DE10153447B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE10153447B4
DE10153447B4 DE10153447.7A DE10153447A DE10153447B4 DE 10153447 B4 DE10153447 B4 DE 10153447B4 DE 10153447 A DE10153447 A DE 10153447A DE 10153447 B4 DE10153447 B4 DE 10153447B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
programming
specific
parameter
type
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10153447.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10153447A1 (de
Inventor
Dr. Oberholthaus Rigbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE10153447.7A priority Critical patent/DE10153447B4/de
Publication of DE10153447A1 publication Critical patent/DE10153447A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10153447B4 publication Critical patent/DE10153447B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • G06F8/61Installation
    • G06F8/64Retargetable
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0426Programming the control sequence
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • G06F8/61Installation
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/23Pc programming
    • G05B2219/23333Modify program and store it
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/23Pc programming
    • G05B2219/23336Identification of program, application, device to be controlled
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/26Pc applications
    • G05B2219/2637Vehicle, car, auto, wheelchair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Abstract

Verfahren zur Programmierung eines Steuergeräts (S) eines Fahrzeugs (F), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei dem über eine Programmiervorrichtung (P) in einem Speicher des Steuergeräts (S) ein fahrzeugtypangepasster Arbeitsprogramm-Satz und/oder ein fahrzeugtypangepasster Applikationsdaten-Satz abgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Zuordnung des Steuergeräts (S) zu dem Fahrzeug (F), in das das Steuergerät (S) einzubauen ist, mindestens ein fahrzeugspezifischer Parameter dieses Fahrzeugs (F) bestimmt wird und diese Parameterinformation zu der Programmiervorrichtung (P) für das Steuergerät (S) des Fahrzeugs (F) geleitet wird, dass die Programmiervorrichtung (P) den in ihr gespeicherten und/oder von ihr generierten fahrzeugtypspezifischen Arbeitsprogramm-Satz und/oder den fahrzeugtypspezifischen Applikationsdaten-Satz entsprechend der durch den erfassten Fahrzeugparameter vorgegebenen Instruktionen modifiziert und derart einen fahrzeugspezifischen Arbeitsprogramm-Satz und/oder einen fahrzeugspezifischen Applikationsdaten-Satz generiert, und dass dieser fahrzeugspezifische Arbeitsprogramm-Satz und/oder Applikationsdaten-Satz in den Speicher des Steuergeräts (S) des Fahrzeugs (F) geladen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 und eine Vorrichtung zur Programmierung des Steuergeräts.
  • Aus der DE 41 28 922 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Programmierung des Steuergeräts eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei vorgesehen ist, dass zur Programmierung des in das Fahrzeug in einem unprogrammierten oder teilweise programmierten Zustand eingebauten Steuergeräts zuerst von der Programmiervorrichtung der Typ des Fahrzeugs, in das das Steuergerät eingebaut ist, identifiziert wird. Die Programmiervorrichtung stellt dann aufgrund dieser Information aus der Vielzahl der in ihr gespeicherten Programme und/oder Applikationsdaten, die für eine Vielzahl von Fahrzeugtypen bereitgehalten werden, dem jeweiligen Fahrzeugtyp angepassten Arbeitsprogramme und/oder Applikationsdaten zusammen und generiert derart einen fahrzeugtypspezifischen Arbeitsprogramm- und/oder Applikationsdaten-Satz, der dann in den Speicher des Steuergeräts des Kraftfahrzeugs geladen wird.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 197 22 015 A1 ein ähnliches Verfahren zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, bei dem in zwei Speichern unterschiedliche Datensätze für unterschiedliche Fahrzeugtypen abgelegt sind.
  • Die DE 197 29 952 A1 zeigt eine Regeleinrichtung in einem Steuergerät, welches fahrzeugtypangepasste Datensätze generiert.
  • Aus der gattungsgemäßen DE 44 36 371 A1 ist ein Verfahren zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeug bekannt. Das Steuergerät verfügt über zwei Speicher mit einer Programmiervorrichtung, durch die fahrzeugtypangepasste Datensätze abgespeichert werden können.
  • Ein Verfahren zur Programmierung eines Steuergeräts ist ebenfalls aus der DE 195 27 353 A1 bekannt. Bei dem Verfahren wird ein fahrzeugspezifischer Parameter bestimmt und ein Arbeitsprogramm-Satz entsprechend dem Parameter modifiziert. Anschließend wird dieser Datensatz in den Speicher des Steuergeräts geladen.
