DE10142016B4

DE10142016B4 - Zyklonenstaubsammelvorrichtung für einen Staubsauger

Info

Publication number: DE10142016B4
Application number: DE10142016A
Authority: DE
Inventors: Jang-Keun Oh
Original assignee: Samsung Gwangju Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2000-11-27
Filing date: 2001-08-28
Publication date: 2004-05-27
Anticipated expiration: 2021-08-29
Also published as: RU2195148C1; FR2817137A1; US20020062632A1; KR100398684B1; GB2369290A; DE10142016A1; JP2002172076A; US6562093B2; KR20020041140A; NL1018368A1; EG22890A; CN1355004A; FR2817137B1; GB2369290B; GB0118381D0; NL1018368C2

Abstract

Zyklonenstaubsammelvorrichtung für einen Staubsauger, die die folgenden Bauteile aufweist:
einen Zyklonenkörper (20), der mit einem teleskopierbaren Rohr (3) des Staubsaugers verbindbar ist, wobei in den Zyklonenkörper (20) einströmende Luft und Verunreinigungen verwirbelt werden, und
ein Zyklonengehäuse (30), das abnehmbar mit dem Zyklonenkörper (20) in Eingriff ist und durch eine wendelförmige Trennwand (32) in einen oberen Raum zum Abtrennen der Verunreinigungen von der Luft durch Führen des Luftwirbels und einen unteren Raum zum Aufnehmen der Verunreinigungen, die von der Luft getrennt worden sind, unterteilt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zyklonenstaubsammelvorrichtung für einen Staubsauger sowie einen diese verwendenden Staubsauger.

Typisch ist eine solche Zyklonenstaubsammelvorrichtung mit einem teleskopierbaren Rohr des Staubsaugers verbindbar und dient dazu, Verunreinigungen relativ großer Partikel, die in den Staubsauger eingesaugt werden, herauszufiltern und zu sammeln.

Im Allgemeinen trennt eine Zyklonenstaubsammelvorrichtung Partikel von einem Fluid unter Verwendung der Zentrifugalkraft. Aufgrund ihrer einfachen Konstruktion und Fähigkeit, Umgebungen mit hoher Temperatur und hohen Drücken zu widerstehen, waren Zyklonenstaubsammelvorrichtungen in industriellen Anwendungsgebieten für lange Zeit weit verbreitet. Ferner wird die Zyklonenstaubsammelvorrichtung in einem Staubsauger verwendet, um Verunreinigungen von relativ gesehen größeren Partikeln wie Gewebestücken, Vinyl, Haaren und dergleichen aus der Luft, die durch eine Reinigungsbürste eingesaugt wird, zuerst herauszufiltern und anschließend zu sammeln. Die Zyklonenstaubsammelvorrichtung verhindert dass diese größeren Verunreinigungen durch einen Papierfilter, der im Inneren einer Staubsammelkammer angeordnet ist, herausgefiltert werden, wodurch die Lebensdauer des wegwerfbaren Papierfilters verlängert wird.

Ein typische Zyklonenstaubsammelvorrichtung sowie ein diese verwendender Staubsauger ist in DE 199 45 403 A1 beschrieben und wird im folgenden anhand 1 erläutert.

1 ist eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines Staubsaugers zeigt, der mit einer herkömmlichen Zyklonenstaubsammelvorrichtung ausgestattet ist.

Wie in 1 gezeigt ist, enthält der Staubsauger mit der herkömmlichen Zyklonenstaubsammelvorrichtung 10 ein Staubsaugergehäuse 1, eine Bürste zum Einsaugen von Verunreinigungen, einen flexiblen Schlauch 2 und ein teleskopisch verlängerbares Rohr 3 zur Verbindung der Bürste 4 mit dem Staubsaugergehäuse 1, einen Papierfilter 7 zum Herausfiltern der Verunreinigungen und einen Gebläsemotor 8 zur Erzeugung einer Ansaugkraft. Die Zyklonenstaubsammelvorrichtung 10 ist an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem teleskopisch verlängerbaren Rohr 3 und dem flexiblen Schlauch 2 montiert, um größere Partikel an Verunreinigungen herauszufiltern.

