DE1019143B - Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der Geschwindigkeit eines hydraulisch angetriebenen Maschinenteils - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der Geschwindigkeit eines hydraulisch angetriebenen Maschinenteils

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DE1019143B
DE1019143B DEB19033A DEB0019033A DE1019143B DE 1019143 B DE1019143 B DE 1019143B DE B19033 A DEB19033 A DE B19033A DE B0019033 A DEB0019033 A DE B0019033A DE 1019143 B DE1019143 B DE 1019143B
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hand
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Application number
DEB19033A
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English (en)
Inventor
Hermann Schnizler
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Burkhardt & Weber K G L
Original Assignee
Burkhardt & Weber K G L
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der Geschwindigkeit eines hydraulisch angetriebenen Maschinenteils Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der Geschwindigkeit eines hydraulisch angetriebenen Maschinenteils, insbesondere des Schlittens einer Werkzeugmaschine, mittels eines von Hand verstellbaren Steuerorgans.
  • Es ist bekannt, ein Werkzeug oder den Arbeitstisch einer Werkzeugmaschine mittels eines von Hand verstellbaren Steuerorgans entweder hinsichtlich der Richtung mehrerer Bewegungen, die mit gleicher Geschwindigkeit vor sich gehen sollen, oder hinsichtlich der Richtungen mehrerer Bewegungen, die mit bestimmten, voneinander abweichenden Geschwindigkeiten durchgeführt werden sollen, zu steuern.
  • Gemäß der Erfindung ist mittels eines einzigen, von Hand verstellbaren Steuerorgans sowohl die Steuerung der Bewegungsrichtung als auch die Steuerung der Geschwindigkeit, mit der jede dieser Bewegungen durchgeführt werden soll, dadurch möglich, daß das Steuerorgan abwechselnd mit Schaltmitteln für die Bewegungsrichtung und solchen für die Geschwindigkeit kuppelbar ist und in beiden Kuppelstellungen das mit ihm gekuppelte Schaltmittel beeinflussen kann.
  • Wenn an einer Maschine mehrere Maschinenteile je hinsichtlich zweier oder mehrerer Funktionen zu steuern sind und in bekannter Weise für jede Funktion ein Steuerglied vorgesehen wird, so vervielfältigen sich die Steuerglieder entsprechend. Dadurch wird die Bedienung der Maschine unübersichtlich, und eine Zentralisierung der Steuerglieder bedingt größere Abmessungen des hydraulischen Teils der Maschine. Bei Anwendung der Erfindung wird die Zahl der Steuerglieder auf die Hälfte herabgesetzt.
  • Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen werden, daß das Steuerorgan durch eine Längsverschiebung in die beiden Kuppelstellungen gebracht werden kann und in beiden Kuppelstellungen drehbar ist.
  • Beispielsweise kann das Steuerorgan durch eine mittels eines Hebels, Handrades od. dgl. zu bedienende Welle gebildet werden, die einerseits mit einem hydraulischen Steuerschieber zur Steuerung der Bewegungsrichtung des Maschinenteils, andererseits mit einer Regeleinrichtung für die Druckmittelmenge kuppelbar ist.
  • Zweckmäßig ist auf der von Hand zu betätigenden Welle ein Ritzel angeordnet, das in der einen Kuppelstellung mit einer zahnstangenartigen Verzahnung des Steuerschiebers und in der anderen Kuppelstellung mit einem Ritzel im. Eingriff steht, das auf einer Steuerwelle angeordnet ist, durch deren Drehung die Regelbüchse einer Druckmittelpurnpe einstellbar ist.
  • Der Steuerschieber kann mit einer Einrichtung versehen sein, die die Beeinflussung der Druckmittelmenge sperrt, wenn der Steuerschieber sich nicht in einer einer Bewegung des Maschinenteils entsprechenden Stellung befindet. Diese Einrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß sie eine Bewegung des Steuerschiebers sperrt, solange die Druckmittelmenge gesteuert wird.
  • Im einzelnen wird die Sperreinrichtung zweckmäßig so ausgebildet, daß konzentrisch zu der von Hand zu betätigenden Steuerwelle eine Büchse drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert ist, die einerseits mittels eines Zahnrades mit der Zahnstange des Steuerschiebers im Eingriff steht und andererseits in einem Flansch od. dgl. einen durch den Hebel, das Handrad od. dgl. parallel zur Achse der Steuerwelle verschiebbaren Sicherungsbolzen führt, der bei axialer Verschiebung des Hebels od. dgl. in Bohrungen eines feststehenden Teils eintreten kann, die den Stellungen des Steuerschiebers bei den einzelnen Bewegungen des Maschinenteils entsprechend angeordnet sind.
