DE10139740C1 - Rohrverbindungsteil für Wellrohre mit innenliegendem Dämpfungselement - Google Patents

Rohrverbindungsteil für Wellrohre mit innenliegendem Dämpfungselement

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Abstract

Das erfindungsgemäße Rohrverbindungsteil für Wellrohre, in denen einzelne Kabel oder Kabelbäume geführt werden, besteht aus zwei Halbschalen (2a bzw. 2b), die in geschlossenem Zustand die Endabschnitte (4) der zu haltenden und/oder miteinander zu verbindenden Wellrohre umschließen. Sie sind über an ihren Rändern angeordnete Verbindungsmittel (6 bzw. 7) lösbar miteinander verbindbar und weisen auf ihren Innenflächen Einrastmittel (5) auf, die in jeweils mindestens eine der Rillen der Endabschnitte (4) der Wellrohre eingreifen, wobei die Endabschnitte der miteinander zu verbindenden Wellrohre in einem Abstand zueinander in den Halbschalen (3a bzw. 2b) gehalten sind. Dabei ist in einem durch diesen Abstand gebildeten Raum zwischen den Stirnflächen der Endabschnitte (4) ein gegen die zu haltenden Kabel bzw. den zu haltenden Kabelraum unter Vorspannung anliegendes Haltemittel (9) angeordnet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrverbindungsteil für Wellrohre, in denen Kabel bzw. Kabelbäume verlegt werden.
Vor allem aus dem Fahrzeugbau sind solche, insbesondere aus Kunststoff hergestellte Wellrohre bekannt, in denen Kabel bzw. Kabelbäume zum Schutz gegen Beschädigungen verlegt werden. Sie müssen so gestaltet sein, daß sie im Reparaturfall eine leichte Zugänglichkeit der Kabel bzw. Kabelbäume gewährleisten. Der kostengünstigen Herstellung wegen sind derartige Wellrohre in bestimmte Längen vorkonfektioniert, die zur Anpassung an davon abweichende Längen zugeschnitten und über Rohrverbindungsteile miteinander verbunden werden. Diese Rohrverbindungsteile sind häufig auch dafür ausgestattet, die Wellrohre z. B. an der Karosserie zu befestigen. Die Rohrverbindungsteile können unterschiedlichste Formen aufweisen, beispielsweise als zwei Rohrenden in Linie verbindende A-Verteiler ausgebildet sein, oder als mehr als zwei Rohrenden verbindende T- oder Y- Verteiler. Es kann sich auch um einen Steckadapter handeln, in dem das Ende eines Wellrohres aufgenommen wird.
Bei der Verlegung von Kabeln bzw. Kabelbäumen in derartigen Wellrohren über größere Längen, zum Beispiel bei Lastkraftwagen oder Bussen, begegnet man dem Problem, daß die in den Wellrohren verlegten Kabel bzw. Kabelbäume durch die fahrdynamischen Kräfte des Fahrzeugs in Schwingungen geraten. Diese Schwingungen führen zu einem Anschlagen der Kabel bzw. Kabelbäume an die Wandungen der Wellrohre und somit zum einen zu störenden Geräuschen, zum anderen auf Dauer zu Beschädigungen z. B. der Isolierungen der Kabel bzw. Kabelbäume.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Anschlagen der Kabel bzw. Kabelbäume, in solchen Wellrohren, zu vermeiden.
Dazu wird bei einem Rohrverbindungsteil der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das es aus zwei Halbschalen besteht, die in geschlossenem Zustand die Endabschnitte der zu haltenden und/oder miteinander zu verbindenden Wellrohre umschließen, die über an ihren Rändern angeordnete Verbindungsmittel lösbar miteinander verbindbar sind, auf ihren Innenflächen Einrastmittel aufweisen, die in jeweils mindestens eine der Rillen der Endabschnitte der Wellrohre eingreifen, wobei die Endabschnitte der miteinander zu verbindenden Wellrohre in einem Abstand zueinander in den Halbschalen gehalten sind, und wobei in einem durch diesen Abstand gebildeten Raum zwischen den Stirnflächen der Endabschnitte mindestens ein gegen die zu haltenden Kabel bzw. den zu haltenden Kabelbaum unter Vorspannung anliegendes Haltemittel angeordnet ist.
Auf diese Weise werden die in Wellrohren verlegten Kabel bzw. Kabelbäume in einem durch die Länge der Wellrohre und dem darüber bestimmten Abstand der Rohrverbindungsteile wählbaren Abstand innerhalb der Wellrohre fixiert und ein Schwingen der Kabel bzw. der Kabelbäume wirkungsvoll verhindert. Dazu ist bei der Montage kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich, weil das Haltemittel in dem ohnehin notwendigen Rohrverbindungsteil angeordnet ist.
