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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, in dem
eine Lampeneinheit innerhalb eines Lampengehäuses angeordnet ist, zum Aussenden
von Strahlen nach vorne mit einer vorbestimmten Leuchtintensitätsverteilung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Ein
solcher Fahrzeugscheinwerfer ist bereits aus der Druckschrift
DE 44 36 684 A bekannt,
bei dem die Höhe
der Hell-/Dunkelgrenze in Abhängigkeit
von Kurvenfahrten durch Verstellen einer Blende verändert werden
kann. Wenn beispielsweise das Fahrzeug rechts abbiegt, wird die
Hell-/Dunkelgrenze auf der rechten Seite in Vertikalrichtung angehoben. Weiter
kann der Reflektor seitlich um einen vorbestimmten Betrag verschoben
werden, so dass das Lichtverteilungsmuster seitlich bewegt wird.
In dieser Druckschrift wird auch bereits beschrieben, dass, wenn
ein anderes Fahrzeug vor dem entsprechenden Fahrzeug entdeckt wird,
die Hell-/Dunkelgrenze unterhalb der Horizontallinie HH abgesenkt
wird.
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Aus
der Druckschrift
DE
197 56 437 A1 ist ebenfalls bereits ein Fahrzeugscheinwerfer
mit einer Abschirmung für
Abblend- und Fernlicht bekannt.
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Aus
der Druckschrift
DE
199 22 735 A1 ist es ebenfalls bereits bekannt, die Hell-/Dunkelgrenze gemäß Fahrbedingungen
zu ändern.
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Aus
der Druckschrift
DE
199 61 942 A1 sind bereits zwei Basisscheinwerfer bekannt,
die schwenkbar angeordnet sind, so dass die Reflektorachsen divergieren
oder konvergieren, so dass die Lichtintensität in der Mitte gesteuert werden
kann.
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Aus
der Druckschrift 198 02 023 A1 sind ebenfalls bereits dreh- bzw.
schwenkbare Reflektoren bekannt.
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Aus
der Druckschrift
DE
44 39 556 A1 ist bereits eine dynamische Leuchtweitenregelung
bekannt. Diese Druckschrift zeigt ebenfalls bereits eine Einrichtung
zur Bestimmung des Fahrzeug-zu-Fahrzeugabstands. Gemäß dem Fahrzeug-zu-Fahrzeugabstand wird
der Nickwinkel der Lampe angepasst. Wird kein entgegenkommendes
Fahrzeug bzw. vorausfahrendes Fahrzeug erkannt, so wird die Leuchtweite
auf die Grundeinstellung eingestellt). Wird ein Fahrzeug erkannt,
so wird der Scheinwerfer nach unten geneigt.
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Diesbezüglich ist
ein Fahrzeugscheinwerfer, in dem eine Lampeneinheit innerhalb eines
Lampengehäuses
angeordnet ist, bekannt. Die JP-B-6-36321 offenbart ein Beispiel
einer Nebellampe zur seitlichen Versetzung einer Leuchtintensitätsverteilung
durch seitliches Verdrehen des beweglichen Reflektorspiegels einer
Lampeneinheit in Übereinstimmung
mit einem Lenkwinkel. Die Anwendung der Lampeneinheit in dem Fahrzeugscheinwerfer
ermöglicht
es, die Sicht einer Straßenoberfläche vor
einem Fahrzeug zu verbessern.
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Es
ergibt sich jedoch eine Schwierigkeit bei der Strahlaussendung mit
ausreichender Lichtintensität
in Richtung einer kurvenreichen Straßenoberfläche, auf der sich ein Fahrzeug
bewegt, wenn lediglich ein beweglicher reflektierender Spiegel der
Lampeneinheit seitlich gedreht wird. Wenn sich das Fahrzeug auf
einer kurvenreichen Straße
mit einem geringen Krümmungsradis
bewegt, oder an einer Kreuzung abbiegt, muss der bewegliche Reflexionsspiegel
weit nach links und rechts gedreht werden. Es ist daher schwierig,
einen Strahl mit einer Leuchtintensitätsverteilung auszusenden, die
mit den Fahrbedingungen des Fahrzeugs übereinstimmt, da die Leuchtintensitätsverteilung
merklich verändert
wird, wenn der bewegliche Reflexionsspiegel in der seitlichen Richtung
stark verdreht wird.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen vereinfachten Fahrzeugscheinwerfer mit einem
Drehkontrollmechanismus zum seitlichen Verdrehen der Lampeneinheit
bereitzustellen, der gleichzeitig bei Abblendlicht die Fernsicht
verbessert ohne vorausfahrenden Verkehr zu blenden.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Fahrzeugscheinwerfer bereit,
in dem eine Lampeneinheit in einem Lampengehäuse zum Aussenden von Strahlen
nach vorne mit einer vorbestimmten Leuchtintensitätsverteilung
angeordnet ist und der in der Lage ist, Strahlen mit einer vorbestimmten Leuchtintensitätsverteilung
und unter Emissionswinkeln entsprechend den Fahrbedingungen eines
Fahrzeugs auszusenden.
