DE10133714C1 - Socke - Google Patents

Socke

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Abstract

Um eine Socke, die zumindest einen Bereich umfaßt, der aus einem plattierten Gestrick gebildet ist, welches einen Grundfaden und mindestens einen Plattierfaden umfaßt, zu schaffen, welche eine erhöhte Haltbarkeit im Gebrauch aufweist, wird vorgeschlagen, daß der Plattierfaden eine Chemiefaser umfaßt und auf der Außenseite des Grundfadens liegt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Socke, die durchgehend aus einem Grundfaden, welcher eine Naturfaser umfaßt, gestrickt ist und zumindest einen Bereich umfaßt, der aus einem plattierten Gestrick gebildet ist, welches den Grundfaden und mindestens einen Plattierfaden umfaßt, wobei der aus dem plattierten Gestrick gebildete plattierte Bereich der Socke den Fersenbereich und/oder den Sohlenbereich der Socke umfaßt.
Der Begriff "Socke" ist dabei in dieser Beschreibung und in beigefügten An­ sprüchen als Oberbegriff für jede Art von Strumpfwaren zu verstehen und umfaßt insbesondere neben Socken im engeren Sinne auch Kniestrümpfe und Strümpfe.
Das Plattieren ist eine Technik zur Herstellung von Maschenwaren, bei welcher zwei verschiedenartige Fäden, nämlich der Grundfaden und der Plattierfaden, im gleichen Stricksystem derart verarbeitet werden, daß der eine dieser Fäden auf die rechte Warenseite aller Maschen und der andere Faden auf die linke Warenseite aller Maschen kommt.
Die Technik des Plattierens an sich ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Tex­ tiltechnik wohlbekannt und insbesondere in dem Artikel von Dr. Ing. G. Bühler und O. Widmaier, "Auswirkung des Fadenzulaufs auf die Qualität plattierter Rundstrickware", erschienen in der Zeitschrift Wirkerei- und Strickereitechnik, Band 42 (1992), Heft 10, Seiten 931 ff. beschrieben, welcher durch Inbezug­ nahme zum Bestandteil dieser Beschreibung gemacht wird, so daß auf eine detaillierte Beschreibung der Technik des Plattierens an sich hier verzichtet werden kann.
Es ist bereits bekannt, eine Socke zumindest teilweise aus einem plattierten Gestrick auszubilden, welches einen Grundfaden und einen Plattierfaden um­ faßt, wobei der Plattierfaden unterplattiert ist, d. h. auf der Innenseite des Grundfadens zu liegen kommt, so daß der Grundfaden die Maschenschenkel der rechten Plattierfadenmaschen überdeckt. Der Plattierfaden kann dabei dazu eingesetzt werden, die Elastizität oder die Haltbarkeit des innenplattier­ ten Gestricks zu erhöhen.
Bei der Verwendung eines solchen innenplattierten Gestricks als Bestandteil einer Socke tritt jedoch der Nachteil auf, daß sich das Material des außenlie­ genden Grundfadens im Gebrauch der Socke ab- oder dünnscheuert, während das Material des innenliegenden Plattierfadens stehen bleibt, so daß Dünnstel­ len entstehen.
Aus der DE 297 08 408 U1 ist eine Strumpfware bekannt, die durchgehend aus einem synthetischen Fasermaterial als Grundfaden gestrickt ist, wobei im Sohlenbereich ein bekleidungsphysiologisch wirksames Garn, beispielsweise Baumwolle, als Plattierfaden auf der Innenseite des Grundfadens liegt.
Aus der DE 17 52 805 U ist ein Damenstrumpf bekannt, der durchgehend aus Kunstseide als Grundfaden gewirkt ist, wobei ein Polyamidstapelfaserma­ terial als Plattierfaden auf der Innenseite des Grundfadens liegt.
Aus der DE 33 29 121 A1 ist eine Strumpfware bekannt, deren Beinschaft und Fußoberteil aus Kunstfaserfäden und deren Sohlenbereich aus Naturfaserfäden gestrickt ist. Bei einer Variante dieser Strumpfware ist dieselbe durchgehend aus Kunstfaserfäden als Grundfaden gestrickt, wobei im Sohlenbereich Natur­ faserfäden als Plattierfaden auf der Innenseite des Grundfadens liegen.
