DE10129569B4 - Einbaurahmen zur Aufnahme mindestens einer Modulplatte - Google Patents

Einbaurahmen zur Aufnahme mindestens einer Modulplatte Download PDF

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Abstract

Einbaurahmen, insbesondere für Leitwarten, zur Aufnahme mindestens einer Modulplatte, die an dem Einbaurahmen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet
– dass an mindestens einem Rahmenabschnitt (54) des Einbaurahmens (50) eine Klemmleiste (80) klemmbar ist und
– dass die mindestens eine Modulplatte (52) zum Befestigen an dem Einbaurahmen (50) abschnittsweise zwischen dem Rahmenabschnitt (54) und der Klemmleiste (80) positionierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einbaurahmen insbesondere für Leitwarten, zur Aufnahme mindestens einer Modulplatte, die an dem Einbaurahmen befestigbar ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Einbaurahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 sowie einen Einbaurahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 21.
  • Modulplatten werden als Front- oder Abdeckplatten für elektrische und elektronische Geräte, Baugruppen und Installationseinheiten verwendet und dienen zur Aufnahme von Anzeigeeinheiten und Bedienelementen. Häufig werden derartige Modulplatten in Bedien- und Arbeitspulte sowie Konsolen von Leitwarten eingebaut. Um die Montage, Wartung und gegebenenfalls auch Demontage der Modulplatten zu erleichtern, sind sogenannte Einbaurahmen bekannt, in die die Modulplatten eingesetzt und an diesen befestigt werden. Die Einbaurahmen sind ihrerseits in Ausnehmungen gehalten, die an den Bedienpulten und Konsolen ausgebildet sind.
  • Aus der DE 1 590 078 A ist eine Stelltafel für elektrische Schalt- und/oder Regelanlagen bekannt, bei welcher ein Einbaurahmen zur Aufnahme elektrischer und elektronischer Vorrichtungen mit abdeckenden Modulplatten versehen wird. Der Einbaurahmen ist zellenartig ausgebildet und aus Schotten aufgebaut, und die Deckplatten sind an die Zellen angepasst. Die Zahl der Schotten und deren Anordnung bestimmen die Größe einer Stelltafel. Die Deckplatten sind zum lösbaren Verrasten an den Schotten ausgebildet und austauschbar.
  • In der DE 81 34 475 U1 ist eine Abdeckung von Bedienungspulten, insbesondere für Leitzentralen, beschrieben, welche einen Rahmen mit längsseitigen Nuten zum verschiebbaren Festklemmen von Trägerstücken für Querwände und von Winkelträgern zur Schraubbefestigung von Abdeckplatten aufweist.
  • Ein in der DE 2 317 365 A beschriebener Einbaurahmen besteht aus Längs- und Querstreben, welche an Kreuzungsstellen mittels Rastverbindungsmitteln gehalten werden. Modulplatten sind an die von den Längs- und Querstreben gebildeten Zellen größenmäßig angepasst und weisen randseitige Nuten auf, welche in entsprechende Rippen der Quer- und Längsstreben verrastbar gehalten sind.
  • Die DE 42 23 322 C1 betrifft einen Baugruppenträger, bei welchem zur verbesserten hochfrequenzmäßigen Abdichtung eine lösbare Abdeckung in einer vorderen und rückseitigen Modulschiene mit Hilfe eines insbesondere einstückigen Federelementes in einer V-förmigen Längsrinne gehalten wird.
  • Ein gattungsbildender Einbaurahmen ist beispielsweise aus der DE 196 07 137 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Einbaurahmen ist an jedem der querverlaufenden Rahmenabschnitte eine Gruppe von Aufnahmeöffnungen ausgebildet. In die Aufnahmeöffnungen werden Plattenabstützungen eingesetzt, die den vom Einbaurahmen umschlossenen Bereich überbrücken. Mit Hilfe von Winkelleisten, die die Aufnahmeöffnungen teilweise überdecken, wird ein Lösen der Plattenabstützungen verhindert. An den Plattenabstützungen sind Haltevorrichtungen vorgesehen, in die die an dem Einbaurahmen zu befestigende Modulplatte mit an ihrer Unterseite vorgesehenen Haltezapfen eingesteckt und lösbar befestigt werden kann.
  • Bei diesen bekannten Einbaurahmen besteht das Problem, dass die Modulplatten mit entsprechenden Haltezapfen ausgestattet sein müssen, um in den Einbaurahmen eingesetzt zu werden. Dies hat zur Folge, dass insbesondere die Montage der Modulplatten und gegebenenfalls eine Umrüstung von Modulplatten, die einen Umbau des Einbaurahmens erforderlich machen, sehr aufwendig sind, sofer die Haltezapfen fehlen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Einbaurahmen bereit zu stellen, der einfach aufgebaut ist und ohne großen Aufwand montiert und umgerüstet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe durch einen Einbaurahmen mit den Merkmalen nach Anspruch 6 sowie durch einen Einbaurahmen mit den Merkmalen nach Anspruch 21 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung sowie den jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Einbaurahmen vorgeschlagen, an dem zum Befestigen der Modulplatte eine Klemmleiste verwendet wird. Die Klemmleiste ist an einem Rahmenabschnitt des Einbaurahmens, beispielsweise an dem längsverlaufenden Rahmenabschnitt des Einbaurahmens, klemmbar. Soll nun eine Modulplatte montiert werden, wird diese auf den Einbaurahmen aufgelegt, wobei sie mit einem Randbereich auf dem betreffenden Rahmenabschnitt aufliegt.
