DE10115713C2 - Ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Antriebswelle zum Verbinden von Bohrstangen mit einem Antrieb - Google Patents
Ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Antriebswelle zum Verbinden von Bohrstangen mit einem AntriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren eine Vorrichtung und eine Antriebswelle zum Verbinden von
Bohrstangen mit dem Adapter eines Antriebs beim horizontalen Erdbohren.
Im Bereich des horizontalen Erdbohrens, der das Erstellen und Aufweiten
von Pilotbohrungen sowie das Ersetzen von Altleitungen mit umfaßt, werden
häufig Gestänge aus verschraubbaren Bohrstangen eingesetzt. Derartige
Bohrstangen weisen in der Regel beidseitige Schraubverbindungselemente
(männlich und weiblich) auf und werden mit einem Bohr- oder Aufweitkopf
versehen schrittweise verlängert oder verkürzt und dabei in das Erdreich
eingetrieben oder aus dem Erdreich herausgezogen. Hierzu werden die ein
zelnen Gestängeschüsse in der Regel in eine Bohrlafette mit einem
Schub/Drehantrieb eingelegt und einzeln miteinander verbunden bzw. von
einander gelöst wie in der DE 199 24 200 A1. Dies erfolgt durch Rotation
des zu entnehmenden oder zu verbindenden Gestängeschusses bei gleich
zeitiger Fixierung des noch im Erdreich befindlichen Gestängeschusses.
Der Schub/Drehantrieb der Lafette überträgt seine Kraft dabei über eine
Antriebswelle mit einem Gestängeadapter. Bei dem Gestängeadapter han
delt es sich um ein mit den Gestängeverbindungselementen korrespondie
rendes Gegenstück. Bei Schraubgestängeschüssen wird der zu verbin
dende Gestängeschuß wiederum fixiert und die Antriebswelle mit dem Ge
stängeadapter rotierend von dem Gestängeschuß gelöst oder mit diesem
verbunden.
Die Lafette besteht in der Regel aus einem Schlitten, auf dem der
Schub/Drehantrieb verfahrbar gelagert ist (DE 199 24 200 A1, Fig. 1). Zum
Einbringen oder Herausziehen der Gestängeschüsse besitzt der Schlitten
einen Transversalantrieb. Zum Verbinden oder Lösen der Gestängeschüsse
bzw. der Verbindung zwischen Bohrwelle und Gestängeschuß wird das
einzuschraubende Verbindungselement mit dem Transversalantrieb an das
korrespondierende Verbindungselement herangefahren. Beim Einschrauben
mit Hilfe des Drehantriebs besteht nun die Schwierigkeit, daß das Ein
schrauben nicht nur eine Rotation, sondern auch eine Transversalbewegung
erfordert. Hierzu ist es bekannt, eine Antriebswelle mit einem axialen Spiel
einzusetzen, wobei die Antriebswelle mit Hilfe eines Federelements in einem
Abstand von den beiden Endpositionen des Spiels gehalten wird. Die durch
das Spiel gegebenen axiale Verschiebbarkeit der Antriebswelle muß be
grenzt sein, um die Kraftübertragung auf das Gestänge beim Bohren nicht
zu behindern. Beim Verbinden und Lösen der Gestängeschüsse bzw. des
Gestängeadapters ist es daher mit dem beschriebenen System erforderlich,
daß der Betreiber des Bohrgerätes die zu verschraubenden Verbindungse
lemente möglichst feinfühlig aneinander fährt, bis eine Positionierung er
reicht ist, die es erlaubt, unter Ausnutzung des Spiels der Antriebswelle ein
Einschrauben durchzuführen. Dieser Vorgang ist nicht nur schwierig, son
dern führt häufig zu erheblichen Belastungen der Verbindungselemente,
wenn die Positionierung des Gestängeadapters nicht ausreichend geglückt
ist. In diesem Falle wird der Gestängeadapter in die Bohrstange einge
schraubt, wobei die Antriebswelle vor Erreichen der endgültigen Ein
schraubtiefe ihre Endposition in bezug auf das Spiel erreicht.
