DE10131825C1 - Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine - Google Patents

Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine

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    • B41F31/00Inking arrangements or devices
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    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine mit mindestens einer - gegenüber Seitenteilen und/oder Backen des Farbkastens (25) beweglichen - Lamelle sowie einem Farbduktor. DOLLAR A Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Farbmesser zu schaffen, welches sich einfach herstellen und ohne großen Justage-Aufwand an Farbkästen montieren läßt durch eine Anordnung, bei der sich das Farbmesser (15, 20) über die gesamte Breite des Farbkasten erstreckt und im Bereich der Seitenteile/Backen (27) Backenlamellen (16, 16') vorgesehen sind, welche durch feine Einschnitte (19, 19') von der oder den anderen Lamellen (17, 17') getrennt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbmesseranordnung an einem Farbkasten einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Farbmesser sind allgemein bekannt. Sie befinden sich innerhalb des Farbwerks einer Druckmaschine und dienen dazu einen Farbfilm auf einer soge­ nannten Duktorwalze einzustellen. Üblicherweise sind solche Farbmesser mittels sogenannter Zonenschrauben direkt oder indirekt über Hebel gegenüber der Duktorwalze anstellbar. Die Stellung der Zonenschraube bestimmt den Abstand der Messerspitze zum Farbduktor und damit den zu übertragenden Farbfilm. Durch unterschiedliche Einstellung der über die Breite des Farbduktors gleichmä­ ßig verteilten Zonenschrauben läßt sich für die Einfärbung der Druckform der Farbbedarf für die verschiedenen Bereiche regulieren.
Um eine gegenseitige Beeinflussung von nebeneinander liegenden Farbzonen auszuschließen, ist das Farbmesser bei manchen Farbwerken aus einzelnen La­ mellen, d. h. mehreren schmalen streifenförmigen Messern, aufgebaut. Die einzel­ nen Lamellen müssen einerseits bezüglich ihrer Breite sehr genau gefertigt wer­ den und andererseits aufwendig zwischen den Seitenwänden bzw. den Backen des Farbkastens eingepasst werden. Der Spalt an den Stoßstellen zwischen den verschiedenen Lamellen sowie zwischen den Backen muß so eingestellt werden, daß keine Farbe austreten kann, aber die Lamellen sich unabhängig voneinander bewegen lassen, d. h. sich nicht miteinander bzw. mit den Backen verhaken.
Die EP 0 753 408 A1 schlägt hierzu vor, die einzelnen Farbmesserlamellen ohne Abstand zueinander auf die Klemmleisten zu legen und leicht zu klemmen. Durch Erwärmung der Montagestelle ergibt sich aufgrund der unterschiedlichen Material­ stärken eine positive Temperaturdifferenz zwischen den Farbmesserlamellen und den Befestigungsleisten, wodurch sich nach Abkühlung der Montagestelle gleich­ mäßige feine Spalte zwischen den Lamellen bilden. Zum Fixieren der Lamellen, werden die Klemmleisten abschließend festgeklemmt.
Durch neuere Fertigungsverfahren, wie beispielsweise Laserschneiden, lassen sich sehr feine Schnitte herstellen. Dadurch ist es möglich, zonal geteilte Farb­ messer aus einem Teil zu fertigen, das im vorderen Bereich durch feine Schlitze in unabhängig voneinander wirkende Lamellen unterteilt ist, welche an einem vom Farbduktor abgewendeten ungeschlitzten Klemmbereich zusammengehalten wer­ den.
Bei derartigen Farbmessern erübrigt sich eine Ausrichtung der einzelnen Lamellen zueinander, aber die Stirnseiten der Farbmesser müssen sehr genau bearbeitet werden, damit das Farbmesser eine vorbestimmte eng tolerierte Länge aufweist und in aufwendiger Arbeit zwischen den Seitenwänden des Farbkastens so justiert werden kann, daß die an die Backen angrenzenden Lamellen eine Abdichtung er­ zielen und sich dennoch unbeeinflußt bewegen lassen. Aufgrund der Fertigungs­ toleranzen der Farbkästen, müssen auch diese Farbmesser für jeden Farbkasten individuell auf die entsprechende Länge gebracht werden.