  • Zum Befestigen der Modulplatte am Einbaurahmen wird nun die Klemmleiste am Rahmenabschnitt geklemmt, wobei die Modulplatte abschnittsweise zwischen den betreffenden Rahmenabschnitt und der Klemmleiste positioniert ist. Auf diese Weise wird die Modulplatte sicher im Einbaurahmen gehalten. Soll die Modulplatte nun demontiert werden, muss lediglich die Klemmleiste gelöst und die Modulplatte aus dem Einbaurahmen entnommen werden. Insbesondere durch den Einsatz der Klemmleiste wird erreicht, das die Modulplatte auch ohne Einsatz von Werkzeugen schnell montiert und auch demontiert werden kann. Gleichzeitig ist die Verwendung zusätzlicher Befestigungselemente sowohl an der Modulplatte als auch am Einbaurahmen entbehrlich, so dass insbesondere auch der Aufbau des Einbaurahmens verglichen mit demn bekannten Einbaurahmen vereinfacht ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Einbaurahmens wird vorgeschlagen, an dem Rahmenabschnitt, an dem die Klemmleiste klemmbar ist, ein Halteprofil vorzusehen, auf das die Modulplatte aufgelegt werden kann. Mit Hilfe des Halteprofils wird erreicht, das die Modulplatte eine definierte Lage bezüglich des Einbaurahmens einnimmt. Durch entsprechende Gestaltung des Halteprofils kann zusätzlich erreicht werden, dass sich die Modulplatte beim Einlegen in den Einbaurahmen selbstätig ausrichtet. Die Klemmleiste wird zwischen dem Rahmenabschnitt und dem am Rahmenabschnitt vorgesehenen Halteprofil zum Festklemmen eingeführt, wodurch einerseits eine definierte Lage der Klemmleiste relativ zum Halteprofil und damit zur Modulplatte erreicht, und andererseits ein sicherer Halt der Klemmleiste am Einbaurahmen gewährleistet wird.
  • Insbesondere bei vergleichsweise groß bemessenen Einbaurahmen, der zur Aufnahme mehrerer Modulplatten verwendbar ist, wird die Verwendung von zusätzlichen Plattenabstützungen vorgeschlagen. Die Plattenabstützungen sind zu diesem Zweck am Einbaurahmen lösbar befestigbar, wobei sie den vom Einbaurahmen umschlossenen Bereich überbrücken. Durch Verwendung der lösbar befestigbaren Plattenabstützungen kann der Einbaurahmen sehr schnell an unterschiedlichste Modulplattenkonfigurationen angepaßt werden, wobei gleichzeitig ein sicherer Halt der Modulplatten im Einbaurahmen gewährleisetet ist.
  • Zum lösbaren Befestigen der Plattenabstützung am Einbaurahmen wird vorgeschlagen, die Plattenabstützung an mindestens einem der Rahmenabschnitte durch eine Klemmverbindung zu befestigen, die einerseits einen ordungsgemäßen Halt der Plattenabstützung im Einbaurahmen sicherstellt, während sie andererseits, sofern erforderlich, auch wieder leicht zu lösen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Einbaurahmen vorgeschlagen, der an mindestens zwei seiner aneinander gegenüber angeordneten Rahmenabschnitte jeweils eine Gruppe von Aufnahmeöffnungen aufweist, wobei mindestens eine Plattenabstützung zum Abstützen der Modulplatte in zumindest zwei der Aufnahmeöffnungen, die an den einander gegenüber angeordneten Rahmenabschnitten ausgebildet sind, einsetzbar ist. Zum Befestigen wird die Plattenabstützung in den Aufnahmeöffnungen geklemmt.
  • Durch die Vielzahl der Aufnahmeöffnungen wird erreicht, das die Plattenabstützung an unterschiedlichsten Positionen am Einbaurahmen eingesetzt werden kann, so dass unterschied lichste Modulplattenkonfigurationen in den Einbaurahmen montiert werden können. Gleichzeitig wird die Montage der Modulplatten erleichtert, da diese unmittelbar am Rahmenabschnitt des Einbaurahmens durch Klemmen zu befestigen sind.
  • Zum Klemmen der Modulplatte am Rahmenabschnitt wird auch bei dieser Ausführungsform bei eineer bevorzugten Weiterbildung die Verwendung einer Klemmleiste vorgeschlagen. Zum Befestigen der Modulplatte wird diese abschnittsweise zwischen dem Rahmenabschnitt und der an diesen klemmbaren Klemmleiste positioniert.
