DE1019152B - Vorrichtung zum Raeuchern von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Raeuchern von Lebensmitteln

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DE1019152B
DE1019152B DEA20032A DEA0020032A DE1019152B DE 1019152 B DE1019152 B DE 1019152B DE A20032 A DEA20032 A DE A20032A DE A0020032 A DEA0020032 A DE A0020032A DE 1019152 B DE1019152 B DE 1019152B
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DEA20032A
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Inventor
Charles B Jensen
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Atmos Corp
Original Assignee
Atmos Corp
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

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  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Räuchern von Lebensmitteln, wie Fleisch, Wurst, Fisch, Käse od. dgl., mit einem neben ihr angeordneten Raucherzeuger und einem mit Regelvorrichtungen versehenen Zirkulationssysteni mit Raucheinführ- und RauchabführöfFnungen am Dach der Räucherkammer.
Es ist eine Vorrichtung zum Räuchern von Fisch, Wurst od. dgl. nach dem Feuchträucherverfahren bekannt, bei welcher der Verdampfer außerhalb der Räucherkammer angeordnet ist und mit Feuchtigkeit gesättigte Luft unten in die Räucherkammer eingeführt und die gleiche Luft am oberen Klammerende abgesaugt wird Der Raucherzeuger kann außerhalb der Räucherkammer angeordnet sein, wobei der Rauch ebenfalls· von unten in die Räucherkammer eingeführt wird.
Es ist ferner ein Trocken- bzw. Räucherofen für Lebensmittel, ζ. B. Fische, bekannt, bei dem das Gut auf Wagen durch einen Kanal hindurchgeführt wird, in dessen Wänden Ein- und Auslaßöffnungem für Luft und/oder Räuchergase so angeordnet sind, daß das Medium quer durch den Kanal strömt. Auf den Wagen sind quer zur Kanalachse gestellte Leitwände vorgesehen. Die an ein und derselben Kanalwand befindlichen Ein- und Auslaßöffnungen sind bei dem bekannten Trocken^ und Räucherofen mindestens in einem Abstand von zwei aufeinanderfolgenden Leitwänden der Wagen angeordnet, wobei die zugehörigen Auslaß- und Einlaßöffnungen derselben Kanalwand mittels Nebenkanäle in Verbindung stehen. Bei dem bekannten Trocken- und Räucherofen treten Heißluft itnd Räuchergase von oben in ein von den Leitwänden gebildetes Abteil ein, durchströmen dieses von oben nach unten und werden dann durch ein anderes Abteil von unten nach oben zurückgeführt. Die Heißluft und die Räuchergase können gegebenenfalls auch in einem zickzackförmigen Weg geführt werden, wobei der Luft- oder Räuchergasstrom den Kanal mehr als zweimal quer zu seiner Längsachse durchströmt.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Räuchervorrichtung mit einem geschlossenen Zirkulationssystem, das· am Dach der Räucherkammer angeordnet sein kann und bei dem eine weitgehende Ausschaltung von Funken und Fremdkörpern aus den. zur Anwendung gelangenden Räuchergemischen gewährleistet ist. Die Vorrichtung zum Räuchern von Lebensmitteln gemäß der Erfindung ist durch eine Einrichtung zur Aufnahme und Regelung der Temperatur und Zusammensetzung des aus Luft, Rauch und gegebenenfalls Wasserdampf bestehenden Räuchergemisches, die mit dem Raucherzeuger durch eine Verbindungsleitung und mit mindestens einer Verteilerleitung für das Räuchergemisch durch eine weite Zuführungs- Vorrichtung zum Räuchern
von Lebensmitteln
Anmelder:
Atmos Corporation, Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 27,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. April 1953
Charles B. Jensen, Chicago, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
leitung verbunden ist, um, Funken und Fremdkörper des Rauches zurückzuhalten, und mindestens einen zur Abführung des Räuchergemisches dienenden Sammelkanal gekennzeichnet, der durch eine Rückführleitung mit der Aufnahme- und Regeleinrichtung verbunden ist.
