DE10125753A1

DE10125753A1 - Haltevorrichtung für bewegliches Schliesselement

Info

Publication number: DE10125753A1
Application number: DE10125753A
Authority: DE
Inventors: David A Craft; Julie M Houdek; Eric S Svenby; Craig Joseph Helton; Daniel Alan Bennett
Original assignee: Tri Mark Corp
Current assignee: Tri Mark Corp
Priority date: 2000-10-12
Filing date: 2001-05-18
Publication date: 2002-05-02
Also published as: FR2815372A1; US6694675B1; GB0110310D0; GB2367855B; GB2367855A; ITRM20010259A1; ITRM20010259A0

Abstract

Kombination aus einem Rahmen, einem Schließelement und einer Haltevorrichtung. Das Schließelement wird so am Rahmen befestigt, dass es zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden kann. Die Haltevorrichtung für das Schließelement verfügt über ein Gestänge mit einem ersten und einem zweiten Montageende und mindestens einem ersten und einem zweiten Verbindungselement. Das erste Montageende ist mit dem Schließelement verbunden. Das zweite Montageende ist mit dem Rahmen verbunden. Das erste und zweite Verbindungselement sind schwenkbar um eine erste Achse so miteinander verbunden, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement hergestellt und getrennt werden kann, indem zumindest ein Teil des ersten Verbindungselements im wesentlichen parallel zur ersten Achse zum zweiten Verbindungselement verschoben wird (Fig. 1).

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG SACHGEBIET DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft Schließelemente, insbesondere eine Vorrichtung, die ein Schließelement wahlweise in einer vorbestimmten Öffnungsposition hält.

STAND DER TECHNIK

Schließelemente finden in einer großen Vielfalt von Einsatzbereichen An wendung. Als Ausführungsbeispiel für ein solches Schließelement kann ein Lüftungs fenster dienen, wie man es an Landmaschinen und ähnlichem findet. Dabei verfügt die Offenhaltevorrichtung üblicherweise über ein Gestänge, dessen eines Verbindungsele ment mit dem verschiebbar darauf angeordneten Schließelement an einem Rahmen be festigt ist, während ein anderes Verbindungselement direkt am Fenster befestigt ist. Das am Rahmen befestigte Gestängeende wird gewöhnlich mit einem Stift oder einem ande ren eine Schwenkung gegenüber dem Rahmen gestattenden Befestigungselement in Po sition gehalten. Das Fensterende des Gestänges verfügt normalerweise über eine fest stehende Platte, die mit der Stirnseite an der Innenseite des Fensters anliegt, und eine zweite Platte, die mit der Stirnseite an der Fensteraußenseite anliegt. Die auf der Außen seite befindliche Platte kann von außen mit der feststehenden Platte verbunden werden und ist gegenüber dieser verstellbar angeordnet, wie etwa durch ein Schraubgewinde, um einen variablen, aber festen Halt des Fensters zwischen den Platten zu ermöglichen.

Die Fenster-Offenhaltevorrichtung wird üblicherweise in einer Ausführung zum Verkauf angeboten, bei der die außenliegende Platte das einzige abnehmbare Ele ment ist. Bei dieser Anordnung verbindet der Monteur das eine Gestängeende schwenk bar mit dem Rahmen und richtet das andere Vorrichtungsende und das Fenster so auf einander aus, das ein vom Rahmen abgewandter Teil der Offenhaltevorrichtung durch eine vorgefertigte Öffnung im Fenster geführt werden kann, die dann das Aufsetzen des Außenplattenelements gestattet. Als Alternative hierzu kann auch das Fensterende der Offenhaltevorrichtung am Fenster befestigt werden, wonach das entgegengesetzte Ende auf ein geeignetes Aufnahmemittel am Rahmen ausgerichtet wird, um dort eine Schwenkverbindung herzustellen.

Jedes der genannten Montageverfahren ist in gewisser Weise beschwerlich, da die Offenhaltevorrichtung im wesentlichen als ganze Einheit anzubringen ist. Der Monteur muss unter Umständen zur richtigen Anordnung der Elemente, d. h. des Rah mens, des Fensters und der Offenhaltevorrichtung, Ausrichtarbeiten vornehmen, damit die entsprechenden Verbindungen hergestellt werden können.