Die gleiche Situation ergibt sich beim Herausschrauben des Gestänge
adapters, wenn die Antriebswelle nicht so akkurat positioniert wird, daß das
zur Verfügung stehende Spiel zur Aufnahme der axialen Verschiebung beim
Herausschrauben des Gestängeadapters ausreicht.
Die beschriebenen Schwierigkeiten stellen in der Praxis einen erheblichen
Nachteil dar, da es sich bei dem Gestängeadapter um dasjenige Bauteil
handelt, welches quantitativ die größte Verschraubungs- und Lösebeanspru
chung ausgesetzt ist. Es handelt sich somit bei dem Gestängeadapter um
eines der wesentlichen Verschleißteile bei der beschriebenen Vorrichtung.
Da der Schub/Drehantrieb erhebliche Kräfte auf das Bohrgestänge über
trägt, stellt zudem ein Materialbruch im Bereich der Verbindungselemente
eine Gefahr auf der Baustelle dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit
der das Verbinden eines hinteren (2) Gestängeschusses eines Bohrstran
ges oder eines einzelnen Gestängeschusses mit dem Gestängeadapterei
nes Antriebs verbessert wird.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende Vor
richtung zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den unabhängigen Ansprüchen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprü
chen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren
erlauben es, eine Information über eine Position der Antriebswelle in bezug
auf deren Spiel zu ermitteln. Diese Information kann dem Bedienungsperso
nal angezeigt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden ver
schiedene Positionen der Antriebswelle, insbesondere die Endstellungen
ermittelt und angezeigt. Dies erlaubt es dem Bedienungspersonal, den An
trieb in bezug auf das im Erdreich befindliche Gestänge so zu verfahren,
daß das Spiel der Antriebswelle optimal ausgenutzt wird. So kann bei
spielsweise beim Einschrauben die Antriebsstelle bis in die oder kurz vor die
Endposition der Antriebswelle gefahren werden, in der eine Leuchtdiode
oder eine Lampe oder eine mechanische Anzeigevorrichtung anzeigen
kann, daß nun unter optimaler Ausnutzung des Spiels der Antriebswelle ein-
oder ausgeschraubt werden kann.
Die Information über die Position der Antriebswelle kann auch zur Steue
rung der Axialverschiebung der Antriebswelle eingesetzt werden. So kann
beispielsweise der Transversalantrieb bei Erreichen einer bestimmten Posi
tion der Antriebswelle unterbrochen oder zunächst verlangsamt und dann
unterbrochen werden, so daß eine automatische Positionierung des Ge
stängeadapters möglich ist.
Die Position der Antriebswelle kann induktiv, kapazitativ, optisch, mecha
nisch oder akustisch ermittelt und transportiert werden. Für die induktive
Ermittlung kann beispielsweise ein Ringmagnet eingesetzt werden, der eine
Induktionsänderung beim Verschieben einer entsprechend ausgestalteten
Antriebswelle bewirkt. Der Ringmagnet kann aus einer Vielzahl auf dem
Umfang der Antriebswelle angeordneter voneinander beabstandeter Ma
gneten bestehen.
Die zu dem beschriebenen Zweck im Bereich der Antriebswelle angeordne
ten Geber und Sensoren lassen sich aber auch zur Ermittlung weiterer Pa
rameter, wie Winkellage oder Drehzahl einsetzen.
Besonders vorteilhaft ist es, die ermittelte Information über die Position der
Antriebswelle zur Steuerung einer Zuschaltung eines Schlagantriebs einzu
setzen. Dies erlaubt es, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein
von dem Widerstand in der Ortsbrust abhängiges Zu- oder Abschalten eines
Schlagantriebs zu steuern.
Darüber hinaus kann der Verschiebeweg der Antriebswelle ermittelt werden,
um Aussagen über den Bohrverlauf zu erhalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Schub/Drehantriebs mit verschiedenen
Elementen der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Gestängeadapters der Fig. 1;
Fig. 3 bevorzugte Ausführungsformen von Gebern und Sensoren der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Schub/Drehantrieb 1 auf einer Bohrlafette 2 mit einer An
triebswelle 3 dargestellt. Die Antriebswelle 3 weist einen Gestängeadaper 4
auf.