  • Beispielsweise kann in den in dem feststehenden Teil der Maschine vorgesehenen Bohrungen je ein Rastbolzen angeordnet sein, der unter der Wirkung einer Feder in am Flansch od. dgl. der Büchse vorgesehene; den einzelnen Stellungen des Steuerschiebers entsprechende Rasten einrastet und von dem Sicherungsbolzen entgegen der Wirkung der Feder in die Bohrung eingedrückt werden kann.
  • Zweckmäßig ist der Flansch od. dgl. der Büchse als Anzeigescheibe ausgebildet. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Abwicklung der Nabe des Handhebels, Handrades od. dgl. und des Flansches der Büchse.
  • Im Beispiel ist eine Horizontal-Bohrmaschine dargestellt, bei der eine Bohreinrichtung 1 mit einem Bohrer 2 versehen ist, der auf einem Schlitten 3 angeordnet ist, der den zu bewegenden Maschinenteil darstellt.
  • Der Schlitten weist einen Zylinder 4 auf, in dem ein feststehender, am Maschinengestell s angeordneter Kolben 6 sich befindet. Die beiden Seiten des Zylinders sind durch Leitungen 11, 12 mit einem Steuerschieber 13 verbunden, der ein Druckmittel, beispielsweise Öl, aus einem Behälter 14 mittels einer Pumpe 15 durch eine Rohrleitung 16, 16' zugeführt erhält und durch eine Rohrleitung 17 wieder in den Behälter 14 abgibt. Der Steuerschieber 13 ist in seiner Achsrichtung in verschiedene Stellungen einstellbar, die beispielsweise den Stellungen »Vorschub«, »Eilvorschub«, »Eilrücklauf« entsprechen.
  • An seiner Oberseite trägt der Steuerschieber 13 eine zahnstangenförmige Verzahnung 18; die mit einem Ritzel 19 im Eingriff stehen kann, das auf einer Steuerwelle 20 fest angeordnet ist, auf der fest ein Hebel 21 mit seiner Nabe 21' oder ein Handrad sitzt.
  • Die Steuerwelle 20 und damit das Ritzel 19 sind mittels des Handhebels 21 axial verschiebbar, so daß das Ritzel 19 in und außer Eingriff mit der Verzahnung 18 treten kann. Wenn das Ritzel 19 außer Eingriff mit der Verzahnung 18 tritt, die Steuerwelle 20 nach der Zeichnung (Fig. 1) also nach rechts verschoben wird, tritt es mit einem zweiten Ritzel 22 in Eingriff, das auf einer Welle 23 fest angeordnet ist, durch deren Drehung die Regelbüchse 7 der Druckmittelpumpe 15 in an sich bekannter Weise einstellbar ist. Mittels der Regelbüchse 7 wird die Druckmittelmenge und damit die Geschwindigkeit des Maschinenteils 3 geregelt.
  • Damit das Entkuppeln des Ritzels 19 vom Steuerschieber 13 und das Kuppeln mit dem zweiten Ritzel 22, also eine Beeinflussung der Druckmittelmenge, nicht stattfinden kann, wenn der Steuerschieber 13 sich nicht in einer einer Bewegung des Maschinenteils 3 entsprechenden Stellung befindet, oder umgekehrt, damit eine Bewegung des Steuerschiebers 13 gesperrt ist, solange die Druckmittelmenge gesteuert wird, d. h. solange das Ritzel 19 mit dem Ritzel 22 im Eingriff steht, ist eine besondere Einrichtung vorgesehen.
  • Diese besteht aus einer konzentrisch zur Steuerwelle 20 angeordneten Büchse 24, die gegenüber der Steuerwelle 20 drehbar, aber axial nicht verschiebbar in der Maschine gelagert ist.