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Die
Erfindung ist so gestaltet, dass eine Leuchtintensitätsverteilung
durch seitliches Drehen der gesamten Lampeneinheit seitlich versetzt
werden kann. Die Leuchtintensitätsverteilung
selbst kann durch Bewegen einer Komponente der Lampeneinheit variiert
werden.
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Die "Lampeneinheit" ist nicht auf eine
spezielle Ausgestaltung eingeschränkt, sondern kann eine sogenannte
parabolische Lampeneinheit mit einem Reflektor, der mit einer rotationsparabolischen
Oberfläche
mit beispielsweise einer rotationsparabolischen Oberfläche oder
dergleichen als Referenz gebildet ist, sein. Alternativ kann die
Lampeneinheit eine sogenannte projektorartige Lampeneinheit sein mit
einer Lichtquelle, die im Wesentlichen koaxial zu einer sich in
der Längsrichtung
des Fahrzeuges erstreckenden optischen Achse angeordnet ist, mit
einem Reflektor zum Reflektieren von Licht aus der Lichtquelle nach
vorne und näher
an die optische Achse, mit einer Kondensorlinse, die vor dem Reflektor
vorgesehen ist, und mit einer Abschirmung, die zwischen der Kondensorlinse
und dem Reflektor vorgesehen und zur Abschirmung eines Teils des
von dem Reflektor reflektierten Lichts verwendet ist.
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Hinsichtlich
der Lichtquelle der "Lampeneinheit" gilt, dass diese
nicht auf eine spezifische Ausgestaltung beschränkt ist, sondern ein lichtemittierender
Entladungsbereich ei nes Entladungskolbens, oder der Faden eines
Glühkolbens,
etwa eines Halogenkolbens, oder dergleichen sein kann.
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Die "Fahrbedingungen eines
Fahrzeugs" bedeuten
diverse quantitative, die Fahrt eines Fahrzeugs und externe Informationen
betreffende Bedingungszustände.
Zum Beispiel können
Fahrbedingungen eines Fahrzeugs einschließen: eine Fahrzeuggeschwindigkeit,
einen Lenkwinkel, eine Fahrzeuglage, einen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
mit Bezug zu einem beliebigen vorausfahrenden Fahrzeug, das Wetter,
Navigationsdaten, und dergleichen.
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Die "Komponente" der Lampeneinheit
ist nicht auf eine spezifische Ausgestaltung oder Komponente beschränkt, sondern
kann eine beliebige Komponente sein, die zur Variierung der Leuchtintensitätsverteilung
der Lampeneinheit durch Bewegen dieser Komponente verwendbar ist.
Zum Beispiel kann die Komponente eine Abschirmung, ein Lichtquellenkolben,
ein Reflektor und dergleichen sein.
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Wie
durch die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers dargestellt
ist, ist der Fahrzeugscheinwerfer so ausgebildet, um die Leuchtintensitätsverteilung
durch Bewegen der Komponente der Lampeneinheit, die in dem Lampengehäuse angeordnet
ist, unter Verwendung des Leuchtintensitätsvariierkontrollmechanismus
zu variieren. Ferner ist die Leuchtintensitätsverteilung so ausgebildet,
dass diese seitlich unter Verwendung des Lampeneinheitsdrehkontrollmechanismus
zur Seitwärtsdrehung
der Lampeneinheit seitlich versetzt wird, indem die Strahlemissionssteuerung,
die durch den Leuchtintensitätsvariierkontrollmechanismus und
den Lampeneinheitsdrehkontrollmechanismus ausgeführt wird, geeignet kombiniert
wird. Daher kann die Strahlemission unter einem Emissionswinkel
mit einer Leuchtintensitätsverteilung
ausgeführt werden,
die den Fahrbedingungen des Fahrzeugs angepasst ist. Das Ergebnis
ist eine verbesserte Sicht der Straßenoberfläche vor dem Fahrzeug.
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Durch
die oben beschriebene Ausgestaltung lässt sich durch Verwendung der
projektartigen Lampeneinheit als eine Lampeneinheit die folgende
Wirkung erreichen.
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Genauer
gesagt, da der erfindungsgemäße Fahrzeugsscheinwerter
so ausgebildet ist, die Komponente der Lampeneinheit zu bewegen
und die Lampeneinheit insgesamt seitlich zu drehen, muss in dem
Lampengehäuse
für diesen
Zweck Platz zur Verfügung
ge stellt werden. Dadurch ergibt sich durch die Verwendung der projektorartigen
Lampeneinheit, deren Lampeneinheit selbst kompakt gestaltet werden
kann, eine Reduzierung des Platzbedarfs. In Verbindung mit der projektorartigen
Lampeneinheit sind ferner viele Arten von Komponenten als bewegliche Komponenten
zum Variieren der Leuchtintensitätsverteilung
verfügbar
(z.B. ist auch eine Kondensorlinse wählbar) und daher ist der Leuchtintensitätsvariierkontrollmechanismus
für eine
geeignete Verwendung im Aufbau des Fahrzeugscheinwerfers anpassbar.
