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Die Erfindung betrifft eine Stromzähleranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Eine derartige Stromzähleranordnung ist in der älteren
DE 103 44 736 A1 beschrieben. Dort ist vorgeschlagen worden, den Stromzähler senkrecht zur Adapterebene einzusetzen und beim Einsetzen je ein Überbrückungselement für die zu einer Phase zugehörenden feststehenden Kontaktstücke zu verschieben, wobei das Überbrückungselement an einer Platte angebracht ist, die durch eine Nockenfläche am Stromzähler verschoben wird. Die Platte mit dem Überbrückungselement für jede Phase wird so gesteuert, dass insbesondere beim Austausch des Stromzählers der Stromfluss durch den Adapter nicht unterbrochen wird. Zunächst fließt der Strom durch den Stromzähler hindurch, und sobald der Stromzähler demontiert wird, verbindet das Überbrückungselement die zu der Phase zugehörigen feststehenden Kontaktstücke, so dass ein Teil des Stromes über das Überbrückungselement und ein anderer Teil über den Stromzähler fließt. Wenn dann der Stromzähler entfernt wird, wird der Strom zwischen den zugehörigen feststehenden Kontaktstücken über das Überbrückungselement fließen. Beim Einsetzen eines neuen Stromzählers wird der Vorgang umgekehrt:
Der Stromzähler übernimmt einen Teil des Stromes, wogegen der andere Teil des Stromes noch über das Überbrückungselement fließt. Erst dann, wenn der neue Stromzähler vollständig montiert ist, sind die beiden Kontaktstücke voneinander getrennt und der Strom fließt ausschließlich über den Stromzähler.
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Ähnliches ist auch gegeben im Falle einer Neumontage eines Stromzählers.
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Die
DE 103 13 999 A1 zeigt eine Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler, der ein Gehäuse aufweist, von dessen gegen eine Tragplatte anlegbarem Boden durch Öffnungen in der Tragplatte hindurchführbare Kontaktelemente entsprechend wenigstens einer Stromphase vorstehen, welche durch Verschiebung des auf der Tragplatte geführten Gehäuses mit Strom zu- und abführenden Anschlusselementen auf der dem Stromzähler abgewandten Seite der Tragplatte verbindbar sind, wobei die Anschlusselemente an den Kontaktelementen zangenartig mit durch die Verschiebebewegung der Kontaktstifte aufspreizbaren, federkraftbeaufschlagten Zangenbacken angreifen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stromzähleranordnung der eingangs genannten Art zu verbessern, so dass sie einfacher herstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß also ist der Stromzähler im Adapter nach Einsetzen in diesem verschiebbar geführt und jedes Überbrückungselement ist als starrer Leiter ausgebildet, der nach dem Einsetzen des Stromzählers und Verschieben von dem Stromzähler zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung der zugehörigen Kontaktstücke mitnehmbar ist.
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Zwar ist es an sich bekannt, zur Montage des Stromzählers die Steckerstifte zunächst senkrecht zur Adapterebene in den Adapter einzustecken und danach senkrecht dazu, d. h. in der Adapterebene zu verschieben wobei Überbrückungselemente verformt werden. Aufgrund von evtl. auftretenden höheren Temperaturen könnte die Elastizität der federnden Überbrückungselemente sich ändern, so dass sich u. U. die Kontaktkräfte an den einzelnen Kontaktstellen verändern können.
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Eine besondern vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass jedes Überbrückungselement eine Aussparung aufweist, in die je ein Anschlusselement am Stromzähler nach dessen Einsetzen zur Adapterebene eingreift. Dadurch wird eine formschlüssige Verbindung des Überbrückungselementes mit dem entsprechenden Anschlusselement am Stromzähler erzeugt, so dass dann, wenn der Stromzähler verschoben wird, auch das Überbrückungselement mitgenommen wird.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die feststehenden Kontaktstücke als U-förmige Kontakttulpen ausgebildet, deren Schenkel parallel zur Verschieberichtung des Stromzählers verlaufen. Dabei können die Kontaktstücke so montiert sein, dass die Schenkel parallel oder besonders vorteilhaft senkrecht zur Adapterebene verlaufen.
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In besonders vorteilhafter Weise ist das Überbrückungselement in Form eines starren Leiters als Flachbandleiter ausgebildet, an dessen einer Längskante die Aussparung angeordnet ist.
