DE1014663B - Taschenlampe mit Akkumulator-Ladeeinrichtung - Google Patents

Taschenlampe mit Akkumulator-Ladeeinrichtung

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DE1014663B
DE1014663B DEW17653A DEW0017653A DE1014663B DE 1014663 B DE1014663 B DE 1014663B DE W17653 A DEW17653 A DE W17653A DE W0017653 A DEW0017653 A DE W0017653A DE 1014663 B DE1014663 B DE 1014663B
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DE
Germany
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housing
resistor
rectifier
voltage
charging
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Pending
Application number
DEW17653A
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English (en)
Inventor
Waldemar Witte
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • F21L4/08Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
    • F21L4/085Pocket lamps
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Taschenlampe mit Akkumulator-Ladeeinrichtung Es sind Taschenlampen bekanntgeworden, in deren Gehäuse ein zur Speisung der Leuchte dienender Akkumulator und gleichzeitig eine Gleichrichter-Ladeeinrichtung untergebracht sind. Bei einer Ausführungsform nach Patentanmeldung W 14962 VIIIc/ 21 f ist die Gleichrichterschaltung so vorgesehen, daß zur Herabsetzung der Netzspannung auf die für die Ladung erforderliche Spannungshöhe eine Kapazität vorgesehen ist, die in Serie mit einem Widerstand geschaltet ist. Bei der genannten Patentanmeldung hat dieser Widerstand die Aufgabe, den Abgriff einer Wirkwechselspannung zu ermöglichen, die dann vom Gleichrichter gleichgerichtet wird.
  • Es hat sich nun bei der Dauererprobung dieser Lampe gezeigt, daß bei ganz seltenem Zusammentreffen besonderer Umstände wesentliche Überspannungen den Gleichrichter treffen können, die bei Wiederholung zu einer Zerstörung des Gleichrichters führen. Dieses seltene Zusammentreffen liegt darin vor, wenn zufällig beim Einschalten der Augenblickswert der @i,%echselspannung gerade ein .Spannungsmaximum erreicht hat und wenn andererseits die Halbwelle der Spannung ein solches Vorzeichen aufweist, daß der Gleichrichter in Sperrichtung angetroffen wird. In solchem Fall tritt an dem Wirkwiderstand eine Spannungsspitze auf, die beim Fehlen eines Gleichrichters oder bei unendlichem Innenwiderstand der Sperrschicht den Wert von etwa 300 V erreichen würde.
  • Um auch diese Möglichkeiten auszuschalten, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei Anwendung einer solchen oben geschilderten Gleichrichterschaltung in Serie mit dem Widerstand ein weitererGleichrichter liegt, wobei dann an diesem zusätzlichen Gleichrichter die Wirkkomponente abgenommen wird, während der in Reihe geschaltete Ohmsche Widerstand nur noch einen Dämpfungswiderstand darstellt. Bei eingeschaltetem zusätzlichem Gleichrichter erzeugt dieser, wie erwähnt, die Wirkkomponente und dämpft ferner die auftretenden Spannungsspitzen.
  • Bei der Schaltung gemäß der Erfindung wird somit die Ladespannung nicht mehr an einem Ohmschen Widerstand abgegriffen. An seine Stelle tritt vielmehr in Hintereina.nderschaltung mit der Kapazität und einem Dämpfungswiders.tand ein zusätzlicher Gleichrichter, der als richtungsabhängiger Widerstand zu betrachten ist und umgekehrt gepolt ist wie der parallel: zu ihm liegende Ladegleichrichter. Er wird daher von der Spannung in Durchlaßric htung angetroffen, wenn der Ladegleichrichter sperrt. In diesem Fall kann daher keine unzulässige Überspannung am Ladegleichrichter entstehen, da das Spannungsteilerverhältnis durch den richtungsabhängigen Gleichrichter so geändert wird, daß die abgegriffene Spannung weit unterhalb der zulässigen Spannungswerte bleibt.
  • Als Gleichrichter können sowohl die bekannten Selengleichrichter als. auch Dioden verwendet werden. Um die für empfindliche Personen lästige Erscheinung zu beseitigen, daß beim Berühren der Netzstecker unmittelbar nach Abziehen aus der Ladesteckdose eine Entladung über den Körper fühlbar wird, ist gemäß der Erfindung auch noch vorgesehen, daß zwischen den beiden NTetzpolen ein Entladewiderstand eingesetzt wird.
  • In der Erkenntnis, daß di-e neueren Selengleichrichter außerordentlich kleine Sperrströme haben, kann gemäß der Erfindung auch noch die Schaltung in der Weise abgeändert werden, daß der Akkumulator dauernd an der Ladeeinrichtung angeschaltet ist. Dies bedeutet, daß z. B. die Lampe auch während des Ladens leuchten kann und daß der störanfällige Umschalter vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schema der neuen Schaltung, Fig. 2 einen Längsschnitt längs der einen Symmetrieeben,- der Lampe, wobei die Abschlußkappe in Ansicht gezeichnet ist, Fig.3 einen um 90° dazu versetzten Längsschnitt und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Schnittlinie 4-4 nach der Fig. 3.