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Die
Verwendung der Abschirmung als die bewegliche Komponente erlaubt
eine feinfühlige
Veränderung
der Leuchtintensitätsverteilung
durch Bewegen der Abschirmung, wobei eine den Fahrbedingungen des
Fahrzeugs angepasste Leuchtintensitätsverteilung erreichbar ist.
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1 ist eine Gesamtblockansicht
eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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2 ist eine Querschnittsseitenansicht
des Scheinwerfergehäuses
des Fahrzeugscheinwerfers.
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht
der Lampeneinheit zusammen mit einem Halterahmen des Fahrzeugscheinwerfers.
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4 ist eine Querschnittsdraufsicht
der Lampeneinheit zusammen mit dem Halterahmen.
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5 ist eine Draufsicht der
Lampeneinheit zusammen mit dem Halterahmen.
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6 ist eine Detailansicht
eines Teils der Lampeneinheit aus 3.
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7(a) und 7(b) sind Diagramme, die eine nach vorn
gerichtete Leuchtintensitätsverteilung
zeigen, die von dem Lampengehäuse
während
einer geradlinigen Fahrt eines Fahrzeugs ausgesendet wird.
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8(a) und 8(b) sind Diagramme, die einen nach vorn
gerichtete Leuchtintensitätsverteilung
zeigen, die von dem Lampengehäuse
ausgesendet wird, wenn das fahrende Fahrzeug eine Linkskurve einschlägt.
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9(a) und (b) sind Ansichten,
die eine Leuchtintensitätsverteilung
zeigen, die von dem Lampengehäuse
ausgesendet wird, wenn das fahrende Fahrzeug eine Rechtskurve einschlägt.
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10 ist ein Diagramm, das
die nach vom gerichtete Abblendlicht-Leuchtintensitätsverteilung zeigt, die von
dem Lampengehäuse
ausgesendet wird, wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug in der Nähe ist.
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Es
werden nun mit Bezug zu den Zeichnungen erfindungsgemäße Ausführungsformen
beschrieben.
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1 ist eine Gesamtblockansicht
eines Fahrzeugscheinwerfers als eine erfindungsgemäße Ausführungsform.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist
der Fahrzeugscheinwerfer 100 mit einem Scheinwerfergehäuse 10,
einer Abschirmungsansteuerschaltung 102, einer Lampeneinheitsansteuerschaltung 104 und
einer Kontrolleinheit 106 versehen. Detektionssignale von einem
Strahlumschaltschalter 108, einem Lenkwinkelsensor 110,
einem Fahrzeuggeschwin digkeitssensor 112, und einem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandssensor 114 werden
in die Kontrolleinheit 106 eingespeist.
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Der
Strahlumschaltschalter 108 ist ein Schalter zum selektiven
Um- bzw. Einschalten der Abblendlicht- und der Fernlicht-Leuchtintensitätsverteilungen.
Der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandssensor 114 kann
ein Millimeter-Wellenlängenradar
und dergleichen umfassen.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer 110 wird eine Emissionssteuerung
entsprechend den Fahrbedingungen eines Fahrzeugs auf der Grundlage
eines Kontrollsignals aus der Kontrolleinheit 106 durchgeführt. Es
wird zunächst
der Aufbau des Scheinwerfergehäuses 10 beschrieben,
bevor die Einzelheiten der Strahlemissionssteuerung beschrieben
werden.
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2 ist eine Querschnittsseitenansicht
des Scheinwerfergehäuses 10.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist
eine Lampeneinheit 20 in einer Lampenkammer, die aus einer
einfachen transparenten Abdeckung 12 und einem Lampengehäuse 14 des
Scheinwerfergehäuses 10 gebildet
ist, angeordnet.
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Während die
Lampeneinheit 20 von einem Halterahmen 54, der
die Lampeneinheit 20 umgibt, gehalten wird, wird die Lampeneinheit 20 mittels
des Lampengehäuses 14 über einen
Einstellmechanismus 50 vertikal und seitlich verkippbar
gehalten. Der Einstellmechanismus 50 ist derart ausgebildet,
dass der Halterahmen 54 mittels einer Einstellmutter 56 jeweils
mit einer Justierschraube 52 gekoppelt ist, die an mehreren
Stellen in dem Lampengehäuse 14 angebracht
sind. Der Einstellmechanismus 50 erlaubt eine anfängliche
Justierung der optischen Achse Ax der Lampeneinheit 20 (Justierung
der optischen Achse Ax zur Längsrichtung
des Fahrzeugs).
