DE1810308C3 - Regel- und Absperrventil mit Antrieb durch ein unter Temperaturerhoehung ausdehnungsfaehiges Mittel und einem zusaetzlichen Handantrieb - Google Patents

Regel- und Absperrventil mit Antrieb durch ein unter Temperaturerhoehung ausdehnungsfaehiges Mittel und einem zusaetzlichen Handantrieb

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DE1810308C3 DE19681810308 DE1810308A DE1810308C3 DE 1810308 C3 DE1810308 C3 DE 1810308C3 DE 19681810308 DE19681810308 DE 19681810308 DE 1810308 A DE1810308 A DE 1810308A DE 1810308 C3 DE1810308 C3 DE 1810308C3
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Description

I 810308
1 2
Die Bi lindung bezieht sich auf ein Rege! und Ab- Hülst; gleiten kann und an dem zum Kolben
sperrventil, das durch ein unier Temperaturerhöhung entgegengesetzten linde das Verschluütei! trügt
aiisilehiHingsrähiges Mittel angetrieben wird. und in der die Schraubspindel derart geführt ist,
I λ sind thermisch gesteuerte Ventile mit einem dall die den Gewindegang der Schraubspindel Handantrieb bekannt, der durch die l'inrastung eines 5 aufnehmende Schraubnut der Mutter ein axiales Handhebels in die Ausnehmungen einer Kulisse /.w;u Spiel beider Teile zuläßt, und
gegen Irschülterunf.en gesichert ist, sich jedoch nicht c) cj||cr J|n Inncr|) dcr ,I0,,,cn ,Schraubspindel an-
uiif '/.wischcnslc! iingmi einstellen läßt. Ferner ist es geordneten Druckfeder, die in allen Stellungen
grundsätzlich bekannt, durch eine Gewindespindel, Üer Schraubspindel dem aus dieser und der
die in einem Muttergewinde beweglich ist, sowohl io Mult|}r ^ι,;^,, Handantrieb eine möglichst
einen J laiuhnlrieb als auch eine Hubbegrenzung zu gr||ß|} Lünge ni BrtcHe|1 sucht und stärker ist als
schalten. ,,„,.,,.., . n , die zwischen der Schraubenmutter und dem
/aim Stande der I echnik gehört ferner cm Regel- Gegenlager des Gehäuses eingespannte Rückventil, das auf die Temperatur einer ausdehnungs- stellfeder fähigen Flüssigkeit anspricht und hintereinander ge- 15
schaltet ist mit einem Mandantrieb. Bei dem be- Weitere Merkmale ergeben sich aus den übrigen
kannten Ventil ist die Einrichtung, die den Auf- Unteraiisprüchen.
nahincbehälter für die Flüssigkeit e::lhiilt, ebenso wie In der Zeichnung ist ein AusfUlirungsbeispicl der
die Kapillare, die die Flüssigkeit zuführt, in einem Erfindung dargestellt. Fs zeigt
beweglichen Teil eingebaut. Beim Verstellen von ao Fig. I einen Längsschnitt durch ein Ventil in der
I land werden diese Teile immer auf und ab bewegt, Stellung, in der es am weitesten gcüifnet ist,
so daß das Ventil sehr empfindlich ist. lirschülterun- F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie 2-2 der
gen, wie sie beispielsweise in einem Fahrzeug vor- Fig. 1, und
kommen, können leicht zu Beschädigungen führen. F i g. 3 bis 5 zeigen Darstellungen des in F i g. 1
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein »5 gezeigten Ventils in verschiedenen Stellungen. Ventil, bei dem ein selbsttätiges Steuerorgan und ein Das Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse 1 mit von Hand zu betätigendes Korrektions- oder Steuer- einem Eingangsrohr 2, an das das unter Temperaturorgan hintereinander geschaltet sind, so auszubilden, erhöhung ausdehnungsfähige Mittel liefernde Aggredaß es unempfindlich ist und daher auch in Fahr- gat angeschlossen ist, und einem senkrecht dazu zeuge eingebaut werden kann. 30 stehenden Ausgangsrohr 3, das zu dem abgeschlosse-
Ausgchend von einem Regel- und Absperrventil nen Raum führt, dessen Temperatur geregelt werden bekannter Bauart mit Antrieb durch ein unter soll. Der Ventilsitz 4 Hegt senkrecht zur Achse X-X Temperaturerhöhung ausdehnungsfähiges Mittel, das des Ventils und wird durch die obere Randleiste des in einem Behälter eingeschlossen ist und in Schließ- hier mit einer Erweiterung 34 versehenen Eingangsrichtung auf einen Kolben wirkt, der mit dem Vcr- 35 rohres 2 gebildet. Gegenüber dem Eingangsrohr 2 schlußteil in Verbindung steht, sowie mit einer hat das Ventilgehäuse 1 eine erheblich verbreiterte Rückstellfeder für die öiTnungsbcwegung und einem Bohrung 5, in die eine glockenförmige Hülse 6 ein· zusätzlichen Handantrieb, besteht die Erfindung gesteckt wird, die auf einen ringförmigen Steg? gedarin, daß der Behälter in starrer Verbindung mit preßt ist. Der Steg 7 bildet den äußeren Rand und dem Ventilgehäuse und damit dem Ventilsitz steht 40 die Dichtung des Verschlußtcils S aus Gummi oder und daß der Handantrieb aus zwei Teilen besteht, einem ähnlichen Werkstoff.
