DE10148270C1 - Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander - Google Patents
Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinanderInfo
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Abstract
Ein Möbelantrieb (2) zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander weist ein Gehäuse (4) und einen in dem Gehäuse (4) aufgenommenen Elektromotor auf. Der Möbelantrieb (2) weist ferner ein mit dem Elektromotor (6) in Wirkungsverbindung stehendes hin- und herbewegliches Verstellelement (8) auf. Erfindungsgemäß ist das Verstellelement (8) teleskopartig an dem Gehäuse (4) geführt, wobei das Gehäuse (4) vorzugsweise an einer Stirnseite eine Öffnung (12) aufweist, in der das Verstellelement (8) geführt ist. Der erfindungsgemäße Möbelantrieb ist einfach und kostengünstig herstellbar und insbesondere als Ersatz für Gasdruckfedern bei Möbeln geeignet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Möbelantrieb der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum Verstel
len von Teilen eines Möbels relativ zueinander.
Möbelantriebe sind beispielsweise als Doppelan
triebe zum Verstellen von Teilen von Lattenrosten all
gemein bekannt, beispielsweise durch EP 0 372 032 B1,
DE 38 42 078 C2 und DE 296 07 493 U1.
Durch EP 0 787 267 B1 ist ein Möbelantrieb der
betreffenden Art zum Verstellen von Teilen eines Möbels
relativ zueinander bekannt. Der bekannte Möbelantrieb
ist als Einzelantrieb ausgebildet und weist ein Gehäuse
und einen in dem Gehäuse aufgenommenen Elektromotor
auf. Ferner weist der bekannte Möbelantrieb ein mit dem
Elektromotor in Wirkungsverbindung stehendes hin- und
herbewegliches Verstellelement auf. Das Verstellelement
ist bei dem bekannten Möbelantrieb als Schiebeteil aus
gebildet, das auf einem Führungsprofil verschieblich
geführt ist. Das Führungsprofil umgibt eine mit dem
Elektromotor in Drehantriebsverbindung stehende Stell
spindel, auf der verdrehsicher und in Axialrichtung der
Stellspindel beweglich eine Spindelmutter angeordnet
ist, an der das Schiebeteil durch in dem Führungsprofil
gebildete Schlitze hindurch angreift. Die Führungspro
file sind an ihrem dem Gehäuse abgewandten Ende mittels
einer Endkappe miteinander verbunden.
Ein Nachteil des bekannten Möbelantriebs besteht
darin, daß er aufwendig und damit teuer in der Herstel
lung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Möbelantrieb der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genann
ten Art anzugeben, der diesen Nachteil nicht aufweist,
der also einfacher und damit kostengünstiger herstell
bar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege
bene Lehre gelöst.
Erfindungsgemäß ist das Verstellelement teleskop
artig an dem Gehäuse geführt. Auf diese Weise ergibt
sich ein besonders einfacher und damit kostengünstiger
Aufbau mit relativ wenigen Bauteilen. Darüber hinaus
ist der erfindungsgemäße Möbelantrieb besonders robust
im Aufbau.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Mö
belantriebs besteht darin, daß er ohne Einschränkungen
anstelle von Gasdruckfedern verwendet werden kann, die
insbesondere bei Sitzmöbeln häufig benutzt werden. Der
artige Gasdruckfedern sind aufwendig im Aufbau und da
mit teuer in der Herstellung sowie schwierig zu warten.
Insbesondere bei unsachgemäßer Wartung besteht bei Gas
druckfedern eine hohe Verletzungsgefahr. Da sich solche
Gasdruckfedern ohne weiteres durch erfindungsgemäße
Möbelantriebe ersetzen lassen, sind Möbel, bei denen
bisher Gasdruckfedern verwendet wurden, unter Verwen
dung erfindungsgemäßer Möbelantriebe erheblich kosten
günstiger herstellbar, wobei die von Gasdruckfedern
bekannten Verstellmöglichkeiten ohne Einschränkung er
halten bleiben. In diesem Zusammenhang besteht ein wei
terer Vorteil des erfindungsgemäßen Möbelantriebs dar
in, daß der Bedienungskomfort gegenüber Gasdruckfedern
erheblich gesteigert ist, da die Verstellung des Möbels
nicht mehr von Hand, sondern vielmehr elektromotorisch
erfolgt.
