DE10115214A1 - Kraftstoffhochdrucksystem für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffhochdrucksystem für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Kraftstoffhochdrucksystem für Brennkraftmaschinen mit einem Gehäuse, das zwei Hochdruckkörper (1; 10) umfaßt. Die Hochdruckkörper (1; 10) liegen zumindest mittelbar mit Anlageflächen (101; 110) aneinander an und werden durch eine Spannvorrichtung gegeneinander gepreßt. An den Hochdruckkörpern (1; 10) ist ein Zulaufkanal (20) ausgebildet, der Kraftstoff unter hohem Druck führt und der durch die Anlageflächen (101; 110) der beiden Hochdruckkörper (1; 10) hindurchtritt. Zwischen den beiden Hochdruckkörpern (1; 10) ist eine Dichtfolie (35) angeordnet, die den Durchtritt des Hochdruckkanals (20) umgibt und so für eine gute Abdichtung sorgt (Figur 2).
Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffhochdrucksystem für
Brennkraftmaschinen aus, wie es aus der Offenlegungsschrift
DE 198 27 628 A1 bekannt ist. Bei einem solchen Kraftstoff
hochdrucksystem, wie es in dieser Schrift in Form eines
Kraftstoffeinspritzventils vorliegt, ist ein Ventilhaltekör
per und ein Ventilkörper vorhanden, die durch eine Spannmut
ter aneinandergepreßt werden. Durch die Anlagefläche der
beiden Körper tritt ein Zulaufkanal hindurch, durch den
Kraftstoff unter hohem Druck zu den Einspritzöffnungen des
Kraftstoffeinspritzventils gelangt. Um die Dichtheit des Zu
laufkanals beim Durchtritt durch die Anlagefläche der beiden
Körper zu gewährleisten, sind an einer der Anlageflächen der
beiden Körper erhabene Bereiche ausgebildet, die insbesonde
re den Durchtritt des Zulaufkanals umgeben. Bei gleichem An
zugsmoment der Spannmutter wird so die Flächenpressung in
diesem Bereich erhöht, so daß sich eine bessere Abdichtung
des Zulaufkanals ergibt. Hierbei weist das bekannte Kraft
stoffhochdrucksystem jedoch den Nachteil auf, daß die Aus
bildung solcher erhabener Bereiche relativ aufwendig ist und
damit kostenintensiv. Darüber hinaus sind die beiden Körper
aus einem harten Stahl gefertigt, der sich beim Anpressen
durch die Spannmutter nicht plastisch verformt, so daß an
die Oberflächengüte der erhabenen Bereiche hohe Anforderun
gen gestellt werden müssen, um eine gute Dichtung zu errei
chen.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffhochdrucksystem mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß zwischen den beiden Hochdruckkörpern eine
Dichtfolie angeordnet ist, die den Durchtritt des Kanals
durch die Anlagefläche umgibt und so in einfacher und ko
stengünstiger Weise zu einer Abdichtung führt. Die Dichtfo
lie kann dabei so ausgebildet sein, daß sie neben dem Zu
laufkanal auch noch weitere Durchtritte von Kanälen und Boh
rungen umgibt, die im Kraftstoffhochdrucksystem ausgebildet
sind. Die Dichtfolie kann separat gefertigt werden und bei
spielsweise aus einer entsprechenden Platte ausgestanzt
sein, so daß sie einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der erfindungsgemä
ßen Dichtfolie an einem Kraftstoffeinspritzventil, bei dem
die Dichtfolie zwischen einem als Hochdruckkörper ausgebil
deten Ventilhaltekörper und einem als Hochdruckkörper ausge
bildeten Ventilkörper angeordnet ist. Insbesondere bei Ein
spritzsystemen, die mit einem konstant anliegenden Druck im
Ventilkörper arbeiten, sogenannten Common Rail-Systemen,
kann so mit einfachen Mitteln eine gute Dichtheit des Zu
laufkanals, der im Ventilhaltekörper durch die Dichtfläche
hindurch zum Ventilkörper hin verläuft, erreicht werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung ist die Dichtfolie aus einem Metall ausgebildet.
Dieses Metall ist vorzugsweise weich im Vergleich zum Stahl,
aus dem die beiden Hochdruckkörper gefertigt sind. Als besonders
vorteilhaft hat sich Kupfer oder Weicheisen als Ma
terial der Dichtfolie erwiesen.
