DE10140318A1 - Bahnsteig - Google Patents

Bahnsteig

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DE10140318A1
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Ralf Rughase
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Ems Gleisbau & Co KG GmbH
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Ems Gleisbau & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F1/00Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bahnsteig mit einer Lauffläche und einer diese tragenden Unterkonstruktion. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Lauffläche aus einer Vielzahl von vorgefertigten Betonfertigplatten zusammengesetzt ist und daß die Unterkonstruktion vertikale Ständer umfaßt, die in wenigstens zwei Reihen entlang den Gleisen angeordnet sind und auf denen jeweils mittelbar oder unmittelbar stählerne Lagerstege aufliegen, die sich entlang den Gleisen erstrecken und auf denen die Betonfertigplatten nebeneinander liegen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bahnsteig mit einer Lauffläche und einer diese tragenden Unterkonstruktion.
Bahnsteige werden stets benötigt, um Fahrgäste das Ein- und Aussteigen in eine bzw. aus einer Bahn zu ermöglichen. Der Bahnsteig ist ein gegenüber den Gleisen erhabenes Gebilde, daß entlang den Gleisen verläuft. Um ein möglichst gefahrloses Ein- und Aussteigen zu ermöglichen, muß der Bahnsteig im wesentlichen exakt dem Schienenverlauf folgen und in der Höhe entsprechend ausgerichtet sein.
Zum Herstellen eines solchen Bahnsteigs werden häufig Bahnsteigkantenprofile vorgesehen, die auf einem Fundament ausgerichtet und einbetoniert werden. Diese konventionelle Bauweise ist sehr aufwendig und erfordert häufig die teilweise Stillegung der Bahnstrecke. Auch ist es bekannt, einen Bahnsteig aus Fertigteilen zusammenzusetzen. Auch hier sind Fundamente erforderlich, auf denen schwere, sehr große, im Querschnitt etwa π- förmige Betonfertigteile aufgesetzt und ausgerichtet werden. Diese Betonfertigteile müssen entweder vom Gleis oder von hinten unmittelbar am Einbauort mit einem Kran aufgesetzt werden. Dies erfordert entweder ebenfalls längere Stillegungszeiten des Gleises oder aber einen erhöhten Platzbedarf hinter dem Bahnsteig.
Insbesondere bei kleineren Bahnsteigen für Nebenstrecken, oder S-Bahn- und U-Bahnsteigen ist jedoch ein solcher Raum hinter dem Bahnsteig nicht immer vorhanden. Auch bei Bahnsteigen, die sich an eine Böschung oder einen Hang anschließen, ist das Heranbringen der Betonfertigteile von hinten nicht möglich. Hier muß daher vom Gleis aus gearbeitet werden, was stets mit erhöhtem Aufwand und Sicherheitsrisiko verbunden ist. Auch entstehen hohe Ausfallszeiten und -kosten der Bahn.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bahnsteig der eingangs geschilderten Art zu schaffen, dessen Ein- und Aufbau ein Minimum an Raum und ein Minimum an Arbeiten vom Gleis aus erfordert.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lauffläche aus einer Vielzahl von vorgefertigten Betonfertigplatten zusammengesetzt ist, und daß die Unterkonstruktion vertikale Ständer umfaßt, die in wenigstens zwei Reihen entlang den Gleisen angeordnet sind und auf denen jeweils mittelbar oder unmittelbar stählernde Lagerstege aufliegen, die sich entlang den Gleisen erstrecken und auf denen die Betonfertigplatten nebeneinander liegen. Der gesamte Bahnsteig besteht somit aus relativ handlichen Teilen, die teilweise per Hand oder aber mit Kleinbaggern, Kleinkränen und dergleichen gehandhabt werden können.
Durch diese Konstruktion entsteht weiterhin durch die entlang den Gleisen verlaufenden parallelen Lagerstege eine Schiene zum Transportieren der nach wie vor relativ schweren Betonfertigplatten. Es kann hier ein auf den Lagerstegen fahr- oder verschiebbarer Untersatz vorgesehen werden, auf dem die Betonfertigplatte gelegt und zur Einbaustelle verfahren wird. Vor Ort wird die Betonfertigplatte beispielsweise durch mobile Hydraulikstempel angehoben und vom Untersatz genommen. So kann die Betonfertigplatte justiert und anschließend befestigt werden. Es ist lediglich erforderlich, eine relativ schmale Zuwegung von hinten zum Bahnsteig zu schaffen. Diese ist jedoch ohnehin vorhanden, da nach Fertigstellung diese Zuwegung der Zugang zum Bahnsteig sein wird.
