DE10126536A1 - Armlehne für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Armlehne für einen Fahrzeugsitz

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Abstract

Eine Armlehne (10) für einen Fahrzeugsitz weist ein Oberteil (13) auf, welches an einem fahrzeugfest haltbaren Unterteil (14) translatorisch verschiebbar geführt ist. Am Oberteil (13) oder am Unterteil (14) ist mindestens eine sich in Verschieberichtung (A) erstreckende Bremsstange (21) fest, welche jeweils von einem am Unterteil (14) oder am Oberteil (13) gehaltenen Bremsbauteil (F) kraftschlüssig umgriffen ist. DOLLAR A Das Bremsbauteil (F) ist eine die Bremsstange (21) bei Federentlastung mit ihrem Schraubenfederbereich (23) zumindest kraftschlüssig umschlingende Schenkelfeder mit zwei Schenkeln (25, 26), von denen mindestens einer mit einem den Schraubenfederbereich (23) aufweitenden Biegemoment belastbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Armlehne für einen Fahrzeugsitz entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Armlehne ist in der DE 200 19 377 U1 beschrieben. Bei der bekannten Armlehne sind unterhalb des Armlehnen-Oberteils zwei im Parallelabstand voneinander angeordnete Bremsstangen vorhanden, welche von am Armlehnen-Unterteil festen Führungsbuchsen umgriffen sind, die aus einem Polyurethan-Schaumwerkstoff bestehen.
Die translatorische Verschieblichkeit des Oberteils relativ zum Unter­ teil soll dem Fahrzeuginsassen zu einer besseren Komfortlage seines aufzu­ stützenden Armes verhelfen. Dabei ist es wichtig, dass das Oberteil, nach­ dem es translatorisch verschoben ist, die beim Aufstützen des Armes die eingestellte Komfortlage beibehält. Deshalb sind bei der Armlehne gemäß der DE 200 19 377 U1 die Führungsbuchsen aus Polyurethan-Schaumstoff gefertigt, welche als Bremsbauteile die Bremsstangen mit einer erhöhten Haftreibung umgreifen. Indessen ist die bekannte Lösung trotz ihrer Vorteile verbesserungsbedürftig, zumal bei einem stärkeren Abstützen des Armes gleichwohl eine Verschiebung des Oberteils in eine ergonomisch ungünsti­ gere Position eintritt.
Um dem vorbeschriebenen Mangel abzuhelfen, ist bei einer nicht zu der eingangs beschriebenen engeren Gattung zählenden Armlehne (DE 38 07 880 C2) oben auf dem Unterteil eine Rastschiene vorgesehen, in welche das innere freie Ende einer unterseitig am Oberteil schwenkbar gela­ gerten Rastwippe mit einer Rastnase stufenweise einrasten kann. Die Rast­ wippe ist mittels einer an der vorderen Stirnseite des Oberteils angeordneten Handhabe zu bedienen.
Abgesehen davon, dass dis Rastverstellmechanik gemäß der DE 38 07 880 C2 recht bauaufwendig ist, besteht bei derartigen Vorrichtun­ gen immer die Gefahr von Klappergeräuschen, wenn nicht besondere zu­ sätzliche Maßnahmen zur Geräuschdämmung bzw. zur Geräuschvermei­ dung getroffen werden.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Armlehne gemäß der DE 200 19 377 U1, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Armlehne bei einem relativ geringen technischen Mehraufwand mit einem in der jeweils eingestellten Komfortlage sicher haltenden und zudem leicht verstellarretierbaren Oberteil zu versehen.
Gemeinsam mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, wird diese Aufgabe entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, dass das Bremsbauteil eine die Bremsstange bei Federentlastung mit ihrem Schrau­ benfederbereich zumindest kraftschlüssig umschlingende Schenkelfeder mit zwei Schenkeln ist, von denen mindestens einer mit einer dem Schraubenfe­ derbereich aufweitenden Biegemoment belastbar ist.
Zur Definition des Begriffs "Schenkelfeder" sei der Klarheit halber lediglich angeführt, dass es sich dabei im allgemeinen um eine als zylindri­ sche Schraubenfeder aufgebaute Zugfeder mit enganliegenden Windungen aus Federstahldraht (mit z. B. rechteckigem oder rundem Querschnitt) han­ delt, die an beiden Enden jeweils einen geraden Schenkel zur Einleitung eines Biegemoments aufweist.
Die Erfindung macht sich die Eigenart einer solchen Schenkelfeder zunutze, wonach die Innenmantelfläche des Schraubenfederbereichs der Schenkelfeder die Bremsstange fest umschlingt, sobald die Schenkelfeder entspannt ist, mit der Folge, dass praktisch jede Relativbewegung zwischen Bremsstange und Schraubenfederbereich ausgeschlossen ist.