Mitunter wäre es außerdem wünschenswert, dass sich das Fenster auf eine über die von der Offenhaltevorrichtung ermöglichte Öffnungsweite hinaus öffnen ließe. Um dies zu erreichen, müsste sich die Offenhaltevorrichtung aus ihren Befestigungen am Fenster oder am Rahmen lösen lassen. Dies kann das Entfernen der äußeren Platte und/oder die Trennung des Schwenkelements von der Befestigung am Rahmen erfor dern.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

In einer Ausführungsform ist die Erfindung auf die Kombination eines Rah mens, eines Schließelements und einer Haltevorrichtung für das Schließelement gerich tet. Das Schließelement wird so am Rahmen befestigt, dass es zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden kann. Die Haltevorrichtung für das Schließelement verfügt über ein Gestänge mit einem ersten und einem zweiten Montageende und min destens einem ersten und einem zweiten Verbindungselement. Das erste Montageende ist mit dem Schließelement verbunden. Das zweite Montageende ist mit dem Rahmen verbunden. Das erste und zweite Verbindungselement sind schwenkbar um eine erste Achse so miteinander verbunden, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement hergestellt und getrennt werden kann, indem zumindest ein Teil des ersten Verbindungselements im wesentlichen parallel zur ersten Achse zum zweiten Verbindungselement verschoben wird.

In einer Ausführungsform befindet sich ein erster Stift auf dem einen ersten oder zweiten Verbindungselement und eine erste Buchse auf dem anderen ersten oder zweiten Verbindungselement zur Aufnahme des Stifts und zu dessen Bewegungsführung um die erste Achse. Der erste Stift verfügt über eine erste radiale Auskragung und die erste Buchse über eine erste radiale Ausweitung, die der ersten radialen Auskragung auf dem ersten Stift den Durchgang gestattet, wenn der Stift von einer Stellung, in der sich das eine Verbindungselement in einer Vormontageposition zum anderen Verbindungs element befindet und erstes und zweites Verbindungselement eine erste Drehposition zu einander haben, entlang einer ersten Axialrichtung in eine Stellung bewegt wird, in der die Verbindungselemente funktionsbereit sind. Das andere Verbindungselement blockiert die axiale Bewegung der ersten radialen Auskragung, wenn der erste Stift in die erste Axial richtung bewegt wird, sich das eine Verbindungselement in der Vormontagelage befindet und erstes und zweites Verbindungselement eine zweite Drehposition zueinander erreicht haben.

In einer Ausführungsform verfügt das andere Verbindungselement über eine erste Fläche in einer Axialrichtung und die erste radiale Auskragung über eine zweite Fläche, die dieser Axialrichtung gegenüberliegt. Die erste und zweite Fläche stoßen an einander und hindern den ersten Stift daran, sich aus der Buchse zu lösen, wenn erstes und zweites Verbindungselement funktionsbereit sind und sich in der zweiten Drehposi tion zueinander befinden.

In einer Ausführungsform weist das eine Verbindungselement ein mit Zwi schenraum zueinander angeordnetes Schenkelpaar eins und zwei und das andere Ver bindungselement ein mit Zwischenraum zueinander angeordnetes Schenkelpaar drei und vier auf, wobei jeweils ein Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier im Zwischenraum zwischen dem jeweils anderen Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier angeordnet ist, wenn sich erstes und zweites Verbindungselement in funktionsbereiter Stellung befin den.

In einer Ausführungsform befindet sich der erste Stift an dem einen ersten oder dritten Schenkel und die erste Buchse an dem anderen ersten oder dritten Schenkel.

Ein zweiter Stift von gleicher Konstruktion wie der erste beanspruchte Stift kann an dem einen zweiten oder vierten Schenkel angebracht sein, wobei eine zweite Buchse von gleicher Konstruktion wie die erste am anderen zweiten oder vierten Schen kel angeordnet ist. Der zweite Stift und die zweite Buchse wirken auf die gleiche Weise zusammen wie der erste Stift und die erste Buchse.

In einer Ausführungsform verfügt der zweite Stift über eine zweite radiale Auskragung und die zweite Buchse über eine zweite radiale Ausweitung, wobei zweite radiale Auskragung und zweite radiale Ausweitung auf die gleiche Weise zusammenwir ken wie die erste radiale Auskragung mit der ersten radialen Ausweitung.

In einer Ausführungsform definieren der erste und der zweite Stift eine ge meinsame Drehachse und treten axial entgegengesetzt zu dieser gemeinsamen Dreh achse aus dem jeweiligen Schenkel hervor.

In einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Stift am ersten und zweiten Schenkel, die erste und zweite Buchse am dritten und vierten Schenkel angeord net, wobei erster und zweiter Schenkel im Abstand zwischen dem dritten und vierten Schenkel angeordnet sind. Mindestens ein Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier kann axial zur gemeinsamen Schwenkachse ab gelenkt werden, um das eine Verbindungselement in die Vormontageposition zu bringen und dieses eine Verbindungselement wieder in den Ausgangszustand zurück zu verset zen, wenn erstes und zweites Verbindungselement funktionsbereit sind.

