DE1012332B - Loetverteiler - Google Patents

Loetverteiler

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Publication number
DE1012332B
DE1012332B DES47804A DES0047804A DE1012332B DE 1012332 B DE1012332 B DE 1012332B DE S47804 A DES47804 A DE S47804A DE S0047804 A DES0047804 A DE S0047804A DE 1012332 B DE1012332 B DE 1012332B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor according
solder
soldering
solder distributor
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES47804A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Lohs
Werner Grosse
Gotthard Kinner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES47804A priority Critical patent/DE1012332B/de
Publication of DE1012332B publication Critical patent/DE1012332B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/027Soldered or welded connections comprising means for positioning or holding the parts to be soldered or welded

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Lötverteiler Beim Gestellaufbau elektrischer Anlagen werden in feststehende, verdrahtete Gestelle ebenfalls fertig verdrahtete Geräteschienen montiert. Die übliche Verbindung der S!chienenverdra'htung mit dem Systemkabel. des Gestells über in Leisten gelegte Lötösen ist sehr zeitraubend, da jeder Ansohluß bei der Montage zwei Lötstellen erforderlich macht. Diese zu einem Anschluß gehörenden Lötsitellen liegen auf verschiedenen Seiten der Leisten. Ein Auftrennen und Umlöten der Anschlüsse ist deshalb. schlecht durchzuführen. Zum Teil müssen mehrere Anschlüsse abgelötet werden, um eine Lötstelle zugänglich zu machen. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer gut zugänglichen und leicht lösbaren Lötverbindung für Kabelstämme von fertig verdrahteten Geräten bei der Montage. Sie erreicht diesen Zweck dadurch, daß die Aderenden zweier Kabel derart an je eine Haltevorrichtung eines als Kabelträger dienenden Isolierstoffkörpers angelegt sind, daß beim Zusammenstecken der beiden Isolierstoffkörper die zueinandergehörigen Aderenden beider Kabel sieh gegenüberliegen, durch leichtes Biegen vereinigt und verlötet werden können.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, die Adern des Systemkabels und des Geräteschienenkabels mit je einem Teil des Lötverteilers zu versehen und so die einzelnen Adern festzulegen. Bei der Montage werden die beiden Teile durch Zusammenstecken vereinigt. Die zu verlötenden Adern sind dadurch eindeutig einander zugeordnet und werden durch leichtes Biegen zur Kontaktgabe veranlaßt. Das Löten der Verbindung wird wesentlich erleichtert, da sämtliche Lötstellen an einer Seite des Verteilers reihenweise über- und neberneinanderliegen. Einzelne Lötstellen können aufgetrennt werden, ohne daß andere Verbindungen unterbrochen werden' -müßten. Das Zusammenlöten leicht gebogener Lötfahnen erleichtert ein Auftrennen der Verbindung wesentlich. Durch das Biegen wird diesen nämlich eine Vorspannun.g verliehen, die sie bei Erwärmen des Lotes zum Lösen veranlaßt.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lötverteilers.
  • In Fig. 1 ist ein Isolierstoffkörper 1 zum Einlegen der Adern 3 beispielsweise eines Systemkabels 4 ausgebildet. Der Körper ,hat die Form einer U-Schiene, die an den Enden der Schenkel außenseitig mit kammartig geschlitzten Stegen 2 versehen ist. In die Schlitze werden die Adern 3 des Kabels 4 eingelegt. Der Isolierstoffkörpefbesitzt Durchbrüche 5, die zum Befestigen des Kabels .4 dienen. Eine auf den Körper aufgeschobene Isolierstoffkappe 6 wird in Ansätzen 8 und 9 durch Leisten 7 geführt. Diese beispielsweise aus Plexiglas bestehende Kappe ist so ausgebildet, daß sie im Bereich der Ansätze 8 und 9 nach- innenfedert und die Adern 3 in ihrer Lage festhält; indem sie diese gegen den Isolierstoffkörper 1 drückt. Der Körper kann am Rand 10 auch mit einer Abdeckung versehen sein.
