DE1139231B - Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung - Google Patents

Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung

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DE1139231B
DE1139231B DEH19023A DEH0019023A DE1139231B DE 1139231 B DE1139231 B DE 1139231B DE H19023 A DEH19023 A DE H19023A DE H0019023 A DEH0019023 A DE H0019023A DE 1139231 B DE1139231 B DE 1139231B
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valve
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shut
fuel shut
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Georg Hegwein
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/126Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung, die beim Erlöschen der Flamme in Wirkung tritt und im Verbindung mit einer elektrischen Zündeinrichtung steht, bestehend aus einem elektrisch gesteuerten Brennstoflabsperrventil und aus in einen Stromkreis einschaltbaren Elektroden, deren Enden einen Zwischenraum voneinander aufweisen, der durch eine Flamme ionisierbar ist, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der das Öffnen der Brennstofabsperrvorrichtung bewirkt oder zuläßt und das geöffnete Ventil in der Offenstellung hält und wobei nach dem Unterbrechen des Stromkreises zwischen den Elektroden das Brennstoffabsperrventil automatisch geschlossen wird, bei der in den Stromkreis der Elektroden ein Spannungswandler derart eingeschaltet ist, daß seine Primärseite nur dann an Spannung liegt, wenn über die ionisierte Luftstrecke zwischen den Elektroden ein Strom fließt, und bei der der Spannungswandler auf der Sekundärseite bei eingeschaltetem Stromkreis über Leitungen einen Strom niederer Spannung zur Steuerung des Brennstoffventils abgibt, nach Patent 1017 557.
  • Die dem weiterentwickelten Erfindungsgedanken zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent eine wesentlich bessere Ausnutzung des am Spannungswandler vorhandenen Stromes zu bekommen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in den Sekundärstromkreis des Spannungswandlers noch ein Gleichrichter eingeschaltet ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Schaltschema einer Feuerungsanlage mit einer Zündflamme zum Anzünden der Hauptbrennerflamme und Fig. 2 ein Schaltschema einer Feuerungsanlage ohne Zündbrenner, bei der eine oder mehrere Flammen des Hauptbrenners die Sicherungsfunktion übernehmen.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist in die durch einen Hahn 1 absperrbare Gaszufuhrleitung 2 ein Elektromagnetventil 4 eingebaut, welches die Gaszufuhr zum Hauptbrenner 3 öffnet, sobald der zugehörige Stromkreis 6 geschlossen ist. Von dem Elektromagnetventil 4 ist eine Zündgasleitung 7 abgezweigt, die Gas enthält, sobald der Absperrhahn 1 geöffnet wird und die in einen Zündbrenner 8 mündet.
  • In geringem Abstand von dem Zündbrenner 8 ist eine Elektrodenpaar 9, 10 im Bereich der größten Zündfähigkeit des aus dem Brenner 8 ausströmenden Gases angeordnet. Die Elektrode 9 ist an die Sekundärspule eines Transformators angeschlossen, der vom Netz gespeist wird und eine Hochspannung von beispielsweise 1000 Volt oder mehr liefert. Die in einem entsprechenden Abstand von der Elektrode 9 angeordnete Elektrode 10 kann durch einen Schalter 11, der durch einen Druckknopf 16 in Einschaltstellung gebracht werden kann, mit Erde verbunden werden. Hierdurch wird der Stromkreis der Sekundärspule des Transformators 12 geschlossen, was zur Folge hat, daß zwischen den Elektroden 9, 10 Zündfunken überspringen und die Zündflamme 17 anzünden, sobald der Absperrhahn 1 offen ist und der Zündbrenner Gas, erhält.
  • Der Schalter 11 kann auch ganz fortfallen, wenn in die Anschlußleitung zur Elektrode 9 ein Kondensator 18 eingeschaltet ist. Dieser Kondensator 18 bewirkt, daß beim Anschließen des Transformators 12 an das Netz 13 sofort Zündfunken zwischen den Elektroden 9 und 10 überspringen und die Zündflamme 17 anzünden. Auf die Wirkung dieses Kondensators 18 im Zusammenhang mit dem Stromkreis mit der ionisierten Luftstrecke wird im nachfolgenden noch näher eingegangen.
