DE10122021A1

DE10122021A1 - Schutzplatte für Displayfenster von elektronischen Geräten

Info

Publication number: DE10122021A1
Application number: DE10122021A
Authority: DE
Inventors: Nobuhisa Watanabe; Mikihiro Kuramitsu
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 2000-05-08
Filing date: 2001-05-07
Publication date: 2001-12-13
Also published as: JP2001318612A; GB2364445A; GB0111156D0; US20010038493A1

Abstract

Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Schutzplatte zu schaffen, die ein LCD-Fenster mit einem durchsichtigen Mittelteil und einem halbdurchsichtigen Umfangsteil aufweist, wobei die Schutzplatte durch ein einfaches Verfahren hergestellt ist und verhindern kann, dass die Innenseite eines elektronischen Geräts von außen durch den Umfangsteil gesehen werden kann. DOLLAR A Eine beispielhafte Struktur der Schutzplatte für ein Displayfenster eines elektronischen Geräts gemäß der Erfindung ist eine Schutzplatte P mit einer halbdurchsichtigen Vorderflächen-Druckschicht 11, die einen farblosen und durchsichtigen Fensterteil in einem Mittelteil 11b und eine undurchsichtige Rückflächen-Druckschicht 18 mit einem farblosen und durchsichtigen Fensterteil in einem Mittelteil 18b aufweist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzplatte, die an einem LCD(liquid crystal display)-Teil eines cellular pho nes, Mobiltelefons oder dergl. befestigt ist, und insbesonde re auf eine Platte mit einer auserlesenen Dekoration auf einem Randteil der Platte.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Normalerweise ist eine durchsichtige Schutzplatte an einem LCD-Fenster eines elektronischen Geräts, wie eines cellular phones, als Schutzeinrichtung angebracht. Üblicherweise wurde eine Platte aus einem farblosen, durchsichtigen Harz aus einer kratzfesten gehärteten Schicht auf einer Oberfläche der Schutzplatte angewendet. Die Schutzplatte ist jedoch heuzuta ge mit einer kleinflächigen Dekoration oder einem Druck versehen, da cellular phones oder Mobiltelefone in Mode ge kommen sind.

Ein elektronisches Gerät durchsichtiger Art mit Verwendung eines halbdurchsichtigen Harzes liegt heute im Trend und die Notwendigkeit zur Anwendung einer durchsichtigen Bauweise auf einem Umfangsteil der Schutzplatte ohne Beeinträchtigung eines Displays ist im Zunehmen.

Als Verfahren zum Formen einer Schutzplatte mit einer farblo sen durchsichtigen Mitte und einem halbdurchsichtigen Umfang gibt es: ein Verfahren zum getrennten Formen oder Spritzen eines mittleren Plattenteils und eines Umfangsplattenteils und anschließend Verbinden der jeweiligen Platten; oder ein Einsetzformverfahren, in welchem ein einheitlicher Körper gebildet wird, indem eine Platte mit durchsichtigen Mittel teil in ein Formwerkzeug eingebracht und ein halbdurchsichti ges Harz in den Umfang gespritzt wird.

Die genannten Formverfahren stießen jedoch auf Probleme, welche das Herstellungsverfahren kompliziert machten und die Produktionskosten erhöhten.

Ferner würde das Formen des Umfangsteils der Schutzplatte in ein durchsichtiges Gerät bei gleichzeitiger Erzielung eines ausreichenden Displaybereichs für den LCD-Teil des Mittel teils das Aussehen des Displayteils wegen der Tatsache ver schlechtern, dass der Umfangsteil der Schutzplatte den Außen teil des LCD-Teils überlappt und bewirkt, dass Drähte oder dergl., die den LC-Teil umfassen, durch den halbdurchsichti gen Umfangsteil sichtbar werden.

Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Schutzplatte mit einem LCD-Fenster mit einem durchsichtigen Mittelteil und einem halbdurchsichtigen Umfangsteil zu schaffen, wobei die Schutzplatte in einem einfachen Verfahren hergestellt und verhindert werden kann, dass die Innenseite eines elektroni schen Geräts von außen durch den Umfangsteil sichtbar wird.

ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Diese Erfindung sucht die genannten Probleme zu lösen, indem eine Schutzplatte für ein Displayfenster eines elektronischen Geräts mit einer beispielhaften Struktur geschaffen wird, bei der eine halbdurchsichtige Dekoration auf einen Umfangsteil mit Ausnahme einer Vorderfläche eines LCD-Fensterteils aufge bracht wird und eine Dekoration auf einer Rückfläche gesehen werden kann, während die Rückfläche mit einer undurchsichti gen Dekoration versehen ist.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Die obigen und andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den Figuren betrachtet wird. Es zeigt:

Fig. 1 eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Schutz platte;

Fig. 2 eine erläuternde Ansicht, welche ein Verfahren dar stellt, in dem ein kontinuierlicher Primärfilm und ein kon tinuierlicher Sekundärfilm nacheinander zwischen einem festen Metallformwerkzeug und einem beweglichen Metallformwerkzeug durchlaufen;

Fig. 3 einen seitlichen Querschnitt, der einen fortlaufen den Primärfilm und einen fortlaufenden Sekundärfilm zeigt;

Fig. 4 eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungverfah ren einer Schutzplatte darstellt; und

Fig. 5 eine erläuternde Ansicht, welche ein Verfahren der Ausbildung einer reflexionshindernden Schicht mit einer Sputtermethode darstellt.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Die erfindungsgemäße Schutzplatte für ein Displayfenster eines elektronischen Geräts wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.

Fig. 1 ist eine Schrägansicht eines Beispiels einer erfin dungsgemäß hergestellten Schutzplatte. Eine Schutzplatte P ist eine Platte, die an einem Displayfenster des elektroni schen Geräts, wie eines cellular phone bzw. Mobiltelefons, zum Schutz für einen Displayfensterteil angebracht ist.

Fig. 1(a) zeigt eine Vorderfläche der Schutzplatte P und Fig. 1(b) zeigt eine Rückfläche der Schutzplatte P, wobei die Schutzplatte P ein durchsichtiger Acryl-Plattenteil 1 mit einer Vorderflächen-Druckschicht 11 auf der Vorderfläche des Plattenteils 1 und einer Rückflächen-Druckschicht 18 auf der Rückfläche des Plattenteils 1 ist.

Während ein Randteil 11a der Vorderflächen-Druckschicht 11 gefärbt und halbdurchsichtig ist, ist ein Mittelteil 11b farblos und durchsichtig. In gleicher Weise ist zwar nur ein Randteil 18a der Rückflächen-Druckschicht 16 reflektierend bedruckt, beispielsweise mit Silber, ein Mittelteil 18b ist aber farblos und durchsichtig. Obwohl beide Mittelteile 11b und 18b farblos und durchsichtig gemacht werden können, indem keine Druckschicht gebildet wird, könnte die gleiche Wirkung erzielt werden, indem eine durchsichtige Druckfarbe angewen det wird.

Bei diesem Aufbau würde der Randteil 11a der Schutzplatte P gefärbt und halbdurchsichtig sein, wenn er von der Seite der Vorderfläche betrachtet wird, und die Schutzplatte P würde erscheinen, wie wenn die Schutzplatte P aus einer Kombination eines gefärbten durchsichtigen Harzes und eines gefärbten halbdurchsichtigen Harzes gebildet wäre, da der reflektierend bedruckte Randteil 18a der Rückfläche durch den Randteil 11a gesehen würde.

Auch wenn ein Vorderflächen-Randteil durchsichtig ist, könnte ein Innenrand eines cellular phones A nicht durch den Vorder flächen-Randteil gesehen werden, da die Rückflächen-Druck schicht der Schutzplatte P nicht durchsichtig ist.

Wie in Fig. 1(c) zu sehen, könnte die Schutzplatte P durch Befestigung an einem LCD-Fenster des cellular phones A ver wendet werden.

Ein Herstellungsverfahren der Schutzplatte P für das Displayfenster des elektronischen Geräts wird anschließend unter Berücksichtigung dieser Ausführungsform beschrieben.