  • Eine derartige Vorgangsweise besitzt zwar den Vorteil, dass die Verwendung eines unprogrammierten oder nur teilweise programmierten Steuergeräts und dessen fahrzeugtypspezifische Programmierung direkt am Fertigungsband eine Variantenreduzierung der Steuergeräte erlaubt, da es hierdurch nicht mehr erforderlich ist, eine große Anzahl von Steuergeräten mit Programmen unterschiedlicher Art lagern und bereithalten zu müssen, um eine ausreichende Anzahl von Steuerungsvorrichtungen für die jeweiligen unterschiedlichen Fahrzeugtypen in Bereitschaft zu halten.
  • Der Nachteil der bekannten Vorgangsweise besteht aber darin, dass hierdurch nur eine fahrzeugtypspezifische Programmierung ermöglicht wird, jedoch nicht eine auf eine individuelle Ausstattung und/oder Konfiguration eines individuellen Fahrzeugs eines bestimmten Fahrzeugtyps eingehende fahrzeugindividuelle Programmierung möglich ist. Eine derartige fahrzeugsspezifische Programmierung, welche unterschiedliche Ausstattungsvarianten und/oder produktionsbedingte Abweichungen von den Standardwerten eines bestimmen Fahrzeugtyps berücksichtigt, gewinnt zunehmend an Bedeutung, da z. B. moderne Fahrdynamikregelungssysteme, wie z. B. ein elektronisches Stabilitätsprogramm oder ein Antiblockiersystem, für eine verbesserte Funktionsweise natürlich nicht nur fahrzeugtypspezifisch, sondern vorzugsweise fahrzeugspezifisch konfiguriert sein sollten.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine verbesserte Anpassung von Arbeitsprogrammen und/oder Applikationsdaten auf ein individuelles Fahrzeug erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gelöst, dass nach der Zuordnung des Steuergeräts zu dem Fahrzeug, in das das Steuergerät einzubauen ist, mindestens ein fahrzeugspezifischer Parameter dieses Fahrzeugs bestimmt wird und diese Parameterinformation zu der Programmiervorrichtung für das Steuergerät des Fahrzeugs geleitet wird, dass die Programmiervorrichtung den in ihr gespeicherten und/oder von ihr generierten fahrzeugtypspezifischen Arbeitsprogramm-Satz und/oder den fahrzeugtypspezifischen Applikationsdaten-Satz entsprechend der durch den erfassten Fahrzeugparameter vorgegebenen Instruktionen modifiziert und derart einen fahrzeugspezifischen Arbeitsprogramm-Satz und/oder einen fahrzeugspezifischen Applikationsdaten-Satz generiert, und dass dieser fahrzeugspezifische Arbeitsprogramm-Satz und/oder Applikationsdaten-Satz in den Speicher des Steuergeräts des Fahrzeugs geladen wird. Ferner wird die Aufgabe durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine fahrzeugspezifische Programmierung erreicht, die es erlaubt, die fahrzeugspezifischen Ausstattungen und/oder fahrstatik- oder fahrdynamikspezifische Konfigurationen, die von den fahrzeugtypspezifischen Konfigurationen abweichen, fahrzeugindividuell berücksichtigen zu können. Hierdurch wird nicht nur in vorteilhafter Art und Weise eine verbesserte Anpassung der Arbeitsprogramme und/oder der Applikationsdaten an das jeweils individuelle Fahrzeug erreicht. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bewirken vielmehr in vorteilhafter Art und Weise eine verbesserte Fahrsicherheit, da fahrdynamische Regelungsprozesse besser auf das individuelle Fahrzeug abstimmbar sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Erfassung des mindestens einen Fahrzeugparameters nach dem Einbau des Steuergeräts in das betreffende Fahrzeug durchgeführt wird. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher Art und Weise eine feste Zuordnung zwischen einem bestimmten Steuergerät und einem bestimmten Fahrzeug erzielt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass als Fahrzeugparameter das Gesamtgewicht des Fahrzeugs erfasst wird. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass durch eine derartige Vorgangsweise in fahrdynamische Regelungsprozesse das individuelle Fahrzeuggewicht einbezogen werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass als Fahrzeugparameter die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs erfasst wird. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch nicht nur das Gesamtgewicht des Fahrzeugs, sondern auch die Verteilung des Gesamtgewichts auf definierte Fahrzeugbereiche erfasst und durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen in einen fahrdynamischen Regelungsprozess einbezogen werden können.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den beiden Ausführungsbeispiel zu entnehmen, die im folgenden anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, und
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs.