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3, 4 und 5 sind
eine Querschnittsseitenansicht, eine Querschnittsdraufsicht und
eine vordere Draufsicht, die die Lampeneinheit 20 zusammen mit
dem Halterahmen 54 zeigen. 6 ist
eine detaillierte Ansicht eines Teils der Lampeneinheit aus 3.
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Wie
in den 3 bis 6 gezeigt ist, ist die Lampeneinheit 20 eine
projektorartige Lampeneinheit mit einem Entladungskolben 22,
einem Reflektor 24, einem Halter 26, einer Kondensorlinse 28,
einem Rückhaltering 30,
einer Abschirmung 32 und einem Abschirmantriebsmechanismus 34.
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Der
Entladungskolben 22 kann ein Metallhalogenidkolben sein,
der in den Reflektor 24 derart eingepasst ist, dass dessen
lichtemittierender Entladungsbereich 22a (Lichtquelle)
koaxial zu der optischen Achse Ax angeordnet ist.
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Der
Reflektor 24 besitzt eine elliptische sphärische reflektierende
Oberfläche 24a,
die mittig um die optische Achse Ax angeordnet ist. Die reflektierende
Oberfläche 24a ist
derart ausgebildet, dass der die optische Achse Ax enthaltende Schnitt
elliptisch festgelegt ist und dass dessen Exzentrizität so gestaltet
ist, dass diese graduell vom vertikalen zum horizontalen Querschnitt
anwächst.
Die hinteren Scheitelpunkte der jeden der Querschnitte bildenden
Ellipsen liegen dabei an der gleichen Stelle. Die Lichtquelle 22a ist
an einem ersten Brennpunkt F1 der den vertikalen Querschnitt der
reflektierenden Oberfläche 24a bildenden
Ellipse angeordnet. Daher ist die reflektierende Oberfläche 24a so
ausgebildet, um Licht aus der Lichtquelle 22a nach vorne
in die Nähe
der optischen Achse Ax zu reflektieren und um ebenfalls das Licht
im Wesentlichen auf einen zweiten Brennpunkt F2 der Ellipse im vertikalen
Querschnitt, der die optische Achse Ax einschließt, zu bündeln.
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Der
Halter 26 besitzt eine zylindrische Form, die sich von
dem vorderen Endöffnungsbereich
des Reflektors 24 nach vorne erstreckt, und ist an seinem hinteren
Endbereich fixiert; ferner ist daran die Kondensorlinse mittels
des Rückhalterings 30 am
vorderen Endbereich fixiert. Ferner ist ein ausgeschnittener Bereich 26a im
unteren Endbereich des Halters 26 ausgebildet.
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Die
Kondensorlinse 28 ist eine eben-konvexe Linse mit einer
konvexen vorderen Oberfläche
und einer ebenen hinteren Oberfläche,
wobei die hintere Brennpunktposition übereinstimmend mit dem zweiten
Brennpunkt F2 der reflektierenden Oberfläche 24a des Reflektors 24 angeordnet
ist, wobei die Kondensorlinse 28 es ermöglicht, dass das von der reflektierenden
Oberfläche 24a des
Reflektors 24 reflektierte Licht an einem Punkt nahe an
der optischen Achse Ax gesammelt wird.
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Die
Abschirmung 32 umfasst einen Abschirmkörperbereich 32a, der
sich im Wesentlichen entlang einer vertikalen Ebene erstreckt, die
die optische Achse Ax unter rechten Winkeln schneidet, einen im
Wesentlichen halbzylindrischen Bereich 32b, der sich von
dem peripheren Randbereich des Abschirmkörperbereichs 32a nach
vorne erstreckt, und einen Klammerbereich 32c, der sich
innerhalb des nach unten ausdehnenden Bereichs 26a des
Halters 26 von dem unteren Endbereich des im Wesentlichen halbzylindrischen
Bereichs 32b nach unten erstreckt. Die Abschirmung 32 ist
im unteren Bereich des Innenraums des Halters 26 drehbar
vorgesehen. Genauer gesagt, die Abschirmung 32 ist an dem
Halter 26 mittels eines Drehstifts 36 in den vorderen
oberen Endbereichen der linken und rechten Seiten des im Wesentlichen
halbzylindrischen Bereichs 32b befestigt, so dass die Abschirmung 32 zwischen
Abblendlicht und Fernlicht bildenden Positionen (Positionen, die
durch durchgezogene Linien gezeigt sind), um eine horizontale Achse,
die die Drehstifte 36 verbindet, drehbar sind.
