DE10162606B4 - Thermostatventilaufsatz - Google Patents

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Abstract

Thermostatventilaufsatz mit einem Thermostatelement (7), das einen Druckraum (8) aufweist, dessen Volumen sich temperaturabhängig verändert, mit einem Betätigungselement (17), das mit einer Dehnzone (15) des Thermostatelements (7) in Wirkverbindung steht, und mit einer Sicherheitsanordnung, die eine Überdruckdehnzone (12) außerhalb der Dehnzone (15) aufweist, wobei das Thermostatelement (7) eine Flüssigkeitsfüllung aufweist und eine Überdruckfeder (21) in einem Drehgriff (5) abgestützt ist, in dem das Thermostatelement (7) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Thermostatventilaufsatz.
  • Ein Thermostatventilaufsatz mit einem Thermostatelement, das einen Druckraum aufweist, dessen Volumen sich temperaturabhängig verändert, mit einem Betätigungselement, das mit einer Dehnzone des Thermostatelements in Wirkverbindung steht, und mit einer Sicherheitsanordnung ist beispielsweise aus DE 199 17 781 A1 bekannt.
  • Aus DE 19 46 555 U ist ein Thermostatelement bekannt, das einen Druckraum umgrenzt, dessen Volumen sich temperaturabhängig verändert. Das Thermostatelement ist dampf- oder gasdruckbetätigt. Ein Betätigungselement ist vorgesehen, das mit einer Dehnzone des Thermostatelements in Wirkverbindung steht. Schließlich gibt es eine Sicherheitsanordnung, die gebildet ist aus einer Überdruckdehnzone außerhalb der Dehnzone. Eine Über druckfeder ist mittig am Thermostatelement angeordnet. Sie ist in eine becherförmige Ausnehmung am Boden des Thermostatelements eingesetzt und stützt sich an einer Gewindemutter ab, die im Gestell befestigt ist. Die Überdruckfeder muß also entweder eine Relativdrehung zwischen dem Thermostatelement und dem Gestell zulassen oder das Thermostatelement kann nicht mit dem Drehgriff gedreht werden.
  • EP 0 552 157 B1 zeigt ein flüssigkeitsgefülltes thermostatisches System zur Steuerung von Heizungsventilen. Dieses System weist zwei Hauptkomponenten auf, nämlich eine Arbeitseinrichtung und eine Betätigungsvorrichtung, die über ein Kapillarrohr miteinander verbunden sind. In der Betätigungseinrichtung ist eine Überdrucksicherung angeordnet. Die Überdrucksicherung weist ein Wellrohr auf, in dem eine Feder mittig angeordnet ist. Die Feder ist zwischen dem Wellrohrboden und dem Gehäuseboden unter Vorspannung eingebaut. Wenn sich bei einer Übertemperatur das Volumen des Thermostatelements vergrößert, dann wird die Feder zusammengedrückt.
  • DE 696 08 753 T2 zeigt einen Heizkörperthermostaten mit einem Thermostatelement, das einen Druckraum umschließt. Der Druckraum ist auf seiner Innenseite durch ein Wellrohr begrenzt, in dem ein Stößel angeordnet ist. Im Innern des Stößels ist eine Überdruckfeder angeordnet, die sich am Boden des Stößels einerseits und an einem Stift, der im Gehäuse festgelegt ist, andererseits abstützt. Bei Auftreten einer Übertemperatur kann die Volumenvergrößerung des Druckraums dadurch aufgefangen werden, daß der Stößel über eine gewisse Strecke aus dem Druckraum heraus verdrängt wird.
  • DE 81 19 401 U1 zeigt eine Absperrarmatur für Einrohr-Gaszähler mit einem Ventilkörper, der mit einem topfartigen Ansatz eine buchsenartige Verlängerung übergreift, die an einem Führungsrahmen angeordnet ist. In dem dadurch gebildeten Hohlraum befindet sich ein Dehnstoff, der sich bei Temperaturerhöhung ausdehnt und den Ventilkörper in Richtung auf einen Ventilsitz verlagert.
  • Heizkörperventile sind vielfach mit Thermostatventilaufsätzen versehen, die den Durchfluß eines Wärmeträgermediums, beispielsweise heißes Wasser, durch den Heizkörper in Abhängigkeit von der Raumtemperatur regeln. Hierzu ist das Heizkörperventil in Öffnungsrichtung vorgespannt. Das Betätigungselement des Thermostatventilaufsatzes drückt auf einen Stift im Heizkör perventil in Schließrichtung. Wenn sich das Volumen des Druckraumes bei einer höheren Temperatur vergrößert, dann wird das Betätigungselement aus dem Thermostatelement herausgedrückt, das Betätigungselement drückt dann auf den Stift und das Heizkörperventil wird geschlossen. Umgekehrt, wenn sich das Volumen des Druckraumes bei abnehmender Temperatur verkleinert, dann läßt der Druck auf das Betätigungselement nach und das Heizkörperventil kann sich wieder öffnen.