Die Dichtfolie weist vorzugsweise eine Dicke im Bereich von
wenigen µm bis zu einigen hundert µm auf. Hierdurch können
die Dichtwirkung und die Fließeigenschaften der Dichtfolie
beim Verspannen der beiden Hochdruckkörper gegeneinander op
timal auf die gewünschte Dichtheit abgestimmt werden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegen
standes der Erfindung sind der Zeichnung, der Beschreibung
und den Ansprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Kraftstoffhochdrucksystems dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Kraftstoffhochdrucksystem in Form eines
Kraftstoffeinspritzventils im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Vergrößerung im Bereich der Dichtfläche zwi
schen Ventilhaltekörper und Ventilkörper in einer Explo
sionsdarstellung,
Fig. 3 eine Vergrößerung von Fig. 1 im Bereich der
Dichtfolie und
Fig. 4 eine Draufsicht der Anlagefläche des Ventilkör
pers mit darin eingelegter Dichtfolie.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ei
nes Kraftstoffhochdrucksystems im Längsschnitt dargestellt.
Das Kraftstoffhochdrucksystem ist hier ein Kraftstoffein
spritzventil, das ein Gehäuse aufweist, das zwei Hochdruck
körper, einen Ventilhaltekörper 1 und einen Ventilkörper 10
umfaßt. Hierbei ist der Ventilkörper 10 mittels einer Spannmutter
12 gegen den Ventilhaltekörper 1 axial verspannt, so
daß sich die beiden Körper 1,10 in einer Dichtfläche 14 be
rühren. Im Ventilkörper 10 ist eine Bohrung 8 ausgebildet,
in der eine kolbenförmige Ventilnadel 16 längsverschiebbar
angeordnet ist. Die Ventilnadel 16 weist an ihrem brennraum
zugewandten Ende eine Ventildichtfläche 25 auf, die mit ei
nem am brennraumzugewandten Ende der Bohrung 8 ausgebildeten
Ventilsitz 23 zusammenwirkt und so über ihre Längsbewegung
die Öffnung wenigstens einer Einspritzöffnung 27 steuert,
die am Ventilsitz 23 ausgebildet ist. Die Ventilnadel 16
weist eine Druckschulter 13 auf, die auf den Brennraum zu
gerichtet ist und die von einem Druckraum 11 umgeben ist,
der durch eine radiale Erweiterung der Bohrung 8 im Ventil
körper 10 ausgebildet ist. Der Druckraum 11 ist über einen
im Ventilkörper 10 und im Ventilhaltekörper 1 ausgebildeten
Zulaufkanal 20 mit einer in der Zeichnung nicht dargestell
ten Kraftstoffhochdruckquelle verbunden, so daß der Druck
raum 11 mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllt werden
kann.
An ihrem brennraumabgewandten Ende geht die Ventilnadel 16
in einen Druckbolzen 7 über, der in einem im Ventilhaltekör
per 1 ausgebildeten Federraum 3 koaxial zur Ventilnadel 16
längsverschiebbar angeordnet ist. Im Federraum 3 sind Mittel
zur Erzeugung einer Schließkraft auf die Ventilnadel 16 an
geordnet, die hier in Form einer Schließfeder 5 vorliegen,
welche zwischen dem Druckbolzen 7 und dem brennraumabgewand
ten Ende des Federraums 3 unter Druckvorspannung angeordnet
ist, so daß die Ventilnadel 16 durch die Schließfeder 5 in
Schließrichtung beaufschlagt ist. Brennraumabgewandt geht
der Druckbolzen 7 in einen Ventilkolben 18 über, der in ei
ner im Ventilhaltekörper 1 ausgebildeten Kolbenbohrung 17
längsverschiebbar angeordnet ist und über den durch eine in
der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung eine Schließ
kraft auf die Ventilnadel 16 ausgeübt werden kann. Je nach
Größe dieser Schließkraft wird die Ventilnadel 16 durch den
Druck im Druckraum 11 und die damit verbundene hydraulische
Kraft auf die Druckschulter 13 in Öffnungsrichtung, d. h. vom
Brennraum weg, bewegt oder durch die Schließkraft des Ven
tilkolbens 18 mit der Ventildichtfläche 25 auf den Ventil
sitz 23 gepreßt, so daß die dortigen Einspritzöffnungen 27
verschlossen werden.