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Wenn
sich die Abschirmung 32 in der abblendlichtbildenden Position
befindet, ist der obere Endrand 32Aa des Abschirmkörperbereichs 32A so angeordnet,
dass dieser durch den zweiten Brennpunkt F2 durchgeht und das von
der Lampeneinheit 20 nach oben emittierte Licht durch teilweises
Abschirmen des von der reflektierenden Oberfläche 24A reflektierten
Lichts entfernt, wodurch Licht für
einen Lichtstrahl für
die Abblendlichtemission (die Strahlen, die durch durchgezogene
Linien dargestellt sind) erhalten wird, das mit Bezug zu der optischen Achse
Ax nach unten ausgesendet wird. Somit wird die Leuchtintensitätsverteilung
P(L) der linken Leuchtintensität
mit einer "Z↔ förmigen" Abschneidelinie
(CL) (auf seitlich unterschiedlichen Niveaus) in der in 6(a) gezeigten Weise gebildet.
Wenn sich die Abschirmung 32 in der fernlichtbildenden
Position befindet, ermöglicht
es die Abschirmung 32, dass nach oben gerichtetes Licht
von der Lampeneinheit 20 ausgesendet wird, indem das Abschirmen
des von der reflektierenden Oberfläche 24a reflektierten Lichts
aufgehoben wird, wodurch Licht zur Fernlichtemission erhalten wird
(die Strahlen, die in 3 durch
durchgezogene und doppeltgestrichelte Linien gezeigt sind). Somit
wird die Fernlicht-Leuchtintensitätsverteilung P(H) in der in 7(b) gezeigten Weise gebildet.
Die durch HZ bezeichneten Gebiete in diesen Abblend- und Fernlicht-Leuchtintensitätsverteilungen
P(L) und P(H) sind heiße
Zonen (Bereiche mit hoher Leuchtintensität) in den entsprechenden Leuchtintensitätsverteilungen.
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Der
Abschirmungsantriebsmechanismus 34 ist mit einer Motorantriebseinheit 38 und
einer Wickelfeder 40 versehen. Der Antriebsmechanismus wird
verwendet, um die Abschirmung 32 zwischen den Abblendlicht
und Fernlicht bildenden Positionen zu drehen und um ferner die Abschirmung 32 in
einer gewünschten
Position dazwischen anzuhalten. Dabei wird eine Strahlumschaltung
zwischen dem Abblendlicht- und Fernlichtstrahl durchgeführt, und durch
Anhalten der Abschirmung 32 in einer Zwischenposition zwischen
den Abblendlicht und Fernlicht bildenden Positionen kann eine Strahlemission mit
einer intermediären
Leuchtintensitätsverteilung, die
zwischen den Abblendlicht- und Fernlicht-Leuchtintensitätsverteilungen
liegt, ausgeführt werden.
Gemäß dieser
erfindungsgemäßen Ausführungsform
kann die Abschirmung 32 in der Zwischenposition (LOW + α) näher an der
fernlichtbildenden Position (HIGH) als an der abblendlichtbildenden
Position positioniert werden, wie dies durch eine unterbrochene
Linie in 4 gezeigt ist.
Der zuvor genannte Winkel a kann auf 0,5° festgelegt sein.
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Die
Ausgangswelle 38a der Motorantriebseinheit 38 ist
so angeordnet, dass dieser sich parallel zu der optischen Achse
Ax erstreckt, und die Motorantriebseinheit 38 ist fest
in einem Motorgehäusebereich 24b untergebracht,
das im unteren Bereich des Reflektors 24 ausgebildet ist.
Diese Motorantriebseinheit 38 wird verwendet, um die Ausgangswelle 38a in
der Längsrichtung
des Fahrzeugs zu bewegen, wenn ein Motor (nicht gezeigt) in Betrieb
ist, um die Motorantriebseinheit 38 mittels eines Getriebes (nicht
gezeigt) derart anzutreiben, dass der Klammerbereich 32c die
Abschirmung 32 am vorderen sphärischen
Endbereich der Ausgangswelle 38a berührt.
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Die
Wickelfeder 40 ist so angeordnet, dass diese sich parallel
zu der optischen Achse Ax erstreckt und ihr vorderer Endbereich
von dem Klammerbereich 32c der Abschirmung 32 zurückgehalten wird,
wohingegen ihr hinterer Endbereich durch einen Sicherungsstift 24c zurückgehalten
wird, der sich von dem Motorgehäusebereich 24b nach
unten hervorhebt. Die Wickelfeder 40 beaufschlagt die Abschirmung 32 in
elastischer Weise in Richtung der abblendlichtbildenden Position,
wobei eine Schwächung
der Abschirmung 32 aufgrund des Absorbierens eines Spiels
der Motorantriebseinheit 38 an den Verbindungsstellen verhindert
wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist
die Motorantriebseinheit 38 des Abschirmungsantriebsmechanismus 34 über die
Abschirmungsansteuerschaltung 102 mit der Kontrolleinheit 106 verbunden
und wird von der Abschirmungsansteuerschaltung 102 in Übereinstimmung
mit Kontrollsignalen aus der Kontrolleinheit 106 angesteuert.
