DE1017557B - Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung - Google Patents

Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung

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DE1017557B
DE1017557B DEH16647A DEH0016647A DE1017557B DE 1017557 B DE1017557 B DE 1017557B DE H16647 A DEH16647 A DE H16647A DE H0016647 A DEH0016647 A DE H0016647A DE 1017557 B DE1017557 B DE 1017557B
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electrode
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fuel shut
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DEH16647A
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English (en)
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Georg Hegwein
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/126Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung, die, be:i Erlöschen der Flamme in Wirkung tritt und in: Verbindung mit einer elektrischen Zündeinrichtung steht, bestehend aus einem elektrisch gesteuerten. Brennstoffabsp:errventil und aus in einen Stromkreis einschaltbaren Elektroden, deren Enden, einen Zwischenraum voneinander aufweisen, der durch: eine Flamme! ionisierbar ist, wodurch der Stromkreis geschlossen. wird, der das Öffnen des Bre@nnsto@ffabsperrventils bewirkt oder zuläßt und das geöffnete: Ventil in der Offenstellung hält, und wobei nach dem Unterbrechen- des Stromkreises zwischen den Elektroden das Brennstoffabsperrventil automatisch geschlossen wird..
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen. der, genannten Art werden in der Regel verwickelte Röhrenschaltungen verwendet, auf die der die ionisierteLuftstrecke durchfließende Strom einwirkt, wobei über ge,-eignete Verstärkereinrichtungen und sonstige Schaltmittel das Brennstoffabsperrventil geöffnet oider geischlossen wird.
  • Es sind auch schon derartige Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die zusätzlich eine Einrichtung aufweisen, um die Elektroden zum Anzünden der Zündflamme unter Hochspannung setzen zu können. Bei einer mit Elektroden versehenen Vorrichtung zum Überwachen einer Flamme ist es auch, bekannt, eine der beiden. Elektroden der Me:ßstrecke- zu erden.
  • Eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der bisher bekannten., verhältnismäßig verwickelten und empfindlichen Brennstoff absperrvor richtungen der genannten Art kann erzielt werden, wenn gemäß der Erfindung in den Stromkreis der Elektroden ein Spannungswandler derart eingeschaltet ist, daß seine Primärspule nur dann an Spannung liegt., wenn; über die ionisierte Luftstrecke zwischen den Elektroden ein Strom fließt, und daß der Spannungswandler auf der Sekundärseite bei eingeschaltetem Stromkreis über Leitungen einen Strom niederer Spannung zur Steuerung des Brennstoffabsperrventils abgibt.
  • Die durch eine Flamme ionisierte Luftstrecke; läßt nur eine beispielsweise die obere Welle des als Zündstrom verwendeten Hochspannungswechselstromes hindurchfließen, so daß über die ionisierte Luftstrecke ein Gleichstrom fließt. Da aber infolge Fortfall der einen, beispielsweise der unteren Weile, die Sinuswellen des Gleichstromes immer in einem der fortgefallenen Gegenwelle entsprechenden Abstand vonr einander liegen, fließt durch die Luftstrecke ein. regelmäßig unterbrochener Gleichstrom. Dieser Gleichstrom ist in einen Wechselstrom umwandelbar, und diese. Tatsache macht sich die Erfindung zunutze. Durch die Umwandlung des die ionisierte Luftstrecke durchfließenden: Hochspannungsgleichstromes in. einen niedrigeren Wechselstrom, vorteilhaft. eine: Niederspannung, wird mit einfachen, Mitteln erreicht., da,ß ohne Verwendung von Verstärkern, od. dgl. diel veirschiedensten Brennstoffveintile und auch solche, die eine verhältnismäßig hohe Schließkraft. e:rfo,rdF#,rn, für die Zündflammensicherung verwendet und un:m.itt:elha,r geschaltet werden. können, Weitere in den Ansprüchen. en:thaJten.en: Meirkmaileder Erfindung sind in der na,ch.folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiden gezeichneten Ausfiih.rungsbeispielle näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die schematische: Da,rstollung einer Gasfeuerungsanlage mit einer Zündsicherung mit drei Elektroden, von denen eine ausscha,ltb.a,r ist, und.
  • Fig.2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer Zündsicherung mit zwei Elektroden, von deinen eine beweglich angeordnet ist..