von denen der eine in unmittelbarer Berührung mit Die glockenartige Hülse 6 umschließt in ihrer
dem Kolben steht, während der andere das Ver- Achsausdehnung das Aufnahmegerät der thermo-
schlußteil trägt, und daß die beiden Teile unter Ein- statischen Anordnung A und einen Handantrieb B
wirkung eines Hebels oder des Kolbens entgegen der 45 für die Verstellung von Hand, die zwischen dem
Kraft einer Feder derart gegeneinander längsverstell- Aufnahmegerät und dem Verschlußteil liegt, das von
bar sind, daß damit die Länge der zwischen dem der mit B bezeichneten Einrichtung getragen wird.
Kolben und dem Verschlußteil angeordneten bc- Das thermostatische Aggregat A ist von bekannter
weglichen Teile veränderlich ist. Art: Es besteht in der Hauptsache aus einem Ge-
Dic Erfindung löst das Problem der größeren 50 faß 9, das von der einea Seite geschlossen ist, wäh- Sicherhcit gegen Beschädigungen, insbesondere durch rcnd es au! der anderen Seite durch eine Kapillare Erschütterungen, in sehr einfacher Weise. Das Ventil 10 an das Aufnahmegerät angeschlossen ist Die
gemäß vorliegender Erfindung ist nicht störanfällig, Kapillare 10 ist eingesetzt in einen durchbohrten
besteht aus weniger Einzelteilen als die bekannten Stopfen 11, dieser sitzt Ui einem Rohrstück 12, der
Ventile dieser Art und kann bis auf die Federn aus 55 wiederum eingesteckt ist in einen hülsenartigen Dom Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt werden. 13 der glockcnartigen Hülse 6. Auf einen inneren Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Rückstell- Ringteil des Rohrstückes 12 preßt der Stopfen H
feder zwischen einem Teil des Handantriebs und das Kragenstück eines elastischen Behälters 14, der
einem Gegenlager, das in starrer Verbindung mit die Form eines Handschuhfingcrs hat und das Auf-
dcm Gehäuse steht, eingespannt ist. 60 nahmegcrät für die thermostalischc Anordnung A
Erflndungsgcmäß besteht der Handantrieb aus darstellt. Gefäß 9, Kapillare 10 und der elastische
folgenden Teilen: Behälter 14 sind mit einer Flüssigkeit gefüllt, die
. . ,. . , ... , ... .... sich mit der Erwärmung ausdehnt. Ein Kolben IS,
a) einer Schraubenspindel, an der sich der IIcbel d(jr - dem Rohrstücki2g(uitcn kann, liegt an einem befindet und üie mn ucm einen linde an; KoUks öj. Kis?cji SÄ „ „af da5 du-^kuJonilüche des Behälters .miiegt, 14 cinwixktr die sich unter der Einwirkung der
b) einer Schraubenmutter, die in axialer Richtung Steuerflüssigkeit zu heben und zu senken vermag, in einer mit dem Gehäuse starr verbundenen Am unteren Ende bildet der Kolben IS eine Kugel-
3 4
17, die sich auf einer entsprechenden Flache maximalen Ollmingsv.ciu· I lies ν
Μ»»« 17. diu- Md, auf einer entsprechenden Flach ^ ^ jJ^
18" des HH„duil(lh.-l«0 abstützt. Die I-inrlclilungÄ. de Wert/., «kr ^ ltischt. Wnun». am
die μ,.Η.η wie das Aufnahmegerät der thermo- · wunn d* nc m ^ lh lttUwhB
stniisclicii Anordnung in der Achse X-KmM ist, l' ^ ' ^ "b" "^1, JrIoIgI, man doch in der Uli«
siclli ein beweglich.«. Teil dar, das cmerse. s aus 5 k"™ä^,udCI. Hebel 26 zu schlielki. Inder
einer in der ,V^-Achse angeordnete* Schraub- s.d.^1 , ™^
spindel V), anderseits aus einer Schraubenmutter I*»«« ^f ch nhrvirkung auf das hnde