Die Zyklonenstaubsammelvorrichtung 10 für den Staubsauger saugt Luft und Verunreinigungen durch die Bürste 4 mit einer Saugkraft, die durch den Gebläsemotor 8 erzeugt wird, Schräg in ein Zyklonengehäuse 13 ein. Verschiedene Arten an relativ gesehen größeren Partikeln von Verunreinigungen wie beispielsweise Gewebestücken, Vinyl, Haaren und dergleichen, werden durch die Zentrifugalkraft, die durch einen Luftwirbel hervorgerufen wird, von der Luft getrennt. Diese größeren Partikel an Verunreinigungen werden anschließend in dem Zyklonengehäuse 13 gesammelt. Wenn die gereinigte Luft den Boden des Zyklonengehäuses 13 erreicht, dreht sie ihre Richtung um und schwenkt in einen aufsteigenden Luftstrom um, der durch den flexiblen Schlauch 2 zum Staubsaugergehäuse 1 ausgestoßen wird.

Während des Staubsaugerbetriebs kann sich die Ausrichtung der Zyklonenstaubsammelvorrichtung 10 entweder absichtlich oder unabsichtlich verändern. Das heißt, die Zyklonenstaubsammelvorrichtung 10 kann beim Reinigen von höheren Stellen geneigt oder von oben nach unten gedreht werden, was bewirkt, daß die Verunreinigungen, die in dem Zyklonengehäuse 13 der Zyklonenstaubsammelvorrichtung 10 gesammelt wurden, wie Gewebe, Vinyl, Haaren und dergleichen, zu einem Rost 12 der Zyklonenstaubsam melvorrichtung 10 fallen. Wenn ein solcher umgekehrter Strom an Verunreinigungen auftritt, können die Verunreinigungen den Rost 12 der Zyklonenstaubsammelvorrichtung 10 blockieren, wodurch die Reinigungswirksamkeit des Staubsaugers verringert wird oder sein Betrieb unmöglich wird. Deshalb sollte eine Blockade des Rosts aufgrund eines umgekehrten Stroms an Verunreinigungen verhindert werden.

Da das Zyklonengehäuse 13 von dem Zyklonenkörper 11 getrennt werden kann, um einem Bedienungspersonal zu ermöglichen, die Verunreinigungen, die sich in dem Zyklonengehäuse 13 gesammelt haben, herauszuziehen, wird der Rost 12 des Zyklonenkörpers 11 freigelegt. Der Umgebungsbereich kann aufgrund der Verunreinigungen, die aus dem Rost gefallen sind, schmutzig werden. Des weiteren kann der bloßgelegte Rost 12 brechen, wenn er misshandelt wird.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zyklonenstaubsammelvorrichtung für einen Staubsauger zu schaffen, die verhindert, dass Verunreinigungen den Rost blockieren, unabhängig von der Ausrichtung der Zyklonenstaubsammelvorrichtung.

Dabei soll die Zyklonenstaubsammelvorrichtung so ausgebildet sein, dass sie den Betrieb des Staubsaugers nicht behindert und ferner soll die Zyklonenstaubsammelvorrichtung so ausgebildet sein, dass bei Entfernung der gesammelten Verunreinigungen der Rost nicht beschädigt werden könnte.

Die Aufgabe wird bei einer Zyklonenstaubsammelvorrichtung durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, sowie bei einem Staubsauger durch die Merkmale des Anspruches 10. Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüchen weitergebildet.

Aus der nicht vorveröffentlichten WO 00/74547 ist eine wendelförmige Trennwand sowie ein geteilter Behälter bei einer Zyklonenstaubsammelvorrichtung an sich bekannt. In dieser Schrift sind jedoch ein teleskopierbares Rohr und ein daran befestigbarer Zyklonenkörper nicht angesprochen, weshalb die anhand 1 erläuterten Nachteile einer solchen Anordnung nicht auftreten können.

Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Staubsauger zeigt, der eine herkömmliche Zyklonenstaubsammelvorrichtung hat.
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Zyklonenstaubsammelvorrichtung für einen Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine Querschnittansicht der Zyklonenstaubsammelvorrichtung aus 2.
4 ist eine Unteransicht einer Zyklonenabdekkung für die Zyklonenstaubsammelvorrichtung aus 2.
5A u. 5B sind jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Unteransicht der Zyklonenabdeckung, die den Fall einer Überlappung der spiralförmigen Oberfläche der Zyklonenabdeckung der Zyklonenstaubsammelvorrichtung darstellen.
6 ist eine Ansicht zum Zeigen einer alternativen, verschraubten Verbindung zwischen einem Staubsammelbehälter und der Zyklonenabdekkung der Zyklonenstaubsammelvorrichtung aus 2.
Im nachfolgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente betreffen.
Bezugnehmend auf die 2 und 3 hat eine Zyklonenstaubsammelvorrichtung einen Zyklonenkörper 20 und ein Zyklonengehäuse 30. Das Zyklonengehäuse 30 enthält eine Zyklonenabdekkung 31 und einen Staubsammelbehälter 39. Hier ist ein Lagerteil 50 auf dem teleskopisch verlängerbaren Rohr des Staubsaugers vorgesehen, um den Staubsammelbehälter 39 zu lagern, so daß der Staubsammelbehälter 39 während eines Reinigungsprozesses nicht von der Zyklonenabdeckung 31 abgelöst werden kann.
Der Zyklonenkörper 20 ist mit dem teleskopisch verlängerbaren Rohr 3 des Staubsaugers verbunden und enthält eine Lufteinströmkanal 21 zum schrägen Führen von Luft und Verunreinigungen, die durch die Bürste 4 eingesaugt wurden (1), einen Rost 22 zum Filtern der Luft im Inneren der Zyklonenabdeckung 31, und einen Luftausströmkanal 23 zum Führen der eingesaugten Luft durch den Rost 22 zu einem Staubsaugergehäuse 1.
Die Zyklonenabdeckung 31 hat eine zylindrische Gestalt und ist mit einem unteren Abschnitt des Zyklonenkörpers 20 verbunden.
Die zylindrische Gestalt der Zyklonenabdeckung 31 führt die Luft, die von dem Lufteinströmkanal 21 des Zyklonenkörpers 20 eingesaugt wird, in einer Wirbelströmung ein. Ein Ende der Zyklonenabdeckung 31 hat eine Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen 36, die zur Verbindung mit dem Zyklonenkörper 20 darin ausgebildet sind. Das andere Ende der Zyklonenabdeckung 31 ist abgeschrägt und wird durch eine wandelförmige Trennwand 32 verschlossen. Die wandelförmige Trennwand 32 kann verschiedene Kurvenformen haben, so wie eine spiralförmige Kurve, eine schraubenförmige Kurve und so weiter. Das abgeschrägte Ende der Zyklonenabdeckung 31 wird durch Querschneiden der zylindrischen Zyklonenabdeckung 31 auf derselben Schräge wie derjenigen der verwendeten wandelförmigen Trennwand 32 ausgebildet. Da die wandelförmige Trennwand 32 an einem Punkt beginnt, der mit dem abgeschrägten Ende übereinstimmt und sich zum offenen Ende der Zyklonenabdeckung 31 erstreckt, ist ein Durchgangsloch 33 zwischen einer Start-Kante 32a und einer End-Kannte 32b der wandelförmigen Trennwand 32 definiert, um Verunreinigungen in den Staubsammelbehälter 39 zu führen. Die wandelförmige Trennwand 32 kann, wie in den 2 und 4 gezeigt ist, so ausgebildet sein, daß die Start-Kante 32a mit der End-Kante 32b übereinstimmt, oder, wie in den 5A und 5B gezeigt ist, die wandelförmige Trennwand 32 kann so ausgebildet sein, daß sich die End-Kante 32b weiter über Start-Kante 32a hinaus erstreckt, so daß ein Abschnitt der wandelförmigen Trennwand 32 sich selbst überlappt. Demgemäß wird die Größe des Durchgangslochs 33 durch den