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Dabei kann die Breitseite des Flachbandleiters senkrecht zur Adapterebene ausgerichtet sein; in diesem Falle wären die Schenkel der Kontakttulpen senkrecht zur Adapterebene angeordnet; in der anderen Ausgestaltung kann die Breitseite des Flachbandleiters parallel zu dieser Ebene verlaufen; in diesem Falle verlaufen die Schenkel auch parallel zu der Adapterebene.
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Zusätzlich kann der Flachbandleiter zwischen am Adapter angeformten Wandleisten geführt sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können am Adapter Mittel vorgesehen sein, mit denen der Adapter an einem Zählerkreuz innerhalb einer Installationsverteilung befestigt werden kann.
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Im allgemeinen, wie auch in der
DE 103 44 736 A1 beschrieben, besitzt der Adapter ein Gehäuse, das aus einem Gehäuseunterteil und einem dem Stromzähler zugewandten Gehäuseoberteil gebildet ist, welches gegebenenfalls als Deckel ausgebildet sein kann. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zur Befestigung des Adapters an einem Zählerkreuz innerhalb eines Installationsverteilergehäuses an dem Gehäuseoberteil bzw. an dem Deckel angeformt, so dass durch die Fixierung des Deckels am Zählerkreuz der Adapter eine stabile Einheit bildet.
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Gegenüber der Stromzähleranordnung nach der
DE 103 44 736 A1 ist eine erhebliche Vereinfachung dadurch erreicht, dass die Platte, an der die Überbrückungselemente angebracht sind, wegfallen kann und die Überbrückungselemente selbst beim Verschieben des Stromzählers verschoben werden.
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An Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung und weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Adapters ohne Stromzähler,
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2 eine perspektivische Ansicht eines Stromzählers, dessen Anschlussstift in eine Aussparung eines Überbrückungselementes eingreift,
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3 zwei feststehende Kontaktstücke einer Phase mit eingesetztem Überbrückungselement in perspektivischer Darstellung, und
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4 eine Einsicht in den Adapter.
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Ein Aufnahmeadapter 10 umfasst ein Gehäuseunterteil 11 und ein Gehäuseoberteil 12, welch letzteres in Form einer Platte bzw. eines Deckels ausgebildet ist. Die Umfangskontur rechteckig und an einer Schmalseite ist ein Gehäuseabschnitt 13 angeformt, in dem Anschlussklemmen (nicht dargestellt) untergebracht sind, an denen Stromzu- und abführungsleiter angeschlossen werden können die einerseits mit dem EVU-Netz und andererseits mit Verbrauchernetzen verbunden sind. Elektrisch dazwischen befindet sich ein Stromzähler (nicht dargestellt).
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Im Gehäuseoberteil 12 ist eine der Anzahl der Anschlusssteckerstifte des Stromzählers entsprechende Anzahl von Aufnahmeschlitzen 14, 15; 16, 17; 18, 19 sowie 20 eingebracht, durch die die Anschlussstecker am Stromzähler in innerhalb des Adapters 10 befindliche freistehende Kontaktstücke eingeführt werden (s. weiter unten) können.
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Ein Installationsverteilergehäuse zum Einbau eines oder mehrerer Stromzähler besitzt eine der Anzahl der einzubauenden Stromzähler entsprechende Anzahl von Zählerkreuzen, auf denen jeweils ein Stromzähler befestigt ist.
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Damit der Adapter 10 auf ein solches Zählerkreuz aufgesetzt werden kann, besitzt das Gehäuseoberteil oder der Deckel 12 an seinen Längsseiten Befestigungslaschen 51, 52, wobei über einen Steg 51a die Lasche 51 und über einen nicht sichtbaren Steg die Lasche 52 etwa in der Ebene der Unterseite des Gehäuseunterteils 10 zu liegen kommen. Die Laschen 51 und 52 befinden sich dabei in der Nähe des Gehäuseabschnittes 13, der, wie aus 1 ersichtlich ist, beidseitig über die Längsseiten des Adapters hinausragt, so dass eine Art T-Form gebildet ist. Die freien Enden der Laschen 51, 52 fluchten etwa mit den Schmalseitenwänden des Gehäuseabschnittes 13.
