DE10344736B4 - Stromzähleranordnung - Google Patents

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Abstract

Stromzähleranordnung mit einem Stromzähler (12) und einem an einem Zählerplatz in einer elektrischen Installationsverteilung anbringbaren Aufnahmeadapter (11) für den Stromzähler (12), mit Stromzu- und Stromabführungsklemmen für Leiterkabel für jede Phase, und mit feststehenden Kontaktstücken (36, 37; 66) innerhalb des Aufnahmeadapters (11), die jeweils mit der zugehörigen Stromzuführungsklemme und der Stromabführungsklemme verbunden sind und die bei der Montage mit Anschlusselementen (42, 43; 74) des Stromzählers (12) in elektrisch leitende Verbindungen gelangen, wobei innerhalb des Aufnahmeadapters (11) für jede Phase je ein Überbrückungselement (34) vorgesehen ist und wobei die Überbrückungselemente (34) aller Phasen gemeinsam mit den jeweils zugehörigen feststehenden Kontaktstücken (36, 37) bei Ausbauen des Stromzählers (12) zur Überbrückung in jeder Phase in elektrisch leitende Verbindung bringbar sind und umgekehrt, wobei die Bewegung der Überbrückungselemente (34) so gesteuert ist, dass bei der Demontage zunächst die Überbrückungselemente (34) in elektrisch leitende Verbindung mit den zugehörigen festen Kontaktstücken (36, 37) gelangen und erst dann...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stromzähleranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Zur Abrechnung von von einem Verbraucher von einem Energieversorgungsunternehmen abgenommenem Strom werden von den Energieversorgungsunternehmen Stromzähler an dafür vorbereitete Zählerplätzen installiert, die aus Gründen der Messgenauigkeit nach einer vorgeschriebenen Betriebsdauer durch das Energieversorgungsunternehmen ausgewechselt werden müssen. Ein Wechsel eines Stromzählers kann auch dann erfolgen, wenn sich der benötigte Nennstrom ändert.
  • Bei einer bekannten Ausgestaltung ist ein Stromzähler auf einem Zählerplatz befestigt, wobei unterhalb des Stromzählers eine mit diesem durch Steckverbindung elektrisch leitend zu verbindende Zählerklemmenanordnung vorgesehen ist. Über diese Zählerklemmenanordnung wird der Strom mittels eines Zugangskabels pro Phase zugeführt, gelangt dann zum Zähler und wird mittels eines Abgangkabels zu den einzelnen Verbrauchern weitergeleitet. Wenn ein Stromzähler ausgetauscht werden soll, dann werden die einzelnen Phasen mittels einer Überbrückungseinrichtung oder -einheit überbrückt, so dass der Strom nicht mehr durch den Stromzähler, sondern über die Überbrückungseinheit zum Verbraucher fließt. Danach kann der Stromzähler entfernt und durch einen neuen Stromzähler ersetzt werden.
  • Die Überbrückungseinheit kann nur mittels eines sogenannten NH-Sicherungsaufsteckgriffes mit einem Hand- und Armschutz nach VDE 0680 Teil 4 eingesetzt werden.
  • Aus der DE 100 52 998 A1 ist eine Aufnahmeplattform für eine Stromzählereinheit beschrieben, bei der eine automatische Überbrückung und Wiederankoppelung bei der Montage oder Demontage des Stromzählers erfolgt. Dabei wird der Stromzähler bzw. die Stromzählereinheit zum Anschluss an die Plattform parallel zu dieser in eine ein Abheben der Stromzählereinheit von der Plattform verhindernde Verriegelungsstellung verschoben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stromzähleranordnung der Eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Montage und Demontage weiter vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
  • Erfindungsgemäß sind die Überbrückungselemente an einer am Aufnahmeadapter in Richtung der Verbindungslinie der feststehenden Kontaktstücke jeder Phase verschiebbaren Schieberplatte befestigt, deren Bewegung mittels einer am Stromzähler angebrachten, die Schieberplatte durchgreifende Nockenanordnung gesteuert ist.
  • Wenn nun die feststehenden Kontaktstücke für jede Phase übereinander im Adapter angeordnet sind, das heißt im montierten Zustand vertikal übereinander, dann ist die Schieberplatte in gleiche Richtung, also in vertikaler Richtung innerhalb des Adapters verschiebbar und die Überbrückungselemente sind als U-förmige Kontaktelemente ausgebildet, deren Schenkel bewegliche Kontaktstücke bilden, die mit den feststehenden Kontaktstücken in elektrische leitende Verbindung gelangen und umgekehrt. Wenn die feststehenden Kontaktstücke als sogenannte Tulpenkontaktstücke ausgebildet sind, dann sind die beweglichen Kontaktstücke in zweckmäßiger Weise als Fahnen ausgebildet, die zwischen die Schenkel der feststehenden Kontaktstücke eingreifen. Die Kontaktfahnen durchgreifen eine Öffnung in der Schieberplatte dergestalt, dass sich der Steg auf der den feststehenden Kontaktstücken entgegengesetzten Seite der Schieberplatte befindet.
