DE891889C - Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen - Google Patents
Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen GluehlampenInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei der kittlosen Sockelbefestigung an elektrischen Glühlampen den Sockel gegen
Abziehen vom Gefäßhals dadurch zu sichern, daß der zwischen, der Quetschstelle des Fußrohres und
dem Sockelboden vorhandene Stromzuführungsdraht
hohe Zugfestigkeit aufweist und straff gespannt ist. Die Sicherung des Sockels gegen Verdrehen
wird dabei, wie auch bei anderen kittlosen Sockelbefestigiungen üblich, durch im Lämgsrillen
des Gefäßhalses eingreifende Einkerbungen des Sockels verhindert. Diese k-ittlose Sockelbefestigung
hat sich bewährt, solange keine allzu hohen: Ansprüche in bezug auf die Festigkeit der Verbindung
gegen Abziehen des Sockels vom Gefäßhals gestellt werden. Bei: kleinen, Lampen mit geringem Gewicht
des Gefäßes und den Einbauteilen ist daher die Befestigungsart ohne Abänderung anwendbar.
Wenn es sich dagegen um die Sockelung größerer Lampen mit hohem Gewicht, insbesondere solcher
handelt, deren Fuß oder sogar 'deren ganzes Lampengefäß aus dickwandigem Preßglas besteht,
so vermag ein einzelner Stromiauführungsdiraht,
dessen Dichtungsteil· in das Fußrohr eines Lampengefäßes
eingequetscht ist, nicht mehr genügend
Sicherheit gegen Abziehen des Sockels vom Lampengefäß zu bieten. Es besteht dann, vielmehr
■die Gefahr, daß der gewöhnlich sehr dünne und .aus
einem anderen Werkstoff als dter Sockelleitungsteil bestehende, in die Quetschstelle eingeschmolzene
Dichtungsfeil, der ja ebenfalls der hohen Zugspannung· unterliegt, reißt oder aber die Quetschstelle
in anderer Weise beschädigt wird.
Die kittloee Sockelbefestigung an elektrischen
Glühlampen vermeidet die beschriebenen Nachteile dadurch, daß erfindungsgemäß unter Verwendung
eines· Bajonett- oder Stecksockels beide zum Sockelboden
unter straffer Spannung führenden Stromzuführungsdrähte
hoher Zugfestigkeit in an sich *5 bekannter Weise mittels angeschweißter oder angelöteter
Metallkappen am zweckmäßig aus Preßglas bestehenden: Tellerfuß oder Lampengef äßboden
vakuumdicht angeschmolzen sind. Eine solche Einschmelzung der Stromzuführungsdrähte bietet nämlieh
den großen Vorteil, daß sie zur Aufnahme hoher Zugkräfte besonders geeignet ist, ohne diaß
die Gefahr des Undiichtwerdens besteht. Ein besonderer,
aus anderem Werkstoff als der Sockelleitungsdraht bestehender und daher besonders
gefährdeter Dichtungsdraht ist1 bei dieser Emschmelzung
nicht vorhanden. Dadurch, daß eine andere, am sich bekannte Sockelforon, nämlich die
eines Bajonett- oder Stecksockels gewählt wird, ist ._ außerdem die Möglichkeit gegeben, beide StromzuführiungS'drähte
zur Befestigung des Sockels heranzuziehen, wodurch auf jeden Stromiziuführungsdraht
nur noch die halbe Zugbeanspruchung fällt. Im übrigen kann der Sockel in üblicher Weise
gegen Verdrehung gesichert werden;, sei es durch in Längsrillen des Gefäßhalses eingreifende Einkerbungen
an seiner Hülse oder sei es durch seine von der Kreisfcwm abweichende Gestalt, die über
den entsprechend gestalteten Gefäßboden hinweggreift.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht einer Projektionsglühlampe
mit einem Bajonettsockel, wobei ein Teil im Längsschnitt dargestellt ist;
Abb. 2 ist die Seitenansicht des Sockels und Lampenfußes nach Abb. 1;
Abb. 3 ist die Ansicht einer insbesondere für Fahrzeugbeleuchtung dienenden Scheinwerferglühlampe,
wobei wiederum ein Teil der Lampe mit dem Sockel im Längsschnitt dargestellt ist;
Abb. 4 ist die Rückansicht derselben Lampe mit teilweisem Querschnitt durch den Sockel.
Die in Abb. 1 und 2 dargestellte Projektionsglühlampe
besitzt einen aus Preßglas bestehenden Tellerfuß 1, an welchem das aus geblasenem Glas
bestehende Lampengefäß· 2 angeschmolzen ist. Die
kräftigen Stromzuführungsdrähte 3 sind mit Hilfe an ihnen angeschweißter oder angelöteter Metallkappen
4 in den Tellerfiuß 1 ' vakuumdicht eingeschmolzen.