Der erfindungsgemäße Möbelantrieb ist zur Verstel
lung beliebiger Möbel geeignet, insbesondere jedoch zur
Verstellung von Sitzmöbeln, beispielsweise Sesseln.
Grundsätzlich ist es möglich, daß das Verstell
element ein äußeres Teil einer Teleskopanordnung bil
det, wobei das Gehäuse teleskopartig in das Verstell
element eingreift. Eine vorteilhafte Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß das Ge
häuse an seiner Stirnseite eine Öffnung aufweist, in
der das Verstellelement geführt ist. Auf diese Weise
ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau bei geringem
Durchmesser des Möbelantriebs.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten
Ausführungsform sieht vor, daß die lichte Weite der
Öffnung in dem Gehäuse im wesentlichen dem Querschnitt
des Verstellelementes im Bereich der Öffnung ent
spricht. Auf diese Weise ist die Öffnung in dem Gehäuse
durch das Verstellelement im wesentlichen abgedichtet,
so daß ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in das
Innere des Gehäuses zuverlässig vermieden ist.
Andere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Lehre sehen vor, daß das Gehäuse im wesentli
chen stabförmig ausgebildet ist und/oder daß das Ver
stellelement im wesentlichen stangenförmig ausgebildet
ist. Insbesondere bei einer Kombination beider Ausfüh
rungsformen ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau
des Möbelantriebs mit geringem Durchmesser.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Lehre sieht vor, daß die Abtriebswelle des Elektromo
tors im wesentlichen parallel zu dem Verstellelement
verläuft oder mit diesem fluchtet. Bei dieser Ausfüh
rungsform ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau
mit geringem Durchmesser.
Zur Verstellung des Verstellelementes mittels des
Elektromotors kann eine beliebige geeignete Verstell
mechanik vorgesehen sein. Um den Aufbau des Möbelan
triebs besonders kostengünstig und robust zu gestalten,
ist es zweckmäßig, daß zur Verstellung des Verstell
elementes ein Spindeltrieb vorgesehen ist, der mit dem
Elektromotor in Antriebsverbindung steht. Derartige
Spindeltriebe stehen als kostengünstige Standardbautei
le zur Verfügung und sind besonders robust.
Grundsätzlich können der Spindeltrieb und der
Elektromotor quer zur Längsrichtung des Gehäuses neben
einander angeordnet sein. Um das Gehäuse des Möbelan
triebs besonders schlank mit geringem Durchmesser aus
zubilden, ist es jedoch vorteilhaft, daß der Spindel
trieb und der Elektromotor in Längsrichtung des Gehäu
ses hintereinander angeordnet sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform muß der Durchmesser des Gehäuses nur so groß
sein, wie es das Teil mit dem größten Durchmesser, in
der Regel der Elektromotor, erfordert.
Zweckmäßigerweise ist bei der Ausführungsform mit
dem Spindeltrieb das Verstellelement mit einer Spindel
mutter verbunden oder ein Teil des Verstellelementes
als Spindelmutter ausgebildet, wobei die Spindelmutter
verdrehsicher und in Axialrichtung verschieblich auf
einer drehantreibbaren Stellspindel angeordnet ist, die
mit dem Elektromotor in Drehantriebsverbindung steht.
