DE10124747A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere Einspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, mit einer Ventilnadel (3), die mit einer Ventilsitzfläche (6) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, und mit einem an der Ventilnadel (3) angreifenden Anker (20), weist eine dem Ventilsitz abgewandte Ankeranschlagfläche (34) als eine erste Anschlagfläche auf. Eine Gegenanschlagfläche (35) dient als eine zweite Anschlagfläche, die mit der ersten Anschlagfläche zusammenwirkt. Die erste oder die zweite Anschlagfläche (34, 35) weist in einer Ausnehmung (36) ein elastisches Dämpfungselement (37, 38) auf, das über die jeweilige Anschlagfläche übersteht.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bereits aus der US 4,766,405 ein
Brennstoffeinspritzventil bekannt, das einen mit einer
Ventilnadel verbundenen Ventilschließkörper, der mit einer
an einem Ventilsitzkörper ausgebildeten Ventilsitzfläche zu
einem Dichtsitz zusammenwirkt, aufweist. Zur
elektromagnetischen Betätigung des
Brennstoffeinspritzventils ist eine Magnetspule vorgesehen,
die mit einem Anker zusammenwirkt, der mit der Ventilnadel
kraftschlüssig verbunden ist. Um den Anker und die
Ventilnadel ist eine zusätzliche Masse zylinderförmig
vorgesehen, die über eine Elastomerschicht mit dem Anker
verbunden ist. Der Anker weist eine den maximalen Hub
begrenzende Anschlagfläche auf, die mit einer
Gegenanschlagfläche zusammenwirkt.
Aus der US 4,766,405 ist eine weitere Ausführungsform eines
Brennstoffeinspritzventils bekannt, bei dem zur Dämpfung und
Entprellung um den Anker und die Ventilnadel eine weitere
zylinderförmige Masse vorgesehen ist, die durch zwei
Elastomerringe in ihrer Position beweglich eingespannt und
gehalten wird. Beim Auftreffen der Ventilnadel auf dem
Dichtsitz kann sich diese zweite Masse relativ zu Anker und
Ventilnadel bewegen und ein Prellen der Ventilnadel
verhindern.
Nachteilig ist dabei das durch den Impuls der Ventilnadel
entstehende Geräusch beim Aufschlagen des Ankers mit seiner
Anschlagfläche auf die Gegenanschlagfläche. Die beschriebene
konstruktive Ausführung dient zur Entprellung beim Aufsetzen
der Ventilnadel auf die Ventilsitzfläche. Ebenso wird auch
das Aufsetzen des Ankers mit seiner Anschlagfläche auf der
Gegenanschlagfläche entprellt. Die Bildung eines
Schallimpulses und dessen Übertragung insbesondere als
Körperschall wird durch das Entprellen nicht verhindert.
Aus der DE 198 16 315 ist ein Brennstoffeinspritzventil für
Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen bekannt,
insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in
einen Brennraum der Brennkraftmaschine, das einen durch eine
Magnetspule in einer Hubrichtung gegen eine erste
Rückstellfeder beaufschlagbaren Anker und eine mit einem
Ventilschließkörper in Verbindung stehende Ventilnadel
aufweist. Die Ventilnadel weist einen ersten Anschlag für
den auf ihr beweglichen Anker auf, wobei der Anker
zusätzlich durch eine zweite Rückstellfeder beaufschlagt
ist. Ferner ist ein stationärer zweiter Anschlag für den
Anker vorgesehen. Die zweite Rückstellfeder beaufschlagt den
Anker entgegen der Hubrichtung und hält in einer
Ruhestellung bei nicht erregter Magnetspule den Anker an dem
zweiten Anschlag so in Anlage, daß der Anker von dem an der
Ventilnadel ausgebildeten ersten Anschlag um einen
vorgegebenen Abstand beabstandet ist.
Auch diese bekannte Ausführung eines Brennstoff
einspritzventils mit einer auf den Anker einwirkenden
zweiten Rückstellfeder verhindert nicht eine
Geräuschentwicklung beim Anschlagen des Anker an einem
Anschlag zur Hubbegrenzung. Die bekannte Ausführung dient
nur zur Entprellung des Aufsetzens der Ventilnadel auf den
Ventilschließkörper.
Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß beim Hub der Ventilnadel,
bevor der Anker mit seiner Ankeranschlagfläche die
Gegenanschlagfläche erreicht, das elastische
Dämpfungselement zusammengedrückt wird und durch diese
Verzögerung keine Impulsspitze auftritt und die
Geräuschentwicklung minimiert wird. Das erfindungsgemäße
Brennstoffeinspritzventil ist auch kostengünstig und einfach
zu fertigen, da nur eine Ausnehmung in einer der
Anschlagflächen vorgesehen werden muß.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterentwicklungen des im Hauptanspruch
angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
Bevorzugt wird das Dämpfungselement in der
Gegenanschlagfläche angeordnet.
Das elastische Dämpfungselement kann dann durch Verklemmen
fixiert werden, da diese Fläche an keinem bewegte Bauteil
ausgeformt ist.
In einer günstigen Ausführungsform ist die Ausnehmung eine
kreisförmige, zu der Ventilnadel konzentrisch angeordnete
Nut, die einen Radius aufweist, der ungefähr der Mitte
zwischen kleinstem Umfangsradius und größtem Umfangsradius
der Gegenanschlagfläche entspricht.
Vorteilhaft läßt sich die Ausnehmung kostengünstig fertigen,
da die Nut konzentrisch zu einer Symetrieachse des Ankers
liegt, in der die Ventilnadel angeordnet ist. Als typisches
Drehteil wird der Anker während seiner Herstellung um diese
Symetrieachse drehbar eingespannt und eine zusätzliche Nut
kann mit geringem Aufwand angebracht werden. Die Wahl des
Radius der Kreisnut ungefähr in der Mitte der freien Fläche
der Gegenanschlagfläche in Bezug auf einen radialen Schnitt
ergibt eine günstige Krafteinleitung beim Auftreffen auf das
Dämpfungselement und geringstmögliche Schwingungen und somit
Schallentwickung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines
Brennstoffeinspritzventils,
Fig. 2 einen Detailausschnitt eines erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils entsprechend dem
Bereich II in der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Detailausschnitt eines weiteren
erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils
entsprechend dem Bereich II in der Fig. 1.
Zunächst soll in Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße
Ausführung eines Brennstoffeinspritzventils 1 in einer
Übersichtsdarstellung beschrieben werden. Zum besseren
Verständnis der konstruktiven Anordnung der Erfindung im
Brennstoffeinspritzventil 1 stellt Fig. 1 ein abgesehen von
den erfindungsgemäßen Maßnahmen bezüglich seiner
wesentlichen Bauteile bekanntes Brennstoffeinspritzventil 1
dar.
Das Brennstoffeinspritzventils 1 ist in der Form eines
Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen
von gemischverdichtenden, fremdgezündeten
Brennkraftmaschinen ausgeführt. Es eignet sich insbesondere
zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht
dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem
Düsenkörper 2, in welchem eine Ventilnadel 3 angeordnet ist.
Die Ventilnadel 3 steht mit einem Ventilschließkörper 4 in
Wirkverbindung, der mit einer auf einem Ventilsitzkörper 5
angeordneten Ventilsitzfläche 6 zu einem Dichtsitz
zusammenwirkt. Bei dem Brennstoffeinspritzventil 1 handelt
es sich im Ausführungsbeispiel um ein nach innen öffnendes
Brennstoffeinspritzventil 1, welches über eine
Abspritzöffnung 7 verfügt. Der Düsenkörper 2 ist durch eine
Dichtung 8 gegen einen Außenpol 9 einer Magnetspule 10
abgedichtet. Die Magnetspule 10 ist in einem Spulengehäuse
11 gekapselt und auf einen Spulenträger 12 gewickelt,
welcher an einem Innenpol 13 der Magnetspule 10 anliegt. Der
Innenpol 13 und der Außenpol 9 sind durch eine Verengung 26
voneinander getrennt und miteinander durch ein nicht
ferromagnetisches Verbindungsbauteil 29 verbunden. Die
Magnetspule 10 wird über eine Leitung 19 von einem über
einen elektrischen Steckkontakt 17 zuführbaren elektrischen
Strom erregt. Der Steckkontakt 17 ist von einer
Kunststoffummantelung 18 umgeben, die am Innenpol 13
angespritzt sein kann.