In einer Ausführungsform haben der erste und zweite Schenkel dritte und vierte einander axial zur gemeinsamen Schwenkachse gegenüberliegende Flächen und der dritte und vierte Schenkel fünfte und sechste einander gegenüberliegende Flächen, von denen jeweils eine an der dritten bzw. vierten Fläche anliegt.

In einer Ausführungsform sind erster, zweiter, dritter und vierter Schenkel im wesentlichen flach ausgeprägt und verfügen über in entgegengesetzte Richtung weisende ebene Flächen, die im wesentlichen parallel zueinander und zu den in entgegengesetzte Richtung weisenden ebenen Flächen der anderen Schenkel angeordnet sind.

In einer Ausführungsform ist das eine erste oder zweite Verbindungsele ment mit dem Schließelement verbunden, und ein drittes Verbindungselement stellt eine Drehverbindung zwischen dem Rahmen und dem jeweils anderen ersten oder zweiten Verbindungselement her. Weiterhin wirkt mit dieser Konstruktion eine Arretiervorrichtung zusammen, die das dritte Verbindungselement und das andere erste bzw. zweite Verbin dungselement lösbar in einer Vielzahl von verschiedenen Positionen zueinander hält.

Das dritte und das andere erste und zweite Verbindungselement können wahlweise in eine übermittige Stellung gebracht werden.

Aufgabe der Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung der oben beschriebe nen Bauart.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine fragmentarische Seitenansicht in teilweiser Querschnittsdar stellung eines Rahmens mit einem darauf befindlichen beweglichen Schließelement und mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, die Rahmen und Schließelement verbin det, wobei sich das Schließelement in geschlossener Stellung befindet.

Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 1, wobei die Schließelement-Halte vorrichtung in eine andere Position gebracht wurde, so dass sich das Schließelement in teilweise geöffneter Stellung befindet,

Figur Fig. 3 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 2, wobei die Schließelement- Haltevorrichtung in eine andere Position gebracht wurde, so dass sich das Schließele ment in vollständig geöffneter Stellung befindet.

Fig. 4 zeigt den fragmentarischen Grundriss des ersten und zweiten Verbin dungselements auf der Schließvorrichtung in funktionsbereiter Position.

Fig. 5 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 4, wobei eines der Verbindungsele mente in die Vormontagestellung verdreht wurde, um den Zusammenbau der Verbin dungselemente zur Funktionsbereitschaft zu ermöglichen.

Fig. 6 zeigt die Seitenansicht eines der Verbindungselemente auf der am Schließelement angebrachten Schließelement-Haltevorrichtung in aufgelöster Darstel lung.

DETAILBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 bis 6 zeigen eine mit 10 bezeichnete bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, die einen Rahmen 12 und ein Schließelement 14 funktionsgerecht miteinander verbindet. Beim Schließelement 14 kann es sich um je des beliebige bewegliche Schließelement handeln, wie es auch in vielen anderen Berei chen eingesetzt wird. Zum Beispiel kann das Schließelement 14 ein seitliches Lüftungs fenster, wie man es an landwirtschaftlichen Geräten findet, oder ein auf dem Dach montiertes Fenster, wie man es auf Kraftfahrzeugen antrifft, sein. In diesem Fall lässt sich das Schließelement 14 zwischen einer in Fig. 3 dargestellten vollständig geöffneten und einer in Fig. 1 dargestellten vollständig geschlossenen Stellung bewegen.

Die Haltevorrichtung 10 umfasst ein Gestänge 16, das im vorliegenden Fall ein erstes Verbindungselement 18, ein zweites Verbindungselement 20 und ein drittes Verbindungselement 22 aufweist. Das Gestänge 16 verfügt über ein mit dem Schließele ment 14 verbundenes erstes Montageende 24 und ein zweites Montageende 26, das über einen Stift 28 für die Schwenkung zum Rahmen um eine Achse 30 mit dem Rahmen 12 verbunden ist. Über einen Stift 32 für eine relative Drehbewegung um die parallel zur Achse 30 verlaufende Achse 34 ist das zweite Verbindungselement 20 mit dem dritten Verbindungselement 22 verbunden. Das erste Verbindungselement 18 ist schwenkbar um eine im wesentlichen parallel zu den Achsen 30, 34 verlaufende Achse 36 mit dem zwei ten Verbindungselement 20 verbunden.

Das erste Verbindungselement 18 hat einen scheibenförmigen Rumpf 38 mit erstem und zweitem Schenkel 40, 42, die sich in einer Richtung vom Rumpf weg erstrecken. Der Rumpf 38 hat die Form eines abgestuften Zylinders, von dem ein Teil 44 mit geringerem Durchmesser das Schließelement 14 durch eine Öffnung 46 passiert und ein Teil 48 mit einem größeren Durchmesser eine ebene Fläche 50 aufweist, die an der Innenfläche 52 des Schließelements 14 anliegt.