Die DE 35 25 589 C1 zeigt ein derartiges Farbmesser, dessen Farbzonen durch feine Schlitze mittels Drahterodieren hergestellt werden. Um diese Schlitze weiter zu verschmälern, wird vorgeschlagen an einer Schlitzseite von benachbarten Zun­ gen eine Beschichtung aufzubringen, die weicher ist als das Material des Farb­ messers. Die, über die Breite des Schlitzes überstehende, Materialschicht wird von der gegenüberliegenden härteren Zunge abgeschert, so daß der Schlitz fast geschlossen ist bzw. nur noch eine Breite von nahezu 0 Millimetern aufweist. Die Zungen benachbarter Farbzonen lassen sich voneinander unbeeinflußt verstellen und die dazwischen liegenden Schlitze sind dicht, so daß keine Farbe austreten kann.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung ein Farbmesser zu schaffen, welches sich einfach herstellen und ohne großen Justage-Aufwand an Farbkästen montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die vorteilhafte Anordnung eines erfindungsgemäßen Farbmessers entfällt sowohl die Bearbeitung der Stirnseiten als auch das genaue Einpassen der Farb­ messer zwischen den Seitenteilen bzw. Backen eines Farbkastens.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbin­ dung mit der Beschreibung.
Anhand der schematischen Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Die
Fig. 1 und 2 zeigen einen Farbkasten gemäß dem Stand der Technik von der Seite bzw. von unten betrachtet, die
Fig. 3 stellt ein dazu gehörendes Farbmesser gemäß dem Stand der Technik dar und die
Fig. 4 und 5 zeigen erfindungsgemäß ausgeführte Farbmesser wie sie in ei­ nem gemäß den
Fig. 6 und 7 von der Seite bzw. von unten dargestellten Farbkasten zum Ein­ satz kommen.
Die Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Farbkastens 1 gemäß dem Stand der Technik in einem Schnitt durch eine Farbzonengrenze. Der mit Farbe 2 befüllte wannenförmige Farbkasten 1 liegt mit seiner offenen Seite an einem sich drehen­ den Farbduktor 4 an, dessen zylindrische Mantelfläche mit Farbe 2 benetzt wird. Im unteren keilförmig zulaufenden Bereich schließt der Farbkasten 1 mit einem Farbmesser gegenüber dem Farbduktor 4 ab, welches über die Breite des Farbduktors 4 in mehrere Lamellen 6 unterteilt ist. Diese einzelnen Lamellen 6 lassen sich durch Zonenschrauben 7 unterschiedlich nah an den Farbduktor 4 an­ stellen, so daß die Dicke des auf der Mantelfläche verbleibenden Farbfilms 5 re­ guliert werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Ansicht X zeigt die Anordnung der einzelnen Lamellen 6 über die Breite des Farbduktors 4 zwischen den Seitenteilen bzw. Backen 3 des Farbkastens 1. Der gezeigte Farbkasten 1 kann auch in der Mitte durch eine Bac­ ke 3 unterteilt sein. Wie in Fig. 1 ersichtlich stehen die Seitenteile/Backen 3 seit­ lich der Lamellen 6 nach unten über.
Der Farbduktor 4 färbt über weitere nicht dargestellte Walzen die Druckform ein, welche über ihre Breite je nach Druckbild in manchen Zonen mehr und in anderen weniger Farbe benötigt. In den Zonen mit viel Farbbedarf werden die Lamellen 6 durch die Zonenschrauben 7 mit größerem Absand gegenüber dem Farbduktor 4 eingestellt, so daß sich ein dickerer Farbfilm 5 einstellt und in unbedruckten Berei­ chen bzw. Zonen mit geringem Farbbedarf werden die Lamellen 6 näher bzw. di­ rekt an den Farbduktor 4 angestellt.
Zwischen den Seitenteilen 3 bzw. Backen werden üblicherweise einteilige Farb­ messer 8 - gemäß Fig. 3 - eingesetzt, die im vorderen, d. h. dem Duktor zuge­ wendeten, Bereich durch feine Schlitze 11 in mehrere Lamellen 6 unterteilt sind. Die einzelnen Lamellen 6 lassen sich unabhängig voneinander bewegen und die Einschnitte 11 sind so schmal, daß keine Farbe durch sie austreten kann. Damit auch die an die Backen 3 angrenzenden Lamellen 6 beweglich sind, müssen die Farbmesser 8 an ihren Stirnseiten 9 Spiel, d. h. einen geringfügigen Abstand ge­ genüber den Seitenteilen 3 aufweisen. Dieser Abstand muß groß genug sein, da­ mit die stirnseitigen Lamellen 6 frei beweglich sind, aber gleichzeitig gewährleistet bleibt, daß keine Farbe austritt. Die Farbmesser 8 müssen an ihren Stirnseiten 9 derart bearbeitet werden, daß ihre Länge geringfügig kürzer ist als die Breite zwi­ schen den Seitenteilen/Backen 3 am Farbkasten. Beim Einbau müssen die Farb­ messer 8 aufwendig mit Spiel zu beiden Seitenteilen/Backen 3 justiert werden, be­ vor sie im Klemmbereich 10 am Farbkasten 1 fixiert werden können.