  • Aus dem Schaltbild der Fig. 1 ist zu erkennen, daß zwischen den Netzsteckern 18 ein Entludewiderstand 50 eingeschaltet ist. Von einem Steclcerstift 18 fließt ein Strom über einen Kondensator 43 zu einem Widerstand 51. Hiernach teilt sich dar Strom am Punkt 53, und zwar führt der eine Zweig über den zusätzlichen Gleichrichter 52 und einen weiteren Teilungspunkt 54 zum anderen Steckerstift 18 zurück. Der andere vom Punkt 53 ausgehende Stromzweig führt über den Ladegleich.richte,r 23 zum nächsten Verteilungspunkt 55 und teilt sich dort wieder in zwei Stromzweige. Der eine führt bei offenem Schalter 57 über den aufzu,ladenden Akkumulator 11 zum Punkt 56 und von da über Punkt 54 zum anderen Steckerstift 18 zurück. Der andere, von 55 ausgehende Stromkreis führt bei geschlossenem Schalter 57 über die Glühlampe 12 und den einfachen Ein- und Ausschalter 57 sowie über die Verteilungspunkte 56 und 54 zum anderen Steckerstift 18 zurück:. Der Gleichrichter 52 hat die obenerwähnte Aufgabe der Erzeugung einer Wirkkomponente bei gleichzeitiger Dämpfung, während der Widerstand 51 als Strombegrenzung wirkt.
  • Bei einer praktischen. Ausführung der Lampe gemäß Fig. 2 bis 4 hat das Gehäuse sowohl in der Blickrichtung der Fig. 2 als auch der Fig. 4 etwa parabolische Umrisse. Es ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen, im Hauptteil in zwei Hälften 61 und 62 geteilt. In einer mittleren Kammer sind dabei nebeneinander ein Kondensator 43 und ein aufladbarer Kleinakkumulator 11 untergebracht. Die beiden im Schaltbild gezeichneten Gleichrichter 23 und 52 sind bei der praktischen Ausführung in Form eines Doppelgleichrichters 64 vorgesehen. Die im Schaltbild bei 50 und 51 angedeuteten Widerstände sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel in Fig.2 im Bereich der ins Gehäuse ragenden Enden der Steckerstifte 18 zu erkennen. Der Schalter 57 ist an der einen Seite des Gehäuses vorgesehen und weist einen Schi:ebknopf 571 auf. Die als Glühlampe eingezeichnete Lichtquelle 12 sitzt am Vorderende des Gehäuses in einer entsprechenden Fassung und ist, wie üblich, mit einer Abdecklinse 65 und einem Reflektor 66 ausgestattet. In Fig. 2 ist noch zu erkennen, wie die beiden Gehäusehälften durch Schrauben 67 zusammengehalten sind.
  • Die aus einer ebenen Stirnfläche des Gehäuses 61,62 herausragenden Steckerstifte 18 sind, wie in Fig. 2 zu erkennen, von einer aus dem Werkstoff des Gehäuses hergestellten Kappe 68 überfangen; die das Gehäuse so, ergänzt, daß sie den Scheitel der Umrißparabeln des Gehäuses enthält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Taschenlampe nach Patentanmeldung W 14962 V IIIc/21 f mit einem Gehäuse, das einen zur Speisung der Lichtquelle dienenden Akkumulator zusammen mit einem Ladegerät aufnimmt sowie Steckerstifte zum Einstecken in eine Netzsteckdose aufweist, wobei ein möglichst leichtes, indem Gehäuse auf kleinstem Raum untergebrachtes Ladegerät, welches einen zur Spannungsherabsetzung an sich bekannten kapazitiven Widerstand enthält, derart eingerichtet ist, daß zur Herabsetzung der vollen Wechselspannung des Lichtnetzes auf die für die Ladung des Akkumulators erforderliche Höhe als Spannungsteiler eine Kapazität in Reihe mit einem Widerstand vorgesehen ist, an welchem die Spannung für den Gleichrichter zum Laden des Akkumulators abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in Reihe mit der Kapazität (43) liegende Widerstand (51) nur als Däampfungswiderstand (51) dient und an Stelle des Abgreifwiderstandes in Hintereinanderschaltung mit Ka pazität (43) und Dämpfungswiderstand (51) ein zusätzlicher Gleichrichter (52) benutzt wird, der umgekehrt gepolt ist wie der parallel zu ihm liegende Ladegleichrichter (23).
  2. 2. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Netzpolen (18) ein hochohmiger Entladewiderstand (50) eingeschaltet ist.
  3. 3. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (18) fest aus dem Gehäuse hervorstehen und für ihre Abdeckung eine sich an das Gehäuse überganglos anschließende Schutzkappe (68) vorgesehen ist, die den Scheitel des mit parabelartigen Umrissen ausgestatteten Gehäuses (61, 62) bildet.
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