Das Haltemittel kann aus jedem Material bestehen, das es befähigt, die in den Wellrohren verlegten Kabel bzw. Kabelbäume zu halten, indem es sich unter zumindest geringer Vorspannung an die Umfangsfläche der Kabel bzw. des Kabelbaums anlegt. Daher sollte es elastische Eigenschaften aufweisen. Herstellungstechnisch kann es günstig sein, wenn das Haltemittel aus dem gleichen Material wie das Rohrverbindungsteil besteht, also in der Regel aus Hartkunststoff. Seine Elastizität erhält es dann durch eine entsprechende Formgebung, zum Beispiel durch filigrane und dadurch biegsame Stege. Hinsichtlich der elastischen Eigenschaften ist es jedoch vorteilhaft, als Werkstoff für das Haltemittel einen insbesondere geschäumten Weichkunststoff, zum Beispiel Polyurethan, zu verwenden.
In seiner räumlichen Ausdehnung ist das Haltemittel beschränkt auf den ihm zur Verfügung stehenden Raum zwischen den Stirnflächen der Endabschnitte der zu haltenden Wellrohre und der zylindrischen Innenfläche des Rohrverbindungsteils. Zudem muß es so gestaltet sein, daß es die zu haltenden Kabel bzw. Kabelbäume in jede Richtung rechtwinklig zur Kabel- bzw. Wellrohrlängsachse festhält. Es kann also als elastisches zylindrisches Formteil ausgebildet sein, das in einer der Halbschalen befestigt ist und dessen Durchmesser gerade um soviel kleiner als der des Wellrohrs ist, daß es beim Schließen des Rohrverbindungsteils die Kabel bzw. den Kabelbaum gegen die andere Halteschale drückt. Weil das Rohrverbindungsteil aus zwei Halbschalen besteht, ist es vorteilhaft, das Haltemittel alternativ dazu als zwei in die Halbschalen eingepasste Halbringe einzubringen.
Der Umfang von Kabelsträngen bzw. Kabelbäumen kann stark variieren und auch innerhalb eines Kabelstrangs bzw. Kabelbaums zum Beispiel durch Abzweigungen veränderlich sein. Während der Nenndurchmesser des Wellrohrs und der zugehörigen Rohrverbindungsteile deswegen nicht unbedingt verändert wird, muß das Haltemittel dem Außenumfang der Kabelstränge bzw. Kabelbäume angepaßt werden. Der lichte Durchmesser des Haltemittels wird daher vorteilhafterweise unabhängig vom Innendurchmesser der Halbschalen dimensioniert. Auch deswegen und nicht nur wegen der vorzugsweise unterschiedlichen Materialien bietet sich die getrennte Herstellung von Rohrverbindungsteil und Haltemittel an.
Neben der schwingungsdämpfenden Halterung von in Wellrohren verlegten Kabeln bzw. Kabelbäumen kann das Haltemittel als zusätzliche Funktion auch die Fixierung der Endabschnitte der im Rohrverbindungsteil verbundenen Wellrohre übernehmen. Es ist dazu in Axialrichtung des Rohrverbindungsteils vorteilhafterweise so dimensioniert, daß die Stirnflächen der Endabschnitte der Wellrohre an geeigneten Seitenflächen des Haltemittels anliegen.
Für die Montage des Rohrverbindungsteils ist es günstig, wenn seine Bestandteile, nämlich die beiden Halbschalen, im Vormontagezustand miteinander verbunden sind. Dies geschieht vorzugsweise über eine gelenkige Verbindung. Die beiden Halbschalen sind daher vorteilhafterweise über ein Filmscharnier miteinander verbunden.
Es sind verschiedene Einrichtungen vorstellbar, mit denen die Endabschnitte der Wellrohre im Rohrverbindungsteil in axialer Richtung gehalten werden. Als günstig haben sich diejenigen herausgestellt, die die charakteristische Außenform der Wellrohre ausnutzen. Vorteilhafterweise sind daher die auf der Innenseite der Halbschalen angeordneten Einrastmittel als radial umlaufende Rippen ausgestaltet, die in die Rillen der Wellrohre eingreifen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Rohrverbindungsteil in Form eines A-Verteilers in geöffnetem Zustand mit in einer seiner Halbschalen eingelegten Endabschnitten zweier zu verbindender Wellrohre;
Fig. 1a einen Teilschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1;
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des geöffneten Rohrverbindungsteils gemäß Fig. 1, jedoch mit zur Hälfte geschnittenen Endabschnitten der zu verbindenden Wellrohre;
Fig. 3a eine Draufsicht auf das geöffnete Rohrverbindungsteil;
Fig. 3b eine Seitenansicht auf das Rohrverbindungsteil gemäß Fig. 3a;
Fig. 4a eine räumliche Darstellung des geöffneten Rohrverbindungsteils mit Blick auf seine Innenflächen und