  • Im Abstand von den Anzündelektroden 9, 10 sind zwei weitere Elektroden 15, 15' im Bereich der größten elektrischen Leitfähigkeit der Zündflamme 17 angeordnet. Der Abstand zwischen diesen Elektroden ist so gewählt, daß sie die Zündflamme 17 nicht berühren, wodurch die Lebensdauer dieser Elektroden verlängert und ferner erreicht wird, daß sich an den Elektrodenenden keine ihre Wirkung beeinträchtigenden Rußablagerungen bilden. Die Elektrode 15 ist, ebenso wie die Elektrode 9, an die Sekundärspule des Transformators 12 als Stromquelle angeschlossen. Die Elektrode 15' steht mit dem einen Ende der Primärspule eines Transformators 14 in Verbindung. Das andere Ende dieser Primärspule ist über einen Unterbrecherschalter 19, der von einem auf Zeit, Temperatur, Druck oder dergleichen ansprechenden Fühler gesteuert wird, mit Erde verbunden. In dem an die Sekundärspule dieses Transformators 14 angeschlossenen Stromkreis 6 des Magnetventils 4 sind zwei von verschiedenen Fühlern gesteuerte Unterbrecherschalter 19', 19" und auch noch ein Gleichrichter 20 angeordnet. Ferner ist auch noch ein Kondensator 21 in den Stromkreis 6 eingeschaltet, welcher die Aufgabe hat, den Leistungsfaktor zu erhöhen. Dieser Kondensator 21 ist vorteilhaft in der Nähe der Spule des Elektromagnetventils 4 angeordnet.
  • Sobald die Zündflamme 17 in der schon beschriebenen Weise angezündet worden ist, wird von dieser Flamme der Zwischenraum zwischen den Elektroden 15, 15' ionisiert, so daß zwischen diesen Elektroden ein Strom fließt. Je nach dem Widerstand des Ionisierungsstrecke zwischen den Elektroden 15,15' fließt durch die Primärspule des Transformators 14 eine entsprechend niedere Spannung, als von dem Hochspannungstransformator 12 entnommen wird. In der Sekundärspule des Transformators 14, welcher die Aufgabe hat, die ihm zugeführte Spannung in eine niedere Spannung umzuwandeln, wird ein Niederspannungswechselstrom induziert, der durch den Gleichrichter 20 gleichgerichtet wird. In dem Stromkreis 6 fließt nun ein Strom, der das Elektromagnetventil 4 unmittelbar öffnet. Das Gas kann hierauf zum Brenner 3 strömen, wo die Hauptbrennerflamme 22 von der bereits brennenden Zündflamme 17 angezündet wird. Jetzt befindet sich die Feuerungsanlage in Betrieb.
  • Wenn im Betriebszustand der Anlage ein Fühler einen der Unterbrecherschalter 19, 19', 19" öffnet, so wird der Stromkreis-6 des Elektromagnetventils 4 ausgeschaltet und die Gaszufuhr zum Brenner 3 unterbrochen. Solange die Zündflamme 17 brennt, bleibt die Anlage in Betriebsbereitschaft, so daß beim Wiedereinschalten des ausgeschalteten Unterbrecherschalters 19 das Ventil 4 wieder geöffnet und die Hauptbrennerflamme wieder angezündet wird. Erlischt jedoch aus irgendeinem Grund die Zündflamme 17, so schaltet sich die Anlage selbsttätig aus. Zur Inbetriebsetzung muß dann die Zündflamme erst wieder angezündet werden.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 2, bei dem die mit der Fig. 1 übereinstimmenden Teile die gleichen Bezugszahlen erhalten haben, handelt es sich um eine Feuerungsanlage ohne Zündflamme und mit einem Brenner 3, der mehrere Brennerflammen 23 hat, die sich bei Inbetriebnahme der Anlage wie bei einer Kletterflammenleitung aneinander entzünden müssen. Bei Brennern dieser Art wird durch die Anordnung nach Fig. 2 erreicht, daß die einzelnen Brennerflammen 23 rasch angezündet werden und der Betriebszustand erst dann hergestellt werden kann, wenn auch die in der Anzündfolge an letzter Stelle liegende Brennerflamme 23 angezündet worden ist. Die Spule des Elektromagnetventils 4 ist an das Netz 13 angeschlossen und kann durch den Schalter 11 beim Drücken auf den Druckknopf 16 eingeschaltet werden. Sobald das Ventil 4 geöffnet wird, wird ein mit dem verstellbaren Ventilteil verbundener Anker 24 gegen die Polfläche eines Elektromagneten gedrückt, dessen Spule 25 an den Niederspannungstransformator 14 angeschlossen ist.