  • Gelegentlich treten Fälle auf, bei denen das Heizkörperventil bereits vollständig geschlossen ist, eine höhere Temperatur das Volumen des Druckraumes aber weiter vergrößern will. Da das Betätigungselement nicht weiter in Richtung auf das Heizkörperventil bewegt werden kann, ist eine Sicherheitsanordnung vorgesehen. Die Sicherheitsanordnung schafft eine Ausweichmöglichkeit, in die sich das Thermostatelement hin ausdehnen kann, ohne daß es oder andere Teile beschädigt wird. Auch hierbei nützt man die Verformbarkeit der Dehnzone aus, wobei allerdings nicht mehr das Betätigungselement weggeschoben wird, sondern sich das Thermostatelement selbst verschiebt. Dies gilt vor allem bei Thermostatelementen mit einer Flüssigkeitsfüllung. Bei einer Dampffüllung kann das Thermostatelement normalerweise so dimensioniert werden, daß es den höheren Druck aufnehmen kann, der bei einer Übertemperatur entsteht, ohne beschädigt zu werden. Beispielsweise treten 5 bar im Normalfall auf und 10 bar bei einer Übertemperatur.
  • Bei Thermostatventilaufsätzen, insbesondere Heizkörper-Thermostatventilaufsätzen bemüht man sich u.a. darum, die Baugröße klein zu halten. Dies hat einerseits opti sche Gründe, andererseits soll der Aufsatz vom Heizkörper nicht zu weit in den Raum vorstehen.
  • Die Forderung nach einer kleinen Baugröße kollidiert allerdings mit der technischen Notwendigkeit, einen Ausweichraum für das Thermostatelement bei Übertemperaturen bereitzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Raumbedarf klein zu halten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Heizkörper-Thermostatventilaufsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Mit dieser Ausgestaltung ist man nicht mehr darauf angewiesen, die Volumenvergrößerung des Thermostatelements bei einer Übertemperatur durch eine Verformung der Dehnzone zu bewirken. Die Dehnzone hat normalerweise einen relativ kleinen Durchmesser, so daß für eine Volumenvergrößerung eine entsprechend große Hublänge erforderlich ist. Wenn man die Volumenvergrößerung des Thermostatelements durch Verformung an einer anderen Stelle vornimmt, wozu das Thermostatelement die Überdruckdehnzone aufweist, dann kann man beispielsweise einen größeren Durchmesser verformen und kommt dann bei gleicher Volumenänderung mit einer wesentlich kleineren Hubhöhe aus. Damit wird die Baulänge des Thermostatventilaufsatzes erheblich vermindert. Der größere Durchmesser steht normalerweise problemlos zur Verfügung. Der Thermostatventilaufsatz ist insbesondere zur Verwendung an Heizkörpern vorgesehen. Er ist aber auch bei anderen Temperiereinrichtungen, beispielsweise Klimaanlagen, verwendbar. Der Drehgriff dient dazu, den Sollwert, der durch das Thermostatelement geregelt werden soll, einzustellen. In der Regel erfolgt dies durch eine Positionsänderung des Thermostatelementes gegenüber dem Heizkörperventil. Wenn nun die Überdruckfeder in dem Drehgriff abgestützt ist, dann wird sie gemeinsam mit dem Drehgriff und dem Thermostatelement gedreht. Relativbewegungen zwischen dem Thermostatelement und dem Drehgriff bzw. der Feder sind also nicht zu befürchten.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungselement in einer Einstülpung des Thermostatelements, die durch eine innere Wand umgrenzt ist, eingesetzt und die Überdruckzone ist an einer Wand angeordnet, die das Thermostatelement außen begrenzt. Das Thermostatelement weist also eine becherförmige Einstülpung auf, deren Wand, die sogenannte "innere Wand", vielfach durch einen Balgen gebildet ist. Würde man die Volumenvergrößerung ausschließlich dort vornehmen, könnte man für die Volumenvergrößerung immer nur den relativ kleinen Durchmesser der Einstülpung verwenden. Verwendet man hingegen für die Volumenvergrößerung einen anderen Teil der Wand des Thermostatelements, ist man bei der Dimensionierung wesentlich freier. Die Volumenvergrößerung läßt sich mit einer wesentlich geringeren Hubhöhe realisieren.