Mit einem Kappenelement 54 wird das erste Verbindungselement 18 am Schließelement 14 befestigt. Das Kappenelement 54 hat einen abgestuften Zylinderrumpf 56, dessen Teil 58 einen kleineren Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem kleineren Durchmesser des Teils 44 des Rumpfes 38 ist, um den Durchgang durch das Schließelement 46 zu ermöglichen. Das Kappenelement 54 verfügt über eine ebene Flä che 60, die zur Fläche 50 des Rumpfes 38 weist, wenn das Kappenelement 54 funktions bereit mit dem ersten Verbindungselement 18 verbunden ist.

Das Kappenelement 54 weist einen Gewindestift 62, der durch das Schließ element 14 in eine mit Gewinde versehene Grundbohrung 64 im ersten Verbindungsele ment 18 eingeführt werden kann, auf. Wenn das Kappenelement 54 zum Festziehen ge dreht wird, werden die Flächen 50, 60 dichter aneinander gezogen und nehmen das Schließelement 14 fest in Eingriff. Vorzugsweise ist zwischen der Fläche 50 und der In nenfläche 52 des Schließelements 14 sowie der Fläche 60 und der Außenfläche 68 des Schließelements 14 je eine Gummidichtung 66 eingesetzt. Die Dichtungen 66 sind ver formbar und ermöglichen eine dichte Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsele ment 18 und dem Schließelement 14 sowie ein formschlüssiges Greifen zwischen dem Rumpf 38, dem Kappenelement 54 und dem Schließelement 14 ohne Belastungskon zentrationen, die zu einem Ausfall des Schließelement 14 führen könnten.

Das zweite Verbindungselement 20 verfügt über einen Rumpf 70 mit einem Paar von im Abstand zueinander angeordneten, verlängerten Schenkeln 72, 74, die sich von einem erfassbaren Griff 76 aus nach außen erstrecken. Griff 76 und Schenkel 72, 74 bilden gemeinsam die Form eines "T". Die Schenkel 72, 74 sind jeweils flach ausgeprägt, wobei der Schenkel 72 über in entgegengesetzte Richtung weisende, im wesentlichen pa rallele ebene Flächen 78, 80 und der Schenkel 74 über entsprechende Flächen 82, 84 verfügt, die parallel zueinander und zu den Flächen 78, 80 angeordnet sind.

Die Schenkel 72, 74 sind so ausgelegt, dass sie zwischen einander gegen überliegenden ebenen Flächen 86, 88 der Schenkel 40, 42 auf dem ersten Verbindungs element 18 angeordnet sind, wenn sich erstes und zweites Verbindungselement in der in Fig. 1-4 dargestellten funktionsbereiten Lage befinden. Der Zwischenraum zwischen den Enden 90, 92 der Schenkel 72, 74 in entspannter Position kann geringfügig größer sein als der Zwischenraum zwischen den Flächen 86, 88 der Schenkel 40, 42. Aufgrund ihrer Form können die Schenkel 72, 74 in der in Fig. 5 dargestellten Vormontageposition zu einander gebogen werden, damit die Stifte 94, 96 an den Schenkeln 72, 74 in die Buch sen 98, 100 an den Schenkeln 40, 42 auf dem ersten Verbindungselement 18 eingesetzt werden können.

Die Buchsen 98, 100 führen die Stifte 94,96 bei der Bewegung um die ge meinsame Schwenkachse 36. Die Stifte 94, 96 ragen axial entgegengesetzt aus ihrem jeweiligen Schenkel 72, 74 hervor. Alle Stifte 94, 96 sind von gleicher Konstruktion wie auch die mit ihnen zusammenwirkenden Buchsen 98, 100. Entsprechend wird dieses Zu sammenwirken nur für jeweils ein Exemplar der Stifte 94, 96 und Buchsen 98, 100 be schrieben.