Fig. 2 zeigt ein erstes Verfahren, bei welchem ein kontinuier licher Primärfilm 6 und ein kontinuierlicher Sekundärfilm 13 zwischen einem festen Metallformwerkzeug 2 und einem bewegli chen Metallformwerkzeug 3 durchgeleitet werden.

Das feste Metallformwerkzeug 2 ist mit einem Einlauf (gate) 2a zum Einspritzen eines durchsichtigen Acrylharzes und einem Hohlraum 2b zum Verbinden mit dem Einlauf 2a gebildet. Das bewegliche Metallformwerkzeug 3 ist ebenfalls mit einem Einlauf 3a zum Einspritzen eines durchsichtigen Acrylharzes und einem Hohlraum 2b zur Verbindung mit dem Einlauf 3a ausgebildet.

Der Einlauf 2a ist so angeordnet, dass er dem Einlauf 3a gegenüberliegt, wenn das feste Metallformwerkzeug 2 und das bewegliche Metallformwerkzeug 3 zusammengeklemmt werden.

Eine Primärwickeleinrichtung 4 und eine Sekundärwickelein richtung 5 sind an dem festen Metallformwerkzeug 2 bzw. am beweglichen Metallformwerkzeug 3 angebracht. Jede der Wickel einrichtungen 4 bzw. 5 hat eine Zuführrolle 4a und eine Zuführrolle 5a sowie eine Aufwickelrolle 4b und eine Auf wickelrolle 5b, auf denen kontinuierliche Filme 6 und 13 zwischen den Einrichtungen aufgerollt werden.

Die Vorbereitung ist fertig, wenn der kontinuierliche Primär film 6 und der kontinuierliche Sekundärfilm 13 aufgewickelt und an den Zuführrollen 4a und 5a befestigt sind und wenn ein Spitzenabschnitt der kontinuierlichen Filme zwischen dem festen Metallformwerkzeug 2 und dem beweglichen Metallform werkzeug 3 durchgeführt sind und wenn die kontinuierlichen Filme um die Aufwickelrollen 4b und 5b gewickelt sind.

Zuerst werden die Aufwickeleinrichtungen 4 und 5 betätigt und der kontinuierliche Primärfilm 6 und der kontinuierliche Sekundärfilm 13 werden intermittierend zugeführt. Der inter mittierende Zuführvorgang wird so gesteuert, dass das Druck muster auf den kontinuierlichen Filmen 6 und 13 stets mit dem Hohlraum 2b und dem Hohlraum 3b des festen Metallformwerk zeugs 2 und beweglichen Metallformwerkzeugs 3 übereinstimmen.

Wie in Fig. 3(a) gezeigt, wird der kontinuierliche Primärfilm 6 gebildet durch Aufeinanderstapeln eines Basisfilms 7 aus Polyethylenterephtalat, einer Abziehschicht 8 aus einem nicht klebenden Material, einer UV-gehärteten Schicht 9 zur Verbes serung der Oberflächenfestigkeit, einer Verankerungsschicht 10 zur Verbesserung der Druckfixierung, einer Druckschicht 11 und einer Klebstoffschicht 12. In gleicher Weise zeigt Fig. 3(b) wie der kontinuierliche Sekundärfilm 13 gebildet wird durch Aufeinanderstapeln eines Basisfilms 14, einer Abzieh schicht 15, einer UV-gehärteten Schicht 16, einer Veranke rungsschicht 17, einer Druckschicht 18 und einer Klebstoff schicht 19.

Die UV-gehärteten Schichten 9 bzw. 16 dienen als die Refle xion der Vorderfläche hindernde Unterschicht bzw. einer die Reflexion der Rückfläche hindernde Unterschicht, wobei ein reflexionshinderndes Verfahren (weiter unten beschrieben) auf die Schichten derart ausgeübt wird, dass die reflexionshin dernde Schicht gebildet wird. Durch Verwendung der UV-gehär teten Schicht 9 kann daher die reflexionshindernde Schicht stetig gebildet werden, während die reflexionshindernde Schicht auf einem Acrylharz nur schwer gebildet werden könn te.