Winkel der wandelförmigen Trennwand 32 und den Durchmesser der Zyklonenabdekkung 31 bestimmt. Ferner ist in der Mitte der wandelförmigen Trennwand 32 ein zylindrischer Vorsprung 34 vorgesehen, dessen Durchmesser ein Drittel oder ein Viertel des Durchmessers der Zyklonenabdeckung 31 ist. Es ist vorteilhaft, daß das Ende des zylindrischen Vorsprungs 34, das dem offenen Ende der Zyklonenabdeckung 31 gegenüberliegt, eine kuppelförmige Gestalt hat, so daß Luft und in der Luft mitgerissene Verunreinigungen nach außerhalb der Zyklonenabdeckung 31 geführt werden können.
Des weiteren ist ein Eingriffsteil 35, das eine Stufenform hat, um ein unteres Ende des abgeschrägten Endes der Zyklonenabdeckung 31 herum ausgebildet. Das Eingriffsteil 35 befestigt die Zyklonenabdeckung 31 sicher an dem Staubsammelbehälter 39.
Der Staubsammelbehälter 39 ist mit dem Eingriffsteil 35 der Zyklonenabdeckung 31 gekoppelt. Der Staubsammelbehälter 39 hat im wesentlichen eine zylindrische Gestalt und ein geschlossenes unteres Ende. Das offene Ende des Staubsammelbehälters 39 ist entsprechend dem abgeschrägten Ende der Zyklonenabdeckung 31 abgeschrägt, so daß die Zyklonenabdeckung 31 und der Staubsammelbehälter 39 bündig sind und eine gerade Linie bilden, wenn sie miteinander in Eingriff stehen. Des weiteren ist eine Ausnehmung 39a im unteren Abschnitt des geschlossenen Endes des Staubsammelbehälters 39 ausgebildet, um den Lagerteil 50 zum Lagern des Staubsammelbehälters 39 aufzunehmen.
Um den Wirbel an Luft aus der Zyklonenabdeckung 31 zu reduzieren und um ferner einem Benutzer das Montieren des Staubsammelbehälters 39 auf das teleskopisch verlängerbare Rohr 3 zu erleichtern, wird das geschlossene Ende des Staubsammelbehälters 39 leicht abgeschrägt, um eine kleinere Fläche zu haben als diejenige des offenen Endes, die dem abgeschrägten Ende der Zyklonenabdeckung 31 entspricht.
Die Ausnehmung 39a, die auf dem unteren Abschnitt des geschlossenen Endes des Staubsammelbehälters 39 ausgebildet ist, hat eine Gestalt und eine Größe, die derjenigen eines Einsetzteils 55 des Lagerteils 50 entspricht. Die Ausnehmung 39a nimmt das Einsetzteil 55 des Lagerteils 50 auf, um den Staubsammelbehälter 39 sicher an dem teleskopisch verlängerbaren Rohr 3 zu befestigen.
Das Lagerteil 50 enthält ferner ein Befestigungsbauteil 51, das auf dem teleskopisch verlängerbaren Rohr 3 montiert ist.
Eine kreisförmige Klemmschelle mit einer Größe, die dem Außendurchmesser des teleskopisch verlängerbaren Rohrs 3 entspricht, ist an einem Ende des Befestigungsbauteils 51 vorgesehen, um mit dem teleskopisch verlängerbaren Rohr 3 in Eingriff zu gelangen. Das Einsetzteil 55 ist am anderen Ende des Befestigungsbauteiles 51 montiert.
Das Einsetzteil 55 enthält einen Zapfen 55a, der in die Ausnehmung 39a des Staubsammelbehälters 39 eingesetzt ist, und eine Kompressionsspiralfeder 55b zur Vorspannung des Zapfens 55a nach außen. Der Zapfen 55a und die Kompressionsspiralfeder 55b haben geeignete Längen, um den Staubsammelbehälter 39 gleichmäßig von dem Eingriffsteil 35 der Zyklonenabdeckung 31 zu trennen, wenn ein Benutzer den Staubsammelbehälter 39 hält und nach unten preßt, und um die Trennung des Staubsammelbehälters 39 von der Zyklonenabdeckung 38 während eines normalen Reinigungsvorgangs zu verhindern.