besUht. .n der die Spindel geführt ist. X, HebelsT Da die Mutter 20 dl Jisichcr im Ou-
[)ie Spindel 19. deren Kopf die erwähnte Flache des Hcbd -0. ua ß Sc|)raubspiIU « in
IK hai. auf die der Kolben 15 einwirkt, kann s.ch ι. Iuuse jl ay-rt ibt. ü in d(jr d Rich
innerhalb der Mutler 20 schraubenförmig bewegen, Ul\M^r^^ussmg des Hebels kann ubngens
indem sie sieh um die Achse Jf-X dreht. Sie kann jjf ^, J^r aus größerer Entfernung
aber auch eine axiale Translationsbewegung aus- cnlWLdcr unm.u
führen infolge des axialen Spiels α welches zw.- ertönen. k u HÜIsc6| welche in d.-j
sehen dem Schraubengewinde der Spindel 19 ι nd ,5 Durch uκ y kntilgchuuses I eingesetzt
der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut 22 der W^^rUmtan&sug des mcmbrunartigcn Ver-
sehen dem Schraubengewinde der Sp kntilgchuuses I eing
der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut 22 der W^^rUmtan&sug des mcmbrunartigcn Ver-
renü uie inui ti. uer iviuim ω ..,■·.... .-..
rechteckigen Querschnitt hat, wobei die kürzere zukommen:
Seite dieses Rechteckes gleich der Quadratseitc ist. Sie halten das Verschlußteil 8 dichtend im Venül-
Die Mutter kann in der Hülse 6 gleiten dank der gehäuse 1 fest; es wird den Kräften Widerstand entradialen Nocken 23, die von dem Kragenstück 24 gegengesetzt, die durch mechanische oder thermische der Mutter getragen werden und in Längsschlit/en 35 Einwirkungen zustande kommen und auf eine der Hülse 6 gleiten. Sie ist auf diese Weise dreh- Trennung der glockenartigen Hülse 6 von dem sicher geführt. Ventilgehäuse 1 hinwirken;
Die Schraubspindel 19 kann mit Hilfe cinos sie zentrieren die Mutter 20 auf dem Sitz 4 des
radialen Hebels 26 relativ zur Mutter 20 gedreht Ventils;
werden. Dieser Hebel ist an der Schraubspindel be- 30 sie dienen weiter als Widerlager einer Rückstellfestigt und kann um einen Winkel χ (F i g. 2) in feder 32; diese Feder hat die Tendenz, den Handeinem waagerechten Schlitz 27 des Gehäuses ge- antrieb B nach oben zu bewegen, d. h. letzten Endes schwenkt werden, und zwar zwischen der ausgezogen das Verschlußteil 8 vom Sitz 4 abzuheben. Es ist gezeichneten Stellung der Fig.2 und der mit 26a wichtig, daß die Kraft der Rückstellfeder32 erhebbezeichneten strichpunktiert gezeichneten Stellung in 35 lieh schwächer ist als die der Feder 28. der gleichen Figur. Das in der Form nachgiebige Verschlußteil 8 hat
In der nach außen abgeschlossenen Innenbohrung eine Besonderheit:
der Schraubspindel 19 ist eine Axialfedcr 28 unter- Die ringförmige Stützfläche auf dem Ventilsitz 4
gebracht. Sie stützt sich einerseits auf dem Kopfteil ist eben, aber auf der Unterseite ist ein pyramidender Schraubspindel, andererseits auf dem Bodenteil 40 stumpfförmiges Ansatzstück 33 vorgesehen, das vorder Mutter 20 ab, der ebenfalls nach außen abge- zugsweise aus einem Stück mit dem Verschlußteil 8 schlossen ist. Die Feder 28 hat das Bestreben, in besteht und der in der Form derjenigen der ebenaxialer Richtung die Schraubspindel und die Mutter falls kegelstumpfförmig ausgebildeten Innenwand des voneinander zu entfernen, also auf eine maximale oberen Endes 34 des Ventilgehäuses 1 angepaßt