  • Dabei kann die Schieberplatte dauernd mittels einer Feder in Richtung Überbrückung gedrückt sein; mittels der Nockenanordnung wird die Schieberplatte entgegen dem Druck der Feder aus der Überbrückungsstellung heraus bewegt, d. h. angehoben.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung kann die Nockenanordnung durch einen Arm gebildet sein, der einen Schlitz an der Schieberplatte durchgreift, dessen lichte Umfangkontur der Umfangskontur des Armes angepasst ist, so dass eine Zwangssteuerung erfolgt.
  • Dabei ist sowohl die Oberseite des Armes als auch die Unterseite mit einer jeweiligen zugehörigen Kante des Schlitzes an der Schieberplatte in Berührungseingriff.
  • Der Stromzähler ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung senkrecht zur Frontfläche des Aufnahmeadapters bzw. senkrecht zur Befestigungsfläche montierbar, wobei die Nockenfläche und den einzelnen Phasen zugeordnete am Stromzähler angeordnete Steckerstifte in die gleiche Richtung wie die Montagerichtung vorspringen.
  • Die Länge der Nockenanordnung senkrecht zur Befestigungsfläche des Stromzählers ist größer als die der Steckerstifte, so dass bei der Montage zunächst die Schieberplatte angehoben wird, bevor die Steckerstifte in Innere des Aufnahmeadapters gelangen; die Kontaktstücke der Überbrückungselemente sind dabei so bemessen, dass sie bei der Montage des Stromzählers erst dann von den feststehenden Kontaktstücken freikommen, wenn die Steckerstifte mit den feststehenden Kontaktstücken schon in Kontakt gelangt sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Aufsicht auf einen Aufnahmeadapter mit daran angebrachtem Stromzähler,
  • 2 eine Rückansicht der Anordnung gemäß 1,
  • 3 eine schematische vertikale Schnittansicht eines Aufnahmeadapters, an dem noch kein Stromzähler montiert war,
  • 4 eine Einsicht in den Adapter mit Stromzähler während eines Montageschrittes,
  • 5 die Einsicht gemäß 4 nach der Montage des Stromzählers,
  • 6 eine schematische vertikale Schnittansicht des Adapters (ähnlich der der 3) in der Stellung gemäß 5
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Überbrückungselementes,
  • 8 eine Ausgestaltung einer Nockenanordnung und
  • 9 eine Seitenansicht einer Verriegelungsstange.
  • Eine Stromzählereinheit 10, die an einen hier nicht näher dargestellten Zählerplatz in einer Installationsverteilung eingesetzt wird, besitzt einen Aufnahmeadapter 11 und einen Stromzähler 12, der auf dem Aufnahmeadapter 11 aufgesetzt ist. Der Aufnahmeadapter 11 ist zusammengesetzt aus einem Gehäuseboden oder -unterteil 13, siehe 4, an dem senkrecht dazu verlaufende Rastarme 14 angeformt sind, an deren Enden Rastnasen 15 angebracht sind, die mit einem Gehäuseoberteil 16 beim Aufsetzen des Gehäuseoberteils auf das Gehäuseunterteil 13 verrasten. Die Art und Weise, wie eine derartige Verrastung erfolgt, ist Stand der Technik und für die Erfindung nicht wesentlich. Das Gehäuseoberteil 16 besitzt einen Gehäuseboden 17 und eine umlaufende Seitenwand 18; mit dem Gehäuseboden wird der Adapter 11 an einem durch eine strichlierte Linie 19 angedeuteten Zählerplatz befestigt. In den Adapter integriert und an diesem angeformt ist ein Klemmenaufnahmeraum 20 vorgesehen, der auf der Frontseite, auf der sich der Zähler befindet, Zugangslöcher 21 für ein Werkzeug aufweist, mit dem im Inneren des Aufnahmeraumes 20 angeordnete Anschlussklemmen (nicht dargestellt) zu deren Betätigung zugänglich sind. Die Zuführungs- und Abführungskabel werden in Pfeilrichtung Z in an der Unterseite (bezogen auf die Montagestellung), angeordnete Durchgangslöcher eingeführt und angeklemmt. Im Inneren verläuft der Strompfad so, dass die Zu- und Abgangsleiter jeder Phase zu feststehenden Kontaktstücken geführt sind, wobei jede Phase jeweils zwei feststehende Kontaktstücke aufweist; am Zähler 12 sind Anschlussstifte oder Anschlussstecker (siehe weiter unten) angebracht, die bei der Montage mit den feststehenden Kontaktstücken in elektrisch leitende Verbindung gelangen, so dass der Strom über das eine feststehende Kontaktstück zum Stromzähler 12 und über das andere feststehende Kontaktstück vom Stromzähler 12 hin zu einer Stromabführungsleitung fließen kann.