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Am Gehäusedeckel 12 ist, gesehen von dem Abschnitt 13 aus jenseits der Schlitze 14, 15; 16, 17; 18, 19 und 20 ein hin zur Unterseite des Gehäuseunterteils 11 vorspringender Kragen 54 als eine Art Einzug angeformt, an dessen im Bereich des Gehäuseunterteils liegenden Kante eine Wandung 53 angeformt ist, in der sich eine schlüssellochförmige Ausnehmung 55 befindet; diese Ausnehmung 55 dient zusammen mit den Laschen 51 und 52 zur Befestigung des Adapters an dem betreffenden Zählerkreuz, wobei die Aussparung 55 mit den Befestigungslaschen 51 und 52 ein spitzes Dreieck bildet. Dadurch, dass die Befestigung des Adapters 10 über den Deckel 12 erfolgt, d. h., dass der Deckel 12 gegen das Zählerkreuz geschraubt ist, ist eine stabile Einheit mit dem Gehäuseunterteil erzeugt, weil der Deckel dadurch das Gehäuseunterteil gegen das Zählerkreuz drückt.
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Nicht dargestellt ist die Verbindung des Gehäusedeckels 12 mit dem Gehäuseunterteil 11, die als Schnapphaken und Rastelemente ausgebildet ist. Der Vorteil der Anordnung der Laschen 51, 52 und der Ausnehmung 55 besteht darin, dass das Abziehen des Deckels 12 bei falscher Demontage des Stromzählers nicht vom Gehäuseunterteil entfernt wird.
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Im Deckel 12 befindet sich eine Vertiefung 56, deren Innenkontur der Außenkontur des Stromzählers angepasst ist. Die Schlitze 15 bis 20 sind von einer senkrecht zur Deckeloberfläche verlaufenden Leiste 57 umgeben, die so bemessen ist, dass sie bei der Montage des Stromzählers ein unbefugtes Einführen beispielsweise eines elektrischen Leiters verhindert.
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Die 2 zeigt einen Stromzähler 21, an dessen Unterseite 22 eine der Anzahl der Phasen entsprechende Anzahl von Anschlusssteckern 23 bis 29 angeordnet ist, die als Flachstecker ausgebildet sind. Darüber hinaus sind an der Unterseite 22, also an der Seite, an der sich die Flachstecker 23 bis 29 befinden, L-förmige Haken 30, 31, 32 und 33 angeformt, die in Aufnahmeschlitze 31 bis 34 eingeführt werden können. Dabei verlaufen die freien Schenkel 35 bis 38 parallel zueinander und springen in gleiche Richtung. Dadurch ist es möglich, den Stromzähler so zu montieren, dass die freien Schenkel 35 bis 38 in die Aufnahmeschlitze 31 bis 34 eingesteckt werden und der Stromzähler 21 dann in Richtung der freien Schenkel verschoben wird, so dass die Schenkel hinter das Gehäuseoberteil 12 greifen und ein Herausziehen des Stromzählers senkrecht zur Adapterebene nicht möglich ist. Es sind insgesamt vier Haken vorgesehen, für die vier Aufnahmeschlitze.
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In 2 sind zwei feststehende Kontaktstücke 40 und 41 dargestellt, die einer Phase zugehörig sind. Das eine Kontaktstück 40 ist mit dem Verbrauchernetz und das andere Kontaktstück 41 mit der EVU-Seite verbunden. Zwischen beiden Kontaktstücken 40, 41 befindet sich ein Flachbandleiter 42, der mit seiner Breitseite senkrecht zur Adapterebene und in Verschieberichtung des Stromzählers ausgerichtet ist. Der Flachstecker 29 greift in eine an der dem Stromzähler zugewandten Längskante 43 angeordnete Aussparung ein.
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Die 3 zeigt die Zuordnung der Kontaktstücke 40, 41 zu dem Flachbandleiter 42. Die Kontaktstücke 41, 42 sind als U-förmige Kontakttulpen mit je zwei Kontaktschenkeln 45, 46; 47, 48 ausgebildet, wobei die offene Seite der U-Form hin zum Stromzähler, also zum Gehäuseoberteil hin gerichtet ist; die Kontaktschenkel 45, 46; 47, 48 liegen jeweils in einer Ebene, die in Verschieberichtung des Stromzählers verläuft. Zwischen den Kontaktschenkeln 45 bis 48 liegt das als Flachbandleiter ausgebildete Überbrückungselement.