Der Abschirmungsantriebsmechanismus 34, die Abschirmungsansteuerschaltung 102 und
die Kontrolleinheit 106 bilden somit einen Leuchtintensitätsvariierkontrollmechanismus 42 zum
Variieren der Leuchtintensitätsverteilung der
Lampeneinheit 20 durch Bewegen der Abschirmung 32 entsprechend
den Fahrbedingungen des Fahrzeugs.
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Wie
in den 2 bis 5 gezeigt ist, ist die Lampeneinheit 20 so
gehaltert, dass diese sich seitlich um eine vertikale Achse A, die
die optische Achse Ax unter rechten Winkeln in Bezug zu dem Halterahmen 54 schneidet,
seitlich drehbar ist.
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Ein
nach unten vorstehender Stift 26b ist an einer Position
auf der vertikalen Achse A in dem sich nach unten ausdehnenden Bereich 26a des
Halters 26 ausgebildet. Der Stift 26b ist in den
Halterahmen 54 eingepasst und an diesem mittels einer Manschette 58 und
einem Abstandselement 60 befestigt. Ein nach oben hervorstehender
Vorsprung (nicht gezeigt) ist an der vertikalen Achse A im oberen
Endbereich des Halters 26 an einer Position ausgebildet und
an dem Halterahmen 54 mittels der Manschette 58 und
dem Abstandselement 60 befestigt. Eine Schraube 62 kann über die
Manschette 58 in den Vorsprung fest eingeschraubt sein.
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Eine
Drehkontrollmechanismuseinheit 70 zum Drehen der Lampeneinheit 20 entsprechend den
Fahrbedingungen des Fahrzeugs ist in der Nähe der Seite der Lampeneinheit 20 vorgesehen.
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Der
Drehkontrollmechanismus 70 umfasst einen an dem Halterahmen 54 befestigten
und mittels eines Verbindungsmechanismus 74 an die Lampeneinheit 20 gekoppelten
Motor 72, die Lampeneinheitsansteuerschaltung 104,
die mit dem Motor 72 verbunden ist, und die Kontrolleinheit 106.
Die Lampeneinheitsdrehkontrollmechanismus 70 steuert den
Motor 72 unter Verwendung der Lampeneinheitsansteuerschaltung 104 entsprechend
einem Kontrollsignal aus der Kontrolleinheit 106 an. Über den
Verbindungsmechanismus 74 wird eine Antriebskraft auf die
Lampeneinheit 20 übertragen,
um die Lampeneinheit 20 innerhalb eines Bereichs von Winkeln β (beispielsweise β = 6°) in beiden
entsprechenden seitlichen Richtungen von der anfänglichen Justierposition aus
(die Position, in der die optische Achse Ax mit der Längsrichtung
des Fahrzeugs übereinstimmt)
um die vertikale Achse A zu drehen.
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Der
Verbindungsmechanismus 74 umfasst einen Drehhebel 76,
der an der Ausgangswelle 72a des Motors 72 befestigt
ist, und ein Verbindungselement 78, dessen ein Endbereich
an den Drehhebel 76 mittels eines Stifts gekoppelt ist,
und dessen anderer Endbereich an einen das Verbindungselement fixierenden
hervorstehenden Bereich 26d des Reflektors 24 gekoppelt
ist.
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Es
wird nun die in dem Fahrzeugsscheinwerfer 100 gemäß dieser
erfindungsgemäßen Ausführungsform
durchgeführt
Strahlemissionssteuerung beschrieben.
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Entsprechend
dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird die Strahlemissionssteuerung durch den Lampeneinheitsdrehkontrollmechanismus 70 und
den Leuchtintensitätsvariierkontrollmechanismus 42 entsprechend
den Fahrbedingungen des Fahrzeugs durchgeführt.
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Genauer
gesagt, wenn sich das Fahrzeug auf ebener Straße geradlinig bewegt, besitzt
die Strahlemission die Leuchtverteilungsintensitätsverteilung wie sie in den 7(a) und 7(b) gezeigt ist. Zu dieser Zeit legt
der Lampeneinheitsdrehkontrollmechanismus 70 die Lampeneinheit 20 auf
eine anfängliche
Justierposition fest, wohingegen der Leuchtintensitätsvariierkontrollmechanismus 42 die Abschirmung 32 zu
einer Abblendlicht oder Fernlicht bildenden Position in Reaktion
auf das Betätigen
des Strahlumschaltschalters 108 bewegt. In Reaktion darauf
wird die Strahlemission mit der Abblendlicht-Leuchtintensitätsverteilung P(L), die in 7(a) gezeigt ist, oder mit
der Fernlicht-Leuchtintensitätsverteilung
P(H), die in 7(b) gezeigt
ist, ausgeführt.
