DE10140060A1 - Fensteranordnung aus Außenfenster und Innenfenster - Google Patents

Fensteranordnung aus Außenfenster und Innenfenster

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Fensteranordnung mit gemeinsam in einer Gebäudeöffnung angeordnetem, zu öffnendem Außenfenster (3) und einem dem Gebäudeinneren zugewandten Innenfenster (4), wobei das Innenfenster (4) unabhängig von dem Außenfenster (3) zu öffnen und zu schließen ist. Um eine Fensteranordnung zu schaffen, die sich durch preisgünstige Erstellung und Montage sowie einfache Pflege auszeichnet, ist das Innenfenster (4) ein mindestens doppelt verglastes Isolierfenster, und das Außenfenster (3) weist Lüftungskanäle (9) auf, die den Hohlraum (10) zwischen den beiden Fenstern mit der Umgebung verbinden. Vorzugsweise sind Außenfenster (3) und Innenfenster (4) jeweils sowohl durch Drehen um eine vertikale Scharnierachse als auch durch Kippen um eine horizontale Achse zu öffnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fensteranordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei der Planung und Realisierung großflächiger Gebäudefassaden müssen vielfältige Anforderungen erfüllt werden. Von Bedeutung ist zunächst der Schallschutz sowie der winterliche und sommerliche Wärmeschutz, ferner kommt auch der Belüftung der hinter der Fassade angeordneten Räume eine große Bedeutung zu. Unter bewußtem Verzicht auf eine Klimatisierung der Räume wird häufig der natürlichen Lüftung der Vorzug gegeben, ohne daß hierbei eine übermäßige Aufheizung des Gebäudevolumens auftreten darf.
  • Vorgenannte Anforderungen haben bei modernen Bürogebäuden zum häufigen Einsatz einer sogenannten Doppelfassade geführt. Diese besteht aus einer den Raum abgrenzenden, thermisch getrennten und isolierverglasten Fassade und einer mit Abstand außen vorgesetzten Einfachverglasung. Der dazwischen entstehende Fassadenkorridor wird zumeist horizontal auf Höhe der Geschoßdecken abgeschottet. Doppelfassaden sind in der Regel technisch sehr aufwendig und daher teuer in der Erstellung. Sie müssen sehr sorgfältig geplant werden, da ansonsten große Probleme im Hinblick auf die Überhitzung der Räume durch starke Erhitzung des Fassadenkorridors, jedoch auch im Hinblick auf den Außenschallschutz auftreten können. Der Außenschallschutz kann durch Resonanzfrequenzen in dem Korridor der Doppelfassade stark beeinträchtigt werden, außerdem kann es innerhalb des Korridors zu einer horizontalen und teilweise auch vertikalen Schallausbreitung von Raum zu Raum kommen. Auch die Pflege einer Doppelfassade und insbesondere die Reinigung der Außenscheiben erfordert einen erhöhten Aufwand, wozu moderne Bürogebäude häufig mit eigenen Liftsystemen für das Reinigungspersonal versehen sind.
  • Ein weiteres von den Nutzern bei Doppelfassaden häufig bemängeltes Problem besteht darin, daß zwar die raumseitigen isolierverglasten Fenster komplett geöffnet werden können, die Außenverglasung hingegen fest montiert ist, so daß ein wirklich freier, ungehinderter Durchblick nach außen nicht realisierbar ist. Zu erwähnen ist schließlich der große Flächenverbrauch einer Doppelfassade. Diese haben üblicherweise Fassadenkorridore in einer Tiefe von 0,3 Meter bis 1 Meter. Diese Flächen werden in vollem Umfang bei der Berechnung der Gebäudemiete herangezogen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensteranordnung zu schaffen, die sich bei gutem Wärme- bzw. Kälteschutz sowie Schallschutz durch preisgünstige Erstellung und Montage sowie einfache Pflege auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Fensteranordnung dadurch gekennzeichnet, daß das Innenfenster wahlweise gekoppelt mit dem Außenfenster gemeinsam zu öffnen und zu schließen ist, daß das Innenfenster ein vorzugsweise doppelt verglastes Isolierfenster ist, und daß das Außenfenster mit Lüftungskanälen versehen ist, die den Hohlraum zwischen den beiden Fenstern mit der Umgebung verbinden.