  • Im Stromkreis des Elektromagnetventils 4 ist noch ein Kontaktpaar 26 angeordnet, dessen beweglicher Kontaktarm von einer als Druckfühler wirkenden Membran 27 verstellt werden kann. Die Druckkammer 28 der Membran ist über eine Drossel 29 an eine Gasverbindungsleitung 30 zwischen dem Ventil 4 und dem Brenner 3 angeschlossen. Sobald das Ventil 4 geöffnet wird, strömt auch Gas in die Druckkammer 28, so daß die Membran 27 das Kontaktpaar 26 unterbricht. In Abhängigkeit von dem Durchströmungsquerschnitt der Drossel 29 wird daher in. einem bestimmten Zeitabstand nach Öffnen des Ventils 4 dessen Stromkreis unterbrochen, worauf dieses Ventil 4 wieder geschlossen wird, wenn, nicht inzwischen die selbsttätige Inbetriebsetzung der Feuerungsanlage erfolgt ist. Der Querschnitt der Drossel 29 kann. einstellbar sein, wodurch der Zeitabstand zwischen dem Öffnen und selbsttätigen Schließen des Ventils 4 ebenfalls einstellbar ist.
  • Sobald das Ventil 4 geschlossen ist, kann das Gas aus der Membrankammer 28 durch den Brenner 3 entweichen, worauf das Kontaktpaar 26 geschlossen wird. Wird der Schalter 11 durch den Druckknopf 16 in Einschaltstellung gehalten, so wird beim Schließen des Kontaktpaares 26 das Ventil 4 wieder geöffnet. Dieses Spiel wiederholt sich, das Ventil 4 wird also intermittierend geöffnet und wieder geschlossen. Während der Öffnungsperiode kann immer nur so viel Gas oder dergleichen Brennstoff zum Brenner 3 strömen, wie bei richtigem Arbeiten der Anlage, bei richtiger Einstellung des Brennstoffgemisches od. dgl. zum Anzünden aller Brennerflammen 23 erforderlich ist. Werden die Brennerflammen während der öffnungszeit des Ventils 4 nicht ordnungsgemäß angezündet, so wird das Ventil 4 in der schon beschriebenen Weise wieder geschlossen. Dadurch wird erreicht, daß sich, keine gefährlichen Explosionsgemische im Brennraum ansammeln können.
  • Der Hochspannungstransformator 12 kann durch einen besonderen, nicht näher dargestellten Schalter an das Netz 13 angeschlossen werden. Der an den Transformator 12 angeschlossene Anzündstromkreis wird beim Drücken des Druckknopfes 16 durch Erden des Kontaktpaares 31 geschlossen. Im Anzündstromkreis sind an dar ersten Brennerflamme zwei Elektroden 9,10 und an einer der nächsten Brennerflammen zwei weitere Elektroden 9', 10' vorgesehen. Die Elektrode 10' ist mit dem feststehenden Kontakt des Kontaktpaares 31. verbunden, dessen beweglicher Kontakt geerdet und mit dem Druckknopf 16 verstellbar ist. Sobald das Kontaktpaar 31 geschlossen ist, springen an den beiden Anzündstellen 9, 10 und 9',10' Zündfunken über, wodurch die entsprechenden Brennerflammen 23 angezündet werden. Die anderen Flammen 23 des Brenners müssen durch Überschlagzündung angezündet werden.