Die Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäß ausgeführtes Farbmesser 15, welches sich als einteiliges Stück über die ganze Breite eines Farbkastens erstreckt. Die Farbzonen werden vorzugsweise durch mehrere Lamellen 17 eingeteilt, welche durch schmale Einschnitte 19 unabhängig voneinander beweglich sind und im hinteren ungeschlitzten Bereich zusammengehalten werden. In diesem Befesti­ gungbereich 18 kann das Farbmesser 15 am Farbkasten fixiert werden. In den Be­ reichen die sich mit den Seitenteilen/Backen des Farbkastens überdecken, sind spezielle Backenlamellen 16 vorgesehen.
Die prinzipielle Funktion zur bereichsweisen Dosierung der Farbmenge auf einem Farbduktor 28 mit einem Farbmesser 15 geht aus Fig. 6 hervor, welche die Sei­ tenansicht eines erfindungsgemäß ausgestatteten beispielhaften Farbkastens 25 darstellt. Der mit Farbe 26 befüllte Farbkasten 25 grenzt mit seiner offenen Seite an den Farbduktor 28 an. Über die Farbe 26 hinausragend ist das Seitenteil 27 er­ sichtlich, das - entgegen dem Stand der Technik - nicht nach unten übersteht. Zur Einstellung der Dicke des Farbfilms 29 ist die Lamelle 17 mit einer Zonenschraube 31 entsprechend an den Farbduktor 28 angestellt. Die Zonenschrauben 31 sind wie allgemein üblich, beispielsweise mittels eines Gewindes in einer Leiste 33 durch Drehung axial beweglich. Die Verstellung 32 kann manuell oder durch ent­ sprechende fernbediente Antriebe betätigt werden.
Die Fig. 7 zeigt den Farbkasten 25 von unten in der Ansicht Y aus Fig. 6. Das vorzugsweise von unten am Farbkasten 25 befestigte Farbmesser 15 erstreckt sich über die ganze Breite des Farbkastens 25 und überdeckt auch die Seitenteile 27 sowie die mittige Trennungsbacke 27. Für jede Lamelle 17 ist eine Zonen­ schraube 31 vorgesehen, mit welcher die Dicke des Farbfilms 29 im zugeordneten Bereich reguliert werden kann. Die Anzahl der Farbzonen bzw. Lamellen 17 kann entsprechend der speziellen Erfordernisse individuell festgelegt werden.
In Fig. 5 ist eine beispielhaftes Farbmesser 20 für einen geteilten Farbkasten ge­ zeigt, das für jede Kastenhälfte mit nur einer Lamelle 17' versehen ist. Wie beim anderen Farbmesser 15 sind auch hier Backenlamellen 16' und ein Befestigungs­ bereich 18' vorgesehen. Für die Regulierung der Farbzonen mit den Zonen­ schrauben wird die Elastizität dieses Farbmessers 20 genutzt.
Die Backenlamellen 16, 16' werden vorzugsweise geringfügig breiter als die Sei­ tenteile bzw. Backen 27 hergestellt, so daß sich das Farbmesser 15, 20 einfach und schnell positionieren läßt. Die Einschnitte 19, 19' zwischen den Backenlamel­ len 16, 16' und den benachbarten verstellbaren Lamellen 17, 17' fluchten dabei etwa mit den der Farbe zugewendeten Wandflächen der Seitenteile 27 oder Bac­ ken 27. Da die Druckform in der Regel nicht über die ganze Breite eines Farbka­ stens 25 geht, könnten diese Einschnitte 19, 19' welche die Backenlamellen 16, 16' von einer verstellbaren Lamelle 17, 17' trennen, auch außerfluchtig etwas weiter innen im farbbefüllten Bereich liegen.
Die Backenlamellen 16, 16' werden so an den Seitenteilen/Backen 27 befestigt, daß ihre Anstellung bzw. ihr Abstand gegenüber dem Farbduktor 28 der Nullstel­ lung einer benachbarten Lamelle 17, 17' - wie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt - entspricht. Das bedeutet die Messerspitzen der Backenlamellen 16, 16' werden durch die Befestigungsmittel oder durch eine entsprechende Biegelinie bzw. Vor­ biegung so an den Farbduktor 28 angestellt, daß in diesem Bereich keine Farbe zur Druckform gelangt.