Ein anderes Beispiel einer Art und Weise des Eingriffs des Staubsammelbehälters 39 mit der Zyklonenabdeckung 31 ist in 6 gezeigt. Bezugnehmend auf 6 ist ein Eingriffsteil 35' einer Zyklonenabdeckung 31' nicht entlang des Umfangs des abgeschrägten Endes ausgebildet, sondern ist entlang des Innenumfangs des unteren Endes der Zyklonenabdeckung 31' ausgebildet. Das Eingriffsteil 35' der Zyklonenabdeckung 31' ist mit einem Innengewinde 35a' ausgebildet, und der Außenumfang des offenen Endes des Staubsammelbehälters 39' ist mit einem Außengewinde 39b' zum Eingriff mit dem Innengewinde 35a' ausgebildet. Demgemäß ist der Staubsammelbehälter 39' mit der Zyklonenabdeckung 31' verbunden, wenn der Eingriffsteil 35' der Zyklonenabdeckung 31' mit dem Staubsammelbehälter 39' verschraubt ist. Gemäß dieser Art des Eingriffs kann das Lagerteil 50 weggelassen werden.
Im nachfolgenden wird die Funktionsweise der Zyklonenstaubsammelvorrichtung der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
Luft und Verunreinigungen werden durch die Bürste 4 in den Staubsauger eingesaugt und strömen durch den Lufteinströmkanal 21 des Zyklonenkörpers 20 in die Zyklonenstaubsammelvorrichtung. Wenn die Luft und die Verunreinigungen in die Zyklonenabdeckung 31 gelangen, bilden sie einen Wirbel aus Luft und Verunreinigungen. Größere Partikelverunreinigungen, die in der Luft enthalten sind, werden durch die Zentrifugalkraft von der Luft getrennt und fallen anschließend auf den Boden der Zylinderabdeckung 31. Das meiste der Luft, die frei von Verunreinigungen ist, stößt mit der wandelförmigen Trennwand 32 der Zyklonenabdeckung 31 zusammen und dreht ihre Richtung um und bildet einen nach oben steigenden Luftstrom. Der nach oben steigende Luftstrom wird durch den Rost 22 und den Luftausströmkanal 23 zum Staubsaugergehäuse 1 ausgestoßen. Demgemäß ist die Vorrichtung montiert, damit die Drehrichtung der wirbelnden Luftströmung mit der Spiraldrehrichtung zusammenpaßt.
Nachdem die Verunreinigungen von der Luft durch die Zentrifugalkraft getrennt worden sind, fällt die Luft, aber sie bleibt in einer Bewegung entlang der wandelförmigen Trennwand 32 der Zyklonenabdeckung 31 in einem verwirbelten Luftstrom, um durch das Durchgangsloch 33 in den Staubsammelbehälter 39 ausgestoßen zu werden. Da die Verunreinigungen durch die wandelförmige Trennwand 32 der abgeschrägten Zyklonenabdeckung 31 abgeblockt werden, werden die Verunreinigungen nicht durch die Zyklonenabdeckung 31 in den Staubsammelbehälter 39 ausgestoßen, sondern sie werden in dem wirbelnden Luftstrom innerhalb des Staubsammelbehälters 39 gedreht.
Die Zyklonenabdeckung 31 induziert die Luft in Zusammenwirkung mit dem Zyklonenkörper 30 in einen Wirbel und trennt die Verunreinigungen von der Luft unter Verwendung der Zentrifugalkraft. Das Durchgangsloch 33, das von der wendelförmigen Trennwand 32 ausgebildet ist, führt die abgetrennten Verunreinigungen in den Staubsammelbehälter 39. Der Staubsammelbehälter 39 dient als Aufnahme, in der die abgetrennten Verunreinigungen gesammelt werden. Das heißt, die Verunreinigung, die durch die Zentrifugalkraft abgetrennt wurde, strömt nicht in einer umge kehrten Richtung zu dem Rost 22 des Zyklonenkörpers 20 und kann deshalb den Rost 22 nicht blockieren, da ein Trennteil zum Abtrennen der Verunreinigungen von der Luft von einem Staubsammelteil zur Sammlung der von der angesaugten Luft getrennten Verunreinigung getrennt ist.