Ein bedruckter Teil und ein nicht dem Druckverfahren unter worfener Teil werden auf den Druckschichten 11, 18 gebildet, in denen ein durchsichtiges Displayfenster (siehe Fig. 1) gebildet wird, indem eine durchsichtige Acrylharzschicht an der Rückfläche und der Vorderfläche der Mittelteile 11b, 18b des nicht dem Druckverfahren unterworfenen Teils vorhanden ist. Die Druckschichten 11, 18 bilden eine Anzahl von unab hängigen Druckmustern in einem vorgeschriebenen Zwischenraum auf den kontinuierlichen Filmen 6, 13.

Die reflexionshindernde Unterschicht besteht zwar aus den UV-gehärteten Schichten 9 und 16, doch könnten auch andere Druckschichten verwendet werden, solange ein die Displayfens ter 11b und 18 bildender Teil durchsichtig ist.

Wie in Fig. 4(a) zu sehen, werden in einem Zustand, in dem die jeweiligen Klebstoffschichten 12 und 19 einander gegenüber liegen, der kontinuierliche Primärfilm 6, der auf der glei chen Seite liegt wie das feste Metallformwerkzeug, und der kontinuierliche Sekundärfilm 13, der auf der gleichen Seite liegt wie das bewegliche Metallformwerkzeug, zwischen dem festen Metallformwerkzeug und dem beweglichen Metallformwerk zeug derart durchgeleitet, dass die Zuführrichtung des kon tinuierlichen Primärfilms 6 und die Zuführrichtung des kon tinuierlichen Sekundärfilms 13 parallel werden.

Wie in Fig. 4(b) gezeigt, werden das feste Metallformwerkzeug 2 und das bewegliche Metallformwerkzeug 3 zusammengeklemmt nachdem der kontinuierliche Primärfilm 6 und der kontinuier liche Sekundärfilm 13 zwischen das feste Metallformwerkzeug 2 und das bewegliche Metallformwerkzeug 3 zugeführt wurden.

Wie in Fig. 4(c),(d) gezeigt, hat der kontinuierliche Primär film 6 ein Loch 6a, das an einer vorbestimmten Stelle gebil det ist, an der jeder Einlauf 2a, 3a ein durchsichtiges Acryl harz zwischen den kontinuierlichen Primärfilm 6 und den kontinuierlichen Sekundärfilm 13 über das Loch 6a einspritzt. Das eingespritzte durchsichtige Acrylharz füllt die Hohlräume 2b und 3b, indem der kontinuierliche Primärfilm 6 und der kontinuierliche Sekundärfilm 13 gegen das feste Metallform werkzeug und das bewegliche Metallformwerkzeug derart ge drückt werden, dass der kontinuierliche Primärfilm 6 und der kontinuierliche Sekundärfilm 13 zu einem einheitlichen Körper werden, so dass ein geformter Gegenstand 20 gebildet wird.

Wie in Fig. 4(e) gezeigt, werden die Basisfilme 6 und 13 von dem geformten Gegenstand 20 abgezogen, nachdem der geformte Gegenstand verfestigt ist. Der kontinuierliche Primärfilm 6 und der kontinuierliche Sekundärfilm 13 werden beide von dem geformten Gegenstand 20 getrennt, indem der kontinuierliche Primärfilm 6 und der kontinuierliche Sekundärfilm 13 zwischen den Abziehschichten 8, 15 und den UV-gehärteten Schichten 9, 16 getrennt werden.

Sodann wird ein Anguss 20b, der einverbleibender Formteil des Einlaufs ist, abgeschnitten und entfernt, um ein Endpro dukt 20a zu bilden. Sodann, wie in Fig. 5 gezeigt, wird eine reflexionshindernde Schicht auf den UV-gehärteten Schichten 9, 16, die als reflexionshindernde Unterschichten dienen, mittels Sputtern gebildet, so dass die in Fig. 1 gezeigte Schutzplatte P geformt wird. Die reflexionshindernde Schicht dient zur Verhinderung der Reflexion und Verbesserung der Sichtbarkeit.