ist, Länge des aus Schraubspindel 19 und Mutter 20 be- 45 wobei ein gewisses Spiel zwischen beiden Teilen vorstehenden Handantriebs B hinzuwirken. In jeder gesehen ist Dieses rockartige Ansatzstück 33 hat Winkelstellung der Schraubspindel 19 innerhalb der eine Anzahl von radialen Schlitzen 35 (in der Zeich-Mutter 20 ist die maximale Verlängerung begrenzt nung sind vier dargestellt) mit einem Querschnitt, der durch die gegenseitige Berührung zwischen den sich nach der Grundfläche des Kegelstumpfes, d. h. Flächen (Fig. 1) des Gewindeganges21 und den 50 nach dem Schlitzgrund, verjüngt. Radialflächen der Nut 22. Die Höhe h des rockartigen Ansatzstückes 33, die
Das untere Ende der Mutter ist kegelstumpfförmig Querschnitte der Schlitze 35 und ihre Anzahl und gestaltet, es ist dort :ne Umfangsnut 29 vorgesehen, geometrische Gestaltung, ferner das Spiel zwischen in welche eine innt._ Ringleiste 30 des Verschluß- dem Ansatzstück 33 und der Rohröffnung 34 stellen teils 8 eingreift. Diese Anordnung erlaubt einerseits 55 eine Reihe von Parametern dar, mittels deren man einen leichten Aufbau des Ventils und setzt die Ge- die Veränderung des zu steuernden Wärmcmittcls in fahr einer Zerstörung herab, der das Ventil bei den Abhängigkeit von der Temperatur steuern kann, die Relativbewegungen der Mutter 20 in bezug auf den durch die Volumenausdehnung der Steuerflüssigkeit Ventilsitz 4 unterworfen ist. mittels der Kapillare übertragen wird, mit dem Ziel,
Es muß betont werden, daß die Länge des Hand- 60 ein Umpumpen des regelnden Mittels zu vermeiden, antriebs B — zwischen der Kugelkalottc 17, an der _. . . ., ... . · . A- t ι ι
sich der Kolben 15 abstützt, und der Innenfläche des Die Arbeitsweise der Anordnung ist die folgende.
Verschlußteils g — verändert werden kann durch Bei der Darstellung nach F i g. 1 befindet sich das
~ " ·—1— A^. «!,.!,,„„hcninilel Gefäß 9 auf einer Temperatur, die gleich oder noch
ben 15 abstützt, und der Innenfläc
ils S — verändert werden kann durch Bei der Darstellung nach F i g. 1 befindet sich das
e Drehung zwischen der Schraubspindel Gefäß 9 auf einer Temperatur, die gleich oder noch
Minier20. Die länge kann von einem 65 unterhalb derjenigen ist, bei der der Kolben 15 eine
ert L1, wie er in F i}?. 1 erkennbar wird, Versteilbewegung beginnt. Der Handantrieb B bs-
HöchstwertL2 gemäß Fig.4 ansteigen. findet sich durch Einwirkung auf den Hebel26 in
i Stll bei der die Höhe L ihren untersten
Verc
eine relative
19 und der Minier20. Die länge kann von ein
untersten Wert L1, wie er in F i}?. 1 erkennbar wird,
zu einem HöchstwertL2 gemäß Fig.4 ansteigen. findet sich durch Einwirkung auf den Hebel26 in
Dabei ist die Differenz L\ -L2 wenigstens gleich der einer Stellung, bei der die Höhe L ihren untersten
Wcrl L1 hat. Der Hebel befindet sich in der Stellung, in der er ausgezogen in Fig.2 dargestellt ist.
Die Gesamtheit der Teile, welche den Handantrieb B und das Aufnahmegerät der thcrmostatischcn Anordnung A bilden, sind in Richtung vom Sitz 4 des Ventils fort durch die Feder 32 bewegt worden, welche sich einerseits auf die Klammern 31, andererseits auf das obere kragenförmige Ansatzstück 23 der Mutter 20 abstützt.