Der als Hochdruckkörper ausgebildete Ventilhaltekörper 1
liegt mit einer Anlagefläche 101 an der am Ventilkörper 10
ausgebildeten Anlagefläche 110 an. Fig. 2 zeigt den Bereich
der Anlageflächen von Ventilhaltekörper 1 und Ventilkörper
10 in einer Explosionsdarstellung. Zwischen den Anlageflä
chen 101 und 110 ist eine Dichtfolie 35 angeordnet, die so
ausgebildet ist, daß sie die Durchtritte des Zulaufkanals 20
und von Zentrierstiftbohrungen 32 durch die Dichtfläche 14
umgibt. In den Zentrierstiftbohrungen 32 sind Zentrierstifte
30 angeordnet, die sowohl in den Ventilhaltekörper 1 als
auch in den Ventilkörper 10 ragen und so eine präzise Aus
richtung der beiden Hochdruckkörper gegeneinander ermögli
chen. In Fig. 2 ist eine mögliche Ausgestaltung der Dicht
folie 35 gezeigt. Die Dichtfolie 35 umfaßt in dem hier ge
zeigten Ausführungsbeispiel, bei dem im Ventilkörper 10 ne
ben dem Zulaufkanal 20 und der Bohrung 8 zwei Zentrierstift
bohrungen 32 ausgebildet sind, drei ringscheibenförmige Be
reiche, die den Zulaufkanal 20 und die beiden Zentrierstift
bohrungen 32 umgeben und die untereinander durch Verbin
dungsstege 36 verbunden sind. Hierdurch erhält man eine zu
sammenhängende Dichtfolie 35, die sich bei bereits montier
ten Zentrierstiften 30 im Ventilkörper 10 einfach über diese
positionieren läßt und so ohne eine weitere Justage alle
Durchgänge durch die Anlageflächen 101 und 110 umgibt. Fig.
3 ist eine Vergrößerung von Fig. 1 im Bereich der Anlage
flächen, wobei hier die Dichtfolie 35 der Deutlichkeit hal
ber verdickt dargestellt ist. Man sieht, daß die Dichtfolie
35 sowohl den Durchtritt des Zulaufkanals 20 als auch den
Durchtritt der Zentrierstiftbohrungen 32 umgibt, ohne in den
jeweiligen Durchtritt hineinzuragen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Dichtfolie 35 gezeigt. Es ist hier eine Drauf
sicht auf den Ventilkörper 10 gezeigt, wobei der hier ge
zeigte Ventilkörper 10 nur eine Zentrierstiftbohrung 32 auf
weist und daneben nur die Bohrung 8 und den Zulaufkanal 20.
Da hier der Zulaufkanal 20 und die Zentrierstiftbohrung 32
den gleichen Durchmesser haben und einander bezüglich des
Mittelpunkts der kreisförmigen Anlagefläche 110 gegenüber
liegen, kann die Dichtfolie 35 spiegelsymmetrisch gestaltet
werden, so daß sie bei der Montage des Kraftstoffeinspritz
ventils nicht in falscher Art und Weise eingebaut werden
kann. In der Anlagefläche 110 des Ventilkörpers 10 ist eine
Vertiefung 37 ausgebildet, in die die Dichtfolie 35 einge
legt ist. Hierbei ist die Vertiefung 37 so ausgebildet, daß
die Dichtfolie 35 nicht auf der Anlagefläche 110 seitlich
verrutschen kann. Die Vertiefung 37 ist jedoch nicht so
tief, daß die Dichtfolie 35 ganz darin eintaucht, so daß sie
gegenüber der Anlagefläche 110 erhaben ist. Bei der Montage
des Kraftstoffeinspritzventils kommt so die Anlagefläche 101
des Ventilhaltekörpers 1 an der Dichtfolie 35 zur Anlage und
nicht an der Anlagefläche 110.
Die Dichtfolie 35 kann aus verschiedenen Materialien gefer
tigt sein. In Frage kommen z. B. Stahl, der eine größere oder
eine geringere Härte aufweisen kann als der Stahl, aus dem
die Hochdruckkörper gefertigt sind. Darüber hinaus kann es
vorgesehen sein, die Dichtfolie 35 aus einem im Vergleich zu
Stahl weichen Metall herzustellen, beispielsweise aus Kupfer
oder Weicheisen. Ein solch weiches Metall ermöglicht es, daß
das Material fließt beim Anziehen der Spannmutter, so daß
kleinere Unebenheiten an den Anlageflächen oder Schmutzpartikel
die Dichtheit nicht beeinträchtigen. Die Dicke der
Dichtfolie 35 kann den entsprechenden Anforderungen des
Kraftstoffeinspritzventils oder des sonstigen Kraftstoff
hochdrucksystems angepaßt werden. Sie kann nur wenige µm be
tragen oder auch einige Zehntel Millimeter, vorzugsweise
weist die Dichtfolie 35 eine Dicke von 5 bis 500 µm auf. Je
nach Dicke der Dichtfolie 35, der Härte des Materials und
dem Anzugsmoment der Schraubenmutter ergibt sich mehr oder
weniger starkes Fließen der Dichtfolie 35 zwischen den bei
den Hochdruckkörpern. Hierbei muß darauf geachtet werden,
daß das Material der Dichtfolie 35 nicht in den Zulaufkanal
20 einfließt und dort zu einer Verengung des Durchflußquer
schnitts führt. Daneben kann es auch vorgesehen sein, die
Dichtfolie 35 aus einem Kunststoff zu fertigen, der vom
Kraftstoff nicht gelöst wird und der durch seine Weichheit
eine gute Abdichtung bei geringer Anpreßkraft gewährleistet.