Mit dieser Ausführungsform können Druckmuster des kontinuier lichen Films nacheinander zugeführt werden, und eine aufein anderfolgende Herstellung der Schutzplatte P kann durch Wiederholung des obigen Verfahrens durchgeführt werden.

Es wird zwar ein Durchlaufformverfahren zum Formen der erfin dungsgemäßen Schutzplatte angewendet, aber die Schutzplatte könnte auch durch Einsatzformung geformt werden, bei welcher eine bedruckte Platte in ein Metallformwerkzeug eingesetzt wird. In diesem Fall könnte eine reflexionshindernde Schicht auf einer Plattenoberfläche vorher gebildet werden, und ein nachfolgendes Verfahren zur Ausbildung einer reflexionshin dernden Schicht könnte weggelassen werden.

Obwohl die oben beschriebene Rückfläche durch ein Druckver fahren dekoriert wird, könnte auch eine dekorierte Schicht auf der Rückfläche mittels Aufdampfen ausgebildet werden.

Die Ausführungsform wird zwar mit Verwendung einer Schutz platte für ein Displayfenster eines cellular phones beschrie ben, jedoch könnte die Schutzplatte auch an einem LCD-Teil einer Steuereinrichtung eines elektrischen Haushaltsgeräts oder dergl. befestigt werden.

Wie oben erwähnt, kann durch Anwenden des halbdurchsichtigen Drucks auf dem Randteil des Fensters der Vorderflächen-Druck schicht und durch Anwenden eines nicht durchsichtigen Drucks auf dem Randteil der Rückflächen-Druckschicht eine Schutz platte für ein Displayfenster eines elektronischen Geräts mit hervorragendem Aussehen geschaffen werden, wobei die Schutz platte erscheint, als ob sie aus einer Kombination eines farblosen durchsichtigen Harzes und eines gefärbten durch sichtigen Harzes aufgebaut ist.

Durch Ausbilden der reflexionshindernden Schicht wenigstens auf der Vorderflächen-Druckschicht kann die Sichtbarkeit des Displayfensters verbessert werden, da die Reflexion von äusserem Licht eingeschränkt und störende Reflexionen verhin dert werden können.

Durch die Ausformung in einem Durchlauf-Formverfahren kann die Schutzplatte mit dem erwähnten Aufbau effizient herge stellt werden.

Die obige Beschreibung einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung dient zur Darstellung und Beschreibung und soll nicht die Erfindung auf die genau beschriebene Form ein schränken. Die Beschreibung wurde so gewählt, dass sie den Grundgedanken der Erfindung und seine praktische Anwendung am besten erläutert, um andere Fachleute auf diesem Gebiet in die Lage zu versetzen, die Erfindung in verschiedenen Ausfüh rungsformen und verschiedenen Modifikationen auszunützen, die für die jeweilige Anwendung geeignet sind. Es wird beabsich tigt, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht durch die Beschreibung eingeschränkt, sondern durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird.

Claims

1. Schutzplatte für ein Displayfenster eines elektronischen Geräts, welche aufweist:
eine halbdurchsichtige Vorderflächen-Dekorations schicht mit einem farblosen und durchsichtigen Fenster teil, der in der Mitte der halbdurchsichtigen Vorderflä chen-Dekorationsschicht ausgebildet ist; und
eine undurchsichtige Rückflächen-Dekorationsschicht mit einem farblosen und durchsichtigen Fensterteil, der in der Mitte der undurchsichtigen Rückflächen-Dekora tionsschicht gebildet ist.

2. Schutzplatte nach Anspruch 1, bei welcher eine reflex ionshindernde Schicht wenigstens auf der Oberseite der Vorderflächenschicht gebildet ist.

3. Schutzplatte nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Dekorationsschicht durch ein Durchlaufformverfahren geformt ist, indem ein kontinuierlicher Film mit wenig stens einer Abziehschicht und einer Druckschicht auf einem Basisfilm verwendet wird.