DE1014231B - Anordnung fuer Leuchtstofflampen - Google Patents

Anordnung fuer Leuchtstofflampen

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DE1014231B
DE1014231B DESCH14294A DESC014294A DE1014231B DE 1014231 B DE1014231 B DE 1014231B DE SCH14294 A DESCH14294 A DE SCH14294A DE SC014294 A DESC014294 A DE SC014294A DE 1014231 B DE1014231 B DE 1014231B
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DE
Germany
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fluorescent lamps
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transparent
socket
fluorescent
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Pending
Application number
DESCH14294A
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English (en)
Inventor
Fritz Kalberlah
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AEG AG
Siemens AG
Original Assignee
AEG AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

DEUTSCHES
Im Leuchtenbau, insbesondere beim Bau von Leuchten für Leuchtstofflampen, wird es als äußerst nachteilig empfunden, daß Lampensockel und Lampenfassung in ihrer bisherigen Ausbildungsart in axialer Richtung störende Schatten bilden. Diese Schatten treten vor allem dann sehr unangenehm in Erscheinung, wenn mehrere Leuchtstoffröhren mit ihren Enden aneinandergesetzt werden und so ein Lichtband bilden.
Um diese störende Schattenbildung auszuschalten oder wenigstens zu mildern, wurden bereits verschiedene bekannte Vorschläge gemacht. So wurde vorgeschlagen, die Kontaktstifte, die der Zuführung des elektrischen Stromes und zugleich als Halteorgane dienen, in einer radialen Ebene anzuordnen und seitlich auszuführen. Dadurch sollte erreicht werden, daß der Sockel der Lampe vom Ende der Glasröhre mehr auf die dem Betrachter abgewandte Seite der Glasröhre der Leuchtstofflampe verlegt wurde. Ein weiterer Vorschlag ging dahin, auf einen eigentlichen Sockel überhaupt zu verzichten und die Glasröhre der Lampe bis an deren Ende durchzuziehen.
Beide Vorschläge sind deshalb nur mit Schwierigkeiten verbunden durchführbar, da sie in den allgemein üblichen Armaturen, wie sie sich im Verlaufe der Entwicklung durchgesetzt haben und heute international genormt sind, nicht verwendbar sind. Diese Armaturen sind z. B. für stabförmige Leuchtstofflampen mit axial austretenden Kontaktstiften geschaffen und insonderheit für drei international genormte Lampentypen (20, 40 und 65 Watt) vorgesehen. Bei Verwendung der vorgeschlagenen Leuchtstofflampen müßten also entweder die Armaturen geändert oder die Lampen den üblichen Armaturen angepaßt werden, was wegen der damit verbundenen Änderung der Glasröhrengröße andere Lampenströme, andere Gasdrücke und damit wiederum andere Vorschaltgeräte bedingen würde. Diese Lösungswege befriedigen also in keiner Weise.
Weitere bekannte Vorschläge gehen dahin, durch lichtablenkende Mittel die Schattenzonen zusätzlich auszuleuchten. Dabei werden lichtablenkende Mittel verwendet, die über an sich undurchsichtigen Sockeln und Fassungen angeordnet sind, oder auch lichtablenkende Mittel, die in zum Teil durchsichtigen oder durchscheinenden Sockeln oder Fassungen vorgesehen sind. Diesen Vorschlägen haftet der Nachteil an, daß sie die Schattenzonen nur ungenügend aufhellen oder zusätzlicher Anordnungen bedürfen, die voraussetzen, daß die ganze Anordnung abgeschirmt oder abgedeckt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für mit in axialer Richtung austretenden Kontaktstiften, ausgestatteten Leuchtstofflampen zu Anordnung für Leuchtstofflampen
Anmelder:
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft,
Berlin-Grunewald,
Hohenzollerndamm 150,
und Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Fritz Kalberlah, Bad Homburg v. d. Höhe,
ist als Erfinder genannt worden
schaffen, die sowohl an den Enden einzelner Leuchtstofflampen als auch an den Stoßstellen mehrerer Leuchtstofflampen bei Lichtbandanordnungen eine vollkommene und auf der gegebenenfalls vorgesehenen Abschirmung der Lampen keinerlei Schattenzonen hinterlassende Aufhellung mit sich bringt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß alle nicht stromführenden Teile sowohl der mit in axialer Richtung austretenden Kontaktstiften . ausgestatteten Sockel als auch der diese Stifte aufnehmenden Fassungen der Leuchtstofflampen aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff bestehen.