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Ausleeren des Staubsammelbehälters 39, der mit den Verunreinigungen gefüllt ist, beschrieben. Ein Benutzer hält den Staubsammelbehälter 39 und preßt den unteren Abschnitt des Staubsammelbehälters 39, der entfernbar auf dem Lagerteil 50 montiert ist, nach unten, um die Kompressionsspiralfeder 55b zusammenzudrücken. Dies bringt auch das Eingriffsteil 35 des Staubsammelbehälters 39 aus der Zyklonenabdeckung 31 außer Eingriff. Der Benutzer kann anschließend den Staubsammelbehälter 39 von dem Lagerteil 50 entfernen. Nach dem Ausleeren des Staubsammelbehälters 39 setzt der Benützer den Einsatzzapfen 55a des Lagerteils 50 in die Ausnehmung 39a, die in dem unteren Abschnitt des Staubsammelbehälters 39 vorgesehen ist. Anschließend preßt der Benutzer den Staubsammelbehälter 39 nach unten, um die Spiralfeder 55b zusammenzudrücken, und bringt den oberen Abschnitt des Staubsammelbehälters 39 in eine Ausrichtung mit dem Eingriffsteil 35 der Zyklonenabdeckung 31. Wenn der Benutzer den Staubsammelbehälter 39 freigibt wird sich die Spiralfeder 55b ausdehnen und den Staubsammelbehälter 39 in Eingriff mit dem Eingriffsteil 35 der Zyklonenabdeckung 31 drängen. Somit wird der Staubsammelbehälter 39 an einem Ende durch das Eingriffsteil 35 und am anderen Ende durch das Lagerteil 50 gelagert.
Des weiteren trennt die Drehung des Staubsammelbehälters 39' im Gegenuhrzeigersinn im Falle einer verschraubten Eingriffskonstruktion, wie sie in 6 dargestellt ist, den Staubsammelbehälter 39' von dem Eingriffsteil 35' der Zyklonenabdeckung 31'. Zwischenzeitlich wird der Staubsammelbehälter 39' mit der Zyklonenabdeckung 31' durch Drehen des Staubsammelbehälters 39' im Uhrzeigersinn wieder in Eingriff gebracht.
Wie vorstehend erläutert wurde, verbessert die Zyklonenstaubsammelvorrichtung für einen Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung den Reinigungswirkungsgrad des Staubsaugers, sogar wenn die Ausrichtung der Zyklonenstaubsammelvorrichtung sich während des Betriebs ändert. Des weiteren sieht die Vorrichtung einen sichereren Weg zum Ausleeren des Inhalts des Staubsammelbehälters vor, indem das Verstreuen von Verunreinigungen von dem Rost verhindert wird und/oder der Rost geschützt wird.
Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, soll es dem Fachmann klar sein, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel begrenzt ist.
Eine Zyklonenstaubsammelvorrichtung eines Staubsaugers, die an einem teleskopisch verlängerbaren Rohr 3 montiert ist, wird offenbart. Die Zyklonenstaubsammelvorrichtung des Staubsaugers enthält einen Zyklonenkörper 20 zum Erzeugen eines Wirbelstroms aus Luft und Verunreinigungen, die dort eingesaugt wurden, und ein Zyklonengehäuse 30, das mit dem Zyklonenkörper 20 in Eingriff steht und zum Trennen der Verunreinigung von der Luft durch Führen des Wirbelstroms dient. Das Zyklonengehäuse 30 enthält ein Zyklonengehäuse, das mit dem Zyklonenkörper 20 in Eingriff ist, zum Trennen der Verunreinigung durch Führen des verwirbelten Luftstroms, wobei eine Zyklonenabdeckung 31 in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet ist und mit dem Zyklonenkörper 20 in Eingriff steht, wobei ein Ende davon abgeschrägt und durch eine spiralförmige Linie geschlossen ist, und das andere Ende davon ein offenes Ende ist, und einen Staubsammelbehälter 39, der mit dem unteren Abschnitt des abgeschrägten Endes der Zyklonenabdeckung 31 in Eingriff steht, wobei ein Ende davon im wesentlichen ein Zylinder ist, der ein geschlossenes Ende hat, und wobei das andere Ende davon abgeschrägt ist, um dem abgeschrägten Ende der Zyklonenabdeckung 31 zu entsprechen. Demgemäß kann eine normale Reinigung ungeachtet der Position des Staubsaugers durchgeführt werden, und, sogar wenn gesammelte Verunreinigungen weggeworfen werden, kann ein Herausfallen von Verunreinigungen aus einem Rost 22 oder der Bruch des Rosts verhindert werden.