  • In 1 ist nun schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Programmierung eines Steuergeräts S eines Fahrzeugs F in einer Fertigungsstraße FS dargestellt. Das unprogrammierte oder nur teilweise programmierte Steuergerät S wird in an und für sich bekannter und daher nicht mehr näher beschriebenen Art und Weise in der Fertigungsstraße FS in das Fahrzeug F eingebaut. Nach dem Einbau des Steuergeräts S erfolgt dann eine Identifizierung dieses Fahrzeugs F, indem eine Fahrzeugidentifikation I, z. B. eine Fahrzeugkenn-Nummer, erfasst wird. Diese das individuelle Fahrzeug F hinsichtlich seiner individuellen Ausstattung und/oder Konfiguration charakterisierende Information wird dann zu einer Programmiervorrichtung P geleitet, die aus der Fahrzeugkenn-Nummer anhand der in ihr gespeicherten Daten den Fahrzeugtyp des Fahrzeugs F sowie die fahrzeugindividuelle Ausstattung, in der Regel die für ein Grundmodell des Fahrzeugtyps erhältliche, vom Kunden georderte Sonderausstattung ermittelt.
  • Um nun außer der fahrzeugtypspezifischen Konfiguration und der durch die fahrzeugindividuell vorgegebenen Sonderausstattungen repräsentierten fahrzeugindividuellen Ausstattung/Konfiguration auch noch nicht von den beiden vorgenannten Größen abgedeckte Fahrzeugparameter bei der Individualprogrammierung des in den Speicher des Steuergeräts S einzuspielenden Arbeitsprogramm-Satzes und/oder des Applikationsdaten-Satzes berücksichtigen zu können, ist vorgesehen, dass zur Erstellung dieses fahrzeugindividuellen Programm- und/oder Datensatzes dieser Fahrzeugparameter für dieses spezielle Fahrzeug F bestimmt wird.
  • Diese Vorgangsweise wird nachstehend anhand eines wichtigen Anwendungsfalls, nämlich anhand der Ermittlung des Gesamtgewichts des Fahrzeugs F und gegebenenfalls der Gewichtsverteilung auf einzelne Bereiche des Fahrzeugs F, insbesondere auf die Achsen des Fahrzeugs, beschrieben, wobei dem Fachmann klar ersichtlich ist, dass das beschriebene Verfahren nicht auf die Verwendung des Gewichts und/oder der Gewichtsverteilung als Fahrzeugparameter beschränkt ist, sondern grundsätzlich für jede Fahrzeugparameter geeignet ist.
  • Innerhalb eines Fahrzeugtyps stellt das Gewicht des Fahrzeugs F oder seine Verteilung einen der am stärksten innerhalb eines bestimmten Fahrzeugtyps variierenden Fahrzeugparameter dar, was durch Mehr- oder Minderausstattung eines bestimmten Fahrzeugs F gegenüber der fahrzeugtypspezifischen Ausstattung bedingt ist. Z. B. kann ja durch das Vorsehen einer zwei- oder viertürigen Variante, durch das Vorsehen eines Schiebedachs oder einer Anhängervorrichtung, einer Klimaanlage, einer Lederausstattung, einer Stereoanlage, eines Navigationssystems oder anderer elektronischer Systeme sowie unterschiedlicher Sitzsysteme sich ein Mehr- oder Mindergewicht ergeben, das mehr als 100 kg betragen kann. Desweiteren treten bei einer Bandfertigung von Fahrzeugen innerhalb eines Fahrzeugtyps Abweichungen von ungefähr 30 kg auf, die sich aus der kompletten Prozesskette der Fahrzeugherstellung ergeben, wodurch innerhalb eines einzigen Fahrzeugtyps eine Gewichtsabweichung von mehr als 130 kg möglich ist.
