DE101574C - - Google Patents
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- DE101574C DE101574C DENDAT101574D DE101574DA DE101574C DE 101574 C DE101574 C DE 101574C DE NDAT101574 D DENDAT101574 D DE NDAT101574D DE 101574D A DE101574D A DE 101574DA DE 101574 C DE101574 C DE 101574C
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- filling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
- B67C3/26—Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
- B67C3/2637—Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head
- B67C3/264—Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head and the filling operation being carried out manually
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
- Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 64·: Schankgeräthe.
Vorliegende-Erfindung betrifft eine Flaschenfüllmaschine,
bei welcher in den Füllröhren Luftableitungsröhren angeordnet sind, und bezweckt,
Flüssigkeit, welche bei der Füllung der vorhergehenden Flaschenreihe etwa in die Luftableitungsrohre
eingetreten ist, in eine zu füllende oder bereits gefüllte Flaschen- bezw. Gefäfsreihe abzuleiten, und zwar dadurch, dafs
das Luftleitungsrohr der Füllröhren mit einem nach aufsen führenden, nach abwärts umgebogenen
und teleskopartig ausziehbaren Rohre versehen ist, welches bei der stufenweisen. Zuführung
der zu füllenden Flaschen, unabhängig von der Querschnittsgröfse der letzteren, über
die Mündung einer Flasche der folgenden bazw. vorhergehenden Reihe zu stehen kommt,
so dafs eine mit vorliegender Vorrichtung ausgestattete Maschine zum Füllen von Flaschen
von beliebiger Querschnittsgröfse verwendet werden kann, ohne dafs eine Verunreinigung
der Maschine durch Tropfflüssigkeit stattfindet.
Bei Flaschenfüllmascbinen mit im Innern der Füllröhren angeordneten Luftableitungsrohren
hat sich, selbst wenn man die Mündung der letzteren etwas über die Mündung der Ausflufsrohre
verlegte, stets der Uebelstand bemerkbar gemacht, dafs beim Füllen der
Flaschen immer, auch bei gröfster Vorsicht, in das Luftableitungsrohr etwas Flüssigkeit eintritt,
welche dann beim Füllen der folgenden Flaschen dem Austritt der Luft durch das Ableitungsrohr
entgegenwirkt und eine gleichmäfsige Füllung der Flaschen verhindert.
Dieser Uebelstand soll durch die in beiliegender Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung
beseitigt werden, und zwar zeigt
Fig. ι die schaubildliche Ansicht des die Vorrichtung tragenden Füllmaschinentheils und
Fig. 2 einen senkrechten mittleren Schnitt, während
Fig. 3 eine Einzeldarstellung eines gespaltenen, abgeschrägten Ringes ist.
Der Behälter, von welchem aus die Füllröhren sich nach abwärts erstrecken, ist mit A,
die Füllröhren selbst sind mit B und die zu füllenden Flaschen mit C bezeichnet. Die
letzteren sind zur Zuführung in Reihen zu je sechs oder mehr oder weniger angeordnet und
werden in diejenige Stellung übergeführt, dafs die Füllröhren in die Flaschenmündungen eingeführt
werden können und die Flüssigkeit in die Flaschen durch Senkung einfliefsen kann,
bis die Luftaustrittsöffnungen in den FUllröhren durch die steigende Flüssigkeit geschlossen
werden.
Eine geringe Flüssigkeitsmenge wird hierbei in das Luftableitungsrohr eintreten, zu deren
Entfernung ein anderer Abflufs als in den Behälter, in welchem stets ein gröfserer oder geringerer
Gegendruck vorhanden ist, vorgesehen werden inufs.
Beim Erfindungsgegenstand ist nun ein solcher Austrittskanal für die Flüssigkeitsmenge in
eine benachbarte Flasche bezw. ein Gefäfs vorgesehen, indem die Luftleitung derart abgelenkt
wird, dafs das offene Ende derselben in die Mündung eines benachbarten, entweder
eines darauffolgend zu füllenden Gefäfses oder eines vorhergehend gefüllten eintritt, gleichzeitig
mit dem Eintritt der Füllröhre in die Mündung der zu füllenden Flasche.