  • Die 2 zeigt die Anordnung gemäß 1 von hinten, also von der Befestigungsseite des Adapters am Zählerplatz aus, mit dem Gehäuseoberteil 16, in dessen Bodenwand 17 eine schlüssellochförmige Öffnung 22 eingebracht ist, mit der der Adapter am Zählerplatz aufgehängt werden kann. Mittels halbkreisförmiger Schlitze 23 und 24 am entgegengesetzten Ende, also am vertikal unteren Ende (bezogen auf die Montagestellung) kann der Adapter am Zählerplatz fixiert werden.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 3. Die 3 zeigt eine schematische vertikale Schnittansicht durch den Adapter 11. Innerhalb des Adapters 11 ist eine Schieberplatte 30 in vertikaler Richtung, also in Doppelpfeilrichtung S, verschiebbar geführt, an der ein Vorsprung 31 senkrecht zu der Schieberplatte 30 angeformt ist. Durch die Schieberplatte 30 greifen Kontaktstücke 32 und 33 hindurch, wobei die Kontaktfahnen 32 und 33 in gleicher Richtung vorspringen wie der Vorsprung 31. Die Fahnen 32 und 33 sind bewegbare Kontaktstücke eines Überbrückungselementes 34. Die 3 zeigt lediglich ein Überbrückungselement; insgesamt aber sind drei Überbrückungselemente vorgesehen. An einem Leiterflachstück 35 sind an dessen Ende die Fahnen 32 und 33 angeformt und senkrecht zu der Ebene des Flachstückes 35 angebogen. Aus 3 ist ersichtlich, dass das Flachstück 35 auf der Seite angeordnet ist, die dem Vorsprung 31 entgegengesetzt liegt, so dass sich das Flachstück 35 zwischen der Schieberplatte 30 und dem Gehäuseunterteil 13 befindet.
  • Innerhalb des Adapters sind ortsfeste Kontaktstücke 36 und 37 vorgesehen; bei der 3, die ja lediglich eine schematische Darstellung ist, sind nur zwei feststehende Kontaktstücke 36 und 37 gezeichnet. Insgesamt sind aber zwei feststehende Kontaktstücke für jede Phase vorgesehen, ebenso eines für den Nullleiter, siehe weiter unten, 5.
  • Am Gehäuseboden 13 ist im vertikal oberen Bereich, also im Bereich des Vorsprunges 31, ein Arm 38 angeformt, der senkrecht zu dem Gehäuseunterteil verläuft und der an seinem freien Ende einen parallel zum Gehäuseunterteil verlaufenden federnden Schenkel 39 aufweist, an dessen freiem Ende eine Rastnase 40 angeformt ist. Der Schenkel 39 springt dabei – in Montagestellung – vertikal nach unten vor. Auf dieser Rastnase 40 liegt im sogenannten jungfräulichen Zustand des Adapters 11 die Unterseite des Vorsprunges 31 an, so dass die Schieberplatte wie aus 4 hervorgeht, unmittelbar an der oberen Seitenkante 41 des Gehäusebodens 13 angrenzt.
  • In der 3 ist der Zähler 12, hier ebenfalls schematisch, mit Anschlussstiften 42 und 43 dargestellt, hier für nur eine Phase. Insgesamt sind, wie aus der 5 hervorgeht, eine der Anzahl der Phasen entsprechende Anzahl von Anschlussstecker- oder Steckerstiftpaaren vorgesehen.
  • Auf der Seite des Stromzählers 12, auf der die Steckerstifte 42 und 43 herausragen, ragt eine Nockenanordnung 44 heraus, an der eine Nockenfläche 45 angeformt ist, die, ausgehend von der Bodenfläche, aus der die Steckerstifte 42 und 43 herausragen, einen ersten Bereich 46 aufweist, der etwa senkrecht zu der Bodenfläche des Zählers 12 verläuft; daran schließt sich ein zweiter Abschnitt 47 an, der einen größeren Winkel mit der Bodenfläche einnimmt; zum freien Ende hin besitzt die Nockenanordnung 44 einen Nockenflächenabschnitt 48, der flacher geneigt ist, als der Abschnitt 47. Dadurch wird erreicht, dass bei gleichmäßiger Einführgeschwindigkeit des Zählers 12 die Platte 30 sich beim Aufgleiten auf den dritten Abschnitt 48 langsam und beim Aufgleiten auf den zweiten Abschnitt schneller anhebt, bis der Abschnitt 46 erreicht ist und praktisch keine Bewegung der Platte 30 gegeben ist.