Der Stift 94 verfügt über eine radiale Auskragung 102, durch die Stift 94 und Auskragung 102 im Achsschnitt ein Schlüssellochprofil verliehen wird. Zur Aufnahme der Auskragung 102 verfügt die Buchse 98 über eine entsprechend geformte radiale Aus weitung 104. Wenn die Mittenachse des Stifts 94 koaxial zur Mittenachse der Buchse 98 angeordnet ist und der Schenkel 72 in die in Fig. 5 dargestellte Vormontageposition ge bogen wurde, wobei der Stift 94 von seiner Position im entspannten Zustand des Schen kels 72 im wesentlichen parallel zu den Achsen 30, 36 ausgerichtet wird, kann der Schenkel 72 in den nicht gebogenen Zustand zurück gelassen werden, wobei Stift 94 und Auskragung 102 die Buchse 98 und Ausweitung 104 passieren und das erste und zweite Verbindungselement 18, 20 in funktionsbereite Position bringen. Zur Durchführung der Montage wird der Schenkel 72 entsprechend in die in Fig. 5 dargestellte Vormontagepo sition gebogen, und das erste Verbindungselement 18 und das zweite Verbindungsele ment 20 werden so gegeneinander verdreht, dass die Auskragung 102 auf die Auswei tung 104 ausgerichtet wird. Durch Freigeben des gebogenen Schenkels 72 kann dann der Stift 94 durch die Buchse 98 bewegt werden, während die Auskragung 102 die Aus weitung 104 bis zu einem Punkt passiert, an dem eine axial ausgerichtete Fläche 106 auf dem Stift 94 über eine ebene Fläche 108 hinausgeschoben wird, die parallel zur ebenen Fläche 86 am Schenkel 40 des ersten Verbindungselements 18 angeordnet ist. Werden nun das erste Verbindungselement 18 und das zweite Verbindungselement 20 relativ zu einander aus der Lage gedreht, in der die Auskragung 102 und die Ausweitung 104 auf einander ausgerichtet sind, schiebt sich die Ausweitungsfläche 106 über die Fläche 108 auf dem ersten Verbindungselement 18, wobei diese ein Zurückgleiten des Stifts 94 aus der Buchse 98 verhindert.

Der Schenkel 74 auf dem zweiten Verbindungselement 20 ist auf gleiche Weise mit dem Schenkel 42 auf dem ersten Verbindungselement 18 verbunden. Eine gleichzeitige Verbindung der Schenkelelemente 72, 74 und 40, 42 wird durch Zusam mendrücken der Schenkelenden 90, 92 an den Schenkeln 72, 74 in eine im wesentlichen zu den Achsen 30, 36 parallele Richtung, wie dies durch die Pfeile A1, A2 angegeben wird, und Ausrichten der Stifte 94, 96 auf die entsprechenden Buchsen 98, 100 durch Verdrehen der Elemente in eine Stellung, in der die Auskragung 102 durch die Auswei tung 104 und die Auskragung 110 am Schenkel 96 durch die entsprechende Buchsen ausweitung 112 am Schenkel 42 geschoben werden können. Durch anschließende Frei gabe der Schenkel 72, 74 werden die Stifte 94, 96 vollständig aufgenommen. Der Stift 96 verfügt über eine in Achsrichtung verlaufende Fläche 114, die sich an die Fläche 116 am Schenkel 42 anlegen kann, welche in einem Abstand zur Fläche 88 am Schenkel 42 und im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist.

Bei dieser Anordnung stoßen die Flächen 86, 88 an die einen Teil der Flä chen 78, 84 definierenden ringförmigen Auskragungen 118, 119 an, um das Spreizen der Schenkel 72, 74 zu begrenzen. Die Schenkel 72, 74 können in einem solchen Abstand zueinander angeordnet werden, dass eine Restvorspannkraft die Stifte 94,96 in die Buch sen 98, 100 drückt, was die Wahrscheinlichkeit des Entweichens der Stifte 94, 96 aus den Buchsen 98, 100 verringert.

Vorzugsweise sind erstes und zweites Verbindungselement 18, 20 aus ei nem Plastikwerkstoff von beträchtlicher Festigkeit gefertigt, der dennoch über die not wendige Flexibilität und ein entsprechendes Formerinnerungsvermögen verfügt, um die Montage und Demontage des ersten und zweiten Verbindungselements 18, 20 zu ge statten. Bei dieser Anordnung können erstes und zweites Verbindungselement 18, 20 funktionsgerecht zusammengesetzt und auseinandergenommen werden, ohne dass se parate Befestigungsmittel erforderlich sind. Das erste Verbindungselement 18 kann vorab am Schließelement 14 und das dritte Verbindungselement 22 kann vorab am Rahmen 12 befestigt werden, wonach der genannte Zusammenbau von erstem Verbindungselement 18 und zweitem Verbindungselement 20 erfolgen kann.

Eine Arretiervorrichtung 120 dient zur Verbindung des zweiten Verbin dungselements 20 mit dem dritten Verbindungselement 22, damit zweites und drittes Verbindungselement in eine Vielzahl von verschiedenen Positionen zueinander gebracht werden können und das Schließelement 14 somit lösbar in mindestens einer Stellung zwischen geöffnet und geschlossen gehalten werden kann.