  • Bei den Ausführungsformen des Einbaurahmens, bei denen eine Plattenabstützung verwendet wird, die in Aufnahmeöffnungen gehalten ist, wird die Klemmleiste an dem mit den Aufnahmeöffnungen versehenen Rahmenabschnitt geklemmt, so dass erfüllt die Klemmleiste eine Doppelfunktion erfüllt. Einerseits dient sie zum Halten der Modulplatte, andererseits sichert sie zusätzlich die in den Aufnahmeöffnungen gehaltenen Plattenabstützungen.
  • Zum Festklemmen der Klemmleiste an dem Rahmenabschnitt wird insbesondere die Verwendung mindestens einer Rastverbindung vorgeschlagen. Mit Hilfe der Rastverbindung wird erreicht, dass die Klemmleiste eine definierte Lage bezüglich des Rahmenabschnittes einnimmt, an dem sie verrastet ist. Als Rastverbindung eigent sich beispielsweise eine Prägung, die in eine Vertiefung eingerastet werden kann. Die Prägung kann sowohl an der Klemmleiste, am Rahmenabschnitt als auch, sofern vorgesehen, am Halteprofil ausgebildet sein. Die Vertiefung ist dann am entsprechenden Gegenstück vorgesehen.
  • Zum lösbaren Befestigen der Plattenabstützung an dem betreffenden Rahmenabschnitt des Einbaurahmens wird bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einbaurahmen vorgeschlagen, an der Plattenabstützung elastisch verformbare Abschnitte auszubilden, mit denen die Plattenabstützungen in den Aufnahmeöffnungen geklemmt werden können. Durch die Verwendung der elastisch verformbaren Abschnitte als Klemmverbindung kann auf zusätzliche Klemmeinrichtungen, die beispielsweise in den Aufnahmeöffnungen vorgesehen sein müssten, verzichtet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die elastisch verformbaren Abschnitte durch zwei in Längsrichtung der Plattenabstützung verlaufende, zueinander beabstandete Schenkel gebildet. Derartige Schenkel sind verhältnismäßig einfach zu fertigen, bieten jedoch bei entsprechender Gestaltung eine ausreichend hohe Klemmwirkung.
  • Zur Ausbildung der als elastisch verformbare Abschnitte dienenden Schenkel wird insbesondere vorgeschlagen, die Plattenabstützung im Querschnitt als U-Profil auszubilden, wobei die beiden Schenkel des U-Profils die elastisch verformbaren Abschnitte bilden. Das U-Profil wird dabei vorzugsweise durch Bördeln gefertigt.
  • Ist der Einbaurahmen mit einer oder sogar mit mehreren Plattenabstützungen ausgestattet, wird ferner vorgeschlagen, mit Hilfe der Plattenabstützung beziehungsweise mit Hilfe der Plattenabstützungen den Einbaurahmen zusätzlich in sich zu versteifen. Zu diesem Zweck wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Einbaurahmens vorgeschlagen, eine oder mehrere der Plattenabstützungen durch mindestens eine zusätzliche Querversteifung zu sichern. Zu diesem Zweck wird die Querversteifung zwischen jeweils benachbarten Plattenabstützungen lösbar an diesem befestigt. Zusätzlich oder alternativ wird vorgeschlagen, die Plattenabstützung, die unmittelbar benachbart zu einem weiteren Rahmenabschnitt des Einbaurahmens, vorzugsweise parallel zu der betreffenden Plattenabstützung verläuft, durch die Querversteifung mit dem weiteren Rahmenabschnitt zu verbinden. Sofern erforderlich, können auch mehrere Querversteifungen nebeneinander zwischen die Plattenabstützung und dem weiteren Rahmenabschnitt oder zwischen die jeweils benachbarten Plattenabstützungen eingesetzt werden, wodurch der Einbaurahmen ein aus Plattenabstützungen und Querversteifungen gebildetes Versteifungsgerüst erhält.
  • Zum Befestigen der Querversteifung ist an den Plattenabstützungen und/oder dem weiteren Rahmenabschnitt jeweils mindestens eine Befestigungsöffnung vorgesehen, in der die Querversteifung aufgenommen werden kann. Durch Vorsehen mehrerer Befestigungsöffnungen an der betreffenden Plattenabstützung und dem weiteren Rahmenabschnitt kann die Querversteifung an verschiedenen Stellen in den Einbaurahmen eingesetzt oder, sofern erforderlich, auch mehrere Querversteifungen verwendet werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung des mit Querversteifungen und Plattenabstützungen versehenen Einbaurahmens wird zusätzlich vorgeschlagen, an der Querversteifung ein Klemmlement zu befestigen. Mit Hilfe des Klemmelementes können Modulplatten an der Querversteifung geklemmt werden. Auf diese Weise ist es möglich, Modulplatten, in den Einbaurahmen einzusetzen, die sich nicht über die gesamte Länge beziehungsweise über die gesamte Breite des Einbaurahmens erstrecken. Die kleiner bemessenen Modulplatten können sich dann entweder an dem entsprechenden Rahmenab schnitt und der Querversteifung oder gegebenenfalls auch nur auf den Querversteifungen abstützen, während die Randbereiche der Modulplatte, die auf der jeweiligen Querversteifung aufliegen, durch das Klemmelement gesichert sind.