Es kann vorgesehen werden, daß die Ständer durch Querstreben verbunden sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Querstreben zwischen Ständer und Lagerstege angeordnet sind. Dadurch entsteht eine steife Konstruktion.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Unterkonstruktion aus Stahlprofilen. Dies hat den Vorteil, daß die einzelnen Elemente mit hoher Genauigkeit vorgefertigt werden können. Auch ist eine schnelle Montage vor Ort, insbesondere über Verschraubungen, möglich. Es ist daher vorgesehen, daß die Betonfertigplatten mit den Lagerstegen verschraubt und insbesondere durch Klemmprofile klemmend geschraubt sind. Vorzugsweise erlauben die Verschraubungen eine Justierung der Betonfertigplatten längs und quer zu den Gleisen. Damit kann die erforderliche exakte Ausrichtung der Betonfertigplatten zu den Gleisen erfolgen. Ebenfalls kann es zweckmäßig sein, wenn die Lagerstege mit den Querstreben verschraubt sind.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Ständer in Beton eingelassen sind. Dies kann bereits im Werk, oder aber vor Ort erfolgen. Unabhängig hiervon können die Ständer ohne weiteres exakt auf Höhe und exakt entlang der Bahnlinie ausgerichtet werden. Die Querstreben können beispielsweise mit den Ständern verschweißt sein. Es entstehen U-förmige Stützen, die mit der Basis nach oben in Beton eingelassen werden und/oder sind. Insbesondere ist es möglich, diese U-Stützen vorzufertigen, wodurch die aufwendigen und teilweise gefährlichen Arbeiten am Gleis weiter reduziert werden. Ferner kann mit vorgefertigten Teilen eine große Genauigkeit bezüglich des Abstandes der Ständer erreicht werden, so daß die später aufgelegten Lagerstege ebenfalls einen exakten Abstand zueinander aufweisen. Auch ist es mit solchen U- förmigen Stützen leicht möglich, die gewünschte Neigung des Bahnsteigs zu erzeugen, da die Basis gut abgestützt und ausgerichtet werden kann, während beispielsweise der Beton des Fundaments abbindet und aushärtet.
Grundsätzlich kann es zweckmäßig sein, wenn zwischen Betonfertigplatten und Lagerstegen und/oder zwischen Lagerstegen und Querstreben gummielastische Lager vorgesehen sind. Damit wird eine nicht unerhebliche Schalldämmung erreicht.
Über zwei Ständerpaaren können beispielsweise wenigstens eine, vorzugsweise zwei Betonfertigplatten gelagert sein. Die zum Einsatz kommenden Betonfertigplatten können eine Länge entlang den Gleisen von etwa 2,5 m und eine Tiefe von ebenfalls etwa 2,5 m aufweisen, so daß ein größerer Abstand zwischen den Ständern für die Aufnahme von drei oder mehr Platten nur mit stärkeren Profilen möglich wäre, die nicht mehr einfach handhabbar sind.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn ein Ständer beziehungsweise eine Querstrebe als Auflager für zwei Lagerstege dient. Dadurch wird die Anzahl der Ständer reduziert. Aufgrund der hohen Genauigkeit, mit der die Ständer gesetzt und die Lagerstege gefertigt werden können, ist eine gemeinsame Lagerung der Stirnenden auf dem relativ schmalen Ständer bzw. der relativ schmalen Querstrebe durchaus möglich.