  • Auf der Bodenfläche des Zählers 12, auf der die Steckerstifte 42, 43 und die Nockenanordnung 44 angeordnet sind, ragt ein Betätigungsstift 9 heraus. Diese Bodenfläche ist die Befestigungsfläche 50 des Zählers 12.
  • Die Wirkungsweise bei der Montage ist nun so, dass der Zähler 12 mit seiner Befestigungsfläche 50 an die Außenfläche des Gehäuseunterteils in Pfeilrichtung M angeschoben wird, also senkrecht zu seiner Betätigungsfläche 50. Hierbei durchgreift der Betätigungszapfen 49 eine erste Öffnung 51 im Gehäuseunterteil 13 sowie eine in 3 nicht dargestellte Öffnung in der Platte 30, die Nockenanordnung 44 eine zweite Öffnung 52 im Gehäuseunterteil 13 sowie eine in 3 nicht näher dargestellte Öffnung in der Platte 30 und die Zapfen 42 und 43 Öffnungen 53 und 54 im Gehäuseunterteil; entsprechende Öffnungen in der Platte 30, durch die die Anschlussstifte 42 und 43 hindurchgreifen können, sind ebenfalls nicht gezeigt. Sobald sich die Befestigungsfläche 50 der Außenfläche des Gehäuseunterteils 13 nähert, gelangt der Zapfen 49 gegen den Schenkel 39 und drückt diesen im Uhrzeigersinn weg, so dass der Vorsprung 31 frei von der Rastnase 40 kommt. Da in diesem Fall aber auch die Nockenanordnung 44 sich mit dem Abschnitt 46 im Bereich der Platte 30 befindet, fällt die Platte 30 senkrecht in Pfeilrichtung S1 nach unten und liegt auf dem Abschnitt 46 auf; die Kontaktfahnen 32 und 33 können mit den Kontaktstücken 36 und 37 nicht in Verbindung gelangen; die Zapfen 42 und 43 greifen dann in die Kontaktstücke 37 und 36 ein, so dass zwischen die Kontaktstücke 37 und 36 der Zähler 12 elektrisch eingeschaltet ist; dabei gelangt die Öffnungen in der Platte, durch die die Steckerstifte 42, 43 hindurchgreifen sollen, in den Bereich der Öffnungen für die Steckerstifte in dem Gehäuseunterteil 13.
  • Die 4 zeigt den Montageabschnitt kurz bevor der Betätigungszapfen 49 den Arm 39 berührt. Diese 4 zeigt eine Einsicht in den Adapter und zwar auf die Innenfläche des Gehäuseunterteils 13, mit mehr Einzelheiten. Hierbei sind insgesamt drei feststehende Kontaktstücke 36a, 36b, 36c dargestellt, die die Tulpenform aufweisen; sie besitzen eine U-Form mit zwei Schenkeln 55 und 56 (lediglich das feststehende Kontaktstück 36a wird beschrieben; die anderen Kontaktstücke sind identisch ausgebildet). An den freien Enden der Schenkel 55 und 56 sind Auswinklungen 57 und 58, die einen Spalt 59 zwischen sich bilden und zum freien Ende hin sich V-förmig öffnet, angeformt; ein derartiges Kontaktstück 36a ist in der Lage, mit einer Art Messerkontakt, hier also mit der Kontaktfahne 32, zusammen zu wirken, deren Dicke größer ist als der Abstand der Abwinklung 57 und 58 am Spalt 59. Weiterhin sind feststehende Kontaktstücke 37a, 37b und 37c vorgesehen, die über Anschlussfahnen 60, 61 und 62 in den Aufnahmeraum 20 hineingeführt sind, wo sie mit Anschlussleitern mittels nicht näher dargestellter Anschlussklemmen verbunden werden können.
  • Die Kontaktstücke 36a, 36b und 36c sind mittels Anschlussfahnen 63, 64 und 65 in den Klemmenaufnahmeraum 20 eingeführt.
  • Zusätzlich, was in der 3 nicht dargestellt ist, ist ein feststehendes Kontaktstück 66 für einen N-Leiter vorhanden, welches Kontaktstück mittels eines Zwischenleiters 67 mit zwei Anschlussfahnen 68 und 69 verbunden ist.
  • Zwischen den Kontaktstücken 36 und 37 und der Innenfläche des Gehäuseunterteils 13 befindet sich die Schieberplatte 30, an der drei Überbrückungselemente 34 vorhanden sind; man erkennt die Anschlussfahnen 32, 33 für eine Phase, 70, 71 für die zweite Phase und 72, 73 für die dritte Phase.