  • Als Klemmelement wird insbesondere ein im Querschnitt T-förmiger Klemmwinkel eingesetzt, der in einen Aufnahmeschlitz an der Querversteifung bevorzugt durch Klemmen lösbar befestigt werden kann.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, beispielsweise zu Wartungsarbeiten, den Einbaurahmen relativ zur Oberfläche, in die der Einbaurahmen eingesetzt ist schwenkbar zu gestalten. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, an dem Einbaurahmen eine Schwenkeinrichtung vorzusehen. Die Schwenkeinrichtung ist vorzugsweise mit einer Arretierung ausgestattet, mit der der Einbaurahmen insbesondere in seiner außgeschwenkten Stellung arretiert werden kann, in der er geneigt zur Oberfläche verläuft.
  • Gemäß dritten Aspekt der Erfindung wird vorgeschlagen, einen aus mehreren Rahmenprofilen aufgebauten Einbaurahmen einzusetzen, wobei eines der Rahmenprofile als Steckprofil ausgebildet ist, in welches die Modulplatte eingesteckt werden kann, während an dem diesen gegenüber ausgebildeten Rahmenprofil eine Klemmleiste lösbar befestigbar ist, mit der die Modulplatte in montierten Zustand im Einbaurahmen gehalten wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles eines Einbaurahmens;
  • 2 eine Draufsicht auf ein Stanzteil vor dem Ausformen zu einer Plattenabstützung;
  • 3 eine Vorderansicht der aus dem Stanzteil nach 2 gefertigten Plattenabstützungen;
  • 4 eine Seitenansicht, in der die Stirnseite der Plattenabstützung nach 3 gezeigt ist;
  • 5 eine Vorderansicht einer Klemmleiste;
  • 6 eine Seitenansicht, in der die Stirnseite der Klemmleiste nach 5 gezeigt ist;
  • 7 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts des Einbaurahmens beim Einsetzen der Klemmleiste;
  • 8 eine Vorderansicht einer Querversteifung für den Einbaurahmen;
  • 9 eine Draufsicht auf die Querversteifung;
  • 10 eine Seitenansicht, in der die Stirnseite der Querversteifung nach den 8 und 9 gezeigt ist;
  • 11 eine Vorderansicht eines Klemmwinkels;
  • 12 eine Seitenansicht, in der die Stirnseite des Klemmwinkels nach 11 gezeigt ist;
  • 13 einen Tisch mit einer Ausnehmung und einem Einbaurahmen nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 14 einen Tisch analog zu 13 jedoch kurz vor Abschluss der Befestigung der Modulplatte.
  • 15 einen vergrößerten Ausschnitt nach 13 und
  • 14, jedoch mit fixierter Modulplatte.
  • In 1 ist in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Einbaurahmens 50 gezeigt. Der Einbaurahmen 50 ist beispielsweise im Bedienpult oder in der Konsole einer Leitwarte eingesetzt. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde auf die Darstellung des Pultes verzichtes. Der Einbaurahmen 50 dient zur Aufnahme von Modulplatten 52 und 52a, die beispielsweise Bedienelemente, Anzeigen und ähnliches für elektrische und elektronische Geräte tragen, welche in dem Bedienpult oder in der Konsole angeordnet sind.
  • Der Einbaurahmen 50 ist aus zwei in Längsrichtung verlaufenden Rahmenabschnitten 54 und aus zwei quer zu diesen verlaufende Rahmenabschnitte 56 gebildet und weist eine in etwa rechteckige Form auf.
  • An der Innenseite jedes in Längsrichtung verlaufenden Rahmenabschnitts 54 ist ein sich über dessen gesamte Länge erstreckendes Halteprofil 58 befestigt. Das Halteprofil 58 dient als Auflage für einen Randbereich der Modulplatte 52. Am Halteprofil 58 ist ferner ein Rasterprofil 59 befestigt, das in das Halteprofil 58 eingesetzt ist. Das Rasterprofil 59 ist mit einer Vielzahl Aufnahmeöffnungen 60 versehen, die mit gleichmäßigem Abstand über die gesamte Länge des Rasterprofils 59 an diesem ausgebildet sind.
  • An der Außenseite jedes querverlaufenden weiteren Rahmenabschnitts 56 des Einbaurahmens 50 ist jeweils ein Stirnprofil 62 befestigt, mit dem der Einbaurahmen 50 zusätzlich versteift wird. Darüber hinaus ist am Stirnprofil 62 und an dem jeweiligen Rahmenabschnitt 56 eine durchgängige Befestigungsöffnung 64 ausgebildet, zu der seitlich jeweils ein Gewinde 65 eingeschnitten ist.
  • Des Weiteren ist an jedem Stirnprofil 62 ein Scharnierbeschlag 66 befestigt, mit dem der Einbaurahmen 50 schwenkbar in dem Bedienpult gelagert ist. Am Scharnierbeschlag 66 ist ein Schwenkriegel 68 verschieblich gelagert. Mit Hilfe des Schwenkriegels 68 kann der Einbaurahmen 50 in seiner aufgeschwenkten offenen Stellung, in der er geneigt zur Oberfläche des Bedienpultes verläuft, durch Verschieben des Schwenkriegels 68 arretiert werden. In dieser arretierten Stellung liegt der Schwenkhebel 68 an der Innenseite des Bedienpultes an.
