DE1017553B - Verfahren und Vorrichtung zur Flotation von Mineralien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Flotation von Mineralien

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DE1017553B
DE1017553B DEM28263A DEM0028263A DE1017553B DE 1017553 B DE1017553 B DE 1017553B DE M28263 A DEM28263 A DE M28263A DE M0028263 A DEM0028263 A DE M0028263A DE 1017553 B DE1017553 B DE 1017553B
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DE
Germany
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cell
air
whose
flotation
pulp
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DEM28263A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Steck
Dipl-Ing Carl-August Maelzer
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1406Flotation machines with special arrangement of a plurality of flotation cells, e.g. positioning a flotation cell inside another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1412Flotation machines with baffles, e.g. at the wall for redirecting settling solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1443Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
    • B03D1/1475Flotation tanks having means for discharging the pulp, e.g. as a bleed stream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/22Flotation machines with impellers; Subaeration machines with external blowers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/24Pneumatic
    • B03D1/247Mixing gas and slurry in a device separate from the flotation tank, i.e. reactor-separator type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Flotation von Mineralien Die Aufgabe einer Flotationszelle besteht darin, die mit Reagenzien vorgemischte Aufschlämmung von Mineralien in Wasser mit feinen Luftbläschen in großer Menge zu durchsetzen, um dadurch den eigentlichen Aufbereitungsprozeß durchzuführen, der darin besteht, daß die mit Ölhäutchen umgebenen, Luftbläschen sich mit den, durch, Reagenzien wasserunbenetzlich gemachten Mineralien. beladen und mit ihnen zur Oberfläche des Bades aufsteigen, wo sie sodann mit dem sich aus den Luftbläschen bildereden. Schaum ausgetragen werden:.
  • Aus der wie oben beschriebenen Aufgabe einer Flotationszelle ergibt sich die Notwendigkeit 1. eine große Anzahl von Luftbläschen in die Aufschlämmung einzumischen, 2. die Führung der Mineralaufschlämmung (Trübe) in der Zelle so zu gestalten, daß eine möglichst lange Einwirkzeit der an die Oberfläche des Bades strebenden Luftbläschen auf die Aufschlämmung erreicht wird.
  • Die bisher bekannten Flotationszellen genügen den Anforderungen des Punktes 2 nur unvollkommen. Die Trübe: wird bei bekannten Flotationszellen z. B. zusammnen mit der Luft durch, den Boden der Zelle eingeführt, wobei die Trübe die Zelle etwa in halber Höhe wieder verläßt (Mineral Separation oder Denver-Zelle), oder sie durchströmt die Zeile horizontal (z. B. Fagergren-Zelle) und passiert hierbei ein durch,. einen Rotationskörper erzeugtes Luftbläschenfeld. In beiden Fällen ist die Zeit, die den Mineralteilchen zur Verbindung mit den Luftbläschen zur Verfügung steht, verhältnismäßig kurz.
  • Erfindungsgemäß wird die Einwirkungszeit der Luftbläschen auf die Trübe dadurch erhöht, daß Luftbläsche:n und Trübe im Gegenstrom geführt werden. Die Trübe wird der Zelle in mäßiger Höhe unterhalb des Trübespiegels zentral zugeführt und durch eine rotierende Einrichtung über den. Zellenquerschnitt verteilt. Sie durchströmt sodann die Zelle von oben, nach unten und, verläßt sie am tiefsten Punkt.
  • Die Luft wird der Zelle knapp über dem tiefsten Punkt zugeführt und: durch eine mit Öffnungen versehene- rotierende Einrichtung fein verteilt in die Trübe- eingemischt. Die. Luftbläschen steigen nun von der Tiefe der Zelle nach der Oberfläche und. nehmen auf ihrem Weg dorthin, aus der abwärts strömenden Trübe: die durch. Reagenzien wasserunbenetzbar gemachten Mineralteilchen zur Oberfläche mit, wo sie, wie üblich, ausgetragen werden.