  • Mit einer solchen Fensteranordnung lassen sich, da das Innenfenster als Isolierfenster ausgebildet ist, die gesetzlichen Anforderungen an den Wärme- bzw. Kälteschutz erfüllen. Die Anforderungen an den Schallschutz werden nicht nur erfüllt, sondern in beträchtlichem Maße überschritten, da das in bestimmtem Abstand vor dem Innenfenster angeordnete Außenfenster den Schall zusätzlich dämmt. Beide Fenster, d. h. sowohl Innenfenster wie auch Außenfenster, lassen sich vom Benutzer öffnen, so daß, falls gewünscht, das Fenster vollständig und mit freier Sicht in die Umgebung geöffnet werden kann. Im Gegensatz zu einer aufwendigen und teueren Doppelfassade läßt sich die erfindungsgemäße Fensteranordnung preisgünstig erstellen und in der Gebäudewand montieren. Die Pflege und insbesondere Reinigung nicht nur des Innenfensters, sondern auch des Außenfensters ist einfach zu bewerkstelligen. Die Innenseite des Außenfensters läßt sich erreichen, sobald das Innenfenster geöffnet ist. Zur Pflege der Außenseite des Außenfensters wird dieses vollständig aufgeschwenkt. Zusätzliche und teure Fassadenreinigungssysteme wie z. B. ein Fassadenaufzug werden nicht benötigt.
  • Die gewünschte natürliche Belüftung des Raumes wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Außenfenster, bei dem es sich vorzugsweise um ein einfach verglastes Fenster handelt, mit Lüftungskanälen versehen ist, die den Hohlraum zwischen den beiden Fenstern mit der Umgebung verbinden.
  • Vorzugsweise sind die Lüftungskanäle in dem Fensterrahmen des Außenfensters ausgebildet. Die Anordnung des Lüftungskanals kann aber auch in einer gebäudefest eingebauten Fensterzarge, z. B. dem Blendrahmen des Außenfensters, erfolgen.
  • Zur Erzielung einer höchstmöglichen Flexibilität bei der Nutzung der Fensteranordnung wird mit der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß Außenfenster und Innenfenster jeweils sowohl durch Drehen um eine vertikale Scharnierachse, als auch durch Kippen um eine horizontale Achse zu öffnen sind. Zur Betätigung der Fensterflügel wird ferner ein gemeinsames Betätigungselement vorgeschlagen, mit dem sich beide Fensterflügel wahlweise freigeben oder verriegeln lassen.
  • Zwecks zusätzlicher Realisierung eines Sonnenschutzes wird mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Sonnenschutz vorgeschlagen, welcher an der dem Hohlraum zugewandten Innenseite des Außenfensters angeordnet und geführt ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Fensteranordnung werden nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Auf der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Außenwand eines Gebäudes mit einer in einer Gebäudeöffnung angeordneten, erfindungsgemäßen Fensteranordnung, wobei sowohl Außenfenster wie auch Innenfenster geschlossen sind;
  • Fig. 2a in perspektivischer Darstellung die Fensteranordnung bei gekipptem Innenfenster und geschlossenem Außenfenster;
  • Fig. 2b in Schnittdarstellung die Fensteranordnung nach Fig. 2a;
  • Fig. 2c in vergrößerter Darstellung die Einzelheit II der Fig. 2b;
  • Fig. 3a in perspektivischer Darstellung die Fensteranordnung bei aufgeschwenktem Innenfenster und geschlossenem Außenfenster;
  • Fig. 3b in Schnittdarstellung die Fensteranordnung nach Fig. 3a;
  • Fig. 4a in perspektivischer Darstellung die Fensteranordnung bei gekipptem Innenfenster sowie gekipptem Außenfenster;
  • Fig. 4b in Schnittdarstellung die Fensteranordnung nach Fig. 4a;
  • Fig. 4c in vergrößerter Darstellung die Einzelheit IV der Fig. 4b;
  • Fig. 5a in perspektivischer Darstellung die Fensteranordnung bei aufgeschwenktem Innenfenster und aufgeschwenktem Außenfenster und
  • Fig. 5b in Schnittdarstellung die Fensteranordnung nach Fig. 5a.
  • Fig. 1 zeigt die Fensteranordnung in einer Gesamtdarstellung, wobei das Fenster insgesamt geschlossen ist. Sämtliche Elemente des Fensters bzw. der Fensteranordnung befinden sich in der Öffnung einer Gebäudewand 1, vorzugsweise eines mehrgeschossigen Wohn- oder Geschäftsgebäudes.