Bei dieser Ausführungsform kann beispielsweise das Ver
stellelement an seinem der Stellspindel zugewandten
Ende mit einem Innengewinde versehen sein und so die
Spindelmutter bilden. Auf diese Weise ist die Herstel
lung des erfindungsgemäßen Möbelantriebs weiter verein
facht und damit kostengünstiger gestaltet. In kinemati
scher Umkehrung dieser Ausführungsform kann das Ver
stellelement jedoch auch als verdrehsicher geführte
Stellspindel ausgebildet sein, auf der eine dreh
antreibbare, mit dem Elektromotor in Drehantriebsver
bindung stehende Spindelmutter angeordnet ist.
Um eine Anlenkung des Möbelantriebs an relativ
zueinander zu verstellenden Teilen eines Möbels zu er
leichtern, ist es zweckmäßig, daß das Verstellelement
an seinem freien Ende eine erste Anlenkung für ein er
stes Teil des Möbels aufweist und daß das Gehäuse an
seinem dem Verstellelement abgewandten Ende eine zweite
Anlenkung für ein zweites, relativ zu dem ersten Teil
verstellbares Teil des Möbels aufweist. Die Anlenkungen
können durch separate, mit dem Gehäuse bzw. dem Ver
stellelement verbundene Bauteile gebildet sein. Sie
können jedoch auch einstückig mit dem Verstellelement
bzw. dem Gehäuse ausgebildet sein, so daß der Aufbau
weiter vereinfacht ist.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Lehre sieht vor, daß in dem Antriebsstrang
zwischen dem Elektromotor und dem Verstellelement we
nigstens ein Schneckengetriebe angeordnet ist. Bei die
ser Ausführungsform ist die Getriebeanordnung selbst
hemmend ausgebildet, so daß der Elektromotor im Ruhe
zustand stromlos sein kann.
Ein mit einem erfindungsgemäßen Möbelantrieb ver
sehenes Sitz- und/oder Liegemöbel ist im Anspruch 12
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beige
fügten, stark schematisierten Zeichnung näher erläu
tert, in der Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemä
ßen Möbelantriebs dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in geschnittener Seitenansicht ein er
stes Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Möbelantriebs,
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab
eine Einzelheit aus dem Bereich der Ge
triebeanordnung,
Fig. 3 eine Ansicht von links in Fig. 2 auf die
Getriebeanordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein
zweites Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Möbelantriebs.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw.
sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs
ziffern versehen.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Möbelantriebs 2 dargestellt, der ein
im wesentlichen stabförmiges Gehäuse 4 aufweist, in dem
ein Elektromotor 6 aufgenommen ist, der mit in der
Zeichnung nicht dargestellten Spannungsversorgungsmit
teln verbunden ist und durch ebenfalls in der Zeichnung
nicht dargestellte Steuermittel ansteuerbar ist. Der
Möbelantrieb 2 weist ferner ein Verstellelement 8 auf,
das mit dem Elektromotor 6 in weiter unten näher erläu
terter Weise in Antriebsverbindung steht und in Rich
tung eines Doppelpfeiles 10 hin- und herbeweglich ist.
Das Gehäuse 4 weist an einer Stirnseite eine Öffnung 12
auf, in der das Verstellelement 8 teleskopartig an dem
Gehäuse 4 geführt ist. Aus der Zeichnung ist nicht er
sichtlich und deshalb wird hier erläutert, daß das Ver
stellelement 8 einen unrunden Querschnitt aufweist und
daß die lichte Weite der Öffnung 12 im wesentlichen dem
Querschnitt des Verstellelementes im Bereich der Öff
nung 12 entspricht. Auf diese Weise ist einerseits das
Verstellelement 8 gegen Verdrehung gesichert, anderer
seits ist ein Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit in
das Innere des Gehäuses 4 vermieden, da das Verstell
element 8 eng in der Öffnung 12 aufgenommen ist.
Zur Verstellung des Verstellelementes 8 ist eine
Verstellmechanik vorgesehen, die bei diesem Aus
führungsbeispiel durch einen Spindeltrieb 14 gebildet
ist. Der Spindeltrieb 14 weist eine mittels eines Ku
gellagers 16 drehbar in dem Gehäuse 4 gelagerte Stell
spindel 18 auf, die über eine weiter unten anhand der
Fig. 2 und 3 näher erläuterte Getriebeanordnung 20
mit dem Elektromotor 6 in Drehantriebsverbindung steht.