Der Gestängeadapter 4 ist so ausgebildet, daß er mit den Gestängeschüs
sen 6, 8, 10 verbunden werden kann.
Zum Verbinden werden die Gestängeschüsse mit Hilfe eines Greifers 12,
wie er zum Einsetzen der Gestängeschüsse aus einem Gestängemagazin
(nicht dargestellt) in die Bohrachse verwendet wird, oder mit Hilfe einer
Klemm- und Lösevorrichtung 14 fixiert.
Zum Verschrauben von Antriebswelle und Gestängeschuß wird die An
triebswelle 3 mit dem Gestängeadapter 4 mit Hilfe der Lafette 2 an den Ge
stängeschuß 6 so weit herangefahren, daß das männliche Schraubverbin
dungselement 40 des Gestängeadapters 4 mit dem weiblichen Schraub
verbindungselement 60 des Gestängeschusses 6 in Berührung gerät. Zwi
schen der Antriebswelle 3 und dem Antrieb 1 ist ein Spiel vorgesehen, wel
ches mit Hilfe einer Feder 30 in seiner ausgefahrenen Position gehalten
wird. Vor dem Einschalten des Drehantriebs 1 zwecks Verschraubung des
Gestängeadapters 4 mit dem Gestängeschuß 6 wird der Antrieb mit Hilfe
der Lafette nochmals um ein Stück in Richtung des Gestängeschusses 6
verfahren, um die Feder 30 vorzuspannen, so daß das Einschrauben des
Gewindes 40 in Dose 60 ohne weiteres Verfahren der Lafette 2 mit Hilfe des
Drehantriebs erfolgen kann.
Erfindungsgemäß ist nun ein Geber 20 vorgesehen, der über Sensoren 22,
24 ein Signal an eine Steuer- und/oder Anzeigevorrichtung 26 über die Stel
lung der Antriebswelle bzw. des Gestängeadapters übermittelt.
Bei einer Ausführungsform kann mit Hilfe zweier Leuchtdioden 28, 29 oder
Lampen angezeigt werden, ob die Antriebswelle in der optimalen Position für
das Ein- oder für das Ausschrauben liegt. So kann beim Heranfahren der
Antriebswelle 3 mit Gestängeadapter 4 mit Hilfe der Lafette 2 die Leuchtdi
ode 28 bei oder kurz vor dem Erreichen der maximalen Federvorspannung
der Feder 30 aufleuchten, um zu Signalisieren, daß die Phase des Ein
schraubens mit Hilfe des Drehantriebs 1 nun eingeleitet werden kann.
Die Antriebswelle kann Geber 32, 34, 36 aufweisen, die als Magnetring 32
oder als einzelne Magnetelemente 34 oder auch mechanische Struktur 36
oder als radiale Eindrehung ausgebildet sind.
In Fig. 2 ist das Spiel bezüglich der Antriebswelle 3 und des Antriebs 1 als
"ΔX" dargestellt.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Steuerung 26 zur Automatisie
rung des Heranfahrens und Einschraubens eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zur Kontrolle der hinteren
Endlage der Antriebswelle 3 beim schlagenden Vortrieb eingesetzt werden.
Dabei soll verhindert werden, daß die Antriebswelle sich beim Schlagen nicht
in der hinteren Endlage befindet, um eine axiale Vorspannung zu erreichen.
Claims (23)
1. Verfahren zum Verbinden eines Gestängeschusses mit einer gegenüber dem
Bohrantrieb axial ver
schiebbaren Antriebswelle eines Bohrantriebs
und mit einer Anzeigevorrichtung für die
Endpositionen der Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebswelle (3) mit dem Antrieb (1) an einen Gestängeschuß heran
gefahren wird, bis die Anzeigevorrichtung (26) im wesentlichen die End
position anzeigt und maximal soweit eingeschraubt wird, bis die zweite
Endposition erreicht ist und die Anzeigevorrichtung (26) dies anzeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Axialpo
sition des Gestängeschusses sensorisch ermittelt und zur Steuerung
der Verschiebung der Antriebswelle (3) verwendet wird.