Gegebenenfalls kann auch der Fassungsträger, wenn ein solcher vorgesehen ist, ebenfalls aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff hergestellt sein.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in. der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Die Zeichnung zeigt im Querschnitt das Ende einer Leuchtstoffröhre mit in axialer Richtung austretenden Kontaktstiften sowie angedeutet eine Fassung mit Fassungsträger. Die Leuchtstoffröhre 1, deren Wandung 2 im Schnitt zu sehen ist, trägt, in ihr Ende eingeschmolzen, eine Elektrode 3 mit den beiden Durchführungsdrähten 4 und 5, die in üblicher Weise in zwei hohlen Kontaktstiften 6 und 7 enden und in diese eingelötet sind. Auf das Ende der Leuchtstofflampe 1 ist ein Sockel 8 mit durchsichtigem Spezialkitt 9 aufge-
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kittet. Die beiden Kontaktstifte 6 und 7 sind in üblicher Weise durch diesen Sockel 8 hindurchgeführt.
Mit den Kontaktstiften 6 und 7 ist die Leuchtstofflampe 1 beiderseits in Fassungen 10 eingeführt, die, wie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, gegebenenfalls auf einem Fassungsträger 11 befestigt sein können.
Sämtliche Teile der beschriebenen Anordnung, außer den stromführenden Teilen, bestehen aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff. Im übrigen gleicht die Anordnung, insbesondere in ihren Größenabmessungen, den üblichen, international genormten Anordnungen für Leuchtstofflampen mit axialer Kontaktstiftausführung, so daß sie in allen bisher verwendeten Armaturen Verwendung rinden kann.
Dadurch, daß außer den stromführenden Teilen kein Teil der gesamten Anordnung den Lichtaustritt verhindert, wird in bisher nicht erreichter Weise die Endzone von stabförmigen Leuchtstofflampen vor allem in axialer Richtung aufgehellt und ebenso auch die Zonen, in denen bei Anordnung von mehreren Leuchtstofflampen zu Lichtbändern diese einzelnen Leuchtstofflampen zusammenstoßen.
Diese Anordnung erweist sich insbesondere dann als außerordentlich vorteilhaft, wenn die Leuchtstofflampen mit einer Lampenabdeckung oder Abschirmung ausgestattet sind. Besonders bei Lichtbändern werden die unschönen dunklen Schattenzonen an den Stoßstellen der einzelnen Lampen auf den Abdeckungen vermieden. Aber auch bei offenen Reflektorieuchten entsteht durch die Verwendung von durchsichtigen Sockeln zusammen mit durchsichtigen Fassungen sowohl in der Längs- als auch in der Seitenansicht in sehr weitgehendem Maße der Eindruck eines ununterbrochenen Lichtbandes ohne störende Schattenzonen.
Es gilt als anerkannter lichttechnischer Grundsatz, daß bei steigender Leuchtdichte die Kontraste zwisehen selbstleuchtenden und nicht selbstleuchtenden Zonen vermindert werden müssen, um Ermüdungserscheinungen des Auges zu verhindern. Dies gilt also insbesondere bei Leuchtstofflampen, die eine außer-5 ordentlich hohe Leuchtdichte aufweisen. Durch Verwendung von durchsichtigem Sockel in Verbindung mit durchsichtiger Fassung wird eine bisher mit anderen Mitteln nicht erreichte Aufhellung der nicht selbstleuchtenden Zonen erreicht, also ein Kontrast ίο zwischen der Lampenröhre, dem Ort der höchsten Leuchtdichte, und dem Sockel und der Fassung, dem Ort der niedrigsten Leuchtdichte, vermieden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung für Leuchtstofflampen mit in axialer Richtung austretenden Kontaktstiften, dadurch gekennzeichnet, daß alle nicht stromführenden Teile sowohl des Sockels (8, 9) als auch der Fassung (10) für die Leuchtstofflampe aus dufchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff bestehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (10) auf einem Fassungsträger (11) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 828 572, 834 687, 846 734;
USA.-Patentschriften Nr. 2 434 951, 2 413 662, 2 336 599, 2 288 606, 2 339 100, 2 453 986. 2 323 073, 2 535 773, 2 595 771;
britische Patentschrift Nr. 657 709;
französische Patentschrift Nr. 986 516;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 448 794, 1 509 645, 1509 646;
Prospekt »Osram-L, Leuchtstofflampen und Starter« der Osram GmbH. KG. vom April 1956.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH14294A 1953-12-31 1953-12-31 Anordnung fuer Leuchtstofflampen Pending DE1014231B (de)

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