  • Der Transport der Trübe von Zelle zu Zelle geschieht entweder, indem man die Zellen staffelförmig aneinanderreiht, so daß sie von, der Trübe infolge der Niveaudifferenz durchströmt werden, oder aber indem man das Verbindungsrohr, das vom Zellenabfluß einer Zelle zur Verteilungseinrichtung der nächstfolgenden führt, als Luftheber ausbildet, wobei die zugeführte Luft in. der Verteilungseinrichtung der folgenden Zelle zur zusätzlichen Erzeugung von Luftbläschen benutzt und somit dem Flotationsprozeß dienstbar gemacht wird.
  • Die Erfindung ist an Hand. der Zeichnung schematisch und beispielsweise näher erörtert. In. der Flotationszelle wird die Trübe durch das Rohr, 2 in das Rohr 3 zentral eingeführt und durch, die Verteilungsvorrichtung 4 über deren, ganzen Querschnitt gleichmäßig verteilt. Die Luft wird. über ein Ventil 5 durch das Rohr 6 in. den rotierenden Verteilungskörper 7 zugeführt, der von einem Elektromotor (nicht dargestellt) über eine Riemenscheibe 8 angetrieben ist. Eine Stopfbüchse 9 stellt die Verbindung zwischen Luftzuführureg und rotierendem Rohr 6 her. Aus den Öffnungen des Rotationskörpers 7 tritt: die Luft in Form feiner Bläschen. in die Trüber aus, und der gebildete Schaum fließt über die Schaumfangrinne 10 ab. Die Trübe wird in die nächste Zelle durch den Luftheber 11 befördert. Die: durch; 12 zugeführte Förderluft gelangt gemeinsam mit der Trübe! durch das Rohr 2 der nächsten Zelle: Tiber deren Verteilerteller 4 in die Trübe und wird dort von den Prallelemen.te,n:13 in, feine Bläschen, zerlegt. Ähnliche Prallelemente 14 bewirken die Verteilung der Luft, die aus dem Rotationskörpeir 7 ausströmt. Die. Stopfbüchse 15 verhindert das Austreten dieser Luft ins Freie.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfin,-dun,g kann, der für den Antrieb, Beis Rotationskörpers 7 erforderliche; Elektromotor dadurch überflüssig gemacht werden!, d;aß der Ro@tationiskö.rper 7 als Druckhzftturbine gestaltet wird, diel von der, durch die Leitung 6 kommenden Druckluft in Bewegung gesetzt wird. Der Vorteil dieser besonderen Ausgestaltung liegt nicht nur in der Investitionsersparnis, sondern auch in der Nutzbarmachung der potentiellen. Energie der Druckluft.
  • Wenn es auch für diesen. Zweck erforderlich ist, Druckluft mit etwas höherem Druck eintreten: zu lassen;, als es erforderlich wäre, wenn der Antrieb durch einen: Elektromotor erfolgte, so ist doch dabei der Gesamtenergieaufwand geringer als in letzterem Falle.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Aufbereitung von Mineralien durch Flotation in Zellen, deren. Durchmesser kleiner ist als die Badtiefe, dadurch gekennzeichnet, daß Trübe und Luftbläschen im Gegenstrom geführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die Trübe zentral von oben: zugeführt und durch eine eigene Verteilungseinrichtung über den ganzen Querschnitt der Zellen ausgebreitet wird.
  3. 3. Verfahren nach den. Ansprüchen 1 und 2, da, durch gekennzeichnet, daß die Luft durch. einen rotierenden. Hohlkörper ohne äußere Flügel zugeführt wird., dessen. Außenumfang luftdurchlässige Öffnungen enthält.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Trübe von; Zelle zu. Zelle durch einen: Luftheber erfolgt, wobei die für den Transport verwendete Luft dem Flotationsprozeß in der Zelle zugeführt wird, in welche die Trübe eingeführt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Zelle, deren. Durchmesser '/,bis 1/4 ihrer Höhe beträgt und einer Verteilungseinrichtung für die gleichmäßige Verteilung der im oberen Ende zugeführten Trübe über den ganzen. Querschnitt der Zelle.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen. für die Zuführung der Luft dienenden, rotierenden Hohlkörper am unteren Ende, dessen Peripherie aus Stäben" einem Gitter oder einem porösen Medium besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach. den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Hohlkörper als Drurkluftturbine ausgebildet ist.
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