DE891889C - Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen - Google Patents

Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen

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DE891889C
DE891889C DEP6452D DEP0006452D DE891889C DE 891889 C DE891889 C DE 891889C DE P6452 D DEP6452 D DE P6452D DE P0006452 D DEP0006452 D DE P0006452D DE 891889 C DE891889 C DE 891889C
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DE
Germany
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putty
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electric light
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Expired
Application number
DEP6452D
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English (en)
Inventor
Daniel K Wright
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/40End-disc seals, e.g. flat header

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei der kittlosen Sockelbefestigung an elektrischen Glühlampen den Sockel gegen Abziehen vom Gefäßhals dadurch zu sichern, daß der zwischen, der Quetschstelle des Fußrohres und dem Sockelboden vorhandene Stromzuführungsdraht hohe Zugfestigkeit aufweist und straff gespannt ist. Die Sicherung des Sockels gegen Verdrehen wird dabei, wie auch bei anderen kittlosen Sockelbefestigiungen üblich, durch im Lämgsrillen des Gefäßhalses eingreifende Einkerbungen des Sockels verhindert. Diese k-ittlose Sockelbefestigung hat sich bewährt, solange keine allzu hohen: Ansprüche in bezug auf die Festigkeit der Verbindung gegen Abziehen des Sockels vom Gefäßhals gestellt werden. Bei: kleinen, Lampen mit geringem Gewicht des Gefäßes und den Einbauteilen ist daher die Befestigungsart ohne Abänderung anwendbar. Wenn es sich dagegen um die Sockelung größerer Lampen mit hohem Gewicht, insbesondere solcher handelt, deren Fuß oder sogar 'deren ganzes Lampengefäß aus dickwandigem Preßglas besteht, so vermag ein einzelner Stromiauführungsdiraht, dessen Dichtungsteil· in das Fußrohr eines Lampengefäßes eingequetscht ist, nicht mehr genügend
Sicherheit gegen Abziehen des Sockels vom Lampengefäß zu bieten. Es besteht dann, vielmehr ■die Gefahr, daß der gewöhnlich sehr dünne und .aus einem anderen Werkstoff als dter Sockelleitungsteil bestehende, in die Quetschstelle eingeschmolzene Dichtungsfeil, der ja ebenfalls der hohen Zugspannung· unterliegt, reißt oder aber die Quetschstelle in anderer Weise beschädigt wird.
Die kittloee Sockelbefestigung an elektrischen Glühlampen vermeidet die beschriebenen Nachteile dadurch, daß erfindungsgemäß unter Verwendung eines· Bajonett- oder Stecksockels beide zum Sockelboden unter straffer Spannung führenden Stromzuführungsdrähte hoher Zugfestigkeit in an sich *5 bekannter Weise mittels angeschweißter oder angelöteter Metallkappen am zweckmäßig aus Preßglas bestehenden: Tellerfuß oder Lampengef äßboden vakuumdicht angeschmolzen sind. Eine solche Einschmelzung der Stromzuführungsdrähte bietet nämlieh den großen Vorteil, daß sie zur Aufnahme hoher Zugkräfte besonders geeignet ist, ohne diaß die Gefahr des Undiichtwerdens besteht. Ein besonderer, aus anderem Werkstoff als der Sockelleitungsdraht bestehender und daher besonders gefährdeter Dichtungsdraht ist1 bei dieser Emschmelzung nicht vorhanden. Dadurch, daß eine andere, am sich bekannte Sockelforon, nämlich die eines Bajonett- oder Stecksockels gewählt wird, ist ._ außerdem die Möglichkeit gegeben, beide StromzuführiungS'drähte zur Befestigung des Sockels heranzuziehen, wodurch auf jeden Stromiziuführungsdraht nur noch die halbe Zugbeanspruchung fällt. Im übrigen kann der Sockel in üblicher Weise gegen Verdrehung gesichert werden;, sei es durch in Längsrillen des Gefäßhalses eingreifende Einkerbungen an seiner Hülse oder sei es durch seine von der Kreisfcwm abweichende Gestalt, die über den entsprechend gestalteten Gefäßboden hinweggreift.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht einer Projektionsglühlampe mit einem Bajonettsockel, wobei ein Teil im Längsschnitt dargestellt ist;
Abb. 2 ist die Seitenansicht des Sockels und Lampenfußes nach Abb. 1;
Abb. 3 ist die Ansicht einer insbesondere für Fahrzeugbeleuchtung dienenden Scheinwerferglühlampe, wobei wiederum ein Teil der Lampe mit dem Sockel im Längsschnitt dargestellt ist;
Abb. 4 ist die Rückansicht derselben Lampe mit teilweisem Querschnitt durch den Sockel.