  • Im Abstand von der Anzündelektrode 9 ist noch eine Elektrode 15' angeordnet, die zusammen mit der Elektrode 9 eine Ionisierungsstrecke begrenzt, so daß die Elektrode 9 hier zwei Aufgaben erfüllt. Ferner sind an der in Anzündfolge an letzter Stelle liegenden Brennerflamme 23 noch zwei Elektroden 15", 15"' vorgesehen, zwischen denen eine zweite Ionisierungsstrecke liegt und die mit den Elektroden 9,15' hintereinandergeschaltet sind. Die in Stromflußrichtung an letzter Stelle liegende Elektrode 15"' ist mit dem einen Ende der Primärspule des Niederspannungstransformators 14 verbunden.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 2 sind im übrigen in der gleichen Weise wie bei Fig. 1 im Stromkreis 6 der Sekundärspule des Transformators 14 ein Gleichrichter 20 und ein Kondensator 21 angeordnet.
  • Wenn beim Inbetriebnehmen der Anlage die in Gasströmungsrichtung an erster und an letzter Stelle liegenden Flammen 23 angezündet wird, fließt auch über die Ionisierungsstrecken zwischen 9 und 15' sowie zwischen 15" und 15"' ein Strom. Jetzt ist der Transformator 14 an die Stromzufuhr angeschlossen, so daß auch die Spule 25 Strom erhält und ihren Magneten erregt, welcher den Anker 24 festhält. Sofern diese Einstellung während der Öffnungszeit des Elektromagnetventils 4 erreicht ist, wird dieses in der Offenstellung festgehalten. Die nachfolgende Unterbrechung des Stromkreises des Magnetventils bei 26 bleibt dann ohne Wirkung. Die Anlage befindet sich nun in Betrieb.
  • Sobald der Stromfluß an einer der Ionisierungsstrecken zwischen 9 und 15' oder zwischen 15" oder 1.5"' aufhört, wird auch sofort die Spule 25 stromlos, so daß der zugehörige Magnet den Anker 24 losläßt. Da hierbei der Stromkreis des Elektromagnetventils 4 bei 26 geöffnet ist, wird auch sofort das Ventil 4 geschlossen und damit die ganze Anlage außer Bctrieb gesetzt.
  • Die Anordnung nach Fig. 2 kann natürlich auch bei Feuerungsanlagen mit einer Zündflamme verwirklicht werden. In diesem Fall wären die Elektroden 9, 10 und 1.5' an der Zündflamme und die Elektroden 15" und 15"' an der oder einer der Brennexfiammen anzuordnen. Im Bedarfsfall können mehr als zwei Anzündstellen und bzw. oder Ionisierungsstrecken vorgesehen werden.
  • Beim Beispiel nach Fig. 2 könnte die Spule des Elektromagnetventils 4 auch noch an die Sekundärspule des Transformators 14 angeschlossen sein, bei welcher Anordnung die Spule 25 und der Anker 24 ganz fortfallen können. Die vom Transformator 14 an die Spule des Ventils 4 abgegebene Spannung reicht aus, um das geöffnete Ventil 4 in der Offenstellung zu halten. Wenn das Ventil 4 durch Anschließen an das Netz 13 geöffnet ist und die Brennerflammen 23 angezündet sind, so daß Strom über die Ionisierungsstrecken 9-15' und 15", 15"' fließt, so wird das geöffnete Ventil 4 nach Unterbrechen des Kontaktpaares 26 nicht geschlossen, sondern unter der Wirkung der vom Transformator 14 an die Spule des Ventils 4 abgegebenen Spannung in der Offenstellung festgehalten. Im übrigen stimmt die Wirkungsweise der mit der beschriebenen Abänderung versehenen Anlage mit derjenigen der Fig.2 überein.