Wenn aber in den Schraubenfederbereich durch Belastung eines Schenkels oder beider Schenkel mit einem Biegemoment ein Torsionsmo­ ment eingeleitet wird, weitet sich der Innendurchmesser des Schraubenfe­ derbereichs mehr oder weniger auf, so dass eine ungebremste oder eine gebremste Relativbewegung zwischen Bremsstange und Schraubenfederbe­ reich möglich ist.
Einer einfachen Bauweise dienen Erfindungsmerkmale, wonach ein Schenkel einen sich an einem Widerlager abstützenden Widerlagerschenkel und der andere Schenkel einen Betätigungsschenkel bildet. Bei der Betäti­ gung der Schenkelfeder brauchen deshalb bei einer Verstellarretierung nicht beide Schenkel bewegt zu werden, sondern es genügt, dass nur ein Schen­ kel, der Betätigungsschenkel nämlich, bewegt wird.
Letzteres geschieht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweck­ mäßig dadurch, dass der Betätigungsschenkel mittels einer Betätigungsvor­ richtung in Umfangsrichtung des Schraubenfederbereichs betätigbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung, welche zweckmäßig der Schenkelfeder räumlich zugeordnet ist, mittels einer Handhabungsvorrichtung bewegbar, wobei zwischen der Handhabungsvor­ richtung und der Betätigungsvorrichtung eine mechanische Übertragungsvor­ richtung eingeschaltet ist.
Für gewisse Anwendungsfälle, bei denen die Betätigungsvorrichtung entweder dem Unterteil oder dem Oberteil zugeordnet ist, hat sich als Über­ tragungsvorrichtung zweckmäßig ein Gestänge aus starren Bauteilen be­ währt.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform sieht die Erfindung vor, dass die Übertragungsvorrichtung ein von einer Rückstellfeder belasteter Bowdenzug ist. Eine solche Übertragungsvorrichtung kann z. B. dann zweckmäßig sein, wenn die Handhabungsvorrichtung dem Unter- oder Oberteil nicht unmittelbar räumlich zugeordnet sein soll.
Zur Halterung der Schenkelfeder am Ober- oder am Unterteil sieht die Erfindung vor, dass die Schenkelfeder am Oberteil oder am Unterteil in einem Federgehäuse gehalten ist, an welchem einerseits der Widerlager­ schenkel festgelegt ist und andererseits die Betätigungsvorrichtung für den Betätigungsschenkel geführt ist.
Eine baulich einfache Ausführungsform besteht entsprechend anderen Erfindungsmerkmalen darin, dass die Betätigungsvorrichtung als Kulissen­ schlitz von einer im wesentlichen entlang ihrer Längsachse verschiebbaren Betätigungsstange ausgebildet ist, deren innerer Endbereich mit dem Kulis­ senschlitz versehen ist, mittels welchem der Betätigungsschenkel in Um­ fangsrichtung des Schraubenfederbereichs bewegbar ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale entsprechend der Erfindung sind zusätzlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entspre­ chend der Erfindung näher dargestellt, es zeigt,
Fig. 1 eine Armlehne, von ihrer Unterseite her betrachtet,
Fig. 2 einen Querschnitt, teilweise in Ansicht, entsprechend der in Fig. 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie,
Fig. 3 einen Längsschnitt, teilweise in Ansicht, entsprechend der in Fig. 1 mit III-III bezeichneten Schnittlinie und
Fig. 4 ein vergrößertes Detail, etwa entsprechend der in Fig. 3 mit IV bezeichneten Einkreisung.
In den Fig. 1-3 ist eine Armlehne insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel stellt die Armlehne 10 eine um zwei Drehzapfen 11 zweier Schwenkfüße 12 klappbare Baugruppe dar, wel­ che der Abdeckung eines in den Zeichnungen nicht dargestellten, z. B. kas­ tenartigen Armlehnen-Unterbaus dienen kann. Ein solcher Armlehnen-Unter­ bau kann beispielsweise als Kleinutensilienbehälter oder als Aufnahmeraum für Telekommunikationsmittel etc. dienen.
Der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen Armlehne, welche im vorliegenden Fall durch die dargestellte Armlehne 10 repräsentiert ist, lässt indessen in Abhängigkeit von der jeweils speziellen Fahrzeugart sehr viele Anwendungsmöglichkeiten zu.
Die Armlehne 10 weist ein Oberteil 13 und ein Unterteil 14 auf.