Das dem Elektromotor 6 zugewandte, in dem Gehäuse 4
aufgenommene Ende des Verstellelementes 8 ist mit einem
Innengewinde versehen und so als Spindelmutter ausge
bildet, die verdrehsicher und in Richtung des Doppel
pfeiles 10 beweglich auf der Stellspindel 18 angeordnet
ist.
Zur Verbindung des Möbelantriebs 2 mit relativ
zueinander zu verstellenden Teilen eines Möbels, das in
der Zeichnung nicht dargestellt ist, weist das Ver
stellelement an seinem freien Ende 22 eine erste Anlen
kung 24 für ein erstes Teil des Möbels auf. Ferner
weist das Gehäuse 4 an seinem dem Verstellelement 8
abgewandten Ende 26 eine zweite Anlenkung 28, für ein
zweites, relativ zu dem ersten Teil verstellbares Teil
des Möbels auf. In Montageposition ist der Möbelantrieb
2 einerseits mit der ersten Anlenkung 24 an dem ersten
Teil des Möbels und andererseits mit der zweiten Anlen
kung 28 an dem zweiten Teil des Möbels angelenkt.
Fig. 2 zeigt die Getriebeanordnung 20, die ein an
die Abtriebswelle des Elektromotors 6 angeformte erste
Schnecke 30 aufweist, die mit einem an einer Innenwan
dung des Gehäuses 4 drehbar gelagerten ersten Schnec
kenrad 32 in Eingriff steht. Mit dem ersten Schnecken
rad 32 ist drehfest eine zweite Schnecke 34 verbunden,
die mit einem zweiten Schneckenrad 36 in Eingriff
steht. Mit dem zweiten Schneckenrad 36 ist drehfest ein
erstes Zahnrad 38 verbunden, das mit einem zweiten
Zahnrad 40 in Eingriff steht, mit dem die Stellspindel
18 drehfest verbunden ist. Dadurch, daß in dem An
triebsstrang zwei Schneckenradgetriebe (erste Schnecke
30 und erstes Schneckenrad 32 bzw. zweite Schnecke 34
und zweites Schneckenrad 36) vorhanden sind, ist einer
seits eine hohe Untersetzung erzielt. Andererseits ist
die Getriebeanordnung 20 selbsthemmend ausgebildet.
Aus Fig. 3, die eine Ansicht von links auf die
Getriebeanordnung gemäß Fig. 2 zeigt, ist ersichtlich,
daß die Stellspindel 18 mit der Abtriebswelle 30 des
Elektromotors fluchtet.
Bei Betrieb des erfindungsgemäßen Möbelantriebs 2
treibt der Elektromotor 4 die Stellspindel 18 an, so
daß sich die Spindelmutter entsprechend der Drehrich
tung der Stellspindel 18 in Fig. 1 nach links oder nach
rechts schraubt, wobei sich das Verstellelement 8 tele
skopartig aus dem Gehäuse 4 heraus oder in das Gehäuse
4 hinein bewegt und somit die in der Zeichnung nicht
dargestellten Teile des Möbels entsprechend dem Hub der
Verstellbewegung relativ zueinander verstellt.
Aufgrund seines Aufbaus ist der erfindungsgemäße
Möbelantrieb 2 besonders gut als Ersatz für Gasdruckfe
dern geeignet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem der Elektromotor 6 und der Spin
deltrieb 14 in Längsrichtung des Gehäuses 4 hinterein
ander angeordnet sind, ergibt sich eine besonders
schlanke Form des Gehäuses 4 mit einem besonders gerin
gen Durchmesser.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel ei
nes erfindungsgemäßen Möbelantriebs 2 dargestellt, das
sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vor allem
dadurch unterscheidet, daß der Spindeltrieb 14 und der
Elektromotor 6 nicht in Längsrichtung des Gehäuses hin
tereinander angeordnet sind, sondern quer zur Längs
richtung des Gehäuses nebeneinander liegen. Auf diese
Weise ergibt sich ein Aufbau mit größerem Durchmesser
des Gehäuses 4, jedoch mit geringerer Baulänge.