  • Der geerdete Kontakt 31, der bei dem Beispiel nach Fig.2 zum Einschalten. des Anzündstromkreises vorgesehen ist, kann auch ganz fortfallen. Dafür kann in die StromzufÜhrungsleitung zur Elektrode 9 eine entsprechende Kapazität bzw. ein kapazitiver Widerstand 18 zwischengeschaltet sein, so daß eine besondere Einschaltung des Anzündstromkreises nicht erforderlich ist. Bei dieser Schaltung wird beim Einschalten der Stromzufuhr zu dem Hochspannungstransformator 12 auch gleichzeitig der Zündstromkreis eingeschaltet, worauf zwischen den Elektroden 9, 10 und 9', 10' Anzündfunken überspringen. Die Ableitung der Zündfunken erfolgt über die Primärspule des Transformators 14 zur Masse. Der Gesamtwiderstand des Anzündstromkreises ist größer als der Gesamtwiderstand des Stromkreises mit den Ionisierungsstrecken zwischen 9, 15' und 15", 15"'. Sobald bei dieser Anordnung die die Ionisierung bewirkenden Flammen brennen, hört der Funkenüberschlag zwischen den Anzündelektroden im wesentlichen auf, während zwischen den die Ionisierungsstrecken begrenzenden Elektroden ein Strom fließt, worauf die Feuerungsanlage in der schon beschriebenen Weise in Betrieb genommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung, die bei Erlöschen der Flamme in Wirkung tritt und in Verbindung mit einer elektrischen Zündeinrichtung steht, bestehend aus einem elektrisch gesteuerten Brennstoffabsperrventil und aus in einen Stromkreis einschaltbaren Elektroden, deren Enden einen Zwischenraum voneinander aufweisen, der durch eine Flamme ionisierbar ist, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der das Öffnen des Brennstoffabsperrventils bewirkt oder zuläßt und das geöffnete Ventil in der Offenstellung hält und wobei nach dem Unterbrechen des Stromkreises zwischen den Elektroden das Brennstoffabsperrventil automatisch geschlossen wird, bei der in den Stromkreis der Elektroden ein Spannungswandler derart eingeschaltet ist, daß seine Primärseite nur dann an Spannung liegt, wenn über die ionisierte Luftstrecke zwischen den Elektroden ein Strom fließt, und bei der der Spannungswandler auf der Sekundärseite bei eingeschaltetem Stromkreis ühex Leitungen einen Strom niederer Spannung zur Steuerung des Brennstoffabsperrventils abgibt, nach Patent 1017 557, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sekundärstromkreis des Spannungswandlers (14) noch ein Gleichrichter (20) eingeschaltet ist. z. Brennstoffabsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Kondensator (21) in Parallelschaltung im Sekundärstromkreis des Spannungswandlers (14) angeordnet ist. 3. Brennstoffabsperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die ionisierte Luftstrecke begrenzenden Elektroden (15, 15') derart angeordnet sind, daß die einander zugekehrten Enden dieser Elektroden die die Ionisierung bewirkende Flamme (17) nicht berühren. 4. Brennstoffabsperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei jeweils eine Ionisierungsstrecke begrenzende Elektrodenpaare und mindestens zwei Anzündelektrodenpaare vorgesehen und jeweils einer anderen zu sichernden Flamme zugeordnet sind. 5. BrennstofFabsperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) eine Haltespule (25) für Gleichstrom, die an den Sekundärstromkreis angeschlossen ist, und eine Anhebespule für Wechsel-Strom aufweist, wobei der Wechselstrom nach dem Öffnen des Ventils abschaltbar ist. 6. Brennstoffabsperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltespule zugleich als Anhebespule ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225805B (de) * 1962-11-15 1966-09-29 Licentia Gmbh Kombiniertes Zuend- und Flammenueberwachungs-geraet fuer Brennersteuerungen
DE1300192B (de) * 1964-06-29 1969-07-31 Fenwal Inc Kombinierte Zuend- und Flammenwaechtereinrichtung
DE1529134B1 (de) * 1965-08-13 1970-08-06 Armaturen U Appbau Peter Goerr Selbsttaetige elektrische Zuend- und Kontrollvorrichtung fuer Brenner von Schweissmaschinen u.dgl.

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DE1529134B1 (de) * 1965-08-13 1970-08-06 Armaturen U Appbau Peter Goerr Selbsttaetige elektrische Zuend- und Kontrollvorrichtung fuer Brenner von Schweissmaschinen u.dgl.

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