Erfindungsgemäße Farbmesser 15, 20 werden vorzugsweise von unten am Farb­ kasten befestigt, indem sie beispielsweise im Befestigungsbereich 18, 18' direkt mit dem Farbkasten 25 bzw. im Bereich der Backenlamellen 16, 16' mit den Sei­ tenteilen/Backen 27 verschraubt werden. Um eine gleichmäßigere Druckverteilung zu erreichen, können auch Klemmleisten vorgesehen werden. Die Backenlamellen 16, 16' müssen die äußeren Seitenteile 27 nicht vollständig überdecken - zur Ab­ dichtung genügt es, daß sie geringfügig über deren innere Kanten hinaus stehen.
Die Einschnitte 19, 19' zwischen den Lamellen 17 sowie zwischen Lamelle 17, 17' und Backenlamellen 16, 16' werden vorzugsweise durch Laserschneiden herge­ stellt und weisen Breiten von nur wenigen 1/100 Millimetern auf.
Selbstverständlich können erfindungsgemäße Farbmesser 15, 20 auch an unge­ teilten Farbkästen, wie sie beispielsweise bei Panoramaseiten benötigt werden, angeordnet werden. Hierfür wird im mittleren Bereich statt einer Backenlamelle 16, 16' eine normale Lamelle 17 vorgesehen, welcher eine Zonenschraube zugeord­ net sein kann. Bei Einsatz eines durchgehenden Farbmessers 20 gemäß Fig. 5 kann die - in der Mitte angeordnete - Backenlamelle 16' entfallen, wodurch die beiden Lamellen 17' zu einer einzigen zusammenwachsen.
Je nach Breite des Druckwerkes bzw. der Druckzylinder werden mehrere der dar­ gestellten Farbkästen nebeneinander angeordnet.
Bezugszeichenliste
1
Farbkasten
2
Farbe
3
Seitenteil/Backe
4
Farbduktor
5
Farbfilm
6
Lamelle
7
Zonenschraube
8
Farbmesser
9
Stirnseite
10
Klemmbereich
11
Einschnitt
15
Farbmesser
16
Backenlamelle
17
Lamelle
18
Befestigungsbereich
19
Einschnitt
20
Farbmesser
16
' Backenlamelle
18
' Befestigungsbereich
19
' Einschnitt
25
Farbkasten
26
Farbe
27
Seitenteil/Backe
28
Farbduktor
29
Farbfilm
30
-
31
Zonenschraube
32
Verstellung
33
Leiste

Claims (6)

1. Farbmesseranordnung an einem Farbkasten (25) einer Druckmaschine mit mindestens einer - gegenüber Seitenteilen (27) und/oder Backen (27) des Farbkastens (25) beweglichen - Lamelle (17, 17') sowie einem Farbduktor (28), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Farbmesser (15, 20) in seiner Breite mindestens über einen Teilbereich der Seitenteile (27) und Backen (27) des Farbkastens (25) erstreckt und zur Abdichtung gegenüber den Seitentei­ len (27) und/oder Backen (27) Backenlamellen (16, 16') am Farbmesser (15, 20) vorgesehen sind, welche durch feine Einschnitte (19, 19') von der oder den anderen Lamellen (17, 17') getrennt sind, wobei die Backenlamellen (16, 16') mit den Einschnitten (19, 19') an die Innenseiten der Seitenteile/Backen (27) angrenzen und die Abstände der Backenlamellen (16, 16') gegenüber dem Farbduktor (28) so eingestellt sind, daß in diesem Bereich kein Farbfilm (29) auf den Farbduktor (28) aufgetragen wird.
2. Farbmesseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (19, 19'), welche zwischen den Backenlamellen (16, 16') und be­ nachbarten Lamellen (17, 17') vorgesehen sind, etwa mit den - der Farbe (26) zugewendeten - Wandflächen der Seitenteile (27) oder Backen (27) des Farbkastens (25) fluchten.
3. Farbmesseranordnung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmesser (15, 20) an seinem Be­ festigungsbereich (18, 18') sowie seinen Backenlamellen (16, 16') von unten am Farbkasten (25) und/oder den Seitenteilen/Backen (27) befestigbar ist.
4. Farbmesseranordnung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmesser (15, 20) durch Schrau­ ben direkt oder über Klemmleisten am Farbkasten (25) und/oder den Seiten­ teilen/Backen (27) befestigbar ist.
5. Farbmesseranordnung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmesser (15) durch feinste Ein­ schnitte in mehrere Lamellen (17) unterteilbar ist, deren Abstände gegenüber dem Farbduktor (28) durch Zonenschrauben (31) unabhängig voneinander verstellbar sind.
6. Farbmesseranordnung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (19, 19') zwischen den Lamellen (17) sowie zwischen Lamelle (17, 17') und Backenlamellen (16, 16') durch Laserschneiden herstellbar sind und die Einschnitte (19, 19') Breiten von nur wenigen 1/100 Millimetern aufweisen.
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