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Wenn
ein Lenkvorgang während
der Fahrt des Fahrzeugs ausgeführt
wird, werden die Strahlemissionen mit den Leuchtintensitätsverteilungen
ausgeführt,
die in den 8(a) und 8(b) oder 9(a) und 9(b) gezeigt
sind.
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Genauer
gesagt, wenn eine Linkskurve eingeschlagen wird, werden die Leuchtintensitätsverteilungen
P(L) und P(H) durch Linksdrehen der Lampeneinheit 20 nach
links ver schoben, woraus sich die in den 8(a) und 8(b) gezeigten
Verteilungen ergeben, wodurch die Sicht auf eine Straßenoberfläche vor
dem sich bewegenden Fahrzeug während
einer Linkskurve verbessert ist. Die Versetzung der Leuchtintensitätsverteilungen
P(L) und P(H) wird durch die Kontrolleinheit 106 ausgeführt, die
den Motor 72 mittels der Lampeneinheitsansteuerschaltung 104 gemäß den von
einem Lenkwinkelsensor 110 detektierten Signal ansteuert.
Dabei wird das Versetzen der Leuchtintensitätsverteilungen P(L) und P(H)
nach links um einen größeren Betrag
bevorzugt, um die Sicht auf die Straßenoberfläche vor dem fahrenden Fahrzeug
während
einer Linkskurve bei einem kleinen Kurvenradius der Straße zu verbessern.
Wenn sich folglich der Lenkwinkel erhöht, steigt der Drehwinkel nach
links der Lampeneinheit 20 an.
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Wenn
eine Rechtskurve eingeschlagen wird, werden die Leuchtintensitätsverteilungen
P(L) und P(H) durch Rechtsdrehen der Lampeneinheit 20 nach
rechts versetzt, woraus sich die in den 9(a) und 9(b) gezeigten
Strahlverteilungen ergeben, wodurch die Sicht auf die Straßenoberfläche vor
dem sich bewegenden Fahrzeug während
einer Rechtskurve verbessert ist. Dabei vergrößert sich der Drehwinkel nach
rechts der Lampeneinheit 20 in dem Maße, wie sich der Lenkwinkel
vergrößert, wenn
die Straße
sich stärker
nach rechts krümmt.
Wenn allerdings ein Rechtskurveneinschlag bei Abblendlichtbetrieb
vorliegt, wird die Lampeneinheit 20 nach rechts gedreht,
und die Abschirmung 32 wird auf eine Zwischenposition bewegt,
die um 0,5° zur
abblendlichtbildenden Position aufwärts gerichtet ist, so dass
die Position der Abschneidelinie CL der Abblendlicht-Leuchtintensitätsverteilung
P(L) um 0,5° nach oben
versetzt ist, wie dies in 9(a) gezeigt
ist. Das Bewegen der Abschneidelinie CL wird durch die Kontrolleinheit 106 gesteuert,
die die Motorantriebseinheit 38 des Abschirmungsantriebsmechanismus 34 mittels
der Abschirmungsansteuerschaltung 102 entsprechend zu dem
detektierten Signal aus dem Lenkwinkelsensor 110 ansteuert.
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Wie
in 9(a) gezeigt ist,
ist die rechte Hälfte
der Abschneidelinie CL nach unten versetzt und der linke Bereich
der Abschneidelinie CL wird nach oben bewegt, wenn eine Linkskurve
eingeschlagen wird, wodurch die Sicht auf die Straßenoberfläche im weiten
Abstand vor dem Fahrzeug verbessert ist. Da die heiße Zone
HZ der Abblendlicht-Leuchtintensitätsverteilung
P(L) nicht auf der entgegenkommenden Fahrzeugspurseite während der
Kurvenfahrt des Fahrzeugs positioniert ist, besteht keine Gefahr,
den Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs zu blenden.
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Die
Abschneidelinie CL wird bei einem Kurveneinschlag nach links nicht
nach oben bewegt, da, wenn die linke Hälfte der Abschneidelinie CL
nach oben versetzt ist, die Fernsicht auf die Straßenoberfläche vor
dem sich bewegenden Fahrzeug bei einer Linkskurve gewährleistet
werden kann, selbst wenn die Abschneidelinie CL nicht nach oben
bewegt wird. Wenn die Abschneidelinie CL während einer Linkskurve nach
oben bewegt würde,
würde die
heiße Zone
HZ der Abblendlicht-Leuchtintensitätsverteilung P(L) auf die gegenüberliegende
Fahrzeugspurenseite treffen, woraus sich ein Blenden des Fahrers eines
entgegenkommenden Fahrzeugs ergeben würde.