Durch die besondere Ausbildung und Bemessung der Verbindungsleitung vom Raucherzeuger zu der Einrichtung zur Aufnahme und Regelung der Temperatur und der Zusammensetzung des aus Luft, Rauch und gegebenenfalls Wasserdampf bestehenden Räuchergemisches sowie der Zuführungsleitung von der genannten Aufnahme- und Regeleinrichtung werden Funken und Fremdkörper aus dem zur Anwendung gelangenden Räuchergemisch in einwandfreier Weise in dem geschlossenen Zirkulationssystem ausgeschaltet. Es ist damit in einfacher, wirtschaftlicher und. sicherer Weise möglich, das Räuchergut intensiv zu räuchern, wobei der Rauch frei von schädlichen Bestandteilen, wie glühenden Aschenteilen od. dgl., ist, welche die Qualität des Räuchergutes irgendwie beeinträchtigen und1 die ganze Anlage gefährden könnten.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist in der Verbindungsleitung zwischen dem Raucherzeuger und der Aufnahmevorrichtung eine zusätzliche Einrichtung zum Zurückhalten von Funken und Fremdstoffteilchen vorgesehen, die z. B. aus mehreren Prallplatten bestehen kann, von denen eine mit Wasser zur Bildung eines Wasserschirmes berieselbar ist.
TO 759/247
Die Erfindung· wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung·;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine vereinfachte schematische Ansicht von Teilen der in Fig. 1 dargestellten, Einrichtung, wobei einige Teile, der Deckel u. dgl., fortgelassen sind, um Einzelheiten der arbeitenden. Einrichtung zu zeigen;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung;
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht der den Rauch erzeugenden Einrichtung, die einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Anlage darstellt;
Fig. 7 ist eine auseinandergezogene Ansicht dei* arbeitenden Teile des Raucherzeugers gemäß Fig. 6:
Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Funkenfänger des Raucherzeugers nach der Linie 8-8 der Fig. 6;
Fig. 9 ist ein Schnitt durch diesen Funkenfänger nach der Linie 9-9 der Fig. 8.
Das Räucherhaus oder die Räucherkammer weist zwei verhältnismäßig lange Seitenwandungen 11 und 12, eine Hinterwand 13, ein Dach 14 und eine Vorderwand 10 mit zweckentsprechend angeordneten Zutrittsöffnungen, beispielsweise eine Mehrzahl von Türen 15, auf. Die Wandungen sowie das Dach sind vorzugsweise gegen Wärme- und/oder Rauchverluste gegenüber dem Innern 16 des Räucherhauses isoliert. Die Türen 15 sind im geschlossenen Zustand mit einer ähnlichem Isolierung versehen.
Das Zirkulationssystem weist eine die Strömung des Mediums regelnde Vorrichtung 17 (Fig. 1 und 4) auf, welche auf dem Dach 14 angebracht sein kann, insbesondere wenn die Dachkonstuktioni genügend kräftig ausgebildet ist, um auch eine Menge von Nahrungsmitteln zu tragen, die von. dem Dach innerhalb des Räucherhauses herabhängen. (Bei manchen; Anlagen verbleiben die Nahrungsmittel während des Räuchern® auf einem tragbaren oder auf Rädern, gelagerten Träger, während sie in anderen, Fällen von einem soliden Träger auf geeignete Halter übergeführt werden, die gewöhnlich an, der Unterseite des Daches angebracht sind.) Wie a,m besten, aus Fig. 4 hervorgeht, steht die Stromregelvorrichtung 17 mit dem Räucherhaus über einen breiten Zuleitungskanal 18 in Verbindung, welcher den Rauch, die Luft und die zurückgeführten Stoffe aus der Regelvorrichtung 17 mittels eines großen. Schleuderrades 19 aufnimmt. Der Kanal 18 wird im wesentlichen so lang wie das Räucherhaus selbst und auch genügend weit ausgebildet, um eine langsame Abgabe der strömenden Stoffe zu gewährleisten. Ebenso ist es vorteilhaft, ein Schleuderrad zu benutzen, welches die erforderliche maximale Menge von strömenden Stoffen mit einer minimalen Geschwindigkeit über die gesamte innere Umfangsfläche und nicht nur über einen kleinen Teil davon abgibt. Dies vermeidet mit Sicherheit das Auftreten von örtlichen schnellen Strömungen in den Zuleitungskanal 18 hinein und durch ihn; hindurch, welche glühende Aschenteilchen sogar bis in das Räucherhaus selbst mitreißen können.