  • Dies gilt besonders dann, wenn die Überdruckdehnzone an einer Umfangswand des Thermostatelements ausgebildet ist. Dort herrscht der größte Durchmesser, d.h. wenn man die Umfangswand des Thermostatelements um eine kleine Strecke vergrößert, dann ergibt sich eine we sentlich größere Volumenzunahme als durch eine entsprechende Verkürzung der inneren Wand, die die Einstülpung umgrenzt.
  • Vorzugsweise ist die Überdruckdehnzone durch eine Wellung der Umfangswand des Thermostatelements gebildet. Dies ist eine relativ einfache Möglichkeit, um eine Längenänderung an der Umfangswand des Thermostatelements zuzulassen. Darüber hinaus hat diese Wellung ei nen weiteren Vorteil: durch die Wellung steht eine größere wirksame Fläche zur Verfügung, über die ein Wärmeaustausch des Druckraums mit der Umgebung erfolgen kann. Das Thermostatelement kann daher Änderungen in der Umgebungstemperatur schneller folgen. Für den Fall, daß die Vorlauftemperatur des Heizmediums über Wärmeleitungen im Heizkörperventil Einfluß auf die Temperatur der Füllung des Thermostatelements nimmt, kann man die Wellung als "Kühlrippen" betrachten, über die eine verbesserte Wärmeabfuhr zur Umgebung erfolgen kann.
  • Vorzugsweise weist die Wellung an der Umfangswand eine geringere Anzahl von Wellen als eine Wellung in der Dehnzone auf. Das Thermostatelement ist also durch eine Kapsel gebildet, bei der zwei Wände, nämlich die äußere Umfangswand und die innere Wand, balgenförmig ausgebildet sind. Da die Umfangswand kleinere Längenänderungen ausführen muß als die innere Wand, können hier auch weniger Verformungsbereiche vorgesehen sein. Die weniger Wellen reichen aus. Dies vereinfacht die Herstellung eines derartigen Thermostatelements.
  • Vorzugsweise wirkt eine Überdruckfeder im Bereich eines Größtdurchmessers auf das Thermostatelement. Diese Ausbildung hat mehrere Vorteile. Zum einen wird die Überdruckfeder vom Betätigungselement ferngehalten. Die Überdruckfeder ist in der Regel aus einem Metall gebildet, weist also eine relativ gute Wärmeleitfähigkeit auf. Wenn diese Wärme in den äußeren Bereich des Thermostatelementes geleitet wird, kann sie vom Thermostatelement relativ schnell abgeführt werden. Es besteht keine Gefahr, daß diese Wärme über das Betätigungselement in das Innere des Thermostatelements eingetragen wird. Darüber hinaus hat die Abstützung im Bereich des Größtdurchmessers den Vorteil, daß die Kraft der Überdruckfeder im Bereich der Umfangswand des Thermostatelements wirkt, wo die Kräfte am besten aufgenommen werden können. Man kann daher den "Boden" des Thermostatelementes relativ schwach dimensionieren, was die Herstellung weiter verbilligt.
  • Vorzugsweise wirkt die Überdruckfeder mit einer Längenbegrenzungseinrichtung zusammen. Die Längenbegrenzungseinrichtung definiert sozusagen die "Nullstellung" des Thermostatelementes, also die Position, die das Thermostatelement ohne Auftreten einer Übertemperatur einnimmt. Von dieser Position aus kann die Temperaturregelung über das Heizkörperventil problemlos erfolgen.
  • Vorzugsweise ist die Längenbegrenzungseinrichtung durch einen Anschlag im Drehgriff gebildet. Dies ist eine relativ einfache Ausgestaltung. Der Drehgriff definiert dann die "Nullstellung" des Thermostatelements.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann die Längenbegrenzungseinrichtung durch einen Anschlag im Innern des Thermostatelements gebildet sein. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn das Thermostatelement nur mit einer Stirnseite im Drehgriff befestigt ist, im übrigen aber frei im Drehgriff beweglich ist.
  • Bevorzugterweise liegt die Überdruckfeder von radial innen am Drehgriff an. Die Überdruckfeder wird dann radial nach außen vom Drehgriff abgestützt. Dies erlaubt es, eine Feder zu verwenden, die eine relativ geringe Eigenstabilität aufweist und im übrigen lediglich auf die Kräfte hin dimensioniert ist, die sie einem durch eine Übertemperatur verursachten Überdruck entgegensetzen muß. Die Überdruckfeder kann sich nicht radial nach außen "ausbeulen". Eine Verformung nach innen ist ohnehin praktisch nicht zu befürchten.