Fig. 4b eine räumliche Darstellung des geöffneten Rohrverbindungsteils mit Blick auf seine Außenflächen.
Das in den Figuren gezeigte Rohrverbindungsteil 1 ist als A-Verteiler ausgebildet und besteht aus zwei Halbschalen 2a und 2b, die über ein Filmscharnier 3 miteinander gelenkig verbunden sind. Gemäß Fig. 1 sind in die Halteschale 2b die Endabschnitte 4 zweier Wellrohre eingelegt. Bereits in diesem Montagezustand sind die Endabschnitte 4 der Wellrohre in ihrer Lage eindeutig festgelegt. Dazu greifen die Einrastmittel 5 in die vorletzte und die drittletzte Rille der Endabschnitte 4 der Wellrohre ein und halten sie in axialer Richtung unverschieblich fest. Auch entgegengesetzt zur Einlegerichtung, also rechtwinklig aus der Blattebene heraus, sind die Endabschnitte 4 der Wellrohre gehalten, indem die Haken 6, die zusammen mit den Ösen 7 die lösbare Verbindung der Halbschalen 2a und 2b darstellen, sowie die Nasen 8 zusammen mit der Halbschale 2b die Endabschnitte 4 der Wellrohre zu mehr als der Hälfte ihres Umfangs umgreifen. Dabei verlaufen die inneren Einrastmittel 5 nicht nur auf der Innenseite der Halbschalen 2a bzw. 2b, sondern setzen sich auch auf den den Endabschnitten 4 der Wellrohre zugewandten Seiten der Haken 6 bzw. der Nasen 8 fort, wie vor allem in den Fig. 4a und 4b deutlich zu erkennen ist.
In die Halbschalen 2a bzw. 2b sind bereits zwei Halbringe 9 aus geschäumtem Weichkunststoff als Haltemittel eingesetzt. Sie werden über zwei Gußöffnungen 10 auf der Außenseite der Halbschalen 2a bzw. 2b in einem Zweikomponentenspritzgußverfahren direkt in das Rohrverbindungsteil 1 eingeformt (Fig. 4b). Die von der Fertigung des Rohrverbindungsteils unabhängige Herstellung der Halbringe 9 bietet den Vorteil, daß Standardgrößen für das Rohrverbindungsteil 1 mit dem selben Innendurchmesser D durch Halbringe 9 mit unterschiedlichen lichten Weiten d ausgerüstet werden können.
Das dargestellte Halteteil 9 weist eine gegenüber dem Nenndurchmesser des Rohrverbindungsteils 1 bzw. der Wellrohre geringfügig kleinere lichte Weite d auf, ist also abgestimmt auf einen Kabelbaum, der das Wellrohr nahezu vollständig ausfüllen könnte. Werden nun die Endabschnitte 4 der Wellrohre mit einem darin verlegten derartigen (und nicht dargestelltem) Kabelbaum in das Rohrverbindungsteil 1 eingelegt, so muß sich das halbringförmige Haltemittel 9 der Halbschale 2b und beim Verschließen des Rohrverbindungsteil 1 auch das Haltemittel 9 der Halbschale 2a wegen ihrer geringeren lichten Weite d verformen. Die dabei aktivierten Verformungskräfte fixieren den Kabelbaum innerhalb des Rohrverbindungsteile 1 und verhindern so, daß er in Schwingungen versetzt wird. Er wird damit in einem wählbaren und über die Distanz der Rohrverbinder 1 den Gegebenheiten anpassbaren Abstand gegen Anschlagen innerhalb der Wellrohre gehalten.
Bei einem geringen Unterschied zwischen dem Durchmesser des Kabelbaums und der lichten Weite d der Haltemittel 9 geschieht die Verformung durch Kompression des geschäumten Werkstoffs der Haltemittel 9. Sollte bei einem größeren Unterschied die Kompressibilität des Werkstoffs allein nicht ausreichen, kann das Material des Haltemittels 9 in den in axialer Richtung beidseits der Haltemittel 9 befindlichen Ringspalt 11 zwischen Haltemittel 9 und Stirnfläche der Endabschnitte 4 ausweichen, bis es an den Stirnflächen der Endabschnitte 4 der Wellrohre anliegt.
Wird der Ringspalt 11 nicht zur Aufnahme des verquetschten Materials der Haltemittel 9 benötigt, so kann er die nicht immer planen Stirnflächen von Endabschnitten 4 aufnehmen, die z. B. durch Zuschneiden der Wellrohre zur Längenanpassung entstehen.
Ist das Rohrverbindungsteil nicht als A-Verteiler mit zwei in Linie hintereinander angeordneten Ab- bzw. Zugängen ausgebildet, sondern beispielsweise als Krümmer oder als mehr als zwei Ab- bzw. Zugänge aufweisende T- oder Y-Verteiler, sind Haltemittel 9 in entsprechend notwendiger Anzahl vorzusehen, um die in den Rohrverbindungsteilen verlegten Kabelbäume bzw. deren Abzweigungen oder Abgänge jeweils dämpfend zu halten.
Bezugszeichenliste
1
Rohrverbindungsteil
2
a,
2
b Halbschafen
3
Filmscharnier
4
Endabschnitte der Wellrohre
5
Einrastmittel
6
Haken
7
Öse
8
Nase
9
Halbring
10
Gußöffnung