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist in die durch einen Hahn 1 absperrbare Gaszufuh:rleitung 2 zum Hauptbrenner 3 ein Elclctromagnerientil 4 eingebaut. Dieses Ventil 4 kann durch einen, verschiebbaren Druckknopf 5 in die Offenstellung gebracht werden. Sobald der Stromkreis 6 des Magnetventils geschlossen bzw. eingeschaltet ist, wird dieses Ventil 4 nach Öffnen durch den Druckknopf 5 in der Offenstellung gehalten. Sobald der Druckknopf losgelassen wird., wird er von einer nicht. näher dargestellten Rückführkraft in die gezeichnete Ausgangslage zurückgeführt. Beim Drücken auf den Druckknopf 5 bleibt die Gaszufuhr zum Brenner 3 noch. geischlossen, es wird jedoch eine von dem Ventil 4 abgezweigte Zündflammenleitung 7 an die Gaszufuhr angeschlossen, die in einen Zündbrenner 8 mündest. Sobald der Druckknopf 5 losgelassen und in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, wird auch . die Gaszufuhr zum Brenner 3 geöffnet, sofern. das Elektromagnetventil in der Offenstellung gehalten wird.
  • In geringer Entfernung vom Zündbrenner 8 sind zwei Elektroden 9, 10 gegenüberliegend in solchem Abstand voneinander angeordnet, da,ß beim Einschalten einer an diese Elektroden anzuschließenden Zün:dstromquelle Funken zwischen den Elektroden überspringen. Die Elektrode 9 ist an einen. Kontakt eines Schalters 11 angeschlossen, der nur beim Drücken, auf den Druckknopf 5 geschlossen wird. Der andere Kontakt dieses Schalters ist an das eine Ende der Sekundärspule eines Hochspannungstransformators 12 angeschlossen, dessen Primärspule abschaltbar an ein Leitungsnetz 13 angeschlossen ist. Das andere Ende der erwähnten Sekundärspule steht über die Primärspule eines Umwandlers 14 mit der Elektrode 10 in Verbindung. An die Sekundärspule dieses Umwandlers ist der Stromkreis 6 des Elektromagnetventils.4 angeschlossen:.
  • Der an das Netz 13 angeschlossene Transformator 12 liefert beispielsweise einen Hochspannungswechselstrom von. 6000 bis 8000 Volt, während der Umwandler 14 beispielsweise eine Niederspannung von 40 bis 50 Volt liefert.
  • An die Verbindungsleitung des Schalters 11 mit der Sekundärspule des Transformators 12 ist eine dritte Elektrode 15 angeschlossen. Diese ist in einem solchen Abstand von der Elektrode 10 angeordnet, daß nur bei ionisierter Luftstrecke zwischen diesen beiden Elektroden 10, 15 ein Strom fließen. kann.
  • Der Umwandler 14 und seine Anschlußleitung an die Elektrode 10 sind in einer geerdeten, Umhüllung 16 angeordnet, wodurch erreicht wird, daß bei einem möglicherweise auftretenden Nebensch.luß kein. Strom zum Umwandler 14 fließen kann.
  • Zum Inbetriebsetzen. der Anlage nach Fig. 1 ist zunächst der Gashahn 1 zu öffnen und der Transformator 12 an das Netz 13 anzuschließen.. Hierauf wird der Druckknopf 5 in- seine Einschultstellung gedrückt, wobei die Zündflammenleitung 7 Gas erhält. Dabei wird der Schalter 11 geschlossen, wodurch der Anzündstro:mkreis zu den Elektroden 9, 10 geschlossen wird. Der von denn Transformator 12 erzeugte Hochspannungswechselstrom fließt jetzt als. Zündfunkenbrücke zwischen den Elektroden 9, 10, wodurch die Zündflamme an dem Zündbrenner 8 angezündet wird. Solange die Zündfunken zwischen den; g&-nannten Elektroden überspringen, fließt auch Ein Strom durch die Primärspule des Umwandlers 14, in dessen Sekundärspule eine Niederspannung induziert wird. Durch diese Niederspännung wird über die Leitung 6 der Elektromagnet des Magnetventils 4 erregt, so daß das betreffende Gasventil in der Offen-Stellung gehalten wird. Hierauf kann der Druckknopf 5 losgelassen werden, wodurch die Gaszufuhr zum Brenner 3 geöffnet wird. Das. aus dem Brennter 3 ausströmende Gas wird von der bereits brennenden. Zündflamme angezündet.