Aus der DE 29 29 860 A1 ist eine Socke bekannt, die durchgehend aus einem Nylongarn als Grundfaden gestrickt ist, wobei ein Baumwollgarn außerhalb des Fersen- und Sohlenbereichs als Plattierfaden auf der Innenseite des Grundfa­ dens liegt und das Baumwollgarn im Fersen- und Sohlenbereich der Socke Frottierschleifen bildet.
Aus der DE 199 57 887 A1 ist eine Strumpfware bekannt, die durchgehend aus einem Grundfaden gestrickt ist, wobei ein Plattierfaden auf der Außenseite des Grundfadens liegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Socke der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, welche eine erhöhte Haltbarkeit im Ge­ brauch aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Socke mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Plattierfaden eine Che­ miefaser umfaßt und auf der Außenseite des Grundfadens liegt. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt somit das Konzept zugrunde, ein wider­ standsfähiges Material, nämlich eine Chemiefaser, auf die Außenseite des Grundfadens zu plattieren, so daß im Gebrauch der Socke der nach außen plattierte Plattierfaden in Kontakt mit der Umgebung der Socke, beispielsweise in Kontakt mit einem Schuh, gelangt, die erhöhte Durchscheuerfestigkeit des Materials des Plattierfadens somit voll zum Tragen kommt und der innenliegende Grundfaden vor einem Ab- oder gar Durchscheuern besser geschützt ist.
Dabei ist unter der Außenseite des Grundfadens die der Außen­ seite der fertigen Socke zugewandte Seite des Grundfadens und unter der Innenseite des Grundfadens die der Innenseite der fertigen Socke zugewandte Seite des Grundfadens zu verstehen.
Durch die Außenplattierung mit der Chemiefaser erhöht sich die Haltbarkeit der Socke. Der innenliegende Grundfaden wird geschont und erhält dadurch eine höhere Lebensdauer.
Auch das Ausbleichen der Socke wird verhindert oder zumindest verzögert, da der gegen Ausbleichen anfällige Grundfaden durch die nach außen plattierte Chemiefaser geschützt ist.
Als besonders günstig für die Erhöhung der Haltbarkeit der Socke hat es sich erwiesen, wenn der Plattierfaden vorteil­ hafterweise eine texturierte Chemiefaser umfaßt. Eine Chemie­ faser, deren Oberfläche durch ein Texturierverfahren perma­ nent verformt worden ist, beispielsweise gekräuselt worden ist, weist eine besonders hohe Durchscheuerfestigkeit auf.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der Plattierfaden eine synthetische Chemiefaser, beispielsweise Polyamid, Polyester, Polyacryl und/oder Poly­ propylen umfaßt.
Besonders bevorzugt wird die Verwendung eines Plattierfadens aus einer texturierten Polyamidfaser.
Der Grundfaden umfaßt eine Naturfaser, insbesondere Baumwolle und/oder Wolle. Dadurch, daß der Grundfaden aus Naturfaser bei der erfindungsgemäßen Socke an der Innenseite des plattierten Gestricks liegt, kommt die Haut des Trägers der Socke nicht mit der nach außen plattierten Chemiefaser, sondern mit der Naturfaser in Kontakt, was den Tragekomfort der Socke erhöht.
Der Plattierfaden kann denselben Durchmesser wie oder einen kleineren Durchmesser als der Grundfaden aufweisen.
Um den innenliegenden Grundfaden optimal zu schützen, ist es von Vorteil, wenn der Plattierfaden einen größeren Durchmes­ sers aufweist als der Grundfaden, so daß der Grundfaden voll­ ständig von dem außenliegenden Plattierfaden überdeckt wird.