Ein, besonders geeignetes Schleuderrad, benutzt eine Gebläsebauart mit sogenannter begrenzter Belastung und mit nach hinten gekrümmten Schaufeln. Die Antriebswelle 20 dieses Rades wird von. zwei Lagern 21. und 22 auf einem Fuß 23 (Fig. 1) getragen und durch einen Motor 24 über eine Riemenscheibe 25, einen Riemen 26 und eine auf der Welle sitzende Riemenscheibe 27 angetrieben. Der Motorsockel 28 ist auf einem Gestell 29 verschiebbar, um eine Einstellung der Drehzahl der Welle 20, wie üblich, durch die Wahl der Riemenscheibenstufe (nicht näher dargestellt) zu ermöglichen.
Der weite und lange Zuleitungskanal 18 (Fig. 1; verläuft längs der Mittellinie zwischen den Seiteuwandungen 11 und 12 des Räucherhauses und teilt sich an der Hinterwand 13 symmetrisch in zwei Zweige 31 und 32. Die Stromregehrorrichtung 17 befindet sich in der Nähe der Türen 15. Der Zweig 31 erstreckt sich durch das Dach 14 hindurch nach unten (Fig. 3) und steht mit einem Verteilerkanal 33 in Verbindung, welcher in dem Räucherhaus in der Ecke zwischen dem Dach 14 und der Seitenwand 11 vorgesehen ist. In ähnlicher Weise ist der Zweig 32 un einen Verteilerkanal 34 neben der Seitenwand 12 angeschlossen,. Eine Mehrzahl von Abgabedüsen 35, welche über die Kanäle 33 und 34 neben den zugehörigen Seitenwandungen 11 und 12 verteilt sind, ragen nach unten, um Rauch usw. in das Räucherhaus abzugeben (Fig. 3).
Zwischen den Verteilerkanälen 33 und 34 und im wesentlichen in derselben Ebene damit sind unterhalb des Daches 14 zwei Rückleitungskanäle 36, 37 (Fig. 3) vorgesehen:. Jeder dieser Kanäle ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen 38 versehen, die in ähnlicher Weise wie die Düsen 35 verteilt sind, um den Rauch und andere Medien von dem Innern 16 des Räucherhauses abzuziehen. Diese Rückleitungskanäle 36, 37 sind miteinander verbunden und an, eine Rückleitung 39 angeschlossen, die sich über dem Dach 14 erstreckt und mit der Einlaßseite der Regelvorrichtung 17 in Verbindung steht.
Für die Frischluft ist ein Einlaß 40 (Fig. 1) vorgesehen. Da die Frischluft in das System durch die Saugwirkung des Schleuderrades 19 zusammen mit dem zurückgeführten Material aus der Leitung 39 sehr leicht eingesaugt werden kann, ist dieser Einlaß in der erwähnten Rückleitung 39 neben der Regelvorrichtung 17 für das Strömungsmittel angebracht. Er ist mit einer Drosselklappe 41 versehen, die von Hand einstellbar ist oder mit einer selbsttätigen Steuerung versehen sein kann.
Innerhalb der Regelvorrichtung 17 ist an der Einlaßseite des Schleuderrades 19 eine Heizeinrichtung in Form eines Gasbrenners 42 in Ringform vorgesehen (Fig. 4). Es kann hierfür auch eine andere Beheizung, vorzugsweise mit einem trockenen Heizmittel, benutzt werden. Dem Brenner 42 wird Gas durch ein mit einer Zuführungsleitung 44 in Verbindung stehendes Rohr 43 mittels einer Zentrifugalpumpe 45, die von einem Motor 46 angetrieben wird, zugeführt. An diener Stelle ist zu erwähnen, daß irgendwelche Staubkohle, Fasern und andere Verunreinigungen, die häufig in der durch den Einlaß 40 hindurch eingeführten Luft vorhanden sind, sich durch diese Gasheizung zu entzünden suchen und daß die hierdurch entstehenden Ascheteilchen, die äußerst leicht sind, die Neigung haben, über eine beträchtliche Strecke mitgerissen zu werden, sofern die umgebende Luft mit einer merkbaren Geschwindigkeit strömt. Hauptsächlich wegen dieses Umstandes ist der weite und lange Kanal 18 vorgesehen, um eine Aufhaltevorrichtung für die Funken zu bilden, welche durch die trockene Erhitzung der Luft unvermeidbar erzeugt werden.