  • Vorzugsweise weist die Dehnzone und/oder die Überdruckdehnzone eine Gleitdichtzone mit zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen des Thermostatelements auf. Vielfach wird die Dehnzone und die Überdruckdehnzone durch einen Balgen gebildet, wie dies oben ausgeführt worden ist. Eine Alternative dazu besteht darin, zwei Teile der Kapsel, die das Thermostatelement bilden, gegeneinander zu verschieben und diese beiden Teile dabei gegeneinander abzudichten.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, daß in der Gleitdichtzone ein verformbarer Wandabschnitt eines Teils, der vom Druck im Druckraum beaufschlagt ist, gegen eine Unterstützungswand des anderen Teils anliegt. Dies ist eine relativ einfache Ausgestaltung, um trotz der Ver schiebung der beiden Teile relativ zueinander eine hervorragende Dichtigkeit zu erzielen. Je höher der Druck im Druckraum ist, desto stärker wird der verformbare Wandabschnitt gegen die Unterstützungswand angepreßt.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Thermostatelement einen verformbaren Boden aufweisen. Auch ein verformbarer Boden erlaubt eine Volumenvergrößerung des Druckraums des Thermostatelements, ohne dabei die Dehnungszone zu beaufschlagen.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß der Boden als Membrane ausgebildet ist. Unter Membrane sollen alle Bauelemente verstanden werden, die sich verformen können und bei Nachlassen des Drucks wieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehren. Im Grunde kann dafür fast jedes flexible Material verwendet werden, vorzugsweise aber ein elastomerer Kunststoff.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Boden eine Randzone aufweist, in der er balgenförmig ausgebildet ist. Hier wird die Verformung des Bodens im wesentlichen auf die Randzone beschränkt. Durch die balgenförmige Ausgestaltung der Randzone ist die Verformbarkeit hier aber gegeben.
  • Vorzugsweise ist die Randzone bei einem Druckanstieg im Druckraum zusammendrückbar. Damit erreicht man hier die gleiche Art der Volumenvergrößerung wie bei der Dehnzone. Allerdings erfolgt die Volumenvergrößerung hier durch eine Längenänderung bei einem größeren Durchmesser, so daß eine wesentlich geringere Längenänderung, also ein wesentlich geringerer Hub, für die gleiche Vo lumenvergrößerung ausreicht als im Falle der Volumenvergrößerung durch eine Verformung der Dehnzone.
  • Bevorzugterweise ist das Betätigungselement aus einem schlecht wärmeleitfähigen Material, insbesondere Kunststoff, Glas oder Keramik, gebildet. Man vermeidet hierdurch eine direkte Wärmeleitung vom Heizkörperventil in den Druckraum, weil diese Wärmeleitung das Regelungsverhalten des Thermostatventilaufsatzes negativ beeinflussen könnte.
  • Bevorzugterweise weist das Betätigungselement ein Betätigungsende auf und zwischen dem Betätigungsende und dem Thermostatelement ist ein wärmeisolierendes und/oder wärmereflektierendes Schutzschild angeordnet. Das Betätigungsende ist das Ende, mit dem der Thermostatventilaufsatz auf das Heizkörperventil, genauer gesagt dessen Stößel, einwirkt. Wenn man nun ein Schutzschild zwischen diesem Ende und dem Thermostatelement anordnet, dann vermeidet man eine thermische Beeinflussung durch Wärmeleitung oder Wärmestrahlung durch den Raum zwischen dem Heizkörperventil und dem Thermostatelement hindurch.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Druckraum auf zwei unterschiedliche, räumlich einen Abstand zueinander aufweisende und durch eine Leitung miteinander verbundene Teildruckräume aufgeteilt ist, wobei der eine Teildruckraum die Dehnzone und der andere Teildruckraum die Überdruckdehnzone aufweist. Diese Ausgestaltung ist besonders in Verbindung mit einem Fernfühler von Vorteil, bei dem die eigentliche Temperaturermittlung für den Heizkörper an einer vom Heizkörper entfernten Position erfolgt. Das Thermostatelement gibt über die Leitung die Druckverhältnisse an der Meßstelle an das Heizkörperventil weiter. Die Überdruckdehnzone kann dann im Fernfühlelement selbst untergebracht sein.
  • Die Erfindung wird nun im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch einen Heizkörper-Thermostatventilaufsatz,
  • 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise,
  • 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Thermostatventilaufsatzes,
  • 4 eine dritte Ausgestaltung eines Thermostatventilaufsatzes,
  • 5 eine vierte Ausgestaltung eines Thermostatventilaufsatzes,
  • 6 eine fünfte Ausgestaltung eines Thermostatventilaufsatzes,
  • 7 eine sechste Ausgestaltung eines Thermostatventilaufsatzes,
  • 8 eine siebte Ausgestaltung eines Thermostatventilaufsatzes und
  • 9 eine schematische Darstellung eines Thermostatventilaufsatzes mit Fernfühlelement.