Um bestimmte Gebrauchseigenschaften, beispielsweise eine er­ höhte Elastizität, oder zusätzliche Funktionen, beispiels­ weise einen Feuchtetransport, in der Socke zu realisieren, kann ferner vorgesehen sein, daß das plattierte Gestrick einen weiteren Plattierfaden umfaßt, welcher auf der Innen­ seite des Grundfadens liegt, also nach innen plattiert oder, anders ausgedrückt, unterplattiert ist.
Der auf die Innenseite des Grundfadens gelegte zusätzliche Plattierfaden kann beispielsweise ein hydrophobes Material umfassen, um einen Abtransport von Feuchtigkeit von der an der Haut der Trägers anliegenden Innenseite der Socke weg zu fördern.
Ein solches plattiertes Gestrick umfaßt somit neben dem Grundfaden mindestens zwei Plattierfäden.
Die Haltbarkeit der Socke wird am wirksamsten erhöht, wenn die im Gebrauch der Socke am stärksten beanspruchten Bereiche aus dem außenplattierten Gestrick gebildet sind. Vorzugsweise ist daher vorgesehen, daß der aus dem plattierten Gestrick gebildete plattierte Bereich der Socke zusätzlich zu dem Fersenbereich und/oder dem Sohlenbereich der Socke den Spitzenbereich und/oder den Hochfersenbereich und/oder den Überzehenbereich der Socke umfaßt.
Der Plattierfaden kann farblich mit dem Grundfaden übereinstimmen, um zu erreichen, daß der außenplattierte Bereich der Socke und der nicht plattierte Bereich oder der nur innenplattierte Bereich der Socke farblich zueinander passen.
Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, daß sich der Grundfaden und der Plattierfaden farblich unterscheiden, wodurch erreicht wird, daß sich der außenplattierte Bereich der Socke farblich von dem nicht plattierten Be­ reich oder dem nur innenplattierten Bereich der Socke absetzt.
Weitere Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgen­ den Beschreibung und zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Socke;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Maschenbilds eines Rechts/Links-Gestricks aus einem Grundfaden, der auf seiner Innenseite mit einem Plat­ tierfaden plattiert ist, von der rechten Waren­ seite des Rechts/Links-Gestricks aus gesehen; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Maschenbilds eines Rechts/Links-Gestricks aus einem Grundfa­ den, der auf seiner Außenseite mit einem Plat­ tierfaden plattiert ist, von der rechten Waren­ seite des Rechts/Links-Gestricks aus gesehen.
Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Eine in Fig. 1 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Socke umfaßt einen Fußbereich 102 und einen Schaftbereich 104, welcher an seinem oberen Ende mit einem elastischen Bund 106 versehen ist.
Die Socke 100 ist durchgehend aus einem Grundfaden 108 (s. Fig. 3), der vorzugsweise aus einer Naturfaser, bei­ spielsweise aus Baumwolle, gebildet ist, gestrickt.
In den beim Tragen der Socke 100 besonders stark beanspruch­ ten Bereichen, nämlich im Spitzenbereich 110, im Fersenbe­ reich 112, im Hochfersenbereich 114 und im zwischen dem Spit­ zenbereich 110 und dem Fersenbereich 112 liegenden Sohlenbe­ reich 116 ist der Grundfaden 108 mit einem Plattierfaden 118 (s. Fig. 3) plattiert, welcher aus einer Chemiefaser, bei­ spielsweise aus texturiertem Polyamid, gebildet ist und auf der Außenseite des Grundfadens 108 liegt.
Der den Spitzenbereich 110, den Sohlenbereich 116, den Fer­ senbereich 112 und den Hochfersenbereich 114 umfassende Be­ reich der Socke 100 ist somit aus einem außenplattierten Ge­ strick 120 gebildet, welches in Fig. 1 durch die schraffierte Fläche dargestellt ist und einen zusammenhängenden Plattier­ bereich 121 der Socke 100 bildet.
Wie aus dem schematischen Maschenbild der Fig. 3 zu ersehen ist, ist das außenplattierte Gestrick 120 als Rechts/Links- Gestrick aus dem Grundfaden 108 ausgebildet, bei dem der Plattierfaden 118 die Maschenschenkel der rechten Grundfaden­ maschen überdeckt.
