9 nach rechts gewandert
und beschreiben so eine Kreisbahn, auf welcher das Geräteteil 3 fahren
wird. Im Falle einer Lenkbewegung nach rechts (vgl. 9)
spiegelt sich die Situation entsprechend.
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Jedes
Laufrad 10 sitzt in den dargestellten Ausführungsbeispielen
mit einem Nabenabschnitt 15 unmittelbar auf der Achse 9 auf.
Denkbar ist jedoch auch die Anordnung eines Kugel- oder Rollenlagers im
Bereich des Nabenabschnittes 15.
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Wesentlich
ist weiter, dass die Bohrung 16 eines jedes Laufrades 10 zur
Aufnahme der Achse 9 an den Krümmungsradius angepaßt ist.
Je kleiner dieser Krümmungsradius
der gebogenen Achse 9 ist, desto größer ist die Bohrung 16 in
dem Laufrad 10 verglichen zum Achsdurchmesser. Auch vergrößert sich
der Bohrungsdurchmesser 16 in Abhängigkeit von der Breite b des
Laufrades 10.
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Auch
ist der Krümmungsradius
der gebogenen Achse 9 wesentlich. Mit kleinerem Krümmungsradius
wird – bei
bestimmtem Lenkwinkel am Staubsauger 1 – der Radius der Kurve, die
durch die gelenkten Geräte-Laufrollen 8 gefahren
wird, kleiner.
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Auch
können
diese Geräte-Laufrollen 8,
welche auf einer gekrümmten
Achse 9 beweglich angeordnete Laufräder 10 aufweisen,
mit beidseitig der Laufräder 10 angeordneten
Druckfedern 13 versehen sein, zur Beaufschlagung des jeweiligen
Laufrades 10 in eine mittige Vorzugsstellung. Eine solche Lösung ist
in 10 dargestellt. Zufolge dieser Ausgestaltung ergibt
sich auch eine Rückbewegung
der Laufräder 10 in
die mittige Vorzugsstellung bei einem Rückhub des Geräte teiles 3,
also entgegen der üblichen
Verfahrrichtung. Zufolge dieser Ausgestaltung ist sowohl in üblicher
Verfahrrichtung r als auch in entgegengesetzter Verfahrrichtung
ein Geradeauslauf gesichert.
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Die
Druckfedern 13 sind hierbei so bemessen, dass sich diese
bei üblichen
Lenkbewegungen im Vorhub, das heißt in üblicher Verfahrrichtung r, durch
die Bewegung der Laufräder 10 komprimieren lassen.
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11 zeigt
eine weitere alternative Ausführungsform
mit Geräte-Laufrollen 8 gemäß der Ausführungsform
in den 5 bis 9, wobei hier jedoch die Anordnung
so gewählt
ist, dass diese in üblicher
Verfahrrichtung r vor dem Saugkanal 5 angeordnet sind,
ausgebildet ist.
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Schließlich ist
auch eine alternative Ausgestaltung denkbar, bei welcher insbesondere
der stirnseitige Lenkbereich nur durch eine Geräte-Laufrolle 8, welche
weiter bevorzugt hinsichtlich der Breitenerstreckung des Geräteteils 3 mittig
angeordnet ist, auszubilden.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.