Die Arretiervorrichtung 120 besteht aus einem Stift 122, der in seiner Längsausdehnung im wesentlichen parallel zur Achse 34 verläuft und durch eine Schrau benfeder 124 zur Achse 34 vorgespannt wird. In der Nähe des Griffes 76 ist ein ringförmi ger Vorsprung 126 vorgesehen, der eine zylindrische Aufnahme 128 für die Schraubenfe der 124 festlegt.

Das dritte Verbindungselement 22 verfügt über mehrere Gewinderillen 130 zur Aufnahme des Stifts 122. Die Gewinderillen 130 bilden eine gekrümmte, konkave Aufnahme 132 für den Stift 122. In Fig. 2 ist der Stift 122 eingeschoben in eine Aufnahme 132 dargestellt, wobei sich das Schließelement 14 im teilgeöffneten Zustand befindet. Wird am Griff 76 eine Drehkraft auf das dritte Verbindungselement 22 in Richtung des Pfeils A3 in Fig. 3 ausgeübt, drückt die Fläche 134 der Aufnahme 132 den Stift 122 nach unten gegen die Kraft der Feder 124, und das Gestänge 16 bewegt sich wie in Fig. 3 dar gestellt über die Mittelstellung hinaus, wobei sich das Schließelement 14 in vollständig geöffneter Stellung befindet. Es handelt sich hier um eine schrittweise, durch Nocken be wirkte Verschiebung. Wenn das dritte Verbindungselement 22 weitergedreht wird, bewegt sich der Stift 122 aus der Aufnahme 132 heraus. Bei weiterem Drehen wird die nächste Aufnahme 132 auf den Stift 122 ausgerichtet, welcher dann durch die Federspannung hineingedrückt wird. Die Arretieranordnung kann auch dazu dienen, das Gestänge 16 in eine Position schnappen zu lassen, die der geschlossenen Position des Schließelements 14 entspricht, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Während in diesem Fall drei verschiedene Aufnahmen 132 abgebildet sind, ist dies eine weitere Gestaltungsüberlegung.

Der Schwenkbereich zwischen erstem Verbindungselement 18 und zweitem Verbindungselement 20 wird durch im Abstand zueinander angeordnete Kanten 140, 142 begrenzt, die an dem einen maximalen Schwenkpunkt gleichzeitig an die Kanten 144, 146 der Schenkel 72,74 und an dem anderen maximalen Schwenkpunkt an in entgegen gesetzte Richtung weisende Kanten (nicht dargestellt) an den Schenkeln 144, 146 ansto ßen. Dieser Schwenkbereich ist durch den Winkel 6 in Fig. 6 gekennzeichnet.

Die vorstehende Offenbarung bestimmter Ausführungsbeispiele soll den Grundgedanken der Erfindung veranschaulichen.

Claims

1. Kombination aus
einem Rahmen,
einem Schließelement, das so am Rahmen befestigt ist, dass es zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, und
einer Schließelement-Haltevorrichtung, die folgende Komponenten aufweist:
ein Gestänge mit einem ersten und zweiten Montageende, das mindes tens ein erstes und ein zweites Verbindungselement aufweist,
wobei das erste Montageende mit dem Schließelement,
das zweite Montageende mit dem Rahmen verbunden ist
und erstes und zweites Verbindungselement so zusammengefügt sind,
dass erstes und zweites Verbindungselement wahlweise miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können, indem mindestens ein Teil des ersten Verbin dungselements so positioniert wird, dass es im wesentlichen parallel zur ersten Achse des zweiten Verbindungselements angeordnet ist.

2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem einen des ersten oder zweiten Verbindungselements ein erster Stift und auf dem anderen des ersten oder zweiten Verbindungselements eine erste Buchse zur Aufnahme und Bewegungsführung des ersten Stifts um eine erste Achse vorgesehen ist, wobei der erste Stift eine erste radiale Auskragung und die erste Buchse eine erste Ausweitung aufweisen, die der ersten radialen Auskragung am ersten Stift den Durchgang durch die erste radiale Ausweitung gestattet, wenn der erste Stift von einer ersten Achsrichtung, in der das eine Verbindungselement sich in der Vormontageposition zum anderen Verbin dungselement befindet und erstes und zweites Verbindungselement eine erste Drehposi tion zueinander einnehmen, in eine Position gebracht wird, in der erstes und zweites Ver bindungselement in funktionsbereiter Stellung sind, wobei das jeweils andere Verbindungselement die axiale Bewegung der ersten radialen Auskragung blockiert, wenn der erste Stift in die erste Achsrichtung gedreht wird, sich das eine Verbindungselement in Vormontageposition befindet und erstes und zweites Verbindungselement eine zweite Drehposition zueinander eingenommen haben.