  • Bestandteil der Fensteranordnung ist ein gemeinsamer Blendrahmen 2, der in geeigneter Weise in der Öffnung der Gebäudewand verankert ist. In dem gemeinsamen Blendrahmen 2 befinden sich unabhängig voneinander ein Außenfenster 3 bzw. Außenflügel sowie ein Innenfenster 4 bzw. Innenflügel. Bei dem Innenfenster 4 handelt es sich um ein Isolierfenster mit einer Isolierverglasung aus den beiden Scheiben 5a, 5b. Der Fensterrahmen 6 des Innenfensters ist in geschlossenem Zustand in geeigneter Weise gegenüber dem Blendrahmen 2 vollständig abgedichtet, vorzugsweise über Dichtungen aus Gummi oder Kunststoff zwischen Fensterrahmen 6 und Blendrahmen 2.
  • Das Außenfenster 3 besteht aus einem Fensterrahmen 7 sowie einer darin eingesetzten Einfachverglasung 8. Das Glas der Einfachverglasung 8 kann verspiegelt sein.
  • In dem Fensterrahmen 7 des Außenfensters 3 befinden sich Lüftungskanäle 9, welche den 5 bis 10 cm tiefen Hohlraum 10 zwischen den beiden Fenstern 3, 4 mit der Umgebung verbinden. Über die Lüftungskanäle 9 ist daher ein Luftaustausch zwischen dem Hohlraum 10 und der Außenatmosphäre jederzeit gewährleistet. Die Lüftungskanäle 9 sind in der Weise nach außen abfallend angeordnet, daß Regenwasser nicht eindringen und damit in den Zwischenraum zwischen den beiden Fensterflügeln gelangen kann.
  • Alternativ ist es auch möglich, die Lüftungskanäle 9 des Außenfensters in dem Blendrahmen 2 anzuordnen.
  • Als Sonnenschutz ist ein Sonnenschutz 11, z. B. ein Rollo, vorgesehen, welches an der dem Hohlraum 10 zugewandten Innenseite des Außenfensters 3 angeordnet und dort geführt ist, vorzugsweise an dessen Fensterrahmen 7. Der Sonnenschutz 11 ist in Fig. 1 in einer zu etwa zwei Dritteln abgesenkten Stellung dargestellt.
  • Sowohl das Innenfenster 4 wie auch das Außenfenster 3 der Fensteranordnung lassen sich zu dem Innenraum hin öffnen. In beiden Fällen kann das Öffnen sowohl durch Drehen bzw. Aufschwenken um eine vertikale Scharnierachse, wie auch durch Kippen um eine horizontale Achse erfolgen. Die Betätigung der beiden Fensterflügel erfolgt über einen Fenstergriff 12, der jedoch zusätzlich mittels eines integrierten Druckknopfes unterschiedlichste Öffnungsstellungen der beiden Fensterflügel ermöglicht. Anstelle des Druckknopfs kann auch ein Elektroschalter im Griff 12 angeordnet sein. Über den Elektroschalter kann durch elektromagnetische oder elektromotorische Verriegelungen der Außenflügel wahlweise mit dem Innenflügel oder dem Blendrahmen gekoppelt oder entkoppelt werden. Die Öffnungszustände sind:
    • 1. Außenflügel 3 und Innenflügel 4 komplett geschlossen, Griff 12 in Verriegelungsstellung
    • 2. Außenflügel 3 geschlossen, Innenflügel 4 gekippt, Griff 12 in Kippstellung
    • 3. Außenflügel 3 geschlossen, Innenflügel 4 gedreht, Griff 12 in Drehstellung
    • 4. Außenflügel 3 gekippt, Innenflügel 4 gekippt, Verriegelungsknopf im Griff 12 gedrückt, Griff 12 selbst in Kippstellung
    • 5. Außenflügel 3 gedreht, Innenflügel 4 gedreht, Verriegelungsknopf im Griff 12 gedrückt, Griff 12 selbst in Drehstellung.
  • Diese einzelnen Öffnungszustände der erfindungsgemäßen Fensteranordnung werden nachfolgend anhand der Fig. 2a bis 5b näher erläutert.
  • Bei der Stellung nach den Fig. 2a bis 2c wird eine Art Dauerlüftung erreicht, durch die Lüftungskanäle 9 des Außenfensters 3 strömt stets Außenluft in den Hohlraum 10 zwischen den beiden Fensterflügeln ein, die wegen des gekippten Innenfensters 4 in den Innenraum gelangen kann. Durch die geschlossene Außenverglasung ist gleichzeitig eine Schallminderung gegeben, so daß auch bei den üblichen Außengeräuschpegeln etwa in einer Innenstadt die Grenzwerte für den Schallpegel in Arbeitsräumen nach den gesetzlichen Vorschriften nicht überschritten werden.