  • Die Büchse 24 ist einerseits mittels eines Zahnrades 31 mit der Verzahnung 18 des Steuerschiebers 13 ständig im Eingriff, andererseits führt die Büchse 24 in einem Flansch 24' einen durch die Nabe 21' des Handhebels 21 parallel zur Achse der Steuerwelle 20 verschiebbaren Sicherungsbolzen 25 (Fig. 1 und 2). Dieser kann bei axialer Verschiebung und entsprechender Drehstellung der Nabe 21' entgegen der Wirkung von Federn 26 abwechselnd in eine von mehreren Bohrungen 27 eines feststehenden Teils 28 der Maschine eintreten. Die Bohrungen 27 sind so angeordnet, daß, wenn der Sicherungsbolzen 25 in eine dieser Bohrungen 27 eintritt, der Steuerschieber 13 sich in einer entsprechenden Stellung befindet, und haben beispielsweise die Bedeutung »Eilvorschub«, »Vorschub«, »Eilrücklauf«.
  • In den Bohrungen 27 ist je ein Rastbolzen 29 angeordnet, der unter der Wirkung der Feder 26 in am Flansch 24' der Büchse 24 vorgesehene, den einzelnen Stellungen des Steuerschiebers 13 entsprechende Rasten 30 einrastet (Fig.2) und von dem Sicherungsbolzen 25 entgegen der Wirkung der Feder 26 in die zugeordnete Bohrung 27 gedrückt werden kann.
  • Nach Beendigung der Steuerung der Regelbüchse 7 und Entkuppeln des Ritzels 19 vom Ritzel 22 wird die axial verschobene Nabe 21' durch die jeweils dem Sicherungsbolzen 25 gegenüberstehende Feder 26 wieder zurückgeschoben und dadurch das Ritzel 19 wieder mit der Zahnstange 18 des Steuerschiebers gekuppelt. Erst dann ist wieder eine Axialbewegung des Steuerschiebers 13 möglich. Der Flansch 24' der Büchse 24 kann zu einer Anzeigescheibe 24" ausgebildet sein, die mit einer an dem feststehenden Teil 28 der Maschine angeordneten Kennmarke zusammenarbeiten kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch Drehen des Handhebels 21 wird über das Ritzel 19 und die Verzahnung 18 der Steuerschieber 13 in die Stellung »Eilvorschub« gebracht, in der der zugeordnete Rastbolzen 29 dem Sicherungsbolzen 25 gegenübersteht. Darauf wird durch axialen Druck auf die Nabe 21' das Ritzel 19 außer Eingriff mit der Verzalinung 18 und in Eingriff mit dein Ritzel 22 gebracht, wobei der Sicherungsbolzen 25 in die der Stellung »Eilvorschub« zugeordnete Bohrung 26 eintritt.
  • In dieser Stellung kann durch Drehen des Handhebels 21 die gewünschte Eilvorschubgeschwindigkeit eingestellt werden, mit der das Werkzeug angestellt werden soll. An sich könnte inaii, nachdem die Anstellung des Werkzeuges erfolgt ist, unter Beibehaltung der Stellung »Eilvorschub« durch Drehen des Handhebels 21 ohne weiteres die niedrigere Geschwindigkeit für den »Vorschub« einstellen. Zweckmäßig wird aber der Stellung »Eilvorschub« eine bestimmte Geschwindigkeit zugeordnet, die bei der Einstellung auf »Eilvorschub« selbsttätig durch geeignete Übertragungsmittel eingestellt wird.
  • Sobald das Werkzeug angestellt ist, wird durch entgegengesetzte axiale Bewegung der Nabe 21' und des Handhebels 21 der Sicherungsbolzen gelöst, das Ritzel 19 außer Eingriff mit dem Ritzel 22 und in Eingriff mit der Verzahnung 18 gebracht, so daß durch Drehen des Handhebels 21 die Vorrichtung auf die Stellung »Vorschub« eingestellt werden kann, in der der Sicherungsbolzen 25 dein dieser Stellung zugeordneten Rastbolzen 29 gegenübersteht. Nunmehr kann erneut durch axialen Druck auf die Nabe 21' das Ritzel 19 außer Eingriff mit der Verzahnung 18 und in Eingriff mit dem Ritzel 22 gebracht werden, wobei der Sicherungsbolzen 25 in die der Stellung »Vorschub« zugeordnete Bohrung 26 eintritt. In dieser Stellung kann die Vorschubgeschwindigkeit durch Drehen des Handhebels 21 beliebig, unter anderem auch auf Null, eingestellt werden. Dadurch erübrigt sich eine Stellung »Halt«.