  • Fig. 2 zeigt. den durch Einstecken mit 1 zu vereinigenden Teil 11 des Lötverteilers, der zur Aufnahme der Adern 14 des Kabels 12 der Geräteschiene vorgesehen ist. Er ist zu diesem Zweck mit kammartigen Stegen 13 versehen, in deren Schlitze die Adern 14 eingelegt werden. Durchbrüche 15 gestatten ein Festbinden des Kabels 12. Eine Kappe 16 drückt mit ihren abgewickelten Enden 17 zwischen den Leisten 18 und den Stegen 13 des Isolierstoffkörpers die Adern 14 an diesen heran und legt sie so fest. Selbstverständlich kann, wie auch bei der- in Fig. -1 dargestellten Anordnung, das Festlegen der Adern auch auf andere Art und Weise erfolgen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung wird in das Teil 1 hineingesteckt, wobei die Kappe 16 in diesem gleitet. Diese ist in ihren Abmessungen so gehalten, daß sich die Schenkel des Teiles 1 leicht gegen die Kappe pressen und so eine ausreichend feste Verbindung entsteht. Beim Einschieben wird die Kappe 16 beispielsweise durch rechtwinklige Abbiegung des Randes 10 und des entsprechenden Randes am anderen Ende des Körpers 1 so geführt, daß zugehörige Adern paarweise in Reihen gegenüberstehen. Zweckmäßig werden die Leisten 13 so lang ausgeführt, daß beim Einschieben auch die Adern 3 in den Bereich ihrer Schlitze gelangen. Man kann nun in Vorbereitung des Lötvorganges die Adern entweder paarweise einzeln zusammenbiegen oder ein geeignetes Hilfswerkzeug auf die Reihen zu verlötender freier Aderenden so aufschieben, daß diese in Berührung kommen, und nach - dem Verlöten der Enden das. Hilfswerkzeug wieder -entfernen. Da sämtliche Lötpunkte in zwei Reihen nebeneinanderliegen, läßt sich der Arbeitsgang in kurzer Zeit durchführen.
  • Die Fig. 1 a und 2a zeigen ein Ausführungsbeispiel, das sich von dem nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Stege 19 und 20 bzw. 21 und 22 mit eingebetteten Lötfahnen 23 bzw. 24 versehen sind. Die Adern der Kabel werden an diese angeschlossen und durch Verlöten der freien Enden der Lötfahnen, die sich nach dem Zusammenstecken der Teile 25 und 26 wie die freien Aderenden im oben angeführten Beispiel gegenüberstehen, verbunden. Will man auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kappen 6 und 16 verzichten, kann man eine ausreichend feste Verbindung der Teile 25 und 26 z. B. durch auf 26 anzubringende Stege 27 und 28 und/oder durch Verbreiterung der Stege 21 und 22 erreichen. Die Führung des Bauteils 26 beim Zusammenstecken kann in gleicher Weise wie bei dem vorher beschriebenen Beispiel erfolgen.
  • Weitere Ausführungsformen des Lötverteilers gemäß der Erfindung zeigen die Fig.3 und 4. Fig. 3 zeigt den Verteiler zusammengesteckt im Schnitt. In einem rahmenförmigen Bauteil 29 sind Lötfahnen 30 reihenweise übereinander angeordnet. In diesen Rahmen wird ein Isolierstoffkörper 31 eingeschoben, der zur Aufnahme der Aderenden 32 eines Kabelstammes ausgebildet und zu diesem Zweck mit Schlitzen 33 versehen ist, die in der Mitte durch eine Einbuchtung 34 vertieft werden. Die auf beiden Seiten angebrachten Schlitzreihen sind so angeordnet, daß sie auf den gegenüberliegenden Seiten jeweils um eine Schlitztiefe versetzt sind: Die Aderenden 32 werden von den Seiten eingelegt und so: angedrückt, daß sie sich an die Schlitzränder mit ihren Einbuchtungen anschmiegen. Da sich die Einbuchtungen in der Mitte überlappen, können sämtliche eingelegten Adern durch Einstecken eines Stiftes 35 aus Isolierstoff festgelegt und gegen Zug gesichert werden.
  • Die Lötfahnen 30 können entweder der Lage- der Aderenden entsprechend versetzt angeordnet werden oder liegen bei Anordnung in gleicher Höhe nach dem Einschieben des Teiles 31 im Rahmen 29 auf beiden Seiten abwechselnd mit ihrer oberen oder unteren Seite an den Aderenden an und werden so verlötet. Der Rand des Rahmens 29 ist mit Einbuchtungen 36 versehen, die zur Führung der Kabelstämme dienen-. -Die flache Anordnung d& Lötföhnen gestattet es, clie Bauhöhe der Einheit klein zu halten. Fig. 3 a zeigt einen ebenfalls zum Einstecken in den. Rahmen 29 geeigneten Isoiierstoffkörper 37 mit Lötfahnen 38, die nach dem Einstecken mit den Lötfahnen 30 des Rahmens verlötet werden.