  • Ein Thermostatventilaufsatz 1 für ein Heizkörperventil weist ein Gehäuse 2 mit einer Anschlußgeometrie 3 zur Verbindung mit einem nicht näher dargestellten Heizkörperventil auf. Eine Überwurfmutter 4 ist vorgesehen, um den Aufsatz 1 am Heizkörperventil zu befestigen.
  • Der Thermostatventilaufsatz 1 weist einen Drehgriff 5 auf, der mit Hilfe eines Gewindes 6 gegenüber dem Gehäuse 2 verdreht und dabei in seiner Position verändert werden kann.
  • Im Drehgriff 5 ist ein Thermostatelement 7 angeordnet. Das Thermostatelement 7 weist einen Druckraum 8 mit einer nicht näher dargestellten Flüssigkeitsfüllung auf. Die Flüssigkeit ist so ausgebildet, daß sich ihr Volumen bei einer Temperaturerhöhung vergrößert und bei einer Temperaturabsenkung verkleinert.
  • Das Thermostatelement 7 weist eine Stirnseite 9 auf, die an einer Stirnseite 10 des Drehgriffs 5 anliegt. Das Thermostatelement 7 weist ferner einen Boden 11 auf, der über eine Umfangswand 12 mit der Stirnseite 9 verbunden ist. Die Umfangswand 12 ist hierbei balgenförmig ausgebildet, d.h. sie weist eine Wellung mit einer Mehrzahl von Wellen 13 auf, so daß die Umfangswand 12 in gewissen Grenzen längenveränderbar ist.
  • Das Thermostatelement 7 weist ferner eine becherartige Einstülpung 14 auf, die von einer inneren Wand 15 begrenzt ist. Auch die innere Wand 15 ist balgenförmig ausgebildet. Ihre Wellung weist eine Vielzahl von Wellen 16 auf, wobei die Anzahl der Wellen 16 hier wesentlich größer ist als die Anzahl der Wellen 13. Allerdings kann die Anzahl der Wellen 13 kleiner gehalten werden, als dies bisher der Fall war, weil sich das Betätigungselement 17 im Fehlerfall weniger stark bewegen muß.
  • In der Einstülpung 14 ist ein Betätigungselement 17 angeordnet, das im Betrieb mit dem gestrichelt dargestellten Stößel 18 des ansonsten nicht näher dargestellten Heizkörperventils zusammenwirkt.
  • Am in 1 unteren Ende weist das Betätigungselement 17 ein Betätigungsende 19 auf. Dieses Betätigungsende 19 kann eine vorbestimmte Ausformung haben, um besser mit dem Stößel 18 zusammenwirken zu können. Zwischen dem Betätigungsende 19 und dem Thermostatelement 7 ist ein Schutzschild 20 angeordnet, das wärmeisolierend und/oder wärmereflektierend ausgebildet ist. Das Betätigungselement ist aus einem schlecht wärmeleitfähigen Material, beispielsweise einem Kunststoff, Glas oder Keramik, ausgebildet. Dadurch wird vermieden, daß eine Wärmeleitung vom Stößel 18 über das Betätigungselement 17 in das Innere des Thermostatelementes 7 erfolgt. Eine Wärmestrahlung wird durch das Schutzschild 20 unterbrochen.
  • Das Thermostatelement 7 wird durch eine Überdruckfeder 21 im Drehgriff 5 gehalten. Die Überdruckfeder 21 ist hierbei zwischen einem umlaufenden Vorsprung 22 im Drehgriff und dem Thermostatelement 7, das an einer Stufe 23 in der Wand des Drehgriffs anliegt, einge spannt. Die Stufe 23 bildet eine Längenbegrenzungseinrichtung für die Überdruckfeder 21.
  • Im "Normalbetrieb" befindet sich das Thermostatelement 7 in der dargestellten Position. Die Überdruckfeder 21 hat sich auf ihre größte Länge vergrößert. Dementsprechend liegt der Boden 11 des Thermostatelements 7 bzw. ein radial vorstehender Teil 24 der Umfangswand 12 an der Stufe 23 an.
  • Von dieser Lage ausgehend führt eine Temperaturerhöhung im Thermostatelement 7 zu einer Vergrößerung des Druckraumes 8. Diese Vergrößerung wird dadurch bewirkt, daß sich die Einstülpung 14 verkleinert. Dabei wird das Betätigungselement 17 in Richtung auf das Heizkörperventil aus dem Thermostatelement 7 herausgedrückt. Das Heizkörperventil wird geschlossen.