  • Nach Beendigung des Vorschubes erfolgen dieselben Handlungen wie bei Beendigung des »Eilvorschubes«, und die Vorrichtung wird in die Stellung »Eilrücklauf« gebracht, der ebenso wie der Stellung »Eilvorschub« eine bestimmte Geschwindigkeit zugeordnet sein kann, die bei der Einstellung auf »Eilvorschub« durch geeignete Übertragungsmittel selbsttätig eingestellt werden kann, oder in der eine Geschwindigkeitseinstellung von Hand durch Drehen des Handhebels 21 erfolgt.
  • Soweit den Stellungen »Eilvorschub« und »Eilrücklauf« keine bestimmten Geschwindigkeiten zugeordnet sind, kann in jeder dieser Stellungen auch auf die Geschwindigkeit Null eingestellt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der Geschwindigkeit eines hydraulisch. angetriebenen Maschinenteils, insbesondere des Schlittens einer Werkzeugmaschine, mittels eines von Hand verstellbaren Steuerorgans, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (19, 20 21) abwechselnd mit Schaltmitteln (13) für die Bewegungsrichtung und solchen (22, 7) für die Geschwindigkeit kuppelbar ist und in beiden Kuppelstellungen das mit ihm gekuppelte Schaltmittel beeinflussen kann.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (19, 20, 21) durch eine Längsverschiebung in die beiden Kuppelstellungen gebracht werden kann und in beiden Kuppelstellungen drehbar ist.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan durch eine mittels eines Hebels (21), Handrades od. dgl. zu bedienende Welle (20) gebildet wird, die einerseits mit einem hydraulischen Steuerschieber (13) zur Steuerung der Bewegungsrichtung des Maschinenteils (3), andererseits mit einer Regeleinrichtung (22, 23, 7) für die Druckmittelmenge kuppelbar ist.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (20) ein Ritzel (19) angeordnet ist, das in der einer Kuppelstellung mit einer zahnstangenartigen Verzahnung (18) des Steuerschiebers (13) und in der anderen Kuppelstellung mit einem Ritzel (22) im Eingriff steht, das auf einer Steuerwelle (23) angeordnet ist, durch deren Drehung die Regelbüchse (7) einer Druckmittelpumpe (15) einstellbar ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (13) mit einer Einrichtung versehen ist, die die Beeinflussung der Druckmittelmenge sperrt, wenn der Steuerschieber (13) sich nicht in einer einer Bewegung des Maschinenteils (3) entsprechenden Stellung befindet.
  6. 6. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (13) mit einer Einrichtung versehen ist, die eine Bewegung des Steuerschiebers (13) sperrt, solange die Druckmittelmenge gesteuert wird.
  7. 7. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu der von Hand zu betätigenden Steuerwelle (20) eine Büchse (24) drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert ist, die, einerseits mittels eines Zahnrades (31) mit der Zahnstange (18) des Steuerschiebers (13) im Eingriff steht und andererseits in einem Flansch (24') od. dgl. einen durch den Hebel (21), das Handrad od. dgl. parallel zur Achse der Steuerwelle (20) verschiebbaren Sicherungsbolzen (25) führt, der bei axialer Verschiebung der Nabe (21') des Hebels (21) od. dgl. in Bohrungen (27) eines feststehenden Teils (28) eintreten kann, die den Stellungen des Steuerschiebers (13) bei den einzelnen Bewegungen des Maschinenteils (3) entsprechend angeordnet sind. B.
  8. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den in dem feststehenden Teil (28) der Maschine vorgesehenen Bohrungen (27) je ein Rastbolzen (29) angeordnet ist, der unter der Wirkung einer Feder (26) in am Flansch (24') od. dgl. der Büchse (24) vorgesehene, den einzelnen Stellungen des Steuerschiebers (13) entsprechende Rasten (30) einrastet und von dem Sicherungsbolzen (25) entgegen der Wirkung der Feder (26) in die Bohrung (27) eingedrückt werden kann.
  9. 9. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (24') od. dgl. der Büchse (24) als Anzeigescheibe (24") ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Schweizerische Patentschrift Nr. 192 190; Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, 1950, S. 135 ff.
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EP0472889A1 (de) * 1990-08-25 1992-03-04 AUGUST LÄPPLE GmbH & Co. KG Werkzeugbau, Press- und Stanzwerk Haltevorrichtung
AT523205A3 (de) * 2019-11-15 2021-11-15 Deprag Cz A S Roboter-Bearbeitungskopf sowie Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Bearbeitungskopf

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CH192190A (de) * 1934-12-24 1937-07-31 Deckel Fa Friedrich Schaltvorrichtung an Werkzeugmaschinen.

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