Die Luft und der zurückgeführte Rauch werden in der Regelvorrichtung zusammen mit frischem Rauch
5 6
gemischt, welcher an der Einlaß Seite des Schleuder- Gehäuse 70 auf, in welchem in geeigneten Lagern rades 19 durch, einen Kanal 47 hindurch eingeführt (nicht dargestellt) eine aufrecht stehende Welle 71 wird, der beim Ausführungsbeispiel beträchtlich enger angebracht ist. Diese Welle erstreckt sich durch einen als der Kanal 18 ist. Die richtige Größe für den ortsfesten Trichterboden 72 hindurch, der in geeigneter Raucheinlaßkanal hängt natürlich in hohem Maße von 5 Weise in dem. Gehäuse 70 zwischen dessen oberem und der Größe und dem Arbeitsplan des Räucherhauses unterem Ende angeordnet und mit den Seitenwandunab. Die besonderen Abmessungen und Proportionen gen des Gehäuses durch eine Trichterwand 73 verbunin dieser Beziehung sind dem Fachmann bekannt und den ist. Die Welle 71 erstreckt sich nach unten und brauchen nicht näher erläutert zu werden. Es sei nur durch einen Brennrost 74 hindurch, welcher auf einer bemerkt, daß der heiße und frisch erzeugte Rauch io weiteren Zwischembodenplatte 75 angebracht ist, die schnell bis zur Einlaßseite des Schleuder rades 19 und zwischen den Seitenwandungen des Gehäuses 70 v.irzu dem Kanal 18 strömen gelassen werden: kann, daß geseh?:i ist. Über dem Trichterboden 72 trägt und aber dieser Rauch sowie die erhitzte Luft und das mit dreht die Welle 71 einen Rührarm 76. Unmittelbar ihr vermischte zurückgeführte Medium dann, durch unter dem Trichterboden 72 trägt die Welle 71 einen einen wesentlich größeren Kanal hindurchströmen 15 Ausbreiter 77, der durch die Welle im Umdrehung müssen, und zwar nicht nur wegen, der Hinzufügung versetzt wird. Zwischen dem Trichterboden. 72 und von Frischluft und Rückstromanteilen zu dem Rauch, dem Ausbreiter 77 ist vorzugsweise eine Zuführungssondern vor allem auch um eine entsprechend lang- platte 78 vorgesehen, die durch einen Handgriff 79 same Strömung des Gemisches zu gewährleisten. um die Welle 71 herum von Ha-nd; eingestellt werden Die Regelvorrichtung 17 ist ferner mit einer 20 kann, um den gewünschten Grad einer wirksamen Dampf erhitzungsvorrichtung versehen, wobei vor- Durchgangsöffnung für die in dem Trichterboden vorzugsweise der Frischdampf in die zirkulierenden gesehenen Löcher mittels entsprechender Ausnehmun-Medieni eingeführt wird, wodurch diese nicht nur er- gen 81 in der Zuführungsplatte herzustellen, hitzt, sondern auch angefeuchtet werden, falls eine Unter dem Rost 74 ist ein Gasbrenner 82 vorgesolche Arbeitsweise statt der trockenen Erhitzung 25 sehen, der durch, ein Ventil 83 gesteuert wird, dessen durch die in dem. Räucherhaus herrschenden Arbeits- Wärmefühler 84 in nächster Nähe der Flamme des bedingungen erforderlich wird und/oder die Außen- Gasbrenners 82 angeordnet ist. Das Steuerventil 83 luft bei 40 eingesaugt wird. Zu diesem Zweck ragt ein sowie eine Mischvorrichtung 85 für Gas und Luft Dampfejektorrohr 48 in die Vorrichtung 17 hinein. sind in geeigneter Weise an dem Gaszuleitungsrohr Es ist über ein geeignetes Steuerventil 49 mit einer 30 86 angebracht, welches zu dem Brenner 82 führt. Der Dampfleitung 50 verbunden. Gasbrenner dient dazu, Sägemehl in, dem Korbrost 74 Das in der Regelvorrichtung 17 vorbereitete und in zu entzünden, er braucht