  • Es kann nun vorkommen, daß bei einem geschlossenen Heizkörperventil dennoch ein weiterer Anstieg der Raumtemperatur erfolgt, beispielsweise durch eine intensive Sonneneinstrahlung oder durch die Körperwärme von mehreren Menschen, die sich in dem Raum aushalten. Diese höhere Temperatur, die als Übertemperatur bezeichnet wird, führt zu einer weiteren Druckerhöhung im Druckraum 8, die ohne zusätzliche Maßnahmen die Gefahr einer Beschädigung des Thermostatelements 7 oder anderer Teile bedeutet. Um eine derartige Beschädigung zu vermeiden, läßt man eine weitere Volumenvergrößerung des Druckraums 8 dadurch zu, daß unter Verlängerung der Umfangswand 12 sich der Boden 11 des Thermostatelements 7 auf das Heizkörperventil zu bewegt und zwar gegen die Kraft der Überdruckfeder 21. Für diese Bewegung des Bo dens 21 reicht ein relativ kleiner Hub aus, wie im Zusammenhang mit 2 erläutert werden soll.
  • 2a zeigt die Volumenvergrößerung im herkömmlichen Fall, die sich praktisch ausschließlich auf die Volumenvergrößerung des Druckraums 8 durch Verkleinerung des Volumens der Einstülpung 14 beschränkte. Bei einem gegebenen Durchmesser der Einstülpung 14 ist hier beispielsweise eine Hubhöhe a erforderlich.
  • Wird nun die Volumenvergrößerung bei dem größeren Durchmesser bewirkt, nämlich an der Umfangswand 12, ist lediglich eine Hubhöhe b erforderlich. Diese Hubhöhe b verhält sich zur Hubhöhe a wie das Verhältnis der Grundflächen der Einstülpung 14 zur Grundfläche, die durch die Umfangswand 12 begrenzt ist. Das Verhältnis kann hier durchaus den Faktor 3 oder mehr, insbesondere den Faktor 5 oder mehr, betragen. Wenn beispielsweise bei einem gegebenen Thermostatventilelement 7 eine Hubhöhe von 9,2 mm erforderlich ist, wenn sich die Sicherungsanordnung ausschließlich mit dem Herausdrücken des Betätigungselements 17 aus dem Thermostatelement 7 befaßt, dann beschränkt sich die Hubhöhe b auf eine Länge von 1,6 mm, wenn man die Umfangswand 12 verformbar macht. Dadurch, daß die Überdruckfeder 21 im Bereich des größten Durchmessers des Thermostatelements 7 angeordnet ist, ergeben sich vor allem zwei Vorteile: Zum einen wird vermieden, daß über die Überdruckfeder 21 eine Wärmeleitung zum Betätigungselement 17 erfolgt. Eine Wärme, die über die Überdruckfeder 21 dem Thermostatelement 7 zugeführt wird, kann vielmehr schnell nach außen abgeführt werden. Zum anderen wirkt die Überdruckfeder 21 im Bereich der Umfangswand 12, die Umfangswand 12 kann also die Kräfte unmittelbar von der Überdruckfeder 21 aufnehmen. Wenn die Temperatur wieder absinkt, dann wird sich das Thermostatelement 7 wieder in seine in 1 dargestellte Ausgangslage zurück bewegen. Hierzu muß natürlich die Überdruckfeder 21 auf die entsprechende Rückstellfeder des Heizkörperventils entsprechend abgestimmt sein.
  • Die 3 bis 8 zeigen weitere Ausgestaltungen von Thermostatventilaufsätzen, die prinzipiell der in 1 dargestellten Ausgestaltung entsprechen. Es wird daher lediglich auf Abänderungen und Abweichungen Bezug genommen.
  • Bei dem Thermostatventilaufsatz, der in 3 dargestellt ist, erfolgt die Volumenänderung des Druckraums 8 des Thermostatelements 7 dadurch, daß das Thermostatelement 7 aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Bodenteil 25 und einem Kopfteil 26, die über eine Gleitdichtzone 27 miteinander in Kontakt stehen. In der Gleitdichtzone ist ein O-Ring 28 oder eine andere Dichtung angeordnet, der es zuläßt, daß das Bodenteil 25 gegenüber dem Kopfteil 26 gegen die Kraft der Überdruckfeder 21 verschoben werden kann, wenn der Druck im Druckraum 8 über ein bestimmtes Maß hinaus ansteigt und eine weitere Bewegung des Betätigungselements 17 nicht mehr möglich ist. Eine derartige Gleitdichtzone 27 ist prinzipiell möglich, weil die Bewegungen, die das Bodenteil 25 gegenüber dem Kopfteil 26 durchführen muß, relativ klein sind. Wie oben angedeutet, beschränken sie sich auf den Bereich von 1 bis 2 mm oder liegen sogar noch darunter.