Das Ventil ist vollständig geöffnet, und das Wärmemittel, z. B. heißes Wasser, kann in vollem Strom qaer durch das Ventilgehäuse 1 in Richtung auf den zu erwärmenden Raum fließen. Das Gefäß 9, welches in diesem Raum sich befindet, wird die aufgenommene Wärme an die darin befindliche Flüssigkeit übertragen, diese dehnt sich aus, verformt den Behälter 14, welcher seinerseits über das elastische Kissen 16 auf den Kolben 15 einwirkt (vgl. Fig. 3).
Die Translationsbewegung des Kolbens IS überträgt sich auf die Schraubspindel 19, die über die Feder 28 auf die Mutter 20 einwirkt. Die Mutter 20 drückt durch ihr kragenartiges Ansatzstück 23 die Feder 32 mit einer Kraft zusammen, die geringer ist als die der Feder 28, und das Verschlußteil 8 nähert sich, dabei seine Gestalt verändernd, dem Ventilsitz 4. Der Durchgangsquerschnitt für das Wärmemiitcl nimmt ab, bis sich das Ventil schließt (F i g. 3), wenn die Temperatur in dem Gefäß 9 eine bestimmte Höhe erreicht hat.
Wenn die Temperatur in dem Gefäß 9 von neuem sinkt, ergibt sich eine Bewegung im umgekehrten Sinne. Die Verstellung des Durchgangsquerschnittes wild durch aufeinanderfolgende öffnungs- und Schließbewegungen sichergestellt.
Schwankungen oder ein Schlagen oder Flattern um die Gleichgewichtslage können dadurch herabgesetzt werden, daß man eine bestimmte Beziehung zwischen der öffnungsweite des Verschlußteils 8 und der hindurchgehenden Menge des Wärmemittels herslellt. bei der der Durchgang möglichst konstant bleibt. Dies läßt sich durch die Auswahl der Größe und der Gestalt des rockartigen Ansatzstückes 33 des Wrschlußtcils 8 einerseits 'und der Querschnittsbemcssunp des Ventilkörners andererseits erreichen.
In der Stellung, die in Fig. 4 dargestellt ist, hat die dehnbare Flüssigkeit im Gefäß 9 begonnen, sich zu erhitzen, und eine leichte Verstellung des Kolbens 15 bewirkt. Der Handantrieb/? ist nunmehr so eingestellt worden, daß seine Gesamtlänge auf den Maximalwert L2 durch Betätigung des Hebels 26 gebracht worden "ist, der dabei seine andere Grenzsiclhmg26a (Fig. 2 und 4) angenommen hat.
in diesem Fall befindet sich das Verschlußtcil 8 bereits auf seinem Sitz 4, und die kleine Verstellung des Kolbens 15 wird aufgenommen durch die Feder 28. die in entsprechendem Maße zusammengedrückt wird; die oberen Flanken der langgestreckt rechteckigen Nut 22 der Mutter 20 und der im Querschnitt quadratische Gewindegang 21 der Schraubspindel 19 berühren sich nicht mehr.
Bei der Darstellung der Fig. 5 ist angenommen, daß sich die Flüssigkeit in der Hülse 9 auf der Maximal-Tempcralur befindet, für die die Anordnung ausgelegt ist. Der Kolben 15 befindet sich in einer Stellung größten Vortriebes auf Grund der Dehnung des ilnndschiihfingcrs durch die dehnbare Flüssigkeit.
IVr I IcIiL1I ilc«; Handantriebs H ist bei 26 η cim c
(Fig. 2) in einer solchen Stellung, daß, weift die Einrichtung frei wäre, ihre Länge den Maximalwert L2 der F i g. 4 hätte, so daß, selbst bei niedriger Temperatur der Flüssigkeit im Gefäß 9, das Vcrschlußteil 8 sich in der Schließstellung befände. Da aber nun die Flüssigkeit, erwärmt ist, muß jetzt der Handantrieb/? die Stellkraft ausgleichen, die durch den Kolben 15 hervorgerufen wird. Dies ist möglich durch das axiale Spiel a, welches zwischen den in
ίο radialen 'Ebenen verlaufenden Begrenzungsflächen der rechteckigen Nut der Mutter 20 und dem mit quadratischem Querschnitt ausgestatteten Schraubengewindesteg der Schraubspindel 19 besteht; die Stellkraft wird aufgenommen durch Zusammendrücken der Feder 28.