  • Fig. 4 zeit den Rahmen 29 mit dem eingesteckten Bauteil 37 in- Ansicht. Die Lötfahnen 38 berühren die Lötfahnen 30 nicht. Sie kommen mit diesen erst dann in Berührung, wenn der eingesteckte Körper 37 nach oben verschoben wird. Zu diesem Zweck ist er kürzer gehalten als der Rahmenausschnitt. Man kann durch Einlegen eines Zwischenstückes zwischen dem unteren Rand und dem Rahmen die die Kontaktgabe bewirkende Verschiebung aufrechterhalten und die Verlötung vornehmen.
  • Wenn man die Lötfahnen für den Rahmen rechtwinklig abgebogen ausführt, können diese so, in den Rahmen eingebettet werden, daß ihre zum Anlöten der Leiter dienenden Enden mixt den diesem Zweck dienenden Enden der Lötfahnen des einsteckbaren Körpers auf der gleichen Seite liegen.-

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lötverteiler, dadurch gekennzeichnet, daß die Aderenden zweier Kabel (4, 12) derart an je eine Haltevorrichtung eines a-ls Kabelträger dienenden Isolierstoffkörpers (1, 11; 25, 26; 29, 31) angelegt sind, daß beirr Zusammenstecken der beiden Isolierstoffkörper die zueinandergehörigen Aderenden beider Kabel sich gegenüberliegen, durch leichtes Biegen vereinigt und verlötet werden können.
  2. 2. Lötverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen der Aderenden als Lötfahnen (23, 24, 30, 38) ausgebildet sind, an deren einem Ende die Aderenden angelötet werden und deren andere Enden den entsprechend-en Lötfahnen des zweiten Isolierstoffkörpers nach dem Zusammenstecken gegenüberliegen.
  3. 3. Lötverteiler nach Anspruch 1, dadurch g kennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen der Aderenden aus Aussparungen am Isolierstoffkörper bestehen, die die in sie eingelegten und: mit ihren freien Enden herausragenden Einzelleiter in den gewünschten Abständen festhalten.
  4. 4. Lötverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Iso.lierstoffkörper (29) mit Lötfahnen (30) ausgerüstet ist und der andere (31) mit Aussparungen (33) zum. Einlegen der Adern (32) versehen ist.
  5. 5. Lötverteiler nach Anspruch-1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einzusteckende Isolierstoffkärper (37) im aufnehmenden (29) senkrecht zur Einsteckri.chtung verschiebbar-. ist. -6. Lötverteiler nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einschiebbare (11) und der aufnehmende Isolierstoffkörper (1) an,- zwei gegenüberliegenden Seiten. mit kammartig geschlitzten Stegen (2, 13) zur Aufnahme der Adern (3, 14) versehen sind. 7. Lötverteiler nach Anspruch .3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einschiebbare (26) und .der aufnehmende IsolierstQffkörper (25) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit .Stegen (19, 20; 29", 22) versehen sind, in welche die.Lötfahnen (23, 24) eingebettet sind. B. Lötverteiler nach Anspruch l .und-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Isolierstoffkörpern (1, 11) eine Kappe (6, 16) aus. Isolierstoff adfgeklemmt ist, die außer.zur Verkleidung auch zurr, Festklemmen der Adern (3, .14) an den Innenseiten der-Stege dient. -- . _. Z "w 9. Lötverteiler nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Isoli@erstoffkörper (1., U), an den den Stegen-(2, 13) abgewandten Seiten mit Durchbrüchen (5, 15) versehen sind, die der Befestigung der Kabelstämme (4, 12) dienen. 10. Lötverteiler nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im aufnehmenden Isolierstoff-, körper (29) die Lötfahnen (30) so eingebettet sind, daß sie nach dem Zusammenstecken der beiden Körper senkrecht zu den Lötfahnen (38, 33) des anderen Körpers (37) oder den Enden der in ihn eingelegten Adern (32) stehen. 11. Lötverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffkörper (29) . an den Außenseiten mit Einbuchtungen (36) zur Führung der Kabelstämme verseben sind.
DES47804A 1956-03-06 1956-03-06 Loetverteiler Pending DE1012332B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146940B (de) * 1960-04-14 1963-04-11 Krone Kg Kabelverteiler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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