  • In 4 ist ebenfalls eine Gleitdichtzone 27 vorgesehen. Die Gleitdichtzone 27 weist hier eine etwas andere Ausbildung auf. Das Kopfteil 26 weist einen verformbaren Wandabschnitt 29 auf, der beispielsweise aus einem elastomeren Material gebildet ist. Dieser Wandabschnitt 29 liegt gegen eine Unterstützungswand 30 des Bodenteils 25 an. Er wird vom Druck im Druckraum 8 beaufschlagt. Je größer der Druck im Druckraum 8 ist, desto stärker wird der verformbare Wandabschnitt 29 gegen die Unterstützungswand 30 des Bodenteils 25 angepreßt. Damit steigt die Dichtungswirkung mit dem Druck im Druckraum 8. Auch hier sind lediglich kleine Verschiebungsbewegungen zwischen dem Bodenteil 25 und dem Kopfteil 26 erforderlich, so daß die Dichtigkeit hier in praktisch allen Betriebssituationen gegeben ist.
  • Bei der Ausgestaltung der 5 wird die Vergrößerung des Druckraums 8 dadurch möglich, daß der Boden des Thermostatelements 7 durch eine Membrane 31 gebildet ist, d.h. durch eine verformbare Scheibe aus einem elastomeren Material. Wenn die Eigenfestigkeit der Membran 31 für die zu erwartenden Drücke nicht ausreicht, dann kann eine Unterstützungsplatte 32 vorgesehen sein, auf der die Membran 31 im ungestörten Fall, d.h. ohne Übertemperatur, anliegt. Die Unterstützungsplatte 32 wird durch die Überdruckfeder 21 in ihrer Position gehalten. Wenn der Überdruck im Druckraum 8 auftritt, dann wird die Unterstützungsplatte 32 durch die Membran 31 nach unten, d.h. auf das Heizkörperventil hin, gedrückt.
  • Bei der Ausgestaltung nach 6 ist ebenfalls nur der Boden verformbar. Das Thermostatelement 7 weist eine Bodenplatte 33 auf, die von der Überdruckfeder 21 in ihre Normalstellung gedrückt wird. Die Bodenplatte 33 steht über einen doppelten Balgen 34 mit der Umfangswand 12 in Verbindung. Wenn die Temperatur im Druckraum 8 ansteigt und deswegen eine Volumenvergrößerung erforderlich ist, dann wird der Balg 34 zusammengedrückt, wenn sich die Bodenplatte 33 nach unten bewegt.
  • 7 ist eine Ausgestaltung, die im wesentlichen der Ausgestaltung nach 1 entspricht, wobei das Thermostatelement 7 "über Kopf" angeordnet ist. Dementsprechend ist die Bodenplatte 11 hier an der Stirnseite 10 des Drehgriffs 5 angeordnet und die Stirnseite 10 weist eine Öffnung 35 auf, durch die das Betätigungselement 17 geführt ist.
  • Da die Stirnplatte 10 einen geringeren Durchmesser aufweist als die Bodenplatte 11, ist die Überdruckfeder 21 konisch ausgebildet. Ein Anschlag 36, der die größte Auslenkung der Überdruckfeder 21 und damit die maximale Hubhöhe der Stirnseite 10 begrenzt, ist im Innern des Thermostatelements 7 angeordnet. Er ist im vorliegenden Fall als Hohlzylinder ausgebildet.
  • 8 zeigt eine Ausgestaltung ähnlich zu der der 6. Auch hier ist die Bodenplatte 33 über einen Balgen 34 mit der Umfangswand 12 des Thermostatelements 7 verbunden. Allerdings befindet sich die Bodenplatte 33 hier vollständig im Innern des Thermostatelements 7.
  • 9 zeigt einen Thermostatventilaufsatz 1 mit einem Fernfühler 40. Das Thermostatelement 7 ist hierbei im Fernfühler 40 angeordnet und weist die Umfangswand 12 mit Wellung auf, so daß sich der Boden 11 gegen die Kraft der Überdruckfeder 21 unter Vergrößerung des Volumens eines Teildruckraums 8a bewegen, wenn die Temperatur in den Teildruckraum 8a über einen vorbestimmten Wert hinaus ansteigt. Dieser Wert ist erreicht, sobald das betätigte Ventil geschlossen ist. Der Teildruckraum 8a ist über eine Leitung 41 mit einem Teildruckraum 8b verbunden, der im eigentlichen Thermostatventilaufsatz angeordnet ist. Der Druck im Teildruckraum 8b wirkt über ein Betätigungselement 17', das im Innern des Teildruckraums 8b angeordnet ist, genauer gesagt innerhalb eines Balgens 42, der funktionsgleich mit der inneren Wand 15 nach 1 ist, auf den Boden des Balgens 42. Das Betätigungselement 17' könnte auch entfallen. Es dient im vorliegenden Fall dazu, das freie Volumen des Teildruckraumes 8b klein zu halten.