nicht in Betrieb gehalten, zu den richtigen Arbeitszustand gebrachte Gemisch von werden, nachdem einmal das Sägemehl entzündet wor-Räuchermitteln strömt langsam durch den Kanal 18 den ist. Der Wärmefühler 84 dient lediglich dazu, die hindurch und dann entweder in den Verteilerkanal 33 35 Gasflamme am Brennen zu erhalten, bis die Entzün,- oder in den Verteilerkanal 34. Zu diesem Zweck ist dung des Sägemehls beendet ist, was nur einige Mider Zuleitungskanal 18 mit den Zweigen 31 und 32 nuten erfordert. Danach ist es nur notwendig, die über Kniestücke 51, 52 verbunden, die symmetrisch Rührglieder 76 und 77 durch einen Motorantrieb angeordnet und mit einer Klappe 53 versehen sind, (nicht dargestellt) in Bewegung zu halten. Das obere welche an der Einlaßseite der Kniestücke vorgesehen 40 Rührglied 76 fördert in Abhängigkeit von der Ein,- und auf einer aufrecht stehenden Welle 54 schwenk- stellung der Zuführungsplatte 78 eine bestimmte bar angebracht ist. Diese Welle kann durch eine Menge von Sägemehl durch die Schlitze 80 und: 81 Stange 55 (Fig. 4) verstellt werden, die von. der An- hindurch auf den Korbrost 74. Der zur Einstellung triebswelle 56 eines Steuermotors 57 betätigt wird und der Zuführungsplatte dienende Handgriff 79 sowie mittels einer Konsole 58 an dem Kanal 18 angebracht 45 der Gasbrenner können während der normalen Arbeitsist. Auf diese Weise kann die Klappe 53 die Seiten- weise der Vorrichtung unbeeinflußt bleiben. Der erwandung des Kanals 18 entweder an; dem Punkt 59 wähnte Handgriff wird nur von neuem eingestellt, berühren, wodurch das Räuchermittel in den Verteiler wenn eine andere Art von Sägemehl oder eine andere 34 gelangt, oder an einem Punkt 60, wodurch das Materialmischung verwendet wird. Räuchermittel in den Verteiler 33 gerichtet wird. 50 Während des normalen Arbeitens des Raucherzeu-Durch eine in dieser Weise arbeitende Klappe wird gers werden die Zugklappen, die in den gewöhnlich keine Erhöhung der Geschwindigkeit des. ströimenden geschlossen gehaltenen vorderen, Türen der Anlage Mediums verursacht. Sie wird daher gegenüber be- angeordnet sind, in einem geeigneten Ausmaß geöffnet kannten Arten von Ventil- und Drosselklappenausbil- gehalten, beispielsweise um einen Öffnungsspalt von düngen bevorzugt. 55 3 mm vorzusehen. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Wie im besonderen aus den Fig. 1 und 3 hervor- solche Zugklappen gezeigt; bei mittleren und größeren geht, erstrecken sich zwei Schenkel 61 und 62 eines Anlagen ist es vorzuziehen, vier oder mehr solcher Auslaßkanals 63 durch das Dach 14 hindurch, um die Zugklappen vorzusehen, um eine feinere Einstellungsverbrauchte Luft und den verbrauchten Rauch aus regelung für die besondere Art von Sägemehl oder andern Innern 16 der Räucherkammer abzuziehen. Zwi- 60 derem Brennmaterial zu ermöglichen, sehen dem Auslasskanal 63 und dem üblichen Schorn- In, dieser Weise wird eine fortlaufende und sichere stein 65 ist ein Gebläse 64 angeordnet, das von einem Erzeugung von gleichförmigem dichtem und gehalt-Motor 66 mittels des einen Riemens 67 angetrieben reichem Rauch über eine ausgedehnte Zeitdauer, wird. In dem Auslaßkanal 63 kann eine Drosselklappe manchmal über eine Anzahl von Tagen,, selbsttätig' angebracht werden, um die Abführung des Räu- 65 aufrechterhalten.