  • Bei der Darstellung gemäß 4 befindet sich die Platte 30 in ihrer oberen Stellung, also in ihrer „jungfräulichen Stellung”, in der sich die Oberkante 74 der Platte 30 in der Nähe der oberen Kante 41 des Gehäuseunterteils 13 befindet. Der Betätigungszapfen 49 berührt gerade den Schenkel 39 und die Nockenanordnung 44 hat eine in 5 näher dargestellte Öffnung in der Platte 30 durchgriffen. Sobald der Schenkel 39 mit der Rastnase von dem Vorsprung 31 freikommt, fällt die Platte in Pfeilrichtung S1 nach unten und die obere Kante der Öffnung (siehe 5) in der Platte 30 legt sich auf den Abschnitt 46 der Nockenanordnung auf; die Anschlusszapfen 42 und 43 bzw. die weiteren Anschlusszapfen oder Anschlussstifte bzw. Steckerstifte gelangen in Kontakt mit den entsprechenden feststehenden Kontaktstücken; dadurch wird ein Strompfad gebildet beispielsweise von der Anschlussfahne 30 über das Kontaktstück 37a zum Stromzähler 12 und von dort wieder zum feststehenden Kontaktstück 36a hin zu der Anschlussfahne 63, wodurch eine Phase geschlossen ist.
  • Das gleiche erfolgt auch mit den übrigen Phasen bzw. entsprechenden Kontaktstücken.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 5. An der Befestigungsfläche 50 des Stromzählers 12 ist eine Anordnung aus drei Steckerstiftpaaren dargestellt, wobei die Steckerstifte 42, 43 diejenigen der 3 sind. Entsprechende Steckerstiftpaare für die anderen Phasen sind dann die Steckerstiftpaare 42a, 43a und 42b, 43b. Man sieht aus 4 und auch aus 5, dass die Steckerstiftpaare 42, 43 und 42b, 43b in einer horizontalen Linie, das heißt in einer Linie liegen, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Platte 30 verläuft; die Steckerstiftpaare 42a und 43a sind dem gegenüber versetzt und zwar liegt der Steckerstift 42a etwa in dem mittleren Bereich zwischen den Steckerstiften 43 und 42 bzw. 43b und 42b. Entsprechend der Lage des festen Kontaktstückes 66 ist auch der Steckerstift 74 für den N-Leiter angeordnet.
  • Von der Nockenanordnung 44 und der Nockenfläche 45 sind die Nockenflächenabschnitte 46, 47 und 48 sichtbar, die an einem Arm angeformt sind, mit einer seitlichen Begrenzungswand 75.
  • Damit die Nockenanordnung 47 die Platte 30 durchgreifen kann, befindet sich an der Platte 30 bei einer ersten Ausführung ein T-förmiger Schlitz 76, wobei in den Längssteg 77 die Nockenanordnung 44 und in den senkrecht verlaufenden Quersteg 78 die Begrenzungswand 75 eingreifen können. In der Darstellung gemäß 5 ist der Vorsprung 31 frei von der Nase 40 am Schenkel 39 und die Schieberplatte 30 ist – bei einer ersten Ausführungsform – mittels einer Druckfeder 80 dauernd in Richtung S1 gedrückt, also in die Richtung, in die die Platte 30 sich bewegen muss, damit die Kontaktfahnen 32 und 33 usw. in die entsprechenden festen Kontaktstücke 36a, 37a usw. eingreifen. Bei der Darstellung gemäß 5 ist dies der Fall; der Zähler ist ausgebaut und sowohl die Steckerstifte 42, 43, die Nockenanordnung 4 und der Betätigungszapfen 49 sind aus dem Adapter herausgefahren.
  • Wenn nun ein neuer Zähler eingeführt werden soll, dann gelangt zunächst die Nockenanordnung 44 mit dem Nockenabschnitt 48 in den Schlitz 76; auf den Nockenabschnitt 78 gleitet die obere Begrenzungskante des Längssteges 77 auf, so dass die Platte 30 in Pfeilrichtung S2 angehoben wird. Da die Länge L 44 der Nockenanordnung 44 größer ist als die Länge L 42/43 der Steckerstifte 42 und 43, gleitet die Platte 30 auch über den Abschnitt 47 der Nockenfläche 45 solange auf, bis in der Platte 30 angeordnete Öffnungen mit den Öffnungen 53 fluchten, so dass dann, wenn der Zähler 12 in seiner Endstellung gelangen soll, die entsprechenden Öffnungen in der Platte 30 mit den Öffnungen 53 und 54 zur Deckung kommen, so dass die Steckerstifte 42 und 43 in 3 die Kontaktstücke 36, 37 eingesteckt werden können. Dass dabei der Außendurchmesser der Steckerstifte 42 und 43 größer ist als der Abstand der Schenkel 55 und 56 voneinander, damit eine korrekte elektrische Kontaktierung erfolgt, ist selbstverständlich.
