DE2808712C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Maische - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Maische

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DE2808712C2
DE2808712C2 DE19782808712 DE2808712A DE2808712C2 DE 2808712 C2 DE2808712 C2 DE 2808712C2 DE 19782808712 DE19782808712 DE 19782808712 DE 2808712 A DE2808712 A DE 2808712A DE 2808712 C2 DE2808712 C2 DE 2808712C2
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Simon 8301 Reichertshausen Redl
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Anton Steinecker Maschinenfabrik 8050 Freising De GmbH
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Anton Steinecker Maschinenfabrik 8050 Freising De GmbH
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/04Preparation or treatment of the mash
    • C12C7/042Mixing malt with water

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent wird das Wasser in Form eines oder mehrerer zusammenhängender Wasserfilme in sehr gleichmäßiger, feiner Verteilung in die Maische eingebracht, wobei nur ein minimales Einmischen von Luft in das Wasser erfolgt.
Bei den im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Wasser vorzugsweise in Form von parallel zu den Quetschwalzen verlaufenden Wasserfilmen, insbesondere unter Verwendung der parallel zu den Quetschwalzen verlaufenden Seitenwände des Gehäuses als Leitflächen, in die Maschine eingebracht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent dahin weiterzuentwickeln, daß Materialanhäufungen und -anbackungen an den Gehäusewänden oberhalb des Maischespiegels vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Materialanhäufungen, die sich im Bereich der Stirnwände bilden, werden durch den im Bereich dieser Stirnwände erzeugten Wasserfilm sofort aufgelöst und mit in die Maische eingetragen. Wird auf diese Weise im Bereich aller vier Seiten der Gehäusekammer ein Wasserfilm erzeugt, so gelangt nicht nur das Wasser in sehr feiner Verteilung und ohne nennenswerte Einmischung von Luft in die Maische, sondern es werden zugleich jegliche Materialanhäufungen und -anbackungen an den Gehäusewänden oberhalb des Maischespiegels vermieden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich damit durch eine hohe Qualität der erzeugten Maische und einen besonders zuverlässigen, störungsfreien Betrieb aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Maische;
F i g. 2 eine schematische Aufsicht auf den als Trichter ausgestalteten Boden der Gehäusekammer;
F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Wasserzuführeinrichtung im Bereich einer Stirnseite.
Die dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Maische enthält einen Weichbehälter 1, einen mit Absperrschieber 2 und Zellenradschleuse 3 versehenen Zulaufstutzen 4, zwei Quetschwalzen 5 und 6 und eine zur Homogenisierung von Wasser und gequetschtem Malz dienende Kammer 7 mit einem Rührwerk 8. Der Abzug der Maische erfolgt durch eine Pumpe 9.
In dem die Quetschwalzen 5, 6 und die Kammer 7 aufnehmenden Gehäuse 10 sind im Bereich der beiden parallel zu den Achsen 5a, 6a der Quetschwalzen 5, 6 verlaufenden Seitenwände 10a, 106 zwei Wassertaschen 11, 12 vorgesehen, die sich über die gesamte axiale Länge des Gehäuses 10 erstrecken und einen Wasserfilm 16 bzw. 17 nach unten austreten lassen. Diese beiden Wasserfilme 16, 17 werden von den als Leitflächen wirkenden Seitenwänden 10a, 106 des Gehäuses in die Maische (Oberfläche 18) eingeleitet.
Weiterhin sind im Bereich der quer zu den Achsen 5a, 6a der Quetschwalzen 5,6 verlaufenden Stirnwände 10c, XQd des Gehäuses 10 Wasserzuführeinrichtungen (z. B.