Die in Abb. 1 und 2 dargestellte Projektionsglühlampe besitzt einen aus Preßglas bestehenden Tellerfuß 1, an welchem das aus geblasenem Glas bestehende Lampengefäß· 2 angeschmolzen ist. Die kräftigen Stromzuführungsdrähte 3 sind mit Hilfe an ihnen angeschweißter oder angelöteter Metallkappen 4 in den Tellerfiuß 1 ' vakuumdicht eingeschmolzen. Zur Anpassung 'des Ausdehnungskoeffizienten der Metallkappen 4 an denjenigen des Glase» bestehen die Metallkappe» zweckmäßig aus einer Legierung aus Eisen, Nickel und Kobalt. Dagegen, ist die Wärmeausdehnung der Stromzuführungsdrähte 3 selbst ohne Belang, so daß ihr Werkstoff vornehmlich nach Festigkeitsrücksichten ausgewählt werden kann. Im Innern, des Lampengef äßes 2 tragen die Strom'zuführiungsdrähte3 den Wolframleuchtkörper 213, dessen aus mehreren Wendeln bestehende Schenkel nebeneinandergestellt und von Molybdänhaltedrähten. 5 getragen werden, die an einer aus hoch hitzebeständigem Isolierstoff bestehenden Brücke 6 sitzen. Ein an den Tellerfuß ι angeschmolzenes Pumprohr 7 dient zum Entlüften und Gasfüllen der Glühlampe.
Der Bajonettsockel dieser Glühlampe besteht aus einer zylindrischen Hülse 8 aus Metall oder Isolierstoff, die an ihrem Rand 9 Einkerbungen 10 besitzt. Der Tellerfuß ist mit entsprechenden Längsrillen, 11 ausgestattet, in die die Einkerbungen 10 eingreifen, so daß hiermit die Sockelhülse 8 gegen Verdrehen gesichert ist. Als Bajonettstifte dienen aus dem Werkstoff der Sockelhülse 8 herausgebogene Lappen 12. Die isolierende Bodenplatte 13 des Bajonett-Sockels trägt die durchlochten Kontaktplättchen 14. Durch sie werden bei der Anbringung des Sockels aim Lampengefäß die StromeufÜhrungsdrähte 3 hindurchgeführt, straff gespannt und dann zweckmäßig umgebogen und danach sofort mit den Kontaktplättchen 14 verlötet. Hiermit ist eine Verbindung zwischen- Sockel und Lampengefäß geschaffen, die auch hohen Ansprüchen" an die Zugfestigkeit genügen kann.
In den Abb. 3 und 4 ist als ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Scheinwerferglühlampe gezeigt, deren Lampengefäß aus einer parabolisch geformten Preßglas schale 15 mit an1 der Innenseite vorgesehenem Spiegelbelag 16 und einer an diese Schale angeschmolzenen, ebenfalls aus Preßglas bestehenden Stirnscheibe 24 besteht. Bei dieser Ausführungsform erübrigt sich ein selbständiger Tellerfuß wie bei Abb. 1, vielmehr können die Stromzuführungsdrähte 3 mit ihren angeschweißten oder angelöteten Metallkappen 4 unmittelbar in den Lampengef äßboden 17 vakuumdicht eingeschmolzen werden. Dieser hat eine von der Kreisform abweichende Gestalt, wie aus Abb. 4 zu erkennen. Für diese Lampe ist ein sogenannter Stecksockel vorgesehen, dessen aus Isolierstoff bestehender Sockelkörper 18 eine dem Lampengefäßboden 17 entsprechende, von der Kreisform abweichende Gestalt hat, so daß er dicht über den Gefäßboden1 17 geschoben werden kann und dann gegenüber diesem gegen Verdrehen gesichert ist. Die Sicherung des Sockels 18 gegen Abziehen vom Lampengefäß erfolgt wiederum allein durch die Stromzuführungsdrähte 3, welche durch Löcher an den hier als· Blechstreifen ausgebildeten Bodenkontakteni 19 geführt, dann straff gespannt, umgebogen und nun. mit diesen verlötet werden. Die iao Stromzuführung von außen zu dem Sockel kann entweder mittels an den Blechstreifen 19 anliegender Kontaktfedern 20 erfolgen, wie bei. Abb. 3 unten dargestellt, oder aber auch mittels Kabel 2Ί, wie bei Abb. 3 oben, deren Kabelschuhe 22 mit' den Blechstreifen 19 verschraubt werden. Die mecha-
nische Halterung .des Sockels erfolgt mittels bekannter Klemmeinrichtungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Glühlampeii' mit zwischen der Quetschstelle des Fußrohres und dem Sockelboden straff ausgespanntem und hohe Zugfestigkeit aufweisendem Stromzuführungs draht, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Bajonett- oder Stecksockels beide zum Sockelboden unter straffer Spannung führende Stromzuführungsdrähte hoher Zugfestigkeit in flSi sich bekannter Weise mittels angeschweißter oder angelöteter Metallkappen! am zweckmäßig aus Preßglas bestehenden Tellerfuß oder Lampengefäßboden vakuumdicht angeschmolzen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5443 9.53
DEP6452D 1940-11-29 1941-11-01 Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen Expired DE891889C (de)

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US367810A US2252476A (en) 1940-11-29 1940-11-29 Base for electric lamps

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DE891889C true DE891889C (de) 1953-10-01

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ID=23448705

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DEP6452D Expired DE891889C (de) 1940-11-29 1941-11-01 Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen

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US (1) US2252476A (de)
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BE444347A (de) 1942-03-31
FR877315A (fr) 1942-12-03
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