chermittels zu steuern, während das Gebläse ständig Unvermeidlich enthält der von dem Korbrost 74 und gleichförmig arbeitet. emporsteigende Rauch, welcher um den Trichter 73 Ein Raucherzeuger 69 (Fig. 1 und 6) ist mit dem herumgeht und schließlich am oberen Ende des Rauch-Raucheinlaßkanal 47 der Regelvorrichtung 17 verbun- erzeugers entweicht, einige glühende Aschenteilchen, den. Dieser Raucherzeuger 69 weist ein kastenartiges 70 wenn auch die Hauptmenge der glühenden Aschen-

Claims (5)

teile durch den Korbrost 74 hindurch im eine darunterliegende Aschenkammer fällt. Um die Leistungsfähigkeit des Kanals 18 hinsichtlich des Aufenthalts von Funken nicht zu überlasten, ist eine besondere Funkenaufhaltevorrichtung in einem Teil 70' des Rauchkanals 47 vorgesehen, der von, dem oberen A-islaß 88 (Fig. 6) des Raucherzeugers zu der Regelvorrichtung 17 führt. Dieser Hilfsfunkenfanger ist innerhalb eines. L-förmig gestalteten Stutzens 87 (Fig. 9) des Kanals 47 untergebracht, d. h. an einer Stelle, an der dieser Kanal von seiner aufwärts verlaufenden Richtung in eine waagerechte Richtung umbiegt. Dieser Hilfsfunkenfänger weist eine im wesentlichen senkrechte Prallplatte 89 auf, die von, dem oberen, Teil des Stutzens 87 herabragt. Eine im wesentlichen waagerechte Prallplatte 90 erstreckt sich von der inneren Seitenwand des Stutzens 87 unterhalb der Platte 89 in den Stutzen hinein, und eine Prallplatte 91 ragt von der inneren Kante der waagerechten Platte 90 empor und ist an ihr auf der Außenseite der senkrechten Platte 89 befestigt. Hierdurch wird ein Kanal für die Aufwärtsströmung des Rauches auf der Außenseite der Platte 91 sowie ein. etwas engerer Kanal 92 für die Abwärtsströmung des Rauches zwi schen den senkrechten Prallplatten 89 und 91 begrenzt. Es können auch noch andere Prallplatten 93 vorgesehen, sein. Ein Wasserzuleitungsrohr 94 erstreckt sich längs der oberen Kante der herabhängenden Prallplatte 89, und ferner ist gewünschtemfalis unterhalb dieses Rohres 94 längs der erwähnten oberen Kante eine Verteilungsrinne 95 vorgesehen. Das über diese Rinne und über die Prallplatte 89 nach unten fließende Wasser wird in einer weiteren Rinne 96 am unteren Ende der Platte 89 gesammelt, von wo es in einen Behälter 97 fließt, der durch die Platten 90 und 91 gebildet wird. Aus diesem Behälter kann das überschüssige Wasser durch einen Überströmkanal 98 entfernt werden. Die Arbeitsweise der Einrichtung geht am besten aus der schematischen Darstellung der Fig. 4 und 5 hervor. Es ist zu erkennen, daß Frischluft und neu erzeugter Rauch in das System eingeführt und verbrauchter Rauch und verbrauchte Luft aus dem System entfernt werden. Es ist gleichfalls zu beachten, daß eine Zirkulation aufrechterhalten wird, welche von der Regel- und Mischvorrichtung 17 für Rauch, Luft und zurückgeleitetem Rauch durch den Kanal 18, die Räucherkammer 16 und die Rückleitung 34 zurück zu der Vorrichtung 17 verläuft. Der neu hergestellte Rauch gelangt in diesen Kreislauf in der Regelvor- go richtung 17 vor dem Schleuderrad 19 im wesentlichen ebenso wie die Frischluft. Die verbrauchten, Stoffe werden zwischen der Kammer 16 und der Rückleitung entfernt. Ein wesentliches Merkmal der beschriebenen ein,-fachen Anlage ist, daß der Kanal 18 genügend weit ist, so· daß die Strömung sehr langsam vor sich geht und die glühenden Aschenteilchen aus dem Zirkulationssystem durch Ablagerung aus dem Luft- und Gasstrom entfernt werden. Diese Arbeitsweise wird als grundsätzlich neu angesehen. Die zu behandelnden Nahrungsmittel werden im Innern 16 des Räucherhauses untergebracht. Eine geeignete Menge von Sägemehl wird in, den Trichter 73 des Raucherzeugers gebracht. Der Raucherzeuger 82, 6g und die Zirkulationseinrichtung 42, 24, 57 und 66 werden dann in Betrieb gesetzt und in, Betrieb gehalten, nachdem die erforderlichen Einstellungen, vorgenommen ' worden sind. Hierdurch werden Ströme eines Gemisches· von frischem Rauch, zurückgeführtem Rauch und Luft, die in geeigneter