Es kann vorgesehen werden, daß die den Gleisen zugewandte Seite der Unterkonstruktion mit vertikalen Betonplatten geschlossen ist. Dadurch kann ein ansprechendes, geschlossenes und somit massiv wirkendes Äußeres des Bahnsteigs erreicht werden. Die Betonplatten können auf einer Längsstrebe getragen und durch eine verschraubte Halteleiste an der Unterkonstruktion gehalten sein.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Verschraubungen der Betonfertigplatten und die für die Halteleiste der Betonplatten eine gemeinsame Verschraubungsschiene in der Betonfertigplatte umfassen, in die Schrauben eingreifen derart, daß die den Gleisen zugewandten Lagerstege zwischen Leiste und Betonplatten einerseits und Klemmprofilen andererseits verlaufen. Die Verschraubungsschienen können als in die Betonfertigplatte eingelassene sogenannte Halfen-Schienen und die Schrauben als Hammerkopfschrauben ausgebildet sein. Hierdurch wird der Montageaufwand und auch der Aufwand bei der Herstellung der Betonfertigplatten weiter verringert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht eines Bahnsteigs gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Bahnsteigs gemäß der Erfindung und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Verbindung zwischen Ständer, Querstrebe, Lagersteg und Betonfertigplatte.
Der in der Zeichnung dargestellte Bahnsteig weist eine Lauffläche 11 auf, die aus einer Vielzahl von Betonfertigplatten 12 gebildet wird. Die Betonfertigplatten 12 sind einfache quaderförmige Scheiben und sind vorzugsweise jeweils gleich und gleich groß ausgebildet. Auf der Oberseite ist bereits der gewünschte Oberflächenbelag 13 vorhanden. Der Oberflächenbelag kann normale Fließen und Kontrastfliesen sowie Profilfliesen für Blinde umfassen, wie es auch bei der Herstellung von konventionellen Bahnsteiglaufflächen bekannt ist.
Die Betonfertigplatten 12 werden auf einer Unterkonstruktion 14 aus Profilstahlelementen gehalten. Es können neben den dargestellten Doppel-T-Trägern auch C-Träger eingebaut werden. Es ist eine Vielzahl von Ständern 15 vorgesehen, die in zwei Reihen entlang den auf der in Fig. 2 linken Seite 10 des Bahnsteigs verlaufenden Gleisen in Betonfundamenten 16 im Boden gehalten sind. Die Ständer können in frischen Beton gesetzt werden. Auch ist es möglich, den Ständer mit einem Fundament im Werk vorzufertigen und komplett einzubauen.
Über den oberen Stirnflächen 17 der Ständer sind Querstreben 18 vorgesehen, die jeweils ein Paar Ständer 15 verbinden. Die Querstreben erstrecken sich somit im wesentlichen senkrecht zum Gleisverlauf. Diese Querstreben 18 sind vorzugsweise mit dem Ständern 15 verschweißt und bilden somit eine U-förmige Stütze. Es ist zweckmäßig, zumindest diese U-förmige Stütze im Werk vorzufertigen. Die U-förmige Stütze weist im eingebauten Zustand vorzugsweise die gewünschte Neigung nach hinten auf, so daß die fertige Lauffläche ebenfalls diese Neigung aufweisen wird.
Auf den Querstreben 18 sind horizontale Lagerstege 19 angeordnet, die sich senkrecht zu den Querstreben und somit entlang den Gleisen erstrecken. Jeweils zwei in Längsrichtung benachbarte Lagerstege werden 19 durch eine Querstrebe 18 gehalten. Die Lagerstege tragen die Betonfertigplatten 12. Es können zwischen Betonfertigplatten 12 und den Lagerstegen 19 Elastomerlager 20 vorhanden sein.
Durch eine solche Konstruktion kann der Montageaufwand verringert werden. Insbesondere ist es nicht mehr erforderlich, die schweren Betonfertigplatten vom Gleis oder von hinten an den Einbauort am Bahnsteig heranzubringen. Durch die Lagerstege 19, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wird eine Art Schiene geschaffen, auf denen die Betonfertigplatten 12 zum Einbauort bewegt werden können. Dazu kann ein entsprechend ausgebildeter fahrbarer Untersatz vorgesehen werden. Es ist daher nur eine Zuwegung bis zum Bahnsteig erforderlich.
Die Betonfertigplatten werden mit Schrauben 21 an den Lagerstegen gehalten. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Betonfertigplatten 12 auf der Unterseite mit eingelassenen Verschraubungsschienen 22, insbesondere Halfen-Schienen, versehen sind, die quer zu den Lagerstegen verlaufen und in die entsprechende Schrauben, insbesondere Hammerkopfschrauben, passen. Durch die Schrauben werden Klemmprofile 23 gehalten, die den Lagersteg klemmend fixieren. Dies hat den Vorteil, daß dort auf Bohrungen in den Trägern verzichtet werden kann. Ferner wird durch diese Maßnahmen die gewünschte Justierbarkeit in Längs- und Querrichtung ermöglicht. Die Lagerstege 19 können mit den Querstreben 18 verschraubt sein. Hier ist das Vorsehen von Langlöcher zweckmäßig, um Fertigungstoleranzen auszugleichen.