Claims (12)
1. Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Mö
bels relativ zueinander,
mit einem Gehäuse,
mit einem in dem Gehäuse aufgenommenen Elektromotor und
mit einem mit dem Elektromotor in Wirkungsverbindung stehenden hin- und herbeweglichen Verstellelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellelement (8) teleskopartig an dem Gehäu se (4) geführt ist.
mit einem Gehäuse,
mit einem in dem Gehäuse aufgenommenen Elektromotor und
mit einem mit dem Elektromotor in Wirkungsverbindung stehenden hin- und herbeweglichen Verstellelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellelement (8) teleskopartig an dem Gehäu se (4) geführt ist.
2. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (4) an einer Stirnseite eine Öff
nung (12) aufweist, in der das Verstellelement (8) ge
führt ist.
3. Möbelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die lichte Weite der Öffnung (12) im wesentli
chen dem Querschnitt des Verstellelementes (8) im Be
reich der Öffnung (12) entspricht.
4. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (4) im wesentlichen stabförmig
ausgebildet ist.
5. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verstellelement (8) im wesentlichen stan
genförmig ausgebildet ist.
6. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abtriebswelle des Elektromotors (6) im
wesentlichen parallel zu dem Verstellelement (8) ver
läuft oder mit diesem fluchtet.
7. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur Verstellung des Verstellelementes (8) ein
Spindeltrieb (14) vorgesehen ist, der mit dem Elektro
motor (6) in Antriebsverbindung steht.
8. Möbelantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Spindeltrieb (14) und der Elektromotor (6)
in Längsrichtung des Gehäuses (4) hintereinander an
geordnet sind.
9. Möbelantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Verstellelement (8) mit einer Spindelmut
ter verbunden ist oder ein Teil des Verstellelementes
(8) als Spindelmutter ausgebildet ist und daß die Spin
delmutter verdrehsicher und in Axialrichtung verschieb
lich auf einer drehantreibbaren Stellspindel (18) an
geordnet ist, die mit dem Elektromotor (6) in Drehan
triebsverbindung steht.
10. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verstellelement (8) an seinem freien Ende
eine erste Anlenkung (24) für ein erstes Teil des Mö
bels aufweist und daß das Gehäuse (4) an seinem dem
Verstellelement (8) abgewandten Ende eine zweite Anlen
kung (28) für ein zweites, relativ zu dem ersten Teil
verstellbares Teil des Möbels aufweist.
11. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Antriebsstrang zwischen dem Elektro
motor (6) und dem Verstellelement (8) wenigstens ein
Schneckenradgetriebe (30, 32; 34, 36) angeordnet ist.
12. Sitz- und/oder Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem Möbelantrieb (2) nach einem der vor
hergehenden Ansprüche versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001148270 DE10148270C1 (de) | 2001-09-28 | 2001-09-28 | Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander |
DE20122070U DE20122070U1 (de) | 2001-09-28 | 2001-09-28 | Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001148270 DE10148270C1 (de) | 2001-09-28 | 2001-09-28 | Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander |
Publications (1)
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---|---|
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ID=7700887
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DE20122070U Expired - Lifetime DE20122070U1 (de) | 2001-09-28 | 2001-09-28 | Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander |
DE2001148270 Expired - Lifetime DE10148270C1 (de) | 2001-09-28 | 2001-09-28 | Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander |
Family Applications Before (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE20122070U1 (de) |
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- 2001-09-28 DE DE20122070U patent/DE20122070U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE20122070U1 (de) | 2004-03-18 |
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