Weise gereinigt und in den; erforderlichen Zustand gebracht worden sind, von den Verteilerdüsen 35 in die Räucherkammer geleitet. Bei dem beschriebenen. System enthalten diese Ströme eine maximale Menge von wertvollen würzenden und räuchernden Substanzen, die durch den Raucherzeuger 69 hergestellt werden, frei von Funken und glühenden Aschenteilchen, die möglicherweise auf den Nahrungsmitteln in dem Räucherhaus niedergeschlagen werden, könnten. Wenn die mit Rauch beladene Luft in die Regelvorrichtung 17 strömt, wird sie durch den, Brenner und die Heizvorrichtung 42 gründlich erhitzt, worauf das Schleuderrad 19 diese Luft in den, Zuleitungskanal hinein- und durch diesen hindurchdrückt. Da der Motor 58 die Klappe 59 langsam hin,- und herbewegt, gelangt die mit Rauch beladene Luft aus dem Kanal abwechselnd in den einen Schenkel 31 und den anderen Schenkel 32. Der Luftstrom aus den Zuleitungskanälen 33 und 34 im Räucherhaus erfolgt somit abwechselnd, mit dem Ergebnis, daß die Verteilung der Rauchpartikelchen auf die Nahrungsmittel in hohem Maße gleichförmig erfolgt, wodurch ein sehr gleichförmiges, scharf hervortretendes und wirksames Eindringen der wohlriechenden Räuchermittel gewährleistet wird. Wenn es erwünscht ist, kann die Feuchtigkeit des in den Zuleitungskanal 18 zurückgeführten Stromes durch Einführung einer abgemessenen Menge von Dampf in die Regelvorrichtung 17 mittels des Ejektorrohres 48 erhöht werden. Wenn andererseits ein trockenes Gemisch erforderlich ist, wird der Strom nur durch den Ringbrenner 42 erhitzt. Ρλτε :γγλκ>. γι;,'':;π·:
1. Vorrichtung zum Räuchern von Lebeusmitteln in einer Räucherkammer mit einem nel>en ihr angeordneten Raucherzeuger und einem mit Regelvorrichtungen versehenen Zirkulationssystem mit Raucheinführ- und -abführöffnungen am Dach der Räucherkammer, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17) zur Aufnahme und Regelung der Temperatur und Zusammensetzung des aus Luft, Rauch und gegebenenfalls Wasserdampf bestehendem Räuchergemisches, die mit dem Raucherzeuger (69) durch eine enge Verbindungsleitung (47) und mit mindestens einer Verteilerleitung (33, 34) für das Räuchergemisch durch eine weite Zuführungsleitung (18) verbunden, ist, um Funken und Fremdkörper des Rauches zurückzuhalten, und mindestens einen zur Abführung des Räuchergemisches aus der Räucherkammer (10) dienenden Sammelkanal (39), der durch eine RiWo führleitung (18) mit der Aufnahme- und Regeleinrichtung (17) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (47) zwischen dem Raucherzeuger (69) und der Aufnahmevorrichtung (17) eine zusätzliche Einrichtung zum Zurückhalten von Funken und Frer.idstoffteilchen vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einrichtung zum Zurückhalten von Funken od. dgl. mehrere Prallplatten (89, 91, 93) umfaßt, von denen eine Prallplatte (89) mit Wasser zur Bildung eines Wasserschirmes berieselbar ist.
4. Vorrichtung nach einem1 der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb' der Räucherkammer (10) eine zweite Verteilerleitung (34) für mit Rauch- beladens Luft vorgesehen ist, die sich in einem Abstand und vorzugsweise parallel zu der ersten Verteilerleitung (33) erstreckt, wobei der Sammelkanal (39) zwischen diesen beiden Verteilerleitungen (33, 34) angeordnet ist und die Zuführungsleitung (18) mittels einer hin- und herbewegbaren Klappe (53) abwechselnd mit den beiden Verteilerleitungen (33, 34) in Verbindung gebracht werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raucherzeuger (69) einen Trichter (72) für Verbrennungsmaterial, eine den Nachschub des Verbrennungsmaterials regelnde Führungsplatte (78) am Boden des Trichters (72), eine Brennkammer uniterhalb der Führungsplatte (78) und drehbare Rührglieder (76, 77) über und unter der Führungsplatte (78) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 895 243, 685 639.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©709i759/247 10.57
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