  • Beim Loslassen des Druckknopfes 5 wird auch der Schalter 11 geöffnet, wodurch der -über die Elektro,-den 9, 10 verlaufende Stromkreis unterbrochen wird. Zwischen den Elektroden 9, 10 können: jetzt kenne Zündfunken mehr überspringen. Inzwischen ist aber durch die Zündflamme die Luftstrecke zwischen den Elektroden 10 und 15 derart ionisiert worden, daß der Strom von der Elektrode 10 zur Elektrode 15 oder umgekehrt fließen kann. Hierdurch bleibt der Zündstromkreis auch -weiterhin geschlossen. Da, es sich,, wie schon erwähnt, bei dem durch die ionisierte Luftstrecke fließenden Strom um einen regelmäßig unterbrochenen Gleichstrom handelt, wird auch weiterhin, in dem Umwandler 14 eine Niederspannung induzietrt. Der Elektromagnet des Magnetventils 4 erhält datier auch weiterhin durch die Leitung 6 eine Einschaltspannung, so daß die Gaszufuhr zum Brenner 3 ge- öffnet bleibt. Die Anlage ist nun, in Betrieb. Die Betriebsstellung ist in Fig. 1 veranschaulicht.
  • Sobald im Betrieb die Zündflamme aus irgendeinem Grunde erlischt, hört sofort: die Ionis.ierung der Luftstrecke zwischen den Elektroden 10 und 15 auf, so daß auch kein Strom mehr zwischen diesen Elektroden fließen. kann. Darauf wird auch der Elektromagnet des Magnetventils 4 stromlos; was zur Folge hat, daß dieses Ventil von eine- Rückführkraft od. dgl. geschlossen und damit die Gaszufuhr sowohl zum Hauptbrenner 3 als auch zum Zündbrenner 8 unterbrochen wird. Die Anlage ist dann außer Betrieb.
  • Bei dein Beispiel nach Fig. 2 sind die mit der Fig. 1 grundsätzlich übereinstimmenden. Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen worden. Das Beispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß nur zwei Elektroden 9, 10' vorgesehen sind und die Elektrode 10' beweglich ausgebildet ist. Diese Elektrode 10' wird von einem Stab 17 getragen, der an, der verschiebbaren. Achse des Druckknopfes 5 befestigt ist. In äer in Fig.2 gezeichneten Betriebsstellung, in der sich der Druckknopf 5 in Ruhestellung befindet, liegen die Elektroden, 9 und 10' in einen solchen Abstand voneinander, daß nur bei ionisierter Luftstrecke, also bei brennender Zündflamme, ein Strom zwischen diesen Elektroden fließen, kann.
  • Soll die ausgeschaltete Anlage nach Fig. 2 in. Betrieb gesetzt werden, so muß in der gleichen Weise wie bei Fig. 1 auf den Druckknopf 5 gedrückt weiden. Dabei wird der Stab 17 mit der Elektrode 10' in die gestrichelt gezeichnete Stellung geschoben. Hierbei ist der Abstand zwischen. den Elektroden so gering, daß bei eingeschaltetem Zündstromkreis eine Funkenbrücke zwischen diesen Elektroden 9 und 10' entsteht, welche die Zündflamme anzündet. Sobald der Elektromagnet des Magnetventils 4 erregt ist, kann, dar Druckknopf losgelassen werden, wobei die Gaszufuhr zum Brenner 3 geöffnet und die Flamme am Brenner 3 von. der bereits brennenden Zündflamme angezündet wird. Der losgelassene Druckknopf 5 wird von: einer Riickführkraft in seine Ausgangs- bzw. Ruhestellung geschoben., wobei auch der Stab 17 mit der Elektrode 10' in die ausgezogen gezeichnete Stellung zurückgebracht wird. Hierbei ist die Elektrode 10' in einem solchen Abstand von der Elektrode 9, daß naar bei ionisierter Luftstrecke ein Strom zwischen diesen Elektroden fließen kann.. Da die Zündflamme aber schon brennt, ist die Luftstrecke bereits ionisiert, so daß bei Verstellen der Elektrode 10' in die gezeichnete Ruhestellung der Strom ohne Unterbrechung in der schon bei Fig. 1 näher beschriebenen Weise zwischen den Elektroden 9, 10' fließt und die Aufrechterhaltung des Betriebszustandes gewährleistet bleibt. Im übrigen stimmt die Wirkungsweise des Beispiels nach Fig. 2 mit demjenigen nach Fig. 1 überein.