3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Verbindungselement über eine erste Fläche in einer Axialrichtung und die erste radiale Auskragung über eine zweite Fläche verfügt, die dieser Axialrichtung gegenüber liegt, und die erste und zweite Fläche aneinander stoßen, um den ersten Stift daran zu hindern, sich aus der ersten Buchse zu lösen, wenn erstes und zweites Verbindungsele ment funktionsbereit sind und sich in der zweiten Drehposition zueinander befinden.

4. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verbindungselement ein mit Zwischenraum zueinander angeordnetes Schenkelpaar eins und zwei und das andere Verbindungselement ein mit Zwischenraum zueinander angeordnetes Schenkelpaar drei und vier aufweist, wobei jeweils ein Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier im Zwischenraum zwischen dem jeweils anderen Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier angeordnet ist, wenn sich erstes und zweites Verbindungs element in funktionsbereiter Stellung befinden.

5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Stift an dem einen ersten oder dritten Schenkel und die erste Buchse an dem anderen ersten oder dritten Schenkel befindet.

6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem des zweiten oder vierten Schenkels ein zweiter Stift, der von der Bauart her dem ersten Stift gleicht, und am jeweils anderen des zweiten oder vierten Schenkels eine zweite Buchse, die von der Bauart her der ersten Buchse gleicht, vorgesehen ist; und dass der zweite Stift und die zweite Buchse genauso zusammenwirken wie der erste Stift und die erste Buchse.

7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stift über eine zweite radiale Auskragung und die zweite Buchse über eine zweite radiale Ausweitung verfügt, wobei zweite radiale Auskragung und zweite radiale Ausweitung auf die gleiche Weise zusammenwirken wie die erste radiale Auskragung mit der ersten radialen Ausweitung.

8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Stift eine gemeinsame Drehachse definieren und axial entgegengesetzt zu dieser gemeinsamen Drehachse aus dem jeweiligen Schenkel hervortreten.

9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass erster und zweiter Stift am ersten und zweiten Schenkel und erste und zweite Buchse am dritten und vierten Schenkel angeordnet sind, wobei erster und zweiter Schenkel im Abstand zwischen dem dritten und vierten Schenkel angeordnet sind und mindestens ein Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier axial zur gemeinsamen Schwenkachse abgelenkt werden kann, um das eine Verbindungselement in die Vormontageposition zu bringen und dieses eine Verbindungselement wieder in den Ausgangszustand zurück zu versetzen, wenn erstes und zweites Verbindungselement funktionsbereit sind.

10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schenkel dritte und vierte einander axial zur gemeinsamen Schwenkachse gegenüberliegende Flächen und der dritte und vierte Schenkel fünfte und sechste einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, von denen jeweils eine an der dritten bzw. vierten Fläche anliegt.

11. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass erster, zweiter, dritter und vierter Schenkel im wesentlichen flach ausgeprägt sind und über in entgegengesetzte Richtung weisende ebene Flächen verfügen, die im wesentlichen pa rallel zueinander und zu den in entgegengesetzte Richtung weisenden ebenen Flächen der anderen Schenkel angeordnet sind.

12. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine des ersten oder zweiten Verbindungselements mit dem Schließelement verbunden ist, dass ein drittes Verbindungselement eine Schwenkverbindung zwischen dem Rahmen und dem anderen des ersten oder zweiten Verbindungselements herstellt, und dass eine damit zusammenwirkende Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die das dritte Verbin dungselement und das andere erste oder zweite Verbindungselements lösbar in einer Vielzahl von verschiedenen Positionen zueinander hält.

13. Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte und das andere erste oder zweite Verbindungselement wahlweise in eine übermit tige Stellung gebracht werden können.

14. Haltevorrichtung zum Verbinden eines Rahmens mit einem beweglichen Schließelement am Rahmen, die das Schließelement wahlweise und lösbar in einer Vielzahl von verschiedenen Positionen zum Rahmen hält, wobei die Haltevorrichtung folgende Komponenten aufweist:
ein Gestänge mit einem ersten und zweiten Montageende, das mindes tens ein erstes und ein zweites Verbindungselement aufweist,
wobei das erste Montageende mit dem Schließelement,
das zweite Montageende mit dem Rahmen verbunden ist
und erstes und zweites Verbindungselement lösbar zum Schwenken um eine erste Achse so zusammengefügt sind, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement wahlweise hergestellt und getrennt werden kann, indem zumindest ein Teil des ersten Verbindungselements im we sentlichen parallel zur ersten Achse zum zweiten Verbindungselement verschoben wird.