Claims

Zyklonenstaubsammelvorrichtung für einen Staubsauger, die die folgenden Bauteile aufweist: einen Zyklonenkörper (20), der mit einem teleskopierbaren Rohr (3) des Staubsaugers verbindbar ist, wobei in den Zyklonenkörper (20) einströmende Luft und Verunreinigungen verwirbelt werden, und ein Zyklonengehäuse (30), das abnehmbar mit dem Zyklonenkörper (20) in Eingriff ist und durch eine wendelförmige Trennwand (32) in einen oberen Raum zum Abtrennen der Verunreinigungen von der Luft durch Führen des Luftwirbels und einen unteren Raum zum Aufnehmen der Verunreinigungen, die von der Luft getrennt worden sind, unterteilt ist.
Zyklonenstaubsammelvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zyklonengehäuse (30) folgendes aufweist: eine Zyklonenabdeckung (31), die eine zylindrische Gestalt, ein offenes oberes Ende und ein abgeschrägtes unteres Ende hat, wobei das offene obere Ende mit dem Zyklonenkörper (20) in Eingriff steht, wobei das untere abgeschrägte Ende durch die wendelförmige Trennwand abgeschrägt ist, und einen Staubsammelbehälter (39), der mit dem unteren Abschnitt des abgeschrägten Endes der Zyklonenabdeckung (31) abnehmbar in Eingriff ist, wobei der Staubsammelbehälter (39) die Verunreinigungen, die durch die wendelförmige Trennwand gegangen sind, aufnimmt.
Zyklonenstaubsammelvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, desweiteren aufweisend einen Eingriffsabschnitt (35), der sich von dem unteren abgeschrägten Ende der Zyklonenabdeckung (31) erstreckt, wobei der Eingriffsabschnitt in ein offenes oberes Ende des Staubsammelbehälters eingreift, um den Staubsammelbehälter (39) daran fest zu befestigen.
Zyklonenstaubsammelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, desweiteren aufweisend eine Lagervorrichtung (50) zum Lagern des Zyklonengehäuses (30) in Bezug zu dem teleskopierbaren Rohr (3).
Zyklonenstaubsammelvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil folgende Bauteile aufweist: ein Befestigungsteil (51), das auf dem teleskopierbaren Rohr (3) befestigt ist, ein Einsetzbauteil (55a), das bewegbar auf dem Befestigungsbauteil (51) angeordnet ist, wobei das Einsetzbauteil (55a) in eine Ausnehmung (39a), die in einem unteren Ende des Zyklonengehäuses (30) ausgebildet ist, aufgenommen wird, wenn das Zyklonengehäuse (30) mit dem Zyklonenkörper (20) gekoppelt ist, und eine elastisches Bauteil (55b) zum Vorspannen des Einsetzbauteils (55a) für einen Eingriff mit der Ausnehmung (39a).
Zyklonenstaubsammelvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zyklonengehäuse (30) folgendes aufweist: eine Zyklonenabdeckung (31') mit einer zylindrischen Gestalt, einem offenen oberen Ende und einem unteren Ende, wobei das offene obere Ende mit dem Zyklonenkörper (20) in Eingriff steht, wobei das untere Ende in Bezug zu der wendelförmigen Trennwand (32) geneigt ist, und einen Staubsammelbehälter (39'), dessen offenes Ende mit dem unteren Abschnitt der Zyklonenabdeckung (31') durch eine Schraubverbindung (35'a, 39'a) in Eingriff steht.
Zyklonenstaubsammelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmige Trennwand (32) einen kuppelförmigen Vorsprung (34) enthält, der in dessen Mitte ausgebildet ist.
Zyklonenstaubsammelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmige Trennwand (32) eine erste Kante (32b) und eine zweite Kante (32a) hat, wobei erste und zweite Kante in einer Vertikalebene ausgerichtet sind.
Zyklonenstaubsammelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmige Trennwand (32) eine erste Kante (32b) und eine zweite Kante (32a) hat, wobei sich erste und zweite Kante in einer Vertikalebene überlappen.
Staubsauger der folgendes aufweist: ein Staubsaugergehäuse (1), ein teleskopierbares Rohr (3), das mit dem Staubsaugergehäuse (1) über eine flexiblen Schlauch (2) gekoppelt ist, und eine Zyklonenstaubsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.