Man versteht leicht, daß die beschriebene Anordnung die Kräfte begrenzt, die auf die einzelnes Teile des Hahnes einwirken, und ebenso den Arbeitsdruck der dehnbaren Flüssigkeit, die in dem Gefäß 9
ao enthalten ist; auch der Schließdruck des Verschlußteils 8 auf dem Sitz 4 ist auf diese Weise auf einen durch die Konstruktion gegebenen Wert begrenzt. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht, darin, daß es möglich ist, einen thermostatisch ge-
a5 steuerten Absperrhahn für ein Wärmemittel aus Werkstoffen mii mäßigen mechanischen Werten herzustellen, die keinen großen wirtschaftlichen Aufwand erfordern. Die einzelnen Teile werden im Betrieb nicht besonders beansprucht, so daß sich eine lange Lebensdauer ergibt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Regel- und Absperrventil mit Antrieb durch ein unter Temperaturerhöhung ausdehnungsfähiges Mittel, das in einem Behälter eingeschlossen ist und in Schließrichtung auf einen Kolben wirkt, der mit dem Verschlußteil in Verbindung steht, einer Rückstellfeder für die Öffnungsbcwe" gung und einem zusätzlichen Handantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) in starrer Verbindung mit dem Ventilgehäuse (1) und damit dem Ventilsitz (4) steht, und daß der Handantrieb (ß) aus zwei Teilen (19, 20) besteht, von denen der eine in unmitlelbarcr Berührung mit dem Kolben (15) steht, während der andere das Verschlußteil (8) trägt und daß die beiden Teile (19, 20) unter Einwirkung eines Hebels (26) oder des Kolbens (15) entgegen der Kraft einer Feder (28) derart gegeneinander längsvcrstcllbar sind, daß damit die Länge der zwischen dem Kolben (15) und dem Verschlußteil (8) angeordneten, beweglichen Teile veränderlich ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (32) zwischen den einen Teil (20) des Handantriebs (B) und ein Gcgcnlager(31), das in starrer Verbindung mit dem Gehäuse (1) steht, eingespannt ist.
3. Ventil gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handantrieb (B) aus folgenden Teilen besteht:
u) einer Schraubspindel (19), an der sich der Hebel (26) befindet und die mit dem einen Ende am Kolben (15) anliegt,
b) einer Schraubniutter (20), die in axialer Richtung in einer mit dem Gehäuse (1) starr verbundenen Hülse (6) gleiten kann und an dem
zum Kolben (15) entgegengesetzten Ende das Verschlußteil (8) trägt und in der die Schraubspindel derart geführt ist, daß die den Gewindegang (21) der Schraubspindel ' (19) aufnehmende Schraubnut (22) der Mut- S ter (20) ein axiales Spiel beider Teile zuläßt, und
c) einer im Innern der hohen Schraubspindel (19) angeordneten Druckfeder (28), die in allen Stellungen der Schraubspindel (19) dem aus dieser und der Mutter (20) gebildeten Handantrieb (B) eine möglichst große Länge zu erteilen sucht und stärker ist als die zwischen der Schraubenmutter (20) und dem Gegenlager (31) des Gehäuses (1) einge-1S spannte Rückstellfeder (32).
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Schraubspindel Flachgewinde hat, wobei der Querschnitt der Schraubaut (22) *> ein parallel zur Achse (X-X) langgestrecktes Rechteck, der Querschnitt des in der Nut geführten Gewindeganges (21) ein Quadrat bildet, dessen Kante gleich der kürzeren Rechteckseite ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) in einen vorstehenden hoblzylindrischen Ansatz (5) des Ventilgehäuses (1) eingeklemmt und durch Klammern (31) darin festgehalten wird.
6. Ventil nach entern der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsschlitzen (25) der Hülse (6) die Mutter (20) mit radial vorstehenden Ansätzen (23) drehsicher geführt ist.
7. Ventil nach einem der Ansprüche S bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im entgegengesetzten Sinne zu der aosdehmingsf ähigen Flüssigkeit auf die Stelleinrichtung (19, 20) einwirkende Rückstellfeder (32) sich einerseits auf den in die Hülse (6) hineinragenden oberen Schenkel der Klammern (31), andererseits auf radial vorstehenden Ansätzen (23) der Mutter (20) abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 614/231
DE19681810308 1968-03-01 1968-11-22 Regel- und Absperrventil mit Antrieb durch ein unter Temperaturerhoehung ausdehnungsfaehiges Mittel und einem zusaetzlichen Handantrieb Expired DE1810308C3 (de)

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