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Wenn die Stromzähleranordnung zusammengesetzt werden soll, wenn also der Stromzähler in seine Endstellung verbracht werden soll, dann wird der Stromzähler mit seinen Flachsteckern und den Haken in die zugehörigen Aufnahmeschlitze eingeführt. Dabei liegt das Überbrückungselement für jede Phase so, dass eine Anschlussfahne am Stromzähler in die Aussparung hineingreifen kann. Wenn dann der Stromzähler verschoben wird, verschiebt die Anschlussfahne das Überbrückungselement und gelangt in den Bereich des Kontaktstückes 41, bevor sich die Aussparung 43, deren lichte Breite, in Richtung der Längskante gesehen, größer ist als die Breite der Kontaktschenkel, in gleiche Richtung gemessen, im Bereich der Kontaktschenkel befindet. Damit erhält man einen Stromfluss sowohl über das Überbrückungselement als auch über den Stromzähler vom Kontaktstück 41 zum Kontaktstück 40. Wenn der Stromzähler weiter verschoben wird, gelangt die Aussparung zwischen die Kontaktschenkel 47, 48 und das Überbrückungselement ist hier elektrisch vom Kontaktstück 41 getrennt. Die Länge des Überbrückungselementes ist so bemessen, dass es sich solange in elektrisch leitender Verbindung mit dem Kontaktstück 40 befindet, bis die Aussparung im Bereich des Kontaktstückes 41 liegt. In diesem Augenblick gelangt das Überbrückungselement frei vom Kontaktstück 40.
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Im Anlieferungszustand sitzt anstelle eines Stromzählers eine Blindplatte (nicht dargestellt) auf dem Adapter. Damit ist ein Zugang zu im Inneren des Adapters befindlichen, unter Spannung stehenden Kontaktelementen (Kontaktstücke und dgl.) verhindert, so dass ein Stromdiebstahl unmöglich ist.
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Zur Montage werden daher zunächst die Stromzu- und abführungsleitungen an die im Abschnitt 13 befindlichen Anschlussklemmen angeschlossen, danach wird die Blindplatte entnommen und der Stromzähler eingesetzt. Die Entfernung der Blindplatte kann dabei nur von autorisiertem Bedienpersonal vorgenommen werden.
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Wenn der Stromzähler ausgebaut und durch einen neuen ersetzt werden soll, läuft die Demontage umgekehrt ab: der Stromzähler wird so verschoben, dass die Haken in den Bereich der Aufnahmeöffnungen 31 bis 34 gelangen, wobei er beim Verschieben das Überbrückungselement mitnimmt. Dabei läuft die Aussparung des Überbrückungselementes aus dem Bereich der Kontaktschenkel des Kontaktstückes 41 heraus. Auch entfernt sich eine Kante der Aussparung vom Kontaktstück und die Anschlussfahne befindet sich zumindest teilweise noch zwischen den Kontaktschenkeln, und zwar solange, bis die andere Kante der Aussparung zwischen die Kontaktschenkel gelangt und das Überbrückungselement in elektrische Verbindung mit den Kontaktschenkeln des Kontaktstückes 41 kommt. In diesem Moment fließt der Strom über den Stromzähler und das Überbrückungselement, und zwar so lange, bis die Anschlussfahne des Stromzählers bei weiterem Verschieben desselben frei von Kontaktstück kommt. Wenn ein neuer Stromzähler eingesetzt werden soll, wird der Vorgang umgekehrt verlaufen. Dadurch wird eine unterbrechungsfreie Montage und Demontage des Stromzählers erreicht.
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Die 4 zeigt eine Einsicht in das Gehäuseunterteil 11. Insgesamt sind drei Kontaktstückpaare zwischen Begrenzungswände eingesteckt, die auch zur Führung der Überbrückungselemente zwischen den Kontaktstücken je eines Paares dienen. Parallel zu diesen durch die Begrenzungswände gebildeten Führungsräume sind weitere Begrenzungswände zur Bildung weiterer Führungsräume am Unterteil angeformt, in die Verbindungsleiter zwischen den Kontaktstücken und den Anschlussklemmen eingesetzt sind.
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In diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die Kontaktschenkel senkrecht zur Bodenwand des Gehäuseunterteils; sie könnten auch parallel dazu angeordnet sein. Das Überbrückungselement ist als Flachbandleiter ausgebildet dargestellt; es sind selbstverständlich auch andere Formen denkbar, z. B. eine im Querschnitt zylindrische, ovale oder viereckige Formen.