  • Die Öffnungen in der Platte 30, durch die dann die Steckerstifte des Zählers hindurch gesteckt werden sollen, sind in den Zeichnungen nicht dargestellt; lediglich der Steckerstift 43a, der in das Kontaktstück 36 eingegriffen hat, siehe 4, ist sichtbar. Die Öffnungen in der Platte 30 und die Öffnungen im Gehäuseunterteil 13 fluchten dann nicht, wenn der Zähler 12 abgezogen ist; die Öffnungen 53, 54 ebenso wie die anderen Öffnungen sind durch die Platte 30 innen verdeckt und erst dann, wenn die Platte 30 nach oben angehoben wird, ist ein Durchgang für die Zapfen 42 und 43 zu den Kontaktstücken 37 und 36 gegeben. Hinter der Öffnung 52 oder einer anderen, nicht dargestellten Öffnung, kann von der Vorderseite aus ein Warnhinweis „Achtung: Spannung am Abgang” erscheinen, welcher Warnhinweis auf der Platte 30 aufgedruckt sein kann.
  • Die 6 zeigt die Anordnung gemäß 5 in einer ähnlichen Schnittansicht und ebenfalls schematisch wie die gemäß 3. Die Kontaktfahnen 32 und 33 des Überbrückungselementes 34 befinden sich in den entsprechenden Kontaktstücken 36a und 37a, wodurch die beiden Kontaktstücke 36a und 37a der einen Phase überbrückt sind, so dass eine Stromunterbrechung vermieden ist.
  • Es sei nochmals betont, dass bei der Demontage die Überbrückungselemente 34 mit den entsprechenden Kontaktstücken 36 und 37 in elektrisch leitende Verbindung gelangen, bevor die Steckerstifte am Zähler aus den zugehörigen Kontaktstücken herausgleiten, so dass kurzzeitig eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontaktstücken 36 und 37 sowohl über den Zähler als auch über das Überbrückungselement 34 vorhanden ist; dadurch wird eine Demontage eines Zählers 12 erreicht, bei der eine Stromunterbrechung vermieden ist.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 8. Hier ist der Zähler teilweise dargestellt. An der Befestigungsseite 50 des Zählers ist als Nockenanordnung 44 ein Arm 80a vorgesehen, der entsprechend der Nockenfläche 45 geformt ist. Durch die entsprechende Formung werden der dem Abschnitt 46 entsprechende Abschnitt 81, der dem Abschnitt 47 entsprechende Abschnitt 82 und der dem Abschnitt 47 entsprechende Abschnitt 83 gebildet. Der Schlitz in der Platte 30, durch den der Arm 80 hindurchgeführt werden soll, hat dann eine vertikale Höhe entsprechend der Dicke D des Armes. In diesem Fall wäre eine Feder nicht mehr erforderlich; die Platte 30 wird dadurch zwangsgeführt.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass aus der oberen Kante bzw. dass aus dem oberen Bereich des Adapters 11 eine Fahne 84 herausragt, die an der Schieberplatte 30 angeformt ist; diese Fahne 84 besitzt einen Schlitz 85, durch den ein Werkzeug hindurchgeführt werden kann, so dass der Adapter durch Anheben der Platte 30 wieder in die sogenannte „jungfräuliche Stellung” verbracht werden kann, in der der Vorsprung 31 gegen die Nase 40 anliegt.
  • Zur Plombierung besitzt der Zähler 12 beispielsweise an in der 1 links dargestellten Kante der Frontseite eine buckelförmige Erhebung 90, in der sich ein Plombierloch 91 befindet. Gleichzeitig besitzt der Zähler 12 daran anschließend einen durchgängigen Schlitz 92, der bis zur Befestigungsfläche des Zählers 12 hindurch verläuft. In der Platte 30 befindet sich ein in Bewegungsrichtung der Platte verlaufender senkrechter Schlitz 93 und zum Plombieren wird eine in der 9 dargestellte Plombierstange 94 vorgesehen, die an ihrem einen Ende ein Plombierloch 95 und am anderen Ende eine an einer Längskante angeordnete Aussparung 96 aufweist. Die Plombierstange 94 wird dann, wenn der Zähler vollständig montiert ist, wenn also die Überbrückungselemente 34 frei von den zugehörigen Kontaktstücken sind, in den Schlitz 92 eingeführt; dabei wird er mit weiterem Einführen so verschwenkt, dass die in 4 obere Kante des Schlitzes 93 in der Platte 30 in die Aussparung 96 eingreift. Dann liegt die Längskante der Plombierstange 94 mit der Aussparung 96 in der gleichen Ebene wie die im Montagezustand oben befindliche Seitenwand des Zählers und die beiden Löcher 91 und 95 fluchten miteinander, so dass hier ein Plombierdraht hindurch gesteckt werden kann.