Im Gegensatz hierzu überdeckt bei einem innenplattierten Ge­ strick 122, dessen schematisches Maschenbild in Fig. 2 dar­ gestellt ist, der Grundfaden 108 die Maschenschenkel der rechten Plattierfadenmaschen.
Die Socke 100 wird vorzugsweise auf einer Rundstrickmaschine hergestellt, wobei der Grundfaden 108 und der Plattierfaden 118 im gleichen Stricksystem verarbeitet werden.
Durch die Außenplattierung des Grundfadens 108 des außenplat­ tierten Gestricks 120 mit einer texturierten synthetischen Chemiefaser, beispielsweise mit texturiertem Polyamid, wird die Haltbarkeit der Socke erhöht.
Die als Grundfaden 108 verwendete Naturfaser wird geschont und erhält dadurch eine höhere Lebensdauer.
Die erhöhte Haltbarkeit des außenplattierten Gestricks 120 läßt sich mittels eines Martindale-Scheuerprüfgerätes nach­ weisen.
Mit einem solchen Scheuerprüfgerät wurde ermittelt, daß ein Gestrick aus gekämmter Baumwolle ohne Außenplattierung nach ungefähr 40.000 bis ungefähr 50.000 Scheuertouren des Prüfge­ rätes durchgescheuert war.
Das mit einem texturierten Polyamidfaden außenplattierte Ge­ strick war hingegen erst nach 92.000 Scheuertouren des Scheu­ erprüfgerätes durchgescheuert.
Die Haltbarkeit des Gestricks wird durch die Außenplattierung mit dem texturierten Polyamidmaterial somit deutlich erhöht, nämlich ungefähr verdoppelt.
Der Tragekomfort der Socke 100 wird dadurch erhöht, daß die als Grundfaden 108 verwendete Naturfaser auf der Innenseite des plattierten Gestricks 120 angeordnet ist und somit auf der Haut des Trägers aufliegt.
Um bestimmte Gebrauchseigenschaften, beispielsweise eine er­ höhte Elastizität, oder zusätzliche Funktionen, beispiels­ weise einen Feuchtetransport, in der Socke 100 zu realisie­ ren, kann ferner vorgesehen sein, das außenplattierte Ge­ strick 120 und/oder den nicht außenplattierten Bereich der Socke 100 zusätzlich mit einer Innenplattierung zu versehen, wobei der Grundfaden 108 mit einem weiteren Plattierfaden plattiert wird, welcher auf der Innenseite des Grundfadens 108 liegt.

Claims (8)

1. Socke, die durchgehend aus einem Grundfaden (108), welcher eine Na­ turfaser umfaßt, gestrickt ist und zumindest einen Bereich (121) umfaßt, der aus einem plattierten Gestrick (120) gebildet ist, welches den Grund­ faden (108) und mindestens einen Plattierfaden (118) umfaßt, wobei der aus dem plattierten Gestrick (120) gebildete plattierte Bereich (121) der Socke (100) den Fersenbereich (112) und/oder den Sohlenbereich (116) der Socke umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattierfaden (118) eine Chemiefaser umfaßt und auf der Außen­ seite des Grundfadens (108) liegt.
2. Socke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattierfaden (118) eine texturierte Chemiefaser umfaßt.
3. Socke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattierfaden (118) eine synthetische Chemiefaser umfaßt.
4. Socke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattierfaden (118) Polyamid, Polyester, Polyacryl und/oder Polypropylen umfaßt.
5. Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden (108) Baumwolle und/oder Wolle umfaßt.
6. Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattierfaden (118) einen größeren Durchmesser aufweist als der Grundfaden (108).
7. Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das plattierte Gestrick (120) einen weiteren Plattierfaden umfaßt, wel­ cher auf der Innenseite des Grundfadens (108) liegt.
8. Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem plattierten Gestrick (120) gebildete plattierte Bereich (121) der Socke (100) den Spitzenbereich (110) und/oder den Hochfersenbe­ reich (114) und/oder den Überzehenbereich der Socke (100) umfaßt.
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