Claims (7)

1. Rohrverbindungsteil (1) für Wellrohre, in denen einzelne Kabel oder Kabelbäume geführt werden, bestehend aus zwei Halbschalen (2a bzw. 2b),
die in geschlossenem Zustand die Endabschnitte (4) der zu haltenden und/oder miteinander zu verbindenden Wellrohre umschließen,
die über an ihren Rändern angeordnete Verbindungsmittel (6 bzw. 7) lösbar miteinander verbindbar sind,
die auf ihren Innenflächen Einrastmittel (5) aufweisen, die in jeweils mindestens eine der Rillen der Endabschnitte der Wellrohre eingreifen,
wobei die Endabschnitte (4) der miteinander zu verbindenden Wellrohre in einem Abstand zueinander in den Halbschalen (2a bzw. 2b) gehalten sind, und
wobei in einem durch diesen Abstand gebildeten Raum zwischen den Stirnflächen der Endabschnitte ein gegen die zu haltenden Kabel bzw. den zu haltenden Kabelbaum unter Vorspannung anliegendes Haltemittel (9) angeordnet ist.
2. Rohrverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (9) aus Weichkunststoff besteht.
3. Rohrverbindungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (9) aus zwei Halbringen gebildet ist.
4. Rohrverbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Durchmesser des Haltemittels (9) unabhängig vom Innendurchmesser der Halbschalen dimensioniert ist.
5. Rohrverbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (4) der Wellrohre in axialer Richtung gegen das Haltemittel (9) gelagert sind.
6. Rohrverbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen miteinander durch ein Filmscharnier (3) verbunden sind.
7. Rohrverbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Innenseite der Halbschalen angeordneten Einrastmittel (5) als radial umlaufende Rippen ausgebildet sind.
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8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAN TRUCK & BUS AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHLEMMER GMBH, MAN NUTZFAHRZEUGE AG, , DE

Effective date: 20140508

Owner name: SCHLEMMER GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHLEMMER GMBH, MAN NUTZFAHRZEUGE AG, , DE

Effective date: 20140508

Owner name: MAN TRUCK & BUS AG, DE

Free format text: FORMER OWNERS: SCHLEMMER GMBH, 85586 POING, DE; MAN NUTZFAHRZEUGE AG, 80995 MUENCHEN, DE

Effective date: 20140508

Owner name: SCHLEMMER GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: SCHLEMMER GMBH, 85586 POING, DE; MAN NUTZFAHRZEUGE AG, 80995 MUENCHEN, DE

Effective date: 20140508

R082 Change of representative

Representative=s name: GEYER, FEHNERS & PARTNER (G.B.R.), DE

Effective date: 20140508

Representative=s name: PATENTANWAELTE GEYER, FEHNERS & PARTNER MBB, DE

Effective date: 20140508

Representative=s name: HORN KLEIMANN WAITZHOFER PATENTANWAELTE PARTG , DE

Effective date: 20140508

Representative=s name: V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWAELTE - PARTG MBB, DE

Effective date: 20140508

R082 Change of representative

Representative=s name: HORN KLEIMANN WAITZHOFER PATENTANWAELTE PARTG , DE

Representative=s name: V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWAELTE - PARTG MBB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWAELTE - PARTG MBB, DE

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