  • Der Einbaurahmen 50 ist ferner mit mehreren Plattenabstützungen 70 versehen, die jeweils in miteinander fluchtenden Aufnahmeöffnungen 60 an den einander gegenüber angeordneten Rahmenabschnitten 54 eingesetzt werden können. Nachfolgend wird der Aufbau einer der Plattenabstützungen 70 unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 näher erläutert.
  • In 2 ist ein längliches Stanzteil 71 gezeigt, aus dem durch Bördeln die Plattenabstützung 70, wie sie in den 3 und 4 gezeigt ist, ausgeformt werden kann. Die Plattenabstützung 70 weist zwei Schenkel 72 gleicher Länge auf und hat ein im Wesentlichen U-förmiges Profil. An den freien Enden der Plattenabstützung 70 ist jeweils ein hakenförmiger Abschnitt 74 ausgeformt. Zwischen den beiden hakenförmigen Abschnitten 74 sind gleichmäßig über die Länge der Plattenabstützung 70 verteilt insgesamt drei weitere Befestigungsöffnungen 76 an jedem Schenkel 72 ausgebildet. Beiderseits jeder Befestigungsöffnung 76 ist an jedem Schenkel 72 jeweils ein Gewinde 78 vorgesehen.
  • Die beiden Schenkel 72 der Plattenabstützung 70 sind aufgrund der U-förmigen Gestalt der Plattenabstützung 70 gegeneinander geringfügig beweglich.
  • Wird nun die Plattenabstützung 70 mit ihren hakenförmigen Abschnitten 74 in die Aufnahmeöffnungen 60 eingesetzt, werden die Schenkel 72 geringfügig aufeinander zu bewegt, wodurch sie elastisch vorgespannt werden. Durch diese elastische Vorspannung wird die Plattenabstützung 70 mit ihren hakenförmigen Abschnitten 74 in den Aufnahmeöffnungen 60 geklemmt, wie in 1 gezeigt ist.
  • Zum Befestigen der Modulplatten 52 ist der Einbaurahmen 50 ferner mit zwei Klemmleisten 80 versehen, deren Aufbau nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 näher erläutert wird.
  • Jede Klemmleiste 80 weist einen Halteschenkel 82 sowie einen rechtwinklig von diesem abstehenden Klemmschenkel 84 auf. Am Halteschenkel 82 sind ferner gleichmäßig über die gesamte Länge der Klemmleiste 80 verteilt mehrere Prägungen 86 vorgesehen. An jedem seiner Enden weist der Halteschenkel 82 jeweils eine 45-Grad-Fase 88 auf.
  • Wie zuvor bereits kurz angesprochen wurde, dient die Klemmleiste 80 insbesondere zum Befestigen der Modulplatten 52. Um die Modulplatte 52 am Einbaurahmen 50 lösbar zu befestigen, wird die Modulplatte 52 zunächst mit ihrem oberen und unteren Randbereich auf die Oberseite der beiden Halteprofile 58 aufgelegt, die an den querverlaufenden Rahmenabschnitten 54 befestigt sind. Wie 7 zeigt, in der ein vergrößerter Ausschnitt der Stirnseite des Einbaurahmens 50 gezeigt ist, ist das Halteprofil 58 mit einem geringen Abstand bezüglich des Rahmenabschnitts 54 an diesem befestigt. Durch diese Art der Befestigung ist zwischen dem Rahmenabschnitt 54 und dem Halteprofil 58 ein Klemmspalt 89 ausgebildet, in den die Klemmleiste 80 mit ihrem Halteschenkel 82 zum Befestigen am Einbaurahmen 50 eingeführt werden kann, wie in 7 durch den Pfeil angedeutet ist. Dabei erleichtern die an den Enden des Halteschenkels 82 vorgesehenen Fasen 88 das Einführen der Klemmleiste 80 in den Klemmspalt 89.
  • Sobald die Klemmleiste 80 eine vorgegebene Strecke in den Klemmspalt 89 eingeführt worden ist, kommen die an dem Halteschenkel 82 ausgebildeten Prägungen 86 mit entsprechend ausgerichteten Bohrungen (nicht dargestellt) in Eingriff, die am Halteprofil 58 vorgesehen sind. Sobald die Prägungen 86 mit den Bohrungen verrasten, ist die Klemmleiste 80 am Einbaurahmen 50 gesichert. Gleichzeitig wird die Modulplatte 52, die im Randbereich auf dem Halteprofil 58 aufliegt, zwischen dem Klemmschenkel 84 der Klemmleiste 80 und dem Halteprofil 58 leicht geklemmt und auf diese Weise im Einbaurahmen 50 gehalten.