15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem des ersten oder zweiten Verbindungselements ein erster Stift und auf dem an deren des ersten oder zweiten Verbindungselements eine erste Buchse zur Aufnahme und Bewegungsführung des ersten Stifts um eine erste Achse vorgesehen ist, wobei der erste Stift eine erste radiale Auskragung und die erste Buchse eine erste Ausweitung aufweist, die der ersten radialen Auskragung am ersten Stift den Durchgang durch die erste radiale Ausweitung gestattet, wenn der erste Stift von einer ersten Achsrichtung, in der das eine Verbindungselement sich in der Vormontageposition zum anderen Verbin dungselement befindet und erstes und zweites Verbindungselement eine erste Drehposi tion zueinander einnehmen, in eine Position gebracht wird, in der erstes und zweites Ver bindungselement in funktionsbereiter Stellung sind, in der das jeweils andere Verbindungselement die axiale Bewegung der ersten radialen Auskragung blockiert, wenn der erste Stift in die erste Achsrichtung gedreht wird, wobei das eine Verbindungselement in Vormontageposition ist und sich erstes und zweites Verbindungselement in einer zweiten Drehposition zueinander befinden.

16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Verbindungselement über eine erste Fläche in einer Axialrichtung und die erste radiale Auskragung über eine zweite Fläche verfügt, die dieser Axialrichtung gegen überliegt, und die erste und zweite Fläche aneinander stoßen, um den ersten Stift daran zu hindern, sich aus der ersten Buchse zu lösen, wenn erstes und zweites Verbindungs element funktionsbereit sind und sich in der zweiten Drehposition zueinander befinden.

17. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verbindungselement ein mit Zwischenraum zueinander angeordnetes Schenkelpaar eins und zwei und das andere Verbindungselement ein mit Zwischenraum zueinander angeordnetes Schenkelpaar drei und vier aufweist, wobei jeweils ein Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier im Zwischenraum zwischen dem jeweils anderen Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier angeordnet ist, wenn sich erstes und zweites Verbindungs element in funktionsbereiter Stellung befinden.

18. Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Stift an dem einen ersten oder dritten Schenkel und die erste Buchse an dem anderen ersten oder dritten Schenkel befindet.

19. Haltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an einem des zweiten oder vierten Schenkels ein zweiter Stift, der von der Bauart her dem ersten Stift gleicht, und am jeweils anderen des zweiten oder vierten Schenkels eine zweite Buchse, die von der Bauart her der ersten Buchse gleicht, vorgesehen ist; und dass der zweite Stift und die zweite Buchse genauso zusammenwirken wie der erste Stift und die erste Buchse.

20. Haltevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stift über eine zweite radiale Auskragung und die zweite Buchse über eine zweite radiale Ausweitung verfügt, wobei zweite radiale Auskragung und zweite radiale Ausweitung auf die gleiche Weise zusammenwirken wie die erste radiale Auskragung mit der ersten radialen Ausweitung.

21. Haltevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Stift eine gemeinsame Drehachse definieren und axial entge gengesetzt zu dieser gemeinsamen Drehachse aus dem jeweiligen Schenkel hervortre ten.

22. Haltevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass erster und zweiter Stift am ersten und zweiten Schenkel und erste und zweite Buchse am dritten und vierten Schenkel angeordnet sind, wobei erster und zweiter Schenkel im Ab stand zwischen dem dritten und vierten Schenkel angeordnet sind und mindestens ein Schenkel a) des Schenkelpaars eins und zwei und b) des Schenkelpaars drei und vier axial zur gemeinsamen Schwenkachse abgelenkt werden kann, um das eine Verbin dungselement in die Vormontageposition zu bringen und dieses eine Verbindungselement wieder in den Ausgangszustand zurück zu versetzen, wenn erstes und zweites Verbin dungselement funktionsbereit sind.

23. Haltevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schenkel dritte und vierte einander axial zur gemeinsamen Schwenkachse gegenüberliegende Flächen und der dritte und vierte Schenkel fünfte und sechste einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, von denen jeweils eine an der dritten bzw. vierten Fläche anliegt.

24. Haltevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass erster, zweiter, dritter und vierter Schenkel im wesentlichen flach ausgeprägt sind und über in entgegengesetzte Richtung weisende ebene Flächen verfügen, die im wesentli chen parallel zueinander und zu den in entgegengesetzte Richtung weisenden ebenen Flächen der anderen Schenkel angeordnet sind.

25. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das eine des ersten oder zweiten Verbindungselements mit dem Schließelement verbunden ist, dass ein drittes Verbindungselement eine Drehverbindung zwischen dem Rahmen und dem anderen des ersten oder zweiten Verbindungselements herstellt, und dass eine damit zusammenwirkende Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die das dritte Verbin dungselement und das andere erste oder zweite Verbindungselement lösbar in einer Vielzahl von verschiedenen Positionen zueinander hält.

26. Haltevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte und das andere erste oder zweite Verbindungselement wahlweise in eine übermittige Stellung gebracht werden können.