Zur Anpassung 'des Ausdehnungskoeffizienten
der Metallkappen 4 an denjenigen des Glase» bestehen die Metallkappe» zweckmäßig aus
einer Legierung aus Eisen, Nickel und Kobalt. Dagegen, ist die Wärmeausdehnung der Stromzuführungsdrähte
3 selbst ohne Belang, so daß ihr Werkstoff vornehmlich nach Festigkeitsrücksichten
ausgewählt werden kann. Im Innern, des Lampengef äßes 2 tragen die Strom'zuführiungsdrähte3 den
Wolframleuchtkörper 213, dessen aus mehreren Wendeln bestehende Schenkel nebeneinandergestellt
und von Molybdänhaltedrähten. 5 getragen werden, die an einer aus hoch hitzebeständigem Isolierstoff
bestehenden Brücke 6 sitzen. Ein an den Tellerfuß
ι angeschmolzenes Pumprohr 7 dient zum Entlüften und Gasfüllen der Glühlampe.
Der Bajonettsockel dieser Glühlampe besteht aus einer zylindrischen Hülse 8 aus Metall oder Isolierstoff,
die an ihrem Rand 9 Einkerbungen 10 besitzt. Der Tellerfuß ist mit entsprechenden Längsrillen, 11
ausgestattet, in die die Einkerbungen 10 eingreifen, so daß hiermit die Sockelhülse 8 gegen Verdrehen
gesichert ist. Als Bajonettstifte dienen aus dem Werkstoff der Sockelhülse 8 herausgebogene Lappen
12. Die isolierende Bodenplatte 13 des Bajonett-Sockels
trägt die durchlochten Kontaktplättchen 14. Durch sie werden bei der Anbringung des Sockels
aim Lampengefäß die StromeufÜhrungsdrähte 3 hindurchgeführt,
straff gespannt und dann zweckmäßig umgebogen und danach sofort mit den Kontaktplättchen
14 verlötet. Hiermit ist eine Verbindung zwischen- Sockel und Lampengefäß geschaffen, die
auch hohen Ansprüchen" an die Zugfestigkeit genügen kann.
In den Abb. 3 und 4 ist als ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung eine Scheinwerferglühlampe gezeigt, deren Lampengefäß aus einer parabolisch geformten Preßglas schale 15 mit an1 der
Innenseite vorgesehenem Spiegelbelag 16 und einer an diese Schale angeschmolzenen, ebenfalls aus
Preßglas bestehenden Stirnscheibe 24 besteht. Bei dieser Ausführungsform erübrigt sich ein selbständiger
Tellerfuß wie bei Abb. 1, vielmehr können die Stromzuführungsdrähte 3 mit ihren angeschweißten
oder angelöteten Metallkappen 4 unmittelbar in den Lampengef äßboden 17 vakuumdicht
eingeschmolzen werden. Dieser hat eine von der Kreisform abweichende Gestalt, wie aus Abb. 4
zu erkennen. Für diese Lampe ist ein sogenannter Stecksockel vorgesehen, dessen aus Isolierstoff bestehender
Sockelkörper 18 eine dem Lampengefäßboden 17 entsprechende, von der Kreisform abweichende
Gestalt hat, so daß er dicht über den Gefäßboden1 17 geschoben werden kann und dann
gegenüber diesem gegen Verdrehen gesichert ist. Die Sicherung des Sockels 18 gegen Abziehen vom
Lampengefäß erfolgt wiederum allein durch die Stromzuführungsdrähte 3, welche durch Löcher an
den hier als· Blechstreifen ausgebildeten Bodenkontakteni
19 geführt, dann straff gespannt, umgebogen
und nun. mit diesen verlötet werden. Die iao
Stromzuführung von außen zu dem Sockel kann entweder mittels an den Blechstreifen 19 anliegender
Kontaktfedern 20 erfolgen, wie bei. Abb. 3 unten dargestellt, oder aber auch mittels Kabel 2Ί, wie
bei Abb. 3 oben, deren Kabelschuhe 22 mit' den Blechstreifen 19 verschraubt werden. Die mecha-
nische Halterung .des Sockels erfolgt mittels bekannter
Klemmeinrichtungen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Glühlampeii' mit zwischen der Quetschstelle des Fußrohres und dem Sockelboden straff ausgespanntem und hohe Zugfestigkeit aufweisendem Stromzuführungs draht, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Bajonett- oder Stecksockels beide zum Sockelboden unter straffer Spannung führende Stromzuführungsdrähte hoher Zugfestigkeit in flSi sich bekannter Weise mittels angeschweißter oder angelöteter Metallkappen! am zweckmäßig aus Preßglas bestehenden Tellerfuß oder Lampengefäßboden vakuumdicht angeschmolzen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5443 9.53
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Family Applications (1)
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Also Published As
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