  • Um den Einbaurahmen 50 zu versteifen, wird bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ferner die Verwendung sogenannter Querversteifungen 90 vorgeschlagen, von denen eine nachfolgend unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 näher erläutert wird. Die Querversteifung erweist gleichfalls eine U-förmige Querschnittsform auf und besitzt zwei Schenkel 92, die gleich lang ausgebildet sind. Die parallel zuein ander verlaufenden Schenkel 92 bilden einen Aufnahmeschlitz 94, dessen Zweck später noch erläutert wird. Jeweils ein Ende jedes Schenkels 92 ist rechtwinklig nach außen umgebogen, so dass eine Befestigungslasche 95 gebildet ist. An jeder Befestigungslasche 95 ist ferner eine Durchgangsbohrung 96 ausgebildet. Die Befestigungslaschen 95 sind jeweils an entgegengesetzten Enden der Schenkel 92 vorgesehen. Am anderen Ende jedes Schenkels 92 ist dieser bezüglich unmittelbar benachbarten Befestigungslasche 95 des jeweils anderen Schenkels 92 verlängert und bildet eine Haltelasche 97, die sich in Längsrichtung der Querversteifung 90 erstreckt. Des Weiteren ist nahe jedem Ende jedes Schenkels 92 jeweils eine Bohrung 98 an jedem Schenkel 92 vorgesehen, wobei jeweils zwei Bohrungen 98 an den beiden Schenkeln 92 zueinander fluchten.
  • Um die Querversteifung 90 im Einbaurahmen 50 zu montieren, wird die Querversteifung 90 mit ihren Haltelaschen 97 jeweils in einander gegenüber angeordnete Befestigungsöffnungen 76 an den Plattenabstützungen 70 eingesetzt, wie in 1 gezeigt ist. Des Weiteren ist es auch möglich, die Querversteifung 90 zwischen einer der Plattenabstützungen 70 und dem die Plattenabstützung 70 unmittelbar benachbarten querverlaufenden Rahmenabschnitt 56 einzusetzen, an dem gleichfalls Befestigungsöffnungen 64 vorgesehen sind, wie zuvor bereits erläutert wurde. Sobald die Querversteifungen 90 in die Befestigungsöffnungen 64 bzw. 76 der querverlaufenden Rahmenabschnitte 76 bzw. der Plattenabstützungen 70 eingesetzt worden ist, werden die Querversteifung 90 zusätzlich gesichert. Zu diesem Zweck wird durch jede Bohrung 98 jeder Befestigungslasche 95 eine Schraube in das benachbart zur betreffenden Befestigungsöffnung 64 bzw. 76 ausgebildete Gewinde 65 bzw. 78 eingeschraubt.
  • Die Querversteifung 90 hat bei dem erfindungsgemäßen Einbaurahmen 50 jedoch nicht nur die Funktion eines Versteifungselementes. Vielmehr dient sie gleichzeitig auch als Abstützung und Befestigungselement für Modulplatten 52a, die sich nicht über die gesamte Breite des Einbaurahmens 50 erstrecken, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Zum Befestigen dieser kleinen Modulplatten 52a wird ein Eindrückwinkel 100 verwendet, dessen Aufbau nachfolgend unter Bezugnahme auf die 11 und 12 näher erläutert wird. Der Eindrückwinkel 100 ist, wie 12 zeigt, im Querschnitt T-förmig und weist einen Querträger 102 sowie einen Längsträger 104 auf. Im vorliegenden Fall wurde der Eindrückwinkel 100 aus zwei L-förmigen Elementen zusammengesetzt, die durch Schweißen fest miteinander verbunden wurden.
  • Der Längsträger 104 weist nahe jedem seiner Enden zu beiden Seiten jeweils eine Ausprägung 106 auf, so dass insgesamt vier Ausprägungen 106 am Eindrückwinkel 100 vorgesehen sind. Des Weiteren weist der Längsträger 104 an jedem seiner Enden eine Fase 108 auf, mit der das Einführen des Eindrückwinkels 100 in den Aufnahmeschlitz 64 der Querversteifung 90 erleichtert werden soll.
  • Wird nun eine verkürzte Modulplatte 52a in den Einbaurahmen eingesetzt, wird diese mit ihrem einen Randbereich auf das Halteprofil 58 aufgelegt, während sie sich mit ihren anderen gegenüber ausgebildeten Randbereich auf einer der Querversteifungen 90 abstützt. Anschließend wird der Eindrückwinkel 100 in den Aufnahmeschlitz 94 eingeführt, wie durch den Pfeil in 1 angedeutet ist. Sobald der Eindrückwinkel 100 in seine Endposition im Aufnahmeschlitz 94 gelangt, kommen seine Ausprägungen 106 mit den an den Schenkeln 92 ausgebildeten Bohrungen 98 in Eingriff, wodurch der Eindrückwinkel 100 an der Querversteifung 90 verrastet und gesichert ist. Gleichzeitig wird dabei die Modulplatte 52 mit ihrem auf der Querversteifung 90 aufliegenden Randbereich zwischen der Oberseite der Querversteifung 90 und der Unterseite des Eindrückwinkels 100 geklemmt. Der andere Randbereich der Modulplatte 52a wird in bekannter Weise mit Hilfe der Klemmleiste 80 gesichert.
  • Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel zeichnet sich aufgrund der Vielzahl an Aufnahmeöffnungen 60 für die Plattenabstützungen 70 sowie durch die Verwendung einer Vielzahl von Plattenabstützungen 70 und der Querversteifungen 90 durch eine ausgesprochen hohe Gestaltungsfreiheit aus. Darüber hinaus ist die Montage durch die Verwendung der Klemmleisten 80 und der Klemmwinkel 100 deutlich vereinfacht, da die Klemmleisten 80 und die Klemmwinkel 100 ohne den Einsatz von Werkzeugen schnell und problemlos gelöst und auch wieder eingerastet werden können.
  • Die 13 bis 15 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einbaurahmens, der als Einrichtung zur schraublosen und werkzeuglosen Befestigung einer Modulplatte 4 verwendet wird.
  • 13 zeigt einen Tisch 2 im Bereich einer Ausnehmung 3 und einer darin anzuordnenden Modulplatte 4. Die Modulplatte 4 ist mit einer Ausnehmung 24 für eine Anzeigeeinheit und mit Öffnungen 25 für Bedien- und/oder Anzeigeelemente versehen. Die Modulplatte 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einer etwa 2 Milimeter starken Aluminiumplatte hergestellt und weist eine rechteckige Form auf.
  • Die Einrichtung zur schraublosen und werkzeuglosen Befestigung der Modulplatte 4 in der Ausnehmung 3 sieht einen Mo dulplattenrahmen vor, welcher aus einem Steckprofil 5 und einem Halteprofil 6 sowie zwei Stützstege 9 besteht. Außerdem ist eine Klemmleiste 7 vorgesehen, welche bei dem in 13 gezeigten Beginn des Befestigungsvorgangs der Modulplatte 4 zur besseren Sicht in einem Abstand zum Halteprofil 6 gezeigt ist. 14 zeigt die Anordnung von 13 in einem späteren Zeitpunkt, und die Klemmleiste 7 ist hier zum Befestigen der Modulplatte 4, nämlich zum Einklemmen, bereits nahe an dem Halteprofil 6 angeordnet.
  • 15 zeigt die Ausnehmung 3 mit befestigter Modulplatte 4 in einem vergrößerten Ausschnitt. Die Klemmleiste 7, welche unter Einklemmen der Modulplatte 4 an dem Halteprofil 6 befestigt ist, fluchtet nahezu mit dem Tisch 2 bzw. dem Halteprofil 6 und der Modulplatte 4.

Claims (23)

  1. Einbaurahmen, insbesondere für Leitwarten, zur Aufnahme mindestens einer Modulplatte, die an dem Einbaurahmen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet – dass an mindestens einem Rahmenabschnitt (54) des Einbaurahmens (50) eine Klemmleiste (80) klemmbar ist und – dass die mindestens eine Modulplatte (52) zum Befestigen an dem Einbaurahmen (50) abschnittsweise zwischen dem Rahmenabschnitt (54) und der Klemmleiste (80) positionierbar ist.
  2. Einbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass an dem Rahmenabschnitt (54), an dem die Klemmleiste (80) klemmbar ist, ein Halteprofil (58) vorgesehen ist, auf das die Modulplatte (52) auflegbar ist, und – dass die Klemmleiste (80) zwischen dem Rahmenabschnitt (54) und dem am Rahmenabschnitt (54) vorgesehenen Halteprofil (58) zum Festklemmen einführbar ist.
  3. Einbaurahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Einbaurahmen (50) mindestens eine Plattenabstützung (70) zum Abstützen der Modulplatte (52) lösbar befestigbar ist, die den vom Einbaurahmen (50) umschlossenen Bereich überbrückt.
  4. Einbaurahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenabstützung (70) an mindestens einem der Rahmenabschnitte (54) des Einbaurahmens (50) durch eine Klemmverbindung lösbar befestigbar ist.
  5. Einbaurahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, – dass der Einbaurahmen (50) an zumindest zwei seiner einander gegenüber angeordneten Rahmenabschnitte (54) jeweils eine Gruppe von Aufnahmeöffnungen (60) aufweist und – dass die Plattenabstützung (70) in zumindest zwei der Aufnahmeöffnungen (60), die an den einander gegenüber abgeordneten Rahmenabschnitten (54) ausgebildet sind, einsetzbar und in diesen zum Befestigen klemmbar ist.
  6. Einbaurahmen, insbesondere für Leitwarten, zur Aufnahme mindestens einer Modulplatte, die an dem Einbaurahmen (50) befestigbar ist, wobei – der Einbaurahmen (50) an zumindest zwei seiner einander gegenüber angeordneten Rahmenabschnitte (54) jeweils eine Gruppe von Aufnahmeöffnungen (60) aufweist und – mindestens eine Plattenabstützung (70) zum Abstützen der Modulplatte (52) in zumindest zwei der Aufnahmeöffnungen (60), die an den einander gegenüber abgeordneten Rahmenabschnitten (54) ausgebildet sind, einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Plattenabstützung (70) zum Befestigen an den Rahmenabschnitten (54) in den Aufnahmeöffnungen (72) klemmbar ist und – dass die Modulplatte (52) an mindestens einem der Rahmenabschnitte (54) des Einbaurahmens (50) durch Klemmen befestigbar ist.