  • Es bedarf nun keiner weiteren Erläuterung, dass eine derartige Gewichtsabweichung, welche bei einem Standard-Fahrzeuggewicht von ca. 1 200 kg bis 1 500 kg nicht mehr vernachlässigbar ist, empfindliche Auswirkungen auf die Fahrdynamik und insbesondere auf fahrdynamische Sicherheitssysteme, wie z. B. eine elektronische Stabilitätskontrolle oder ein Antiblockiersystem, haben können. Die Einbeziehung derartiger fahrzeugspezifischer Parameter in die Individualprogrammierung des in den Speicher des Steuergeräts S des Fahrzeugs F zu ladenden Programm- und/oder Datensatzes besitzt daher den Vorteil, dass hierdurch insbesondere bei Programm- und/oder Datensätzen für Programme, die der fahrdynamischen Sicherheit dienen, eine erhebliche Verbesserung der Funktionsweise erzielbar ist.
  • Die Bestimmung des Gewichts des Fahrzeugs F und/oder dessen Gewichtsverteilung kann nun in der Fertigungsstraße FS in einer Fahrzeugwaage FW vor der eigentlichen Programmierstation P der Fertigungsstraße FS durchgeführt werden, indem von der Fahrzeugwaage FW das Fahrzeuggewicht erfasst und zusammen mit der das spezielle Fahrzeug F charakterisierenden Fahrzeugidentifikation I, insbesondere der Fahrzeugkenn-Nummer, zur Programmiervorrichtung P geleitet wird. Es ist aber auch möglich, dass sich die Fahrzeugwaage FW, wie in 1 gezeigt, in der Programmierstation PS befindet, so dass der Bestimmungsprozess dieses in die Individualprogrammierung eingehenden Fahrzeugparameters erst durchgeführt wird, nachdem in der Programmierstation PS die Fahrzeugidentifikation durchgeführt wurde und somit es nicht mehr erforderlich ist, zusätzlich zu dem Fahrzeugparameter die Fahrzeugidentifikation zusammen mit den Fahrzeugparameter-Daten an die Programmiervorrichtung P zu übermitteln.
  • Der guten Ordnung halber soll hier noch angeführt werden, dass die an und für sich bekannte und daher nicht näher beschriebene Fahrzeugwaage FW nicht nur zur Ermittlung des Gesamtgewichts des Fahrzeugs F herangezogen werden kann, sondern dass auch durch entsprechende Ausbildung der Fahrzeugwaage FW die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs F gemessen werden kann, insbesondere die Gewichtsverteilung auf die Achsen und auf die einzelnen Räder. Eine derartige Vorgangsweise ist bekannt und muss daher nicht mehr näher beschrieben werden.
  • In der 2 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel des Verfahrens schematisch skizziert, welches sich von dem in der 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass das Steuergerät S nicht erst dann programmiert wird, wenn es bereits im Fahrzeug F eingebaut ist, sondern dass vorgesehen ist, dass die Programmierung des Steuergeräts S in einer mit der Programmiervorrichtung P verbundenen Ladestation LS erfolgt, und dass erst nach erfolgreicher Programmierung das Steuergerät S in das Fahrzeug F eingebaut wird. Eine derartige Vorgangsweise besitzt den Vorteil, dass sie handhabungstechnisch einfacher durchzuführen ist, da das Steuergerät S erst dann in das Fahrzeug F eingebaut wird, wenn es vollständig programmiert und die Programmierung entsprechende Prüfroutinen erfolgreich absolviert hat. Im Fall eines defekten Steuergeräts S ist es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel also nicht erforderlich, das Steuergerät S wieder aus dem Fahrzeug F auszubauen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Programmierung eines Steuergeräts (S) eines Fahrzeugs (F), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei dem über eine Programmiervorrichtung (P) in einem Speicher des Steuergeräts (S) ein fahrzeugtypangepasster Arbeitsprogramm-Satz und/oder ein fahrzeugtypangepasster Applikationsdaten-Satz abgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Zuordnung des Steuergeräts (S) zu dem Fahrzeug (F), in das das Steuergerät (S) einzubauen ist, mindestens ein fahrzeugspezifischer Parameter dieses Fahrzeugs (F) bestimmt wird und diese Parameterinformation zu der Programmiervorrichtung (P) für das Steuergerät (S) des Fahrzeugs (F) geleitet wird, dass die Programmiervorrichtung (P) den in ihr gespeicherten und/oder von ihr generierten fahrzeugtypspezifischen Arbeitsprogramm-Satz und/oder den fahrzeugtypspezifischen Applikationsdaten-Satz entsprechend der durch den erfassten Fahrzeugparameter vorgegebenen Instruktionen modifiziert und derart einen fahrzeugspezifischen Arbeitsprogramm-Satz und/oder einen fahrzeugspezifischen Applikationsdaten-Satz generiert, und dass dieser fahrzeugspezifische Arbeitsprogramm-Satz und/oder Applikationsdaten-Satz in den Speicher des Steuergeräts (S) des Fahrzeugs (F) geladen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (S) vor dessen fahrzeugspezifischer Programmierung in das Fahrzeug (F) eingebaut wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (S) in einer Ladestation (LS) fahrzeugspezifisch programmiert und nach dieser fahrzeugspezifischer Programmierung in das Fahrzeug (F) eingebaut wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrzeugidentifikation (I) erfasst und zu der Programmiervorrichtung (P) geleitet wird, und dass die Programmiervorrichtung (P) anhand der in ihr gespeicherten Daten den Fahrzeugtyp des Fahrzeugs (F) und/oder die fahrzeugindividuelle Ausstattung ermittelt.