Es kann vorgesehen werden, daß die Unterkonstruktion von vorne, also vom Gleiskörper aus, mit Betonplatten 24 verblendet wird. Diese Betonplatten 24 können herkömmliche Gehwegplatten sein. Die Betonplatten werden auf einer Längsstrebe 25 getragen und oben durch eine Halteleiste 26 gehalten. Die Halteleiste ist vorzugsweise über Schrauben 27 an den gleichen Verschraubungsschienen 22 der Betonfertigplatte befestigt.
Die Abmessungen sind im einzelnen so gewählt, daß die Tiefe einer Betonfertigplatte einer üblichen Breite eines Bahnsteigs von etwa 2,5 m entspricht. Die Länge beträgt beispielsweise ebenfalls etwa 2,5 m. Der Mittenabstand zwischen zwei Ständern beträgt vorzugsweise etwa der doppelten Länge der Betonfertigplatten zuzüglich dem Maß der Dehnungsfuge. Damit werden zwischen zwei Ständerpaaren jeweils zwei Betonfertigplatten getragen.

Claims (17)

1. Bahnsteig mit einer Lauffläche und einer diese tragenden Unterkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (11) aus einer Vielzahl von vorgefertigten Betonfertigplatten (12) zusammengesetzt ist, und daß die Unterkonstruktion vertikale Ständer (15) umfaßt, die in wenigstens zwei Reihen entlang den Gleisen angeordnet sind und auf denen jeweils mittelbar oder unmittelbar Lagerstege (19) aufliegen, die sich entlang den Gleisen erstrecken und auf denen die Betonfertigplatten (12) nebeneinander liegen.
2. Bahnsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (15) paarweise durch Querstreben (18) verbunden sind.
3. Bahnsteig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (18) zwischen den Ständern (15) und Lagerstegen (19) angeordnet sind.
4. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion (14) aus Stahlprofilen besteht.
5. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (15) in Beton (16) eingelassen sind.
6. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonfertigplatten (12) mit den Lagerstegen (19) verschraubt, insbesondere durch Klemmprofile (23) klemmend geschraubt sind.
7. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung eine Justierung der Betonfertigplatten (12) längs und quer zu den Gleisen erlaubt und insbesondere eine in die Unterseite der Betonfertigplatte eingelassene Verschraubungsschiene (22) umfassen.
8. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betonfertigplatten und Lagerstegen und/oder zwischen Lagerstegen und Querstreben gummielastische Lager (20) vorgesehen sind.
9. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstege (19) mit den Querstreben (18) verschraubt sind.
10. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (18) mit den Ständern (15) verschweißt sind.
11. Bahnsteig nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer und Querstreben vorgefertigte, U-förmige Stützen sind, die mit der Basis nach oben in Beton eingelassen werden und/oder sind.
12. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständer beziehungsweise eine Querstreben (15) als Auflager für jeweils zwei Lagerstege (19) dient.
13. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß über zwei Ständerpaare wenigstens eine, vorzugsweise zwei Betonfertigplatten (12) gelagert sind.
14. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gleisen zugewandte Seite der Unterkonstruktion mit vertikalen Betonplatten (24) geschlossen ist.
15. Bahnsteig nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten auf einer Längsstrebe (25) getragen und durch eine verschraubte Halteleiste (26) an der Unterkonstruktion gehalten sind.
16. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung der Betonfertigplatten und die für die Leiste der Betonplatte eine gemeinsame Verschraubungsschiene (22) in der Betonfertigplatte umfassen, in die Schrauben eingreifen derart, daß die den Gleisen zugewandten Lagerstege zwischen Halteleiste (26) und Betonplatten einerseits und Klemmprofilen (23) andererseits verlaufen.
17. Bahnsteig nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubungsschienen (22) als sogenannte Halfen-Schienen und die Schrauben als Hammerkopfschrauben ausgebildet sind.
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