Das Oberteil 13 verfügt über einen Oberteilträger 15, welcher von ei­ ner in nicht dargestellter Weise gepolsterten Schale 16 aus weicherem Werkstoff übergriffen ist. Vom Oberteilträger 15 ragen Gleitführungsschuhe 17 herab, welche sich auf rohrförmigen Gleitführungsstangen 18 abstützen, die auf Strukturelementen 19 eines Unterteilträgers 20 des Unterteils 14 be­ festigt sind. Unterhalb des Unterteilträgers 20 sind auch die Schwenkfüße 12 befestigt.
Der Oberteilträger 15 und der Unterteilträger 20 mit seinen Struktur­ elementen 19 bilden zweckmäßig jeweils stoffschlüssig zusammenhängende Guss-Formteile insbesondere aus Kunststoff.
Etwa mittig in Längsrichtung auf dem Unterteilträger 20 ist an zwei Haltekonsolen 22 eine rohrförmige Bremsstange 21 beidendig befestigt, welche vom Schraubenfederbereich 23 einer insgesamt mit F bezeichneten Schenkelfeder koaxial umgriffen ist.
Die Bremsstange 21 weist eine glatte Außenoberfläche auf, obwohl für bestimmte Anwendungsfälle eine strukturierte Außenoberfläche sinnvoll sein kann.
Die Schenkelfeder F ist in einem vom Oberteilträger 15 gebildeten und dort festen Federgehäuse 24 aufgenommen und in Axialrichtung gehalten. Die Schenkelfeder F weist zwei sich bezüglich des Schraubenfederbereichs 23 etwa tangential erstreckende Schenkel auf, nämlich den Betätigungs­ schenkel 25 und den Widerlagerschenkel 26.
Der Betätigungsschenkel 25 ist in einem Kulissenschlitz K einer Betäti­ gungsstange 27 eines insgesamt mit 28 bezeichneten Gestänges aufge­ nommen. Der Widerlagerschenkel 26 ist im Federgehäuse 24 festgelegt.
Während das innere Ende 29 der ein Flachstabprofü bildenden Betäti­ gungsstange 27 mit dem Kulissenschlitz K versehen ist, ist das äußere Ende 30 der Betätigungsstange 27 bei 31 am kurzen Ende eines zweiarmigen He­ bels H angelenkt. Der zweiarmige Hebel H selbst ist bei 32 am Oberteilträger 15 angelenkt.
Das längere Ende des zweiarmigen Hebels H bildet eine Betätigungs­ handhabe 33.
Übrigens weist der Unterteilträger 20 eine Bodenplatte 34 mit einem relativ breiten schlitzartigen Durchbruch 35 auf, durch welchen hindurch von der Unterseite des Oberteils 13 her die Bremsstange 21, die beiden Halte­ konsolen 22, die Schenkelfeder F, das Federgehäuse 24 sowie die Betätigungsstange 27 deutlich zu erkennen sind. Zur Betätigungshandhabe 33 hin ist der schlitzartige Durchbruch 35 von einem schmalen Führungsschlitz 36 für die Betätigungsstange 27 fortgesetzt.
Die Verstellarretierung der Armlehne 10 funktioniert wie folgt:
In den Zeichnungen ist die Schenkelfeder F in ihrer entspannten Lage dargestellt, in welcher sie die Bremsstange 21 klapperfrei koaxial derart um­ schlingt, dass eine translatorische Verschiebung des Oberteils 13 relativ zum Unterteil 14 praktisch ausgeschlossen ist.
In dieser entspannten Position kann die Schenkelfeder F indessen mit ihren Schenkeln 25, 26, insbesondere mit ihrem Betätigungsschenkel 25, zur Vermeidung von Klappergeräuschen mit einer gewissen restlichen Federkraft an den diesbezüglichen Anlagestellen anliegen. So also der Widerlager­ schenkel 26 am Federgehäuse 24 und der Betätigungsschenkel 25 innerhalb des Kulissenschlitzes K.
Sobald eine Kraft P auf die Betätigungshandhabe 33 ausgeübt wird, indem die Betätigungshandhabe 33 nach oben gezogen wird, drückt der kurze Arm des zweiarmigen Hebels H an der Anlenkungsstelle 31 die Betäti­ gungsstange 27 in Richtung x. Dies hat zur Folge, dass sich der Kulissen­ schlitz K relativ zum Betätigungsschenkel 25 in Richtung x bewegt, wodurch dieser in Umfangsrichtung des Schraubenfederbereichs 23 von letzterem weggedrückt wird.
Dadurch wird der Schraubenfederbereich 23 der Schenkelfeder F auf­ geweitet und die Haftreibung zwischen der Innenmantelfläche MI des Schraubenfederbereichs 23 und der Außenmantelfläche MA der Brems­ stange 21 wird dabei zumindest reduziert oder gänzlich aufgehoben. Unter dieser Voraussetzung kann das Oberteil 13 relativ zum Unterteil 14 translato­ risch verschoben werden. Die Verschieberichtung ist durch den mit A be­ zeichneten Doppelpfeil kenntlich gemacht.
Sobald der Druck P an der Betätigungshandhabe 33 entfällt, kann sich die Schenkelfeder F entspannen, indem der Betätigungsschenkel 25 entlang dem Kulissenschlitz K in seine dargestellte Ausgangsposition zurückgleitet und dabei die Betätigungsstange 27 in Gegenrichtung y zurückbewegt. Diese Rückzugsbewegung kann gegebenenfalls im Bereich der Betätigungshand­ habe 33 durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder unterstützt sein, welche dem Betätigungsdruck P entgegenwirkt.

Claims (14)

1. Armlehne (10) für einen Fahrzeugsitz, welche ein Oberteil (13) auf­ weist, das an einem fahrzeugfest haltbaren Unterteil (14) translatorisch ver­ schiebbar geführt ist, wobei am Oberteil (13) oder am Unterteil (14) mindes­ tens eine sich in Verschieberichtung (A) erstreckende Bremsstange (21) fest ist, welche jeweils von einem am Unterteil (14) oder am Oberteil (13) gehal­ tenen Bremsbauteil (F) kraftschlüssig umgriffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsbauteil (F) eine die Bremsstange (21) bei Federentlastung mit ihrem Schraubenfederbereich (23) zumindest kraftschlüssig umschlin­ gende Schenkelfeder (F) mit zwei Schenkeln (25, 26) ist, von denen min­ destens einer (25) mit einem den Schraubenfederbereich (23) aufweitenden Biegemoment belastbar ist.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel einen sich an einem Widerlager (bei 24) abstützenden Widerlager­ schenkel (26) und der andere Schenkel einen Betätigungsschenkel (25) bil­ det.
3. Armlehne nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Betätigungsschenkel (25) mittels einer Betätigungsvor­ richtung (K) in Umfangsrichtung des Schraubenfederbereichs (23) betätigbar ist.
4. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, dass die Betätigungsvorrichtung (K) mittels einer Handhabungsvorrich­ tung (H) bewegbar ist, und dass zwischen der Handhabungsvorrichtung (H) und der Betätigungsvorrichtung (K) eine mechanische Übertragungsvorrich­ tung (28) eingeschaltet ist.
5. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung ein Gestänge (28) ist.
6. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung ein von einer Rückstellfeder belasteter Bowdenzug ist.
7. Armlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, dass die Schenkelfeder (F) am Oberteil (13) oder am Unterteil (14) in einem Federgehäuse (24) gehalten ist, an welchem einerseits der Widerla­ gerschenkel (26) festgelegt ist und andererseits die Betätigungsvorrichtung (K) für den Betätigungsschenkel (25) geführt ist.
8. Armlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, dass die Betätigungsvorrichtung als Kulissenschlitz (K) von einer im we­ sentlichen entlang ihrer Längsachse verschiebbaren Betätigungsstange (27) ausgebildet ist, deren innerer Endbereich (29) mit dem Kulissenschlitz (K) versehen ist, mittels welchem der Betätigungsschenkel (25) in Umfangsrich­ tung des Schraubenfederbereichs (23) bewegbar ist.
9. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, dass die Bremsstange (21) dem Unterteil (14) zugeordnet ist und dass die Bremsfeder (F) mit dem Federgehäuse (24) sowie die Betätigungsvor­ richtung (K) und die Handhabungsvorrichtung (H) mit Übertragungsvorrich­ tung (28) dem Oberteil (13) zugeordnet sind.
10. Armlehne nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Kulissenschlitz (K) abgewandte äußere Ende (30) der Betätigungsstange (21) mit der Handhabungsvorrichtung (H) bewe­ gungsverbunden ist.
11. Armlehne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsvorrichtung einen zweiarmigen Hebel (H) bildet, an dessen in­ nerem Ende (bei 31) die Betätigungsstange (27) angelenkt ist, während des­ sen äußeres Ende eine Handhabe (33) bildet.
12. Armlehne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschenkel (25) durch Anheben der Handhabe (33) mit einem den Schraubenfederbereich (23) aufweitenden Biegemoment belastbar ist.
13. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bremsstange (21) zugleich ein Linearführungselement zur translatorischen Führung des Oberteils (13) am Unterteil (14) bildet.
14. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass außer der Bremsstange (21) gesonderte Linearführungsele­ mente (17, 18) zur translatorischen Führung des Oberteils (13) am Unterteil (14) vorhanden sind.
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