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Wenn
der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand mit Bezug zu dem vorausfahrenden
Fahrzeug auf mindestens einen vorbestimmten Wert ansteigt (beispielsweise
50 m oder mehr) wird, selbst wenn sich das Fahrzeug geradlinig weiterbewegt,
die Abschirmung 32 zu einer Zwischenposition um 0,5° aufwärts von
der abblendlichtbildenden Position der ursprünglichen Einstellung der Abblendlichtabstrahlung
bewegt. Somit wird die Position der Abblendlicht-Leuchtintensitätsverteilung
P(L), wie sie in 10 gezeigt
ist, selbst nicht geändert,
sondern es wird eine Aufwärtsversetzung
der Abschneidelinie CL um 0,5° bewirkt.
Daraus ergibt sich, dass die Fernsicht auf eine Straßenoberfläche im Abstand
vor dem Fahrzeug ausreichend verbessert ist, da die Abblendlicht-Leuchtintensitätsverteilung
P(L) (insbesondere die heiße
Zone HZ) in den Fernbereich aufgeweitet wird. Da der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand
mit Bezug zu dem vorausfahrenden Fahrzeug normalerweise während einer
Fahrt mit hoher Geschwindigkeit groß ist, wird eine verbesserte
Fahrzeugfahrsicherheit während
der Fahrt mit hoher Geschwindigkeit durch ausreichendes Verbessern
der Fernsicht erreicht. Da der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand mit Bezug zu dem
vorausfahrenden Fahrzeug ausreichend ist, wird der Fahrer des vorausfahrenden
Fahrzeuges nicht stark geblendet, obwohl eine Aufwärtsversetzung
der Abschneidelinie CL um 0,5° bewirkt
wird. Die Justierung der Abschneidelinie CL wird von der Kontrolleinheit 106 durchgeführt, die
die Motorantriebseinheit 38 des Abschirmungsantriebsmechanismus 34 mittels
der Abschirmungsansteuerschaltung 102 entsprechend dem
Abschneidelinie CL aus dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandssensor 114 ansteuert.
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Wie
zuvor detailliert beschrieben ist, kann die Strahlemission unter
einem Emissionswinkel mit einer Leuchtintensitätsverteilung, die den Fahrbedingungen
des Fahrzeugs entspricht, ausgeführt
werden, da der Fahrzeugscheinwerfer 100 entsprechend dieser
Ausführungsform
so ausgebildet ist, um die Leuchtintensitätsverteilung durch Bewegen
der Abschirmung 32 der Lampeneinheit 20, die in
dem Lampengehäuse 14 angeordnet
ist, unter Verwendung des Leuchtintensitätsvariierkontrollmechanismus 42 zu
variieren und um die Leuchtintensitätsverteilung durch Seitwärtsdrehen
der Lampeneinheit 20 unter Verwendung des Lampeneinheitsdrehkontrollmechanismus 70 seitlich
zu drehen. Dies ergibt eine verbesserte Sicht auf die Straßenoberfläche vor
dem sich bewegenden Fahrzeug.
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Die
Verwendung einer projektorartigen Lampeneinheit zur Verwendung als
die Lampeneinheit 20 entsprechend dieser Ausführungsform
ergibt eine kompakte Lampeneinheit 20 und einen kompakten Abschirmungsantriebsmechanismus
34 zum Bewegen der Abschirmung 32. Folglich erhöht eine
projektorartige Lampeneinheit den Freiheitsgrad bei der Herstellung
des Fahrzeugscheinwerfers 100.
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Ferner
ermöglicht
es die Verwendung der Abschirmung 32 als eine Komponente
zum Variieren der Leuchtintensitätsverteilung
in einfacher Weise die Position der Abschneidelinie CL durch Bewegen der
Abschirmung 32 feinfühlig
zu variieren. Eine derartige Betriebsweise erlaubt, dass eine geeignete Abblendlicht-Leuchtintensitätsverteilung
P(L) in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen des Fahrzeuges erhalten wird.
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Obwohl
die Lampeneinheit 20 in die linke und die rechte Richtung
aus der anfänglichen
Justierposition heraus verdreht werden kann, kann diese so ausgebildet
sein, um lediglich in einer Richtung drehbar zu sein. Mit dieser
Ausbildung kann die Lampeneinheit 20 genauer verdreht werden.
Beispielsweise kann ein Paar linker und rechter Lampengehäuse 10 verwendet
werden, um sich das Drehen der Lampeneinheit 20 untereinander
aufzuteilen. Wenn beispielsweise ein Linkskurveneinschlag vorliegt,
wird die Lampeneinheit 20 des linksseitigen Lampengehäuses 10 auf
der linken Seite des Fahrzeugs nach links gedreht, wohingegen, wenn
ein Rechtseinschlagen vorliegt, die Lampeneinheit 20 des
rechtsseitigen Lampengehäuses 10 auf
der rechten Seite des Fahrzeugs nach rechts gedreht wird.