Die Luftableitung ist mit b bezeichnet und erstreckt sich von ihrem Endpunkt bei oder
nahe dem Füllrohre, welches tiefer liegt als das untere Ende der Flüssigkeitaustrittsleitung b,
an dem inneren Füllrohrumfang entlang nach aufwärts bis zu einem Punkte oberhalb des
Eintritts der Füllröhren, in die Flasche, wendet sich dann im Allgemeinen in waagrechter Richtung
entweder nach vorwärts oder nach rückwärts (im vorliegenden Falle nach vorwärts)
und endigt in einen Träger bl. Ein Rohr b2
ist derart umgebogen, dafs es einen sich nach abwärts erstreckenden, zum Eintritt in eine
Flaschenmündung geeigneten Theil und einen zum Eintritt in den Träger bx geeigneten Theil
bildet.
Das Rohr b'2 bildet eine Fortsetzung des Luftaustrittskanals
und ist so construirt, dafs es verstellt werden kann, so dafs das sich nach abwärts erstreckende Rohrende durch Verschiebung
des horizontalen Theiles um eine gröfsere oder geringere Strecke des Trägers bl
in die Verlängerung der Mündung der benachbarten Flasche gebracht werden kann. Diese
Verschiebung wird in geeigneter Weise dadurch herbeigeführt, dafs man das Trägerende,
wie bei b3 gezeigt, etwas übergreifend macht und einen gespaltenen kegelförmigen Ring D
(Fig. 3) anordnet, welcher die Röhre b2 an der Eintrittsstelle des Trägers umgiebt und in den
Zwischenraum zwischen der übergreifenden Trägerwandung und der Röhre vermittelst einer
Ueberfallmutter E eingezwängt wird, welche
durch Gewindeeingriff mit dem Träger und durch einen Flantsch e mit dem Ende des
kegelförmigen Ringes in Verbindung steht.
Durch die Drehung der Mutter nach der einen Richtung und durch die Lockerung des
kegelförmigen Ringes kann das Rohr b2 derart verschoben werden, dafs sein Ausflufsende
näher an die Füllröhre oder weiter ab von derselben gebracht wird, entsprechend den Abständen
zwischen den Flaschen- bezw. Gefäfsreihen von verschiedener Gröfse, und nachdem
dasselbe in geeigneter Weise eingestellt ist, kann es durch Festschrauben der Mutter in
seiner Lage festgehalten werden.
Sind die Füllröhren zur Füllung einer Reihe von Flaschen bezw. anderen Gefäfsen nach abwärts
gedrückt, so befinden sich die Röhren b'1 in Stellung zu den Mündungen einer benachbarten
Flaschenreihe und die in den Luftaustrittsleitungen von einer vorhergehenden Füllröhrenthätigkeit
zurückgebliebene Flüssigkeitsmenge wird durch die Röhren in diese Flaschenreihe entleert, so dafs ein ungehinderter
Flüssigkeitseintritt in die zu füllende Flaschenreihe ermöglicht und zugleich einer Verunreinigung
der Maschine durch Tropfflüssigkeit vorgebeugt ist. " .
Claims (2)
- Patent-Anspruch β:ι. Eine Flaschenfüllmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs das Luftableitungsrohr (b) von der Füllröhre (bl) gleichzeitig mit dem Eintritt dieser selbst in die Mündung des zu füllenden Gefäfses in die zum Eintritt in die Mündung eines zweiten Gefäfses geeignete Stellung übergeführt wird, derart, dafs nach dem Füllen eines vorhergehenden Gefäfses in das Luftableitungsrohr eingetretene Flüssig- -keit zur Verhinderung einer ungleichmäfsigen Füllung und Verunreinigung der Maschine in ein anderes Gefäfs abgeleitet wird.
- 2. Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 gekennzeichneten Flaschenfüllmaschine, bei welcher das Luftabzugsrohr aus zwei oder mehreren Abtheilungen besteht, von denen die eine (b2) teleskopartig verschiebbar in der anderen (b1) gelagert ist und ein kegelförmiger Ring [DJ zwischen den Verschiebbaren Theilen eingepafst ist, während eine Ueberfallmutter (E) den Ring in die zur Feststellung des verschiebbaren Theiles geeignete Lage drückt, derart, däfs das Ableitungsrohr (b'2), der wechselnden Querschnittsgröfse der zu füllenden Gefäfse entsprechend, in verschiedenen Abständen zum Füllrohr eingestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101574C true DE101574C (de) |
Family
ID=372268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101574D Active DE101574C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101574C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4895853A (en) * | 1986-12-18 | 1990-01-23 | Harbor Branch Oceanographic Institution, Inc. | Antitumor alkaloids |
-
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- DE DENDAT101574D patent/DE101574C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4895853A (en) * | 1986-12-18 | 1990-01-23 | Harbor Branch Oceanographic Institution, Inc. | Antitumor alkaloids |
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