  • Bei der Stellung nach den Fig. 3a und 3b wird ebenfalls eine Dauerbelüftung möglich. Bei entsprechender Auslegung der Größe der integrierten Lüftungskanäle 9 kann selbst bei vollständig geöffnetem Innenfenster 4 eine noch höhere Außenluftnachströmung in den Innenraum erreicht werden. Zudem ist es bei dieser Fensterstellung möglich, zu Wartungszwecken an den an der Innenseite des Außenfensters 3 befestigten Sonnenschutz 11, z. B. ein Sonnenschutzrollo, zu gelangen.
  • Bei der Stellung nach den Fig. 4a bis 4c können für einen erhöhten Lüftungsbedarf sowohl das Außenfenster 3 wie auch das Innenfenster 4 mittels der speziellen Verriegelungsbeschläge gekoppelt und somit gleichzeitig gekippt werden. Aufgrund der größeren Öffnungsquerschnitte erfolgt ein direkter Luftaustausch mit der Umgebung über beide Kippflügel, d. h. es können im Vergleich zu den voranstehend beschriebenen Fensterstellungen noch größere Frischluftmengen in den Raum gelangen.
  • Die Stellung nach den Fig. 5a und 5b, bei der sowohl Innenfenster 4 wie auch Außenfenster 3 um vertikale Scharniere aufgeschwenkt werden, kommt dann in Betracht, wenn kurzzeitig eine Stoßlüftung erfolgen soll und maximale Durchlüftung gewünscht ist. Außerdem läßt sich bei dieser Stellung das Außenfenster 3 auch auf seiner Außenseite pflegen und reinigen. Ferner ist in dieser Stellung auch eine Reinigung der Außenseite des Blendrahmens 2 durchführbar. In dieser Stellung ist für den Raumnutzer eine ungestörte Verbindung zur Außenwelt gegeben. Bezugszeichenliste 1 Gebäudewand
    2 Blendrahmen
    3 Außenfenster, Außenflügel
    4 Innenfenster, Innenflügel
    5a Scheibe
    5b Scheibe
    6 Fensterrahmen
    7 Fensterrahmen
    8 Einfachverglasung
    9 Lüftungskanal
    10 Hohlraum
    11 Sonnenschutz
    12 Griff
    t Tiefe des Hohlraums

Claims (10)

1. Fensteranordnung mit gemeinsam in einer Gebäudeöffnung angeordnetem, zu öffnendem Außenfenster (3) und einem dem Gebäudeinneren zugewandten Innenfenster (4), welches unabhängig von dem Außenfenster (3) zu öffnen und zu schließen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenfenster (4) wahlweise gekoppelt mit dem Außenfenster (3) gemeinsam zu öffnen und zu schließen ist,
daß das Innenfenster (4) ein vorzugsweise doppelt verglastes Isolierfenster ist, und daß das Außenfenster (3) mit Lüftungskanälen (9) versehen ist, die den Hohlraum (10) zwischen den beiden Fenstern (3, 4) mit der Umgebung verbinden.
2. Fensteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenfenster (3) einfach verglast ist.
3. Fensteranordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (9) in dem Fensterrahmen (7) des Außenfensters (3) ausgebildet sind.
4. Fensteranordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (9) in einer gebäudefest eingebauten Fensterzarge des Außenfensters (3) ausgebildet sind.
5. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Außenfenster (3) und Innenfenster (4) jeweils sowohl . durch Drehen um eine vertikale Scharnierachse, als auch durch Kippen um eine horizontale Achse zu öffnen sind.
6. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Betätigungselement (Griff 12) für das wahlweise Freigeben und Verriegeln beider Fenster (3, 4).
7. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Sonnenschutz (11), welcher an der dem Hohlraum (10) zugewandten Innenseite des Außenfensters (3) angeordnet und geführt ist.
8. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Innenfenster (4) und Außenfenster (3) in einem gemeinsamen Blendrahmen (2) angeordnet sind.
9. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) des Hohlraums (10) zwischen Innen- und Außenfenster 5 bis 10 cm beträgt.
10. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Elektroschalter im gemeinsamen Betätigungselement (Griff 12) über elektromagnetische oder elektromotorische Verriegelungen der Außenflügel (3) wahlweise mit dem Innenflügel (4) oder dem Blendrahmen gekoppelt oder entkoppelt werden kann.
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