  • Die bewegliche Elektrode 10' kann natürlich. auch mit anderen Mitteln in der notwendigen Weise vorstellt werden. Sofern beispielsweise das Magnetventil 4 aus betrieblichen Gründen in einem weiteren Abstand von der Anzündstelle angeordnet werden muß, könnte die Verstellung der Elektrode auch durch elektrisch gesteuerte Einrichtungen erfolgen. Dabei könnten die Verstzllmitte:l ebenfalls durch den Druckknopf 5 geschaltet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung, die bei Erlöschen, der Flamme in Wirkung tritt und in Verbindung mit einer elektrischen Zündeinrichtung steht, be!-stehend aus einem elektrisch gesteuerten. Brennstoffabsperrventil und aus in einen Stromkreis einschaltbaren Elektroden, deren Enden einen Zwischenraum voneinander aufweisen, der durch eine Flamme ionisierbar ist, wodurch der Stromkreis geschlossen wird, der das Öffnen des Brennstoffabsperrv entils bewirkt oder zuläßt und das geöffnete Ventil in der Offenstellung hält, und wobei nach dem Unterbrechen des Stromkreises zwischen den Elektroden; das Brennstofabsperrventil automatisch geschlossen wird, dadurch, gekennzeichnet, da,ß in den. Stromkreis der Elektroden (10,15 bzw. 9,10') ein Spannungswandler (14) derart eingeschaltet ist, daß seine Primärseite nur dann an Spannung liegt, wenn über die ionisierte Luftstrecke zwischen den Elektroden (10, 15 bzw. 9, 10') ein Strom fließt, und daß der Span,-nungswandler (14) auf der Sekundärseite bei eingeschaltetem Stromkreis über Leitungen (6) einem, Strom niederer Spannung zur Steuerung des Brennstoffabsperrventils (4) abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 und mit einer Einrichtung, um die Elektroden unter Hochspannung setzen zu können, dadurch geken,nzeüch ntet, daß mindestens eine der beiden Elektroden (9, 1ü') beweglich angeordnet ist, und zwar derart, daß die Enden der beiden Elektroden; (9, 10') einander so weit genähert werden. können, daß bei eingeschalteter Hochspannung zwischen. ihnen ein Funkenüberschlag erfolgt, und daß siel so weit voneinander entfernbar sind, d.aß der zwischen ihnen befindliche Abstand nur bei Ionisierung von Strom durchflossen werden kann..
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode (10') mittels einer Handbetätigung entgegen einer Rückstellkraft in die Zündstellung einstellbar ist und daß sie nach dem Loslassen der Handbetätigung selbsttätig in die Ausgangslage zurückgeht.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bds 3 und mit einer Handbetätigung für das Brennstoffabsperrventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbetätigung (5) gleichzeitig als Stellmittel für die bewegliche Elektrode (10') ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß für die Zündung und. die Flammenüberwachung zusammen drei Elektroden (9, 10 und 15) vorgesehen sind, von; denen. zwei (9 und 10) so benachbart sind,, daß beim Einschalten des Zündstromes Zündfunken zwischen, ihnen überspringen und daß die Elektrode (9) nur als Zündelektrode, aber nicht als Flammenüberwachungselektrode dient, wozu die dritte Elektrode (15) verwendet wird, die in einem solchen Abstand von der Elektrode (10) angeordnet. ist, daß zwischen dem. Enden der Elektroden (10, 15) nur beim Brennen der die Ionisierun,g bewirken,-den Flamme Strom fließen kann.
  6. 6. Vorrichtung nasch Anspruch: 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstrom zwischen den Zündelektroden (9 und 10) mittels eines. durch eine Handbetätigung (5) zu bedienenden. Schalters (11) entgegen einer Rückstellkraft einschaltbar ist, wobei nach dem Loslassen der Handbetätigung (5) der Zündstrom zur Zündelektrode (9) selbsttätig abgeschaltet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach. Anspruch 6 und mit eineue mittels einer Handbetätigung entgegen. einer Rückstellkraft zu öffnenden. Brenns.toffabsperrventil, wobei die Handbetätigung nach dem Loslassen. selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückgeht, da, durch gekennzeichnet, daß durch die gleiche Hanidbetätigun:g (5) sowohl der Schalteer (11) zum Ein-und Ausschalten der Zündelektrode (9) als auch das Brennstoffabsperrventil (4) betätigt werden.. B. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler (14) und die Verbindungsleitung vom Spannungswandler (14) zur Elektrode (10). in einer geerdeten Umhüllung (16) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften.: »Schweizerisches Monatsbulletin Nr.2«, XXXII. Jahrgang, 1952, S. 47 bis 49.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300192B (de) * 1964-06-29 1969-07-31 Fenwal Inc Kombinierte Zuend- und Flammenwaechtereinrichtung

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DE1300192B (de) * 1964-06-29 1969-07-31 Fenwal Inc Kombinierte Zuend- und Flammenwaechtereinrichtung

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