Die Ventilnadel 3 ist in einer Ventilnadelführung 14
geführt, welche scheibenförmig ausgeführt ist. Zur
Hubeinstellung dient eine zugepaarte Einstellscheibe 15. An
der anderen Seite der Einstellscheibe 15 befindet sich der
Anker 20. Dieser steht über einen ersten Flansch 21
kraftschlüssig mit der Ventilnadel 3 in Verbindung, welche
durch eine Schweißnaht 22 mit dem ersten Flansch 21
verbunden ist. Auf dem ersten Flansch 21 stützt sich eine
Rückstellfeder 23 ab, welche in der vorliegenden Bauform des
Brennstoffeinspritzventils 1 durch eine Hülse 24 auf
Vorspannung gebracht wird. In der Ventilnadelführung 14, im
Anker 20 und am Ventilsitzkörper 5 verlaufen
Brennstoffkanäle 30a bis 30c. Der Brennstoff wird über eine
zentrale Brennstoffzufuhr 16 zugeführt und durch ein
Filterelement 25 gefiltert. Das Brennstoffeinspritzventil 1
ist durch eine Dichtung 28 gegen eine nicht weiter
dargestellte Brennstoffleitung abgedichtet.
An der abspritzseitigen Seite des Ankers 20 ist ein
ringförmiges Dämpfungselement 32, welches aus einem
Elastomerwerkstoff besteht, angeordnet. Es liegt auf einem
zweiten Flansch 31 auf, welcher über eine Schweißnaht 33
kraftschlüssig mit der Ventilnadel 3 verbunden ist.
Der Anker 20 weist auf seiner der Abspritzseite abgewandten
Seite eine Ankeranschlagfläche 34 auf, die mit einer
Gegenanschlagfläche 35 zusammenwirkt und den Hub der
Ventilnadel 3 begrenzt. In einer Ringnut 36 der
Gegenanschlagfläche 35 ist ein O-Ring 37 als
Dämpfungselement eingesetzt.
Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 wird der
Anker 20 von der Rückstellfeder 23 entgegen seiner
Hubrichtung so beaufschlagt, daß der Ventilschließkörper 4
am Ventilsitz 6 in dichtender Anlage gehalten wird. Bei
Erregung der Magnetspule 10 baut diese ein Magnetfeld auf,
welches den Anker 20 entgegen der Federkraft der
Rückstellfeder 23 in Hubrichtung bewegt, wobei der Hub durch
einen in der Ruhestellung zwischen dem Innenpol 12 und dem
Anker 20 befindlichen Arbeitsspalt 27 vorgegeben ist. Der
Anker 20 nimmt den ersten Flansch 21, welcher mit der
Ventilnadel 3 verschweißt ist, ebenfalls in Hubrichtung mit.
Der mit der Ventilnadel 3 in Verbindung stehende
Ventilschließkörper 4 hebt von der Ventilsitzfläche 6 ab,
und der Brennstoff wird durch die Abspritzöffnung 7
abgespritzt.
Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach
genügendem Abbau des Magnetfeldes durch den Druck der
Rückstellfeder 23 vom Innenpol 13 ab, wodurch sich der mit
der Ventilnadel 3 in Verbindung stehende erste Flansch 21
entgegen der Hubrichtung bewegt. Die Ventilnadel 3 wird
dadurch in die gleiche Richtung bewegt, wodurch der
Ventilschließkörper 4 auf der Ventilsitzfläche 6 aufsetzt
und das Brennstoffeinspritzventil 1 geschlossen wird.
Fig. 2 zeigt in einer auszugsweisen Schnittdarstellung eine
vergrößerte Ansicht des Bereichs II in Fig. 1. Dargestellt
ist ein Teil der Ventilnadel 3, der durch die Schweißnaht 22
an dieser verschweißte erste Flansch 21 sowie der Anker 20
mit dem darin verlaufenden Brennstoffkanal 30a und der
Ankeranschlagfläche 34. Die Ankeranschlagfläche 34 wirkt mit
der Gegenanschlagfläche 35 zusammen, um den Hub der
Ventilnadel 3 und des Ankers 20 zu begrenzen. Durch den mit
der Schweißnaht 33 mit der Ventilnadel 3 verbundenen zweiten
Flansch 31 wird über das Dämpfungselement 32 der Anker 20
zwischen erstem Flansch 21 und zweitem Flansch 31 gehalten.
Erfindungsgemäß weist das in Fig. 2 dargestellte
Ausführungsbeispiel eine Ringnut 36 in der
Gegenanschlagfläche 35 auf, deren Radius r ungefähr der
Mitte zwischen kleinstem Umfangsradius rmin und größtem
Umfangsradius rmax der Gegenanschlagsfläche 35 entspricht. In
die Ringnut 36 ist ein O-Ring 37 eingesetzt, der um einen
Überstand u über die Gegenanschlagfläche 35 übersteht.