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugparameter vor der Fahrzeugidentifizierung des Fahrzeugs (F) durch die Programmiervorrichtung (P) ermittelt und die Parameterinformation zusammen mit der Fahrzeugidentifikation (I) zur Programmiervorrichtung (P) geleitet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugparameter nach der Ermittlung der Fahrzeugidentifikation (I) des Fahrzeugs (F) durch die Programmiervorrichtung (P) ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Fahrzeugparameter das Gewicht des Fahrzeugs (F) verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Fahrzeugparameter die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs (F) verwendet wird.
  9. Vorrichtung zur Programmierung eines Steuergeräts (S) eines Fahrzeugs (F), dadurch gekennzeichnet, dass durch die Programmiervorrichtung (P) das Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1–8 durchführbar ist.
DE10153447.7A 2001-10-30 2001-10-30 Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs Expired - Fee Related DE10153447B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10153447.7A DE10153447B4 (de) 2001-10-30 2001-10-30 Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10153447.7A DE10153447B4 (de) 2001-10-30 2001-10-30 Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10153447A1 DE10153447A1 (de) 2003-05-15
DE10153447B4 true DE10153447B4 (de) 2017-12-14

Family

ID=7704161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10153447.7A Expired - Fee Related DE10153447B4 (de) 2001-10-30 2001-10-30 Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10153447B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022000824A1 (de) 2022-03-09 2022-04-28 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zur werkerlosen Bearbeitung von Fahrzeugen in einer Automobilfertigung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005013285B4 (de) 2005-03-22 2009-09-03 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Konfigurieren eines Steuergeräts und Steuergerät
DE102006050003A1 (de) * 2006-10-24 2008-04-30 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Verwaltung der Applikationsdaten einer Fahrzeugkomponente eines Kraftfahrzeugs
DE102007059524B4 (de) * 2007-12-11 2009-09-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Erzeugen einer Betriebssoftware auf einem Steuergerät für ein Kraftfahrzeug sowie Steuergerät
FR2964764B1 (fr) * 2010-09-15 2012-08-31 Peugeot Citroen Automobiles Sa Methode de transfert etage vers un calculateur de vehicule automobile, d'un code applicatif puis de parametres de calibration de ce code applicatif.
DE102017112817A1 (de) 2017-06-12 2018-12-13 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Inbetriebnahme-Steuergerät eines Verbunds aus Steuergeräten eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zur Inbetriebnahme von Steuergeräten

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128922A1 (de) * 1990-09-06 1992-03-12 Delco Electronics Corp Elektronische steuerung fuer ein fahrzeug
DE4012003C2 (de) * 1989-04-13 1993-08-12 Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE4436371A1 (de) * 1994-10-12 1996-04-18 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE19527353A1 (de) * 1995-07-26 1997-01-30 Bayerische Motoren Werke Ag Elektronisches Steuergerät für ein Aggregat eines Kraftfahrzeugs
DE19722015A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE19729952A1 (de) * 1997-07-12 1999-01-14 Opel Adam Ag Kraftfahrzeug mit Sensor und Regeleinrichtung und Abstandssensor für Kraftfahrzeuge
DE19812237C1 (de) * 1998-03-20 1999-09-23 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Fahrdynamik-Regelung an einem Straßenfahrzeug
DE19926206A1 (de) * 1999-06-09 2001-01-11 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugelektrik-Konfigurationssystem
DE19963475A1 (de) * 1999-12-29 2001-07-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug sowie zur Bereitstellung von Daten diesbezüglich