  • Allen Ausgestaltungen ist gemeinsam, daß sie, wie herkömmliche Thermostatelemente auch, eine Dehnzone aufweisen, durch deren Verformung das Betätigungselement 17 in Richtung auf das Heizkörperventil aus dem Thermostatelement 7 herausgeschoben werden kann, und daß sie darüber hinaus eine Überdruckdehnzone aufweisen, die eine Volumenänderung des Druckraumes 8 außerhalb einer Veränderung der Dehnzone zulassen. Die Überdruckdehnzone kann durch eine gewellte Wand gebildet sein, durch verschiebbare Wandabschnitte oder einen verformbaren Boden. Änderungen, die auf vergleichbare Weise erfolgen können, sind natürlich vom Grundgedanken der Erfindung ebenfalls umschlossen.
  • In allen Fällen hat man zusätzlich den Vorteil, daß man bei einem Thermostatelement 7 mit einer flexiblen, großen, balgenförmigen Umfangswand 12 die Wahl hat, den Druckraum 8 mehr oder weniger zu füllen, verglichen mit einem herkömmlichen Thermostatelement, und dadurch die Verstärkung des Thermostatelements 7 zu verändern. Die Verstärkung ist das Verhältnis der Bewegung des Betätigungselements 17 zur Temperaturveränderung.

Claims (19)

  1. Thermostatventilaufsatz mit einem Thermostatelement (7), das einen Druckraum (8) aufweist, dessen Volumen sich temperaturabhängig verändert, mit einem Betätigungselement (17), das mit einer Dehnzone (15) des Thermostatelements (7) in Wirkverbindung steht, und mit einer Sicherheitsanordnung, die eine Überdruckdehnzone (12) außerhalb der Dehnzone (15) aufweist, wobei das Thermostatelement (7) eine Flüssigkeitsfüllung aufweist und eine Überdruckfeder (21) in einem Drehgriff (5) abgestützt ist, in dem das Thermostatelement (7) angeordnet ist.
  2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (17) in einer Einstülpung (14) des Thermostatelements (7), die durch eine innere Wand (15) umgrenzt ist, eingesetzt ist und die Überdruckdehnzone an einer Wand (12) angeordnet ist, die das Thermostatelement (7) außen begrenzt.
  3. Aufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckdehnzone an einer Umfangswand (12) des Thermostatelements (7) ausgebildet ist.
  4. Aufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckdehnzone durch eine Wellung der Umfangswand (12) des Thermostatelements (7) gebildet ist.
  5. Aufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung an der Umfangswand (12) eine geringere Anzahl von Wellen (13) als eine Wellung (16) in der Dehnzone aufweist.
  6. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überdruckfeder (21) im Bereich eines Größtdurchmessers auf das Thermostatelement (7) wirkt.
  7. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckfeder (21) mit einer Längenbegrenzungseinrichtung (23, 36) zusammenwirkt.
  8. Aufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenbegrenzungseinrichtung (23) durch einen Anschlag im Drehgriff gebildet ist.
  9. Aufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenbegrenzungseinrichtung durch einen Anschlag (36) im Innern des Thermostatelements (7) gebildet ist.
  10. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckfeder (21) von radial innen am Drehgriff (5) anliegt.
  11. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnzone und/oder die Überdruckdehnzone eine Gleitdichtzone (27) mit zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen (25, 26) des Thermostatelements (7) aufweist.
  12. Aufsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleitdichtzone (27) ein verformbarer Wandabschnitt (29) eines Teils (26), der vom Druck im Druckraum (8) beaufschlagt ist, gegen eine Unterstützungswand (30) des anderen Teils (25) anliegt.
  13. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatelement (7) einen verformbaren Boden (31, 33) aufweist.
  14. Aufsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (31) als Membrane ausgebildet ist.
  15. Aufsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (33) eine Randzone (34) aufweist, in der er balgenförmig ausgebildet ist.
  16. Aufsatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone (34) bei einem Druckanstieg im Druckraum (8) zusammendrückbar ist.
  17. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (17) aus einem schlecht wärmeleitfähigen Material, insbesondere Kunststoff, Glas oder Keramik, gebildet ist.
  18. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (17) ein Betätigungsende (19) aufweist und zwischen dem Betätigungsende (19) und dem Thermostatelement (7) ein wärmeisolierendes und/oder wärmereflektierendes Schutzschild (20) angeordnet ist.
  19. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum auf zwei unterschiedliche, räumlich einen Abstand zueinander aufweisende und durch eine Leitung (41) miteinander verbundene Teildruckräume (8a, 8b) aufgeteilt ist, wobei der eine Teildruckraum (8b) die Dehnzone und der andere Teildruckraum (8a) die Überdruckdehnzone (12) aufweist.
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