3. Vorrichtung für den horizontalen unterirdischen Gestängevorschub mit
einem Antrieb und einer Antriebswelle zur Übertragung der Antriebskraft
auf ein schraubgekuppeltes Bohrgestänge, wobei die Antriebswelle zum
Ausgleich der axialen Verschiebung beim An- oder Abschrauben eines
Gestängeschusses zwischen zwei Endpositionen axial verschiebbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Antriebs
welle (3) mindestens ein Geber (20, 32, 34, 36) und ein Sensor (22, 24)
angeordnet sind und der Geber (20, 32, 34, 36) bei Erreichen
mindestens einer bestimmten Position der Antriebswelle (3) den Sensor
(22, 24) erregt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
bersignal einer Anzeigevorrichtung (26) zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß Signale mehrerer Geber (20, 32, 34, 36) Anzeigevorrich
tungen zugeführt werden, um verschiedene Positionen der Antriebs
welle (3) anzuzeigen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gebersignale durch Leuchtdioden (28, 29) oder Lam
pen oder eine mechanische Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch
eine optische Anzeigevorrichtung (26) zur Anzeige der beiden Endposi
tionen der Antriebswelle (3).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Gebersignal zur Steuerung der Axialverschiebung An
triebswelle (3) verwendet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Gebersignal den Axialantrieb (1) der Antriebswelle (3) in
mindestens einer Position unterbricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Gebersignal den Rotationsantrieb in mindestens einer
Stellung unterbricht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet
durch einen induktiven, kapazitiven oder optischen, mechanischen oder
akustischen Geber (20, 32, 34, 36) oder Sensor (22, 24).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geber oder Sensor als Ringmagnet (32) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geber oder Sensor als Ringmagnet (32) bestehend aus einer Vielzahl
auf dem Umfang der Antriebswelle angeordneter voneinander beab
standeter Magneten (34) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Geber oder Sensor als radiale Eindrehung ausgebil
det ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Geber oder Sensor als radiale Erhebung (Nocken)
ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Geber (20, 32, 34, 36) oder Sensor (22, 24) zur Er
mittlung weiterer Parameter eingesetzt wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Geber (20, 32, 34, 36) oder Sensor (22, 24) zur Er
mittlung der Winkellage oder Drehzahl eingesetzt wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Signale eines oder zweier Geber den Axialantrieb (1)
der Antriebswelle (3) kurz vor den axialen Endpositionen der Antriebs
welle (3) unterbricht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gebersignal zur Kontrolle der hinteren Erdlage der
Antriebswelle (3) beim schlagenden Vortrieb eingesetzt wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Geber (20, 32, 34, 36) oder Sensor (22,
24) zur Messung und Darstellung des Verschiebewegs der Antriebs
welle verwendet wird.
21. Antriebswelle zur Verwendung in einem Verfahren nach Anspruch 1
oder 2 oder in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20
gekennzeichnet
durch eine Anzeige der Axialposition der Antriebswelle (3) in minde
stens einem Punkt.
22. Vorrichtung zur Verwendung in einem Verfahren nach Anspruch 1 oder
2 oder in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20 zur
Ermittlung der axialen Position einer Antriebswelle (3) eines Antriebs für
ein Bohrgestänge, insbesondere beim Verbinden eines Gestänge
schusses mit dem Antrieb, umfassend einen Sensor (22, 24) für die
Ermittlung der axialen Position der Antriebswelle (3) und eine Anzeige
einrichtung (26).
23. Steuereinheit zur Verwendung in einem Verfahren nach Anspruch 1
oder 2 oder in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20 zur
Steuerung der axialen Position einer Antriebswelle (3) eines Antriebs (1)
für ein Bohrgestänge insbesondere beim Verbinden eines Gestänge
schusses mit dem Antrieb, umfassend einen Sensor (22, 24) für die
Ermittlung mindestens einer axialen Position der Antriebswelle (3),
wobei die Steuereinheit den Antrieb (1) bei Erreichen mindestens einer
bestimmten Axialposition der Antriebswelle (3) unterbricht.
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