  • Da die Platte 30 mit der oberen Kante des Schlitzes 93 in die Aussparung 96 eingreift, wird der Zähler in der Plombierstellung festgehalten; er kann nicht mehr abgezogen werden.
  • In obiger Beschreibung ist „oben” definiert durch die Montagestellung: das Gehäuseunterteil und die Befestigungsfläche des Zählers verlaufen vertikal. Damit liegen die feststehenden Kontaktstücke jeder Phase vertikal übereinander und die Bewegungsrichtung der Platte 30 verläuft vertikal.
  • Der Begriff „jungfräulicher Zustand” bedeutet den Zustand des Adapters, wenn er die Fertigungsstelle verlässt, wenn also noch kein Zähler erstmalig montiert ist.
  • Der Steckerstift 74 greift im montierten Zustand in das dem N-Leiter zugeordneten feststehende Kontaktstück 66 ein.

Claims (15)

  1. Stromzähleranordnung mit einem Stromzähler (12) und einem an einem Zählerplatz in einer elektrischen Installationsverteilung anbringbaren Aufnahmeadapter (11) für den Stromzähler (12), mit Stromzu- und Stromabführungsklemmen für Leiterkabel für jede Phase, und mit feststehenden Kontaktstücken (36, 37; 66) innerhalb des Aufnahmeadapters (11), die jeweils mit der zugehörigen Stromzuführungsklemme und der Stromabführungsklemme verbunden sind und die bei der Montage mit Anschlusselementen (42, 43; 74) des Stromzählers (12) in elektrisch leitende Verbindungen gelangen, wobei innerhalb des Aufnahmeadapters (11) für jede Phase je ein Überbrückungselement (34) vorgesehen ist und wobei die Überbrückungselemente (34) aller Phasen gemeinsam mit den jeweils zugehörigen feststehenden Kontaktstücken (36, 37) bei Ausbauen des Stromzählers (12) zur Überbrückung in jeder Phase in elektrisch leitende Verbindung bringbar sind und umgekehrt, wobei die Bewegung der Überbrückungselemente (34) so gesteuert ist, dass bei der Demontage zunächst die Überbrückungselemente (34) in elektrisch leitende Verbindung mit den zugehörigen festen Kontaktstücken (36, 37) gelangen und erst dann die Anschlusselemente (42, 43; 74) des Stromzählers (12) frei von den Kontaktstücken (36, 37; 66) kommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungselemente (34) an einer im Aufnahmeadapter (11) in Richtung der Verbindungslinie der feststehenden Kontaktstücke (36, 37) jeder Phase verschiebbaren Schieberplatte (30) befestigbar sind, deren Bewegung mittels einer am Stromzähler (12) angebrachten, die Schieberplatte (30) durchgreifenden Nockenanordnung (44) gesteuert ist.
  2. Stromzähleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (30) dauernd mittels einer Feder (80) in Richtung „Überbrücken” gedrückt ist und mittels der Nockenanordnung (44) entgegen dem Druck der Feder (80) aus der Überbrückungsstellung heraus bewegbar ist.
  3. Stromzähleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenanordnung (44) durch einen Arm (80a) gebildet ist, der bei der Montage einen Schlitz an der Schiebeplatte durchgreift, wobei die lichte Umfangskontur des Schlitzes der Umfangskontur des Armes (80a) angepasst ist, so dass eine Zwangssteuerung erfolgt.
  4. Stromzähleranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenanordnung (44) eine Nockenfläche (45) aufweist, die einen ersten Abschnitt (46), der etwa senkrecht zur Befestigungsfläche (50) des Stromzählers (12), einen zweiten Abschnitt (47), der unter einem ersten Winkel zur Befestigungsfläche (50) und einen dritten Abschnitt (48) aufweist, der unter einem zweiten Winkel zur Befestigungsfläche (50) verläuft, welche Winkel so bemessen sind, dass der zweite Winkel und danach der dritte Abschnitt (48) kleiner bzw. flacher- bezogen auf eine Ebene senkrecht zur Befestigungsfläche des Zählers – als der erste Winkel und der zweite Abschnitt (47) bemessen bzw. ausgebildet ist.
  5. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenanordnung (44) bei der Montage und der Demontage des Stromzählers (12) die Schieberplatte (30) in einer vertikalen Richtung betätigt, gesehen im montierten Zustand.