Neben den in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Formen der
Dichtfolie 35 kann es auch vorgesehen sein, je nach Anzahl
der Durchtritte von Kanälen oder Bohrungen durch die Anlage
flächen der Hochdruckkörper der Dichtfolie 35 andere Formen
zu geben. Hierbei ist jedoch stets darauf zu achten, daß die
Dichtfolie 35 die Kanäle im Bereich des Durchtritts ring
scheibenförmig umgibt, so daß sich dort stets eine gute Ab
dichtung ergibt. Neben dem in der Zeichnung dargestellten
Beispiel eines Kraftstoffhochdrucksystems in Form eines
Kraftstoffeinspritzventils kann eine erfindungsgemäße Dicht
folie auch in anderen Kraftstoffhochdrucksystemen vorgesehen
sein, bei denen der Durchtritt eines Kraftstoffhochdruckka
nals durch die Anlageflächen zweier Hochdruckkörper abge
dichtet werden soll. Beispiele für solche Kraftstoffhoch
drucksysteme sind Kraftstoffhochdruckpumpen, Leitungsdich
tungen oder Pumpe-Düse-Einheiten und beliebige Anschlüsse
von Hochdruckleitungen an Hochdruckkörpern.
Neben den in der Zeichnung dargestellten Dichtfolien 35 kann
es auch vorgesehen sein, die Dichtfolie 35 nicht als separa
tes Teil zu fertigen, sondern als Anformung direkt auf eine
Anlagefläche eines Hochdruckkörpers aufzubringen. Dies kann
beispielsweise dadurch geschehen, daß eine entsprechende
Schicht elektrolytisch, galvanisch oder mit einem phototech
nischen Verfahren auf die Anlagefläche aufgebracht wird, so
daß die Durchtritte der hochdruckführenden Kanäle und der
sonstigen Bohrungen von einer erhabenen Fläche umgeben sind.
Claims (14)
1. Kraftstoffhochdrucksystem für Brennkraftmaschinen mit ei
nem Gehäuse, das zwei Hochdruckkörper (1; 10) umfaßt, die
zumindest mittelbar mit Anlageflächen (101; 110) aneinan
der anliegen und durch eine Spannvorrichtung gegeneinan
der gepreßt werden, und mit einem in den Hochdruckkörpern
(1; 10) ausgebildeten Zulaufkanal (20), der Kraftstoff
unter hohem Druck führt und der durch die Anlageflächen
(101; 110) der beiden Hochdruckkörper (1; 10) hindurch
tritt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Hochdruckkörpern (1; 10) eine Dichtfolie (35) angeordnet
ist, die zumindest den Durchtritt des Hochdruckkanals
(20) durch die Anlageflächen (101; 110) umgibt.
2. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtfolie (35) aus Metall besteht.
3. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hochdruckkörper (1; 10) aus Metall
bestehen und daß das Metall der Dichtfolie (35) weicher
als der Stahl der Hochdruckkörper (1; 10) ist.
4. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Metall Kupfer ist.
5. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Metall Weicheisen ist.
6. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtfolie nur einen Teil der Anla
geflächen (101; 110) der Hochdruckkörper (1; 10) bedeckt.
7. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtfolie (35) den Durchtritt des
Hochdruckkanals (20) und gegebenenfalls weiterer Durch
tritte ringscheibenförmig umgibt.
8. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ringscheibenförmigen Bereiche der
Dichtfolie (35) durch Verbindungsstege (36) miteinander
verbunden sind.
9. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtfolie (35) in eine Vertiefung
(37) eingelegt ist, die in einer der Anlageflächen (101;
110) ausgebildet ist.
10. Kraftstoffhochdrucksystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtfolie (35) eine Dicke im Be
reich von 5 bis 500 µm aufweist.
11. Kraftstoffhochdrucksystem nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfolie (35)
durch Anformung auf einer Anlagefläche (101; 110) eines
Hochdruckkörpers (1; 10) ausgebildet ist.
12. Kraftstoffhochdrucksystem nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftstoffhoch
drucksystem ein Kraftstoffeinspritzventil ist.
13. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß einer der Hochdruckkörper ein Ventil
körper (10) ist, in dem eine Ventilnadel (16) längsver
schiebbar angeordnet ist.
14. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der andere Hochdruckkörper ein Ventil
haltekörper (1) ist, in dem Mittel vorhanden sind, die
eine Schließkraft auf die Ventilnadel (16) ausüben.
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