Wird der Anker 20 und die von dem Anker 20 mitgenommene
Ventilnadel 3 in Hubrichtung bewegt, so kommt der Anker 20
mit seiner Ankeranschlagfläche 34 im Abstand u vor dem
Anschlag der Ankeranschlagfläche 34 an die
Gegenanschlagfläche 35 mit dem O-Ring 37 in Berührung. Unter
Verformung des O-Rings 37 wird der Anker 20 abgebremst, bis
die Ankeranschlagfläche 34 und die Gegenanschlagfläche 35
aneinander liegen. Es kommt zu keiner Impulsspitze und der
damit verbundenen Geräuschentwicklung beim Aufschlagen der
Flächen aufeinander. Durch die Wahl des Radius r ist eine
mögliche freischwindende Länge auf der Oberfläche der
Ankeranschlagfläche 34 und der Gegenanschlagfläche 35
minimiert. Auch dadurch wird die Schallentwicklung günstig
beeinflußt.
Wenn der Spulenstrom abgeschaltet wird, gibt der in die
Ringnut 36 vollständig eingedrückte O-Ring 37 seine
Verformungsenergie wieder teilweises ab und beschleunigt den
Anker 20 zusätzlich. Die Schließzeit des
Brennstoffeinspritzventils 1 wird dadurch verkürzt. Ferner
ist an der vorliegenden Ausführungsform günstig, daß der O-
Ring 37 allein durch Verklemmen in der Ringnut 36 fixiert
werden kann, da die Gegenanschlagfläche 35 an einem ruhenden
Bauteil ausgeformt ist.
Fig. 3 zeigt in einer auszugsweisen Schnittdarstellung ein
weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils 1 entsprechend dem Bereich II der
Fig. 1. Der Aufbau entspricht dem in der Fig. 2
dargestellten mit der Ventilnadel 3, dem durch die
Schweißnaht 22 an dieser verschweißten ersten Flansch 21,
dem Anker 20, dem darin verlaufenden Brennstoffkanal 30a,
der Ankeranschlagfläche 34 und der Gegenanschlagfläche 35.
Durch den mit der Schweißnaht 33 mit der Ventilnadel 3
verbundenen zweiten Flansch 31 wird über das
Dämpfungselement 32 der Anker 20 zwischen erstem Flansch 21
und zweitem Flansch 31 gehalten. Abweichend zu dem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel ist in die Ringnut 36 in
der Gegenanschlagfläche 35 ein Vierkantring 38 eingesetzt,
der um einen Überstand u über die Gegenanschlagfläche 35
übersteht.
Durch die beschriebene Ausführungsform kann eine stärkere
abbremsende Kraft erreicht werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt und z. B. auch für nach
außen öffnende Brennstoffeinspritzventile 1 oder andere
Ankerformen geeignet, soweit diese einen flächigen Anschlag
aufweisen.
Claims (9)
1. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere
Einspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von
Brennkraftmaschinen, mit einer Ventilnadel (3), die mit
einer Ventilsitzfläche (6) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt,
und mit einem an der Ventilnadel (3) angreifenden Anker
(20), der eine dem Ventilsitz abgewandte Ankeranschlagfläche
(34) als eine erste Anschlagfläche aufweist, und wobei eine
Gegenanschlagfläche (35) als eine zweite Anschlagfläche
dient, die mit der Ankeranschlagfläche (34) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankeranschlagfläche (34) und/oder die
Gegenanschlagfläche (35) in einer Ausnehmung (36) ein
elastisches Dämpfungselement (37, 38) aufweist, das über die
Ankeranschlagfläche (34) bzw. die Gegenanschlagfläche (35)
übersteht.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement (37, 38) in der Gegenanschlagfläche
(35) angeordnet ist.
3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung eine kreisförmige Nut (36) ist.
4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisfömige Nut (36) konzentrisch zur Ventilnadel
(3) angeordnet ist.
5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisförmige Nut (36) einen Radius (r) aufweist, der
ungefähr der Mitte zwischen kleinstem Umfangsradius (rmin)
und größtem Umfangsradius (rmax) der Gegenanschlagfläche (35)
entspricht.
6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement ein Vierkantring (38) aus einem
Elastomer ist.
7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement ein O-Ring (37) aus einem Elastomer
ist.
8. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastizitätsmodul des Dämpfungselements (37, 38) so
gewählt ist, daß bei angezogenem Anker (20) das
Dämpfungselement (37, 38) in die Nut (36) gedrückt wird und
die Ankeranschlagfläche (34) und die Gegenanschlagfläche
(35) aneinander anliegen.
9. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Dämpfungselement (37, 38) ein
Federelement ist.
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