40 vgl. F r g. 1) vorgesehen. Sie erzeugen im Bereich dieser beiden Stirnwände 10c, 10c/je einen Wasserfilm
41 bzw. 42 (vgl. die schematische Darstellung in F i g. 2), durch den im Bereich dieser Stirnwände 10c, XOd möglicherweise entstehende Materialanhäufungen aufgelöst bzw. in das Maischebad eingespült werden.
Wie insbesondere F i g. 1 erkennen läßt, sind die im Bereich der beiden Stirnwände vorgesehenen Wasser-Zuführeinrichtungen (z. B. 40) etwa in der Mitte unterhalb des Spaltes der Quetschwalzen 5 und 6 angeordnet; die Wasserzuführeinrichtungen (z. B. 40) erstrecken sich also von einer durch den Quetschwalzenspalt verlaufenden vertikalen Ebene aus nach beiden Seiten. Damit erfaßt der von diesen Wasserzuführeinrichtungen im Bereich beider Stirnwände erzeugte Wasserfilm vor allem die Zonen, an denen beim Fehlen dieser Wasserzuführeinrichtungen mit einem störenden Materialansatz gerechnet werden müßte.
F i g. 2 zeigt den von vier Schrägflächen 43a, 436,43c, 43</ trichterförmig begrenzten Boden der Kammer 7. Durch die von den verschiedenen Wasserzuführeinrichtungen erzeugten Wasserfilme 16, 17, 41, 42 werden somit alle vier Seiten der die Maische enthaltenden Kammer 7 gleichmäßig und in feiner Verteilung mit Wasser versorgt bzw. bespült.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die konstruktive Ausgestaltung der Wasserzuführeinrichtung 40. An der Außenseite der Stirnwand 10c ist eine mit einem Wasserzulauf 44 versehene Wasserkammer 45 vorhanden, die über eine schlitzförmige Öffnung 46 mit dem Innern des Gehäuses in Verbindung steht. Das durch diese öffnung 46 zugeführte Wasser wird durch eine Blende 47 nach unten gelenkt und trifft dann auf die w Schrägfläche 43c des trichterförmig ausgebildeten Kammerbodens auf. Längs dieser als Leitfläche wirkenden Schrägfläche 43c wird der Wasserfilm in die Maschine (Oberfläche 18) eingeleitet, wobei etwaige Materialansammlungen, insbesondere auf der Schrägfläche 43c oberhalb des Maischespiegels, abgespült und mit in das Maischebad eingetragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Maische, mit Quetschwalzen (5, 6) zur Naßschrotung von Braumalz, einer unterhalb der Quetschwalzen (5, 6) vorgesehenen, teilweise mit Maische gefüllten Kammer (7), die ein zur Vermischung des gequetschten Malzes mit dem Wasser dienendes Rührwerk (8) enthält sowie einer Wasserzuführeinrichtung, zu der die beiden parallel zu den Achsen (5a, 6a) der Quetschwalzen (5, 6) verlaufenden Seitenwände (10a, IQb) des die Quetschwalzen (5, 6) und die Maischekammer (7) aufnehmenden Gehäuses (10) gehören, die als Leitflächen einen Wasserfilm (16, !7) zur Oberfläche (18) der Maische führen, gemäß P27 39 049, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Materialanhäufungen an den quer zu den Achsen (5a, 6ajder Quetschwalzen (5,6) verlaufenden Stirnwänden (10c, XQd) auch im Bereich dieser Stirnwände (10c, lOo^eine Wasserzuführeinrichtung vorgesehen ist, wobei auch diese Stirnwände (10c, XQd) als Leitflächen einen Wasserfilm (41,42) zur Oberfläche (18) der Maische führen.
DE19782808712 1977-08-30 1978-03-01 Vorrichtung zur Herstellung von Maische Expired DE2808712C2 (de)

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BR7805560A BR7805560A (pt) 1977-08-30 1978-08-28 Dispositivo para a producao de mosto
GB7834818A GB2003399B (en) 1977-08-30 1978-08-29 Mash production apparatus
FR7825068A FR2401991A1 (fr) 1977-08-30 1978-08-30 Dispositif pour produire du mout de biere

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