  6. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzähler (12) senkrecht zu seiner Befestigungsfläche (50) und senkrecht zur Frontfläche des Aufnahmeadapters (11) an diesen montierbar ist, wobei die Nockenanordnung (44) und den einzelnen Phasen zugeordnete Steckerstifte (42, 43) etwa in gleicher Richtung wie die Montagerichtung vorspringen.
  7. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeadapter (11) aus einem Boden- (13) oder Unter- und einem daran anrastbaren Oberteil (16) zusammen gesetzt ist, so dass ein Gehäuseinnenraum gebildet ist, in dem die Schieberplatte (30) und die feststehenden Kontaktstücke (36, 37) angeordnet sind, und dass der Stromzähler (12) senkrecht zum Bodenteil (13) am Aufnahmeadapter (11) an das Bodenteil (13) anschließend montierbar ist, wobei im Bodenteil (13) Löcher zur Aufnahme der Steckerstifte und der Nockenanordnung (44) vorgesehen sind.
  8. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Nockenanordnung (44) senkrecht zur Stromzählerbefestigungsebene größer ist als die der Steckerstifte (42, 43), so dass beim Einschieben der Steckerstifte (42, 43) und der Nockenanordnung (44) zunächst die Schieberplatte (30) angehoben wird, bevor die Steckerstifte (42, 43) ins Innere des Aufnahmeadapters (11) gelangen, und dass die Überbrückungselemente (34) so bemessen sind, dass sie bei der Montage des Stromzählers (12) erst dann von den feststehenden Kontaktstücken (36, 37) freikommen, wenn die Steckerstifte (42, 43) mit den feststehenden Kontaktstücken (36, 37) schon in elektrisch leitenden Kontakt gelangt sind.
  9. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zu und Abgangsklemmen zur Stromzähleranordnung in den Aufnahmeadapter (11) integriert sind.
  10. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des Bodenteils ein Arm (38) mit einem senkrecht dazu verlaufenden Schenkel (39) angeformt sind, wobei an dem Schenkel (39), der parallel und in Bewegungsrichtung der Schieberplatte (30) verläuft, eine Rastnase (40) vorgesehen ist, hinter die in „jungfräulichem Zustand” ein Vorsprung (31) an der Schieberplatte (30) greift.
  11. Stromzähleranordnung nach dem unmittelbar vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Stromzähler (12) ein in gleicher Richtung wie die Nockenanordnung (44) vorspringender Betätigungszapfen (49) angebracht ist, der beim Einführen des Stromzählers (12) in den Aufnahmeadapter (11) den Schenkel (39) aufbiegt und so die Rastnase (40) von dem Vorsprung (31) wegdrückt, wodurch die Schieberplatte (30) sich auf den Nockenflächenabschnitt (46) auflegen kann, in welcher Stellung die Überbrückungselemente frei von den feststehenden Kontaktstücken sind.
  12. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (30) Löcher aufweist, die in Montagestellung der Schieberplatte (30), wenn der Zähler montiert ist, mit den Löchern für die Steckerstifte (42, 43) fluchten, wobei die Löcher (53, 54) bei abgenommenen Zähler von innen von der Schieberplatte (30) abgedeckt sind.
  13. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Überbrückungselement (34) einen Flachleiterabschnitt (35) aufweist, an dem senkrecht dazu abgewinkelte Anschlussfahnen (32, 33) angeformt sind, und dass es so angeordnet ist, dass sich der Flachleiterabschnitt (35) zwischen der Schieberplatte (30) und dem Gehäuseboden (13) befindet, so dass die Anschlussfahne auf der dem Gehäuseoberteil zugewandten Heck der Schieberplatte (30) und der Flachleiterabschnitt auf der entgegengesetzten, dem Bodenunterteil (13) zugewandten Seite der Schieberplatte (30) angeordnet sind.
  14. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der, in Montagestellung gesehen, oberen Seite des Aufnahmeadapters einen Fortsatz (84) der Schieberplatte (30) herausragt, die einen Schlitz (85) aufweist, an dem ein Werkzeug angreifen kann, so dass die Schieberplatte (30) in den „jungfräulichen Zustand” überführbar ist, in dem der Vorsprung hinter die Nase am Schenkel (39) einrastet.
  15. Stromzähleranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Stromzahler (12) eine Plombierstange (94) anbringbar ist, die im montierten Zustand die Schieberplatte durchgreift und mit einer Aussparung (96) hinter eine Kante an der Schieberplatte (30) greift, so dass nach Plombierung der Zähler (12) nicht demontierbar ist, da die Platte (30) die Plombierstange (94) und damit den Zähler (12) über die Aussparung (96) festhält.
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