DE19963402A1 (de) * 1999-12-28 2001-07-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichts/der Masse eines Fahrzeugs
DE19964013A1 (de) * 1999-12-30 2001-07-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012003C2 (de) * 1989-04-13 1993-08-12 Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE4128922A1 (de) * 1990-09-06 1992-03-12 Delco Electronics Corp Elektronische steuerung fuer ein fahrzeug
DE4436371A1 (de) * 1994-10-12 1996-04-18 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE19527353A1 (de) * 1995-07-26 1997-01-30 Bayerische Motoren Werke Ag Elektronisches Steuergerät für ein Aggregat eines Kraftfahrzeugs
DE19722015A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE19729952A1 (de) * 1997-07-12 1999-01-14 Opel Adam Ag Kraftfahrzeug mit Sensor und Regeleinrichtung und Abstandssensor für Kraftfahrzeuge
DE19812237C1 (de) * 1998-03-20 1999-09-23 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Fahrdynamik-Regelung an einem Straßenfahrzeug
DE19926206A1 (de) * 1999-06-09 2001-01-11 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugelektrik-Konfigurationssystem
DE19963402A1 (de) * 1999-12-28 2001-07-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichts/der Masse eines Fahrzeugs
DE19963475A1 (de) * 1999-12-29 2001-07-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug sowie zur Bereitstellung von Daten diesbezüglich
DE19964013A1 (de) * 1999-12-30 2001-07-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022000824A1 (de) 2022-03-09 2022-04-28 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zur werkerlosen Bearbeitung von Fahrzeugen in einer Automobilfertigung

Also Published As

Publication number Publication date
DE10153447A1 (de) 2003-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1259941B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der verbleibenden betriebsdauer eines produktes
DE4313198C3 (de) Verfahren zum Ermitteln der beim Bremsvorgang von einem Anhänger auf ein Zugfahrzeug ausgeübten Auflaufkraft
DE10153447B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung eines Steuergeräts eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102018221981B4 (de) Verfahren, Steuereinrichtung und System zum Ermitteln von Profiltiefen von Reifen an Fahrzeugen
DE102015116208A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Bremssteuerungssystems für ein Schienenfahrzeug mit einem Bremssystem, Bremssteuerungssystem, Bremssystem sowie Schienenfahrzeug
WO2018082846A1 (de) Verfahren zum zuordnen von reifen-sensor-modulen zu einem anhängerfahrzeug eines eigenen nutzfahrzeug-gespanns
DE102019203290B3 (de) Verfahren zum Montieren von Bauteilen
EP0925484B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung von sensoren in einem fahrzeug
DE102007048903A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Niveauregulierung eines Straßenkraftfahrzeugs
DE102021130866A1 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Fahrzeugmasse eines Fahrzeuges, Massen-Abschätzungseinheit sowie Fahrzeug
WO2004040483A2 (de) Vorhersage des termintreuegrads in der serienfertigung
WO2004090651A1 (de) Verfahren zur steuerung der fertigungsreihenfolge
DE19858583A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage eines Fahrzeugs
DE102019108620A1 (de) Verfahren und Steuereinheit zum Steuern einer Lenkbremsfunktion für ein Fahrzeug und Bremssystem für ein Fahrzeug
DE102004047542A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Auslesen von Adaptionswerten aus Kraftfahrzeug-Steuergeräten
DE102013019512A1 (de) Überprüfung der Verbauungsposition von Achsmodulatoren anhand von Störungen inGeschwindigkeitssignalen
DE10243536B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auslegung von Fahrzeugen und/oder Fahrzeugbauteilen
EP1040974A2 (de) Vorrichtung zur Beeinflussung einer ersten Fahrzeuggrösse
DE102009023836A1 (de) Einrichtung zum Steuern einer Fahrzeug-Achsanordnung, Bremssystem, Fahrzeug und Steuerverfahren zum Steuern einer Fahrzeug-Achsanordnung
DE102022203272A1 (de) Verfahren zum Planen eines AVP-Vorgangs
DE102022201823A1 (de) Verfahren zur Positionsbestimmung eines Fahrzeugreifens
DE102021205273A1 (de) Verfahren zum Trainieren eines Diskriminators zur Erkennung eines Straßenzustand
DE19748596A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Sensoren in einem Fahrzeug
EP4339066A1 (de) Dynamikmodell für ein schienenfahrzeug
DE102015014627A1 (de) System und Verfahren zur Einstellung des Fahrgestellniveaus der Fahrzeuge in einer Fahrzeuggruppe

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20110521

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee