DE102008056290A1 - Ausstattungsteil für Fahrzeuge - Google Patents

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DE102008056290A1
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Ralph Nuss
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Ausstattungsteil (10) für Fahrzeuge, insbesondere Kfz-Innenausstattungsteil, umfassend ein stationäres Element (11) und ein relativ dazu verlagerbares Element (12), wobei einem der beiden Elemente eine Zahnstange (23, 24) und dem anderen der beiden Elemente ein Zahnrad (21, 22, 44) zugeordnet ist, und wobei die Zahnstange infolge einer Verlagerungsbewegung der beiden Elemente relativ zueinander das Zahnrad dreht. Die Besonderheit besteht darin, dass dem Zahnrad eine Reibfläche (26, 42) zugeordnet ist, die von einer schaltbaren Bremseinrichtung (27, 30, 36) reibschlüssig beaufschlagbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Ausstattungsteile werden von der Anmelderin seit geraumer Zeit entwickelt und gefertigt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Ausstattungsteile, die ein stationäres und ein relativ dazu verlagerbares Element aufweisen. Das Ausstattungsteil, beispielsweise eine Armauflage oder eine Kopfstütze, kann insbesondere entlang einer gradlinigen Bahn verlagert werden. Beispielsweise bezieht sich die Erfindung auf eine Armauflage in einer Kfz-Seitentür, die zwischen einer maximal hinteren und einer maximal vorderen Position um einen bestimmten Verstellweg, z. B. 100 mm, entlang einer gradlinigen Bahn, die in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, verstellt werden kann.
  • Um eine für den Benutzer dieses Ausstattungsteils individuell einstellbare, komfortable Position zu erzielen, ist das verlagerbare Element entlang der Bahn in einer Mehrzahl von Positionen arretierbar. Über eine Taste oder dergleichen kann die Arretierung zum Zwecke der Durchführung einer Verstellbewegung aufgehoben werden.
  • Aus der DE 101 26 536 A1 der Anmelderin ist eine translatorisch verschiebbare Armlehne für einen Fahrzeugsitz bekannt. Hier ist eine Bremsstange von einer Schenkelfeder umschlungen. Die dort beschriebene Vorrichtung ist in konstruktiver Hinsicht aufwändig ausgebildet.
  • Auf die Anmelderin geht des Weiteren eine in der DE 198 12 432 A1 beschriebene Armlehne zurück. Dort ist eine sogenannte Synchronisationswelle vorgesehen, die mit zwei Zahnrädern ausgestattet ist. Die Zahnräder der Synchronisationswelle wirken jeweils mit einer Zahnstange und einer Verstellkulisse zusammen. Die Zahnräder stehen derart mit den beiden Zahnstangen in Eingriff, dass infolge einer Verlagerung der Armlehne das jeweilige Zahnrad in Rotation versetzt wird. Die Synchronisationswelle synchronisiert beide Zahnräder, gewährleistet so einen Gleichlauf und verhindert beispielsweise ein Schiefstehen oder ein Verkanten der Armlehne während der Verlagerungsbewegung.
  • Um die von dem Fahrgast eingestellte Position der Armlehne zu sichern, ist ein weiteres Zahnrad vorgesehen, welches Bestandteil eines Zahnrichtgesperres ist. An diesem Zahnrad greift eine schwenkgelagerte Sperrklinke an, die über eine Taste entriegelbar ist.
  • Ausgehend von dem zuletzt beschriebenen Ausstattungsteil liegt die Aufgabe der Erfindung darin, das bekannte Ausstattungsteil derart weiterzubilden, dass bei einfachem Aufbau insbesondere die Möglichkeit einer stufenlosen und sicheren Arretierung bereitgestellt wird, und zugleich die Möglichkeit einer Überlastsicherung bereitgestellt wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass dem Zahnrad eine Reibfläche zugeordnet ist, die von einer schaltbaren Bremseinrichtung reibschlüssig beaufschlagbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, das aus der DE 198 12 432 A1 bekannte Zahnrichtgesperre durch eine reibschlüssig wirkende Bremseinrichtung zu ersetzen. Die Bremseinrichtung kann beispielsweise eine Reibscheibe oder eine Schlingfederanordnung umfassen. Durch die Bereitstellung einer reibschlüssigen Kooperation mit der zahnradseitigen Reibfläche kann eine stufenlose Einstellung und Arretierung des Ausstattungsteils erreicht werden.
  • Zugleich besteht die grundsätzliche Möglichkeit, das Ausstattungsteil derart auszubilden, dass bei Überlast ein Durchrutschen von Reibfläche und Gegenreibfläche erzielt und somit eine Überlastsicherung bereitgestellt wird. Dies bietet die Möglichkeit, das Ausstattungsteil bzw. den Verstellmechanismus des Ausstattungsteils nachgiebig auszubilden, so dass bei Überlast, dem sogenannten mis-use-Fall, eine Beschädigung des Verstellmechanismus vermieden wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf sämtliche Fahrzeugausstattungsteile, bei denen die Erfindung einsetzbar ist. Insbesondere zählen hierzu Kopfstützen, die entlang einer Bahn, insbesondere höhen- und/oder neigungsverstellbar, sowie gegebenenfalls auch in Fahrzeuglängsrichtung verlagerbar sind. Von der Erfindung sind auch umfasst Armauflagen, wie sie beispielsweise in Kfz-Seitentüren Anwendung finden. Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf Armlehnen, insbesondere auf höhenverstellbare und/oder längsverstellbare Armlehnen, beispielsweise auch auf Mittelarmlehnen, eines Fahrzeuges.
  • Weiter vorteilhaft bezieht sich die Erfindung insbesondere auf Ausstattungsteile, denen ein Polsterteil zugeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Ausstattungsteil umfasst ein stationäres und ein relativ dazu verlagerbares Element. Das stationäre Element ist karosseriefest angeordnet und bildet ein Lager für das verlagerbare Element. An einem der beiden Elemente ist wenigstens eine Zahnstange und an dem anderen der Elemente wenigstens ein Zahnrad angeordnet. Beispielsweise kann, analog zu der Armlehne der DE 198 12 432 A1 , an dem verlagerbaren Element ein Paar von Zahnstangen angeordnet sein. An dem stationär feststehenden Element kann eine Synchronisationswelle mit zwei Zahnrädern drehbar gelagert sein. Das Zahnrad bzw. genau genommen das Paar von Zahnrädern, ist stationär fest angeordnet, aber drehbar gelagert.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Zahnstange bzw. das Paar von Zahnstangen an dem stationären Element und das drehbare Zahnrad oder das Paar drehbarer Zahnräder an dem verlagerbaren Teil angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist dem Zahnrad eine Reibfläche zugeordnet. Dabei sind Ausführungsformen umfasst, bei denen die Reibfläche unmittelbar an dem Zahnrad oder an einem das Zahnrad bereitstellenden Bauteil angeordnet ist. Von der Erfindung sind aber auch Anordnungen umfasst, bei denen die Reibfläche dem Zahnrad nur mittelbar zugeordnet ist. Eine mittelbare Zuordnung einer Reibfläche zu dem Zahnrad ist beispielsweise dann gegeben, wenn die Reibfläche an einem von dem Zahnrad gesonderten Element, z. B. an einer Reibscheibe, angeordnet ist, wobei diese Reibscheibe mit dem Zahnrad drehgekoppelt ist.
  • Die Reibfläche ist von einer schaltbaren Bremseinrichtung reibschlüssig beaufschlagbar. Dies bedeutet, dass die Bremseinrichtung zwischen einem aktiven, bremsenden eine Bewegung des Zahnrades verhindernden Zustand und einem nicht-aktiven, eine Bewegung des Zahnrades freigebenden Zustand schaltbar ist. Infolge einer Schaltung kann die Bremseinrichtung eine Schaltfläche in Kontakt zu der Reibfläche bringen. Die Schaltfläche ist bei einer Ausführungsform der Erfindung im inaktiven Zustand der Schalteinrichtung von der Reibfläche beabstandet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kontaktiert die Schaltfläche im aktiven Zustand der Schalteinrichtung zur Bewerkstelligung einer Aktivschaltung der Bremseinrichtung die Reibfläche. Die Schaltfläche ist bei diesem Ausführungsbeispiel als die Reibfläche kontaktierende Gegen-Reibfläche ausgebildet.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann die Schaltfläche zwischen einer die Bremseinrichtung aktivierenden und einer die Bremseinrichtung nicht aktivierenden Position hin und her geschaltet werden. In beiden Positionen kann die Schaltfläche eine Gegenfläche an der Bremseinrichtung kontaktieren. Bei einer der beiden Positionen, nämlich dann, wenn die Schalteinrichtung die Bremseinrichtung aktiv schaltet, beaufschlagt die Schaltfläche das entsprechende Pendant der Bremseinrichtung aber beispielsweise nur mit ein geringen Grundkraft, während in dem anderen Schaltzustand, in dem sich die Schalteinrichtung befindet wenn sie die Bremseinrichtung inaktiv schaltet, die entsprechende Gegenfläche der Bremseinrichtung mit einer stärkeren Kraft beaufschlagt.
  • Die Schalteinreichung kann beispielsweise von einer Wippe, einer Viergelenkanordnung oder von einer anderen geeigneten, schaltbaren Einrichtung bereitgestellt werden. Vorteilhafterweise ist die Schalteinrichtung in einen Endzustand hin oder in beide Endzustände hin federvorgespannt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Reibfläche von einer Schaltfläche angesprochen werden kann. Die Schaltfläche kann beliebig lang ausgebildet werden. Insbesondere kann die Schaltfläche eine Länge aufweisen, die der Länge der Bahn entspricht, entlang der das verlagerbare Element verlagerbar ist. Damit kann über den gesamten Verfahrweg des verlagerbaren Elementes eine stufenlose Arretierung erzielt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung trägt das verlagerbare Element eine Anlagefläche oder Auflagefläche für ein Körperteil eines Fahrgastes. Als Anlagefläche wird beispielsweise die in Fahrtrichtung vorn angeordnete Fläche einer Kopfstütze und als Auflagefläche die von dem Arm eines Fahrgastes beaufschlagbare Oberseite einer Armlehne oder einer Armauflage verstanden.
  • Das verlagerbare Element ist vorteilhafterweise entlang einer Bahn verlagerbar angeordnet. Hierzu kann eine Zwangssteuereinrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise einen Kulissenschlitz oder andere geeignete Führungsflächen umfasst. Die Führungsflächen sorgen dafür, dass das verlagerbare Element nur entlang der Bahn verfahren werden kann.
  • Die Bahn kann entlang einer Geraden ausgerichtet sein, so dass eine Bewegung mit lediglich einem Freiheitsgrad vorgegeben ist. Die Gerade kann sich beispielsweise entlang der Fahrtrichtung des Fahrzeuges oder schräg zu dieser sowie alternativ auch quer zu dieser erstrecken. Soll das Ausstattungsteil höhenverstellbar ausbildet sein, empfiehlt es sich, die Gerade, bezogen auf eine Bodenfläche auf der Fahrzeug steht, senkrecht auszurichten. Möglich ist auch eine schräge Ausrichtung, so dass bei einer Vertikalbewegung des Ausstattungsteils zugleich eine Bewegung in Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeuges erfolgt.
  • Gleichermaßen kann vorgesehen sein, dass die Bahn, entlang der das verlagerbare Element verfahren werden kann, gekrümmt ist. So kann beispielsweise in der bei einer Verlagerung des Ausstattungsteils entlang der Bahn maßgeblichen Bewegungsrichtung eine Bewegungsrichtungskomponente in oder entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeuges als auch eine Bewegungskomponente quer zur Fahrtrichtung enthalten sein.
  • So kann beispielsweise im Falle der Ausbildung eines Ausstattungsteils als Armauflage oder als Mittelarmlehne gewünscht sein, bei einer initiierten Höhenverstellung der Armlehne zugleich auch eine Längsverstellung der Armlehne zu bewirken.
  • Die Bahn kann also derart gekrümmt sein, dass bei einer Verlagerung des verlagerbaren Elementes entlang der Bahn sowohl eine vertikale Bewegungskomponente als auch eine Komponente in Fahrtrichtung bzw. entgegen der Fahrtrichtung in der Bewegung enthalten ist. Die Bahn kann sich beispielsweise entlang eines Kreisbogens oder entlang einer Elipsenbahn erstrecken, deren Kreismittelpunkt bzw. deren Brennpunkt von einer in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Geraden bereitgestellt ist.
  • Eine Schalteinrichtung für die Bremseinrichtung ist vorteilhaft zwischen einem die Bremseinrichtung aktiv schaltenden und einem die Bremseinrichtung inaktiv schaltenden Zustand schaltbar. Bei aktiver Bremseinrichtung kontaktiert eine Schaltfläche der Schalteinrichtung die Reibfläche und verhindert eine Drehung des Zahnrades. Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung beaufschlagt eine Schaltfläche der Schalteinrichtung unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise auch unter Zwischenschaltung einer Schlingfeder, die Reibfläche und verhindert infolge dieser Beaufschlagung eine Drehung des Zahnrades. Durch Verhinderung der Drehung des Zahnrades wird auch eine weitere Verlagerungsbewegung des Ausstattungsteils verhindert.
  • Bei inaktiv geschalteter Bremseinrichtung ist die Schaltfläche von der Reibfläche beabstandet. Bei dem anderen Ausführungsbeispiel ist bei inaktiv geschalteter Bremseinrichtung die Reibfläche durch die Schaltfläche, mittelbar oder unmittelbar, nicht mehr in einem besonderen Maße beaufschlagt. In diesem Zustand wird das Zahnrad an einer Rotation nicht gehindert. Damit ist eine Verlagerungsbewegung des verlagerbaren Elementes zugelassen.
  • Die Schalteinrichtung ist vorteilhafterweise an dem verlagerbaren Element angeordnet. Sie umfasst weiter vorteilhaft eine Schaltfläche, die hinsichtlich ihrer Länge der Länge der Bahn entspricht. Alternativ kann die Schaltfläche sich entlang einer Länge erstrecken, die zumindest einen Großteil der Länge der Bahn abdeckt.
  • Die Schaltfläche kann weiter vorteilhaft stufenlos in jeder Relativposition des verlagerbaren Elementes entlang der Bahn die Bremseinrichtung schaltend ansprechen. Sie kann also in jeder beliebigen Zwischenposition des verlagerbaren Elementes relativ zu dem stationären Element die Bremseinrichtung aktiv schalten oder inaktiv schalten.
  • Vorteilhaft ist eine Betätigungseinrichtung für die Schalteinrichtung vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung ist vorteilhafterweise an dem verlagerbaren Element angeordnet. Die Betätigungseinrichtung kann beispielsweise eine Taste umfassen, die in einem leicht zugänglichen Bereich des entsprechenden Ausstattungsteils angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann die Betätigungseinrichtung von einem Druckknopf bereitgestellt sein, der an der schmalen, in Fahrzeugquerrichtung weisenden Seite des als Kopfstütze ausbildeten Ausstattungsteils angeordnet ist. Alternativ kann die Taste beispielsweise im vorderen freien Endbereich einer schwenkbaren und höhenverstellbaren Armlehne angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung steht die Zahnstange mit dem Zahnrad in Eingriff. Alternativ ist das Zahnrad mit einem zweiten (oder weiteren) Zahnrad drehfest ausgebildet, wobei die Zahnstange mit dem zweiten (oder dem weiteren) Zahnrad in Eingriff steht.
  • Insbesondere kann das Zahnrad mit einem zweiten Zahnrad und mit einem dritten Zahnrad drehfest ausgebildet sein. Das Zahnrad kann insoweit gemeinsam mit dem zweiten und dritten Zahnrad mit einer hinsichtlich ihrer Grundform herkömmlich ausgebildeten Synchronisationswelle drehfest verbunden sein, wie sie beispielsweise in der DE 198 12 432 A1 dargestellt ist.
  • Die Reibfläche kann drehfest mit dem Zahnrad verbunden sein. Beispielsweise kann die Reibfläche von einer Außenmantelfläche eines Axialabschnittes bereitgestellt sein, der eine Verlängerung der Synchronisationswelle darstellt. Die Reibfläche ist vorzugsweise drehfest mit dem Zahnrad verbunden.
  • Zu der Bremseinrichtung kann eine die Reibfläche umgreifende Schlingfeder gehören. Als Schlingfeder wird ein beispielsweise aus Federstahl bestehendes Element verstanden, welches den Axialabschnitt vorzugsweise mindestens um 360° umgreift. Die Schlingfeder weist ein festgelegtes, stationäres Ende und ein ansprechbares, verlagerbares Ende auf. Wird das ansprechbare Ende von einer Schaltfläche der Schalteinrichtung angesprochen, kann die Schlingfeder z. B. unter radialer Verengung den Axialabschnitt fest greifen und so das Zahnrad blockieren. Befindet sich hingegen die Bremseinrichtung in einem nicht-aktiven Zustand, weil die Schaltfläche von der Reibfläche oder von dem ansprechbaren Ende der Schlingfeder beabstandet ist, oder weil die Schaltfläche das ansprechbare Ende der Schlingfeder nicht in einem hohen Maße beaufschlagt, kann die Schlingfeder aufgrund der radialen Aufweitung das Zahnrad nicht an einer Drehung hindern. In diesem Falle kann die Reibfläche und damit der entsprechende Axialabsatz und damit auch die Synchronisationswelle relativ zu der festgehaltenen Schlingfeder frei drehen.
  • Dieses grade beschriebene Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Schlingfeder nicht besonders eng um die Reibfläche herum gewickelt ist, so dass bei entspannter Feder, d. h. bei Beabstandung der Schaltfläche von dem ansprechbaren Ende der Schlingfeder, oder bei Entfall einer Beaufschlagung oder bei einer ausreichenden Beaufschlagung des ansprechbaren Endes von der Schaltfläche eine Drehung des Zahnrades möglich ist. Mit anderen Worten bedarf es dem Ansprechen des ansprechbaren Endes, um die Bremse zu aktivieren.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Schlingfeder sehr eng gewickelt und hindert, ohne dass es eines Ansprechens durch die Schalteinrichtung bedarf, das Zahnrad an einer Rotation. In diesem Falle ist es erforderlich, dass die Schaltfläche der Schalteinrichtung das ansprechbare Ende der Schlingfeder kontaktiert, dabei die Schlingfeder radial aufweitet und erst infolge dieser radialen Aufweitung das Zahnrad für eine Rotation freigegeben wird.
  • Welcher der beiden Ausführungsformen man den Vorzug gibt, ist im Prinzip beliebig. Bei der einen Ausführungsform muss eine Taste betätigt werden, um das Ausstattungsteil verlagern zu können, wobei die Taste vorteilhafterweise federvorgespannt in ihre Ausgangslage zurückkehren kann, und auf diese Weise das eingestellte Ausstattungsteil festlegen kann. Bei der anderen Ausführungsform muss eine Taste betätigt werden, um das verlagerte Ausstattungsteil festzulegen. Im letzten Fall ist die Taste vorzugsweise in zwei Endlagen hin vorgespannt.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Reibfläche an einer von dem Zahnrad gesonderten Reibscheibe angeordnet. Die Reibscheibe kann beispielsweise eine im Wesentlichen V-förmige Nut aufweisen, in die eine Schaltfläche der Schalteinrichtung reibschlüssig eingreift. Die Reibscheibe kann mit dem Zahnrad drehbewegungsgekoppelt sein und sich mit dem Zahnrad, insbesondere gegenläufig, mitdrehen. Hierzu kann die Reibscheibe eine Verzahnung aufweisen, die mit dem Zahnrad in Eingriff steht. Die Verzahnung kann beispielsweise an einem Axialabschnitt der Reibscheibe angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nun folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausstattungsteils in einer perspektivischen, schematischen Schrägansicht, mit einem stationären und einem verlagerbaren Element, wobei sich das verlagerbare Element in einer Ruheposition befindet,
  • 2 das Ausführungsbeispiel der 1 mit einem in eine ausgefahrene Arbeitsposition verlagerten Element,
  • 3 das Ausführungsbeispiel der 1 in einer schematischen Seitenansicht, etwa gemäß Ansichtspfeil III in 1,
  • 4 das Ausführungsbeispiel der 3, bei dem die Bremseinrichtung inaktiv geschaltet ist,
  • 5 das Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 3 mit in Arbeitsposition verfahrenem verlagerten Element,
  • 6 das Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 5 mit inaktiv geschalteter Bremseinrichtung,
  • 7 das Ausführungsbeispiel der 2 etwa gemäß Ansichtspfeil VII in 2 in einer schematischen Vorderansicht,
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausstattungsteils in einer Darstellung gemäß 3 mit in Ruheposition befindlichem, verlagerbaren Element,
  • 9 das Ausführungsbeispiel der 8 mit in Arbeitsposition befindlichem, verlagerbaren Element,
  • 10 das Ausstattungsteil der 8 mit aktiv geschalteter Bremseinrichtung,
  • 11 das Ausführungsbeispiel der 10 mit schematisch angedeutetem Verlauf der Verzahnungen,
  • 12 das Ausführungsbeispiel in einer Position gemäß 9 mit aktiv geschalteter Bremseinrichtung,
  • 13 das Ausführungsbeispiel der 12 mit zusätzlich angedeuteter Verzahnung,
  • 14 das Ausführungsbeispiel der 12 in einer perspektivischen Schrägansicht, und
  • 15 das Ausführungsbeispiel der 12 in einer schematischen Ansicht etwa entlang Ansichtspfeil XV in 12, wobei die Schalteinrichtung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist.
  • Die Erfindung soll nun anhand der in den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele detailliert erläutert werden. Der Übersichtlichkeit halber werden in den Figuren für gleiche oder hinsichtlich ihrer Funktion vergleichbare Teile oder Elemente, auch soweit unterschiedliche Ausführungsbeispiele betroffen sind, die gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, verwendet.
  • Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Fahrzeug-Ausstattungsteil wird anhand der 1 bis 7 gemäß einer ersten Ausführungsform zunächst anhand einer höhenverstellbaren Armauflage oder Armlehne erläutert:
    Ausweislich 1 umfasst das Ausstattungsteil 10 ein stationäres Element 11 und ein relativ dazu verlagerbares Element 12. Das stationäre Element 11 ist im Falle einer als Armauflage ausgebildeten Anordnung als Fuß ausgebildet, der beispielsweise zwischen zwei Fahrzeugsitzen karosseriefest angeordnet ist. Relativ dazu ist das stationäre Element entlang der Verstellrichtung V verfahrbar.
  • Die Fahrtrichtung des Fahrzeuges ist mit x bezeichnet und die Fahrzeugquerrichtung mit dem Doppelpfeil y. Die Vertikalrichtung ist in sämtlichen Figuren durchgängig mit z bezeichnet.
  • Das stationäre Element umfasst eine Bodenwand 15 und zwei Seitenwände 16 und 17, so dass sich bei Betrachtung der Vorderansicht gemäß 7 ein im Wesentlichen U-förmiges Profil ergibt. Das verlagerbare Element umfasst eine erste Seitenwand 18 und eine zweite Seitenwand 19.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen lediglich den skelettartigen Aufbau des Ausstattungsteils. Selbstverständlich werden diese Elemente durch nicht dargestellte Verkleidungen, gegebenenfalls auch Kaschierungen, Bezugstoffschichten und dergleichen, ergänzt bzw. zum Teil abgedeckt.
  • Die beiden Seitenwände 18 und 19 des verlagerbaren Elementes sind miteinander über ein nicht dargestelltes Element bewegungsgekoppelt. Insbesondere ist in 1 und 3 eine Armauflagefläche 13 gestrichelt angedeutet, die sich der Betrachter etwa entlang einer Ebene, die parallel zur Bodenfläche verläuft, vorstellen muss. Die Armauflagefläche 13 wird z. B. von einem in 3 nur angedeuteten Polsterteil bereitgestellt, also beispielsweise von einem Schaumstoffkörper, der durch einen Bezugsstoff umhüllt ist.
  • Die Armauflagefläche 13 oder ein diese tragendes Element verbindet die beiden Seitenwände 18 und 19 in ihrem Kopfbereich mittelbar oder unmittelbar miteinander.
  • Wie sich am besten aus 7 erkennen lässt, werden die beiden Seitenwände 16 und 17 des stationären Elementes 11 von einer sogenannten Synchronisationswelle 20 durchsetzt. Diese ist drehbar um ihre Längsmittelachse M in den Seitenwänden 16 und 17, im Bereich von Lagerstellen 39a und 39b, drehbar gelagert. Endseitig ist an der Synchronisationswelle 20 jeweils ein Zahnrad 21 bzw. 22 angeordnet, welches eine nicht dargestellte Außenverzahnung aufweist. Diese Außenverzahnung kämmt mit einer Verzahnung einer Zahnstange 23 bzw. 24 an den Schmalseiten der Seitenwände 18 und 19 des stationären Elementes 12. Die Zahnstangen 23 und 24 sind nicht dargestellt, sondern, insbesondere in 7, lediglich angedeutet.
  • Das Funktionsprinzip ist derart, dass bei einer Verstellung des verlagerbaren Elementes 12 relativ zu dem stationären Element 11 die Zahnstange 23, 24 infolge des Eingriffs mit der Außenverzahnung an den Zahnrädern 21 und 22 die Synchronisationswelle 20 in Rotation versetzt.
  • Auf die Art der Ausführungen der Zahnstangen 23, 24 und die Art der Ausbildung der Zahnräder 21, 22 kommt es dabei im Detail nicht an. Die Zahnstange kann beispielsweise, wie in der Eingangs beschriebenen deutschen Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben, eine Wandung eines Kulissenschlitzes ausbilden, der zugleich eine Zwangssteuerungseinrichtung bereitstellt, um das verlagerbare Element entlang einer vorherbestimmten Bahn zu führen. Dabei kann die Zahnstange insbesondere entlang einer Geraden ausgerichtet sein, wenn, wie dies auch der Verstellrichtungspfeil V andeutet, die Verstellung entlang einer Geraden erfolgen soll. Für den Fall, dass die Bahn, entlang der das verlagerbare Element verlagert werden soll, gekrümmt ist, bietet es sich beispielsweise an, die Zahnstange 23, 24 entsprechend gekrümmt auszubilden.
  • Wie sich in Zusammenschau der 1, 3 und 7 ergibt, weist die Synchronisationswelle 20 an ihrem bezüglich 7 rechten Ende einen Axialabschnitt 25 auf, der eine Außenmantelfläche 26 aufweist. Die Außenmantelfläche 26 stellt eine Reibfläche bereit. Deren Funktionsprinzip wird nachfolgend noch erläutert.
  • Die Außenmantelfläche 26 wird von einer Schlingfeder 27 umschlungen. Die Zahl der Wicklungen ist dabei beliebig. 7 deutet an, dass die Schlingfeder sieben Wicklungen aufweist. Die Schlingfeder sollte die Reibfeder mindestens einmalig vollständig umschlingen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 ist die Schlingfeder mit ihrem Ende 28 festgelegt, und beispielsweise in einer Ausnehmung in der Seitenwand 17 des stationären Elementes 11 verankert. Das andere Ende der Schlingfeder 27 ist als ansprechbares Ende 29 ausgebildet. Dieses ansprechbare Ende 29 kann von einer Schaltfläche 36 einer Schalteinrichtung 31 angesprochen, d. h. beaufschlagt werden.
  • Schlingfeder 27 und Schalteinrichtung 31 bilden gemeinsam eine Bremseinrichtung 30. Die Schalteinrichtung 31 umfasst ein Paar von Lenkern 32a und 32b, die jeweils um eine bezogen auf die Wand 18 des verlagerbaren Elementes 12 feste Schwenkachse 33a bzw. 33b schwenkbar sind. Die beiden anderen Enden der beiden Lenker 32a und 32b sind jeweils schwenkbar um eine Schwenkachse 35a bzw. 35b mit einem weiteren Lenker 34 verbunden. Der Lenker 34 stellt mit seiner unteren Schmalseite die eigentliche Schaltfläche 36 bereit.
  • Die beiden Lenker 32a, 32b bilden gemeinsam mit dem Lenker 34 eine Viergelenkanordnung. Diese ist zwischen den beiden in 5 und 6 dargestellten Endzuständen schaltbar. Der Lenker 34 ist mit der Schaltfläche 36 somit kreisverschwenkbar relativ zu der Wand 18 angeordnet.
  • 5 zeigt eine Darstellung, bei der die Schalteinrichtung 31 die Bremseinrichtung 30 aktiv geschaltet hat. 6 zeigt demgegenüber eine Situation, bei der die Schalteinrichtung 31 die Bremseinrichtung 30 inaktiv geschaltet hat.
  • Infolge einer Verschwenkung des Viergelenkes ausgehend von der Position der 5 hin in eine Position gemäß 6, also infolge einer Kreisverschwenkung des Lenkers 34 um die beiden Schwenkachsen 33a und 33b im Uhrzeigersinn wird das ansprechbare Ende 29 der Schlingfeder 27 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Mittellängsachse M verlagert. Dadurch wird der Innendurchmesser der Schlingfeder 27 radial aufgeweitet, mithin die Schlingfeder gespannt. Hierdurch entfernen sich Innenumfangsbereiche 40 der Schlingfeder 27 von der Außenmantelfläche 26 des Axialabschnittes 25. Zumindest liegen die Innenumfangsabschnitte 40 der Schlingfeder 27 nicht mehr unter hoher Federkraft an der Außenmantelfläche 26 des Axialabschnittes 25 an. Durch Beaufschlagung des ansprechbaren Endes 29 der Schlingfeder 27 durch die Schaltfläche 36 entfällt oder vermindert sich die Beaufschlagung der Reibfläche 26 durch die eine Gegenreibfläche ausbildenden Innenumfangsabschnitte 40 der Schlingfeder.
  • Infolge dieser radialen Aufweitung der Schlingfeder 27 wird der Axialabschnitt 25 und damit auch das Zahnrad 22 bzw. das Zahnrad 21, und damit auch die Synchronisationswelle 20, freigegeben. Die Synchronisationswelle 20 kann damit rotieren. Mithin kann infolge dieser Freigabe eine Verlagerungsbewegung des verlagerbaren Elementes 12 relativ zu dem stationären Element 11 durchgeführt werden.
  • Befindet sich die Schalteinrichtung 31 hingegen in einem Zustand gemäß 5, ist die Schlingfeder 27 nicht ausreichend radial aufgeweitet um eine Rotationsbewegung des Axialabschnittes 25 zuzulassen. In dieser Situation liegt die Schlingfeder 27 mit ihren Innenumfangsabschnitten 40 derartig eng an der Reibfläche 26 an, dass infolge der hohen Reibkräfte eine Rotationsbewegung der Synchronisationswelle 20 sicher verhindert wird. In dieser Position kann eine Verlagerungsbewegung des verlagerbaren Elementes 12 relativ zu dem stationären Element 11 daher nicht durchgeführt werden.
  • Im Folgenden soll anhand der 4 lediglich angedeutet werden, dass an dem verlagerbaren Element 12 eine Betätigungseinrichtung 37 angeordnet sein kann, die über eine angedeutete Wirkverbindung 38 auf die Schalteinrichtung 31 einwirken kann. Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung 37 kann zwischen den beiden, in den 5 und 6 dargestellten unterschiedlichen Schaltzuständen der Schalteinrichtung 31 hin und her geschaltet werden.
  • Die Betätigungseinrichtung 37 kann beispielsweise von einer Taste bereitgestellt sein, wie dies in der Eingangs erwähnten deutschen Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist. Diese Taste kann sich beispielsweise im Falle eines als Mittelarmlehne ausgebildeten erfindungsgemäßen Ausstattungsteils im vorderen freien Endbereich der Mittelarmlehne befinden. Durch Betätigung der beispielsweise in die Ruhestellung hin vorgespannten Taste kann über die Wirkverbindung 38 die Schalteinrichtung 31 angesprochen werden. Die Schalteinrichtung 31 ist vorzugsweise unmittelbar oder mittelbar über nicht dargestellte Federelemente in eine der beiden Endlagen hin vorgespannt.
  • Eine Verlagerung des verlagerbaren Elementes erfolgt beispielsweise wie folgt:
    Im Folgenden sei angenommen, die Armlehne 13 befinde sich in einer niedrigen, d. h. unteren Ausgangsposition gemäß 3. In dieser Position ist die Schalteinrichtung 31 durch eine nicht dargestellte Feder in die dargestellte Position hinein vorgespannt, in der die Bremseinrichtung aktiv ist. Auch könnte vorgesehen sein, dass die Schlingfeder 27 mit ihrem ansprechbaren Ende 29 die Schalteinrichtung 31 in die dargestellte Position hin vorspannt.
  • Um die Armlehne entlang der Verlagerungsrichtung V zu verlagern, muss zunächst die Taste 37 betätigt werden und die Schalteinrichtung aus der Position gemäß 3 in ihre die Bremseinrichtung lösende Position gemäß 4 verlagert werden. Die Wirkeinrichtung 38 kann dabei von beliebigen Gestängeelementen, Seilzügen, Bowdenzugelementen, Lenkern oder anderen geeigneten Bauelementen bereitgestellt sein, die eine Bewegungsübertragung zulassen.
  • Die Schlingfeder 27 weitet sich infolge dieser Verlagerung der Schalteinrichtung 31 radial auf und gibt den Axialabschnitt 25 und damit auch die Synchronisationswelle 20 für eine Drehbewegung frei. In dieser Position bleibt die Taste von dem Fahrgast gehalten. Nun kann die Armlehne entlang der Richtung des Verlagerungspfeils V in eine Position gemäß 6 verlagert werden. Ist die Position erreicht, lässt der Fahrgast die Taste 37 los. Dies hat aufgrund der nicht dargestellten zusätzlichen Federn oder aufgrund einer Vorspannung der Schlingfeder 27 zur Folge, dass die Schalteinrichtung 31 in ihre vorgespannte Endposition gemäß 5 zurückverlagert wird. Hierdurch wird die Bremseinrichtung wiederum aktiv geschaltet.
  • Die auf diese Weise eingestellte Position der Armlehne wird also von der Bremseinrichtung 30 arretiert. Die Armlehne behält damit ihre eingestellte Position bei.
  • Von besonderer Bedeutung ist, dass über den gesamten, in 2 mit T bezeichneten Verfahrweg des beweglichen Elementes 12 relativ zu dem stationären Element 11 eine stufenlose Arretierung möglich ist. Die Länge der Schaltfläche 36 ist in 5 mit L bezeichnet. Die Länge L entspricht oder übersteigt die Länge des Verfahrweges T. Zumindest ist die Schaltfläche 36 derartig lang gewählt, dass eine stufenlose Festlegung und Arretierung über einen Großteil des Verfahrweges T möglich ist.
  • Das Ausführungsbeispiel wurde beschrieben mit der Besonderheit, dass eine Verstellung entlang der Geraden V möglich ist. Die Verlagerungsrichtung V erstreckt sich bezogen auf die Fahrtrichtung x des Fahrzeuges schräg nach oben, beispielsweise angedeutet unter einem 45°-Winkel α.
  • Die Bahn, entlang der das bewegliche Element 12 relativ zu dem stationären Element 11 verlagert wird, wird durch eine Zwangssteuerungseinrichtung vorgegeben. Diese kann beispielsweise einen nicht dargestellten Kulissenschlitz und in den Kulissenschlitz eingreifende Elemente umfassen. Die Zwangssteuerungseinrichtung ist in den 1 bis 7 nicht explizit dargestellt. Sie kann aber beispielsweise dadurch bereitgestellt sein, dass in den Seitenwänden 18 und 19 des beweglichen Elementes 12 Kulissenschlitze eingearbeitet sind, die von Zapfen durchgriffen werden, die fest an den Seitenwänden 16 und 17 des stationären Elementes 11 angeordnet sind. Auch andere, beliebig wählbare Zwangsführungseinrichtungen sind denkbar. Insbesondere kann die Zwangsführungseinrichtung auch derartig ausgebildet sein, dass das bewegliche Element 12 relativ zu dem stationären Element 11 entlang einer gekrümmten Bahn geführt ist. Von besonderem Interesse sind insbesondere in Verbindung mit Armlehnen oder Mittelarmlehnen oder Auflageteilen Zwangssteuereinrichtungen derart, die eine Höhenverstellung des Ausstattungsteils und zugleich eine Längsverstellung des Ausstattungsteils bewirken.
  • Im Falle eines als Kopfstütze ausgebildeten Ausstattungsteils kann die Kopfstütze entlang einer Bahn höhenverstellbar, längsverstellbar, neigungsverstellbar ausgebildet sein oder eine Verfahrbewegung erlauben, die mehrere dieser Verstellrichtungskomponenten umfasst.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausstattungsteiles wird nun anhand der 8 bis 15 beschrieben. Dabei soll zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Elemente und Funktionen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles verwiesen werden. Lediglich die funktionsrelevanten Unterschiede werden bei der nachfolgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels betont:
    Wie sich am besten in Zusammenschau der 8 und 15 ergibt, ist das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ausstattungsteil von seinem Grundaufbau her dem ersten Ausführungsbeispiel sehr ähnlich. Ein verlagerbares Element 12 ist relativ zu einem stationären Element beweglich angeordnet. Eine Synchronisationswelle mit zwei Zahnrädern 21 und 22 durchsetzt das stationäre Element 11. Zahnstangen 23 und 24 an dem verlagerbaren Element 11 versetzten die Zahnräder 21 und 22 in Rotation, sobald das verlagerbare Element 12 bewegt wird.
  • Von Bedeutung ist eine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel geänderte Ausbildung der Bremseinrichtung 30: Diese umfasst anstelle der Schlingfeder 27 des ersten Ausführungsbeispiels nunmehr eine Reibscheibe 41 und ein Zahnrad 44.
  • Das Zahnrad 44 mit einer Außenverzahnung 46 ist um eine Drehachse D drehbar in der Wand 17 des stationären Elementes 11 gelagert. Die Drehachse D ist parallel zur Drehachse M der Synchronwelle 20 und des Zahnrades 22 ausrichtet.
  • Das Zahnrad 44 kämmt mit dem Zahnrad 22. Wie sich insbesondere aus der Darstellung der 11 erkennen lässt, weist das Zahnrad 22 eine Außenverzahnung 45 und das Zahnrad 44 eine Außenverzahnung 46 auf. Eine Drehung des Zahnrades 22 geht damit grundsätzlich einher mit einer Rotation des Zahnrades 44.
  • Einstückig mit dem Zahnrad 44 ist eine Reibscheibe 41 verbunden. Diese weist eine in 15 deutliche Außenumfangskontur auf, die im Querschnitt im Wesentlichen V-förmig ist. Diese Außenkontur 42 stellt die eigentliche Reibfläche bereit. Die Reibfläche 42 wird analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel von einer Schaltfläche 36 einer Schalteinrichtung 31 kontaktiert. Infolge des Reibschlusse zwischen dem Flächenpaar 42, 36 kann eine Rotationsbewegung des Zahnrades 44 und damit auch der Zahnräder 21 und 22 blockiert werden.
  • Die Schalteinrichtung 31 ist analog zu dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet und gleichermaßen über eine Betätigungseinrichtung 37 und eine entsprechende Wirkeinrichtung 38 zwischen zwei Schaltzuständen schaltbar.
  • Die beiden Schaltzustände sind in den 8 und 10 veranschaulicht.
  • 8 zeigt einen Schaltzustand, in dem die Schalteinrichtung die Bremseinrichtung inaktiv schaltet. In dieser Situation ist die Schaltfläche 36 von der Reibfläche 42 unter einem Abstand S beabstandet.
  • 10 zeigt die Schalteinrichtung 31 in einem Schaltzustand, in dem sie die Bremseinrichtung aktiv schaltet. Ausgehend von einer Position gemäß 8 ist der Lenker 34 im Uhrzeigersinn um die beiden Schwenkachsen 33a und 33b im Rahmen einer Kreisverschwenkung in eine andere Schaltposition verfahren. In der Schaltposition der 10 kontaktiert die Schaltfläche 36 des Lenkers 34 die Reibfläche 42 der Reibscheibe 41.
  • Anzumerken ist, dass 15 der Übersichtlichkeit halber den Lenker 34 mit der Schaltfläche 36 nicht zeigt.
  • In einem Schaltzustand der Schalteinrichtung 31 gemäß 8 kann das Ausstattungsteil 10 verstellt werden. Das verlagerbare Element 12 kann relativ zu dem feststehenden oder stationären Element 11 entlang der Verlagerungsrichtung V verlagert werden. Dabei kämmt die lediglich angedeutete Zahnstange 24 der Wand 18 des verlagerbaren Elementes 12 mit der Außenverzahnung 45 des um die Mittellängsachse M drehbaren Zahnrades 22. Dies wird am besten aus der teilgeschnittenen, schematischen Ansicht gemäß 11 deutlich.
  • Die Verlagerungsbewegung des verlagerbaren Elementes 12 geht somit immer einher mit einer Rotationsbewegung des Zahnrades 22.
  • Das beispielsweise als Armlehne in Analogie zu dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildete Ausstattungsteil kann beispielsweise um einen Verfahrweg T verlagert werden. 9 zeigt die in eine exponierte Arbeitsposition verlagerte Armauflage.
  • Ist die Schalteinrichtung 31 derart geschaltet worden, dass die Bremseinrichtung 30 aktiv geschaltet worden ist, kommt die Kontakt- oder Schaltfläche 36 des Lenkers 34 mit der Reibfläche 42 der Reibscheibe 41 in Kontakt. Diese Position zeigt 11. Infolge eines Reibschlusses des Reibflächenpaares 42, 36 ist eine Rotation der Reibscheibe 41 nicht möglich. Da die Reibscheibe 41 drehfest mit dem Zahnrad 44 ausgebildet ist, ist auch das Zahnrad 44 an einer weiteren Rotation gehindert. Infolge des Eingriffs der Außenverzahnung 46 des Zahnrades 44 mit der Außenverzahnung 45 des Zahnrades 22 ist dadurch auch das Zahnrad 22 an einer weiteren Rotation gehindert. In Zusammenwirkung der Außenverzahnung 45 mit der Zahnstange 24 des verlagerbaren Elementes 12 ist dieses hinsichtlich einer Verlagerungsbewegung blockiert.
  • 11 macht dabei einen besonders vorteilhaften Kraftschluss deutlich:
    Unter der Annahme, dass das Ausstattungsteil 10 der 1 als Armlehne ausgebildet ist, wird auf die etwa bei 13 befindliche Armauflagefläche eine entgegen der Vertikalrichtung Z, bezogen auf 11 nach unten wirkende Kraft F generiert. Dies führt dazu, dass im Bereich des sich kontaktierenden Reibflächenpaares 42, 36, also etwa im Bereich der Berührzone BZ ein Drehmoment auf die Reibscheibe 41 ausgeübt wird, welches bestrebt ist, die Reibscheibe im Uhrzeigersinn um die Drehachse D zu rotieren.
  • Im Sinne einer auf die Auflagefläche 13 einwirkenden Kraft F entgegen der Vertikalrichtung Z nach unten ist die Zahnstange 24 durch Zusammenwirken mit der Außenverzahnung 45 des Zahnrades 22 allerdings bestrebt, das Zahnrad 22 im Uhrzeigersinn um die Drehachse M zu rotieren. Infolge des Kämmens der Außenverzahnung 25 mit der Außenverzahnung 46 des Zahnrades 44 ist das Zahnrad 22 bestrebt, das Zahnrad 44 bei Betrachtung der 11 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse D zu rotieren. Dieser Drehsinn steht allerdings der Drehbewegung entgegen, die infolge des auf die Berührzone BZ ausgeübten Drehmomentes veranlasst wird. Auf diese Weise entsteht eine gewisse Selbstblockade, d. h. auch bei großen Auflagekräften F ist infolge des selbstblockierenden Mechanismus eine sichere Arretierung gewährleistet.
  • Auch das Ausführungsbeispiel der 8 bis 15 ermöglicht eine stufenlose Arretierung über den gesamten Verstellbereich. Wiederum ist die Schaltfläche 36 mit einer derartigen Länge bemessen, dass entlang des gesamten Verstellbereiches T des verlagerbaren Elementes 12 relativ zu dem stationären Element 11, also entlang der gesamten Bahn, eine Arretierung möglich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 8 bis 15 ist zu beachten, dass die Schalteinrichtung 31 vorzugsweise in den beispielsweise in 10 dargestellten Schaltzustand vorgespannt ist, in dem sie die Bremseinrichtung aktiv schaltet. Zum Zwecke der Durchführung einer Verlagerung des verlagerbaren Elementes 12 ist es erforderlich, die Betätigungseinrichtung 27 zu betätigen, die die Schalteinrichtung 31 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder in eine Freigabestellung verlagert. Solange die Taste 37 gedrückt gehalten wird, kann das Ausstattungsteil 10 verlagert und positioniert werden. Sobald der Benutzer die Taste 37 loslässt, wird die Schalteinrichtung 31 aufgrund einer Federvorspannung in ihre in 10 dargestellte Arbeitsposition zurückverlagert und aktiviert die Bremseinrichtung 30.
  • Sämtlichen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass auch eine umgekehrte Anordnung eingesetzt werden kann, bei der ein Benutzter eine Taste betätigen muss, um die Bremseinrichtung zu aktivieren. Hierzu kann die Betätigungseinrichtung 32 beispielsweise auch einen Zweistellungsschalter umfassen, der zwei stabile Endlager aufweist.
  • Dem Fachmann wird auch deutlich, dass auch die Schalteinrichtung 31 von einer konstruktiv völlig unterschiedlichen Einrichtung bereitgestellt werden kann. Beispielsweise kann anstelle des beschriebenen Viergelenkes mit den vier Schwenkachsen 33a, 33b, 35a und 35b auch eine Wippenanordnung gewählt werden, die eine oder zwei durch eine Federanordnung stabil ausgebildete Endlagen aufweist.
  • Wie schon bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann auch hier vorgesehen sein, dass eine Verlagerungsbewegung des verlagerbaren Elemente 12 relativ zu dem stationären Element 11 entlang einer geraden oder gekrümmten Bahn erfolgt.
  • Weiter sei bezüglich beider Ausführungsbeispiele angemerkt, dass auch eine Überlastsicherung auf einfache Weise bereitgestellt werden kann. Für den Fall, dass auf die Auflagefläche 13 eine Missbrauchskraft F (vgl. 11) aufgebracht wird, sich also beispielsweise ein Fahrgast in an sich unzulässiger Weise mit seinem gesamten Körpergewicht auf die Auflagefläche 13 aufstützt, kann durch die Anordnung des Reibflächenpaares 42, 36 ein Durchrutschen bereitgestellt werden. Die Reibflächen können bei Übersteigung der Reibkraft relativ zueinander bewegt werden. Dadurch kann eine Beschädigung des Verstellmechanismus sicher verhindert werden.
  • Schließlich sei noch angemerkt, dass im Falle eines als Kopfstütze oder Armlehne ausgebildeten Ausstattungsteils dieses sowohl längs einer Bahn verfahrbar als auch um eine Schwenkachse schwenkbar ausgebildet sein kann. Dabei kann der vorgestellte Verstellmechanismus ebenfalls neben einer Einstellung und Arretierung einer Relativposition entlang des Verfahrweges auch für eine Schwenkeinstellung oder Neigungseinstellung und zu dessen Arretierung eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10126536 A1 [0005]
    • - DE 19812432 A1 [0006, 0010, 0014, 0034]

Claims (36)

  1. Ausstattungsteil (10) für Fahrzeuge, insbesondere Kfz-Innenausstattungsteil, umfassend ein stationäres Element (11) und ein relativ dazu verlagerbares Element (12), wobei einem der beiden Elemente eine Zahnstange (23, 24) und dem anderen der beiden Elemente ein Zahnrad (21, 22, 44) zugeordnet ist, und wobei die Zahnstange infolge einer Verlagerungsbewegung der beiden Elemente relativ zueinander das Zahnrad dreht, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zahnrad eine Reibfläche (26, 42) zugeordnet ist, die von einer schaltbaren Bremseinrichtung (27, 30, 36) reibschlüssig beaufschlagbar ist.
  2. Ausstattungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stationäre Element (11) fest relativ zu einer Karosserie des Fahrzeuges angeordnet ist.
  3. Ausstattungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element (12) eine Anlagefläche (13) oder Auflagefläche für ein Körperteil eines Fahrgastes trägt.
  4. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element ein Polsterteil (14) trägt.
  5. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element (12) entlang einer Bahn (V) verlagerbar angeordnet ist.
  6. Ausstattungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (V) entlang einer Geraden ausgerichtet ist.
  7. Ausstattungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerade quer zur Fahrtrichtung (x) des Fahrzeuges ausgerichtet ist.
  8. Ausstattungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerade längs zur Fahrtrichtung (x) des Fahrzeuges ausgerichtet ist.
  9. Ausstattungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerade bezogen auf eine Bodenfläche, auf der das Fahrzeug steht, senkrecht (z) ausgerichtet ist.
  10. Ausstattungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerade (V) bezogen auf eine Bodenfläche, auf der das Fahrzeug steht, schräg nach vorn ausgerichtet ist.
  11. Ausstattungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn gekrümmt ist.
  12. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von einem Zwangssteuerungsmechanismus gebildet ist.
  13. Ausstattungsteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwangssteuerungsmechanismus einen Kulissenschlitz umfasst.
  14. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalteinrichtung (31) für die Bremseinrichtung (30) vorgesehen ist, die zwischen einem die Bremseinrichtung aktiv schaltenden ersten Zustand und einem die Bremseinrichtung inaktiv schaltenden zweiten Zustand schaltbar ist.
  15. Ausstattungsteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (31) in den ersten Zustand und/oder in den zweiten Zustand hin federvorgespannt ist.
  16. Ausstattungsteil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (31) an dem verlagerbaren Element (12) angeordnet und mit diesem verlagerbar ist.
  17. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, soweit dieser auf Anspruch 5 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (31) eine Schaltfläche (36) aufweist, die insbesondere hinsichtlich ihrer Länge (L) der Länge (T) der Bahn entspricht.
  18. Ausstattungsteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (31) eine Schaltfläche (36) aufweist, die stufenlos in jeder Relativposition des verlagerbaren Elementes (12) entlang der Bahn die Bremseinrichtung (30) schaltend ansprechen kann.
  19. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinrichtung (37) für die Schalteinrichtung vorgesehen ist.
  20. Ausstattungsteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (37) eine Taste umfasst.
  21. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (23, 24) mit dem Zahnrad (21, 22) in Eingriff steht.
  22. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (44) mit einem zweiten Zahnrad (22) drehfest ausgebildet ist, wobei die Zahnstange (24) mit dem zweiten Zahnrad (22) in Eingriff steht.
  23. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (21, 22, 44) mit einer Synchronisationswelle drehfest ausgebildet ist.
  24. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (26, 42) drehfest mit dem Zahnrad (22, 44) verbunden ist.
  25. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche von einer Außenmantelfläche (26) eines zu dem Zahnrad (22) konzentrischen und von diesem vorspringenden Axialabschnittes (25) bereitgestellt ist.
  26. Ausstattungsteil nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (30) eine die Reibfläche umgreifende Schlingfeder (27) umfasst.
  27. Ausstattungsteil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder ein festgelegtes Ende (28) und ein ansprechbares Ende (29) aufweist.
  28. Ausstattungsteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das ansprechbare Ende (29) der Schlingfeder (27) mit der Schaltfläche (36) der Schalteinrichtung (31) kooperiert.
  29. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (42) an einer von dem Zahnrad (22) gesonderten Reibscheibe (41) angeordnet ist.
  30. Ausstattungsteil nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe (41) mit dem Zahnrad (22) drehbewegungsgekoppelt ist.
  31. Ausstattungsteil nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe (41) eine Verzahnung (46) aufweist, die mit dem Zahnrad (22) in Eingriff steht.
  32. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (42) von einer Außenmantelfläche der Reibscheibe (41) gebildet ist.
  33. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (21, 22, 44) stationär angeordnet und die Zahnstange (23, 24) an dem verlagerbaren Element (12) angeordnet ist.
  34. Ausstattungsteil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungsteil als Armauflage (13) ausgebildet ist.
  35. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungsteil als Kopfstütze ausgebildet ist.
  36. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungsteil als Armlehne (13), insbesondere als Mittelarmlehne ausgebildet ist.
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