  7. Einbaurahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, – dass an mindestens einem Rahmenabschnitt des Einbaurahmens (50) eine Klemmleiste (80) klemmbar ist und – dass die mindestens eine Modulplatte (52) zum Befestigen an dem Einbaurahmen (50) abschnittsweise zwischen dem Rahmenabschnitt (54) und der an diesem klemmbaren Klemmleiste (80) positionierbar ist.
  8. Einbaurahmen nach Anspruch 5 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (80) an dem mit den Aufnahmeöffnungen (62) versehenen Rahmenabschnitt (54) klemmbar ist.
  9. Einbaurahmen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, – dass an dem Rahmenabschnitt (54), an dem die Klemmleiste (80) klemmbar ist, ein Halteprofil (58) vorgesehen ist, auf das die Modulplatte (52) auflegbar ist, und – dass die Klemmleiste (80) zwischen dem Rahmenabschnitt (54) und dem an diesem vorgesehenen Halteprofil (58) zum Festklemmen einführbar ist.
  10. Einbaurahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (60) an einem Rahmenprofil (59) ausgebildet sind, das an dem Halteprofil (58) des jeweiligen Rahmenabschnittes (54) gehalten ist.
  11. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, – dass die Klemmleiste (80) durch mindestens eine Rastverbindung zum Festklemmen an dem Rahmenabschnitt (54) verrastbar ist und – dass als Rastverbindung zwischen dem Rahmenabschnitt (54) und der Klemmleiste (80) insbesondere eine Prägung (86) dient, die in eine Vertiefung einrastbar ist.
  12. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenabstützung (70) elastisch verformbare Abschnitte (72) aufweist, mit denen die Plattenabstützung (70) in den Aufnahmeöffnungen (60) klemmbar ist.
  13. Einbaurahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenabstützung (70) zwei in ihrer Längsrichtung verlaufende, zueinander beabstandete Schenkel (72) aufweist, die die elastisch verformbaren Abschnitte der Plattenabstützung (70) bilden.
  14. Einbaurahmen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenabstützung (70) im Querschnitt als U-Profil ausgebildet ist, dessen zwei Schenkel (72) die elastisch verformbaren Abschnitte der Plattenabstützung (70) bilden.
  15. Einbaurahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil der Plattenabstützung (70) gebördelt ist.
  16. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattenabstützung (70) und an mindestens einer benachbart zu dieser in den Einbaurahmen (50) eingesetzten weiteren Plattenabstützung (70) und/oder an der Plattenabstützung (70) und einem zu dieser benachbarten weiteren Rahmenabschnitt (56) des Einbaurahmens (50) jeweils mindestens eine Querversteifung (90) lösbar befestigbar ist.
  17. Einbaurahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattenabstützung (70) oder den Plattenabstützungen (70) sowie an dem benachbarten weiteren Rahmenabschnitt (56) jeweils mindestens eine Befestigungsöffnung (64) zur Aufnahme der Querversteifung (90) ausgebildet ist.
  18. Einbaurahmen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Querversteifung (90) ein Klemmelement (100) befestigbar ist, mit dem die Modulplatte (52) an der Querversteifung (90) klemmbar ist.
  19. Einbaurahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Querversteifung (90) einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Aufnahmeschlitz (94) aufweist, in dem das Klemmelement, das insbesondere als im Querschnitt T-förmiger Klemmwinkel (100) ausgebildet ist, bevorzugt durch Klemmen lösbar befestigbar ist.
  20. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass der Einbaurahmen (50) durch mindestens eine Schwenkeinrichtung (66) relativ zur Oberfläche, in die der Einbaurahmen (50) eingesetzt ist, schwenkbar ist und – dass die Schwenkeinrichtung (66) eine Arretierung (68) aufweist, mit der der Einbaurahmen (50) insbesondere in seiner aufgeschwenkten Stellung arretierbar ist, in der er geneigt zur Oberfläche verläuft.
  21. Einbaurahmen als Einrichtung zur Aufnahme von Modulplatten (4) in Ausnehmungen (3) von Tischen (2), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit einem Rahmen, an welchem die Modulplatten (4) fixierbax sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mehrteilig ausgebildet ist und Rahmenprofile (5,6,7,9) mit unterschiedlichen Profilquerschnitten aufweist, dass ein Rahmenprofil für eine Seite der Ausnehmung (3) als ein Steckprofil (5) ausgebildet ist, in welches die Modulplatte (4) einsteckbar ist, und dass als Rahmenprofil für die gegenüberliegende Seite der Ausnehmung (3) ein Halteprofil (6) und eine Klemmleiste (7) vorgesehen sind, zwischen denen die Modulplatte (4) lösbar gehalten ist.
  22. Einbaurahmen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Modulplatte (4) Stützstege (9) als Rahmenprofile vorgesehen sind und dass die Stützstege (9) an dem Steckprofil (5) und dem Halteprofil (6) lösbar fixierbar sind.
  23. Einbaurahmen nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (6) als Leistenhalter für die Klemmleiste (7) ausgebildet ist und dass die Klemmleiste (7) auf das Halteprofil (6) aufschiebbar und unter Einklemmen der Modulplatte (4) an dem Halteprofil (6) fixierbar ist.
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